
Mitgliederversammlung am 26. Februar - und virtuell
Die wegen Corona verschobene Jahreshauptversammlung des 1. FC Kaiserslautern e.V. wird am 26. Februar 2021 nachgeholt - und online stattfinden. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Neuwahl des Aufsichtsrats.
Über die Hintergründe und den Termin an einem Freitagabend um 18:00 Uhr hat die Vereinsführung die rund 17.000 Mitglieder heute wie folgt informiert:
"Gemäß Art. 10 Abs. 1 unserer Vereinssatzung findet die Jahreshauptversammlung (ordentliche Mitgliederversammlung) des 1. FC Kaiserslautern e.V. jährlich zwischen dem 15. Oktober und dem 20. Dezember statt. Aufgrund der durch die Corona-Pandemie bedingten gesetzlichen und behördlichen Einschränkungen war die Durchführung der Versammlung als Präsenzversammlung im Sinne einer physischen Zusammenkunft im Jahr 2020 nicht zulässig.
Im September des vergangenen Jahres haben deshalb die Gremien des 1. FC Kaiserslautern e.V. beschlossen, die anstehende Jahreshauptversammlung 2020 in das erste Quartal 2021 zu verschieben.
Wie gewohnt sollte die Mitgliederversammlung als Präsenzveranstaltung im Fritz-Walter-Stadion durchgeführt werden. Leider lassen die aktuellen Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie und die vom Gesetzgeber angeordneten Kontaktbeschränkungen auch im ersten Quartal 2021 noch keine Präsenzveranstaltung zu.
Die weiterhin erforderliche Konsolidierung und Stabilisierung unseres FCK benötigt allerdings dringend Planungssicherheit. Aufgrund der anstehenden, richtungsweisenden Personalentscheidungen – Neuwahl von Aufsichtsrat und Ehrenrat – haben sich die Gremien dazu entschieden, von einer erneuten Verschiebung der Jahreshauptversammlung 2020 abzusehen.
Aufsichtsrat, Vorstand und Ehrenrat des 1. FC Kaiserslautern e.V. haben daher beschlossen, die Jahreshauptversammlung 2020 am 26. Februar 2021 um 18.00 Uhr in Form einer virtuellen Versammlung ohne Präsenz nachzuholen. Eine solche Versammlung ermöglicht Art. 2 § 5 Abs. 2 Nr. 1 des Gesetzes über Maßnahmen im Gesellschafts-, Genossenschafts-, Vereins-, Stiftungs- und Wohnungseigentumsrecht zur Bekämpfung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auch ohne ausdrückliche Satzungsermächtigung.
Im Rahmen dieser virtuellen Versammlung sollen alle Mitglieder die Möglichkeit erhalten, ihre Mitgliederrechte wie gewohnt wahrzunehmen.
Der 1. FC Kaiserslautern e.V. wird in den kommenden Tagen den Prozess der virtuellen Versammlung ausführlich erläutern. Zusätzlich wurde die E-Mailadresse mitgliederversammlung@fck.de eingerichtet, die bei Fragen rund um die virtuelle JHV jederzeit kontaktiert werden kann."
Quelle: Der Betze brennt / FCK e.V.
Weitere Links zum Thema:
- Wegen Corona: JHV wird auf 2021 verschoben (fck.de, 10.09.2020)

Parteitage, jegliche Konferenzen, alles online...
Mir graut es nur vor der Umsetzung.
Ich muss ehrlich sagen, ich traue es dem FCK nicht zu, so eine Veranstaltung ohne jegliche Beanstandungen ordentlich durchzuführen.
Wenn ich so an FCK-TV denke oder an vieles Weitere denke, ist es doch schon von Dilettantismus geprägt.
Am besten die Verantwortung der technischen Durchführung der Veranstaltung an eine externe Firma auslagern, mit dem Know-How intern wird das nix
ThisIsKaiserslautern hat geschrieben:Ich drücke den eV Verantwortlichen die Daumen, dass sie ein gutes Händchen haben in der Wahl der geeigneten Technik und dass die Durchführung satzungsgemäß möglich ist. Online Session mit 1000 Leuten, inkl. Abstimmungen und Wortmeldungen. Das ist nicht ohne.
Ich kann mir gut vorstellen dass da deutlich mehr Leute teilnehmen, wenn man nicht vor Ort sein muss...
Sowas würde man am besten von einer professionellen Firma machen lassen!
Talentfrei hat geschrieben:Das wird ne tolle Versammlung. Ich geh da mal von mindestens 10 - 12 Stunden aus.
Und dann setzen sie das Ding für 18 Uhr an??


Nicht gebacken bekommen eine popelige PK zu übertragen aber eine virtuelle Mitgliederversammlung vor 2.000-4.000 Mitgliedern abzuhalten. Das wird in der Tat lustig.
Stimmungsmache gegen Lautern.
https://www.bild.de/bild-plus/sport/fus ... .bild.html
Viktor hat geschrieben:Talentfrei hat geschrieben:Das wird ne tolle Versammlung. Ich geh da mal von mindestens 10 - 12 Stunden aus. Da werden dann von den 17000 Mitglieder 11000 teilnehmen. Freitagabend, Lockdown, Langeweile. Das wird was. Darf da jeder dann Fragen stellen und Reden halten? Nicht falsch verstehen. Jedes Mitglied hat natürlich das Recht sich zu äußern und zu fragen. Aber virtuell und mit höchst wahrscheinlich vielen Teilnehmern wird das eine Nummer ohne Ende. Das wird Comedy vom feinsten. Aber wie soll man sonst heut zu Tage eine Versammlung abhalten. Auf jeden Fall wird das lustig. Jetzt mal noch ne ganz dumme Frage: Wie wird denn da gewählt?
Und dann setzen sie das Ding für 18 Uhr an??![]()
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Nicht gebacken bekommen eine popelige PK zu übertragen aber eine virtuelle Mitgliederversammlung vor 2.000-4.000 Mitgliedern abzuhalten. Das wird in der Tat lustig.
Und das ganze von zu Hause in der vernebelten Kellerbar mit Zigaretten und halb besoffen irgendwann mit Bier,Wein oder Schorle. Halleluja. Der Höhepunkt wäre dann noch wenn die Frau dabei ist und noch Fragen hat.
Talentfrei hat geschrieben:Da werden dann von den 17000 Mitglieder 11000 teilnehmen. Freitagabend, Lockdown, Langeweile.
Wenn der e.V. noch die Relevanz hätte, die er bis zur letzten JHV hatte, würde ich dir sogar halbwegs zustimmen.
Nachdem nun keine Nachwirkungen aus der Zeit vor der Ausgliederung mehr greifen, ist die Veranstaltung "JHV e.V." aber nur noch der Hülle nach reizend.
Es ist müßig, hier über Teilnehmerzahlen zu spekulieren - deutlich mehr als bei den Präsenzversammlungen der Vergangenheit werden es aber mit Sicherheit nicht.
Wo das Interesse nicht ausreicht, zur Versammlung zu kommen, da reicht es auch nicht, sich sonstwie "gemütlich" von zu Hause aus einzuwählen.
Dass die Vereins-IT das Projekt in den Sand setzt, steht hingegen auf einem anderen Blatt und ich gebe dir Recht, dass ein chaotischer Ablauf praktisch vorprogrammiert ist.
Das wird wohl mit großen Restriktionen für Wortbeiträge versucht werden zu lösen.
Da spielt der Zahlenunterschied ob Elfhundert oder Elftausend dann auch keine Rolle mehr.
Sollte es aber funktionieren, dann frag ich mich: Warum erst jetzt? Ich gehe davon aus, dass ich nicht das einzige Mitglied bin, dass nicht in Lautern wohnt und so eine Option gerne nutzen würde. Dann wäre auch eine breitere Basis vertreten und die Entscheidungen würden von mehr Leuten mitgetragen. Auf der anderen Seite wäre es für diverse Leute schwerer ihre Seilschaften zu nutzen. Aktuell können die sich nämlich immer drauf verlassen, dass sie nur mit 3-4 Gruppen vorort sprechen müssen und vielleicht noch eine Fraktion aus dem weiteren Umland, die immer anwesend sind. Mit mehr Teilnehmern wird das ganze wesentlich diverser und zum Teil auch unkalkulierbarer.
since93 hat geschrieben:Sollte eigentlich technisch kein Problem sein. Man muss sich nur die passende Software einkaufen. Es hat sogar Vorteile, da man bei Wortmeldungen die Person erst freischalten muss, Abstimmungen durchführen kann usw.. Verloren geht natürlich eine gewisse Emotionalität, weil halt jeder für sich daheim hockt.
Sollte eigentlich kein Problem sein einen vernünftigen Onlineshop zu haben.
Sollte eigentlich kein Problem sein PKs vernünftig zu übertragen.
Sollte eigentlich kein Problem sein als Profiverein nicht mehr auf einem Acker zu spielen
Sollte eigentlich kein Problem sein mit dem Etat aufzusteigen.
Man kann sehen beim FCK ist viel möglich oder auch eben nicht. Und wenn ich ans letzte Jahr denke, war Wilhelm derjenige, welcher den Umgang mit den heutigen Medien am besten hinbekommen hat. Das sagt schon alles.
Ich möchte den shitstorm nicht sehen wenn die ersten keinen Zugriff haben oder nicht abstimmen können.
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