Alles rund um die Spiele des 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Thomas » 24.02.2025, 20:17


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Samstag, 13:00 Uhr: Heimspiel gegen den Tabellenletzten

Jahn Regensburg ist einer der wenigen Vereine, gegen die der 1. FC Kaiserslautern seit dem Aufstieg noch nicht gewinnen konnte. Am Samstag ist ein Heimsieg aber aus gleich mehr­fach­er Hinsicht Pflicht.

0:3, 0:0 und nochmal 0:0 lauteten die Ergebnisse gegen den SSV Jahn seit der Lautrer Zweitliga-Rückkehr anno 2022. Und das, obwohl die Regensburger im ersten gemeinsamen Jahr abstiegen und auch diese Saison den letzten Tabellenplatz belegen. Gelingt den Roten Teufeln nun nicht nur das erste Tor, sondern gleich auch der erste Sieg? Vieles spricht dafür, auch wenn die jüngste Pleite beim HSV noch vielen FCK-Fans unangenehm im Hals steckt. Es war die erste Niederlage der Anfangself nach zuvor 13 Punkten aus fünf Spielen im neuen Jahr. Im Aufstiegskampf wurde jedoch nicht viel Boden verloren, Lautern steht immer noch auf Platz 3. Regensburg dagegen konnte im Jahr 2025 erst einen Sieg und ein Unentschieden verbuchen, dem stehen vier Niederlagen gegenüber, zuletzt ein 0:2 gegen Mitaufsteiger Münster. Das Team von Andreas Patz ist mit nur 15 Punkten Schlusslicht und hat schon 50 Gegentore kassiert, aber erst 14 geschossen.

Fragezeichen hinter Yokota - Startelf-Comeback für Hanslik?

Wer vorab schonmal schauen möchte, wie die Roten Teufel das Spiel in Hamburg aus den Kleidern geschüttelt haben, kann dies beim öffentlichen Training am Dienstag (15:00 Uhr, Sportpark Rote Teufel) tun. Ob Daisuke Yokota dann oder spätestens am Samstag wieder dabei sein kann, ist ziemlich fraglich: Die in Hamburg erlittene Risswunde an der Oberseite des Fußes ist zwar keine schlimme Verletzung, aber für einen Fußballer an einer besonders schmerzhaften Stelle. Wenn Yokota ausfällt, könnte Daniel Hanslik seine Startelf-Rückkehr feiern. Die letzte Woche kränkelnden Almamy Touré und Tobias Raschl sollten bis Samstag ebenfalls wieder fit sein. Gegner Regensburg hat Stand jetzt keine größeren personellen Sorgen. Allerdings fehlt Stammtorhüter Felix Gebhardt wegen einer Gelb-Sperre, was wiederum zum Startelf-Debüt des Ex-Lautrers Julian Pollersbeck führen könnte.

Im Online-Shop sind aktuell nur noch Restkarten in Block 20.4 erhältlich. Weitere Plätze dürften im Laufe der Woche freigeschaltet werden. Im Fritz-Walter-Stadion werden somit trotz wohl kleiner Auswärtsfahrerzahl aus Regensburg wieder klar über 40.000 Zuschauer erwartet.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Ãœbersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern


Ergänzung, 26.02.2025:

Gegner-Check: Mehr Wucht und Ideen nach vorne, bitte

Mehr Kontrastprogramm geht nicht. Nach dem Spitzenreiter aus Hamburg trifft der FCK nun auf den Tabellenletzten aus Regensburg. Die Roten Teufel werden sich neu ausrichten müssen - vor allem in der Offensive.

So lief's seit dem Hinspiel: Was Tempo und Dramatik angeht, erinnerte das 0:0 des 1. FC Kaiserslautern bei Jahn Regensburg in der Hinrunde an weit zurückliegende Fernsehfreitage mit dem seligen Tränensack Horst Tappert als "Derrick". Die Regensburger waren nach vier Niederlagen und 14 Gegentreffern in Folge nur auf Torsicherung bedacht, und den Lautrern fiel über die volle Spielzeit so rein gar nichts ein, um den Abwehrriegel ihrer Gastgeber hätten zu knacken. Diese durften das Ergebnis am Ende immerhin als Teilerfolg werten. Eine Wende zum Besseren leitete dieser allerdings nicht ein. Nach drei weiteren Niederlagen, die in einem 3:8 in Nürnberg gipfelten - na ja, da fielen wenigstens Tore -, war Schluss für Aufstiegstrainer Joe Enochs. Assistent Andreas Patz übernahm zunächst interimsweise, gewann direkt 1:0 gegen Elversberg und wurde kurz danach zum neuen Cheftrainer gekürt. Mehr als ein Strohfeuer hier und da vermochte er bislang allerdings nicht zu entfachen. Auf Heimsiege gegen Darmstadt und Hertha BSC folgten direkt wieder Niederlagen. Am nächsten dran, sich eventuell zu stabilisieren, war der Jahn nach seinem 2:0-Erfolg gegen die Berliner Anfang Februar. Dem folgte ein unglückliches 1:2 in Fürth, nach eigener Führung und einigen strittigen Schiedsrichter-Entscheidungen, die zu einem Platzverweis für den aufgebrachten Patz führten. In der Woche darauf glückte gegen den Hamburger SV immerhin ein Unentschieden, worauf die folgende Partie gegen Mitaufsteiger Münster von den Verantwortlichen als "richtungweisend" gebrandet wurde. Nach der glatten 0:2-Niederlage darf süffisant-sarkastisch festgestellt werden: Die Richtung zeigt dann wohl nach unten. Seit September ist Regensburg durchgehend Tabellenschlusslicht, weist mittlerweile sechs Punkte Abstand zum Relegationsrang und acht zum rettenden Platz 15 auf. Auch aus der Mannschaft sind bereits resignative Töne zu vernehmen: "Mir fehlt dieser unbedingte Wille, in der Liga zu bleiben werden", ließ etwa die erfahrene Offensivkraft Kai Pröger (32) zuletzt verlauten.

Das hat sich geändert: Im Rahmen seiner bescheidenen wirtschaftlichen Möglichkeiten klotzte der Jahn in der Winterpause regelrecht ran. Mit Tim Handwerker (26) (1. FC Nürnberg), Sargis Adamyan (31) (1. FC Köln) Anssi Suhonen (24) (Hamburger SV) und Frederic Ananou (27) (VV St. Truiden, davor Rostock und Paderborn) lotste Sportchef Achim Beierlorzer vier gestandene Profis an die Donau, die allesamt schon Zweite Liga kickten. Deren Wirkung ist bislang durchwachsen. Stürmer Adamyan traf immerhin schon zweimal, Ananou hat den Sprung zur Stammkraft noch nicht geschafft, Handwerker und Suhonen fielen zuletzt verletzt aus.

Gewinner und Verlierer: Der Ex-Lautrer Christian Kühlwetter (28) kann zumindest mit der persönlichen Entwicklung zufrieden sein, die ihm der Wechsel nach Regensburg bescherte. Nach Jahren als Bankdrücker in Heidenheim ist er beim Jahn nun wieder gesetzt. Zu Beginn der Spielzeit noch Stürmer, hat ihn Patz nach und nach immer weiter zurückgezogen, zuletzt war er sogar auf der Sechs unterwegs. Warum auch nicht? "Kühli" verfügt über genug Spielintelligenz und Leader-Qualität, um sich in der Zentrale festzuspielen. Für einen anderen ehemaligen Lautrer im Kader dagegen läuft es auch an der Donau nicht: Julian Pollersbeck (31) hat noch nicht eine Minute gespielt. Zuletzt hatte er sich krankgemeldet, was besonders ärgerlich ist, da es am Samstag in Lautern durchaus mal klappen könnte: Stammkeeper Felix Gebhardt (22) fehlt gelbgesperrt. Ansonsten hat der Jahn einige junge Kräfte in seinen Reihen, die sich in der Klasse so gut behaupten, dass sie drin bleiben könnten, selbst wenn ihr aktueller Verein absteigt. Neben Torsteher Gebhardt, der zuletzt auch die Kapitänsbinde von Andreas Geipl (32) übernahm, etwa der junge Innenverteidiger Leopold Wurm (18) oder Linksverteidiger Bryan Hein (23). Keine Rolle mehr spielten in dieser Saison erfahrene Aufstiegshelden wie Benedikt Saller (32) und Florian Ballas (32), die lange verletzt ausfielen. Auch Defensivkraft Robin Ziegele (27) saß zuletzt auf der Bank Platz nahm. Vorzugsweise von der kommt weiterhin der dritte Ex-Lautrer im Team, Elias Huth (28). 14 Saisoneinsätze verzeichnet er bislang, aber nur drei von Anfang an.

Zahlenspiele: Ja, der Jahn stellt das schlechteste Auswärtsteam der Liga, grade mal einen Punkt hat er bislang in der Fremde geholt. Er hat die wenigsten Tore erzielt (14), die meisten kassiert (50), und die xGoals-Werte lassen auch nichts anderes erwarten. Und nicht ein Regensburger findet in der aktuelle Winter-Rangliste des "Kicker" Erwähnung, so dass man gesondert auf ihn hinweisen müssen. Die Mannschaft steht eben nicht zufällig auf Tabellenplatz 18. Drum macht es nicht viel Sinn, weiter nach Zahlen, Daten, Fakten zu suchen, die belegen, dass der FCK dieses Heimspiel locker gewinnen müsste. Floskeln wie die vom angeschlagenen Boxer sind uns aber zu blöd. Um den warnenden Zeigefinger erheben zu können, gucken wir auf den FCK. Denn der wird am Samstag im Spiel nach vorne was bieten müssen, und daran haperte es zuletzt. In den jüngsten Partien erzielten die Pfälzern überhaupt keinen Treffer, davor, in Berlin, traf Luca Sirch nur aus der Distanz. Stürmertore gab es in der Rückrunde nur beim 4:2-Erfolg in Fürth zu sehen, und da halfen zum haarsträubende Abwehrfehler des Gegners. Die 2:1-Heimsiege gegen die beiden anderen Aufsteiger aus Ulm und Münster fielen jeweils knapp aus und waren eine ziemliche Quälerei. Da ist also Neuausrichtung angesagt, und das nicht nur unter dem Eindruck der jüngsten 0:3-Klatsche in Hamburg.

Fazit: Auch wenn es weh tut, das Beste wird sein, die Roten Teufel schauen sich zur Vorbereitung auf diese Partie nochmal das Hinspiel an. Denn die Vorzeichen für die Partie im Fritz-Walter-Stadion stehen nicht viel anders. Der Gegner wird tief stehen, die Lautrer müssen komme und in ihren Abwehrblock irgendwie in Bewegung bringen, um Lücken zu finden - mit flinken Positionswechseln und schnellem Passspiel, also genau dem, was in Regensburg damals nicht funktionierte. Wieder mehr Augenmerk ist auch auf die eigenen Ecken zu lenken. In den zurückliegenden Halbserien waren diese stets eine Stärke des FCK, in dieser Rückrunde aber war man noch nicht einmal nach einem ruhenden Ball erfolgreich. Über die schwächelnde linke Seite ist mittlerweile wohl genug geschrieben und auch polemisiert worden, drum halten wir uns an dieser Stelle zurück. Nur ein konstruktiver Vorschlag. Wie wärs mal wieder mit Kenny Redondo als Schienenspieler? Ist nicht seine ideale Rolle, aber er hat schon gezeigt, dass er sie gut ausfüllen kann. Erinnert sei nur an das 3:2 gegen 1. FC Köln im DFB-Pokal vor anderthalb Jahren. Und wenn man gegen diese Gegner nicht mal riskieren darf, einen Außenbahnspieler mit Stürmerblut zu bringen, gegen wen denn dann?

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 28.02.2025:

Ache muss Geldstrafe zahlen und Yokota fehlt verletzt

Nach zwei Spielen ohne eigenes Tor will der 1. FC Kaiserslautern es gegen Schlusslicht Jahn Regensburg wieder krachen lassen. Markus Anfang nennt verschiedene Mög­lich­kei­ten für die Offensive und erklärt, warum Ragnar Ache eine Geldstrafe zahlen musste.

"Wir wollen attackieren und Druck erzeugen", gibt Markus Anfang die Devise für das Heimspiel am Samstag (13:00 Uhr, Fritz-Walter-Stadion) vor. Nach dem 0:3 in Hamburg und davor dem 0:0 gegen Hannover wollen die Roten Teufel ein Statement an die Zuschauer, die Konkurrenten und auch an sich selbst senden. In der Trainingswoche arbeiteten Anfang und sein Team vor allem am Durchsetzungsvermögen und Zweikampfverhalten, denn sie erwarten einen sehr stressigen Gegner. Auch wenn der Jahn schon relativ abgeschlagen Tabellenletzter ist, dürfe man auf keinen Fall hochmütig auftreten. Anfang: "Viele schauen auf die Tabelle oder auf die Statistiken, wie sich Regensburg auswärts präsentiert hat (nur ein Punkt aus elf Auswärtspartien; Anm. d. Red.). Aber genau darin liegt die Gefahr. Wir müssen eine gewisse Intensität an den Tag legen, mit der wir die Zuschauer anzünden und das Stadion laut kriegen. Wir können wesentlich mehr, als wir in Hamburg gezeigt haben, und wollen das auch auf den Platz bringen."

Yokota und Gyamerah fallen aus - Hanslik vor Startelf-Comeback?

Wie fast schon befürchtet muss Daisuke Yokota passen - die Risswunde auf der Oberseite seines Fußes lässt noch keinen Einsatz gegen Regensburg zu. Trainer Anfang nennt Daniel Hanslik, aber auch Faride Alidou oder Kenny Redondo als mögliche Alternativen für die offensive Außenbahn. Mit Jan Gyamerah (Oberschenkelprobleme, außerdem grippaler Infekt) hat sich ein weiterer Startelf-Spieler der letzten Wochen abgemeldet. Für ihn könnte Jean Zimmer beginnen. Während auch Philipp Klement (Wadenverletzung) weiter ausfällt, sind die letzte Woche kranken Almamy Touré und Tobias Raschl wieder einsatzbereit. Auch Ragnar Ache, der vor einigen Tagen wegen einer gereizten Achillessehne pausierte, steht zur Verfügung. Lauterns Top-Torjäger musste diese Woche eine Geldstrafe zahlen, weil er aus Frust über die Leistung seiner Mannschaft in Hamburg den obligatorischen Handschlag mit dem Trainer verweigerte. Anfang erläuterte diese Maßnahme heute wie folgt: "Wir wollen Spieler, die Emotionen haben, die sind mal positiv, mal negativ. Aber er muss die auch kontrollieren. Ragnar ist später in mein Trainerbüro gekommen und hat sich entschuldigt. Er hat auch eine Strafe bekommen, die ich aber nicht aussprechen musste, sondern das ist generell in unserem Strafenkatalog so vorgesehen. Damit ist das Thema auch abgehakt."

Einen Tag vor dem Heimspiel sind 40.497 Karten abgesetzt, davon 512 an mitreisende Fans aus Regensburg. Auch der Schiedsrichter steht schon fest: Der 29-jährige Jurist Dr. Robin Braun vom SV Jägerhaus-Linde (Niederrhein) pfeift auf dem Betze.

» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Jahn Regensburg

Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel gegen Regensburg folgen am Freitagabend im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 28.02.2025:

Vorbericht: 1. FC Kaiserslautern - Jahn Regensburg
Die Lehren aus der Lehrstunde ziehen

Dritter gegen Letzter. Auf dem Papier eine klare Sache. Doch im Heimspiel gegen Jahn Regensburg trifft der 1. FC Kaiserslautern auf einen Gegner, der schon mit dem Rücken zur Wand steht.

Der Ton in manchen Foren und Sozialen Netzwerken war am vergangenen Freitagabend nach der klaren Niederlage in Hamburg aufgeheizter als die Tabellensituation es nach dem kompletten 23. Spieltag hergab. Im Endeffekt passierte in der Tabelle nicht viel, nur das Feld rückte nochmal etwas enger zusammen. Der FCK blieb dank der fleißigen Mithilfe nahezu aller direkten Konkurrenten auf dem Relegationsplatz, steht nun aber im Heimspiel gegen Schlusslicht Regensburg etwas mehr unter Druck. Anpfiff ist am Samstag um 13:00 Uhr.

Was muss man zum 24. Spieltag wissen? Hier kommen die wichtigsten Vorab-Informationen:

Der FCK: Ausgangslage und Personal

Markus Anfang und sein Team haben in der zu Ende gehenden Woche viele Ansätze der Verbesserung trainiert und besprochen. Bei deutlichen 0:3 in Hamburg funktionierte nicht viel. Die Roten Teufel waren über weite Strecken des Spiels unterlegen und wenn man mal vorne war, traf man das verwaiste Gehäuse des Gegners aus kurzer Distanz auch nicht. Naja, das Gute am Fußball ist ja: Das nächste Spiel kommt bestimmt und findet am Samstag gegen Regensburg statt, in dem der 1. FC Kaiserslautern als klarer Favorit zeigen kann, dass er aus der Niederlage in Hamburg die richtigen Schlüsse gezogen hat.

Trainer Anfang hätte aufgrund der schwachen Leistung beim HSV wohl so oder so Veränderungen in der Startelf vorgenommen. Zwei derselben sind nun aber schon verletzungsbedingt nötig. Daisuke Yokota fällt wegen seiner in der Hansestadt erlittenen Risswunde auf der Fuß-Oberseite aus, Jan Gyamerah ist krank und plagt sich zudem mit Oberschenkelproblemen. Daniel Hanslik und Jean Zimmer sind die ersten Alternativen für die Startelf. Viele Anhänger warten außerdem mit Spannung darauf, ob der von den Fans und Medien stark kritisierte Erik Wekesser durch zum Beispiel Florian Kleinhansl ersetzt wird.
 
Der Gegner: Ausgangslage und Personal

Mit dem Rücken zur Wand tritt Aufsteiger Jahn Regensburg im Fritz-Walter-Stadion an. Die Mannschaft von Andreas Patz unterlag am vergangenen Wochenende 0:2 beim direkten Keller-Konkurrenten Münster und liegt deshalb bereits sechs Zähler hinter dem 16. Platz. Auf den 15. aus Münster sind es bereits acht Punkte Rückstand. Zudem haben die Regensburger die wenigsten Tore aller Zweitligisten erzielt (14) und auch die meisten (50) kassiert. Auswärts gelang nahezu noch nichts. Zehn der elf Partien in fremden Stadion verlor man. Nur Ende November 2024 in Braunschweig schaffte man beim 0:0 einen Punktgewinn. 

In Kaiserslautern muss Trainer Patz einen Wechsel im Tor vornehmen. Marcel Gebhardt, der bislang jede mögliche Spielminute absolvierte, sah in Münster seine fünfte Gelbe Karte und fehlt gesperrt. Für ihn wird der ehemalige FCK-Keeper Julian Pollersbeck in den Kasten rücken. Mit Christian Kühlwetter (zwei der 14 Regensburger Saisontreffer) wird ein weiterer Ex-Lautrer in der Startelf erwartet. Darüber hinaus kann der Jahn bis auf die Langzeitverletzten aus dem Vollen schöpfen. 

Frühere Duelle

1-4-3. Die Bilanz des FCK gegen Regensburg ist negativ und sollte am Samstag aufpoliert werden. Der einzige Sieg gegen den Jahn gelang den Roten Teufeln im Mai 2013 beim 3:1 im alten Jahnstadion. Damals sicherten Jimmy Hoffer, Mo Idrissou und Willi Orban mit ihren Treffern die Teilnahme an der Relegation, die dann gegen Hoffenheim verloren ging. Das Hinspiel dieser Saison im Jahnstadion bot den Zuschauern ein ziemlich grausiges 0:0. 

Fan-Infos

Bis Freitagmittag waren knapp 40.500 Karten verkauft. Aus Regensburg begleiten nur rund 600 Fans ihr Team. An den Tageskassen sowie vorab im Online-Ticketshop gibt es noch genügend (Sitzplatz-)Karten. Stadionöffnung ist um 11:00 Uhr.

O-Töne

FCK-Trainer Markus Anfang: "Viele gucken vielleicht auf die Tabelle. Oder gucken darauf, wie sich Regensburg auswärts präsentiert hat. Aber genau da liegt die Gefahr. Wir müssen rausgehen und Mentalität zeigen, die dann auch das Stadion anzündet."

Jahn-Trainer Andreas Patz: "Wir haben das Spiel in Münster aufgearbeitet und sind gewillt, die nächste Chance gegen den 1. FC Kaiserslautern zu nutzen. Gemeinsam bereiten wir uns intensiv auf das Auswärtsspiel vor. Wir werden wieder alles reinwerfen. Solange alles möglich ist, werden wir alles dafür tun und alles investieren."

Daten und Fakten

Voraussichtliche Aufstellung:

1. FC Kaiserslautern: Krahl - Elvedi, Sirch, Bauer - Zimmer, Kaloc, Breithaupt, Wekesser (Kleinhansl) - Hanslik, Ache, Ritter 

Es fehlen: Gyamerah (Oberschenkelprobleme & grippaler Infekt), Klement (Wadenverletzung), Yokota (Risswunde am Fuß), Zuck (Kreuzbandriss)

Jahn Regensburg: Pollersbeck - Wurm, Ballas, Breunig - Pröger, Geipl, Hein - Kühlwetter, Ernst - Hottmann, Adamyan

Es fehlen: Gebhardt (Gelb-Sperre), Schönfelder, Schmidt (beide Aufbautraining)

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis


Ergänzung, 01.03.2025:

Pflichtaufgabe erfüllt: FCK siegt 3:0 gegen Regensburg

Nach zwei Spielen ohne Tor siegt der 1. FC Kaiserslautern mit 3:0 (0:0) gegen Jahn Regensburg und bleibt ein heißer Aspirant im Aufstiegsrennen. Trotz des klaren Resultats tat sich der FCK gegen das Schlusslicht zunächst schwer.

Mit drei Änderungen in der Startelf ging der 1. FC Kaiserslautern in die Partie gegen Schlusslicht Jahn Regensburg. Verletzungsbedingt musste Coach Markus Anfang auf Jan Gyamerah und Daisuke Yokota verzichten, für die beiden begannen Daniel Hanslik und Jean Zimmer. Auf der linken Schiene entschied sich Anfang diesmal für Florian Kleinshansl, der Erik Wekesser auf die Bank verdrängte. Und die Roten Teufel zeigten sich direkt hellwach und hatten durch Marlon Ritter (3.) und Filip Kaloc (4.) in der Anfangsphase die ersten großen Chancen. Wenige Zeigerumdrehungen später meldete sich auch der Jahn an, Kai Pröger scheiterte aber aus kurzer Distanz an Julian Krahl (9.). Die Gäste zeigten sich in der Folge gefährlicher und tauchten öfter im gegnerischen Strafraum auf als der FCK. Vor dem Tor des Jahn wurde es erst wieder in der 26. Minute gefährlich, doch Kaloc fand seinen Meister in Julian Pollersbeck. Der ehemalige Lautrer Schlussmann stand auch zwei Minuten später im Mittelpunkt: Ritter setzte Ragnar Ache an der Strafraumgrenze gut in Szene, den platzierten Schuss kratzte Pollersbeck stark von der Linie. Und Lautern blieb dran, belohnte sich aber nicht für die bislang beste Phase in einer munteren Halbzeit, auch Daniel Hanslik scheiterte kurz vor der Pause mit einem Kopfball nach Flanke von Luca Sirch am Regensburger Keeper. Auch die letzte gefährliche Torannäherung durch Kaloc in der Nachspielzeit brachte nicht den erhofften Brustlöser vor dem Pausenpfiff.

Der erfolgte direkt zum Start der 2. Halbzeit: Ein schön vorgetragener Angriff über Marlon Ritter landete auf links bei Kleinhansl, dessen butterweiche Flanke Ache per Flugkopfball zum 1:0 verwandelte (47.). Und die Führung sorgte bei den Roten Teufeln für Aufwind, denn nur vier Minuten später traf Ritter nach einem langen Freistoß aus der eigenen Hälfte von Maxi Bauer zum beruhigenden 2:0 (51.). Doch die Gäste gaben sich trotz des Rückstands nicht auf, sondern arbeiteten am Anschlusstreffer. Aber statt das 2:1 zu fangen, sorgten die Lautrer vor 41.579 Zuschauern mit dem 3:0 für die Vorentscheidung - wieder war es Ragnar Ache, der mit einem satten Schuss aus 20 Metern seinen zweiten Treffer und gleichzeitig den Endstand erzielte (70.).

In der Tabelle springen die Roten Teufel zunächst auf einen direkten Aufstiegsplatz, können am Abend aber wieder vom 1. FC Köln überholt werden. Weiter geht es kommendes Wochenende mit einem weiteren Heimspiel im Fritz-Walter-Stadion. Zu Gast ist am Freitagabend die SV Elversberg, Anpfiff ist um 18:30 Uhr.

Wie bewertest Du die heutige Leistung der Roten Teufel? Hier geht's zur Spielerbenotung zum Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Statistik zum Spiel: 1. FC Kaiserslautern - SSV Jahn Regensburg 3:0


Ergänzung, 01.03.2025:

Stimmen zum Spiel
Bauer: "Wenn man oben steht, will man oben bleiben"

Der 1. FC Kaiserslautern beendet gegen Jahn Regensburg seine kurze Torflaute und gewinnt verdient mit 3:0. Trainer Anfang erklärt, warum sich seine Elf phasenweise schwer tat, ist aber grundsätzlich zufrieden.

Anfang: "Wir brauchen die Bälle im Sechzehner"

"Das war heute ein unruhiges Spiel, ein Geduldsspiel. Ich finde, die Jungs haben es aber gut gemacht. Ich freue mich auch, dass wir ein Tor gemacht haben nach einer Flanke, weil wir in der Woche das Flankenspiel viel thematisiert haben. Ich habe es ja vor dem Spiel schon gesagt, wir brauchen die Bälle im Sechzehner und das hat am Ende auch gut geklappt. Ich glaube, dass Regensburg schon das ein oder andere Tor hätte machen können, wir hätten vielleicht auch das ein oder andere mehr machen können. Insgesamt sind wir zufrieden. Wir haben eine gute Reaktion gezeigt vor einem fantastischen Publikum", sagte Markus Anfang nach dem Spiel.

In einer Partie, die vor allem in der ersten Halbzeit enger wirkte, als es das Endergebnis aussagt, brachte Ragnar Ache die Roten Teufel unmittelbar nach Beginn des zweiten Abschnitts per Kopf nach einer Flanke von Florian Kleinhansl in Führung. Der Angreifer beendete damit seine eigene, seit vier Spielen anhaltende Torflaute und auch die der Mannschaft, die in den letzten beiden Partien nicht getroffen hatte. Später legte Ache per Distanzschuss mit dem Tor zum 3:0-Endstand nach und hat nun zwölf Saisontreffer auf dem Konto. Das 2:0 besorgte Marlon Ritter, der nach einem langen Freistoß richtig spekulierte und alleine vor Jahn-Schlussmann Julian Pollersbeck souverän einschoss.

"Wir haben gegen eine Mannschaft gespielt, die sehr mutig verteidigt hat. Wenn man so hoch verteidigt wie die Regensburger, dann ergeben sich Räume hinter der Kette. Man muss dann zwangsläufig viele lange Bälle spielen. Heute war viel erster, zweiter Ball und da hatten wir etwas unsere Probleme. Die Partie war ein bisschen wie ein Ping-Pong-Spiel. Du hast den Ball und musst zwangsläufig einen langen Ball spielen, dann kämpfst du um den zweiten Ball, dann kommt der Gegner wieder an den Ball, dann geht es wieder in eine Umschaltsituation", beschrieb Anfang die Herausforderung, die der Tabellenletzte seiner Mannschaft stellte.

Hanslik: "Drei Tore - das ist eine gute Ausbeute"

"Es war der erwartet schwere Gegner mit einem extremen Zweikampfverhalten. Das muss man dann erstmal so bespielen. Wir wussten, dass wir einfach lange die Null halten müssen und vorne werden wir unsere Tore machen. Wir haben nach der Halbzeit eiskalt zugeschlagen und bis zum Ende die Null verteidigt, wobei wir die ein oder andere Situation noch besser klären müssen. Es ist schwierig, gegen so eine Mannschaft tatsächlich Ruhe reinzubekommen, weil sie gefühlt über 90 Minuten Mann gegen Mann pressen", sagte Daniel Hanslik, der anstelle des verletzten Daisuke Yokota wieder in die Startelf rückte und in der Offensive zusammen mit Ache und Marlon Ritter agierte: "Mit Marlon kommt ein bisschen mehr Kreativität ins Aufbauspiel. Dafür waren dann Ragnar und ich vorne auf der letzten Linie eher zu zweit, aber auch das hat gut funktioniert. Drei Tore insgesamt, zwei Tore von Ragnar, eins von Marlon Marlon, für mich ein Assist, das ist eine gute Ausbeute."

"Ich bin sehr froh, dass es heute wieder geklappt hat, das hat man ja bei meinem Torjubel nach dem 1:0 gesehen. Es ist ein geiles Gefühl, wenn der Knoten wieder platzt", beschrieb Ragnar Ache die Erleichterung über das Ende seiner kurzen Durststrecke. Kein Thema mehr sei der verweigerte Handschlag beim Spiel in Hamburg, für den der Torjäger eine Geldstrafe zahlen musste. "Ich bin danach zum Trainer gegangen und habe mich entschuldigt. Das Thema ist vom Tisch", so Ache weiter.

Ritter trotz 3:0 kritisch: "Haben zu langsam gespielt"

Zur Aktion eines Flitzers, der in der zweiten Halbzeit auf das Feld rannte, konnte derweil Marlon Ritter am besten Auskunft geben. "Er hat gesagt, dass er dadurch eine Wette gewonnen hat, ich habe ihm dazu gratuliert. Allerdings kommt er so schnell nicht mehr ins Stadion, deswegen würde ich mir das immer zweimal überlegen", sagte der FCK-Kapitän, der mit dem Spiel nicht hundertprozentig zufrieden war: "Die zweiten Bälle waren eher bei Regensburg. Wir haben zu langsam gespielt. Das hat Regensburg die Möglichkeit gegeben, im Spiel zu bleiben. Das müssen wir uns ankreiden, aber trotzdem haben wir heute 3:0 gewonnen und das ist die Hauptsache. Ich glaube, wir sind momentan - das HSV-Spiel nehme ich mal raus - in einer guten Phase."

Tatsächlich klettern die Roten Teufel vor dem bereits am kommenden Freitag anstehenden nächsten Heimspiel gegen Elversberg zumindest vorläufig auf Tabellenplatz zwei und bleiben auf jeden Fall mindestens Dritter. Diese Momentaufnahme kommentierte Maxi Bauer bei "Sky" so: "Wenn man oben steht, will man oben bleiben."

» Zum Video: Pressekonferenz nach dem Heimspiel gegen Jahn Regensburg

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 01.03.2025:

Blick in die Kurve
"Forza FCK": Fans auf dem Betze dürfen weiter träumen

Träumen ist erlaubt: Mit dem Heimsieg gegen Regensburg festigt der FCK seinen Spitzenplatz. Die Westkurve feiert ausgelassen. In der zweiten Hälfte hat ein Flitzer seinen Auftritt auf dem Betze.

41.579 Zuschauer sind im Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern gegen den Tabellenletzten Jahn Regensburg im Fritz-Walter-Stadion dabei - das ist tatsächlich der "schwächste" Besuch der laufenden Saison. Der bisherige Tiefstwert beim ersten Heimspiel gegen Fürth wird ganz knapp verpasst, was einmal mehr unterstreicht, wie überragend sich der FCK-Zuschauerschnitt in der jüngeren Vergangenheit entwickelt hat. Nach jetzt zwölf absolvierten Zweitliga-Partien auf dem Betze stehen durchschnittlich 45.235 Zuschauer zu Buche. Und in den bis Saisonende noch folgenden Heimspielen gegen Elversberg, Düsseldorf, Nürnberg, Schalke und Darmstadt dürften es auch kaum weniger werden.

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Am Samstag hoffen die Betze-Fans natürlich in erster Linie, dass die Männer in Rot nach zuletzt zwei torlosen Partien wieder treffen und mit einem Heimdreier ihren Platz weit oben in der Tabelle festigen können. Als die Mannschaft mit einem Doppelschlag nach der Pause auf die Siegerstraße einbiegt, wird in der Westkurve entsprechend ausgelassen gefeiert.

Zumindest bei den Anhängern darf beim Blick auf die Tabelle, in der die Roten Teufel auch nach dem Spieltag mindestens Rang 3 belegen, geträumt werden. "Die Geschichte ist einmalig, jedes Kind weiß, wie es war", wird zuerst lautstark an den Aufstieg 1997 und die folgende Sensations-Meisterschaft erinnert. Später folgen unter anderem das eingeschunkelte und dann brachial laut intonierte "Forza FCK" oder das "Ein Schuss, ein Tor, die Lautrer" im Pogo-Style.

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Für eine ungewöhnliche Einlage sorgt Mitte der zweiten Halbzeit ein auf den Rasen stürmender Flitzer. Neben FCK-Kapitän Marlon Ritter filmt sich der junge Mann kurz mit dem eigenen Handy und lässt sich dann von den Ordnern bereitwillig vom Feld führen. Seine nach Aussage von Ritter gewonnene Wette wird ihm wohl ein Stadionverbot einbringen.

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Aus Regensburg sind knapp 600 Anhänger mit auf den Betzenberg gereist und haben eine ordentliche Anzahl an kleineren Schwenkfahnen im Gepäck. Grund zum Jubeln haben sie trotz einiger Chancen ihrer Elf nicht. Den sich immer mehr abzeichnenden direkten Wiederabstieg kommentieren die Jahn-Fans zum Ende des Spiels ironisch und ausdauernd so: "Wir fahren weit, wir fahren viel - und wir verlieren jedes Spiel." Das muss man wohl so stehen lassen.

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Zur kompletten Fotogalerie vom FCK-Heimspiel gegen Regensburg:

- Fotogalerie | 24. Spieltag: 1. FC Kaiserslautern - SSV Jahn Regensburg

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 02.03.2025:

Ache lässt's krachen: Die Noten zum Heimsieg des FCK

Ragnar Ache beantwortet die übertriebene Kritik mit Toren, Marlon Ritter erweist sich einmal mehr als Schlitzohr und Luca Sirch hält die Defensive dicht: Beim 3:0 des FCK gegen Schluss­licht Regensburg gibt es fast nur gute Noten.

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Was war nicht alles geschrieben worden, nur weil dreieinhalb Spiele mal andere getroffen hatten als er selbst: "Ladehemmung", "Torflaute", "körperliche oder mentale Probleme" wurden Ragnar Ache von manchem außenstehenden Kritiker bescheinigt. Einiges des Geschriebenen nervte Ache, aber er antwortete auf seine Art und Weise: Der 26-Jährige schoss den 1. FC Kaiserslautern mit zwei Treffern beim 3:0 gegen Jahn Regensburg auf einen direkten Aufstiegsplatz. Bei mehr als 3.500 abgegebenen Fan-Bewertungen auf Der Betze brennt wird Ache mit einer Durchschnittsnote von 1,6 zum Teufel des Tages gekürt. Die "Rheinpfalz" gibt ihm eine 2, der "Kicker" eine 1,5, nominiert den Torjäger außerdem in die "Elf des Tages". Ebenfalls sehr gut in einem insgesamt starken Team: Luca Sirch (DBB: 1,7 / Rheinpfalz: 2,5 / Kicker: 2,5).

Die Spielernoten werden präsentiert von Weinstraßen Energie, unserem Partner für nachhaltige und gleichzeitig preiswerte Energieversorgung. Geschäftsführer Simon Willim zieht folgendes Resümee: "Schon ab der ersten Minute war klar, dass es heute nur einen Sieger geben kann. Zug zum Tor, Zweikampfstärke, es fehlte im ersten Abschnitt nur der Treffer - auch dank unseres Ex-Lautrers Julian Pollersbeck im Regensburger Tor. Umso besser, dass dann direkt nach der Halbzeit der Doppelschlag gelang. Ragnar Ache und Marlon Ritter zeigten hier mal wieder ihre Klasse und ihre Schlitzohrigkeit. Mein Teufel des Tages ist Ache, der die vereinzelten Diskussionen der letzten Wochen cool beantwortet hat. Auch Ritter und Luca Sirch zeigten einen starken Auftritt, wie eigentlich die gesamte Mannschaft, keiner ist qualitativ abgefallen."

» Zur kompletten Notenübersicht: 1. FC Kaiserslautern - Jahn Regensburg

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Quelle: Der Betze brennt / Rheinpfalz / Kicker
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Rubert 1848 » 24.02.2025, 20:47


Kopf hoch und drei Punkte holen. Alles andere ist dummes Zeug.
Scheiß TuS Koblenz



Beitragvon PeterausSaarbrücken » 24.02.2025, 20:56


Ein Pflicht Sieg. Alles andere wäre enttäuschend. Auf gehts



Beitragvon StefanBetze69 » 24.02.2025, 21:04


Gegen eine Mannschaft die eklig spielt.
Drei Punkte sind Pflicht da gibt's auch keine Ausreden
Zuletzt geändert von StefanBetze69 am 24.02.2025, 21:10, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon FCK-Augustin » 24.02.2025, 21:27


Alles kann, nix muß! Hier einen unnötigen Druck aufzubauen halte ich für kontraproduktiv und auch nicht für erforderlich! Die Mannschaft kann selbst lesen und weis, worum es geht! Außerdem schaut am Samstag zum ersten Mal der neue Sportdirektor im Stadion zu. Möglicherweise von der Bank aus. Egal, von wo. Wenn das nicht schon Motivation für jeden Spieler - das Team ist! Wir werden‘s sehen, die Wahrheit liegt …. ! :wink:

Nur der FCK
All’ noh vühr, dä Rest blejft hönnen … ! :teufel2:



Beitragvon roterteufel81 » 24.02.2025, 21:37


Ganz easy. Die werden aus dem Stadion geschossen, mit dem ganz großen Katapult. Sie werden leiden und als Sparring herhalten müssen, um den Frust aus Hamburg abzubauen. Genau so wird’s sein. Vollgas und wegschnetzeln die Regensburger. Nur der FCK!
Das Eckige muss ins Runde



Beitragvon shakov » 24.02.2025, 21:45


So…. Ich denke dass wir ohne Yokota als inversen rechtsaußen das System ändern müssen …. Wekesser muss def. raus… Könnte mir auch Heuer anstelle Elvedis vorstellen und auch Zimmer oder Alidou anstelle von Opoku…. Kaloc fällt dem System zum Opfer - sollte Anfang ihn im def. Zentrum wollen, könnte auch Sirch für Elvedi in die Abwehr. Finde aber sirch offensiv stärker als kaloc.

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Oder ggfs. mit außen die an der Linie kleben

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Falls wir bei 3er Kette und schienespieler bleiben wollen, würde ich gegen den jahn Redondo auf links stellen - mit Doppelsechs

Am Ende wird die Einstellung entscheiden

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Beitragvon Weekend Offender » 24.02.2025, 22:00


Ich würde Yokota schonen.

2. Liga ist mehr als komisch, aber Regensburg ist tot!

Deswegen würde ich auf jeden Fall folgendes ausprobieren:

- Haas für Wekesser/Kleinhansl (wenn Haas nicht kann, dann Redondo)
- Sirch auf die 6/8 Position
- Yokota gönn ich ne Pause
- Ragnar darf ab der 70 rein
- Hansi soll anfangen
- Hab schon viel Hate auf transfermarkt bekommen, aber ich würde weiterhin Aaron aufbauen und an die erste Elf ranführen



Beitragvon StefanBetze69 » 25.02.2025, 04:47


FCK-Augustin hat geschrieben:Alles kann, nix muß! Hier einen unnötigen Druck aufzubauen halte ich für kontraproduktiv und auch nicht für erforderlich!

Ach Gottchen ein klein bisschen Druck hat noch niemand geschadet. Wer den Druck nicht aushält der ist fehl am Platz. :teufel2:



Beitragvon Schnullibulli » 25.02.2025, 06:58


Dennoch ist von Pflicht und Muß auch für mich keine Rede, zumindest was das Ergebnis angeht.

Was die Jungs an den Tag legen müssen ist mehr Wille, Gier und Konzentration! Das ist Pflicht für die Kicker. Passt das wieder so richtig, dann fluppt es auch mit Drei Punkten. Das letzte Spiel gegen einen "Kleinen" der Liga.

Das "MUSS" liegt bei den Gästen! Das kann uns dann Räume schaffen die wir ausnutzen müssen. Sind die Regensburger allerdings geknackt kann es auch heftig werden.



Beitragvon Paul » 25.02.2025, 07:07


Natürlich ist das ein Pflichtsieg. 3. gegen Letzter. Natürlich kann in dieser Liga aber auch alles passieren. Das eine schließt das andere nie aus. Völlig klar aber, dass wir alle sehr enttäuscht wären, würde das nicht mit 3 Punkten enden - natürlich für den Betze.

Ich würde mich freuen, wenn wir wirklich mal wieder mehr als 3 Minuten Druff un Dewedder sielen würden. 4 Offensive mindestens, Regensburg jagen und beschäftigen. Da braucht es nun wirklich keine defensiv denkende 5er Kette. Und je weiter vorne wir anfangen zu verteidigen, je weniger haben wir hinten zu tun.

Es würde dem FCK mal gut tun, wieder 3 oder 4 Tore zu schießen und ein Spiel klar zu gewinnen.
Und ja, ein 2-0 tut es auch.
Nur im Pälzer Bode hänn moi Haxe richdich Halt!
unzerstörbar - NUR der F C K



Beitragvon HD890 » 25.02.2025, 07:42


Das sind die Spiele die wir regelmäßig vergeigen. Vielleicht hilft es uns, dass wir schon vom HSV auf den Boden der Tatsachen zurück geholt wurden.

Entweder wird das ein totales Gurkenspiel oder wir drehen mal so richtig auf.



Beitragvon Baphomet » 25.02.2025, 07:53


Regensburg zu unterschätzen wäre ein großer Fehler.
Und so wie es aussieht, machen das hier die meisten.
Was uns die Vergangenheit gelehrt hat ist, wenn wir von einem Sieg ausgehen, kommt eine Niederlage oder eine Punkteteilung.
Regensburg kann frei aufspielen und hat im Prinzip nicht viel zu verlieren.
Gerade die Spiele gegen die Abstiegskandidaten, sind oft die schwersten.

Ich erwarte ein hart umkämpftes Spiel mit einem dreckigen duselsieg für uns. 2:1
Mentalität schlägt Qualität



Beitragvon Paul » 25.02.2025, 08:00


Warum muss man gleich davon ausgehen, dass ein Gegner unterschätzt wird, wenn man sagt, dass dieses Spiel gewonnen werden muss?
Mit Halbgas und Hacke-Spitze-Eins-Zwei-Drei werden wir nicht viel holen. Das ist doch wirklich allen klar. Die Tabelle lügt aber nicht. Regensburg jetzt überdimensional stark zu reden, ist genauso verkehrt.

Jedes Spiel muss gespielt werden und beginnt 0:0 - wie viele Phrasen braucht es noch?

Natürlich muss am Wochenende dieses Spiel vom FCK gewonnen werden, da gibt es gar kein Vertun. Ich hoffe einfach, dass uns die Aufstellung auch genau das zeigt. Ich möchte mal was anderes sehen, als defensives Hinterherrennen. Wann, wenn nicht jetzt?
Nur im Pälzer Bode hänn moi Haxe richdich Halt!
unzerstörbar - NUR der F C K



Beitragvon Baphomet » 25.02.2025, 08:18


@Paul » 25.02.2025, 08:00

Natürlich muss am Wochenende dieses Spiel vom FCK gewonnen werden, da gibt es gar kein Vertun

Und wenn das nicht geschieht? Rennst du dann mit Fackel und Mistgabel auf die Straße und forderst den Kopf von Trainer und Wekesser? Weinst dich ins Kissen? Oder was passiert sonst?

Immer diese Erwartungshaltung "wir müssen gewinnen!!" Nur weil wir sonst den Anschluss an die Aufstiegsplätze verlieren könnten.. Leute nochmal: Wir haben in der ersten Liga nichts zu suchen!! Wir haben bisher kein einziges Spiel souverän abgeliefert! Würden wir aufsteigen, steigen wir direkt wieder ab und gelangen ins Guinness Buch der Rekorde mit den meisten Gegentoren ever!
Mentalität schlägt Qualität



Beitragvon Paul » 25.02.2025, 08:29


Ach komm... ernsthaft?
Eine Mistgabel besitze ich nicht. Ich könnte den Akkuschrauber nehmen... wahlweise den Bohrhammer.

Der FCK muss nicht aufsteigen, hab ich nie gesagt. Genauso, wie dies kein Muss ist, ist es auch totaler Unsinn (sorry!) davon auszugehen, dass der FCK dann ohne jede Chance und mit Allzeit-Negativrekord absteigen würde, sollte...

Der Tabellendritte spielt zu Hause auf dem Betzenberg gegen Regensburg, den Tabellenletzten. Natürlich ist das ein Pflichtsieg. Dass es manchmal anders kommt, weiß ich wohl und der kommende Gegner hat uns das vor nicht allzu langer Zeit auch gelehrt. Aber hey... alles andere als 3 Punkte wären sehr enttäuschend - und das hat nichts damit zu tun, dass man vielleicht um den Aufstieg spielen kann.

Und um dich richtig zu ärgern:
natürlich hat der FCK etwas in der 1.Liga zu suchen! Wie kann man da anderer Meinung sein?
Nur im Pälzer Bode hänn moi Haxe richdich Halt!
unzerstörbar - NUR der F C K



Beitragvon Baphomet » 25.02.2025, 08:40


Natürlich haben wir was in der ersten Liga zu suchen. Aber im Moment noch nicht. Die letzten Spiele haben gezeigt dass wir noch nicht reif sind. Wenn wir die nächsten Spiele anders auftreten und auch mal klar überlegen sind, mit gut herausgespielten Chancen, Ballstafetten etc und einfach mal spielerisch und souverän abliefern änder ich meine Meinung.

Ich sage nur Regensburg sollte nicht unterschätzt werden. Und ich bin sicher, Anfang wird schon dafür sorgen, dass wir das nicht tun.
Mentalität schlägt Qualität



Beitragvon Ereborn » 25.02.2025, 08:54


Also das mit mit dem "Pflichtsieg" galt sicher auch für den HSV am vorletzten Spieltag - als sie gegen Regensburg gespielt haben. Endergebnis war ein für den HSV schmeichelhaftes 1:1.

Von Regensburg war vor dem Spiel gegen den HSV gar nichts erwartet worden, sie waren krasser Außenseiter. Also so, wie am kommenden Samstag. Aus dieser Außenseiterrolle haben sie dann aber ein klasse Spiel gemacht, ich wünschte mir, wir hätten so gut gegen den HSV gespielt, geackert, gekämpft.

Als Regensburg am letzten Wochenende dann gegen Münster gespielt hat, war deren Herangehensweise eine ganz andere. Gegen den Mitkonkurrenten im Abstiegskampf sollte unbedingt ein Sieg her, damit man noch ein Wörtchen mitreden kann. Heraus kam dann ein klares 2:0 für Münster.

Daran sieht man - manche Mannschaften können ohne Erwartungshaltung ganz anders aufspielen, als wenn sie das Spiel mitgestalten sollen.

Am Samstag halte ich beides für möglich - Regensburg kämpft wie ein Berserker um die letzte Chance und macht uns das Leben schwer. Oder sie bekommen 1-2 Tore und dann fällt die Mannschaft auseinander.

Natürlich muss unser Anspruch sein, dass wir sie unter Druck setzen, gegen die schlechteste Abwehr der Liga Tore schießen. Aber der Dosenöffner, das erste Tor müssen wir erst mal schaffen.
Zuletzt geändert von Ereborn am 25.02.2025, 09:26, insgesamt 1-mal geändert.
Vieles im Leben kann man mit Geld kaufen.
Emotion und Leidenschaft nicht.



Beitragvon Yogi » 25.02.2025, 09:36


Heimspiel Betze gegen Tabellenletzten. Sollte gewonnen werden.

Dass der Jahn eklig kann , habe ich selbst erlebt in der ersten 2. Liga Saison. Der FCK hat pomadig angefangen, nach 20 min stand es 0:2 und das Spiel war verloren, weil der Jahn ab da bei wirklich jedem Zweikampf , egal wo der statt fand zu Boden ging. Kein Spielfluss mehr, Frust bei unseren Spielern und gerade mal 6 min Nachspielzeit anstatt gefühlter 20. Man Muss dass Spiel voll konzentriert angehen , sich auf das Spiel gegen den Ball und harte Zweikämpfe einstellen und hoffentlich in Führung gehen. Wenn man das Spiel mit dem nötigen Einsatz und Willen angeht, sollte der Sieg keine Frage sein. Beim Jahn kann man verlieren auf dem Betze aber nicht.

Die 3 Punkte sind Pflicht wenn man um den Aufstieg mitspielen will.
HANSLIK/Man of the important Goals



Beitragvon Ageongki » 25.02.2025, 09:46


Eines dieser Spiele in der sich eigentlich alle einig sind, dass es nicht einfach wird aber am Ende des Tages verständlicherweise jeder einen Sieg erwartet.

Gewinnen wir es, bleibt alles ruhig. Läuft es wie öfter mal in der Vergangenheit und wir spielen auf ein Tor, machen es aber nicht und fangen uns dann einen dämlichen Konter, brennt danach direkt der Baum und einige Wenige werden dezent beginnen am Trainerstuhl sägen, unangenehm und oft genug erlebt, von daher: Liefert ihnen keine Gründe und erkämpft euch die Punkte Jungs! :teufel2:



Beitragvon Kaiserslautern1900 » 25.02.2025, 09:56


Gegen Regensburg ist ein Sieg Pflicht. Egal ob du oben mitspielst oder um den Klassenerhalt.

Wichtig wäre auch mal zu zeigen, dass man ein Spiel dominiert und beherrscht, Auch sollten wir die schlampigen Pässe im Aufbau unterlassen die uns regelmäßig in Teufels Küche bringen. Das war gegen Hannover schlecht und gegen den Hamburger SV katastrophal.

Sollte Yokota wieder fit sein, muss er spielen. Gerade bei einer Mannschaft wie Regensburg mit nur 42% Ballbesitz über die ganze Saison, knapp 50 Gegentoren ist Dai womöglich der Schlüsselspieler um früh einen Treffer zu machen. 1:1 Duelle auf außen sind vermutlich der Schlüssel zum Spiel. Dai sucht meist nach dem Erfolgreichen Dribbling den flachen Pass. Wir haben mit Ache allerdings DEN Kopfballstärksten Stürmer der Liga. Ich hoffe wir fangen an wieder die Stärken von Ragnar zu nutzen und nicht nur für "Hoch und Weit" als Anspielstation zu nutzen.

Regensburg hat bereits in 10 Spielen mehr als 3 Gegentore bekommen. Sollte sich die Chance bieten was für das Torverhältnis zu machen, sollten wir nicht nachlassen. Das Spiel fängt allerdings bei 0:0 an und sollte auf keinen Fall auf die leichte Schulter genommen werden. Nach zwei Spielen ohne eigenen Treffer wird es langsam wieder Zeit.

Kurz gesagt: Bringen wir die Grundtugenden wieder auf den Platz, sollten wir gewinnen. Nur 1% weniger Einsatz wird nicht reichen.
Fritz Walter hat den ,,Deutschen Gruß'' abgelehnt, Briefe nicht mit ,,Heil Hitler'' unterzeichnet, im Vereinslokal der TSG Diedenhofen soll er gar ,,Heil Moskau'' gerufen haben. (Süddeutsche 17.05.2010)



Beitragvon MD-Teufel » 25.02.2025, 10:15


Eins vorab, wie jedes Spiel in dieser Liga, wird auch der Jahn kein Selbstläufer. In jedem Fall sollte Hansi beginnen. Ich glaube, der Hype um ihn, hat Ache nicht gut getan. Dazu noch die permanenten Wechselgerüchte. Ich würde ihn maximal von der Bank bringen. Letztlich erwarte ich keineswegs ständig Tore von ihm, aber die Einstellung muss stimmen. War m.E. zuletzt nur eingeschränkt der Fall. Wekesser oder Kleinhansl,nehmen sich beide nicht viel. Ist schon noch eine Baustelle, was ja auch Anfang anmerkte.



Beitragvon Michael aus Zypern » 25.02.2025, 10:20


Bei Regensburg ist der Stammtorhüter, die wichtigste Stütze der Mannschaft, offenbar mit der fünften gelben Karte für das Spiel bei uns gesperrt.



Beitragvon mahatma » 25.02.2025, 10:54


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Ich tendiere tatsächlich zur Systemumstellung. Sollte Yokota nicht können, sollte man Alidou die Chance geben, sich auch über längere zeit zu beweisen.

Bei aller angebrachten Demut vor Regensburg, ist alles andere als ein Sieg eine Enttäuschung.

3:0. Dankeschön.



Beitragvon Yogi » 25.02.2025, 10:56


@MD-Teufel:
Da geh ich mit. Nur bei Ache sollte man bedenken dass auch echt wenig präzise Zuspiele kommen , von guten Flanken rede ich erst gar nicht. Da muss über die Flügel definitiv mehr kommen oder man verlässt sich auf die Standards . Da muss man aber auch viele Ecken generieren. Hanslik sollte m.m. nach sowieso spielen.
HANSLIK/Man of the important Goals




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