Nichts zu holen in Magdeburg: FCK unterliegt mit 0:2 (Der Betze brennt)

Nichts zu holen in Magdeburg: FCK unterliegt mit 0:2

Der 1. FC Kaiserslautern muss noch auf das Erreichen seines Saisonziels warten. Beim 1. FC Magdeburg unterliegen die Lautrer verdient mit 0:2 (0:1) und stehen weiter bei 38 Punkten.

FCK-Trainer Dirk Schuster nahm im Duell der beiden Aufsteiger in Magdeburg drei personelle Änderungen in der Startformation vor und änderte auch die Grundformation wieder auf ein 3-4-1-2-System. Dabei rückte Nicolai Rapp neben Kevin Kraus und Boris Tomiak in die Abwehrkette. Neu in der Startelf waren Julian Niehues, Erik Durm und Ben Zolinski. Kapitän Jean Zimmer und Aaron Opoku saßen zunächst auf der Bank. Für Kenny Redondo reichte es aufgrund muskulärer Probleme nicht für einen Platz im Kader.

Im Hexenkessel Heinz-Krügel-Stadion gehörte die Anfangsphase vor 24.528 Zuschauern klar den Gastgebern, die durch zwei Abschlüsse von Mohammed El Hankouri auch zu zwei frühen Möglichkeiten kamen. Andreas Luthe parierte beide Schüsse stark (11., 12.). Der FCK war in der Anfangsviertelstunde kaum in Ballbesitz und entsprechend kaum in der gegnerischen Hälfte, was sich in der 18. Minute aber erstmals änderte. Der aufgerückte Durm setzte einen Flachschuss an den Pfosten, den Abpraller schoss Terrence Boyd zum vermeintlichen 1:0 ins Tor. Da der Torjäger bei Durms Abschluss aber im Abseits gestanden hatte, zählte der Treffer nicht. Insgesamt war die Partie nun ausgeglichener, ohne wirklich gefährliche Aktionen vor beiden Toren. Ein Distanzschuss von Boris Tomiak, den Dominik Reimann zur Ecke parierte, war in dieser Phase die beste Möglichkeit und so sah es schon stark nach einem torlosen ersten Durchgang aus, als der FCM doch noch zuschlug. Moritz Kwarteng wurde in der 41. Minute im Strafraum der Lautrer freigespielt, schloss direkt aus der Drehung ab und traf ins lange Eck zum 0:1.

Direkt mit Wiederbeginn reagierte Dirk Schuster und brachte mit Tyger Lobinger einen frischen Angreifer. In der 56. Minute bekam Boyd auch eine Möglichkeit zum Ausgleich, die Reimann aber sicher parierte, doch dann wurde es schnell wieder hinten gefährlich. Bei einem Schuss von Luc Castaignos war Luthe auf dem Posten (64.), den Abschluss von Tasuya Ito, der von Baris Atik per Hacke freigespielt wurde, konnte der Lautrer Keeper aber nicht parieren - 0:2 in der 65. Minute. Schuster wechselte nun dreimal aus und brachte Aaron Opoku, Philipp Hercher und Nicolas de Préville. Tatsächlich wirken die Aktionen nun zielstrebiger. Der erhoffte Anschlusstreffer für eine heiße Schlussphase wollte aber nicht mehr fallen. Hinten verhinderte Luthe in der 84. Minute gegen Ito sogar noch eine höhere Niederlage. Die größte Lautrer Chance an diesem Abend ergab sich in der Nachspielzeit schließlich für Hercher, der Reimann aus kurzer Distanz aber ebenfalls nicht überwinden konnte (90.+2).

Für die Roten Teufel ist das 0:2 die dritte Auswärtsniederlage in Folge. Am kommenden Wochenende hat die Mannschaft eine neue Chance, um die 40-Punkte-Marke zu knacken. Dann geht es wieder am Freitagabend (18:30 Uhr) gegen den SV Sandhausen.

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Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Statistik zum Spiel: 1. FC Magdeburg - 1. FC Kaiserslautern 2:0


Ergänzung, 22:05 Uhr:



Stimmen zum Spiel
"Grenzen aufgezeigt": Teufel sehen verdiente Niederlage

Spieler und Trainer des 1. FC Kaiserslautern sehen sich beim 1. FC Magdeburg trotz des 0:2 phasenweise gut im Spiel, attestieren insgesamt aber eine verdiente Niederlage. Spielerisch ist der Gegner den Roten Teufeln an diesem Abend voraus.

Der FCK muss auf das Erreichen der 40-Punkte-Marke noch mindestens eine weitere Woche warten und kommt nach dem 0:2 in Magdeburg zum dritten Mal in Folge mit leeren Händen zurück von einem Auswärtsspiel. Dass der Sieg des Mitaufsteigers verdient war, wollten die Lautrer nicht infrage stellen. Gleichzeitig haderten sie ein bisschen mit dem Verlauf der 90 Minuten in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt. "Wir wussten, dass uns hier eine sehr spielstarke Mannschaft erwartet. Ich glaube aber, dass wir in der ersten Hälfte einen guten Zugriff auf das Spiel hatten und wenig Hochkaräter zugelassen haben. Gerade als wir das Gefühl hatten, etwas die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen, haben wir das 0:1 bekommen. Das war sehr gut gespielt, sehr schwierig zu verteidigen. Das muss man dann auch akzeptieren", resümierte Dirk Schuster auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. "In der zweiten Halbzeit haben wir versucht, auf den Ausgleich zu gehen. Es war dann ein etwas wildes Spiel mit Chancen auch für den FCM, bei denen sich Andreas Luthe ein paar Mal auszeichnen konnte. Wir hatten allerdings auch Möglichkeiten. Am Sechzehner hat uns heute die letzte Präzision gefehlt und die hundertprozentige Entschlossenheit, das Tor machen zu wollen."

Luthe: "Das hätte auch noch höher ausgehen können"

Auch Andreas Luthe blickte bei seinem Fazit zuerst auf die Beinahe-Führung durch Terrence Boyd in der 18. Minute, die wegen einer Abseitsstellung zurecht nicht anerkannt wurde, zollte dann aber auch dem Gegner Respekt für dessen Leistung. "Wenn wir das 1:0 machen, dann wird es ein anderes Spiel. Aber wenn man die 90 Minuten sieht, dann hat Magdeburg verdient den Heimsieg geholt. Es hätte auch noch höher ausgehen können. In der zweiten Halbzeit haben wir ein bisschen die Ordnung verloren, weil wir in Rückstand mehr selber machen wollten. Da kannst du auch richtig aus dem Stadion geschossen werden. Fußballerisch hat uns der FCM ein bisschen die Grenzen aufgezeigt", erklärte Schlussmann Luthe.

Kraus zum Schielen auf Rang drei: "Das ist Bullshit"

"Magdeburg ist eine spielstarke Mannschaft. Es war klar, dass man nicht immer alles verteidigen kann. Das haben sie auch schon in anderen Spielen gezeigt. Mitte der zweiten Hälfte haben wir aufgemacht. Und dann ist klar, dass man noch den ein oder anderen Konter kassiert", sagte Kevin Kraus, der zudem eine klare Meinung zum Schielen auf den dritten Tabellenplatz äußerte: "Das ist doch alles Bullshit. Das kommt von außen. Wir als Mannschaft haben das Ziel 40 Punkte und da arbeiten wir weiter dran. Wir können mit Rückschlägen umgehen. Das haben wir oft genug gezeigt." Die nächste Möglichkeit dafür bietet sich am kommenden Freitag, wenn die Roten Teufel im heimischen Fritz-Walter-Stadion den SV Sandhausen empfangen.

» Zum Video: Pressekonferenz nach dem Auswärtsspiel beim 1. FC Magdeburg

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 04.03.2023:


Foto: Imago Images

Nur Luthe überzeugt: Die FCK-Noten aus Magdeburg

Wenn der Torwart der beste Spieler ist ... Dirk Schuster hat mit seinen Personal­än­de­run­gen vor dem 0:2 des 1. FC Kaiserslautern beim 1. FC Magdeburg ausnahmsweise mal kein glückliches Händchen bewiesen, wie auch der Blick auf die Spielernoten zeigt.

Durch die Umstellung von der bewährten Viererkette auf eine Dreier-/Fünferkette in der Defensive verstärkte der FCK das Spiel in der Mitte, schwächte aber zugleich die Flügelpositionen. Das liegt zunächst mal in der Natur der Sache, denn es dürfen eben nur elf Mann aufs Feld und nicht dreizehn oder vierzehn. Die Idee hinter den Änderungen war nachvollziehbar, wie wir bereits in unserer Taktik-Nachlese analysiert haben, aber sie ging gegen die wuseligen Magdeburger nicht auf.

Dass das FCK-Spiel über die Flügel vermutlich besser gelaufen wäre, bildet sich nicht nur am Verlauf der 90 Minuten ab, sondern auch in den von Fans vergebenen Noten. Die einge­wech­selten offensiven Außenspieler Aaron Opoku (DBB-Notenschnitt: 1,9), zuvor beim Lautrer Sieg gegen Fürth noch einer der Besten, und Philipp Hercher (3,0) erhalten für ihre 20-Minuten-Einsätze bessere Bewertungen als sämtliche Startelf-Akteure. Zumindest was die Feldspieler betrifft, denn mit einer Durchschnittsnote von 2,3 ist Torhüter Andreas Luthe in Magdeburg der beste Rote Teufel. Der Schlussmann bewahrte sein Team vor weiteren Gegentoren. Das sehen auch die Journalisten der "Rheinpfalz" so, die Luthe eine 2,5 geben. Danach folgt in der Zeitung noch Hendrick Zuck mit einer 3 (DBB: 3,5), und alle anderen FCK-Spieler bekommen für einen der schlechtesten Auswärtsauftritte dieser Saison nur die Note 4 oder schlechter. Hercher und Opoku sowie der ebenfalls eingewechselte Nicolas de Préville haben von den Journalisten keine Note erhalten, weil sie die erforderliche Mindestspielzeit von 30 Minuten nicht erreicht haben. Aber in diesem kurzen Zeitfenster brachten sie die Magdeburger Defensive häufiger ins Schwitzen als ihre Teamkollegen in den 70 Minuten zuvor.

» Zur kompletten Notenübersicht: 1. FC Magdeburg - 1. FC Kaiserslautern



Die DBB-Noten zum Auswärtsspiel in Magdeburg können noch bis heute, 20:15 Uhr abgegeben werden: Zur Notenabgabe FCM-FCK. Die Bewertungen des "Kicker" folgen am Montag.

Quelle: Der Betze brennt / Rheinpfalz


Ergänzung, 04.03.2023:



Zwei starke Fankurven beim Duell FCM gegen FCK

Die Kulisse hätte wieder ein spektakuläres 4:4 wie im Hinspiel verdient gehabt. In der Partie des 1. FC Kaiserslautern beim 1. FC Magdeburg sorgten beide Fankurven für eine erstligareife Atmosphäre.

Die Roten Teufel wurden von knapp über 2.000 Schlachtenbummlern in die Hauptstadt von Sachsen-Anhalt begleitet. Für FCK-Verhältnisse in dieser Saison ein eher niedriger Wert, liegt der Durchschnitt an Mitfahrenden doch bei rund 5.000. Angesichts des Spieltermins am frühen Freitagabend sowie der 535 Kilometer weiten Anreise dennoch eine ordentliche Zahl, und auch mehr als die 1.500 Magdeburger, die beim Hinspiel sonntags auf dem Betze mit dabei waren.

Die aktive Fanszene aus Lautern wechselte im Vergleich zum vorherigen Gastspiel von den Stehplätzen auf die Sitzplätze im Gästeblock des Heinz-Krügel-Stadions. Und sie zeigte dort neben lautstarkem Support zahlreiche Schwenkfahnen sowie auch über die 90 Minuten immer wieder eingestreute Bengalische Fackeln. Dies rief jedes einzelne Mal den Magdeburger Stadionsprecher auf den Plan, der die FCK-Anhänger zum Verzicht auf Pyrotechnik aufforderte, was nach der x-ten Wiederholung wiederum den Vorsänger des Magdeburger "Block U" zu einer Replik über sein Kurven-Mikrofon animierte: "Lass die doch zündeln da hinten, das stört doch keine Sau, ey!"





Nach der Halbzeitpause übten die Auswärtsfahrer mit einem Spruchband Kritik: "Wollten Karten für Darmstadt kaufen - hatten auf der Autobahn aber mal wieder kein Netz." Hintergrund: Die FCK-Verantwortlichen hatten den Vorverkauf für das extrem nachgefragte Auswärtsspiel bei Darmstadt 98 (18. März) auf Freitag, 9:00 Uhr gelegt - also genau die Zeit, in der die ganz Treuen gerade im Auto, Zug oder Bus auf dem Weg nach Magdeburg saßen. Trotz direkt aufgekommener Bitten reagierte der Verein nicht und behielt diesen Termin bei, anstatt ihn auf Montag oder Donnerstag zu verschieben. Und darüber äußerten die Auswärtsfahrer nun ihren Unmut im Stadion.

Die ansonsten gute Unterstützung der Anhänger, unter denen im Gästeblock auch der aus seiner Wahlheimat Berlin angereiste Popstar Mark Forster weilte, konnte die Lautrer Mannschaft jedoch nicht in einen Sieg ummünzen. Nach der unterm Strich verdienten 0:2-Niederlage wurden die bisher so begeisternden Roten Teufel vor ihrer Kurve mit Applaus, Gesängen und einer Schalparade aufgemuntert.





Auch im "Block U" gab es einiges zu sehen, unter anderem zum Einlaufen der Mannschaften eine Choreo mit Rauchbomben, Blinkern und dem Motto: "Im Osten brennt das Feuer heißer!" In der Folge war das Stadion erstmal eine Viertelstunde lang vernebelt, ehe das Spielfeld und die Tribünen unter Flutlicht wieder komplett gut sichtbar wurden. Danach spulten die Magdeburger Fans mit (Wechsel-)Gesängen, drei exakt platzierten Schwenkfahnen und viel Schal-Einsatz ihr gewohntes Programm ab, das manchmal schon zu sehr durchchoreographiert wirkt - aber eben auch eine gewaltige Lautstärke abliefert, welche die eigene Mannschaft nach vorne treibt und weiterhin zu den Besten in Deutschlands Profi-Ligen gehört. Insgesamt waren 24.528 Zuschauer im Heinz-Krügel-Stadion, das damit überraschenderweise nur fast, aber nicht ganz ausverkauft meldete.





Zur kompletten Fotogalerie vom FCK-Auswärtsspiel in Magdeburg:

- Fotogalerie | 23. Spieltag: 1. FC Magdeburg - 1. FC Kaiserslautern

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 06.06.2023:



Unsportliches Verhalten: DFB belegt FCK mit Geldstrafe

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den FCK im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen zwei Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Gesamtgeldstrafe in Höhe von 19.700 Euro belegt.

Von der Strafe kann der FCK einen Betrag von bis zu 6.350 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2023 nachzuweisen wäre.

Während des Zweitligaspiels beim 1. FC Magdeburg am 3. März 2023 wurden im Gästeblock 31 pyrotechnische Gegenstände gezündet. In der 31. Minute wurde aus dem Gästebereich ein Feuerzeug in Richtung eines Spielers geworfen. Darüber hinaus wurde in der 48. Minute des Zweitligaspiels beim SC Paderborn am 17. Februar 2023 ein Rauchtopf entzündet.

Der Verein hat den Urteilen zugestimmt, die Urteile sind damit rechtskräftig.

Quelle: fck.de

Fazit für heute:

Das Bauchweh beim studieren der Aufstellung vor Spielbeginn war berechtigt.

5er Kette mit Stahlbeton Deluxe 3x hintereinander auswärts gebracht, 3x ist die Brücke danach eingestürzt.

Ist mir ein Rätsel warum man sowas immer und immer wieder spielen lässt, wenn man es offensichtlich nicht kann. Dazu zwei super langsame Außenverteidiger gegen die zwei schnellen kleinen Pfeile. Komplett ohne Außenbahn in der Offensive. So kann nach vorne nichts zustande kommen.

Spieler auf Positionen, wo sie nicht hingehören und nicht eingespielt sind.

Der Wechsel zur Halbzeit machte es noch schlimmer. Denn jetzt standen sich 3 Stürmer in der Mitte auf den Füßen rum.

Sofort nach Umstellung auf 4er Kette und zwei Flügelspieler war Leben im Spiel, aber da war es schon zu spät. Denn es waren bereits 70 Minuten gespielt und es stand 0:2.

Da hier, so leid es mir tut, ist heute auch zur Hälfte von Schuster vercoacht worden.

Ich will diese 5er Kette bitte nie wieder sehen, solange wir nicht das Spielermaterial dafür haben.

Verdiente Niederlage.

PS: Und fangt bitte nicht an im Heimspiel gegen Sandhausen nächste Woche wieder so eine defensive Betonnummer abzuziehen. Da will ich Power nach vorne und Offensive sehen.

Schuster hat Hercher und Opoku viel zu spät gebracht. Erst dann wurden wir gefährlich. Hoffentlich zieht er die richtigen Schlüsse.

Opoku und de Preville mit einer starken Leistung nach der Einwechslung. Die größte Schwäche der Magdeburger ist deren Defensive und was machen wir? Wir versuchen nicht mal sie unter Druck zu setzen. Wir haben diese Saison nichts mehr zu verlieren, außer Tabellenplätze. Warum Igeln wir uns ein und versuchen einen Punkt zu ergattern?

Völlig unverständlich - für das Trainerteam und die Mannschaft heißt es nächste Woche Ideen entwickeln wie man auch mal was für das Spiel machen kann. Magdeburg hat es heute eindrucksvoll vorgemacht. Halten die ihre Offensive im Sommer und ergänzen mit guten Abwehrspielern sind die nächste Saison oben mit dabei.

Wir spielen eine tolle Saisin besser als erwartet. Niederlagen gehören zum Fussball. Schuster hat bisher -wenn überhaupt- nicht viel schlecht gemacht. Heute hat er bisschen die falsche Wahl getroffen. Hinterher ist man immer schlauer.

Starkes Spiel von MD, konzentrierte Leistung von Anfang bis zum Ende. Respekt. Aber wo war der FCK heute? In der Pfalz geblieben?

Das war heute nichts zu viele heute unterirdisch.
Nachdem hercher u opoku drin waren sah es etwas besser aus. Warum spielen wir so defensiv. Wir könnten doch mit breiter brust dort in die offensive gehen. Aber abgehakt wir brauchen noch 3 Punkte.
M
Und es müsste Jetz jedem klar werden dass wir da oben nichts zu suchen haben

Saisonziel sollte sein, nicht mehr unter Platz 8 zu rutschen, dann war es eine super Saison mit mindestens einem Derbysieg und schönen Auswärtserfolgen.

Dennoch sollte man bis zum Schluss die Euphorie nicht zu Grunde spielen mit Auftritten wie heute.

Es ist nach Sicht der Aufstellung eigentlich alles so eingetreten wie erwartet.

Die Mickey Mäuse von Tietz spielten ihren schönen Fußball, wir liefen daneben her und ein Umschaltspiel gab es erst mit der Einwchslung Opokus. Alles biedere Kost vorher mit Niehues, Rapp, Zollinski, Klement und Durm. Alles Spieler, die ihre Qualitäten haben, aber sie alle aufzustellen zieht unserem Team den kreativen Zahn.

Zimmer draußen (der hat gefehlt) und warum Hercher und Opoku auf die Bank mussten weiß nur unser Trainer.

Und Lobinger? Sorry, bis auf einen guten Moment gegen den HSV ist das viel zu wenig was der da aufs Parkett bringt. Da fehlt so ziemlich alles...

Naja, nächste Woche gegen Sandhausen die Chance auf Wiedergutmachung eines Spiels das eher an die 3. Liga erinnert (zB am Ende bei Viktoria Köln). Es hat an allen Ecken und Enden was gefehlt und der einzige Lichtblick war Opoku.

Ich finde auch dass sich Schuster heute vercoacht hat. Wir haben aber auch schon viele Spiele dieses Jahr durch ihn gewonnen. Wenn wir statt Pfosten dass 1:0 machen und Magdeburg kommen muss und dann bringen wir Hecke und Opoku, kann es ganz anders aussehen.
Heute waren aber auch alle auf dem Platz nicht auf der Höhe. Obwohl ich es wirklich versuche zu vermeiden muss ich schon sagen dass mich Klement, Ritter und auch Zollinski - vorsichtig ausgedrückt - gar nicht überzeugt haben. Vor allem Ritter muss wirklich mal wieder durch Fussball statt Trash Talk auffallen. Klement hat in einer Mannschaft die defensiv/körperlich überzeugen soll wenig Argumente. Am Ende gewinnen wir zusammen und verlieren zusammen…..Aber an Opoku und Redondo führt kein Weg vorbei. Heute wäre auch ein Spiel für Hanslik gewesen.
Aber hinterher schlau gesprochen ist easy…hätte hätte

Das hat heute kein Spaß gemacht.

Ideenlose, farblose und teilweise verzweifelte FCKler auf dem Feld. Gegen St.Pauli und Paderborn war ich noch der Meinung, dass uns einfach das Glück fehlte. Heute wurden wir aber einfach nur gegen die Wand gespielt. Stellenweise habe ich nur noch gehofft, dass Magdeburg nicht noch 2-3 weitere Tore macht.

Als Magdeburg das verteidigen angefangen hat, ging ein bisschen was über Opoku. Die restlichen Bemühungen die halbwegs Torgefahr ausstrahlten waren nach meiner Meinung Zufallsprodukte.

Ich bin kein Experte. Kann nicht einschätzen was da falsch gelaufen ist. Ich hab in ratlose und enttäuschte Gesichter geschaut. Genauso bin ich ratlos und enttäuscht.

Ein Abend für uns Fans zum vergessen. Die Mannschaft und das Trainerteam muss das von heute Abend aber mächtig aufarbeiten. Da hat nicht viel funktioniert.

Ich sehe das so:
Die Gegner kennen mittlerweile unsere Stärken. Spätestens für die nächste Saison müssen wir mehr können als nur Konter-fußball. Wir haben 11 Spiele Zeit die Mannschaft, die Taktik und Formation für die nächste Saison einzustellen. Vielleicht war das heute bereits ein erster Versuch irgendwas neues zu machen. Das ging aber mächtig in die Hose.

Das war also unser Regensburg der Rückrunde.
Jetzt für nächste Woche die richtigen Schlüsse ziehen
und 3 Punkte gegen den Sandhaufen holen!

Man lässt sich allzu gerne von der eigenen/unser aller Euphorie mitreissen und manchmal auch blenden.

Vergesst nicht, wo wir herkommen und wo und wie wir noch vor wenigen Monaten standen.

Mund abputzen und weiter gehts.

Verstehe einfach nicht wieso man in unserer Situation nicht versucht den nächsten Schritt (spielerisch) zu gehen und sich einfach 70min hinten reinstellt. Das Ergebnis 0 Punkte hätte man auch mit einer anderen Spielweise haben können, man wollte ja lange gar nicht am Spiel teilnehmen.
Nach der Umstellung und den wechseln dann nach 70 min ein gutes Auswärtsspiel. Mit dieser Leistung über 90min und dem gleichen Ergebnis könnte man deutlich besser leben.

Ich hab mich hier echt immer noch nicht einbekommen. Nach Pauli war ich schon sauer, aber heute setzt dem wirklich nochmal die Krone auf. Man sieht diese Aufstellung erleidet erstmal nen Schock. Dann denkt man sich: Okay, wir haben körperlich den Vorteil, vielleicht will Schuster hier Magdeburg überraschen und forsches Pressing spielen. Aber nein, wir spielen genau das, was man bei der Aufstellung befrüchtet hat. Ein übelst destruktives 5-3-2, bei dem 7 Feldspieler konstant tief gegen den Ball spielen, vorne sich zwei Akteure aufreiben ohne jegliche Chancen zu haben, damit auch was produktives zu erreichen. Und in der Mitte noch Klement, der sich bei solchen Spielern vermutlich auch fragt, in welchem Film er hier gelandet ist, nachdem er vor kurzem noch in der Bundesliga war. Um dem ganzen dann noch die Krone aufzusetzen sieht man in der Halbzeitpause wie Schuster sich köstlich mit Titz amüsiert, der nun ja auch jeden GRund zum lachen hatte und Lobinger darf eines Freundschaftsspiel gleich auch noch mitmachen, anstatt die zuletzt gute LEistung von Opoku und das Tor von Hercher im letzten SPiel zu würdigen und vor allem das völlig gescheiterte System der 1. HZ umzustellen.

Ich bin da echt gerade ein bißchen fassungslos. Man freut sich wieder die ganze Woche aufs Spiel und zum wiederholten mal in der Rückrunde entscheidet Schuster nun gegen eine spielstarke Mannschaft sich einfach nur hinten reinzustellen als würde man im DFB Pokal gegen den klassenhöheren Gegner spielen. Und im Gegensatz zu PAuli und Paderborn trafen wir heute auf eine MAnnschaft, die defensiv kaum 2. Liga QUalität hat und die nunmal wirklich anfällig ist, der man weh tun kann, sogar im 1vs1 wie Opoku und De Preville ja mehrfach gezeigt haben am Ende.

Keine Ahnung, aber wenn das Trainerteam so weitermacht wie zuletzt, dann reißt man sich echt alles ein, was man aufgebaut hat in der Hinrunde. Ich hab echt überhaupt kein Problem damit in Magdeburg zu verlieren - das kann durchaus passieren, die haben schon ein paar geile Kicker vorne drinnen. Aber wenn ich 38 Punkte habe und VÖLLIG befreit aufspielen kann gegen einen Mitaufsteiger, dann will ich doch eine Aufstellung sehen, bei der als höchstes der Gefühle mehr erwarten kann als ein 0:0. Defensiv stehen, ja bitte: Aber so wie in der Hinrunde, wo wir als Mannschaft geschlossen verteidigt haben, aber eben auch nach vorne immer auch die Möglichkeit hatten spielerisch umzuschalten.

Ich bin heute wirklich sauer und verständnislos für das Gesehene.

Schuster und auch wir Fans kommen vor dem Spiel zu einer ähnlichen Analyse: Magdeburg ist offensiv stark aber defensiv anfällig. Wir haben Ihnen gegenüber einen Größenvorteil. Sie sind bei Standards extrem anfällig. Magdeburg ist das schwächste Heimteam, wir mit das beste Auswärtsteam (Punktemäßig gesehen). Und sie spielen immer nach vorne, angetrieben von ihren kleinen Wusler Atik, Ito etc...

Und was macht heute unser Trainer? Er bringt eine Aufstellung die von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist! Von Minute 1 wird versucht hinten Beton anzurühren, spätestens nach 15 Minuten sieht jeder Blinde (Sorry, war doch heute aber wirklich so) das dieses Experiment scheitern wird. Außen werden wir überlaufen, innen stehen trotz 3 aufgestellten 6ern die Magdeburger frei vor dem 16er. Wir kommen ohne Außenbahnspieler, bis auf den Pfostentreffer, nicht einmal passicher durch das Mittelfeld bis ins Angriffsdrittel. Ritter, der wiederholt nur durch meckern und provozieren auffällt, hätte ich für seine zweite Aktion direkt mit gelb/rot zum duschen geschickt, alleine wegen der Dummheit. Völlig verdient 0:1 zur Pause.

Nun sollte man ja meinen, ist ja nicht der erste Rückstand zur Pause, das Schuster zur Pause entsprechend reagiert und auch (wie schon 10x super gemacht diese Saison) das System wieder umstellt. Ritter raus, alles richtig. Ich hätte vermutlich mindestens 3x gewechselt. Aber dann Lobinger rein? Wer hat die taktische Ausrichtung in Halbzeit 2 erkannt? Dann würde ich um eine Erklärung bitten, scheinbar war bzw. bin ich zu blöd den Sinn dahinter zu erkennen. Wie hatte einer geschrieben? Schuster will dieses Spiel verlieren? Das sah tatsächlich danach aus. Völlig verdientes 0:2, nur dank Luthe (unser mit Abstand bester Mann über 90 Minuten!) nicht deutlich höher.
Nach 70 Minuten wird dann endlich mal sinnvoll umgestellt, aber aus meiner Sicht mit der Auswechslung von Boyd der falsche Spieler ausgewechselt. Endlich würden über Opoku bzw. Hercher mal Bälle in den Strafraum kommen und Boyd sitzt draußen.
Plötzlich können wir 20 Minuten Fußball spielen, den wir von Anfang an hätten spielen müssen. Opoku bester Mann in seinen 20 Minuten, nach Luthe. Auch Hercher ordentlich nach seiner Einwechslung. Leider viel zu spät angefangen Fußball zu spielen und dann die wenigen Chancen heute nicht genutzt.

Am Ende steht eine völlig verdiente Niederlage. Da hat sich unser Trainer heute völlig verzockt mit der Aufstellung und an dieser dann auch noch völlig unnötig 70 Minuten festgehalten. Und dazu hat dann auch noch die Mannschaft im Kollektiv völlig versagt (Ausnahmen Luthe, Opoku und Hercher). Nun sind es 3 Auswärtspleiten in Folge mit jeweils 0 geschossenen Toren.

Dennoch stehen natürlich sensationelle 38 Punkte nach 23 Spielen auf unsererem Konto. Und in 90% aller Spielen hat sowohl die Einstellung sowie das Ergebnis gepasst. Das solche Spiele kommen, damit war zu rechnen. Wahrscheinlich sogar in einer deutlich höheren Anzahl. Von daher macht das die Mannschaft insgesamt bislang sehr sehr gut!
Mund abputzen und nächste Woche wieder eine Reaktion zeigen.

Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt.

Wie man es vom Betze kennt. Und warum auch nicht ?

Wir sind Aufsteiger und wissen alle, auf welche Art wir das geschafft haben. Lasst mal die Kirche im Dorf, auch wenn das heute ein Griff ins Klo war.

Heimsieg

Also ich fand die aufstellung mutig aber auch nicht unangebracht. Kann man machen. Kann man auch nicht. Sache des trainers. In hz 1 ist das gut aufgegangen. M'burg hat aus meiner sicht nicht viel gerissen. Bis zur 41. Nur waren wir brutalst schlecht im spiel nach vorne.

Sind wir effektiver vorne steht's 0:1 mit der chance die wir hatten. Halten wir das 0:0 zur hz schaut das auch anders aus sofern in hz2 dann mutiger nach vorne gespielt wird. Das tor hat die taktik dann zu nichte gemacht.

Was generell auffällt, taktik hin oder her:
- wir sind nicht mehr so effektiv u. Auch sehr ungenau und pomadig im spiel nach vorne.

Ritter, klement, heut auch ausnahmsweise zuck (aber auch der rest der truppe). Gefühlt jeder 2. Ball in die füsse des gegners.

Tiger und boyd mochte man heut am liebsten helfen, da ging nix.

Gibt so tage... weiter gehts...

Hi,

nochmal. Wir stehen sensationell mit 38 Punkten in der oberen Hälfte.

Und Schuster ist ein sehr guter Trainer für uns.

Aber mir fehlt einfach der Lerneffekt in den letzten Auswärtsspielen, dass es so einfach nicht funktioniert. Allerspätestens nach den letzten Nullnummern in Pauli und Paderborn muss doch was anderes probiert werden, als nur hinten drinzustehen. Wir sind doch in der tollen Situation, unser Spielsystem umzustellen und offensiver aufzutreten. Wir haben doch Spieler, mit denen man offensiver spielen kann.

Ja, klar, wir hätten mit Glück auch in Führung gehen können. Bitteschön, welche Chancen hatten wir außer dem Pfostentreffer noch in den ersten 70 Minuten, wo es darauf angekommen wäre? Und Glück muss man sich verdienen. Aber so nicht!!!
So wie wir aufgestellt sind uns spielen, ist es doch die logische Konsequenz, dass man vorne nicht trifft und hinten auf Gegentore warten kann.

Ich bin heute so richtig sauer, weil jetzt innerhalb kürzester Zeit (Pauli und auch mit Abstrichen in Paderborn) die gleiche Grütze gekickt wurde.
Wo bleibt der Lerneffekt und die Konsequenz der letzten Auswärtsspiele???

Tut mir leid, ich kann sie nicht erkennen.

Wie gesagt, man kann verlieren. Das ist normal. Aber so nicht!

LG

Magdeburg hat für mich heute eine beeindruckende Vorstellung hingelegt - das sollte man auch berücksichtigen.
Im Gegensatz zu Paderborn sind die wirklich bei fast jedem Angriff mit vollem Tempo draufgegangen, haben auch immer 1 zu 1 Situationen gesucht und hatten keine Angst vor dem Fehlpass im Aufbauspiel.
Schuster hat heute mit Sicherheit nicht die besten Entscheidungen getroffen aber ohne Schuster stünde der FCK Stand heute in der Tabelle nicht da wo er ist.

Doch, natürlich kann man das (@phibee)
Das passiert auch ganz anderen Mannschaften.

Das ist kein Kader für die erste Liga - und ich bin der Letzte, der sich nicht gerne vom Gegenteil überzeugen lässt.

Das Spiel ist vorbei. Wir haben verdient verloren, so what ?

Volle Konzentration auf Sandhausen.

Alles andere ist Kokolores.

Fazit für heute:

Das Bauchweh beim studieren der Aufstellung vor Spielbeginn war berechtigt.

5er Kette mit Stahlbeton Deluxe 3x hintereinander auswärts gebracht, 3x ist die Brücke danach eingestürzt.

Ist mir ein Rätsel warum man sowas mehrere Male hintereinander auswärts spielen lässt, wenn der Kader es offensichtlich nicht kann.

Dazu zwei unserer langsameren Außenverteidiger als Schienenspieler gegen die zwei schnellen kleinen Pfeile. Auch da hat mich mein Bauchgefühl nicht getäuscht.

Im Mittelfeld haben wir somit in der Offensive gänzlich ohne Flügel gespielt. So kann nach vorne nichts zustande kommen. Wie will man da Tore erzielen?

Magdeburg stellt die schlechteste Defensive der Liga und wir verschanzen uns im eigenen 16er und lassen deren starke Offensive auf uns einwirbeln. Da muss man kein Experte sein, dass das eine gefährliche Wette ist.

Spieler auf Positionen, wo sie nicht eigentlich nicht eingespielt sind.

Der Wechsel zur Halbzeit machte es leider noch schlimmer. Denn jetzt standen sich 3 Stürmer in der Mitte auf den Füßen rum und wir hatten, statt ein kümmerliches, nun erst mal gar kein Mittelfeld mehr.

Sofort nach Umstellung auf 4er Kette und zwei Flügelspieler war Leben im Spiel, aber da war es schon zu spät. Denn es waren bereits 70 Minuten gespielt und es stand 0:2.

Da hier, so leid es mir tut, ist heute auch zum Teil von Schuster vercoacht worden. Lieber Dirk, dass kannst Du auf jeden Fall besser.

Ich will diese 5er Kette bitte so schnell nicht wieder sehen, solange wir nicht das Spielermaterial dafür haben.

Ansonsten sollten sich einige Spieler lieber mal auf Fußball statt Scharmützel, Fouls und Trashtalk konzentrieren, gell Herr Ritter und Herr Tomiak.

Die Dauerbaustelle abseits des Systems heute wieder: Die zweiten Bälle waren erneut leider schneller weg als man schauen konnte. So bekamen wir kaum Entlastung. Auch im Aufbau. Keine 5 Pässe hintereinander bis der Ball weg war. Wenig Ballkontrolle.

Alles in allem eine unnötige, schmerzhafte und verdiente Niederlage.

PS: Und bitte nicht im Heimspiel gegen Sandhausen nächste Woche wieder so eine defensive Betonnummer. Da will auch eine gewisse Offensivkraft sehen. Es ist der stand jetzt Tabellenletzte und Trainer Kotzbrocken Oral.

Also Jungs. Mund abputzen, nächste Woche wieder voll reinhängen und dann die 3 Punkte einfahren, die uns über die Ziellinie bringen.

Schuster hat in der PK übrigens eine „Ordentliche Leistung“ unsere Mannschaft attestiert.

Link zur PK nach dem Spiel: https://youtu.be/QOHQfqulG_M

15 min Fußball reichen nicht genauso wie gegen Pauli...

Vorab..es spricht vielleicht auch viel Frust so kurz nach dem Spiel aus einem raus ..und das ganze macht es nicht besser das man gerade gegen diesen unerträglichen blau weiß scheiß Klub verloren hat..
(Absolut verdient)

Wie spielen eine tolle Saison wir können Stolz sein..aber so ein Fußball darf nicht unser Anspruch sein..das war überhaupt nix ..kein Wille kein Kampf absolut keine Mentalität..was uns sonst so ausmacht.

Auch von Schuster bin ich absolut enttäuscht..er macht einen tollen Job alles gut aber heute und nur heute ging mit die Schuster Art richtig auf den Sack...dieses gegrinse dieses Friede Freude mit diesem titz..sry ich ertappe mich mehrmals das ich das Antwerpen Feuer vermisste ..den soo spielte auch die Mannschaft...Happy Life..wird schon iwie..


Auch Zimmer hat gefehlt ..seine Mentalität hatte die Mannschaft heute gebraucht..

Einziger Lichtblick luthe und opoku das muss gegen Sandhausen besser werden ...


Morgen sieht die Welt wieder besser aus und Schuster und Team werden gegen Sandhausen eine Reaktion zeigen..
Nur der FCK!

1. Glückwunsch an Magdeburg zum verdienten Sieg. Sie haben es heute unter anderem auch mehr gewollt. Mit dem Abstieg sollte dieses Team nichts (mehr) zu tun haben, dafür sind sie viel zu stark.

2. Ich finde es grundsätzlich super, dass unsere Coaches versuchen, die Mannschaft individuell auf jeden kommenden Gegner einzustellen und auch nicht davor zurückschrecken, dafür das System anzupassen oder sonst „unpopuläre“ Entscheidungen zu treffen.

3. Heute ist Schusters Plan nicht aufgegangen.

4. Mund abputzen. Weitermachen.

Unabhängig von der meines Erachtens viel zu defensiven Aufstellung und der damit einhergehenden Zeichensetzung für Team und Gegner, liegt das Hauptproblem der Mannschaft in dem mangelhaften, teilweise ungenügenden Aufbauspiel aus der Abwehr. Größe allein zählt in dem Geschäft wenig. Jeder Ballbesitz eines unserer Abwehrspieler lässt den Gegner sofort jubeln. Technische Feinheiten oder auch mal einen Ball selbst ins Mittelfeld tragen und dort Überzahl zu generieren, Fehlanzeige. Nix als hoch und weit und zu 90% auf den Gegenspieler. Fehlpasskönige. Das ist selbst für bescheidenste Zweitligaverhältnisse nicht ausreichend. Wenn dann noch solche Fehler bei der Verteidigung gegen Ball, Mann und Raum zutage treten wie heute wird es zappenduster.
Unsere kreativen Mittelfeldakteure müssen sich dauerhaft darum kümmern den gespielten Fehlpässen hinterher zu hecheln anstatt den eigenen Stürmern Möglichkeiten zu kreieren. Der nominell einzige Stürmer versucht am oder kurz hinter dem Mittelkreis die hoch aus der eigenen Abwehr gebolzten Notbälle irgendwie zu erhaschen, falls diese überhaupt in seine Richtung und nicht direkt zum Gegenspieler fliegen oder rumpeln. Bekommt er dann doch so einen „Paß“ ist der Weg zu Tor meist zu weit oder unmöglich den Mitspieler einzubinden da diese meist irgendwo fernab der Situation sind. Über die Außenbahnen läuft da naturgemäß gar nix.
Der neue sportliche Direktor wird ganz schön Arbeit haben entsprechende Verstärkungen für die Abwehr und Mannschaft zu finden. Zum Glück gibt es dieses Jahr auf Grund der Punktesituation ausreichend Zeit entsprechende Spieler rechtzeitig zu scouten, anzusprechen und rechtzeitig zu verpflichten. Wesentlich rechtzeitiger wie üblich beim FCK.