FCK-Studie der Universität Mainz veröffentlicht (fck.de)

FCK-Studie der Universität Mainz veröffentlicht

Zur Jahreshauptversammlung 2009 stellte der FCK erstmals die komprimierten Ergebnisse einer Studie mit dem Titel „ÖKONOMISCHE AUSWIRKUNGEN DES 1. FC KAISERSLAUTERN FÜR KAISERSLAUTERN UND RHEINLAND-PFALZ” seinen Mitgliedern vor.

Nun steht diese Studie in einer von den Verantwortlichen der Universität Mainz und des Vereins freigegebenen Version zum Download bereit.

Pionierarbeit hat der 1. FC Kaiserslautern mit der unter der Obhut von Univ.-Prof. Dr. Holger Preuß erstellten Studie auf vielen Ebenen geleistet. Erstmals stellt ein Bundesligist in einer wissenschaftlich gestützten Untersuchung seine Bedeutung für Stadt und Region als Wirtschaftssubjekt heraus und stützt die Ergebnisse auf harte und belegbare Fakten.

Im Mittelpunkt der Studie stand der Impuls durch Konsumausgaben der Besucher der FCK-Heimspiele und die ökonomische Wirkung des 1. FC Kaiserslautern als Wirtschaftssubjekt. Der Konsumimpuls für die Stadt Kaiserslautern durch Besucherausgaben in der Saison 2007/08 betrug demnach beispielsweise rund € 6,7 Millionen, die ökonomische Wirkung des Wirtschaftssubjekts FCK auf Basis der Mittelherkunft und Mittelverwendung im Geschäftsjahr 2007/2008 liegt bei € 12,36 Millionen.

Die Motivation des Vereins für diese Studie lag in der konkreten Herausarbeitung des ökonomischen Wertes des FCK für den Standort und die damit einhergehenden positiven Impulse. Finanzielle Sekundäreffekte für die Stadt und Region wurden bei dem Ergebnis einer ökonomischen Wirkung in Höhe von beinahe 20 Millionen Euro pro Jahr nicht berücksichtigt.

» Hier geht es zum Downlad der Studie.

Quelle: fck.de

Ganz hinten stehts nochmal ganz deutlich:

Damit sind die 18 Mio. Euro bzw. 11 Mio. Euro lediglich die Basisgröße
und unterschätzen die wirkliche wirtschaftliche Bedeutung des Vereins für Rheinland-Pfalz und Kaiserslautern vermutlich bei weitem.

Diese Studie werde ich mir mal ganz in Ruhe durchlesen. Wenn ich genug Zeit hab.

Aufstieg 2010 Mit aller Macht

Der wahre Wert des FCK lässt sich in monetären Größen gar nicht darstellen, geschweigedenn messen!

diverse DEPPEN und TUSSIS sollten damit endgültig mundtot gemacht worden sein ...

...würde voraussetzen, dass sie lesen können und in der Lage sind das gelesene zu verstehen. Da wirds dann eng werden für einige.....

Finanzielle Sekundäreffekte für die Stadt und Region wurden bei dem Ergebnis einer ökonomischen Wirkung in Höhe von beinahe 20 Millionen Euro pro Jahr nicht berücksichtigt.

Das bedeutet im Klartext, dass zu den 20 Millionen noch die positiven Konsumeffekte und Ähnliches zu addieren ist, wenn man darstellen möchte, welchen wirtschaftlichen Wert der Verein für Stadt und Region hat oder?

Sind die 20 Millionen direkte Abgaben in Form von Steuern?

es wär sicherlich ein besseres timing gewesen, hätte man diese studie vor dem mietnachlasspoker in den händen gehabt. oder dieser joker wurde ausgespielt und verpuffte einigermaßen wirkungslos.


gut daran: es wurde nach dem niederstwertprinzip gerechnet, also einem worst-case-szenario. wie ernsthaft man dies betrieb, zeigte die auswahl der gegner bei der befragung. das waren alles keine zuschauermagneten oder euphorieauslöser. des weiteren gut: es wurden konkrete, wenn auch zu geringe summen genannt. vielleicht raffts jetzt ja ein kritiker mehr, dann hätte die studie schon erfolg gebracht.

traurig aber wahr: das erst irgendwelche bwl-schnösel sowas in ausrechenen müssen, damit man dem mehrwert des FCK glauben schenkt. (bin selbst ein bwler also ist diese aussage durchaus selbstkritisch)

-der FCK für KL: 12,36
-der FCK für RP: 9,95

-der FCK für mich/uns: UNBEZAHLBAR!!!!!

liebe&tradition kann man nun mal nicht mit zahlen messen

Vielen Dank an die, die die Studienzusammenfassung ins Netz gestellt haben bzw. das möglich gemacht haben.

Ein besonders gelungenes Detail finde ich, dass die Studie aus Mainz und z. T. aus Koblenz kommt. Jeder, der hier Parteilichkeit unterstellen wollte, würde sich völlig lächerlich machen.

es wär sicherlich ein besseres timing gewesen, hätte man diese studie vor dem mietnachlasspoker in den händen gehabt. oder dieser joker wurde ausgespielt und verpuffte einigermaßen wirkungslos.

Die Studie war schon zur JHV fertig. Dass sie erst jetzt der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird dient wohl der reinen Informationsbereitstellung nach den Verhandlungen. Damit können sich auch die "Normalos" ein Bild machen. Mit dieser Vorgehensweise wird ein wenig Druck auf diejenigen ausgeübt, die bisher dem FCK die wirtschaftliche Stärke gegenüber der Stadt und dem Land absprechen.

Die Studie war schon zur JHV fertig.(...)

ok, hab ich mir auch fast gedacht, danke fürs update!

aber dann hilft diese studie auch wirklich nicht wirklich weiter ... entweder die menschen besitzen einen iq, der über ihrer körpertemeratur liegt - dann raffen sie den artikel , wussten aber auch schon ohne ihn, das dies ein fakt ist. oder er liegt eben darunter und diese wirst du damit nicht überzeugen können, die wollten es nicht wahrhaben oder sind schlicht zu unterbelichtet dafür...

diverse DEPPEN und TUSSIS sollten damit endgültig mundtot gemacht worden sein ...

Das wirst auch du nicht schaffen, es gelang noch keinem Menschen, die Dummheit aus der Welt zu schaffen!!!!

Was wiederum erklärt warum es Deppen, Tussen und Hoppies überhaupt gibt!

@crombie
Das genau ist die ja die Krux hier in Kaiserslautern. Menschen, die es eigentlich verstehen müssten, verstehen es nicht wirklich, was der FCK für die Stadt und die "Region" bedeutet. Und diejenigen, die es verstehen, haben leider nichts zu entscheiden in dieser Stadt.
Ich bin fest davon überzeugt, dass keine Stadt eines Erst-, Zweit- oder sogar Drittligisten seinen Verein dermassen gängelt und blockt, wie es Kaiserslautern macht. Genau hier setzt meine Logik aus. Vermutlich der Grund, warum ich kein Politiker wurde und meine diplomatischen Fähigkeiten eher limitiert sind.

Alles schön und gut. Was nur nervt... Rheinland-Pfalz hier, Rheinland-Pfalz da...
Wir sind das Herz der PFALZ und ned von RLP!
Wer jetzt sagt, ja das schließt doch die FCK-Fans aus andern Regionen in dem Bundesland aus, dem sag ich nur... was ist mit den Saarpfälzern und Saarländern?

@crombie
Das genau ist die ja die Krux hier in Kaiserslautern. Menschen, die es eigentlich verstehen müssten, verstehen es nicht wirklich, was der FCK für die Stadt und die "Region" bedeutet. Und diejenigen, die es verstehen, haben leider nichts zu entscheiden in dieser Stadt.
Ich bin fest davon überzeugt, dass keine Stadt eines Erst-, Zweit- oder sogar Drittligisten seinen Verein dermassen gängelt und blockt, wie es Kaiserslautern macht. Genau hier setzt meine Logik aus. Vermutlich der Grund, warum ich kein Politiker wurde und meine diplomatischen Fähigkeiten eher limitiert sind.

Nicht ganz mein lieber JochenG. Im moment sieht es bei Dynamo Dresden ähnlich aus was Stadion und Mietzuschuss bzw. Umbaukosten angeht. Im normal fall sollte das für die kein problem sein aber die Stadt Dresden wehrt sich wie K´Lautern wehement dagegen. Scheinbar fängt das jetzt an zum "Normalfall" zu werden.

-der FCK für KL: 12,36
-der FCK für RP: 9,95

-der FCK für mich/uns: UNBEZAHLBAR!!!!!



Genau so siehts aus!!!

Alles schön und gut. Was nur nervt... Rheinland-Pfalz hier, Rheinland-Pfalz da...
Wir sind das Herz der PFALZ und ned von RLP!
Wer jetzt sagt, ja das schließt doch die FCK-Fans aus andern Regionen in dem Bundesland aus, dem sag ich nur... was ist mit den Saarpfälzern und Saarländern?

Da die Studie letztlich für die Stadt Kaiserslautern und das Land Rheinlandpfalz betsimmt war ist es sinnvoll diese dann eben auch auf Rheinlandpfalz zu begrenzen. Da Interessiert halt das Saarland halt nicht da der FCK sich ja auch mit der Staft Kaiserslautern und dem Land Rheinlandpfalz rumschlagen muss und eben nicht mit Saarbrücken und dem Saarland.

Sehr interessante Studie. Man muss allerdings objektiv snmerken, dass das alles auch für andere Vereine, Firmen, Zoo´s, Gartenschauen, Rosenmontagsumzüge und, und, und, gilt. Daraus herzuleiten, dass wir einen besonderen öffentlichen Finanzbedarf beanspruchen dürften ist falsch!
Richtig ist aber, dass wir, in erster Linie aus politischer und gesellschaftlicher Motivation heraus (Stichwort WM) in eine erhebliche Schieflage gekommen sind und daran noch viele Jahre zu knabbern haben. Es ist aus diesem Grund nicht mehr als richtig, dass der Bestand des Stadions mit öffentlichen Geldern gestützt wird. Es fragt doch auch keiner danach wieviel Geld die Bayern oder Hertha mit ihren Olypiastadien, mit öffentlichen Mitteln finanziert!, verdient haben. Wären die Bayern ohne Olympiastadion von 1972 dort wo sie heute sind?
Und wer finanziert das neue Mainzer stadion, wenn die mal wieder in der 3. Liga vor 3000 Zuschauern spielen...?

Darum gibt es nur eins. Unser FCK muss in die 1. BULI!!!

Auf Jungs kämpfen und siegen!!

Induzierte Wirkungen!

Das ist die wahre Größe und die Kernaussage um die es im Endeffekt geht.
Das Zitat (aus der Studie) ist bestens geeignet zum Nachdenken in den Fraktionen und der Spitze des Rathauses in Bezug auf Steueraufkommen und Arbeitsplätze, aber auch für die Landesregierung hinsichtlich der kommenden Wahlen:

...Ferner werden die induzierten Wirkungen nicht erfasst. Dieses sind
jegliche wirtschaftlichen Aktivitäten, die durch diejenigen Personen oder Organisationen ausgelöst werden, die durch den Primärimpuls Geld verdient haben (sozusagen die Steigerung der Kaufkraft)...

Dumm nur das, wie meistens in der Politik, Rückgrat ein Fremdwort ist.
Aber ich wette darauf, dass die Damen und Herren aller Fraktionen am 09.05.2010 entweder schon direkt im Stadion, spätestens aber bei der Feier am/im Rathaus, vollmundigst alle nur erdenklichen Lobeshymnen über den FCK und seinen VV kundtun.
Als einzigster von denen wird wohl Kurt Beck seine Karte selbst bezahlt haben.

für diese Studie.

Wenn ich bedenke das die auf Zahlen der 2. Liga basieren, dann möchte ich nicht wissen wie wie das erst in der ersten Liga ausschaut.

Vorallem beziehe ich mal wieder den Samstag als Spieltag mit in Betracht wo Weib & Kind shoppen sind und der Papi sich dem FCK anschaut, oder man zusammen morgens einkauft und dann gleich anschließend auf den Betze pilgert.

[ http://www.dachboden-wg.de/smf/Smileys/dachboden-wg/respekt.gif ] für diese Studie.

Wenn ich bedenke das die auf Zahlen der 2. Liga basieren, dann möchte ich nicht wissen wie wie das erst in der ersten Liga ausschaut.

Vorallem beziehe ich mal wieder den Samstag als Spieltag mit in Betracht wo Weib & Kind shoppen sind und der Papi sich dem FCK anschaut, oder man zusammen morgens einkauft und dann gleich anschließend auf den Betze pilgert.

Soweit ich das gelesen habe, basieren die zahlen auf das "schlimmste" was der Stadt Kaiserslautern passieren könnte, in Liga 2. Von daher sind da ganz andere zahlen Maßstab!!!

Nun kann sich ein jeder, der in KL lebt und wahlberechtigt ist, mal sein ganz eigenes bild davon machen, was da im Rathaus vor-sich-hin-gammelt!!!

Jawooooooooohl Roze !!!
Gut gemacht, die ganze Pfalz steht hinter dir - wobei ich mittlerweile glaube, dass du das Ding aus reiner Mediengeilheit angefertigt hast !!!!

So oder so...Daumen hoch !!!

Das Beispiel Dresden zeigt vielleicht, dass halt das Gros (auch der großen) der Kommunen am Rande des totalen Ruin steht. Wenige Rathäuser haben noch echten Spielraum für echte eigene Schritte. Zumindest, wenn man den öffentlichen Meldungen glauben darf (so schlecht geht es uns insgesamt ja nun wirklich nicht).
Und trotzdem ist Dresden nicht das richtige Beispiel. Dresden ist nicht gleich Dynamo Dresden. Anders als bei Kaiserslautern und dem FCK. Dresden ist eine deutlich größere Stadt mit weltweit einzigartigen Bauwerken und Kunstschätzen. Ein Untergang von Dynamo wäre fatal für viele Fans, auch für die Fußballwelt gerade in Ostdeutschland, aber es würde nicht die ganze Stadt stürzen lassen.

Kaiserslautern dagegen ist der FCK, zumindest wenn man nicht von dort kommt - also von außen drauf schaut - dann lebt diese Stadt in der Außenwirkung davon, dass dort der FCK thront.
Nimmt man jetzt noch den (nun endgültig) bewiesenen hohen Nutzen der Stadt und Region vom FCK hinzu, fehlen einem wirklich die Worte, warum die Stadt sich stets so windet. Sicher hat man größte Finanzsorgen - keine Frage - aber wenn man sein einzig echtes Standbein stets zurechtstutzt, fällt man irgendwann ganz um!

Ich kann nur folgendes sagen:

Ohne den FCK würde ich Kaiserslautern ganz sicher nicht kennen geschweige denn hinfahren.

Dass dieser Verein quasi das Herz und die Arterie der Stadt ist,MUSS jedem klar sein.

FCK-Studie der Universität Mainz veröffentlicht

Auf Großbild ausdrucken und im Rathaus aufhängen, damit die feinen Herren Politiker sie jeden Tag vor Augen haben!