Rombach-Nachfolge wird in dieser Woche geklärt (Rheinpfalz)

Rombach-Nachfolge wird in dieser Woche geklärt

Noch in dieser Woche will der fünfköpfige Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern die Nachfolge des zurückgetretenen Dieter Rombach an der Spitze des Kontrollgremiums klären. Das bestätigte sein bisheriger Stellvertreter Nikolai Riesenkampff, der als Favorit für das Amt gilt. Für Rombach in den Aufsichtsrat nachgerückt ist Jürgen Kind. Der Aufsichtsrat will umgehend auch die Nachfolge von Finanzvorstand Fritz Grünewalt klären, sagte Riesenkampff. Die Stimmung bei der Jahreshauptversammlung sei natürlich durch die schlechteste Hinrunde seit 2007/2008 negativ beeinflusst worden. Der Anspruch der Mitglieder sei zurecht ein anderer. „Wir müssen versuchen, einen besseren Job zu machen“, sagt Riesenkampff im Bestreben, höhere Einnahmen zu generieren. (…)

Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz

Weitere Links zum Thema:

- Nach Nicht-Entlastung: Rombach tritt zurück (Der Betze brennt, 12.12.2015)
- Themenseite: Alle Meldungen rund um die JHV 2015

Klingt doch schon einmal recht selbstkritisch, keine negativen Äusserungen, und die Sachlage richtig erkannt.

An die Arbeit.

Der Anspruch der Mitglieder sei zurecht ein anderer. „Wir müssen versuchen, einen besseren Job zu machen“, sagt Riesenkampff im Bestreben, höhere Einnahmen zu generieren. (…)

Klingt wie immer nach einer JHV -
Die neuen wollens richten und alles besser machen.
Obs was wird???
Naja harren wir der Dinge die da kommen.

Wir müssen versuchen, einen besseren Job zu machen



... und wenn nicht sollten wir euch vom Berg jagen. In dieser Weise wird es nicht mehr weitergehen können. Ich kann nur alle auffordern das Tun der Herren kritisch und fair zu beobachten. Die nächste JHV kommt und dann wollen wir Erfolge sehen Sportlich wie auch wirtschaftlich.

Der Anspruch der Mitglieder sei zurecht ein anderer. „Wir müssen versuchen, einen besseren Job zu machen“, sagt Riesenkampff im Bestreben, höhere Einnahmen zu generieren. (…)

Klingt wie immer nach einer JHV -
Die neuen wollens richten und alles besser machen.
Obs was wird???
Naja harren wir der Dinge die da kommen.

Selbstkritik sehe ich da nicht, erst recht nicht bei dem Neuling Riesenkampff, der ja mit keinem Wort sagt, dass er etwas falsch gemacht hat. Und das mit dem besseren Job, durch die Erzielung höherer Einnahmen, ist doch schon auf den Weg gebracht. Beinhahe hätte ich mich ertappt, alles Suppi, zu schreiben.

Wenn ich etwas hasse, ist es Schwarz- oder Weißmalerei. Es wird vielmehr vieles grau bleiben, und damit es weißer wird, bedarf es der kritischen Begleitung und Förderung, auch durch die nun besänftigten Kritiker.

Der Anspruch der Mitglieder sei zurecht ein anderer. „Wir müssen versuchen, einen besseren Job zu machen.“

Zum Vergleich:

„Anhand von Fakten wird bei der JHV erkennbar sein, dass wir einen sehr guten Job gemacht haben.“

Da haben unsere beiden starken Männer (jetzt wo Samson wieder zurück in die Sesamstraße ist, haben wir nämlich auf einmal zwei davon) wohl nicht ganz identische Auffassungen was "sehr gute" Arbeit ist. Spüre ich da Gegenwind für Kuntz? Ich könnte mir jedenfalls vorstellen, dass Kuntz bis letzte Woche noch besseres Feng Shui bei der Arbeit hatte, als jetzt.

Ich finde es gut. Es tut sich was aufm Berg und das war seit Jahren überfällig. Vielleicht bin ich da voreilig, aber mein Eindruck ist, es sieht nicht mehr ganz so finster für den FCK aus, wenn man in die Zukunft blickt.

Hallo,

mal eine frage kann sein das ich es nicht mitbekommen habe.Hat sich Kuntz nach der JHV schon mal zu Wort gemeldet??

Wer jetzt von den gewählten AR-Mitgliedern Vorsitzender wird, ist nicht mehr so wichtig. Vielmehr sollten jetzt auch mal die Kritiker einsehen, dass von den Vorwürfen gegen den Vorstand (Mauschelei etc.) letztlich nichts Verwertbares übrig geblieben ist. Um die Unzufriedenheit mit der sportlichen Situation zu überwinden, braucht es aber auch eine Aufbruchsstimmung! Sonst wird es auch nichts mit neuen Sponsoren und besserem Merchandising. Daran können auch die Fans in DBB mitarbeiten, mit positiver Kritik und einem Schuss Optimismus.Nach dem Motto "Wir schaffen das!"

"Was der FCK gar nicht gebrauchen kann ist diese Art der Selbstzerfleischung. Wer Kuntz weghaben will, der muss auch sagen, wie es danach weitergehen soll. Diese Antwort sind die Kritiker am Wochenende erneut schuldig geblieben."(SWR-Redakteur Heinz Moosmann)

Aber wenn Kuntz es bis 2017 nicht schafft, sondern "verdaddelt", dann sollten wir wissen wie`s weitergeht!

Also erstens will ich nicht hoffen, dass Kuntz das verdaddelt, sondern dass der neue AR (mit) dafür sorgt, dass es jetzt aufwärts geht.

Sollte aber zweitens das Schlimmste eintreten, muss auch nicht alles zu Ende sein, wie man am Beispiel des KAA Gent sehen kann.

http://www.spiegel.de/sport/fussball/ch ... 67088.html

Hat sich Kuntz nach der JHV schon mal zu Wort gemeldet??

Nein, er mach exakt das, was ein Vorstandsvorsitzender eigentlich gar nicht machen kann: Er verpisst sich, er taucht ab und schweigt.

Das kennen wir ja schon von ihm, er hat den FCK schon so oft so hängen lassen. Er hat damit auch seinen größten Fan Rombach an die Wand gefahren, der an seiner Stelle Prügel kassiert hat.

FCK holte Masse statt Klasse
Ernst zu nehmen ist dagegen die Kritik , dass in der Ära Kuntz – was Spieler angeht – häufig Masse statt Klasse geholt wurde. Und dass die Außen—und Innendarstellung des FCK – sagen wir – Luft nach oben hat.
Aber reicht das, um die FCK-Führung anzuzählen? Man wird den Eindruck nicht los, dass die vermeintlichen Wortführer der vielen unzufriedenen Fans bei der Jahreshauptversammlung vor allem Kuntz im Visier hatten. Getroffen haben sie Rombach, vielleicht weil er das leichteste Ziel abgab – Rombach, der bloße Abnicker und Aufsichtsratschef von Kuntz' Gnaden. Aber glaubt wirklich irgend jemand, dass der FCK ohne Rombach auch nur einen Punkt mehr auf dem Konto hätte?

Selbst der SWR hat kapiert, was am Samstag passiert ist.

Das kennen wir ja schon von ihm, er hat den FCK schon so oft so hängen lassen.

Schau dir Sekunde 6 an, hör ab Minute 4 zu, schau ab Minute 4:40 zu, und dann sagst du das nochmal ohne rot zu werden.

https://www.youtube.com/watch?v=3QnD-0Kx8lc

Natürlich hat Kuntz Fehler gemacht, aber es hat unseren FCK sicher nie hängen lassen.

Diese Wagenburg Mentalität muss einfach aufhören.

Vorstand und AR haben sich zusammen eingekesselt und sich einen Platz gebaut an dem immer die Sonne scheint und an dem nichts und niemand stören darf.
Selbst das Ende der letzten Saison wurde schöngeredet anstatt kritisch aufzuarbeiten.

Diese Kritiklosigkeit Kuntz gegenüber hat Rombach letztlich den Kopf gekostet.

Zu glauben, dass niemand in Deutschland Kuntz Job übernehmen kann ist ein weiteres Indiz. Der AR kettet sich an Kuntz anstatt so langsam mal einen Nachfolger zu suchen.

Mal sehen, ob Kuntz den Schuß vor den Bug versteht, oder sich beleidigt in sein Schneckenhaus zurück zieht und seinen Vertrag bis 2017 nur noch aussitzt. Denn wenn er jetzt nicht liefert, kann man unmöglich den Vertrag erneut verlängern. Sollte das doch passieren, müsste der gesamte AR vom Berg gejagt werden.

[...]
Zu glauben, dass niemand in Deutschland Kuntz Job übernehmen kann ist ein weiteres Indiz. [...]

Wobei ich glaube, dass das nie die Frage war. Viele glauben wohl eher, dass niemand, der Kuntz' Job übernehmen könnte (und den Job dann auch gut/besser macht), das auch will. Leider meldet sich ja keiner. Ja, leider gibt es keine ernstzunehmende Opposition. Die bräuchte es mEn. Das belebt den Betrieb ungemein, könnte ich mir vorstellen. Es bräuchte ein Gegenkonzept ... oder überhaupt ein Konzept, das glaubhaft mehr verspricht als das, was wir gerade haben - und die Köpfe dazu. Es bräuchte eine Alternative, die Mitglieder eine echte Wahl. Nicht nur das vollkommen unkonstruktive "Für Kuntz oder gegen Kuntz".

Insofern fand und finde ich die (konkrete) Frage nach dem "Was oder wer kommt nach SK?" immer berechtigt und notwendig. Auch in diesem Forum. Doch so wirkte Vieles in etwa so konzept- und planlos, wie es der aktuellen Führung (durchaus nicht zu unrecht) vorgeworfen wurde und wird. 'Pest oder Cholera' sozusagen.

Vielleicht war die JHV ja ein Weckruf für den Vorstand, für Kuntz. Vielleicht schwimmt er sich frei, möglicherweise funktioniert/arbeitet er unter echtem Druck ja besser, weil er weiß, so geht's nicht weiter, sonst war's das. Vielleicht findet er Leute, die ihm dabei wirklich helfen... Und vielleicht kommt dieser Druck jetzt endlich auch vom AR, eventuell macht auch der jetzt endlich den Job, den auch ich verlange und vermisst habe - und für den er ja immerhin da ist.

Vielleicht aber auch nicht. Im November/Dezember 2016 ist wieder JHV.

Leider meldet sich ja keiner. Ja, leider gibt es keine ernstzunehmende Opposition. Die bräuchte es mEn. Das belebt den Betrieb ungemein, könnte ich mir vorstellen.

Wobei ich die Hoffnung habe, dass sich schlicht und einfach bisher niemand vorgewagt hat, weil Kuntz so unumstößlich fest im Sattel zu sitzen schien mit diesem Aufsichtsrat, der ihm aus der Hand fraß, seiner Machtfülle, seiner Herz- und Tränenrhetorik, der Rheinpfalz usw.

Nach seiner so-gerade-eben-noch Entlastung und Rombachs Abgang stellt sich das jetzt aber schon etwas anders dar. Ich möchte nicht so weit gehen, dass Kuntz nur noch mit dem großen Zeh im Steigbügel hängt und der Gaul ihn so gerade eben noch mitschleift, aber unantastbar ist er jetzt nicht mehr. Das hat die Abstimmung vom Samstag mehr als deutlich gezeigt.

2017 werden die Karten neu gemischt. Mit oder ohne Kuntz. Ich wäre für ohne Kuntz, denn wo es mit Kuntz hingeht, sehen wir seit Jahren. Aber dafür müssten jetzt, wie du sagst, so langsam andere Kandidaten her. Aber auch da besteht wohl mehr Hoffnung als noch unter Rombach, denn ich bin überzeugt, dass unter dem der AR gar nicht erst angefangen hätte, nach einem möglichen Kuntz-Nachfolger zu suchen. Man reißt schließlich nicht seine eigene Seilschaft auseinander.

Warten wir erst einmal ab, wer der neue Finanz- und Marketingmann werden. Wenn das diesmal keine Leute mehr sind, deren auffälligste Qualifikation eine alte Verbindung mit Kuntz ist, wäre das schon einmal ein Fingerzeig in die richtige Richtung.

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Nach seiner so-gerade-eben-noch Entlastung und Rombachs Abgang stellt sich das jetzt aber schon etwas anders dar. [...]

Denke ich auch. Kuntz ist in der Bringschuld. Das war er zwar schon immer, aber nun muss er zeigen, dass er verstanden hat, was ihm ein großer und schlicht nicht mehr zu ignorierender Teil der Mitgliederschaft am Samstag gesagt hat. Und das waren nicht nur die Pöbler und "Schreier". Die auch, ja. Die gibt's aber immer - auf beiden Seiten. Aber eben bei Weitem nicht nur. Das hat er, denke ich, verstanden. Er sollte das zumindest um seiner selbst willen tun. Für so intelligent halte ich ihn aber allemal. Was er aus der Erkenntnis nun macht, wird die nähere Zukunft zeigen.

Und wie Du es geschrieben hast: Gut möglich, dass sich der ein oder andere nun fragen wird, ob jetzt nicht die Chance da bzw. größer ist, sich deutlicher und öffentlicher zu positionieren - und Ambitionen zeigen.

So oder so: es wird Bewegung reinkommen.

Schau dir Sekunde 6 an, hör ab Minute 4 zu, schau ab Minute 4:40 zu, und dann sagst du das nochmal ohne rot zu werden.

Natürlich hat Kuntz Fehler gemacht, aber es hat unseren FCK sicher nie hängen lassen.

Sag ich immer wieder, schon ganz oft. Ich spreche von Kuntz als VV beim FCK, seinem Arbeitgeber und das hat nichts mit Kuntz als Spieler oder FCK´ler zu tun.

Kuntz ist mein Idol, Kuntz würde ich heute noch gerne im Sturm bei uns sehen, Der Fussballer Kuntz war, die Person Kuntz ist super.

Der Vorstand Kuntz ist aber viel zu oft nicht präsent, wenn er es sein müsste.
Er hätte auch am Samstag aufstehen und sich präsentieren müssen, nachdem er entlastet war. Rombach hat für ihn geblutet.

Da war nichts zu sehen und zu hören, wie eben schon so oft, als der FCK dringend eine deutliche Ansage gebraucht hätte.
Sei es nach dem verzockten Aufstieg, sei es jetzt gerade nach der grottenschlechten Hinrunde, sei es nach dem Spiel in Darmstadt, sei es nach dem St. Pauli Spiel, nach dem Ingolstadtspiel, nach dem Interview von Schupp und Runjaic in Flutlicht.....usw.usw. die Liste kann beliebig fortgeführt werden.

Darum geht es, also hör auf alles durcheinander zu würfeln.

Stefan Kunz wird Betze nie und nimmer hängen lassen, ich kenn ihn gut und das wird er nie mache.
Aber man sollte und das wird jetzt hoffentlich auch gemacht das wir ein Investor oder sowas finden der uns Finanziell wieder etwas ermöglicht.
Ich selbst vergleich Finanziell Betze mit dem HSV, die haben auch nichts und wir haben durch den Stadionbau vor 10 Jahren wie die Stadt Lautre Schulden, da kann ich auch den Kurt Beck schuld geben der den Stadionbau genehmigt hat, hätten wir das Stadion nicht umgebaut, wäre das Geld heute noch reichlich da.
Außerdem haben wir in den letzten Jahren immer wieder Leistungsträger wie Stöger, Hoffmann etc. einfach gehen gelassen bzw. weitergeliehen, solche Spieler fehlen hier, einfach Spieler die Kämpfen für diesen Verein, wir brauchen eine Mannschaft die wieder Stabil und eingespielt ist und wir brauchen endlich mal Fans die Stimmung mache uffm Betze das die Gegner schiss haben uffm Betze zu komme.

Stefan Kunz wird Betze nie und nimmer hängen lassen, ich kenn ihn gut und das wird er nie mache.

Soso und wie war das damals, als er nach Bielefeld gegangen ist?

Warten wir es mal ab, mal sehen was im Sommer passiert. Ich bin echt gespannt.

Es gibt eigentlich gar nicht so viele Szenarien:

Nr. 1 (sehr wahrscheinlich)
Es macht kaum Sinn irgendwelche Nulpen in der Winterpause zu holen. Das bedeutet die Mannschaft bleibt so zusammen und die Saison auf Platz 9 beendet.
Müller, Zimmer, Deville müssen verscherbelt werden. Dann ist Kuntz noch mehr als angezählt, dann ist er fast am Ende. Er hat auch keinen Handlungsspielraum bei Transfers.

Nr. 2 (möglich)
Die Mannschaft bleibt zusammen, K5 schafft das Wunder und die Mannschaft bekommt einen Lauf, Tabellenplatz 4-5 springt raus. Müller, Zimmer und Deville werden sensationell gut verkauft (Bereich:1 Mio pro Mann) Dann ist Kuntz bei den Sommertransfers maximal gefordert, er kann aber gestalten.

Nr. 3 (unwahrscheinlich)
Mein Idol steigt zum letzten Kopfball, in der letzten Minute vor der Westkurve und.....netzt ein!
Übertragen: Er verkauft drei, vier Mann, holt drei richtige gute Spieler im Sturm, off. Mittelfeld und einen IV, K5 wieder in NLZ und ein nahmhafter, erfahrener Trainer kommt und die Rakete zündet und wir spielen um Platz 3 mit. Dann geht es für Ihn so weiter und (fast) alle sind besänftig.

Mehr Szenarien fallen mir nicht ein und bei der wahrscheinlichsten Variante steht ein Umbruch bevor.

Noch mal zum Topic:

Egal wer die Rombachnachfolge antritt, diese Person wird das nur "überleben", wenn es gelingt Kuntz an die Kandarre zu nehmen und ihm klare Grenzen zu setzen und ihm täglich auf die Finger zu schauen.
Die Entscheidung ihn näher an die Mannschaft rücken zu lassen empfinde ich als krasse Fehlentscheidung und schon fast als Bedrohung.

Wenn der AR was Gutes für sich und den FCK machen will, dann wird der Plan aufgegeben und stattdessen ein erfahrener Trainer eingestellt, der auch den SD geben kann.

Kuntz Zeit ist rum, ich wette einiges, dass der sich nach 2017 ohnehin anders orientiert. Das kann man nicht tatenlos und vor allem alternativlos abwarten.
Diese Saison ist zu 99% gelaufen, die nächste wegen des bevorstehenden großen Umbruch und der daraus resultierenden Unsicherheit, schon wieder stark gefährdet.

Es ist das Ende der Fahnenstange in der Ära Kuntz abzusehen. Ihn jetzt mit aller Macht in diese Position zu lassen ist schon fast Harakiri!

Hat sich Kuntz nach der JHV schon mal zu Wort gemeldet??

Nein, er mach exakt das, was ein Vorstandsvorsitzender eigentlich gar nicht machen kann: Er verpisst sich, er taucht ab und schweigt.

Und wenn ich immer wieder von Fans verzweifelt höre, "ja wer soll es dann machen?" dann frage ich mich, "was eigentlich?"

Wir brauchen einen guten SD, einen guten Trainer und einen Finanzmenschen.

Hat sich Kuntz nach der JHV schon mal zu Wort gemeldet??

Die ist ja gerade mal 3 Tage her, und der neue AR Chef steht noch nicht fest. Zu was soll er was sagen, ohne das irgendwas reininterpretiert wird? Was ist für ihn die bessere Wahl? Erstmal nix sagen und die Vorwürfe ernten, das er sich "verpisst", oder das der Vorwurf kommt, das der König noch nicht kalt ist, aber er schon seinen Senf zur Wahl des neuen dazugibt?
Er hätte früher sich mal zu Wort melden müssen, aber aktuell ist es das beste, das er sich im Hintergrund hält.

Was ist für ihn die bessere Wahl? Erstmal nix sagen und die Vorwürfe ernten, das er sich "verpisst", oder das der Vorwurf kommt, das der König noch nicht kalt ist, aber er schon seinen Senf zur Wahl des neuen dazugibt?
Er hätte früher sich mal zu Wort melden müssen, aber aktuell ist es das beste, das er sich im Hintergrund hält.

Er hätte sich früher melden müssen, spätestens, als am Samstag Rombach für ihn geschlachtet wurde.

Er muss jetzt auch nichts zum AR sagen, ist eh (fast) alles klar.
Was mir fehlt ist eine Ansage von ihm, wie es weitergeht, auch sportlich, wie er den FCK wiederbeleben will, wie die Rückrunde so werden soll, dass die Fans zumindest sich nicht mehr verarscht fühlen und sich nicht völlig vom Verein abwenden.

Er muss Farbe bekennen, er muss Präsenz zeigen, er muss den FCK FÜHREN.
Diesen Eindruck habe nicht nur ich schon lange nicht mehr und ich bekomme von Kuntz auch keine Hilfestellung das anders zu sehen.

Kuntz: „Er fing mit mir an, war bereit, Verantwortung zu übernehmen. Die Art und Weise, wie man nun mit ihm umgeht, finde ich zumindest fragwürdig!“

Das Lautern-Beben!

Denn Ohrfeigen setzte es auch für Kuntz selbst und seinen Finanzchef Fritz Grünewalt (34), der im kommenden Jahr sowieso aufhört. Beide wurden nur knapp entlastet. Kuntz mit 61,1 Prozent, Grünewalt mit 58,3.

Kuntz zu BILD: „Das ist die Meinung der Mitglieder, die muss man akzeptieren, analysieren – und seine Schlüsse daraus ziehen!“

Denkt Kuntz über seinen Vertrag nach? Er winkt ab: „Ach, der läuft ja noch bis 2017…“

Auslöser fürs Lautern-Beben: Der Streit um die Finanzen des notorisch klammen Klubs. Kuntz verteidigt sich: „Fritz Grünewalt und ich haben immer versucht, das Beste herauszuholen.“

...

Diese Kritiklosigkeit Kuntz gegenüber hat Rombach letztlich den Kopf gekostet.

...

Das ist ein etwas merkwürdiges Argument. Wenn ich mal das "Wie" außer acht lasse, ist es wohl unbestritten, dass der Aufsichtsrat eine bessere Arbeit hätte leisten können. Die weitere Folge der Ereignisse endete mit dem Rücktritt von Dr. Rombach, dem Sprecher und Vorsitzenden des Aufsichtsrates.

Dr. Rombach war als Vorsitzender weder Alleingänger noch weisungsbefugt (seinen Aufsichtsräten gegenüber). Seine eventuelle "Kritiklosigkeit" wäre auch die seiner Kollegen. Weshalb sollte ausgerechnet sein geopferter Kopf etwas verbessern?

Ich halte es für sinnbefreit, lediglich einen Nachrücker einzugliedern und den nächsten Vorsitzenden aus diesen Leuten rauszudeuten. Die Chance, damit etwas zu verbessern liegt m.E. im einstelligen Prozentbereich.

Kommissarisch weiterarbeiten wäre ok. Ich hätte von den verbliebenen Mitgliedern des AR im Nachgang eine andere Reaktion erwartet. Für mich enttäuschend und wenig charakterstark.

Meines Erachtens wäre ein Rücktritt des gesamten Aufsichtsrates und Neuwahlen ein richtiges Zeichen. Wie soll man glauben dass im jetzigen Aufsichtsrat ein starker Mann sitzt wenn dieser die ganze Zeit offenbar auch nicht wirklich was getan hat und auch nicht an Rombach vorbeikam ? So einer soll jetzt der nun erwartete starke Überwacher werden ? Mir fehlt der Glauben.

Was mir fehlt ist eine Ansage von ihm, wie es weitergeht, auch sportlich, wie er den FCK wiederbeleben will, wie die Rückrunde so werden soll, dass die Fans zumindest sich nicht mehr verarscht fühlen und sich nicht völlig vom Verein abwenden.

Er muss Farbe bekennen, er muss Präsenz zeigen, er muss den FCK FÜHREN.
Diesen Eindruck habe nicht nur ich schon lange nicht mehr und ich bekomme von Kuntz auch keine Hilfestellung das anders zu sehen.

Ich gehe davon aus, dass da nach dem letzten Spiel was kommt. Wenn man weiß wie sich die Tabellensituation gestaltet.
Dann kann man sich auch überlegen, ob man nochmal in die Vollen geht und angreift oder einfach die Saison austrudeln lässt.

Meines Erachtens wäre ein Rücktritt des gesamten Aufsichtsrates und Neuwahlen ein richtiges Zeichen. Wie soll man glauben dass im jetzigen Aufsichtsrat ein starker Mann sitzt wenn dieser die ganze Zeit offenbar auch nicht wirklich was getan hat und auch nicht an Rombach vorbeikam ? So einer soll jetzt der nun erwartete starke Überwacher werden ? Mir fehlt der Glauben.

Könnte doch - rein theoretisch sein - dass jetzt die von mir vermutete 3:2 Mehrheitsverhältnis (siehe Antrag Vorstand vor 2 Jahren, wo man Jürgen Kind nicht einmal informierte, geschweige denn fragte) jetzt nicht mehr so in Stein gemeißelt ist.

Wenn sich daraus ein AR entwickelt, der auch etwas kritischer ist (dass die Mitglieder dies auch wollen wissen sie ja jetzt), und Kuntz nicht mehr alles durchbekommt, was er möchte....

Ist doch erst einmal alles okay.

Lasst die Jungs arbeiten.