
So ist es. Ich kann nicht am 15.06 einen Insolvenzantrag stellen und dann erwarten, dass zum 30.06 der Sachwalter einen Investor mit mindestens 90% Schuldenschitt toll findet und diesen Weg ohne weitere Prüfung mitgeht...Rückkorb hat geschrieben: Muss man denn nicht erst mal die Hausaufgabe mit den Gläubigern erledigen, bevor man diejenigen beschimpft, die auf einen Schuldenschnitt nicht sofort anspringen?
Hier muss ich deine Erinnerung doch etwas korrigieren.Rheinteufel2222 hat geschrieben:
Zur Erinnerung: Becca fanden zuerst auch alle gut.
Da kamen, zu den anfänglich schon kritischen Stimmen, Leute hinzu die anfingen zu denken und ihre ersten Zweifel einbrachten mit hinzu.Rheinteufel2222 hat geschrieben:Dann hat er ein ausführliches Interview auf dbb gegeben (immerhin Transparenz) und danach begannen so langsam die Zweifel an ihm, die sich dann auch sehr bald als mehr als berechtigt herausgestellt haben.
Wer garantiert, dass die vermeintliche "Flickschusterei" (kein Schuldenschnitt - weiter Schulden zu Wucherbedingunen) der (von der B..D) sogenannten Regionalen Investoren besser wäre?Rheinteufel2222 hat geschrieben: Wer garantiert, dass das bei dem jetzigen Kandidaten nicht anders ist?
Wer sagt denn dass dieser Investor von Hr. Wilhelm kommt?Rheinteufel2222 hat geschrieben: Weil er (Anm.: Investor) von Wilhelm kommt? Wir kennen doch Wilhelm gar nicht wirklich.
Ich denke, Du hast aus der Vergangenheit genug Informationen, um eine ziemlich aussagekräftige Meinung über Becca und die sogenannten "Regionalen Investoren" zu bekommen.Rheinteufel2222 hat geschrieben: Ich hätte da jedenfalls gerne mehr Informationen, bevor ich mir eine Meinung bilde.
Was der Mann auf Twitter veranstaltet ist sowas von unfassbar unprofessionel. Es ist kaum zu glauben.SalinenBetze hat geschrieben:Prof. Dr. Wilhelm hat soeben eine weitere Ausgabe des Magazins "Klartext" angekündigt... Erscheinungsdatum: noch heute.
Hefeweizen hat geschrieben:Steigt der Wert der Anteile, so kann der Investor diese auch wieder verkaufen. Der FCK hat dann ein Vorkaufsrecht.diabolo666 hat geschrieben:Wenn das das Angebot ist, sollte man die Finger davon lassen. Es wäre absolut sinnlos, soviele ANteile am FCK zum aktuellen Vereinswert zu verkaufen. Sonst wird man nie nachlegen können. Steigt der Wert der Anteile, hat nur der Investor etwas davon.
Beispiel: Der Investor kauft jetzt das ganze FCK-Paket für völlig von mir aus den Fingern gesogenen 30 Mio. Euro.
Das Geld hauen wir sinnvoll in die Mannschaft und plötzlich spielen wir in Liga 2.
Mehr Fernsehgelder, mehr Spielerwerte, bessere Sponsoringeinnahmen. Plötzlich ist der FCK viel mehr wert. 60 Mio.
Dann kann der Investor verkaufen. Und er muss zuerst den FCK fragen.
Der hat in einer solchen Situation dann am Besten einen weiteren Investor in der Hand, der bereit ist, vielleicht 90 Mio springen zu lassen, weil sein Ziel 1. Liga ist . Schon hat der FCK wieder 30 Mio zum Ausgeben.
Grob vereinfacht. Sachlich vielleicht nicht 100% richtig. Aber das ist das ungefähre Prinzip.
Ehrlich gesagt tut sie das auch nicht. Aber das reicht mir noch nicht, um "automatisch" ein Gegenangebot besser zu finden, bei dem man noch nicht einmal weiß, wer dahintersteckt.Lonly Devil hat geschrieben:Ich denke, Du hast aus der Vergangenheit genug Informationen, um eine ziemlich aussagekräftige Meinung über Becca und die sogenannten "Regionalen Investoren" zu bekommen.
Die dürfte eigentlich nicht all zu gut ausfallen.
Man muss Texte auch manchmal falsch verstehen wollen. Oder wie glaubst Du, ist die Rechnung bei einem Fußball-Investment? So abwegig ist es für einen möglichen Investor nicht zu denken, dass wir nun am absoluten Tiefpunkt angelangt sind und dass man billiger nicht an den FCK kommt.steff-5.1 hat geschrieben: Was hier los ist...
Der Investor kauft für 30 Millionen und dann spielen wir 2. Liga und dann kauft der nächste Investor für 90 Millionen vom vorherigen Investor...
...und Zack...
achja? Und in welcher Form, wird er nachlegen wollen?? Schenkt er dem FCK zig Millionen?? Weitere Anteile kann er dann ja nicht mehr erwerben, wenn alle verkauft sind. Er kann dem FCK dann nur via Kredit weiteres Geld geben. Und das bringt den FCK dann wieder in eine finanziell schlechtere Situation.Marc222 hat geschrieben: Der Investor hat doch aber ein Interesse, dass der Vereinswert steigt und das kommt durch sportlichen Erfolg und gutes Wirtschaften.
Also wird der Investor doch finanziell nachlegen wollen.
Und du hast es einfach nicht verstanden. Der Investor will 75% der Anteile JETZT kaufen. Die anderen 25 % sollen dann für weitere Investoren und die Fansäule zur Verfügung gestellt werden. Dann sind 100% der Anteile weg. FÜr den derzeitigen Wert. WÜrde man dem Ankerinvestor nur 50% oder meinetwegen 51% der Anteile verkaufen, hätte man noch ANteile in der Hinterhand, die man verkaufen kann, wenn der Verein mehr wert ist.steff-5.1 hat geschrieben:
Und außerdem ist das Angebot aber auch nicht gut und müsste abgelehnt werden. Weil die Anteile ja irgendwann noch mehr wert sind!
Hefeweizen hat geschrieben: Bei solchen Datenlecks gilt es aber, immer zwei Seiten zu beachten. Es gibt einen, der von der Information erfahren will (klar, das sind wir hier). Und es gibt einen, dem es nutzt, dass diese Information öffentlich ist.
Ich wäre auf Seiten von DBB sehr vorsichtig als Multiplikator zu dienen. Also: Quellen checken, noch mal checken und verantwortungsvoll mit eurer publizistischen Macht umgehen.
Wie gesagt. Stirnrunzeln. Etwas ratlos.Der FCK hat geschrieben: Im Gegensatz zu den interessierten Kreisen, die den Post lanciert haben, achten die Führungsverantwortlichen die Vertraulichkeitsvereinbarungen, die mit allen Interessenten vereinbart wurden und werden – allen nicht nachvollziehbaren Widerständen und Störfeuern zum Trotz – hier im besten Interesse des FCK und der Gesamtgläubigerschaft unbeirrt das Sanierungsverfahren und den Investorenprozess gesetzestreu und anständig weiter verfolgen.
Eine grundsätzliche Anmerkung zu allen drei Punkten:jupp77 hat geschrieben:Kann hier jemand mit insolvenzrechtlicher Expertise ein wenig Licht ins Dunkel werfen, wie es mit der Beantwortung der folgenden Fragen aussieht?
Welche Schranken existieren für das Handeln des Insolvenzverwalters hinsichtlich seiner Bewertung und folglich Annahme bzw. Ablehnung der jeweiligen Investorenangebote?
Welcherlei Vorrang genießt die Berücksichtigung des Erreichens der Quote für die Gläubiger gegenüber der langfristigen Perspektive für den 1. Fußballclub Kaiserslautern?
Eine wie starke Betonung ist der fettgedruckten Passage im seitens Kapilendos gestern, am 2.7., geäußerten Credo, die Verhandlungen würden "unter der Prämisse geführt, das Verfahren durchzufinanzieren, die Quote zu finanzieren und die bevorstehende Saison zu finanzieren", beizumessen?
Klatsch!Flo hat geschrieben:Der FCK hat zu dem in dem Schreiben des potentiellen Investors aus Dubai Stellung bezogen:
[ Bild ]
FCK bezieht Stellung zu Post in sozialen Medien
Derzeit geht in den sozialen Medien ein Post zu einem angeblichen „Team Kessler“ viral, das es überhaupt nicht gibt. Somit kann es auch keine Stellungnahme von einem solchen Team geben. Die Mitglieder des Aufsichtsrats sowie des Beirats der FCK KGaA distanzieren sich ausdrücklich von diesem Post – formell wie inhaltlich!....
diabolo666 hat geschrieben:Marc222 hat geschrieben:Der Investor hat doch aber ein Interesse, dass der Vereinswert steigt und das kommt durch sportlichen Erfolg und gutes Wirtschaften.
Also wird der Investor doch finanziell nachlegen wollen.
achja? Und in welcher Form, wird er nachlegen wollen?? Schenkt er dem FCK zig Millionen?? Weitere Anteile kann er dann ja nicht mehr erwerben, wenn alle verkauft sind. Er kann dem FCK dann nur via Kredit weiteres Geld geben. Und das bringt den FCK dann wieder in eine finanziell schlechtere Situation.
Danke, du hast es verstanden was ich meinte!Newtrial hat geschrieben:Der Investor will ja den Erfolg seines Investments. Wenn er also weiteres Geld dafür zuschießen will (etwa indem er das Stadion kauft und es als Eigenkapital dem FCK zur Verfügung stellt) kann er ja eine Kapitalerhöhung durchführen. Geld kann man also immer zuschießen, das ist eine Frage der Interessenslage und keine dahingehend, dass bereits alle Anteile veräußert wurden.
Ja, das würde mich auch interessieren.Allievi89 hat geschrieben:
Irgendwo hieß es ja, DBB hielte das Schreiben für authentisch. Wie kommt ihr denn zu dieser Einschätzung?