Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Jerry85 » 25.02.2020, 14:03


Ein Vorgesetzter hat beileibe nicht beliebig schwierige Mitarbeiter führen zu können (fachlich qualifiziertere immer!), er oder sie muss erkennen, wo Grenzen überschritten sind und dann handeln. Beide rausschmeißen ist weder kohärent noch professionell, sondern hilf- und ahnungslos.[/quote]

Reden wir jetzt schon von beliebig schwierigen Mitarbeitern?! Ich dachte es geht um den angeblich schwierigen MA Ehrmann?!
Und Ehrmann ist fachlich qualifiziert mehr als alle anderen da oben im Trainerteam!!



Beitragvon Miggeblädsch » 25.02.2020, 14:03


Hurra, da haben wir sie, die Spaltung !

Zunächst eigentlich eine Sache zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Es gibt eine bewusst knappe Stellungnahme des Vereins, es ist auch nur von "Freistellung" die Rede. Das war professionell.

Ehrmann reagiert zunächst ebenfalls professionell und tritt nicht nach.

Bis dahin eigentlich eine Situation, die uns Fans natürlich erschüttert, denn was Gerry uns allen hier bedeutet, ist klar. Und das darüber gerätselt und diskutiert wird, ist auch klar.

Aber bis zu diesem Punkt hätte es in meinen Augen noch die Chance gegeben auf ein gemeinsames Gespräch zwischen den Beteiligten, vielleicht hätte man mittels einer Entschuldigung und einer Abmahnung oder ähnlichen Maßnahmen die Sache nochmal kitten können. Und selbst wenn nicht, hätte Gerry ganz sicher den ehrenvollen Abgang bekommen, den er verdient hat. Da bin ich mir sicher.

Derjenige, der die Sache sofort an die Bild gesteckt hat, ist jedoch verantwortlich dafür, dass die Sache von Anfang an größere Kreise gezogen hat, als notwendig. Dieser Person werfe ich vor, bewusst spalten zu wollen.

Die Initiative der Online-Petition hat es dann richtig eskalieren lassen. Ich kann die Fans verstehen, die Gerry ihre Solidarität, Dankbarkeit und Sympathie bekunden wollten. Ich werfe da auch niemandem vor, bewusst spalten zu wollen. Aber letztlich ist genau das die Folge und jeder Barackler und jeder Depp dürfte sich sehr darüber gefreut und mitgemacht haben.

Daraufhin war der Verein gefordert, eine umfangreichere Stellungnahme abzugeben. Nicht zuletzt haben auch hier im Forum viele das gefordert. Die nächste Eskalationsstufe ist erreicht und jetzt schießt auch noch Gerry zurück und droht mit Anwalt. Der von allen Seiten vielbeschworene Respekt droht gerade ein wenig unter die Räder zu kommen.

Ich hoffe immer noch, dass alle Beteiligten, auch wir Fans, einen Gang zurück schalten und Ruhe bewahren. Vielleicht gibt es dann doch noch für unsere Legende ein Abschiedsspiel auf dem Rasen statt vor Gericht.

Wenn nun weiter eskaliert wird, und damit meine ich ganz besonders die Fans, tun wir niemandem einen Gefallen. Vielleicht dem Waldhof, aber bestimmt nicht dem FCK und auch nicht Gerry Ehrmann!

Jeder einzelne von uns hat in der Hand, wie er mit der Sache umgeht!
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Hellboy » 25.02.2020, 14:04


Rheinteufel2222 hat geschrieben:Wobei ich (Achtung, Spekulation) jemandem wie Merk durchaus auch zutrauen würde, aus reiner Prinzipienreiterei und falsch verstandender Anständigkeit auch bei Misserfolg dauerhaft an Schommers festhalten zu wollen, gerade jetzt wo man sich wegen ihm dermaßen prekär aus dem Fenster gelehnt hat.


Ich spekulier mal mit. Achtung, völllig gesponnen:

Ehrmanns Verhalten war schon länger ein Problem. Merk wusste das und wartete nur auf eine gute Gelegenheit, Gerry "loszuwerden". Diese ergibt sich nun aus einem alltäglichen Streit mit Schommers. Man serviert Gerry ab, kanalisiert wenigstens einen Teil der zu erwartenden Wut der Fans auf Schommers (erfolgreich, wie man hier lesen kann), bei dem man eh damit rechnen kann, dass er bald den Hut nehmen muss. So hat man am Ende eine absehbar unpopuläre Personalentscheidung auf das schwächste und austauschbarste Glied der Kette (den Trainer - das hat nicht mal was mit Schommers als Person zu tun) abgewälzt, für dessen Entlassung dann in naher Zukunft selbst ein Teil der Gerry-Fans der Vereinsführung zujubeln wird.

Klingt für mich nach geschicktem Krisenmanagement. :wink:
10



Beitragvon Höllenschlange » 25.02.2020, 14:04


Ich werde mich für meinen Teil jedenfalls mit niemandem hier zoffen!
Jemandem, der aus den Puzzleteilen hier keine logischen Schlüsse ziehen kann, kann man denke ich keinen Vorwurf machen (auch wenn ich FÜR MICH behaupte, dass die Wahrheit auf der Hand liegt).
Jemandem der keine anderen Quellen als die Presse hat, dem kann man ebenso nichts vorwerfen.

Also was soll die Streiterei?

Wer meint, sich (oder sonstwem) mit unterzeichnen der Petition einen Gefallen zu tun, bitteschön.
Ich gehe davon aus, dass derjenige in voller Ãœberzeugung handelt und es nur gut meint. Hoffe ich jedenfalls.
Beitragvon betzeopa » 13.09.2020, 15:01
Warum nur hab ich den Eindruck, dass meine gedämpfte Erwatung über den Transfer von Hlousek schon jetzt bestätigt wird? :o
...nach dem ersten (!) Spiel gegen Regensburg... :shock:



Beitragvon Otto Rehagel » 25.02.2020, 14:05


Es steht in der Mitteilung des FCK, dass alle Verantwortlichen und Gremien des FCK diesen Beschluss tragen. Da diese Gremien mein Vertrauen haben, vertraue ich, dass sie diesen Entschluss nicht leichtfertig, sondern mit Bedacht gewählt haben.
Es ist schwer, aber man muss dies aktzeptieren. Für einige hier scheint Ehrmann machen zu können was er will, ja er hat ja schon einen fast göttlichen ("wenn Ehrmann das sagt, ist es so...") Status. Dem ist aber nicht so.



Beitragvon PRESSSCHLAG » 25.02.2020, 14:09


Mir zeigt diese Sache nur eins:
Wir haben immer noch ein großes Führungsproblem im sprotlichen Bereich!

Kurzes Organigramm im sportlichen Bereich

Soeren Oliver Voigt = Geschäftsführung für den kaufmännischen und den sportlichen Bereich.

Boris Notzen = Sportdirektor Lizenzbereich

Boris Schommers = Cheftrainer
Kevin McKenna = Co-Trainer unter dem Cheftraine Boris Schommers
Gerry Ehrmann = Torwarttrainer unter dem Cheftrainer Boris Schommers

Eine neue Führungskraft hat mit einem ihn unterstellten, langjährigen und erfolgreichen Mitarbieter unüberbrückbare Differenzen, und das seit Monaten (Aussage FCK).

Was sollte/müsste in einem gut geführten Unternehmen passieren?!
Hier sollte/müsste eine höhere Instanz schnellstmöglich eingreifen und im besten Fall vermitteln bevor es zu Schäden für das Unternehmen kommt.

Aber wer interessiert sich schon bei unserem Verein um die Qualität und die Aussendarstellung des zu verkaufenden Produktes = FUSSBALL und dem Verein???

Wir gewinnen kein einziges Spiel in der Rückrunde.
Stehen finanziell mit dem Arsch an der Wand.
Zukunftsaussichten in allen Bereichen (Zuschauer,Merchandising, Sponsoring, Invests ...) Katastrophal!!!

Druck auf Cheftrainer (Tabellenstand, Ergebnisse uninteressant), Mannschaft (Stiefel runterspielen, mehr net) = Fehlanzeige. Geht nicht!!!
Ein 61`ig jähriger Mitarbeiter, der seid Jahren eine Firma in der Firma führt, wenn auch erfolgreich. Geht nicht!!!

Das ALLES hat mit LEISTUNGSSPORT oder PROFIFUSSBALL nichts, aber auch gar nichts zu tun
Ich glaub jetzt auch, das die Tage gezählt sind,
und das fast genau 30 Jahre nach dem sportlichen Kackspiel bei dem Kackverein der uns am Samstag empfängt



Beitragvon Bällem87 » 25.02.2020, 14:10


Was hier alles für ein Müll geschrieben wird ist doch unglaublich.

Ehrmann nichtmehr tragbar und und und

Eich fällt jetzt erst auf das ehrmann ein unbequemer Mensch, Torwarttrainer oder sonst was ist/sein kann.

Das war er doch schon immer weil er einfach sagt was er denkt, ein "echter typ" wie ja ganz fussball Deutschland danach schreit statt die ganze glattgebügelte scheisse wochenende für wochenende im fernsehen zu sehen ist.

Arbeitsverweigerung??? Das ich net lache, hätte er mehrfach auf dem Platz gefehlt wäre das doch schon längst aufgefallen, da wollte ihm wohl jemand vorschreiben wie er torhüter zu trainieren hat und er hats trotzdem auf seine weise gemacht

Und alle 2-3 jahre mal bissl kohle durch nen Torhüter den er rausgebracht hat und verkauft wurde fehlt jetzt auch noch

Und das trainerteam das "beweise bzw dokumentationen" hat is doch lachhaft, wer wählt denn das team, zu 90% der Cheftrainer selbst, das die dann net auf ehrmanns seite springen kann sich jeder normale mensch selbst denken

Und auch wenn die neue führung von den fans gewählt wurde und ich genau die gleichen leute gewählt hätte, jeder kann sich mal täuschen und fehler machen

Hoffe gerry räumt den laden jetzt durch seinen anwalt und übers gericht auf, verdient hat es der sauladen aufm berg allemal



Beitragvon Lonly Devil » 25.02.2020, 14:11


happy hat geschrieben:Aus der "Welt" ein Zitat über Merk:

"In seinem dritten Berufsleben gibt er Ratschläge, hält Vorträge, darf endlich dozieren. Die Show heißt: Entscheidungs- und Konfliktmanagement. "

Wie konnte diese Eskalation unter verantwortlicher Federführung des Kommunikationsprofis und AR Sprechers Merk geschehen ?


Mal gänzlich außen vor gelassen welche Seite nun "im Recht ist"

(Auch unabhängig von Parteidenken)
Wer machte die Freistellung von Ehrmann sofort öffentlich und brachte die Situation damit zum Eskalieren?

Nach der Veröffentlichung war nämlich eine "ruhige" interne Abwicklung nicht mehr möglich.

Als nochmal: Wer hat diese Schlammschlacht, inklusive weiterer Spaltung der Fanbasis, durch seine "Öffentlichkeitsarbeit" losgetreten?

Wenn man diese Person, ein Hund wird es wohl nicht gewesen sein :wink: , ausfindig macht, könnte man sich von einem (vermutlich großen) Unruhestifter im Verein trennen.

Ach so:
Bild - SWR - Rheinpfalz - kicker - Sport1 - soziale Medien ...

Wer hat noch nicht über den Vorfall "berichtet".
Das erleichtert eine sachliche interne Aufarbeitung, wie von vielen gefordert, sicher ungemein. :wink:
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon Lelle1967 » 25.02.2020, 14:13


vhelou77 hat geschrieben:Was genau vorgefallen ist kann man im Detail nur spekulieren. Allerdings überzeugen die handelnden Personen wieder mal nur mit unprofessionellem Auftreten.

Zu Schomers; er ist der Cheftrainer und er hat die Verantwortung auch schwierige Mitarbeiter zu führen und Konflikte direkt zu lösen. Es ist an Ihm gelegen sein Team von seinem Weg zu überzeugen, und auch einen Gerry Ehrmann abzuholen wenn dieser eine andere Linie verfolgt. Solch ein Konflikt darf bei einer überzeugenden Führungskraft gar nicht auftreten. Und er hätte von Tag 1 absolut sensibel mit sodem Fakt das Gerry ein hoch dekorierter Teamplayer ist, der eigentlich in einer ganz anderen Liga trainieren könnte und müsste als er es beim FcK tut, umgehen müssen. Das hat Schomers anscheinend total unterschätzt. Man kann als Führungskraft nicht mit Autorität und ausschließlich Worten loyalität fordern, sondern man muss eben auch überzeugen, Menschen abholen, verschiedene Meinungen kontrovers diskutieren und konflikte im Keim ersticken. Das ist die Aufgabe des Teamleiters, des Vorgesetzten, und im Fussball des Cheftrainers. Und hier ist Schomers einfach gescheitert.

Das der Verein nun versucht durch eben genauso unprofessionelles autoritäres Handeln die Situation zu beeinflussen und versucht Gerry zu diskreditieren ist nicht nur unprofesionell, sondern auch dumm. Auf der einen Seite steht ein Mitarbeiter der 36 Jahre loyal und ehrlich, erfolgreich aber auch nicht ganz unkompliziert seinen Dienst vollbracht hat. Auf der anderen Seite stehen Wörter in einer Pressemitteilung. Gerry hat sich trotz der wahnisnnigen Emotionalität und Enttäuschung anständig über den Verein geäussert und professionell die Details aus der Presse gehalten. Der Verein eröffnet dann im Gegensatz die Schlammschlacht und sucht verzweifelt seine Handlungen zu argumentieren.

Wenn es tatsächlich solch einen starken und heftigen Konflikt gegeben hat, dann gibt es nur zwei koherente und professionelle Handlungswege. Der eine ist das Entlassen beider, denn es ist ganz eindeutig das Schomers in seiner Führungsfunktion an diesem Punkt versagt hat (als guter Chef muss man erkennen das Mitarbeiter in Aspekten mehr können und mehr Wissen haben als man selber und dieses zum Wohl des Vereins nutzen und nicht entfremden). Der zweite Weg ist das man sich zusammenrauft und die Dinge löst und einen gemeinsamen Weg definiert den man geht. Der zweite Weg stärkt normalerweise das Ansehen und die Autorität beider.

Leider wird beim FcK dann immer der falsche Weg gegangen, denn eins ist klar. Spätestens jetzt ist Schomers angeschlagen und sein Ansehen ist schwehr geschädigt.


Schommers ist Cheftrainer und muss mit den schwierigen Charaktern umgehen können. Klingst so als wenn sie das kurze Röckchen nicht angezogen hätte, wäre auch nichts passiert.

Irgendwann muss man doch mal kapieren, dass das letzte Wochendende nur der finale Auslöser war. GE hat sein egozentrisches Spiel schon einige Jahre abgezogen, und das auf Kosten des Vereins und unser allen. Das kann man nicht mit 36 Jahren Vereinstreue und dem geleisteten unbestrittenen Einsatz aufwiegen.
Niemand, absolut niemand steht über dem Verein. Alles ist dem Wohle des Vereins unterzuordnen. Wer das macht, der ist einen Held und Idol.
Was ist bei der ganzen Thematik mit den Angestellten, Betreuern und manchen Spielern, die wie im SWR beschrieben, wegen seiner Art Angst vor ihm hatten. Hatten die eine Chance sich zu wehren ? Aber das sind wohl nur niedere Geschöpfe, die das aushalten müssen, wenn Sie beim FCK arbeiten dürfen. Hat ein sogenanntes Idol das Recht diese Leute respektlos zu behandeln. Im Grunde genommen haben wir aber alle Schuld daran, dass er so den Kopf für die Realität verloren hat. Wir haben ihm gehuldigt als wenn er von einem anderen Planeten wäre. Und manche hier machen immer weiter.
" Man sollte immer eine kleine Flasche Whisky dabeihaben, für den Fall eines Schlangenbisses - und außerdem sollte man immer eine Schlange dabei haben." W.C. Fields



Beitragvon Wiesbaden-Teufel » 25.02.2020, 14:15


Miggeblädsch hat geschrieben:Hurra, da haben wir sie, die Spaltung !

Zunächst eigentlich eine Sache zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Es gibt eine bewusst knappe Stellungnahme des Vereins, es ist auch nur von "Freistellung" die Rede. Das war professionell.

Ehrmann reagiert zunächst ebenfalls professionell und tritt nicht nach.

Bis dahin eigentlich eine Situation, die uns Fans natürlich erschüttert, denn was Gerry uns allen hier bedeutet, ist klar. Und das darüber gerätselt und diskutiert wird, ist auch klar.

Aber bis zu diesem Punkt hätte es in meinen Augen noch die Chance gegeben auf ein gemeinsames Gespräch zwischen den Beteiligten, vielleicht hätte man mittels einer Entschuldigung und einer Abmahnung oder ähnlichen Maßnahmen die Sache nochmal kitten können. Und selbst wenn nicht, hätte Gerry ganz sicher den ehrenvollen Abgang bekommen, den er verdient hat. Da bin ich mir sicher.

Derjenige, der die Sache sofort an die Bild gesteckt hat, ist jedoch verantwortlich dafür, dass die Sache von Anfang an größere Kreise gezogen hat, als notwendig. Dieser Person werfe ich vor, bewusst spalten zu wollen.

Die Initiative der Online-Petition hat es dann richtig eskalieren lassen. Ich kann die Fans verstehen, die Gerry ihre Solidarität, Dankbarkeit und Sympathie bekunden wollten. Ich werfe da auch niemandem vor, bewusst spalten zu wollen. Aber letztlich ist genau das die Folge und jeder Barackler und jeder Depp dürfte sich sehr darüber gefreut und mitgemacht haben.

Daraufhin war der Verein gefordert, eine umfangreichere Stellungnahme abzugeben. Nicht zuletzt haben auch hier im Forum viele das gefordert. Die nächste Eskalationsstufe ist erreicht und jetzt schießt auch noch Gerry zurück und droht mit Anwalt. Der von allen Seiten vielbeschworene Respekt droht gerade ein wenig unter die Räder zu kommen.

Ich hoffe immer noch, dass alle Beteiligten, auch wir Fans, einen Gang zurück schalten und Ruhe bewahren. Vielleicht gibt es dann doch noch für unsere Legende ein Abschiedsspiel auf dem Rasen statt vor Gericht.

Wenn nun weiter eskaliert wird, und damit meine ich ganz besonders die Fans, tun wir niemandem einen Gefallen. Vielleicht dem Waldhof, aber bestimmt nicht dem FCK und auch nicht Gerry Ehrmann!

Jeder einzelne von uns hat in der Hand, wie er mit der Sache umgeht!


Stimme Dir und auch @Satanische Ferse zu. Allerdings ist es im Zweifel von beiden Seiten äußerst naiv zu glauben, dass sich eine Nachricht mit dieser Sprengkraft eben mal mit 2 Zeilern kommentieren lässt und alle anschließend zur Tagesordnung übergehen.
Zuletzt geändert von Wiesbaden-Teufel am 25.02.2020, 14:17, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon BetzePower67 » 25.02.2020, 14:18


PRESSSCHLAG hat geschrieben:Mir zeigt diese Sache nur eins:
Wir haben immer noch ein großes Führungsproblem im sprotlichen Bereich!

Kurzes Organigramm im sportlichen Bereich

Soeren Oliver Voigt = Geschäftsführung für den kaufmännischen und den sportlichen Bereich.

Boris Notzen = Sportdirektor Lizenzbereich

Boris Schommers = Cheftrainer
Kevin McKenna = Co-Trainer unter dem Cheftraine Boris Schommers
Gerry Ehrmann = Torwarttrainer unter dem Cheftrainer Boris Schommers

Eine neue Führungskraft hat mit einem ihn unterstellten, langjährigen und erfolgreichen Mitarbieter unüberbrückbare Differenzen, und das seit Monaten (Aussage FCK).

Was sollte/müsste in einem gut geführten Unternehmen passieren?!
Hier sollte/müsste eine höhere Instanz schnellstmöglich eingreifen und im besten Fall vermitteln bevor es zu Schäden für das Unternehmen kommt.

Aber wer interessiert sich schon bei unserem Verein um die Qualität und die Aussendarstellung des zu verkaufenden Produktes = FUSSBALL und dem Verein???

Wir gewinnen kein einziges Spiel in der Rückrunde.
Stehen finanziell mit dem Arsch an der Wand.
Zukunftsaussichten in allen Bereichen (Zuschauer,Merchandising, Sponsoring, Invests ...) Katastrophal!!!

Druck auf Cheftrainer (Tabellenstand, Ergebnisse uninteressant), Mannschaft (Stiefel runterspielen, mehr net) = Fehlanzeige. Geht nicht!!!
Ein 61`ig jähriger Mitarbeiter, der seid Jahren eine Firma in der Firma führt, wenn auch erfolgreich. Geht nicht!!!

Das ALLES hat mit LEISTUNGSSPORT oder PROFIFUSSBALL nichts, aber auch gar nichts zu tun
Ich glaub jetzt auch, das die Tage gezählt sind,
und das fast genau 30 Jahre nach dem sportlichen Kackspiel bei dem Kackverein der uns am Samstag empfängt

Ja, Papst Franziskus soll ja heute nachmittag in Ramstein landen und direkt auf den heiligen Berg fahren.
Sag mal, geht´s eigentlich noch?
Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist. (Bill Shankly, Manager)



Beitragvon Lonly Devil » 25.02.2020, 14:19


sirius6 hat geschrieben:Nach dem langen Arbeitsverhältnis geht sowas garnicht!

Ich bin 42 Jahre in der selben Firma, wenn ich morgen nackt und besoffen komme, meinem Chef auf den Tisch k....., meine Kollegen beleidige .....

Dann bist draußen.
Auch nach 42 Jahren.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon Mr.G » 25.02.2020, 14:22


Wie kann man in dieser Zeit so einen Nebenkriegsschauplatz aufmachen???? In dieser Position in der sich der FCK befindet braeuchte man Ruhe, insbesondere in dem Prozess der Sponsorenfindung, und das Praesidium sollte genau das in einem 4 Augengespraech fordern. GE ist bestimmt keiner, der nur um Unruhe zu stiften Leute beleidigt und die Arbeit verweigert, sondern eher einer der Missstaende bemerkt und um des Vereinswillens seinen Unmut darueber kundtut. Haetten die Herren Spieler auch nur Ansatzweise das fortgefuehrt mit dem sie 2019 aufgehoert haben, waere auch ein Ehrmann handzahm. ;-)



Beitragvon BBKundFCK » 25.02.2020, 14:25


Das diese Gremien vom FCK überhaupt wissen, welche Tragweite diese Sache hat , dies bezweifle ich eindeutig.
Weil ,viele von denen wurden bestimmt nicht Informiert,darüber aufgeklärt was für eine Sachlage zur Zeit herrscht .
Infos alleine reichen dabei nicht aus ,definitiv.
Da wurde nur Informiert,meist Telefonisch ,das wars .
Warum,weshalb,Wieso....und ,und,dies wurde nicht mitgeteilt,dies weiß ich ,auch nicht ob der derjenige damit einverstanden ist.
Mitteilen ---wie ist eine Sache--
Um was es geht--also ins Detail gehen--ist eine andere Sache---damit wesentlich schwer wiegender,
als einfach nur etwas abzunicken.
Und dies ist Definitiv passiert,einfach abnicken,
in den Gremien.
Eine Schande ist das .
UNWÃœRDIG FÃœR DEN FCK



Beitragvon Höllenschlange » 25.02.2020, 14:26


Lonly Devil hat geschrieben:
sirius6 hat geschrieben:Nach dem langen Arbeitsverhältnis geht sowas garnicht!

Ich bin 42 Jahre in der selben Firma, wenn ich morgen nackt und besoffen komme, meinem Chef auf den Tisch k....., meine Kollegen beleidige .....

Dann bist draußen.
Auch nach 42 Jahren.

Anscheinend nicht, da er ja sagte, er ist unersetzbar. Kann ja sein, dass es so ist.
Gerry ist wohl ersetzbar, so sehen es zumindest die Gremien.
Beitragvon betzeopa » 13.09.2020, 15:01
Warum nur hab ich den Eindruck, dass meine gedämpfte Erwatung über den Transfer von Hlousek schon jetzt bestätigt wird? :o
...nach dem ersten (!) Spiel gegen Regensburg... :shock:



Beitragvon PRESSSCHLAG » 25.02.2020, 14:27


BetzePower67 hat geschrieben:Mir zeigt
Ja, Papst Franziskus soll ja heute nachmittag in Ramstein landen und direkt auf den heiligen Berg fahren.
Sag mal, geht´s eigentlich noch?


Nee, BetzeIQBrems67
Habe nur Herrn B.N. = Sportdirektor gemeint.



Beitragvon FCK_Ande » 25.02.2020, 14:27


Alle ringen um die Deutungshoheit und die Selbstzerfleischung ist in vollem Gange. Denke ich an den FCK bei Nacht ...... Ich habe selbst aus spontaner Enttäuschung und Wut diese Pro Ehrmann Petition unterstützt aber nachdem immer mehr Details bekannt werden und an der Art und Weise der diversen Reaktionen (und auch Beiträgen in diesem Forum) bin ich mittlerweile eher zu der Überzeugung gekommen dass hier hinter den Kulissen über einen längeren Zeitraum schon einiges zusammengekommen sein muss. Bei allen unbestrittenen Verdiensten von Gerry sollte man m.E. etwas zurückhaltend sein und nicht allen Protagonisten unterstellen, dass Sie einen solchen Schritt völlig unbedacht und unbegründet gegangen sind. Jedes Ende ist immer auch eine Chance für einen neuen Anfang, allen die sich jetzt vom FCK abwenden wünsche ich viel Spaß mit dem neuen Lieblingsverein, es gibt ja diverse höherklassige Alternativen in der Region.
Dumm gebabbelt is glei :schild:



Beitragvon Traurig09 » 25.02.2020, 14:29


Ich bin gerade erst hier bei " der Betze brennt" eingetreten.
Wobei ich schon seit der 1. Bundesligasaison 1963 dem 1. Kaiserslautern meine Sympathie hab zukommen lassen.
Wohne schon immer im Rheinland, aber der fck ist für mich etwas für's Herz.
Wie kann ein Verein solch einen Amateurfehler machen, die Verantwortlichen haben es nicht verdient, den fck zu führen.
Was da genau vorgefallen ist, weiß ich nicht, nur sollte Herr Ehrmann, schon des öfteren in so einer Art aufgetreten sein, - das wird ja von einigen Verantwortlichen behauptet - dann gehört es sich doch, ihn auf sein Fehlverhalten hinzuweisen.
Oder sogar beim wiederholten Male, eine Abmahnung zu schreiben.
Darüber konnte ich bisher nichts lesen!
Die Fans vom fck "Kochen", ebenso wie ich.
Die neue Vereinsführung hat für mich in diesem Fall total versagt.
Dabei hatte ich zum Jahresbeginn so große Hoffnungen gehabt, dass es mit dem fck wieder aufwärts gehen würde.
Schade, so wird das nichts.



Beitragvon wolle » 25.02.2020, 14:31


Die Barackler werden uns am Samstag düpieren wie noch nie. Unsere schön gegelten Bubis haben ja gar keine Ahnung was das Spiel für die Fans bedeutet. Gerry wußte das und wahrscheinlich hat er das denen am Sonntag mal in aller Deutlichkeit gesagt. Dann kommt der Laptoptrainer und Seelenklempner Boris und will die armen Buben vor der harten Realität schützen. Die alten Waldhöfer haben schon Mitleid mit uns und haben sich auf Gerry gefreut.
Boris, mir graut vor Dir und ich freue mich jetzt schon auf den Tag, wenn Du bei unserer Symbolfigur bist. Wird noch 2 Spieltage maximal dauern.



Beitragvon Thomas » 25.02.2020, 14:31


Der auch hier im Forum immer wieder diskutierte Dieter Buchholz hat folgende Stellungnahme geschrieben:

Bild

Buchholz äußert sich: "Das ist absoluter Unsinn"

Dieter Buchholz, regionaler Investor und Ex-Aufsichtsratsvorsitzender des 1. FC Kaiserslautern, hat sich in einem Offenen Brief zu den Vorwürfen gegen seine Person geäußert. Er wehrt sich gegen Behauptungen von Fans, dass er die Freistellung Gerry Ehrmanns an die "Bild" durchgesteckt habe, und kritisiert einen Kommentar des "SWR".

"Das ist absoluter Unsinn, wieder wie so oft eine bösartige Erfindung. Ich erfuhr von Gerrys Kündigung durch einen Anruf am Sonntag in der Mittagszeit, als alle Medien schon darüber berichtet hatten", schreibt Buchholz zu den Vorwürfen in Sachen "Bild". Zudem geht er auf Investorengespräche ein, über die im Umfeld immer wieder diskutiert wird, sowie auf die von ihm unterstützten Kandidaten bei der vorletzten Aufsichtsratswahl. Aufhänger seines Offenen Briefs ist jedoch der aktuelle Kommentar von SWR-Reporter Bernd Schmitt, an den Buchholz schreibt: "Herr Schmitt soll doch einmal erklären, wann, wo und wie ich Fäden ziehe und wie ich Macht ausübe."

Die heutige Mitteilung von Dieter Buchholz im Wortlaut:

Offener Brief von Dieter Buchholz zum Kommentar von Bernd Schmitt, SWR hinsichtlich der Trennung des 1. FC Kaiserslautern von Gerry Ehrmann - Bericht: Die letzte Ikone stürzt

Liebe Mitglieder, liebe Fans des 1. FCK,

Schmitt schreibt: "Er ließ sich vor den Karren spannen, ließ sich instrumentalisieren, er gilt als enger Vertrauter des ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Dieter Buchholz" und weiter "Es war Gerry Ehrmann, der in Buchholz' Auftrag öffentlich Werbung machte für Aufsichtsratskandidaten, die Buchholz in den Verein schleusen wollte."

Hierzu stelle ich fest, ich wollte niemanden in den Verein schleusen, ich wollte Leute gewinnen, Unternehmer, die bereit sind, sich für den Verein einzubringen, d.h. bei der JHV zu kandidieren. 2017 war der Verein insolvenzgefährdet, zu den Aufsichtsratssitzungen wurde gelegentlich ein Jurist hinzugezogen, um sicherzugehen, dass man keine Insolvenzverschleppung begeht.

Einige langjährige Mitglieder hatten mich angesprochen und gebeten, ich sollte doch ein Team zusammenstellen: Wenn es geht Unternehmer oder auch Juristen, die sich wirtschaftlich gut auskennen, den Verein retten sollten und im Insolvenzfall wissen, wie man das sinnvoll abwickelt, sodass eventuell eine Weiterführung des Vereins noch möglich wäre.

Ich sprach damals sieben "hochkarätige" Unternehmer und Wirtschaftsfachleute an, um sie für die Kandidatur zu gewinnen. Bis auf Bruno Otter und Wolfgang Rotberg sagten alle ab, teils wegen der prekären Wirtschaftslage und teils wegen dem schwierigen Umfeld. Jochen Grotepaß und Patrick Banf sprachen mich deswegen damals an und sagten, sie möchten kandidieren. Paul Wüst gehörte damals auch dazu, aber aufgrund interner Diskussionen mit anderen Kandidaten, kandidierte er alleine außerhalb der Gruppe.

Gerry Ehrmann, mit dem ich seit ca. 20 Jahren befreundet bin, hatte diese Aktion verfolgt, miterlebt und mich gefragt, ob er mithelfen kann. Aus arbeitsrechtlichen Gründen riet ich ihm davon ab. Allerdings war ein Jurist, Arbeitsrechtler, der Meinung, Gerry ist nicht nur Angestellter des Vereins, er ist ja auch Mitglied und als solches steht es ihm zu - wenn er der Meinung ist, es gibt Personen, die dem Verein helfen können, diese auch zu unterstützen.

Was hat das Essen mit Flavio Becca, so wie Schmitt schreibt, jetzt mit der Kündigung von Gerry Ehrmann zu tun?

Hierzu ist festzustellen: Flavio Becca lud über einen Vermittler die komplette Gruppe der Erstzeichner am 06.05.2019 nach Luxemburg ein. Einige konnten nicht, zum Beispiel Dr. Theiss war zu diesem Zeitpunkt in China, Herr Nardi hatte einen wichtigen geschäftlichen Termin, daher bat man mich zusammen mit Axel Kemmler die Einladung wahrzunehmen. Becca wollte die Erstzeichnergruppe kennenlernen, feststellen inwieweit man im Sinne des Vereins eventuell zusammenarbeiten könnte. Im Übrigen kam Becca zweimal nach Homburg zu einem Gegenbesuch zu der Säule II.

In der Zeit unseres Besuchs fand in dem Raum, in dem wir waren, kein Telefonat von Becca mit Littig statt, allerdings erzählte Becca von einer WhatsApp-Nachricht mit herabwürdigenden Äußerungen zu seiner Person, welche Littig angeblich versendet hätte. Übrigens ist Littig nicht zum Rücktritt gezwungen worden. Es war seine persönliche Entscheidung.

Der Vorwurf von Bernd Schmitt, dass Gerry in meinem Namen Werbung für Becca machte, ist lächerlich, frei erfunden und wird wie auch andere Passagen des Kommentars einer presserechtlichen Prüfung unterzogen.

Nun noch ein Satz zu Becca: Wenn meine Informationen stimmen, hatte Becca mit dem Verein die Verhandlungen final abgeschlossen und man hatte sich auf einen Wert von 45 Mio. Euro geeinigt. Ein oder zwei Tage vor der geplanten Unterzeichnung ist Jürgen Kind zurückgetreten, der ja gefordert hatte, Martin Bader sofort zu entlassen. Ich bin überzeugt davon, das war der Knackpunkt in den Verhandlungen mit dem Investor Flavio Becca.

Außerdem schreibt Bernd Schmitt: "Buchholz übt immer noch Macht aus beim FCK, zieht im Hintergrund viele Fäden, ist Sponsor und Investor in Personalunion und nimmt Einfluss."

Herr Schmitt soll doch einmal erklären, wann, wo und wie ich Fäden ziehe und wie ich Macht ausübe.

Der ganze Kommentar ist tendenziell oberflächlich und von einer öffentlich-rechtlichen Medienanstalt hätte ich wirklich besseren Journalismus erwartet.

Übrigens wird in einigen Foren spekuliert bzw. unterstellt, ich hätte den Medien die Kündigung von Gerry Ehrmann "gesteckt". Das ist absoluter Unsinn, wieder wie so oft eine bösartige Erfindung. Ich erfuhr von Gerrys Kündigung durch einen Anruf am Sonntag in der Mittagszeit, als alle Medien schon darüber berichtet hatten. Die Kommentare in den Medien verwundern mich doch sehr, besonders dass Gerry mit Schommers Differenzen hatte. Noch im Wintertrainingslager rief Gerry mich an und bat mich, einen Termin für Schommers mit Giuseppe Nardi festzuzurren. Schommers wollte mit Nardi wegen einem Homburger Spieler sprechen, der eventuell zum 1. FCK gepasst hätte. Am 23.01.2020 waren Gerry, Schommers, Kemmler und ich mit Herrn Nardi im Oh!lio, hatten einen tollen Abend, hervorragendes Essen und Trinken und beste Stimmung. Von Differenzen habe ich absolut nichts gemerkt.

Etwas ist für mich klar: ob sich Gerry etwas zu Schulden hat kommen lassen oder nicht, egal was passiert, Gerry und ich bleiben Freunde!

Liebe Mitglieder,

ich bin seit 15.02.1990 Mitglied, auf den Betzenberg gehe ich schon seit meinem 14. Lebensjahr. Seit ca. 2009 habe ich rund 3 Mio. Euro als Sponsor in den 1. FCK investiert, ich war auf Bitten von Herrn Nardi einer der Erstzeichner damals, um ein Zeichen zu setzen für andere und um zu verhindern, dass der Verein verramscht wird. Wir haben uns jetzt mit unserer "regionalen Gruppe" wieder überlegt, wie wir dem Verein in dieser bestimmt schwierigen Situation helfen können, so haben wir dem Verein mittlerweile eine Investition zwischen 3,5 und 4 Mio. Euro angeboten - allerdings natürlich auch an Bedingungen geknüpft.

Ich weiß auch selbstverständlich, dass bestimmte Personen ständig im Hintergrund gegen mich agieren und auch andere aufhetzen - hätten sie doch wenigstens den Mut und den Anstand mir selbst etwas ins Gesicht zu sagen.

Liebe Mitglieder, liebe Fans,

ich hoffe, wir kriegen alle zusammen mit unserem Verein noch einmal die Kurve.

Wenn das alle wirklich wollen, gelingt es auch.

Herzliche Grüße
Dieter Buchholz

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Gerry Ehrmann ist nicht mehr Torwarttrainer des FCK (Der Betze brennt)
- Ehrmann: "Es ist traurig, aber nicht zu ändern" (Der Betze brennt)
- Der FCK nimmt Stellung zur Ehrmann-Freistellung (Pressemeldung FCK)
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Lautern-Fahne » 25.02.2020, 14:32


Chrisss hat geschrieben:@Satanische Ferse: Vielen Danke einmal mehr für deinen tollen Beitrag.
(...)
Egal, was war: Gerry zeigt in vielerlei Hinsicht ein infantiles Verhalten. Wenn ihm der Verein so wichtig wäre, wie er sagt, würde er seine Befindlichkeiten wenigstens einmal hintenanstellen. Aber in meinen Augen gießt er noch Öl ins Feuer.

Das ist für die Außendarstellung des Vereins mal wieder die totale Katastrophe. Wenn du denkst, es geht nicht mehr schlimmer ... FCK: Hold my beer.


Da bin ich anderer Meinung. Die Ferse hat m.M.n. inhaltlich ausnahmsweise voll daneben gegriffe. Der Bèitrag enthält viel Spekulation ohne Indizien. Gerry soll seit Freitag seinen Abgang provoziert haben, damit dies sonntags in der Bild landet und hier einen Aufruhr veranstaltet wird? Würde er seine Schützlinge bewusst im Stich lassen? Sich selbst den Job kaputtmachen? Nur um vllt Merk eins reinzudrücken? Ist das wirklich eine Theorie, hinter die man sich stellen kann? Die plausibel ist? Was springt für wen irgenwo raus? Buchholz hat nichts davon- er verliert Einfluss im Verein und im Zweifel fällt das, genau wie bei diesem Drohbrief gegen Littig, auf ihn/seine Leute zurück. Warum also sowas lancieren? Vorallem, da Gerry in der Vergangenheit (außer bei der Wahlempfehlung) nicht durch Mediennähe aufgefallen ist. Es passt nicht, dass er sowas breittritt.

Wo hat Gerry ein infantiles Verhalten gezeigt? Gehen wir mal davon aus, dass es ums sportliche ging. Ehrmann kommentierte kurz, dass er und Schommers unterschiedliche sportliche Vorstellungen haben. Daraufhin wurde ihm gekündigt. Kurz, sachlich, dem Verein wird Erfolg gewünscht- keiner verliert sein Gesicht. DAS ist professionelle, deeskalierende Kommunikation.

Anschließend wird er vom Verein als Arbeitsverweigerer und teamunfähiger Schläger (-> Drohungen) dargestellt. Das ist eine glatte 6 im Arbeitszeugnis! Obwohl es angeblich ein Gespräch hätte geben sollen. Er widerspricht und lässt sich vom Anwalt beraten. Das ist der normale, formal richtige Weg. Der FCK schießt ohne Not mit Kanonen.

Also nein. Ferse kann mit dem sportlichen Teil evtl. Recht haben. Aber das am Ende erscheint mir unschlüssig bzw. die Herrschaften oben verteidigend.
"Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben was er will."

"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"

José Mourinho



Beitragvon allemann5 » 25.02.2020, 14:36


Lelle1967 hat geschrieben:
vhelou77 hat geschrieben:Was genau vorgefallen ist kann man im Detail nur spekulieren. Allerdings überzeugen die handelnden Personen wieder mal nur mit unprofessionellem Auftreten.

Zu Schomers; er ist der Cheftrainer und er hat die Verantwortung auch schwierige Mitarbeiter zu führen und Konflikte direkt zu lösen. Es ist an Ihm gelegen sein Team von seinem Weg zu überzeugen, und auch einen Gerry Ehrmann abzuholen wenn dieser eine andere Linie verfolgt. Solch ein Konflikt darf bei einer überzeugenden Führungskraft gar nicht auftreten. Und er hätte von Tag 1 absolut sensibel mit sodem Fakt das Gerry ein hoch dekorierter Teamplayer ist, der eigentlich in einer ganz anderen L
iga trainieren könnte und müsste als er es beim FcK tut, umgehen müssen. Das hat Schomers anscheinend total unterschätzt. Man kann als Führungskraft nicht mit Autorität und ausschließlich Worten loyalität fordern, sondern man muss eben auch überzeugen, Menschen abholen, verschiedene Meinungen kontrovers diskutieren und konflikte im Keim ersticken. Das ist die Aufgabe des Teamleiters, des Vorgesetzten, und im Fussball des Cheftrainers. Und hier ist Schomers einfach gescheitert.

Das der Verein nun versucht durch eben genauso unprofessionelles autoritäres Handeln die Situation zu beeinflussen und versucht Gerry zu diskreditieren ist nicht nur unprofesionell, sondern auch dumm. Auf der einen Seite steht ein Mitarbeiter der 36 Jahre loyal und ehrlich, erfolgreich aber auch nicht ganz unkompliziert seinen Dienst vollbracht hat. Auf der anderen Seite stehen Wörter in einer Pressemitteilung. Gerry hat sich trotz der wahnisnnigen Emotionalität und Enttäuschung anständig über den Verein geäussert und professionell die Details aus der Presse gehalten. Der Verein eröffnet dann im Gegensatz die Schlammschlacht und sucht verzweifelt seine Handlungen zu argumentieren.

Wenn es tatsächlich solch einen starken und heftigen Konflikt gegeben hat, dann gibt es nur zwei koherente und professionelle Handlungswege. Der eine ist das Entlassen beider, denn es ist ganz eindeutig das Schomers in seiner Führungsfunktion an diesem Punkt versagt hat (als guter Chef muss man erkennen das Mitarbeiter in Aspekten mehr können und mehr Wissen haben als man selber und dieses zum Wohl des Vereins nutzen und nicht entfremden). Der zweite Weg ist das man sich zusammenrauft und die Dinge löst und einen gemeinsamen Weg definiert den man geht. Der zweite Weg stärkt normalerweise das Ansehen und die Autorität beider.

Leider wird beim FcK dann immer der falsche Weg gegangen, denn eins ist klar. Spätestens jetzt ist Schomers angeschlagen und sein Ansehen ist schwehr geschädigt.


Schommers ist Cheftrainer und muss mit den schwierigen Charaktern umgehen können. Klingst so als wenn sie das kurze Röckchen nicht angezogen hätte, wäre auch nichts passiert.

Irgendwann muss man doch mal kapieren, dass das letzte Wochendende nur der finale Auslöser war. GE hat sein egozentrisches Spiel schon einige Jahre abgezogen, und das auf Kosten des Vereins und unser allen. Das kann man nicht mit 36 Jahren Vereinstreue und dem geleisteten unbestrittenen Einsatz aufwiegen.
Niemand, absolut niemand steht über dem Verein. Alles ist dem Wohle des Vereins unterzuordnen. Wer das macht, der ist einen Held und Idol.
Was ist bei der ganzen Thematik mit den Angestellten, Betreuern und manchen Spielern, die wie im SWR beschrieben, wegen seiner Art Angst vor ihm hatten. Hatten die eine Chance sich zu wehren ? Aber das sind wohl nur niedere Geschöpfe, die das aushalten müssen, wenn Sie beim FCK arbeiten dürfen. Hat ein sogenanntes Idol das Recht diese Leute respektlos zu behandeln. Im Grunde genommen haben wir aber alle Schuld daran, dass er so den Kopf für die Realität verloren hat. Wir haben ihm gehuldigt als wenn er von einem anderen Planeten wäre. Und manche hier machen immer weiter.




Genau so ist es LELLE.Nicht nur das G.E. gerne den Ehrenmann spielt,er ist in diese Rolle hineingewachsen,und Füllt sie durch West- Unterstützer gerne aus.Das Er durch B.hinters Licht geführt wird,scheint ER nicht zu raffen.So ist ER in eine Position gekommen und meint jetzt ER wäre der FCK persöhnlich.....Man sollte ihm beibringen daß NIEMAND auch nicht ein G.E.uber dem Verein steht....Absolut NIEMAND...Wenn ER meint ER müßte vor Gericht ziehen,werden seine Ausraster und Verfehlungen öffentlich...Dann kommen noch ganz andere Dinge ans Licht und man könnte ehemalige Trainer aussagen lassen,sicherlich nicht zum Vorteil von G.E. ....Ob ER das will ???????



Beitragvon simba » 25.02.2020, 14:37


Red Devil hat geschrieben:Es geht vor Gericht:

Die Rheinpfalz hat geschrieben:FCK: Gerry Ehrmann lässt sich juristisch vertreten

und wieso sollte es da gleich vor gericht gehen nur weil wer einen anwalt konsultiert ? denkt doch einfach mal bevor ihr so schlagworte raushaut und alles noch mehr aufzubauschen
Zuletzt geändert von simba am 25.02.2020, 14:37, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Hellboy » 25.02.2020, 14:37


Wiesbaden-Teufel hat geschrieben:Allerdings ist es im Zweifel von beiden Seiten äußerst naiv zu glauben, dass sich eine Nachricht mit dieser Sprengkraft eben mal mit 2 Zeilern kommentieren lässt und alle anschließend zur Tagesordnung übergehen.

Ich glaube gar nicht, dass das der Plan war. Die erste Pressemitteilung habe ich als eine schnelle Reaktion auf das Durchsickern der Angelegenheit gelesen, die Zeit verschaffen sollte, bis man sich intern koordiniert hat, um ein ausführlicheres Statement machen zu können. Zu diesem Zeitpunkt backen ja auch noch alle Parteien sehr kleine Brötchen.

Ich frage mich allerdings, was hinter den Kulissen passiert ist, dass man sich dann zu einer derart (unnötig?) offensiven zweiten Pressemitteilung entschieden hat. Da nehme ich einen Bruch wahr, der sich für mich von außen erstmal nicht erklärt.
Zuletzt geändert von Hellboy am 25.02.2020, 14:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon pal1972 » 25.02.2020, 14:39


Die 90iger sind vorbei!

Wenn man so manches hier liest-ohne Worte!

Wer soll den bitte in den FCK investieren???
Wo alles ausser Acht gelassen wird, Hauptsache die Legende darf weiter alles machen, sich über Vorgesetzte hinwegsetzten ect.

In welcher Traumwelt hier manche leben, unglaublich!

Nach diesem erneuten Desaster, würde ich meinen, dass es nun dem Ende zugeht, sportlich sowie finanziell.....

Danke, an alle die dazu beigetragen haben.

Mit viel glück, gibt es vielleicht eine Lizenz für die Regionalliga- wenn nicht spielen wir halt Oberliga oder Verbandsliga!!

Der grosse Abgang des noch grösseren Gerry Ehrmann!!

Das WOHL DES FCK STAND BIS ZUM SCHLUSS IMMER AN 1. STELLE- nur bei wem ist die frage!!!!

Alles Gute Gerry, aber das war dann mal sowas von nix!
BECCA; BILD; BUCHHOLZ ein Schelm der böses dabei denkt!!!




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