
Nach dem Abpfiff gegen Aue: Sportdirektor Boris Notzon (2.v.l.) mit den FCK-Vorständen Thomas Gries (l.) und Michael Klatt (r.)
Trainersuche läuft: Meier-Nachfolger im Anflug
Wer wird neuer Cheftrainer des 1. FC Kaiserslautern? Bislang sind zwar noch keine Namen von Kandidaten durchgesickert, aber der Nachfolger von Norbert Meier soll schon am Montag gegen Union Berlin auf der Bank sitzen.
Der "SWR" meldete am Mittwochmorgen: "Ein Nachfolger steht schon bereit." Ähnliche Informationen liegen auch Der Betze brennt vor: Demnach hat Sportdirektor Boris Notzon bereits direkte Gespräche mit Kandidaten geführt, die heute fortgesetzt werden sollen. Der Meier-Nachfolger soll zeitnah, spätestens bis zum Wochenende präsentiert werden.
Namen von möglichen Trainerkandidaten sind bislang noch nicht bekannt. Interimsmäßig wird die FCK-Mannschaft von NLZ-Leiter Manfred Paula und U19-Trainer Alexander Bugera betreut.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Offizielle Bestätigung: FCK stellt Trainer Norbert Meier frei (Pressemeldung FCK)
Ergänzung, 21.09.2017:

Medien spekulieren über Meier-Nachfolger
Nach wie vor dringen keine belastbaren Informationen zur Trainersuche beim 1. FC Kaiserslautern durch. Dies hindert manche Medien nicht an wilden Spekulationen, während andere sich noch zurückhalten.
In der Sache seriöse Medien wie der "SWR", die "Rheinpfalz" oder der "Kicker" haben noch keinerlei Informationen über gehandelte Namen veröffentlicht. Auch der Redaktion Der Betze brennt liegen noch keine belastbaren Spekulationen vor - gemunkelt wird lediglich, dass eher ein junger oder mittelalter Trainer gesucht werde und nicht erneut ein alter Haudegen a la Meier (59 Jahre alt, seit fast 40 Jahren im Profigeschäft).
"Bild" spekuliert: Kauczinski, Ruthenbeck, Walpurgis
Unterdessen meldet die "Bild" gleich drei Kandidaten, die angeblich als Meier-Nachfolger im Gespräch sein sollen: Markus Kauczinski (47), Stefan Ruthenbeck (45) und Maik Walpurgis (43). Ob diese Namen seriös sind oder aus der Luft gegriffen, bleibt vorerst unklar. Immerhin hatte die Boulevardzeitung sich erst Anfang dieser Woche eine Rüge des FCK eingefangen, weil sie Fake-Zitate von Sportdirektor Boris Notzon veröffentlicht habe.
"Sport1" spekuliert: Runjaic, Luhukay
Auch "Sport1" hatte zuvor zwei Namen genannt, die eher aus dem Bauch heraus geraten scheinen: Kosta Runjaic (46) und Jos Luhukay (54) sollen Kandidaten sein, spekuliert die in München sitzende Online-Redaktion des ehemaligen Zweitliga-Senders.
Notzon bleibt gelassen: "Qualität geht vor Zeit"
FCK-Sportdirektor Boris Notzon möchte natürlich so schnell wie möglich einen neuen Trainer präsentieren, gibt sich aber gleichzeitig gelassen und sagt: "Qualität geht vor Zeit." Als Interimstrainer betreuen zurzeit NLZ-Leiter Manfred Paula und U19-Coach Alexander Bugera die FCK-Mannschaft.
Quelle: Der Betze brennt
Ergänzung, 21.09.2017:
Interimstrainer Manfred Paula coacht die Roten Teufel
Der Aindlinger [Manfred Paula] übernimmt nach der Entlassung von Norbert Meier vorübergehend das Traineramt beim Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Was der 52-Jährige zuvor gemacht hat.
(...)
Doch Manfred Paula ist erfahren genug, um mit der schwierigen Situation umzugehen. Helfen kann Paula dieser Tage vielleicht auch seine Zeit beim TSV Aindling. Für seinen Heimatverein war er in der Bayernliga drei Mal als Trainer tätig. Von seiner Qualifikation her könnte er jede Aufgabe übernehmen, nachdem er über die Lizenz als Fußballlehrer verfügt. Dass er nun am Betzenberg zumindest vorübergehend die Chefrolle übernimmt, ist auch darauf zurückzuführen, dass er bei diesem Klub bereits seit einiger Zeit als Leiter des Nachwuchsleistungszentrums tätig ist. Daneben bringt Paula Erfahrungen vom FC Ingolstadt und vom FC Augsburg mit; eine kurze Zeit arbeitete er auch für den SSV Ulm.
(...)
Als Sportlicher Leiter arbeitete Josef Kigle bei den drei Engagements für den TSV Aindling jeweils eng mit Manfred Paula zusammen. "Ich wünsche dem Manni alles Gute", meinte er gestern, von den Aichacher Nachrichten auf die Entwicklung am "Betze" angesprochen. "Ich habe nach wie vor guten Kontakt zu ihm. Der wird die Sache hochprofessionell angehen wie bei all seinen Stationen. Er hat oft genug schon bewiesen, dass er ein guter Mann ist." Seinem ehemaligen Weggefährten traut Kigle einiges zu. (…)
Quelle und kompletter Text: Augsburger Allgemeine
Ergänzung, 21.09.2017:

Notzon: "Keine großen Experimente wagen"
Kann der 1. FC Kaiserslautern überhaupt einen Trainer finden, der sich diesen Verein noch antun möchte? Manch frustrierter Fan zweifelt das momentan an - doch Sportdirektor Boris Notzon kann beruhigen: Es gibt genug Interessenten.
"Wir haben circa 50 bis 100 Bewerbungen von Trainern bekommen", sagt FCK-Sportdirektor Notzon am Donnerstagabend auf Nachfrage von Der Betze brennt. Dazu gehören auch Trainer mit Bundesliga- und internationaler Erfahrung.
Ob tatsächlich einer von den Initiativbewerbern neuer Cheftrainer des 1. FC Kaiserslautern wird, ist jedoch fraglich. Notzon hat auch so genügend Kontakte, hört sich in der Branche um, lässt sich Empfehlungen geben und Eindrücke bestätigen. Der 37-jährige sagt: "Wir wollen den finden, von dem wir glauben, dass er jetzt am besten zu uns passt."
Wird ein jüngerer, innovativer Trainer gesucht? Notzon lässt sich kein Kandidatenprofil entlocken
Ein genaueres Kandidatenprofil oder gar einen Vergleich mit irgendeinem bekannten Bundesliga-Trainer lässt sich der FCK-Sportdirektor wohlwissend nicht entlocken. Nach DBB-Informationen sind nach dem alten Haudegen Norbert Meier nun eher jüngere Trainerkandidaten im Blickfeld - aber auch das will Notzon weder bestätigen noch dementieren. Er hält fest: "Wir haben eine schwierige Situation und wir werden keine großen Experimente wagen."
Ob der Meier-Nachfolger schon am Montag im Auswärtsspiel bei Union Berlin auf der Bank sitzt, sei momentan noch nicht abzuschätzen. "Qualität geht vor Zeit", ließ Notzon sich schon zuvor bei verschiedenen Medien zitieren. Der "Rheinpfalz" zufolge werden die Interimstrainer Manfred Paula und Alexander Bugera die Mannschaft an der Alten Försterei betreuen, sofern nicht bis Samstag ein neuer Cheftrainer gefunden ist. Denn das FCK-Team bricht schon am Sonntag per Flugzeug nach Berlin auf.
In Berlin eventuell mit Paula und Bugera auf der Bank - Wintertransfers sind momentan noch kein Thema
Eine Frage noch: Was ist, wenn der neue Trainer mit der Mannschaft unzufrieden ist und in der Winterpause viele neue Spieler verpflichten möchte? Notzon winkt ab: "Das wird nicht passieren. Wir werden uns in der Winterpause anschauen, ob wir noch etwas machen. Aber das ist wirklich kein Thema derzeit, auch weil wir unseren Spielern vertrauen und richtig Entwicklungspotential haben." Geld für Wintertransfers wäre nach dem späten Verkauf von Robin Koch zwar noch vorhanden, jedoch soll ein Teil der Millionen-Ablöse eigentlich für die 2019 anstehende Rückzahlung der "Betze-Anleihe" zurückgelegt werden.
Quelle: Der Betze brennt
Ergänzung, 23.09.2017:

Bild: Sforza ein Trainerkandidat beim FCK?
Am Montag wird die FCK-Mannschaft von den Interimstrainern Paula und Bugera betreut, danach soll der neue Chefcoach präsentiert werden. Die Medien spekulieren weiter wild über mögliche Kandidaten.
Laut "Bild" soll nun ein alter Bekannter im Gespräch sein: Demnach habe der Verein Kontakt zu Ciriaco Sforza (47) aufgenommen, der vor 20 Jahren Kapitän der Meistermannschaft des 1. FC Kaiserslautern war. Dass es wirklich Sforza wird, kann zwar nicht gänzlich ausgeschlossen werden, scheint aber doch eher unwahrscheinlich: Der Schweizer wird seit acht Jahren bei jeder Lautrer Trainersuche von Medien und Fans in den Raum geworfen, war aber bisher nie ein ernsthafter Kandidat. Seit 2015 hat er keine Mannschaft mehr trainiert. Und die "Bild" war in den vergangenen Wochen auch nicht besonders gut über die Vorgänge auf dem Betzenberg informiert. Es scheint sich somit eher um eine aufmerksamkeitsstarke Spekulation zu handeln als um etwas handfestes.
Sportdirektor Notzon: "Wir werden keine großen Experimente wagen"
Weitere Namen, über die in den letzten Tagen spekuliert wurde: Markus Kauczinski (47), Stefan Ruthenbeck (45), Maik Walpurgis (43), Michael Schjönberg (50), Bernd Hollerbach (47), Dirk Schuster (49), Heiko Vogel (41), André Schubert (46). Ob überhaupt einer dieser Trainer ein realistischer Kandidat ist, weiß momentan allerdings niemand - die FCK-Verantwortlichen schweigen beharrlich. Sportdirektor Boris Notzon sagte am Donnerstag zu Der Betze brennt lediglich: "Wir werden keine großen Experimente wagen." Gerechnet wird tendenziell eher mit einem Trainer, der einen Gegenentwurf zum entlassenen Norbert Meier darstellt.
SWR: Neuer Trainer zum Heimspiel gegen Fürth
Einer aktuellen Einschätzung des "SWR" zufolge wird der neue FCK-Trainer erst Mitte kommender Woche vorgestellt, weil er nicht mit einem Auswärtsspiel, sondern lieber mit der folgenden Heimpartie gegen die SpVgg Fürth beginnen will. Bei Union Berlin (Montag, 20:30 Uhr) werden dementsprechend noch die Interimstrainer Manfred Paula (52) und Alexander Bugera (39) die Roten Teufel coachen.
Quelle: Der Betze brennt / Bild / SWR
Ergänzung, 25.09.2017:

Urs Fischer als Trainer des FC Basel; Foto: Imago/Icon Sportswire
Blick: Ex-Basel-Coach Urs Fischer zum FCK?
Ein weiterer Trainerkandidat aus der Schweiz? Der Boulevardzeitung "Blick" zufolge soll der 1. FC Kaiserslautern Kontakt zu Urs Fischer (51) aufgenommen haben.
Fischers Vertrag beim FC Basel wurde im Sommer nicht verlängert, obwohl der Trainer den Meistertitel - mit Punkterekord - sowie den Pokal gewinnen konnte. Jetzt soll der gebürtige Zürcher beim FCK im Gespräch sein. Die "Blick" - vergleichbar mit der deutschen "Bild" - schreibt: "'Blick' erfuhr, dass die Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern Interesse an Fischer zeigen, erste Kontakte hätten bereits stattgefunden."
Urs Fischer war als Trainer und Spieler bisher ausschließlich in der Schweiz tätig, neben dem FC Basel vor allem bei seinem Heimatklub FC Zürich. Dem Trainerprofil auf "Transfermarkt.de" zufolge ist sein bevorzugtes Spielsystem das auch beim FCK praktizierte 4-2-3-1.
Quelle: Der Betze brennt / Blick
Ergänzung, 26.09.2017:

Wohl noch kein neuer Trainer gegen Fürth
Die Suche nach einem neuen Cheftrainer läuft beim 1. FC Kaiserslautern auf Hochtouren. Vor dem Heimspiel gegen die SpVgg Fürth am Freitag (18.30 Uhr) wird dieser aber wahrscheinlich noch nicht seine Arbeit aufgenommen haben.
Das Interims-Trainergespann aus Manfred Paula und Alexander Bugera wird auch am kommenden Freitagabend im wichtigen Heimspiel gegen die SpVgg Fürth auf der Lautrer Trainerbank sitzen. Das ließ Sportdirektor Boris Notzon am Rande des Auswärtsspiels in Berlin durchblicken. "Die Wahrscheinlichkeit ist groß", antwortete der 37-Jährige auf die Frage, ob die beiden Übergangstrainer die Mannschaft im Kellerduell gegen die Kleeblättler betreuen werden. "Wir haben dann eine Länderspielpause. Da hat dann das neue Trainerteam 14 Tage Zeit, mit der Mannschaft zu arbeiten", erklärte Notzon seine Gedankenspiele. Soll heißen: Erst nach dem Spiel gegen Fürth wird der neue Cheftrainer offiziell vorgestellt.
Der Sportdirektor hatte kurz nach dem 0:5 bei Union Berlin ausdrücklich betont, die Niederlage nicht an Paula oder Bugera festmachen zu wollen. "Sie haben jetzt in den drei, vier Tagen einen guten Job gemacht. Sie haben versucht, die Mannschaft aufzubauen", sagte Notzon, der zugleich aber auch schon betont hatte, dass das Interims-Duo keine Dauerlösung sei.
Weiterhin kein klarer Favorit in Sicht
Wer die Nachfolge des vergangene Woche freigestellten Norbert Meier antreten wird, ist nach wie vor offen. Notzon, der als sportlicher Leiter die Trainersuche federführend vorantreibt, führt Gespräche mit Kandidaten. Zuletzt berichteten die "Bild" und der "Kicker", dass es erste Gespräche mit Ciriaco Sforza gegeben habe. Die Schweizer Boulevardzeitung "Blick" berichtete außerdem von angeblichen Verhandlungen mit Urs Fischer, ehemaliger Meistertrainer des FC Basel. Weitere konkrete Namen tauchten bislang nicht in den Medien auf.
Quelle: Der Betze brennt
Ergänzung, 26.09.2017:

Trainerkandidat beim FCK? Dirk Schuster; Foto: Imago/Hübner
SWR: Noch drei Trainer-Kandidaten im Gespräch
Voraussichtlich in der Länderspielpause soll der neue Cheftrainer des 1. FC Kaiserslautern präsentiert werden. Einer aktuellen Meldung des "SWR" zufolge sind noch drei Kandidaten im Rennen.
Diese Anzahl habe FCK-Sportdirektor Boris Notzon bestätigt. Zwei der drei vermeintlichen Kandidaten nennt der "SWR" namentlich: "Ciriaco Sforza und Dirk Schuster scheinen zwei davon zu sein." Laut gestriger Information der Schweizer Boulevardzeitung "Blick" soll außerdem Ex-Basel-Trainer Urs Fischer im Gespräch sein. Abgesagt habe dem FCK - so der "SWR" - hingegen Holger Stanislawski.
Quelle: Der Betze brennt / SWR