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Live-Ticker: Jahreshauptversammlung am 30. November 2012
Wir begrüßen Euch beim Live-Ticker von der Jahreshauptversammlung (JHV) des 1. FC Kaiserslautern e.V. Ab ca. 18:45 Uhr sind hier alle wichtigen Informationen über die Themen und Diskussionen des Abends zu finden.
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Live-Ticker
23:33 Uhr: Auch wir verabschieden uns. Eine friedliche, harmonische und konstruktive Mitgliederversammlung ist zu Ende. Danke für Eure Aufmerksamkeit, wir hoffen Ihr hattet Spaß mit dem jährlichen Live-Ticker von "Der Betze brennt"!
23:32 Uhr, TOP 14 - Betze-Lied: Klasse! Die ganze Halle steht, ganz vorne Vorstand und Aufsichtsrat, und singt das eingespielte Betze-Lied. Klingt lustig und das ist es auch - aber auch wirklich toll irgendwie. Ein schöner Abschluss dieses Abends! (Foto)
23:32 Uhr, TOP 13 - Schlusswort: Dieter Rombach bedankt sich bei den anwesenden Mitgliedern für die konstruktive Jahreshauptversammlung und wünscht ihnen frohe Feiertage und einen guten Rutsch ins Jahr 2013.
23:30 Uhr, TOP 12 - Verschiedenes: Eine kurze Wortmeldung zum Kombi-Ticket, um kostenlos mit Bus und Bahn zu den FCK-Heimspielen der Roten Teufel reisen zu können - das war's zu diesem Punkt.
23:29 Uhr: Die Aufsichtsratsmitglieder Prof. Dr. Dieter Rombach und Ottmar Frenger springen diplomatisch in die Bresche. Der Vorschlag zur frühzeitigen Information über eingereichte Anträge wird heute nicht abgestimmt, dafür aber ebenfalls dem neuen Satzungsausschuss übergeben.
23:27 Uhr: Zum Abschluss wird's noch mal haarig: Ausgerechnet Dr. Michael Koll vom Ehrenrat, der die Außerordentliche Mitgliederversammlung im Mai geleitet hatte, geht ans Mikrofon und stellt fest, dass dieser Antrag nicht behandelt werden könne, weil er nicht auf der Tagesordnung stehe und eine Satzungsänderung betreffe. Aus dem Hintergrund ruft ein Mitglied dazwischen: "Wegen ihrer schlechten Versammlungsleitung wurde dieser Antrag doch erst nötig!"
23:25 Uhr: Ein letzter Antrag wurde fast vergessen: Ein Mitglied schlägt vor, dass alle eingereichten Anträge den Mitgliedern mindestens sieben Tage vor der JHV zugänglich gemacht werden.
23:21 Uhr: "Olé Olé, Olé Olá!" Der zum Beginn der Versammlung erwähnte Antrag wurde mit deutlicher Mehrheit angenommen, das heißt am Ende des heutigen Abends wird gemeinsam das Betze-Lied gesungen.
23:18 Uhr: Der Saal hat sich schon merklich geleert, die wichtigsten Anträge sind zum größten Teil durch. Jetzt geht es zunächst um Dinge wie Sauberkeit des Fritz-Walter-Stadions und zusätzliche Getränkestände im ersten Stock der Westkurve.
23:15 Uhr, TOP 11 - Mitgliederanträge: Jetzt wird über die verbleibenden Anträge abgestimmt, die bereits im vorgezogenen TOP 4 zunächst zur Abstimmung freigegeben wurden.
23:12 Uhr: Ex-Aufsichtsrat Dr. Sester merkt noch schnell an, dass der Kagelmacher-Vertrag aus seiner Sicht auf keinen Fall an der fehlenden Zustimmung des Aufsichtsrats gescheitert sei. Versammlungsleiter Rombach fügt abschließend an, dass man diesen Änderungsvorschlag nun in die Hände des neuen Satzungsausschusses geben werde.
23:11 Uhr: Überraschung! Stefan Kuntz zieht stellvertretend für Vorstand und Aufsichtsrat diesen Antrag auf Satzungsänderung zurück.
23:09 Uhr: Man kann nur noch einmal lobend anmerken, dass alle Diskussionen bisher sehr sachlich geführt werden. Auch das Publikum hört weiter aufmerksam und konzentriert zu, obwohl die Veranstaltung nun schon über vier Stunden dauert. Die Beteiligten haben ganz offensichtlich aus den teilweise chaotischen Zuständen der letzten Jahre und vor allem der Außerordentlichen Mitgliederversammlung gelernt.
23:06 Uhr: Finanzvorstand Fritz Grünewalt antwortet und argumentiert natürlich für seinen eigenen Antrag. Als praktisches Beispiel nennt er den gescheiterten Winter-Transfer von Gary Kagelmacher, wo noch schnellere Entscheidungen und Genehmigungen nötig gewesen seien.
23:04 Uhr: Was Sester meint: Der Aufsichtsrat würde sich mit diesem Antrag einem Großteil seiner Kontrolle gegenüber dem Vorstand berauben. Sester, der im letzten Jahr mit den meisten Stimmen aller Bewerber in den Aufsichtsrat gewählt wurde und im Frühjahr das Gremium verließ, nennt weitere Beispiele aus der Praxis und bittet die anwesenden Mitglieder um Ablehnung dieses Antrags.
23:02 Uhr: Zur ersten Wortmeldung tritt das frühere Aufsichtsratsmitglied Dr. Martin Sester ans Mikrofon und warnt seine ehemaligen Kollegen: "Was ihr hier beantragt, ist weitgehend eure Selbstentmachtung!"
23:00 Uhr: Zunächst tragen Aufsichtsratsmitglied Gerhard Theis und der Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz ihre Argumente zu diesem Antrag vor. Der Aufsichtsrat soll laut Kuntz über das bei der DFL eingereichte Budget informiert werden und dieses genehmigen, was bisher nicht der Fall gewesen sei. Danach solle der Vorstand über dieses Budget frei verfügen können.
22:58 Uhr, TOP 10/b2 - Satzungsänderungen Die Vereinssatzung soll in Artikel 16, Absatz 5 (b) dahingehend erneuert werden, dass die Zustimmungspflicht des Aufsichtsrates geändert wird: Der Aufsichtsrat soll Geschäfte des Vorstands nur noch einzeln genehmigen müssen, wenn diese vier Jahre und 100.000 Euro übersteigen (bisher: zwei Jahre und 20.000 Euro) oder wenn sie ein einmaliges oder jährliches Gesamtvolumen von 2,5 Millionen Euro übersteigen (bisher: 500.000 Euro). Darüber hinaus sollen Investitionen, die im Rahmen eines vorher festgelegten Budgets („Ausgabenbudget des Lizenzierungsantrags") enthalten sind, gar keiner Genehmigung des Aufsichtsrats bedürfen.
22:56 Uhr, TOP 10/b1 - Satzungsänderungen: Noch eine Satzungsänderung, noch eine Lehre aus der chaotischen Außerordentlichen Mitgliederversammlung: Vorstand und Aufsichtsrat beantragen, dass Mitgliederversammlungen nicht nur vom Aufsichtsratsvorsitzenden und dessen Stellvertreter geleitet werden dürfen, sondern auch von anderen Personen, über die die anwesenden Mitglieder dann abstimmen müssten. Auch diese Satzungsänderung wird angenommen.
22:54 Uhr: Der Antrag wurde einstimmig angenommen! Damit ist ab sofort auch die Gründung von nicht-sportlichen Abteilungen innerhalb des FCK, etwa der Fan- und Förderabteilung oder der Museumsabteilung, ermöglicht.
22:52 Uhr: Die beiden Mitglieder ziehen ihre Anträge nach den genannten Änderungen am Antrag der Vereinsführung zurück. Über diesen Antrag wird nun abgestimmt.
22:50 Uhr: Der Antrag von Aufsichtsrat und Vorstand wird dahingehend geändert, dass nicht diese beiden Gremien über die Gründung neuer Abteilungen entscheiden, sondern wie bisher der Vereinsrat. Damit gleichen sich die insgesamt drei Anträge zu diesem Thema langsam an. Über die Annahme dieser Satzungsänderung abgestimmt werden muss natürlich trotzdem noch.
22:46 Uhr: Zurück zur Fanabteilung: Es geht jetzt wieder darum, aus den drei vorliegenden Anträgen das beste zu machen. Darüber wird gerade diskutiert.
22:39 Uhr: Anmerkung am Rande: Für die Vorstellung der insgesamt fünf gemeinsamen Anträge von Aufsichtsrat und Vorstand haben die anwesenden Mitglieder ein dünnes Extra-Heft erhalten, während die Anträge aus der Mitgliedschaft (auch die Satzungsänderungsanträge) im normalen Begleitheft zur JHV abgedruckt sind. Irgendwie merkwürdig.
Update, 1. Dezember 2012: Laut Aussage des Vorstands wurde das Zusatzheft gesondert gedruckt, weil diese Anträge erst später endgültig fertiggestellt wurden.
22:36 Uhr, TOP 10/a2 - Satzungsänderungen: Die ersten Antrag zur Ermöglichung der Gründung einer Fanabteilung: Im Gesamtverein sollen auch nicht-sportliche Abteilungen gegründet werden können. Neben der Fanabteilung betrifft dieser Antrag auch das FCK-Museum, für das ebenfalls eine eigene Abteilung gegründet werden soll. Hierzu liegen zwei ähnliche Anträge der Mitglieder vor sowie ein Antrag von Aufsichtsrat und Vorstand.
22:35 Uhr: Der Antrag der Basketballer wurde angenommen.
22:34 Uhr: Wichtiger Hinweis für Satzungsänderungen: Hierfür ist eine Zweidrittel-Mehrheit der abstimmenden Mitgliedern nötig, bei normalen Anträgen reicht ansonsten die einfache Mehrheit.
22:33 Uhr, TOP 10/a1 - Satzungsänderungen: Die Basketball-Abteilung beantragt eine Satzungsänderung, die ihr einen abteilungseigenen Mitgliedsbeitrag ermöglicht. FCK-Vorstand Fritz Grünewalt trägt einige Ergänzungen dazu vor, anschließend wird abgestimmt.
22:25 Uhr: Der geänderte Antrag wurde einstimmig angenommen. Versammlungsleiter Rombach lächelnd: "Ich bin stolz auf euch!"
22:24 Uhr: Der geänderte Antrag zum Satzungsausschuss ist da. Die wichtigsten Änderungen: Anstatt drei sollen sechs normale Vereinsmitglieder dem Gremium angehören, außerdem sollen die Beratungen nicht geheim gehalten werden.
22:10 Uhr: Zwei Minuten Pause, Mitglieder und Vereinsführung vertreten sich mal kurz die Beine.
22:08 Uhr: Mit den drei eingereichten Anträgen ist keine Entscheidung zu finden, deshalb wird die Abstimmung auf einen späteren Zeitpunkt der JHV vertagt: Die Antragsteller aus der Mitgliedschaft sowie Ottmar Frenger vom Aufsichtsrat ziehen sich jetzt hinter die Bühne zurück und überarbeiten den gemeinsam Antrag von Aufsichtsrat und Vorstand in den vorgetragenen Details. Später am Abend wird der überarbeitete Antrag dann nochmals vorgetragen und abgestimmt.
22:01 Uhr: Zur genaueren Erklärung: Der Satzungsausschuss, wie er von Aufsichtsrat und Vorstand beantragt wurde, beinhaltet 1 Mitglied des Vorstands, 2 Mitglieder des Aufsichtsrats, 1 Mitglied des Ehrenrats und 3 sonstige Mitglieder ohne Zugehörigkeit zu Vereinsorganen. Daran entfacht sich zurzeit die Debatte, die Mitglieder wollen eine größere Einbeziehung der Basis.
21:59 Uhr: Wir sind nicht eingeschlafen! Es wird immer noch über die Definition und die Zusammensetzung des Satzungsausschusses diskutiert, ein Mitglied hat gerade noch einmal an die versprochene Transparenz von der Außerordentlichen Mitgliederversammlung erinnert. Aufsichtsrat, Mitglieder, Vorstand äußern sich gerade abwechselnd, aber bis auf kleinere Seitenhiebe ist die Diskussion zu diesem Punkt auch nach 25 Minuten noch auf einem ordentlichen Niveau. Das war nicht immer so auf den Mitgliederversammlungen des FCK - muss man auch mal lobend erwähnen!
21:47 Uhr: Kompromissvorschlag des Aufsichtsratsvorsitzenden Rombach: Es solle sich ein fester Stamm für den Satzungsausschuss finden, der die restlichen Mitglieder regelmäßig informiert und involviert: "Nicht komplett geschlossen und nicht komplett offen."
21:44 Uhr: Wortmeldung von Vorstandsmitglied Fritz Grünewalt, der ebenfalls für den Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand wirbt. Nach zweieinhalb Minuten ertönt der Gong, der das Ende der Redezeit signalisiert.
21:40 Uhr: Eine kleine Diskussion entbrennt, mehrere Mitglieder fordern in Wortmeldungen Transparenz und Offenheit für den Satzungsausschuss, der auf der Außerordentlichen Mitgliederversammlung übrigens noch von der Vereinsführung abgelehnt wurde. Aufsichtsratsmitglied Ottmar Frenger hält die Befürchtung entgegen, dass der Satzungsausschuss zu groß und damit beschlussunfähig werden könnte, falls er allen Mitgliedern offen stehe. Beide Meinungen erhalten Applaus, dem ersten Eindruck nach scheinen die Mitglieder aber eher für den offenen Satzungsausschuss zu sein als für den Vorschlag der Vereinsführung. Die gleich folgende Abstimmung wird die Antwort darauf bringen.
21:35 Uhr: Die drei Anträge zum Satzungsausschuss unterscheiden sich in kleineren Details. Aufsichtsrat und Vorstand beantragen beispielsweise, dass der Ausschuss ein geschlossenes Gremium sein soll anstatt allen Mitgliedern offen zu stehen und dass die Beratungen des Gremiums vertraulich sind anstatt öffentlich zugänglich. Jetzt geht es darum, welcher Antrag angenommen wird, d.h. wie genau der neue Satzungsausschuss aussehen soll.
21:32 Uhr, TOP 9 - Bildung eines Satzungsausschusses: Da die Vereinssatzung stark verbesserungswürdig ist, haben sowohl zwei Vereinsmitglieder als auch gemeinsam Vorstand und Aufsichtsrat beantragt, dass ein Satzungsausschuss gebildet werden soll. Dieses Gremium soll anschließend die Vereinssatzung des FCK wieder mit Leben füllen. Zunächst tragen die Antragsteller ihre Sichtweise vor, unter anderem werden der Hamburger SV und dessen Satzungsausschuss als Vorbild erwähnt.
21:28 Uhr: Die Jungs haben tatsächlich ein Bier für uns mitgetrunken. Hier am Betze gibt’s nur Wasser. Prost nach Hamburg!
21:26 Uhr, TOP 8 - Berichte der Abteilungen: Die Berichte der Abteilungen waren im Mitgliedermagazin abgedruckt, Wortmeldungen hierzu gibt es keine.
21:24 Uhr, TOP 7 - Für den Fall der Nichtentlastung: Dieser TOP entfällt, da Vorstand und Aufsichtsrat entlastet wurden. Zur Erinnerung mit Blick auf die Tagesordnung: Aufgrund der geänderten Reihenfolge verschiebt sich die Nummerierung der Unterpunkte gegenüber der vorher veröffentlichten Tagesordnung.
21:22 Uhr, TOP 6/b - Entlastung des Aufsichtsrats: Auch der Aufsichtsrat wird ohne Gegenstimme entlastet. Als Abstimmungsleiter für diesen TOP wurde von Rechnungsprüfer Gerhard Ultes durchgeführt.
21:22 Uhr, TOP 6/a - Entlastung des Vorstands: Der Vorstand wird, wie es zuvor vom Aufsichtsratsvorsitzenden Rombach empfohlen wurde, einstimmig entlastet.
21:20 Uhr: Jetzt die Antwort: Sogar bis zum 31. Dezember 2012 wird das Eigenkapital sich noch weiter verbessern, so Grünewalt. Jedoch sei das erste Halbjahr einer Saison immer stärker, deswegen sei eine Prognose bis zum Ende der Saison 2012/13 noch nicht möglich.
21:18 Uhr: Das nächste Mitglied fragt nach dem Eigenkapital zum 30. September 2012, da die 81.000 Euro Plus ja der Stand vom 30. Juni seien. Fritz Grünewalt erklärt am Rande der Bühne jedoch noch dem vorigen Fragensteller eine Detailfrage zur Bilanz. Rombach bittet die beiden, das Gespräch später weiterzuführen - Gelächter im Publikum.
21:11 Uhr: Bei der nächsten Wortmeldung beantworten Kuntz und Grünewalt Nachfragen unter anderem zu den Bereichen Scouting und Merchandising. Wieder reichen die zwei Minuten nicht ganz aus, aber das Mitglied darf trotzdem zunächst weiter sprechen. Alles weiterhin entspannt.
21:07 Uhr: Die Reden von Vorstand und Aufsichtsrat dauerten insgesamt 90 Minuten, dazu kommt die ausführliche Bilanz des Geschäftsjahres 2011/12, die von jedem Mitglied eingesehen werden konnte - da sind zwei Minuten Redezeit für Fragen natürlich ein bisschen knapp, wenn man sich wirklich tiefgehend mit der Thematik beschäftigen möchte.
21:05 Uhr: Und schon ertönt der Gong, der das Ende der zwei Minuten signalisiert. Leider konnte das Mitglied in dieser Zeit nicht alle seine offenen Fragen vortragen und übergibt seine Auflistung deshalb Grünewalt mit der Bitte um spätere schriftliche Beantwortung.
21:03 Uhr: Das nächste Mitglied trägt seine Wortmeldung ziemlich schnell vor, da ja nur zwei Minuten Redezeit gestattet werden. Selbst Fritz Grünewalt muss da zwischendurch mehrmals nachfragen: "Bitte sprechen sie ein bisschen langsamer." Es geht um ein paar finanzielle Detailfragen, die Grünewalt beantwortet bzw. angibt, die Antworten erst nachzuschauen und dann später nachzuliefern.
21:02 Uhr: In der von Fritz Grünewalt präsentierten Bilanz war ein kleiner Zahlendreher drin, der von einem Mitglied korrigiert wurde.
20:59 Uhr, TOP 5/d - Aussprache zu den Berichten: Es liegen zunächst vier Wortmeldungen aus den Reihen der Mitgliedschaft vor.
20:56 Uhr: An dieser Stelle schöne Grüße an alle FCK-Fans und -Mitglieder, die schon in Hamburg sind und gerade unseren Ticker verfolgen. Trinkt ein Astra für uns mit, wir sehen uns morgen am Millerntor!
20:55 Uhr, TOP 5/c - Bericht der Rechnungsprüfer: Der traditionelle Bratwurst- und Pinkelpausen-Bericht. Vom Rechnungsprüfer wird den FCK-Geschäften ihre Richtigkeit bescheinigt.
20:54 Uhr: Auch Rombach reißt das Publikum mit seinem kurzen Bericht nicht vom Hocker, erntet aber auch keine Kritik oder ähnliches. Er beendet seinen Bericht mit den Worten: "Danke an alle Beteiligten, auch an Sie hier, liebe Mitglieder."
20:51 Uhr: Rombach lobt die Arbeit des Vorstands, aber auch die der Nachwuchsabteilung, die bei der Außerordentlichen Mitgliederversammlung im Mai noch so heftig kritisiert worden war.
20:48 Uhr, TOP 5/b - Bericht des Aufsichtsrates: Der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Dieter Rombach berichtet von der Arbeit seines Gremiums.
20:47 Uhr: Damit und mit einem Scherz zum Abschluss (Kuntz rät zur Ablehnung des Antrags betreffend des vom Vorstand anzustimmenden Betze-Liedes) beendet Kuntz seinen Bericht und damit TOP 5/a. Die anwesenden Mitglieder applaudieren, Standing Ovations wie in den Vorjahren gibt es aber diesmal nicht. Bisher alles irgendwie ruhiger als sonst.
20:46 Uhr: "Bei uns muss ein unwahrscheinlicher Aufwand getrieben werden und ein Rad muss ins andere greifen", so Kuntz, "da müssen alle mitarbeiten." Kuntz beschwört den Zusammenhalt und freut sich "hoffentlich auf eine gemeinsame Feier im nächsten Sommer"!
20:44 Uhr: Kuntz weiter mit Blick auf die Vereinsstruktur, den sportlichen Bereich mal außen vor gelassen: "Wir haben uns in den letzten vier Jahren in allen Teilbereichen des FCK sukzessive, Stück für Stück verbessert."
20:42 Uhr: Kuntz kommt langsam zum Ende seines Berichts und zieht eine Zwischenbilanz seiner viereinhalb Jahre als Vorstandsvorsitzender: "Wir haben den Reset-Knopf gedrückt." Wirtschaftlich stehe der FCK zurzeit bei Null, sozusagen ein Neustart.
20:39 Uhr: Fritz Grünewalt hat es bereits erwähnt, jetzt auch Stefan Kuntz: Der FCK plant für das kommende Jahr eine Fan-Anleihe, mit der eine Millionensumme für das Nachwuchsleistungszentrum der Roten Teufel generiert werden soll. Die Jugendförderung sieht der Vorstand weiterhin als eine der wichtigsten Aufgaben für die Zukunft.
20:37 Uhr: Kurze Anmerkung in eigener Sache: Unter nachfolgendem Link sind jetzt auch einige Fotos von der heutigen JHV zu finden, die im Laufe des Abends immer weiter aktualisiert werden - Fotogalerie: Jahreshauptversammlung 2012.
20:34 Uhr: Die Mannschaft ist wie erwähnt schon in Hamburg und bekommt die warmen Worte daher nicht mit. Stellvertretend für das Team wird jetzt auf der Anzeigetafel eine Videobotschaft von Kapitän Albert Bunjaku eingeblendet: "Kommt alle zu unserem letzten Heimspiel gegen den VfR Aalen. Falls wir uns nicht mehr sehen, wünsche ich Euch schon mal frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!"
20:31 Uhr: Den lautesten Applaus erhält Innenverteidiger Dominique Heintz, der von Kuntz ganz besonders gelobt wird. Aber auch die anderen Nachwuchsspieler erhalten ausdrückliche Anerkennung vom FCK-Boss und von den Vereinsmitgliedern.
20:28 Uhr: Szenenapplaus gibt es bei der Vorstellung der Neuverpflichtungen auf der Videoleinwand. Bei Enis Alushi oder Mo Idrissou etwas lauter, bei Enis Hajri oder David Hohs etwas leiser, aber für jeden Spieler wird geklatscht.
20:24 Uhr: Weiter geht's mit der Abstiegssaison der Profis und den daraus resultierenden Konsequenzen. Vieles dazu wurde schon auf der Außerordentlichen Mitgliederversammlung vorgetragen, deshalb geht Kuntz nur kurz darauf ein bzw. konzentriert sich mehr auf die Ereignisse ab Mai 2012. Kurzer Applaus brandet auf, als der Vorstandsvorsitzende die Entlassung von Krassimir Balakov erwähnt, später dann nochmals beim Verkauf von Oliver Kirch zum BVB sowie bei der Erwähnung von Sandro Wagner und Richard Sukuta-Pasu ("zu Sturm Graz - dort schießt er Tore").
20:19 Uhr: Den sportlichen Teil beginnt Stefan Kuntz mit dem Blick auf die Nachwuchsmannschaften: Die U23 konnte in den letzten drei Spielen drei Siege einfahren, der Einstieg in die Bilanz des kickenden Personals ist somit positiv. Auch in der letzten Saison lieferte die zweite Mannschaft mit Platz 9 in der Regionalliga West ein solides Ergebnis ab. Eher durchwachsen ist hingegen die Bilanz der Nachwuchsmannschaften, aus denen der Abstieg der U19 und der Aufstieg der U17 hervorsticht.
20:18 Uhr: Kuntz redet bisher komplett sachlich und ruhig, das Publikum lauscht aufmerksam und ebenfalls ruhig. Entspannte Atmosphäre in der Nordtribüne des Fritz-Walter-Stadions.
20:16 Uhr: Auch auf das viel kritisierte DFL-Sicherheitskonzept geht Kuntz ein. Er hat mit den Fans mehrfach darüber gesprochen und will die daraus resultierenden Anmerkungen auch auf die DFL-Versammlung am 12. Dezember 2012 mitnehmen. Allgemein sagt Kuntz zum Abschluss dieses Unterpunktes: "Die Kommunikation mit den Fans ist aus meiner Sicht sehr, sehr gut geworden."
20:14 Uhr: "Wir sind grundsätzlich einer Fanabteilung nicht abgeneigt und möchten diese auch nicht verhindern", berichtet Kuntz von Gesprächen mit der "Perspektive FCK". Ein Konzeptentwurf für diese Fanabteilung liege bereits vor und solle nach der JHV weiter ausgearbeitet werden.
20:12 Uhr: Kuntz bedauert, dass die vielen tollen Aktionen des Vereins und der Fans im letzten Jahr aufgrund des sportlichen Niedergangs fast komplett untergegangen sind. Als positives Beispiel nennt er die Aktionen gegen Rassismus nach dem antisemitischen Vorfall beim FCK-Training, für die u.a. das Fanprojekt Kaiserslautern mit dem Julius-Hirsch-Preis ausgezeichnet wurde.
20:11 Uhr: Der FCK hat aktuell 390 Fanclubs mit ca. 20.000 Mitgliedern.
20:09 Uhr: Noch mal kurz zu den Medien - wer sich für die Statistiken von FCK-Homepage und Co. interessiert, für den haben wir auf unserer Facebook-Seite einen Screenshot der präsentierten Folie hochgeladen: DBB auf Facebook
20:06 Uhr: Die FCK-Spieler haben in den letzten zwölf Monaten 147-mal die Fans besucht, etwa zu Autogrammstunden, bei Fanclubveranstaltungen oder auf dem Dürkheimer Wurstmarkt. Hinzu kommen 130 Einsätze von Teufelsbande-Maskottchen Betzi u.a. in Schulen. Die Teufelsbande hat derzeit übrigens 810 Mitglieder.
20:01 Uhr: Als nächstes präsentiert Kuntz die Erfolge und Zahlen der Presseabteilung. Die FCK-Homepage hat im 12-Monats-Vergleich zwar einen Rückgang von 2,7 auf 1,9 Millionen Seitenaufrufe pro Monat zu verkraften, dafür sind die Klicks der mobilen Seite auf 260.000 pro Monat gestiegen. Bei Facebook hat der FCK über 100.000 Fans und auch "Youtube und Zwitter (nein, kein Tippfehler!
) konnten von den Follower-Zahlen gesteigert werden".
19:57 Uhr: Bevor er auf das Sportliche kommt, hat Kuntz noch ein paar weitere Zahlen. Im Merchandising betrug der Umsatz in den letzten zwei Saisons 2,8 bzw. 3,2 Millionen Euro. Interessant auch die Verkaufszahlen der FCK-Trikots: 38.500 (Saison 2010/11), 29.500 (Saison 2011/12), bislang 14.250 (Saison 2012/13 bis Ende November).
19:55 Uhr: Die Auslastung der VIP-Bereiche beträgt 63%. Besonders die Walter-Elf-Lounge hat in der zweiten Liga eine geringe Nachfrage, hier sind von 400 Plätzen nur 153 vermarktet.
19:54 Uhr: Ein Lob gibt es auch für Sportfive: Trotz einiger Veränderungen im Sponsorenbereich konnte der Vermarkter positive Ergebnisse liefern.
19:52 Uhr: Stefan Kuntz blickt zunächst auf die rückläufigen Zuschauerzahlen bei Heimspielen, lobt aber auch die immer noch sehr reisefreudigen Auswärtsfahrer - im Hintergrund ist dabei ein Foto von der Choreographie der FCK-Fans beim Spiel in Dresden eingeblendet. Gestiegen ist hingegen die Zahl der Mitglieder: 18.055 Menschen bilden den 1. FC Kaiserslautern e.V.
19:51 Uhr: Zum zweiten Teil des Vorstandsberichts unter TOP 5a tritt der Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz ans Rednerpult und beginnt mit ruhiger Stimme: "Diesmal ist der finanzielle Bericht leider besser als der sportliche."
19:50 Uhr: Fritz Grünewalt beendet seinen Vorstandsbericht und erntet freundlichen Applaus von den anwesenden Mitgliedern.
19:46 Uhr: Zum Abschluss seiner Rede geht Fritz Grünewalt noch auf ein Projekt explizit ein, nämlich das im Aufbau befindliche FCK-Museum. Er zeigt einige Fotos aus den letzten zwölf Monaten und trägt die einzelnen Wegpunkte in der Fortentwicklung der Museumsebene vor.
19:45 Uhr: Grünewalt lobt sein Team von der FCK-Geschäftsstelle, aber "auch wir müssen und werden uns verbessern".
19:43 Uhr: Der Verein hat "am Ende der Periode einen positiven Cashflow von 5,7 Millionen Euro", fasst Grünewalt zusammen. Die DFL hat die Lizenz ohne Auflagen erteilt, darauf ist er besonders stolz.
19:41 Uhr: Für die laufende Saison 2012/13 stellt der Finanzvorstand hingegen ein Minus in Aussicht. Trotzdem: "Wir können in der neuen Saison sicher agieren und handeln. Unser Ziel bleibt der Aufstieg, aber auch ein zweites Jahr zweite Liga würde uns nicht umhauen!"
19:38 Uhr: Grünewalt zeigt einige Folien mit aufsteigenden Linien: Finanziell ging es beim FCK im Vergleich der letzten Jahre bis zum 30. Juni 2012 stetig aufwärts, lautet die Kernaussage.
19:36 Uhr: Weitere Zahlen und Erläuterungen, über die Fritz Grünewalt gerade spricht, hat der Verein vor wenigen Minuten als Pressemitteilung veröffentlicht: Erläuterungen zum Geschäftsjahr 2011/12
19:33 Uhr: Sportlich ein Flop, finanziell top: Der FCK hat 2011/12 einen Überschuss von 3,24 Millionen Euro gemacht - unter anderem auch dank des Verkaufs von Ivo Ilicevic für 4 Millionen Euro an den HSV.
19:31 Uhr: Die Kosten für Personalaufwand sind in der vergangenen Saison von 21,99 auf 21,17 Millionen Euro zurückgegangen, unter anderem bedingt durch weniger zu zahlende Prämien im Abstiegsjahr.
19:30 Uhr: Die bilanzielle Überschuldung konnte in den Jahren von 30. Juni 2010 bis 30 Juni 2012 von -5,1 Millionen Euro auf +0,081 Millionen Euro korrigiert werden.
19:26 Uhr, TOP 5/a - Bericht des Vorstands: Finanzvorstand Fritz Grünewalt tritt ans Mikrofon und stellt die wirtschaftliche Bilanz des Geschäftsjahres 2011/12 vor. Die wichtigsten Kennzahlen hatte der Verein bereits im Vorfeld veröffentlicht: FCK-Geschäftszahlen: Positives Eigenkapital erreicht
19:25 Uhr: Die Behandlung aller Anträge wurde angenommen, d.h. über den Inhalt der eingereichten Anträge wird am Ende der Versammlung gesprochen und abgestimmt.
19:22 Uhr: In den Anträgen finden sich neben sachlichen Fragen auch ein paar Perlen: Ein Mitglied beantragt beispielsweise, dass bei künftigen JHVs als eigener TOP das Betze-Lied gemeinsam von allen Mitgliedern gesungen wird - angestimmt vom jeweiligen Vorstand.
19:20 Uhr: Die Annahme der Anträge wird auf Beschluss der Mitglieder einzeln abgestimmt, nicht alle zusammen.
19:19 Uhr, TOP 4 - Annahme der Anträge: Der neu beschlossene, zwischengeschobene Tagesordnungspunkt. Zur Erklärung: Es wird jetzt noch nicht darüber abgestimmt, ob die jeweiligen Anträge durchgeführt werden oder nicht, sondern nur, ob später unter TOP 10 genauer darüber gesprochen und abgestimmt wird.
19:17 Uhr, TOP 3 - Ehrungen: Die Ehrungen der langjährigen und verdienten Vereinsmitglieder fanden im Rahmen des Heimspiels gegen Energie Cottbus statt. Die Namen der geehrten Mitglieder sind im Begleitheft zur JHV und auf der Anzeigetafel nachzulesen. Besonders hervor hebt Rombach lediglich kurz den ehemaligen Weltschiedsrichter Dr. Markus Merk, der gegen Cottbus und heute beruflich verhindert war und im Frühjahr noch einmal im größeren Rahmen für 50 Jahre Mitgliedschaft im 1. FC Kaiserslautern geehrt werden soll.
19:14 Uhr, TOP 2 - Totengedenken: Versammlungsleiter Rombach liest die Namen der verstorbenen FCK-Mitglieder vor. Es folgt eine Schweigeminute.
19:13 Uhr: Der Antrag wurde mit eindeutiger Mehrheit angenommen! Die Annahme der Behandlung Anträge wird in einem neu geschaffenen TOP 4 - Annahme der weiteren Anträge behandelt, alle weiteren TOPs verschieben sich entsprechend. Die Annahme der Anträge erfolgt somit zum gleichen Zeitpunkt wie bei früheren Versammlungen.
19:10 Uhr Die Redezeit für Antragsteller beträgt drei Minuten, Wortmeldungen dürfen zwei Minuten lang vorgetragen werden. Der Antrag zur Vorziehung des TOP 10/a wird von den Mitgliedern kurz erläutert, der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Ottmar Frenger erklärt anschließend die Sicht der Vereinsführung, warum die Mitgliederanträge erst ganz am Ende der Veranstaltung behandelt werden sollen.
19:09 Uhr: Bevor es mit der Tagesordnung weitergeht, müssen zwei Mitgliederanträge vorgezogen werden: Im Gegensatz zu früheren Versammlungen soll nämlich die Annahme der Behandlung der Anträge erst am Ende der Versammlung erfolgen. Die beiden Mitglieder möchten die Behandlung der Anträge stattdessen wie gewohnt am Anfang der Versammlung annehmen oder ablehnen.
19:07 Uhr: Aktuell sind 519 Vereinsmitglieder anwesend, davon sind 513 stimmberechtigt.
19:06 Uhr: Die Abstimmungsergebnisse werden außerdem fotografiert, ebenso wie die gesamte JHV wie üblich aufgezeichnet und protokolliert wird.
19:05 Uhr: Rombach kündigt an, dass uneindeutige Abstimmungen sofort schriftlich ausgezählt werden - eine weitere Lehre aus der Außerordentlichen Mitgliederversammlung vom Mai. Das Publikum applaudiert.
19:03 Uhr: Rombach erklärt das Abstimmungsverfahren: Im Gegensatz zu früheren Versammlungen sind die roten und grünen Stimmkarten gleichzeitig hochzuheben, Enthaltungen gibt es nicht mehr ("Enthaltungen zählen laut unserer Satzung wie nicht abgegebene Stimmen").
19:00 Uhr, Tagesordnungspunkt 1 (TOP 1) - Begrüßung: Der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr Dieter Rombach begrüßt die Mitglieder und entschuldigt die Mannschaft "aus Gründen der Terminfestlegung" - die Spieler sind bereits auf dem Weg zum Auswärtsspiel in Hamburg.
18:56 Uhr: Die Nordtribüne ist in diesem Jahr nur mäßig gefüllt. Dafür gibt es im Gegensatz zu den letzten Jahren aber einige Anträge aus der Mitgliedschaft und auch von Vorstand und Aufsichtsrat.
18:48 Uhr: Grüße vom Betzenberg! Gleich geht's los mit der Jahreshauptversammlung des 1. FC Kaiserslautern.
Quelle: Der Betze brennt
Wir begrüßen Euch beim Live-Ticker von der Jahreshauptversammlung (JHV) des 1. FC Kaiserslautern e.V. Ab ca. 18:45 Uhr sind hier alle wichtigen Informationen über die Themen und Diskussionen des Abends zu finden.
Weitere Infos: Live-Ticker für mobile Endgeräte (Handys, Smartphones etc.) | Tagesordnung der JHV 2012 | Live-Diskussion im Forum | Fotos von der JHV 2012
Sollte es zu Problemen bei der Erreichbarkeit von "Der Betze brennt" kommen, verweisen wir auf unsere sozialen Netzwerke, die auch ohne Registrierung dort verfügbar sind: DBB auf Facebook | DBB auf Twitter
Live-Ticker
23:33 Uhr: Auch wir verabschieden uns. Eine friedliche, harmonische und konstruktive Mitgliederversammlung ist zu Ende. Danke für Eure Aufmerksamkeit, wir hoffen Ihr hattet Spaß mit dem jährlichen Live-Ticker von "Der Betze brennt"!
23:32 Uhr, TOP 14 - Betze-Lied: Klasse! Die ganze Halle steht, ganz vorne Vorstand und Aufsichtsrat, und singt das eingespielte Betze-Lied. Klingt lustig und das ist es auch - aber auch wirklich toll irgendwie. Ein schöner Abschluss dieses Abends! (Foto)
23:32 Uhr, TOP 13 - Schlusswort: Dieter Rombach bedankt sich bei den anwesenden Mitgliedern für die konstruktive Jahreshauptversammlung und wünscht ihnen frohe Feiertage und einen guten Rutsch ins Jahr 2013.
23:30 Uhr, TOP 12 - Verschiedenes: Eine kurze Wortmeldung zum Kombi-Ticket, um kostenlos mit Bus und Bahn zu den FCK-Heimspielen der Roten Teufel reisen zu können - das war's zu diesem Punkt.
23:29 Uhr: Die Aufsichtsratsmitglieder Prof. Dr. Dieter Rombach und Ottmar Frenger springen diplomatisch in die Bresche. Der Vorschlag zur frühzeitigen Information über eingereichte Anträge wird heute nicht abgestimmt, dafür aber ebenfalls dem neuen Satzungsausschuss übergeben.
23:27 Uhr: Zum Abschluss wird's noch mal haarig: Ausgerechnet Dr. Michael Koll vom Ehrenrat, der die Außerordentliche Mitgliederversammlung im Mai geleitet hatte, geht ans Mikrofon und stellt fest, dass dieser Antrag nicht behandelt werden könne, weil er nicht auf der Tagesordnung stehe und eine Satzungsänderung betreffe. Aus dem Hintergrund ruft ein Mitglied dazwischen: "Wegen ihrer schlechten Versammlungsleitung wurde dieser Antrag doch erst nötig!"
23:25 Uhr: Ein letzter Antrag wurde fast vergessen: Ein Mitglied schlägt vor, dass alle eingereichten Anträge den Mitgliedern mindestens sieben Tage vor der JHV zugänglich gemacht werden.
23:21 Uhr: "Olé Olé, Olé Olá!" Der zum Beginn der Versammlung erwähnte Antrag wurde mit deutlicher Mehrheit angenommen, das heißt am Ende des heutigen Abends wird gemeinsam das Betze-Lied gesungen.
23:18 Uhr: Der Saal hat sich schon merklich geleert, die wichtigsten Anträge sind zum größten Teil durch. Jetzt geht es zunächst um Dinge wie Sauberkeit des Fritz-Walter-Stadions und zusätzliche Getränkestände im ersten Stock der Westkurve.
23:15 Uhr, TOP 11 - Mitgliederanträge: Jetzt wird über die verbleibenden Anträge abgestimmt, die bereits im vorgezogenen TOP 4 zunächst zur Abstimmung freigegeben wurden.
23:12 Uhr: Ex-Aufsichtsrat Dr. Sester merkt noch schnell an, dass der Kagelmacher-Vertrag aus seiner Sicht auf keinen Fall an der fehlenden Zustimmung des Aufsichtsrats gescheitert sei. Versammlungsleiter Rombach fügt abschließend an, dass man diesen Änderungsvorschlag nun in die Hände des neuen Satzungsausschusses geben werde.
23:11 Uhr: Überraschung! Stefan Kuntz zieht stellvertretend für Vorstand und Aufsichtsrat diesen Antrag auf Satzungsänderung zurück.
23:09 Uhr: Man kann nur noch einmal lobend anmerken, dass alle Diskussionen bisher sehr sachlich geführt werden. Auch das Publikum hört weiter aufmerksam und konzentriert zu, obwohl die Veranstaltung nun schon über vier Stunden dauert. Die Beteiligten haben ganz offensichtlich aus den teilweise chaotischen Zuständen der letzten Jahre und vor allem der Außerordentlichen Mitgliederversammlung gelernt.
23:06 Uhr: Finanzvorstand Fritz Grünewalt antwortet und argumentiert natürlich für seinen eigenen Antrag. Als praktisches Beispiel nennt er den gescheiterten Winter-Transfer von Gary Kagelmacher, wo noch schnellere Entscheidungen und Genehmigungen nötig gewesen seien.
23:04 Uhr: Was Sester meint: Der Aufsichtsrat würde sich mit diesem Antrag einem Großteil seiner Kontrolle gegenüber dem Vorstand berauben. Sester, der im letzten Jahr mit den meisten Stimmen aller Bewerber in den Aufsichtsrat gewählt wurde und im Frühjahr das Gremium verließ, nennt weitere Beispiele aus der Praxis und bittet die anwesenden Mitglieder um Ablehnung dieses Antrags.
23:02 Uhr: Zur ersten Wortmeldung tritt das frühere Aufsichtsratsmitglied Dr. Martin Sester ans Mikrofon und warnt seine ehemaligen Kollegen: "Was ihr hier beantragt, ist weitgehend eure Selbstentmachtung!"
23:00 Uhr: Zunächst tragen Aufsichtsratsmitglied Gerhard Theis und der Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz ihre Argumente zu diesem Antrag vor. Der Aufsichtsrat soll laut Kuntz über das bei der DFL eingereichte Budget informiert werden und dieses genehmigen, was bisher nicht der Fall gewesen sei. Danach solle der Vorstand über dieses Budget frei verfügen können.
22:58 Uhr, TOP 10/b2 - Satzungsänderungen Die Vereinssatzung soll in Artikel 16, Absatz 5 (b) dahingehend erneuert werden, dass die Zustimmungspflicht des Aufsichtsrates geändert wird: Der Aufsichtsrat soll Geschäfte des Vorstands nur noch einzeln genehmigen müssen, wenn diese vier Jahre und 100.000 Euro übersteigen (bisher: zwei Jahre und 20.000 Euro) oder wenn sie ein einmaliges oder jährliches Gesamtvolumen von 2,5 Millionen Euro übersteigen (bisher: 500.000 Euro). Darüber hinaus sollen Investitionen, die im Rahmen eines vorher festgelegten Budgets („Ausgabenbudget des Lizenzierungsantrags") enthalten sind, gar keiner Genehmigung des Aufsichtsrats bedürfen.
22:56 Uhr, TOP 10/b1 - Satzungsänderungen: Noch eine Satzungsänderung, noch eine Lehre aus der chaotischen Außerordentlichen Mitgliederversammlung: Vorstand und Aufsichtsrat beantragen, dass Mitgliederversammlungen nicht nur vom Aufsichtsratsvorsitzenden und dessen Stellvertreter geleitet werden dürfen, sondern auch von anderen Personen, über die die anwesenden Mitglieder dann abstimmen müssten. Auch diese Satzungsänderung wird angenommen.
22:54 Uhr: Der Antrag wurde einstimmig angenommen! Damit ist ab sofort auch die Gründung von nicht-sportlichen Abteilungen innerhalb des FCK, etwa der Fan- und Förderabteilung oder der Museumsabteilung, ermöglicht.
22:52 Uhr: Die beiden Mitglieder ziehen ihre Anträge nach den genannten Änderungen am Antrag der Vereinsführung zurück. Über diesen Antrag wird nun abgestimmt.
22:50 Uhr: Der Antrag von Aufsichtsrat und Vorstand wird dahingehend geändert, dass nicht diese beiden Gremien über die Gründung neuer Abteilungen entscheiden, sondern wie bisher der Vereinsrat. Damit gleichen sich die insgesamt drei Anträge zu diesem Thema langsam an. Über die Annahme dieser Satzungsänderung abgestimmt werden muss natürlich trotzdem noch.
22:46 Uhr: Zurück zur Fanabteilung: Es geht jetzt wieder darum, aus den drei vorliegenden Anträgen das beste zu machen. Darüber wird gerade diskutiert.
22:39 Uhr: Anmerkung am Rande: Für die Vorstellung der insgesamt fünf gemeinsamen Anträge von Aufsichtsrat und Vorstand haben die anwesenden Mitglieder ein dünnes Extra-Heft erhalten, während die Anträge aus der Mitgliedschaft (auch die Satzungsänderungsanträge) im normalen Begleitheft zur JHV abgedruckt sind. Irgendwie merkwürdig.
Update, 1. Dezember 2012: Laut Aussage des Vorstands wurde das Zusatzheft gesondert gedruckt, weil diese Anträge erst später endgültig fertiggestellt wurden.
22:36 Uhr, TOP 10/a2 - Satzungsänderungen: Die ersten Antrag zur Ermöglichung der Gründung einer Fanabteilung: Im Gesamtverein sollen auch nicht-sportliche Abteilungen gegründet werden können. Neben der Fanabteilung betrifft dieser Antrag auch das FCK-Museum, für das ebenfalls eine eigene Abteilung gegründet werden soll. Hierzu liegen zwei ähnliche Anträge der Mitglieder vor sowie ein Antrag von Aufsichtsrat und Vorstand.
22:35 Uhr: Der Antrag der Basketballer wurde angenommen.
22:34 Uhr: Wichtiger Hinweis für Satzungsänderungen: Hierfür ist eine Zweidrittel-Mehrheit der abstimmenden Mitgliedern nötig, bei normalen Anträgen reicht ansonsten die einfache Mehrheit.
22:33 Uhr, TOP 10/a1 - Satzungsänderungen: Die Basketball-Abteilung beantragt eine Satzungsänderung, die ihr einen abteilungseigenen Mitgliedsbeitrag ermöglicht. FCK-Vorstand Fritz Grünewalt trägt einige Ergänzungen dazu vor, anschließend wird abgestimmt.
22:25 Uhr: Der geänderte Antrag wurde einstimmig angenommen. Versammlungsleiter Rombach lächelnd: "Ich bin stolz auf euch!"
22:24 Uhr: Der geänderte Antrag zum Satzungsausschuss ist da. Die wichtigsten Änderungen: Anstatt drei sollen sechs normale Vereinsmitglieder dem Gremium angehören, außerdem sollen die Beratungen nicht geheim gehalten werden.
22:10 Uhr: Zwei Minuten Pause, Mitglieder und Vereinsführung vertreten sich mal kurz die Beine.
22:08 Uhr: Mit den drei eingereichten Anträgen ist keine Entscheidung zu finden, deshalb wird die Abstimmung auf einen späteren Zeitpunkt der JHV vertagt: Die Antragsteller aus der Mitgliedschaft sowie Ottmar Frenger vom Aufsichtsrat ziehen sich jetzt hinter die Bühne zurück und überarbeiten den gemeinsam Antrag von Aufsichtsrat und Vorstand in den vorgetragenen Details. Später am Abend wird der überarbeitete Antrag dann nochmals vorgetragen und abgestimmt.
22:01 Uhr: Zur genaueren Erklärung: Der Satzungsausschuss, wie er von Aufsichtsrat und Vorstand beantragt wurde, beinhaltet 1 Mitglied des Vorstands, 2 Mitglieder des Aufsichtsrats, 1 Mitglied des Ehrenrats und 3 sonstige Mitglieder ohne Zugehörigkeit zu Vereinsorganen. Daran entfacht sich zurzeit die Debatte, die Mitglieder wollen eine größere Einbeziehung der Basis.
21:59 Uhr: Wir sind nicht eingeschlafen! Es wird immer noch über die Definition und die Zusammensetzung des Satzungsausschusses diskutiert, ein Mitglied hat gerade noch einmal an die versprochene Transparenz von der Außerordentlichen Mitgliederversammlung erinnert. Aufsichtsrat, Mitglieder, Vorstand äußern sich gerade abwechselnd, aber bis auf kleinere Seitenhiebe ist die Diskussion zu diesem Punkt auch nach 25 Minuten noch auf einem ordentlichen Niveau. Das war nicht immer so auf den Mitgliederversammlungen des FCK - muss man auch mal lobend erwähnen!
21:47 Uhr: Kompromissvorschlag des Aufsichtsratsvorsitzenden Rombach: Es solle sich ein fester Stamm für den Satzungsausschuss finden, der die restlichen Mitglieder regelmäßig informiert und involviert: "Nicht komplett geschlossen und nicht komplett offen."
21:44 Uhr: Wortmeldung von Vorstandsmitglied Fritz Grünewalt, der ebenfalls für den Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand wirbt. Nach zweieinhalb Minuten ertönt der Gong, der das Ende der Redezeit signalisiert.
21:40 Uhr: Eine kleine Diskussion entbrennt, mehrere Mitglieder fordern in Wortmeldungen Transparenz und Offenheit für den Satzungsausschuss, der auf der Außerordentlichen Mitgliederversammlung übrigens noch von der Vereinsführung abgelehnt wurde. Aufsichtsratsmitglied Ottmar Frenger hält die Befürchtung entgegen, dass der Satzungsausschuss zu groß und damit beschlussunfähig werden könnte, falls er allen Mitgliedern offen stehe. Beide Meinungen erhalten Applaus, dem ersten Eindruck nach scheinen die Mitglieder aber eher für den offenen Satzungsausschuss zu sein als für den Vorschlag der Vereinsführung. Die gleich folgende Abstimmung wird die Antwort darauf bringen.
21:35 Uhr: Die drei Anträge zum Satzungsausschuss unterscheiden sich in kleineren Details. Aufsichtsrat und Vorstand beantragen beispielsweise, dass der Ausschuss ein geschlossenes Gremium sein soll anstatt allen Mitgliedern offen zu stehen und dass die Beratungen des Gremiums vertraulich sind anstatt öffentlich zugänglich. Jetzt geht es darum, welcher Antrag angenommen wird, d.h. wie genau der neue Satzungsausschuss aussehen soll.
21:32 Uhr, TOP 9 - Bildung eines Satzungsausschusses: Da die Vereinssatzung stark verbesserungswürdig ist, haben sowohl zwei Vereinsmitglieder als auch gemeinsam Vorstand und Aufsichtsrat beantragt, dass ein Satzungsausschuss gebildet werden soll. Dieses Gremium soll anschließend die Vereinssatzung des FCK wieder mit Leben füllen. Zunächst tragen die Antragsteller ihre Sichtweise vor, unter anderem werden der Hamburger SV und dessen Satzungsausschuss als Vorbild erwähnt.
21:28 Uhr: Die Jungs haben tatsächlich ein Bier für uns mitgetrunken. Hier am Betze gibt’s nur Wasser. Prost nach Hamburg!
21:26 Uhr, TOP 8 - Berichte der Abteilungen: Die Berichte der Abteilungen waren im Mitgliedermagazin abgedruckt, Wortmeldungen hierzu gibt es keine.
21:24 Uhr, TOP 7 - Für den Fall der Nichtentlastung: Dieser TOP entfällt, da Vorstand und Aufsichtsrat entlastet wurden. Zur Erinnerung mit Blick auf die Tagesordnung: Aufgrund der geänderten Reihenfolge verschiebt sich die Nummerierung der Unterpunkte gegenüber der vorher veröffentlichten Tagesordnung.
21:22 Uhr, TOP 6/b - Entlastung des Aufsichtsrats: Auch der Aufsichtsrat wird ohne Gegenstimme entlastet. Als Abstimmungsleiter für diesen TOP wurde von Rechnungsprüfer Gerhard Ultes durchgeführt.
21:22 Uhr, TOP 6/a - Entlastung des Vorstands: Der Vorstand wird, wie es zuvor vom Aufsichtsratsvorsitzenden Rombach empfohlen wurde, einstimmig entlastet.
21:20 Uhr: Jetzt die Antwort: Sogar bis zum 31. Dezember 2012 wird das Eigenkapital sich noch weiter verbessern, so Grünewalt. Jedoch sei das erste Halbjahr einer Saison immer stärker, deswegen sei eine Prognose bis zum Ende der Saison 2012/13 noch nicht möglich.
21:18 Uhr: Das nächste Mitglied fragt nach dem Eigenkapital zum 30. September 2012, da die 81.000 Euro Plus ja der Stand vom 30. Juni seien. Fritz Grünewalt erklärt am Rande der Bühne jedoch noch dem vorigen Fragensteller eine Detailfrage zur Bilanz. Rombach bittet die beiden, das Gespräch später weiterzuführen - Gelächter im Publikum.
21:11 Uhr: Bei der nächsten Wortmeldung beantworten Kuntz und Grünewalt Nachfragen unter anderem zu den Bereichen Scouting und Merchandising. Wieder reichen die zwei Minuten nicht ganz aus, aber das Mitglied darf trotzdem zunächst weiter sprechen. Alles weiterhin entspannt.
21:07 Uhr: Die Reden von Vorstand und Aufsichtsrat dauerten insgesamt 90 Minuten, dazu kommt die ausführliche Bilanz des Geschäftsjahres 2011/12, die von jedem Mitglied eingesehen werden konnte - da sind zwei Minuten Redezeit für Fragen natürlich ein bisschen knapp, wenn man sich wirklich tiefgehend mit der Thematik beschäftigen möchte.
21:05 Uhr: Und schon ertönt der Gong, der das Ende der zwei Minuten signalisiert. Leider konnte das Mitglied in dieser Zeit nicht alle seine offenen Fragen vortragen und übergibt seine Auflistung deshalb Grünewalt mit der Bitte um spätere schriftliche Beantwortung.
21:03 Uhr: Das nächste Mitglied trägt seine Wortmeldung ziemlich schnell vor, da ja nur zwei Minuten Redezeit gestattet werden. Selbst Fritz Grünewalt muss da zwischendurch mehrmals nachfragen: "Bitte sprechen sie ein bisschen langsamer." Es geht um ein paar finanzielle Detailfragen, die Grünewalt beantwortet bzw. angibt, die Antworten erst nachzuschauen und dann später nachzuliefern.
21:02 Uhr: In der von Fritz Grünewalt präsentierten Bilanz war ein kleiner Zahlendreher drin, der von einem Mitglied korrigiert wurde.
20:59 Uhr, TOP 5/d - Aussprache zu den Berichten: Es liegen zunächst vier Wortmeldungen aus den Reihen der Mitgliedschaft vor.
20:56 Uhr: An dieser Stelle schöne Grüße an alle FCK-Fans und -Mitglieder, die schon in Hamburg sind und gerade unseren Ticker verfolgen. Trinkt ein Astra für uns mit, wir sehen uns morgen am Millerntor!
20:55 Uhr, TOP 5/c - Bericht der Rechnungsprüfer: Der traditionelle Bratwurst- und Pinkelpausen-Bericht. Vom Rechnungsprüfer wird den FCK-Geschäften ihre Richtigkeit bescheinigt.
20:54 Uhr: Auch Rombach reißt das Publikum mit seinem kurzen Bericht nicht vom Hocker, erntet aber auch keine Kritik oder ähnliches. Er beendet seinen Bericht mit den Worten: "Danke an alle Beteiligten, auch an Sie hier, liebe Mitglieder."
20:51 Uhr: Rombach lobt die Arbeit des Vorstands, aber auch die der Nachwuchsabteilung, die bei der Außerordentlichen Mitgliederversammlung im Mai noch so heftig kritisiert worden war.
20:48 Uhr, TOP 5/b - Bericht des Aufsichtsrates: Der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Dieter Rombach berichtet von der Arbeit seines Gremiums.
20:47 Uhr: Damit und mit einem Scherz zum Abschluss (Kuntz rät zur Ablehnung des Antrags betreffend des vom Vorstand anzustimmenden Betze-Liedes) beendet Kuntz seinen Bericht und damit TOP 5/a. Die anwesenden Mitglieder applaudieren, Standing Ovations wie in den Vorjahren gibt es aber diesmal nicht. Bisher alles irgendwie ruhiger als sonst.
20:46 Uhr: "Bei uns muss ein unwahrscheinlicher Aufwand getrieben werden und ein Rad muss ins andere greifen", so Kuntz, "da müssen alle mitarbeiten." Kuntz beschwört den Zusammenhalt und freut sich "hoffentlich auf eine gemeinsame Feier im nächsten Sommer"!
20:44 Uhr: Kuntz weiter mit Blick auf die Vereinsstruktur, den sportlichen Bereich mal außen vor gelassen: "Wir haben uns in den letzten vier Jahren in allen Teilbereichen des FCK sukzessive, Stück für Stück verbessert."
20:42 Uhr: Kuntz kommt langsam zum Ende seines Berichts und zieht eine Zwischenbilanz seiner viereinhalb Jahre als Vorstandsvorsitzender: "Wir haben den Reset-Knopf gedrückt." Wirtschaftlich stehe der FCK zurzeit bei Null, sozusagen ein Neustart.
20:39 Uhr: Fritz Grünewalt hat es bereits erwähnt, jetzt auch Stefan Kuntz: Der FCK plant für das kommende Jahr eine Fan-Anleihe, mit der eine Millionensumme für das Nachwuchsleistungszentrum der Roten Teufel generiert werden soll. Die Jugendförderung sieht der Vorstand weiterhin als eine der wichtigsten Aufgaben für die Zukunft.
20:37 Uhr: Kurze Anmerkung in eigener Sache: Unter nachfolgendem Link sind jetzt auch einige Fotos von der heutigen JHV zu finden, die im Laufe des Abends immer weiter aktualisiert werden - Fotogalerie: Jahreshauptversammlung 2012.
20:34 Uhr: Die Mannschaft ist wie erwähnt schon in Hamburg und bekommt die warmen Worte daher nicht mit. Stellvertretend für das Team wird jetzt auf der Anzeigetafel eine Videobotschaft von Kapitän Albert Bunjaku eingeblendet: "Kommt alle zu unserem letzten Heimspiel gegen den VfR Aalen. Falls wir uns nicht mehr sehen, wünsche ich Euch schon mal frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!"
20:31 Uhr: Den lautesten Applaus erhält Innenverteidiger Dominique Heintz, der von Kuntz ganz besonders gelobt wird. Aber auch die anderen Nachwuchsspieler erhalten ausdrückliche Anerkennung vom FCK-Boss und von den Vereinsmitgliedern.
20:28 Uhr: Szenenapplaus gibt es bei der Vorstellung der Neuverpflichtungen auf der Videoleinwand. Bei Enis Alushi oder Mo Idrissou etwas lauter, bei Enis Hajri oder David Hohs etwas leiser, aber für jeden Spieler wird geklatscht.
20:24 Uhr: Weiter geht's mit der Abstiegssaison der Profis und den daraus resultierenden Konsequenzen. Vieles dazu wurde schon auf der Außerordentlichen Mitgliederversammlung vorgetragen, deshalb geht Kuntz nur kurz darauf ein bzw. konzentriert sich mehr auf die Ereignisse ab Mai 2012. Kurzer Applaus brandet auf, als der Vorstandsvorsitzende die Entlassung von Krassimir Balakov erwähnt, später dann nochmals beim Verkauf von Oliver Kirch zum BVB sowie bei der Erwähnung von Sandro Wagner und Richard Sukuta-Pasu ("zu Sturm Graz - dort schießt er Tore").
20:19 Uhr: Den sportlichen Teil beginnt Stefan Kuntz mit dem Blick auf die Nachwuchsmannschaften: Die U23 konnte in den letzten drei Spielen drei Siege einfahren, der Einstieg in die Bilanz des kickenden Personals ist somit positiv. Auch in der letzten Saison lieferte die zweite Mannschaft mit Platz 9 in der Regionalliga West ein solides Ergebnis ab. Eher durchwachsen ist hingegen die Bilanz der Nachwuchsmannschaften, aus denen der Abstieg der U19 und der Aufstieg der U17 hervorsticht.
20:18 Uhr: Kuntz redet bisher komplett sachlich und ruhig, das Publikum lauscht aufmerksam und ebenfalls ruhig. Entspannte Atmosphäre in der Nordtribüne des Fritz-Walter-Stadions.
20:16 Uhr: Auch auf das viel kritisierte DFL-Sicherheitskonzept geht Kuntz ein. Er hat mit den Fans mehrfach darüber gesprochen und will die daraus resultierenden Anmerkungen auch auf die DFL-Versammlung am 12. Dezember 2012 mitnehmen. Allgemein sagt Kuntz zum Abschluss dieses Unterpunktes: "Die Kommunikation mit den Fans ist aus meiner Sicht sehr, sehr gut geworden."
20:14 Uhr: "Wir sind grundsätzlich einer Fanabteilung nicht abgeneigt und möchten diese auch nicht verhindern", berichtet Kuntz von Gesprächen mit der "Perspektive FCK". Ein Konzeptentwurf für diese Fanabteilung liege bereits vor und solle nach der JHV weiter ausgearbeitet werden.
20:12 Uhr: Kuntz bedauert, dass die vielen tollen Aktionen des Vereins und der Fans im letzten Jahr aufgrund des sportlichen Niedergangs fast komplett untergegangen sind. Als positives Beispiel nennt er die Aktionen gegen Rassismus nach dem antisemitischen Vorfall beim FCK-Training, für die u.a. das Fanprojekt Kaiserslautern mit dem Julius-Hirsch-Preis ausgezeichnet wurde.
20:11 Uhr: Der FCK hat aktuell 390 Fanclubs mit ca. 20.000 Mitgliedern.
20:09 Uhr: Noch mal kurz zu den Medien - wer sich für die Statistiken von FCK-Homepage und Co. interessiert, für den haben wir auf unserer Facebook-Seite einen Screenshot der präsentierten Folie hochgeladen: DBB auf Facebook
20:06 Uhr: Die FCK-Spieler haben in den letzten zwölf Monaten 147-mal die Fans besucht, etwa zu Autogrammstunden, bei Fanclubveranstaltungen oder auf dem Dürkheimer Wurstmarkt. Hinzu kommen 130 Einsätze von Teufelsbande-Maskottchen Betzi u.a. in Schulen. Die Teufelsbande hat derzeit übrigens 810 Mitglieder.
20:01 Uhr: Als nächstes präsentiert Kuntz die Erfolge und Zahlen der Presseabteilung. Die FCK-Homepage hat im 12-Monats-Vergleich zwar einen Rückgang von 2,7 auf 1,9 Millionen Seitenaufrufe pro Monat zu verkraften, dafür sind die Klicks der mobilen Seite auf 260.000 pro Monat gestiegen. Bei Facebook hat der FCK über 100.000 Fans und auch "Youtube und Zwitter (nein, kein Tippfehler!

19:57 Uhr: Bevor er auf das Sportliche kommt, hat Kuntz noch ein paar weitere Zahlen. Im Merchandising betrug der Umsatz in den letzten zwei Saisons 2,8 bzw. 3,2 Millionen Euro. Interessant auch die Verkaufszahlen der FCK-Trikots: 38.500 (Saison 2010/11), 29.500 (Saison 2011/12), bislang 14.250 (Saison 2012/13 bis Ende November).
19:55 Uhr: Die Auslastung der VIP-Bereiche beträgt 63%. Besonders die Walter-Elf-Lounge hat in der zweiten Liga eine geringe Nachfrage, hier sind von 400 Plätzen nur 153 vermarktet.
19:54 Uhr: Ein Lob gibt es auch für Sportfive: Trotz einiger Veränderungen im Sponsorenbereich konnte der Vermarkter positive Ergebnisse liefern.
19:52 Uhr: Stefan Kuntz blickt zunächst auf die rückläufigen Zuschauerzahlen bei Heimspielen, lobt aber auch die immer noch sehr reisefreudigen Auswärtsfahrer - im Hintergrund ist dabei ein Foto von der Choreographie der FCK-Fans beim Spiel in Dresden eingeblendet. Gestiegen ist hingegen die Zahl der Mitglieder: 18.055 Menschen bilden den 1. FC Kaiserslautern e.V.
19:51 Uhr: Zum zweiten Teil des Vorstandsberichts unter TOP 5a tritt der Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz ans Rednerpult und beginnt mit ruhiger Stimme: "Diesmal ist der finanzielle Bericht leider besser als der sportliche."
19:50 Uhr: Fritz Grünewalt beendet seinen Vorstandsbericht und erntet freundlichen Applaus von den anwesenden Mitgliedern.
19:46 Uhr: Zum Abschluss seiner Rede geht Fritz Grünewalt noch auf ein Projekt explizit ein, nämlich das im Aufbau befindliche FCK-Museum. Er zeigt einige Fotos aus den letzten zwölf Monaten und trägt die einzelnen Wegpunkte in der Fortentwicklung der Museumsebene vor.
19:45 Uhr: Grünewalt lobt sein Team von der FCK-Geschäftsstelle, aber "auch wir müssen und werden uns verbessern".
19:43 Uhr: Der Verein hat "am Ende der Periode einen positiven Cashflow von 5,7 Millionen Euro", fasst Grünewalt zusammen. Die DFL hat die Lizenz ohne Auflagen erteilt, darauf ist er besonders stolz.
19:41 Uhr: Für die laufende Saison 2012/13 stellt der Finanzvorstand hingegen ein Minus in Aussicht. Trotzdem: "Wir können in der neuen Saison sicher agieren und handeln. Unser Ziel bleibt der Aufstieg, aber auch ein zweites Jahr zweite Liga würde uns nicht umhauen!"
19:38 Uhr: Grünewalt zeigt einige Folien mit aufsteigenden Linien: Finanziell ging es beim FCK im Vergleich der letzten Jahre bis zum 30. Juni 2012 stetig aufwärts, lautet die Kernaussage.
19:36 Uhr: Weitere Zahlen und Erläuterungen, über die Fritz Grünewalt gerade spricht, hat der Verein vor wenigen Minuten als Pressemitteilung veröffentlicht: Erläuterungen zum Geschäftsjahr 2011/12
19:33 Uhr: Sportlich ein Flop, finanziell top: Der FCK hat 2011/12 einen Überschuss von 3,24 Millionen Euro gemacht - unter anderem auch dank des Verkaufs von Ivo Ilicevic für 4 Millionen Euro an den HSV.
19:31 Uhr: Die Kosten für Personalaufwand sind in der vergangenen Saison von 21,99 auf 21,17 Millionen Euro zurückgegangen, unter anderem bedingt durch weniger zu zahlende Prämien im Abstiegsjahr.
19:30 Uhr: Die bilanzielle Überschuldung konnte in den Jahren von 30. Juni 2010 bis 30 Juni 2012 von -5,1 Millionen Euro auf +0,081 Millionen Euro korrigiert werden.
19:26 Uhr, TOP 5/a - Bericht des Vorstands: Finanzvorstand Fritz Grünewalt tritt ans Mikrofon und stellt die wirtschaftliche Bilanz des Geschäftsjahres 2011/12 vor. Die wichtigsten Kennzahlen hatte der Verein bereits im Vorfeld veröffentlicht: FCK-Geschäftszahlen: Positives Eigenkapital erreicht
19:25 Uhr: Die Behandlung aller Anträge wurde angenommen, d.h. über den Inhalt der eingereichten Anträge wird am Ende der Versammlung gesprochen und abgestimmt.
19:22 Uhr: In den Anträgen finden sich neben sachlichen Fragen auch ein paar Perlen: Ein Mitglied beantragt beispielsweise, dass bei künftigen JHVs als eigener TOP das Betze-Lied gemeinsam von allen Mitgliedern gesungen wird - angestimmt vom jeweiligen Vorstand.
19:20 Uhr: Die Annahme der Anträge wird auf Beschluss der Mitglieder einzeln abgestimmt, nicht alle zusammen.
19:19 Uhr, TOP 4 - Annahme der Anträge: Der neu beschlossene, zwischengeschobene Tagesordnungspunkt. Zur Erklärung: Es wird jetzt noch nicht darüber abgestimmt, ob die jeweiligen Anträge durchgeführt werden oder nicht, sondern nur, ob später unter TOP 10 genauer darüber gesprochen und abgestimmt wird.
19:17 Uhr, TOP 3 - Ehrungen: Die Ehrungen der langjährigen und verdienten Vereinsmitglieder fanden im Rahmen des Heimspiels gegen Energie Cottbus statt. Die Namen der geehrten Mitglieder sind im Begleitheft zur JHV und auf der Anzeigetafel nachzulesen. Besonders hervor hebt Rombach lediglich kurz den ehemaligen Weltschiedsrichter Dr. Markus Merk, der gegen Cottbus und heute beruflich verhindert war und im Frühjahr noch einmal im größeren Rahmen für 50 Jahre Mitgliedschaft im 1. FC Kaiserslautern geehrt werden soll.
19:14 Uhr, TOP 2 - Totengedenken: Versammlungsleiter Rombach liest die Namen der verstorbenen FCK-Mitglieder vor. Es folgt eine Schweigeminute.
19:13 Uhr: Der Antrag wurde mit eindeutiger Mehrheit angenommen! Die Annahme der Behandlung Anträge wird in einem neu geschaffenen TOP 4 - Annahme der weiteren Anträge behandelt, alle weiteren TOPs verschieben sich entsprechend. Die Annahme der Anträge erfolgt somit zum gleichen Zeitpunkt wie bei früheren Versammlungen.
19:10 Uhr Die Redezeit für Antragsteller beträgt drei Minuten, Wortmeldungen dürfen zwei Minuten lang vorgetragen werden. Der Antrag zur Vorziehung des TOP 10/a wird von den Mitgliedern kurz erläutert, der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Ottmar Frenger erklärt anschließend die Sicht der Vereinsführung, warum die Mitgliederanträge erst ganz am Ende der Veranstaltung behandelt werden sollen.
19:09 Uhr: Bevor es mit der Tagesordnung weitergeht, müssen zwei Mitgliederanträge vorgezogen werden: Im Gegensatz zu früheren Versammlungen soll nämlich die Annahme der Behandlung der Anträge erst am Ende der Versammlung erfolgen. Die beiden Mitglieder möchten die Behandlung der Anträge stattdessen wie gewohnt am Anfang der Versammlung annehmen oder ablehnen.
19:07 Uhr: Aktuell sind 519 Vereinsmitglieder anwesend, davon sind 513 stimmberechtigt.
19:06 Uhr: Die Abstimmungsergebnisse werden außerdem fotografiert, ebenso wie die gesamte JHV wie üblich aufgezeichnet und protokolliert wird.
19:05 Uhr: Rombach kündigt an, dass uneindeutige Abstimmungen sofort schriftlich ausgezählt werden - eine weitere Lehre aus der Außerordentlichen Mitgliederversammlung vom Mai. Das Publikum applaudiert.
19:03 Uhr: Rombach erklärt das Abstimmungsverfahren: Im Gegensatz zu früheren Versammlungen sind die roten und grünen Stimmkarten gleichzeitig hochzuheben, Enthaltungen gibt es nicht mehr ("Enthaltungen zählen laut unserer Satzung wie nicht abgegebene Stimmen").
19:00 Uhr, Tagesordnungspunkt 1 (TOP 1) - Begrüßung: Der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr Dieter Rombach begrüßt die Mitglieder und entschuldigt die Mannschaft "aus Gründen der Terminfestlegung" - die Spieler sind bereits auf dem Weg zum Auswärtsspiel in Hamburg.
18:56 Uhr: Die Nordtribüne ist in diesem Jahr nur mäßig gefüllt. Dafür gibt es im Gegensatz zu den letzten Jahren aber einige Anträge aus der Mitgliedschaft und auch von Vorstand und Aufsichtsrat.
18:48 Uhr: Grüße vom Betzenberg! Gleich geht's los mit der Jahreshauptversammlung des 1. FC Kaiserslautern.
Quelle: Der Betze brennt
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Herzlichen Dank vorab für den Ticker und die Mühen dahinter.
Dem schließ ich mich mal an. Tolle Sache, vielen Dank dafür!
Also ohne den Ilicevic Transfer hätten wir Minus gemacht ob das so Top ist weiß ich nicht wirklich 

^19:22 Uhr: In den Anträgen finden sich neben sachlichen Fragen auch ein paar Perlen: Ein Mitglied beantragt, dass bei künftigen JHVs als eigener TOP das Betze-Lied gemeinsam von allen Mitgliedern gesungen wird - angestimmt vom jeweiligen Vorstand.

19:45 Uhr: Grünewalt lobt sein Team von der FCK-Geschäftsstelle, aber "auch wir müssen und werden uns verbessern".
Hoffentlich nimmt man sich diese Aussage zu Herzen. Wie gesagt - man sollte sich auf allen Ebenen nicht so schnell zufrieden geben.
Tyosuabka hat geschrieben:Also ohne den Ilicevic Transfer hätten wir Minus gemacht ob das so Top ist weiß ich nicht wirklich
Ich habe von Bilanzen keine Ahnung, aber ich würde jetzt ganz naiv behaupten, dass das eben unser "Los" ist. Letztlich ist doch ein Spieler auch Kapital des Vereins was man dann eben verkaufen muss um Geld reinzubekommen. Solange man "kostengünstige" Spieler zu besserem Wert machen und deren Verkauf sportlich überleben kann müssen wir uns wohl damit die nächsten Jahre zufrieden geben. Negativbeispiel wäre da jetzt Shechter... das ging/geht wohl nicht nur sportlich nach hinten los.
Man möge mich korrigieren, sollte ich irgendwo daneben liegen.
Auch von mir ein ganz ganz grosses Danke an das Team von DBB. Ich weiss wirklich nicht, was ich ohne euch machen würde.
22:54 Uhr: Der Antrag wurde einstimmig angenommen! Damit ist ab sofort auch die Gründung von nicht-sportlichen Abteilungen innerhalb des FCK, etwa der Fan- und Förderabteilung oder der Museumsabteilung, ermöglicht.
na bitte.

Edit: und jetzt gehts ans Eingemachte.
Betzelied Antrag angenommen
Na bitte wer sagts denn es gibt doch noch gerechtigkeit

Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen.
Horst Eckel
Horst Eckel
supernolle hat geschrieben:Betzelied Antrag angenommenNa bitte wer sagts denn es gibt doch noch gerechtigkeit
Warum net. Bei den Schalker Knappen singen doch auch ihr "Blau und Weiß wie lieb ich Dich" auf den Mitgliederversammlungen.
Klagt nicht, kämpft!!!!!
Dem Typen der den Antrag gestellt hat das Betzelied zu singen, gehört ein Orden verliehen!!!!!
Und ich wette, dass die Herren oben auf dem Podest seit Wochen den Text gelernt haben. Aus dem FF hätte das doch nur Herr Kind hinbekommen.
Und ich wette, dass die Herren oben auf dem Podest seit Wochen den Text gelernt haben. Aus dem FF hätte das doch nur Herr Kind hinbekommen.
Na war dann doch wohl okay. Auch ohne die vielen Jungs und Mädels die nach HH unterwegs sind, kann die Perspektive FCK planen, der Vorstand kann auch weiterhin keine größeren Geldbeträge ohne AR verpulvern und das Betze Lied am Ende der Sitzung
.
Aber mal im Ernst. So ein klein wenig, wirkte das Heute laut Ticker deutlich vernünftiger, als bei dem Trauerspiel beim letzten Mal. Alleine dafür Respekt an ALLE
Möge uns die Mannschaft Morgen drei Punkte draufpacken.

Aber mal im Ernst. So ein klein wenig, wirkte das Heute laut Ticker deutlich vernünftiger, als bei dem Trauerspiel beim letzten Mal. Alleine dafür Respekt an ALLE

Omnia vincit amor
Diese JHV war wirklich recht angenehm. Es wurde (meist) fair miteinander geredet und man hat am Ende überall Lösungen gefunden, die keinem richtig weh tun. Das Singen des Betze-Lieds bei all unseren Mitgliederversammlungen finde ich eher lächerlich, aber nagut...
Das war die beste JHV an der ich bisher teilgenommen habe und das waren schon einige!
Ich hab noch nie erlebt das der Vorstand bzw Aufsichtsrat keinen seiner Anträge (ausgenommen die Basketballer) so durchbekommen hat wie er eingereicht wurde.
Es war eine diskusionsfreudige Stimmung und es wurden auch keine Fragen bzw Anträge einfach so vom Podest herunter, untergebuttert, dafür dem AR und Vorstand meine Hochachtung, so sollte es sein, so stellt man sich eine konstruktive Mitgliederversammlung vor.
Die Anträge waren teilweise sehr gespickt mit fast uneingeschränkter Machtfülle für den Vorstand, nix davon wurde durchgewunken nein im Gegenteil sogar abgeschmettert oder zumindest vertagt. Nix mit Stimmvieh und Abnickermentalität,
herzlichen Dank auch an die anderen Mitglieder die ein sehr gutes Gefühl dafür hatten was in der nach SK Zeit einem nicht so integeren Mann wie SK alles mglich gewesen wäre,
Die Kuntzchen Vorgänger haben Teufel sei Dank Spuren hinterlassen.
Zum Abschluß das Betzelied, besser gehts nicht, sollte wirklich zur Regel werden auch ohne Satzungsänderung!
Ich hab noch nie erlebt das der Vorstand bzw Aufsichtsrat keinen seiner Anträge (ausgenommen die Basketballer) so durchbekommen hat wie er eingereicht wurde.
Es war eine diskusionsfreudige Stimmung und es wurden auch keine Fragen bzw Anträge einfach so vom Podest herunter, untergebuttert, dafür dem AR und Vorstand meine Hochachtung, so sollte es sein, so stellt man sich eine konstruktive Mitgliederversammlung vor.
Die Anträge waren teilweise sehr gespickt mit fast uneingeschränkter Machtfülle für den Vorstand, nix davon wurde durchgewunken nein im Gegenteil sogar abgeschmettert oder zumindest vertagt. Nix mit Stimmvieh und Abnickermentalität,
herzlichen Dank auch an die anderen Mitglieder die ein sehr gutes Gefühl dafür hatten was in der nach SK Zeit einem nicht so integeren Mann wie SK alles mglich gewesen wäre,
Die Kuntzchen Vorgänger haben Teufel sei Dank Spuren hinterlassen.
Zum Abschluß das Betzelied, besser gehts nicht, sollte wirklich zur Regel werden auch ohne Satzungsänderung!
! Einmal FCK - immer FCK !
Mich würde jetzt doch noch die ein oder andere Meinung eines Dagewesenen interessieren. Wieso nahm Kuntz den Antrag zurück? Einsicht? Spiel auf Zeit? Zu großer Gegenwind?
Ansonsten muss man, sofern man dem Ticker glauben schenken mag, Sester wohl für seinen Einsatz danken. Ich fand, er hat im Frühjahr eine eher unglückliche Rolle gespielt, dafür ist er jetzt im Sinne der richtigen Sache sehr entschlossen aufgetreten. Mal abwarten, wie sich nun der Satzungsauschuss damit befassen wird.
Ansonsten muss man, sofern man dem Ticker glauben schenken mag, Sester wohl für seinen Einsatz danken. Ich fand, er hat im Frühjahr eine eher unglückliche Rolle gespielt, dafür ist er jetzt im Sinne der richtigen Sache sehr entschlossen aufgetreten. Mal abwarten, wie sich nun der Satzungsauschuss damit befassen wird.
Betzelied am Schluss der Versammlung! Gut so! Die Idee ist sehr gut und die Begründung im Antrag stichhaltig. Ich bin froh, dass es nicht immer nur Geld und Macht geht sondern auch um Identifikation und Gefühl und unseren Verein! So ein Lied hat auch moch was verbindendes!
Ole, ole, ole, ola der FCK ist wieder da!!!!
Nochmals Dank dem Initiator!!
Ole, ole, ole, ola der FCK ist wieder da!!!!
Nochmals Dank dem Initiator!!
FCK-FKP 5:3;FCK-Bayern 7:4; FCK-Real 5:0; KSC-FCK 3:5; FC Köln-FCK 2:6; FCK-Werder 3:2; FCK-Barcelona 3:1;... unvergessen!
Moin,
war eine gute und konstruktive Jahreshauptversammlung, die bei mir für die Zukunft einen richtig guten Eindruck hinterlassen hat.
Die Unzerstörbar ist auf Kurs - und zwar auf einem richtig guten.
Transparenz, Zusammenarbeit und gegenseitiger Respekt ist die Mutter eines guten Vereins.
Mein Dank all denen, die sachlich und mit sehr guten Argumenten an der Sache gearbeitet haben.
Für mich war es ein gelungener Abend und bin froh dabei gewesen zu sein.
war eine gute und konstruktive Jahreshauptversammlung, die bei mir für die Zukunft einen richtig guten Eindruck hinterlassen hat.
Die Unzerstörbar ist auf Kurs - und zwar auf einem richtig guten.
Transparenz, Zusammenarbeit und gegenseitiger Respekt ist die Mutter eines guten Vereins.
Mein Dank all denen, die sachlich und mit sehr guten Argumenten an der Sache gearbeitet haben.
Für mich war es ein gelungener Abend und bin froh dabei gewesen zu sein.
Da hatten einige doch ihr Erweckungserlebnis...
Noch im Vorfeld der MV war vom "Establishment" ein Termin angesetzt worden, der viele Fan(Mitglieder) von der JHV ausschloss,die Gründe seien dahingestellt, sei es Absicht, Trotz oder einfach nur mangelndes Feeling. Damit hatte man die Befürchtung, dass Mitgliederanträge, die auch als Reaktion über die vergangene Saison und die missglückte Aufarbeitung der AOMV eingebracht wurden, einfach weggedrückt oder und mit einer Flut von kurzfristig eingebrachten Vorstands- und Aufsichtsratsanträgen zu Satzungsänderungen totgeschlagen werden sollten. Doch zeigte sich für wohl alle, daß die kritischen FCK Fans nicht die Totengräber des Vereins sind und Vorstand und Aufsichtsrat eine gewisse Sensibilität für die Mitglieder wiedererlangt haben.
Schon bei der ersten Abstimmung über die Tagesordnung folgte die Versammlung nicht der Choreo des Podiums, der Podiumsvorschlag der Tagesordnung wurde - rums- abgelehnt. Danach ging es bei der Antragseinbringung Schlag auf Schlag, die Anträge der Mitglieder wurden auf die Tagesordnung aufgenommen und sogar der Antrag auf Satzungsänderung zum Betzelied war TOP.
Der Bericht des Vorstandes gab Fritz Gelegenheit die Finanzsituation des FCK ausgiebig zu loben, die kleinen Fehler und Deutungshoheiten seien ihm verziehen, denn den Meisten war klar, daß angesichts der schlechten sportlichen Bilanz des Vorjahres, keine noch so gut zurechtgeschminkte Finanznachricht Begeisterung wecken konnte, aber er bemühte sich.
Lobend sei sicher zu erwähnen, daß Fritzens Truppe in der Lage ist, ein modernes und vernünftiges Controlling und Rechnungswesen auf die Beine zu stellen, wobei ich glaube Fritz erbt hier auch die Anstrengungen von Bruder Johannes, aber der FCK hat wenigstens in diesem Bereich die Provinzialität verlassen. Auf jeden Fall wirkte er noch etwas bemüht und nicht immer souverän.
Die Anmerkungen und Fragen einiger Mitglieder zur Bilanz wurden leider durch die Redezeitbegrenzung und die Problematik, daß Fritz nicht alle Zahlen sofort parat hatte, nicht intensiv genug behandelt, aber ich verstehe auch, daß viele Mitglieder nicht Lust auf eine verstärkte Dosis Handels- und Steuerbilanz für Vereine als Wirtschaftsbetrieb haben.
Überrascht hatte mich dann Stefan, im ersten Teil seines Vortrages wirkte er auf mich nicht so engagiert und souverän wie gewohnt, wenig Show, kaum die Strahlkraft, eher zurückhaltend und "bescheiden". Da hat die letzte Saison mit ihren, von ihm mehrfach angesprochenen, "Fehlern und Fehleinschätzungen" Spuren hinterlassen.
Im Sportlichen Teil ließ er die Schreckenssaison schnell hinter sich, fokussierte mehr auf den ersten Teil der aktuellen Saison, die Transfers und insbesondere den Einbau der Jugendspieler. Er erwähnte zwar seinen Freund Lelle, aber - auch hier - große Zerknirschung und Bescheidenheit.
Der Professor handelte recht schnell und ohne großes Engagement seinen AR-Bericht ab, da war der Bericht der Rechnungsprüfer schon eher ein Highlight. - Ja, die Kasse stimmt.
Die Entlastung von Vorstand und AR wurde dann schnell noch durchgewunken, zu schnell vielleicht Herr Professor, denn Dank Videobeweis könnte die Abstimmung anfechtbar sein, da die Frage zur Einzeleinzelabstimmung übergangen wurde.
Doch dann kam die große Stunde der Mitglieder, ermutigt durch den Erfolg der Tagesordnungsabstimmung wurden die scheinbar schnell noch zusammengezimmerten (Gegen)anträge zu Satzungsfragen des Vorstandes und Aufsichtsrates einer nach dem anderen, ruhig und sachlich, aber konsequent und eindeutig, entweder abgeschmettert oder mit den Anträgen der Mitglieder fusioniert. Während Rombach den guten Menschen und jovialen Teddy gab, wurde sein Stellvertreter Fenger ein ums andere Mal in das Stahlgewitter der Kritik geschickt. Seine Antragsbegründungen ließen einen Begriff von Demokratie ahnen, wie er vielleicht noch unter Adenauer oder heute bei Putin en vogue ist, aber dem Saal stieß das sehr sauer auf. Geheimzirkel zur Ausarbeitung einer neuen Satzung, mehr Establishment als Mitglieder im Ausschuß ohne öffentliche Diskussion der kritischen Punkte (Ausgliederung, Stadionname, ....) Anmeldung beim Vorstand mit Steckbrief... Herr Fenger, schon die Reaktionen auf das Fankonzept des DFB zeigen, daß Mitsprache und Dialog der richtige Weg sind und nicht die patriachalische Ordnungswut.
Dieser Dialog wurde dann auch von der Versammlung angeboten und ein Vorschlag zwischen Saal und Podium erarbeitet und verabschiedet.
Noch schlimmer kam es dann für den AR, als er versuchte, in vorauseilendem Gehorsam seine eigene Kastration beschließen zu lassen, indem er die Vollmachten des Vorstandes so weit ausdehnen wollte, das er sich selbst fast überflüssig gemacht hätte.
Der Wiederstand im Saal war so groß, die Argumente so eindeutig, daß Stefan Kuntz selbst die Reißleine zog und den Antrag fallenließ.
Das nicht alle lernfähig sind zeigte sich abschließend in Person des Ehrenratsvorsitzenden Kolb, der noch versuchte einen Mitgliedsantrag mit sehr juristischer Argumentation und der Drohung mit dem Registergericht auszubremsen, aber auch hier zeigte der Saal die angemessene Reaktion.
Ein weiteres Highlight war dann noch das gemeinsame Absingen des Betzeliedes, das viel von der positiven Stimmung des Abends rüberbrachte. Es war ein großer Erfolg für den FCK, Mitglieder, Vorstand und Aufsichtsrat sind aufeinander zu gegangen, alle mit einem Lächeln auf den Lippen, ok bei machen noch immer etwas gequält, aber wir scheinen bei der Überwindung des Pluralis Majestatis einen großen Schritt getan zu haben.

Noch im Vorfeld der MV war vom "Establishment" ein Termin angesetzt worden, der viele Fan(Mitglieder) von der JHV ausschloss,die Gründe seien dahingestellt, sei es Absicht, Trotz oder einfach nur mangelndes Feeling. Damit hatte man die Befürchtung, dass Mitgliederanträge, die auch als Reaktion über die vergangene Saison und die missglückte Aufarbeitung der AOMV eingebracht wurden, einfach weggedrückt oder und mit einer Flut von kurzfristig eingebrachten Vorstands- und Aufsichtsratsanträgen zu Satzungsänderungen totgeschlagen werden sollten. Doch zeigte sich für wohl alle, daß die kritischen FCK Fans nicht die Totengräber des Vereins sind und Vorstand und Aufsichtsrat eine gewisse Sensibilität für die Mitglieder wiedererlangt haben.
Schon bei der ersten Abstimmung über die Tagesordnung folgte die Versammlung nicht der Choreo des Podiums, der Podiumsvorschlag der Tagesordnung wurde - rums- abgelehnt. Danach ging es bei der Antragseinbringung Schlag auf Schlag, die Anträge der Mitglieder wurden auf die Tagesordnung aufgenommen und sogar der Antrag auf Satzungsänderung zum Betzelied war TOP.
Der Bericht des Vorstandes gab Fritz Gelegenheit die Finanzsituation des FCK ausgiebig zu loben, die kleinen Fehler und Deutungshoheiten seien ihm verziehen, denn den Meisten war klar, daß angesichts der schlechten sportlichen Bilanz des Vorjahres, keine noch so gut zurechtgeschminkte Finanznachricht Begeisterung wecken konnte, aber er bemühte sich.
Lobend sei sicher zu erwähnen, daß Fritzens Truppe in der Lage ist, ein modernes und vernünftiges Controlling und Rechnungswesen auf die Beine zu stellen, wobei ich glaube Fritz erbt hier auch die Anstrengungen von Bruder Johannes, aber der FCK hat wenigstens in diesem Bereich die Provinzialität verlassen. Auf jeden Fall wirkte er noch etwas bemüht und nicht immer souverän.
Die Anmerkungen und Fragen einiger Mitglieder zur Bilanz wurden leider durch die Redezeitbegrenzung und die Problematik, daß Fritz nicht alle Zahlen sofort parat hatte, nicht intensiv genug behandelt, aber ich verstehe auch, daß viele Mitglieder nicht Lust auf eine verstärkte Dosis Handels- und Steuerbilanz für Vereine als Wirtschaftsbetrieb haben.
Überrascht hatte mich dann Stefan, im ersten Teil seines Vortrages wirkte er auf mich nicht so engagiert und souverän wie gewohnt, wenig Show, kaum die Strahlkraft, eher zurückhaltend und "bescheiden". Da hat die letzte Saison mit ihren, von ihm mehrfach angesprochenen, "Fehlern und Fehleinschätzungen" Spuren hinterlassen.
Im Sportlichen Teil ließ er die Schreckenssaison schnell hinter sich, fokussierte mehr auf den ersten Teil der aktuellen Saison, die Transfers und insbesondere den Einbau der Jugendspieler. Er erwähnte zwar seinen Freund Lelle, aber - auch hier - große Zerknirschung und Bescheidenheit.
Der Professor handelte recht schnell und ohne großes Engagement seinen AR-Bericht ab, da war der Bericht der Rechnungsprüfer schon eher ein Highlight. - Ja, die Kasse stimmt.
Die Entlastung von Vorstand und AR wurde dann schnell noch durchgewunken, zu schnell vielleicht Herr Professor, denn Dank Videobeweis könnte die Abstimmung anfechtbar sein, da die Frage zur Einzeleinzelabstimmung übergangen wurde.
Doch dann kam die große Stunde der Mitglieder, ermutigt durch den Erfolg der Tagesordnungsabstimmung wurden die scheinbar schnell noch zusammengezimmerten (Gegen)anträge zu Satzungsfragen des Vorstandes und Aufsichtsrates einer nach dem anderen, ruhig und sachlich, aber konsequent und eindeutig, entweder abgeschmettert oder mit den Anträgen der Mitglieder fusioniert. Während Rombach den guten Menschen und jovialen Teddy gab, wurde sein Stellvertreter Fenger ein ums andere Mal in das Stahlgewitter der Kritik geschickt. Seine Antragsbegründungen ließen einen Begriff von Demokratie ahnen, wie er vielleicht noch unter Adenauer oder heute bei Putin en vogue ist, aber dem Saal stieß das sehr sauer auf. Geheimzirkel zur Ausarbeitung einer neuen Satzung, mehr Establishment als Mitglieder im Ausschuß ohne öffentliche Diskussion der kritischen Punkte (Ausgliederung, Stadionname, ....) Anmeldung beim Vorstand mit Steckbrief... Herr Fenger, schon die Reaktionen auf das Fankonzept des DFB zeigen, daß Mitsprache und Dialog der richtige Weg sind und nicht die patriachalische Ordnungswut.
Dieser Dialog wurde dann auch von der Versammlung angeboten und ein Vorschlag zwischen Saal und Podium erarbeitet und verabschiedet.
Noch schlimmer kam es dann für den AR, als er versuchte, in vorauseilendem Gehorsam seine eigene Kastration beschließen zu lassen, indem er die Vollmachten des Vorstandes so weit ausdehnen wollte, das er sich selbst fast überflüssig gemacht hätte.
Der Wiederstand im Saal war so groß, die Argumente so eindeutig, daß Stefan Kuntz selbst die Reißleine zog und den Antrag fallenließ.
Das nicht alle lernfähig sind zeigte sich abschließend in Person des Ehrenratsvorsitzenden Kolb, der noch versuchte einen Mitgliedsantrag mit sehr juristischer Argumentation und der Drohung mit dem Registergericht auszubremsen, aber auch hier zeigte der Saal die angemessene Reaktion.
Ein weiteres Highlight war dann noch das gemeinsame Absingen des Betzeliedes, das viel von der positiven Stimmung des Abends rüberbrachte. Es war ein großer Erfolg für den FCK, Mitglieder, Vorstand und Aufsichtsrat sind aufeinander zu gegangen, alle mit einem Lächeln auf den Lippen, ok bei machen noch immer etwas gequält, aber wir scheinen bei der Überwindung des Pluralis Majestatis einen großen Schritt getan zu haben.
Hasta la Victoria - siempre!
Mac41 hat geschrieben:Überrascht hatte mich dann Stefan, im ersten Teil seines Vortrages wirkte er auf mich nicht so engagiert und souverän wie gewohnt, wenig Show, kaum die Strahlkraft, eher zurückhaltend und "bescheiden". Da hat die letzte Saison mit ihren, von ihm mehrfach angesprochenen, "Fehlern und Fehleinschätzungen" Spuren hinterlassen.
Noch schlimmer kam es dann für den AR, als er versuchte, in vorauseilendem Gehorsam seine eigene Kastration beschließen zu lassen, indem er die Vollmachten des Vorstandes so weit ausdehnen wollte, das er sich selbst fast überflüssig gemacht hätte.
Der Wiederstand im Saal war so groß, die Argumente so eindeutig, daß Stefan Kuntz selbst die Reißleine zog und den Antrag fallenließ.
Die Fans waren in früheren Jahren immer eine inhomogene, nicht greifbare, und nicht ernst zu nehmende Masse. Fußballer haben zu großen Teilen die Vereine alleine, oder mit ehrenamtlichen Präsidenten geführt und waren der Fanmasse sogar noch überlegen.
Heute hat sich das Blatt gewendet, es haben sich in den meisten Vereinen auf Seiten der Fans Leute zusammengefunden, die auch locker an der Vereinsspitze tätig sein könnten. Bruder Johannes, oder Sester als gutes Beispiel, aber auch der Supporterverein des HSV, der Maßstäbe setzt.
Sie schaffen es immer mehr dem Verein die Linie per Mitgliederanträgen beizubringen, die der Verein aus ihrer Sicht haben muss.
Das mißfällt wiederum den Leuten in den Vereinsführungen, die die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt haben. Hier werden einige schwer umdenken müssen...
Die letzte Saison hat deutlichen Schaden angerichtet. Sei es bei den deutlich zurückgehenden Zuschauerzahlen, sei es bei der Bereitschaft dem Vorstandsvorsitzenden zu folgen.
Das man gestern überhaupt diesen Antrag gestellt hat, ist in Anbetracht der schlimmen Folgen der letzten Saison, bestenfalls unsensibel.
Stefan und der AR haben sich eine blutige Nase geholt.
Ich denken, dass der Antrag noch vor 2 Jahren durchgewunken worden wäre.
paulgeht hat geschrieben:Nachtrag: Hatte Kuntz nicht angekündigt bei der JHV Neuigkeiten in Sachen Fröhnerhof etc. zu verkünden (irgendwie hatte ich da sowas im Sinn)? War das die Fan-Anleihe-Geschichte?
Der Ausbau ist in Planung, ein Teil des Geldes ist durch das Verkäuferdarlehn der Stadiongesellschaft auch da (2,8 Millionen) es wird jetzt noch die weitere finanzielle Entwicklung abgewarttet und am Konzept gefeilt, dann soll wohl im Frühjahr, so denn es Richtung 1. Liga geht, mit dem Aufstiegsschwung die Anleihe platziert werden.
werauchimmer hat geschrieben:Stefan und der AR haben sich eine blutige Nase geholt.
Nein, das war nicht blutig!
Das war nur die Reaktion mündiger Mitglieder auf unsensible Anträge des Establishment.
Zuletzt geändert von Mac41 am 01.12.2012, 10:46, insgesamt 1-mal geändert.
Hasta la Victoria - siempre!
@wai
Dein Beitrag wäre ja durchaus lesbar, wenn, ja wenn... das Wörtchen wenn nicht wär.
Trotz deiner Schlacht- / Schlachtenphantasien: eine "blutige Nase" hat sich hier keiner geholt. Da helfen dir auch deine blutigsten Träume nicht.
Ich sehe im Sitzungsverlauf eher eine Normalisierung auf beiden Seiten und ich sehe auch, das man auf der Vorstandsseite doch wohl so einiges aus den früheren Fehlern gelernt hat.
Zugegeben: Die gewünschte Erhöhung der Entscheidungsbefugnis war taktisch unklug - zumal sie ja auch nicht zwingend erforderlich ist, um den reibungslosen Geschäftsablauf zu gewährleisten.
Zugegeben: Es war im Gegenzug aber auch taktisch äusserst klug, diesen Punkt an den Satzungsausschuß zu verweisen.
Vermutlich war dieser Verweis sogar das endgültige aus für diesen Punkt aber deswegen gleich von einer blutigen Nase zu sprechen?
Ich bin eher froh darüber, dass man wieder zu einem Sitzungsverlauf gekommen ist, wie es sein sollte aber eben lange nicht war. Für und wider auf beiden seiten, geben und nehmen auf beiden Seiten und endlich wieder einmal eine "geordnete Streitkultur" zum Wohle des FCK
Wenn sich schon einer eine blutige Nase geholt haben sollte, dann doch eher die Freaks aus der Weltuntergangs- und Dauernörglerfraktion. Die wurden von diesem Sitzungsverlauf wohl weit mehr überracht als die Masse der Vereinsmitglieder.
Wobei ich für mein Teil durchaus sagen kann: solcher Art Überraschungen hätte ich gerne mehr
Mal ehrlich zu dir selber: kannst du das auch?
Dein Beitrag wäre ja durchaus lesbar, wenn, ja wenn... das Wörtchen wenn nicht wär.
Trotz deiner Schlacht- / Schlachtenphantasien: eine "blutige Nase" hat sich hier keiner geholt. Da helfen dir auch deine blutigsten Träume nicht.
Ich sehe im Sitzungsverlauf eher eine Normalisierung auf beiden Seiten und ich sehe auch, das man auf der Vorstandsseite doch wohl so einiges aus den früheren Fehlern gelernt hat.
Zugegeben: Die gewünschte Erhöhung der Entscheidungsbefugnis war taktisch unklug - zumal sie ja auch nicht zwingend erforderlich ist, um den reibungslosen Geschäftsablauf zu gewährleisten.
Zugegeben: Es war im Gegenzug aber auch taktisch äusserst klug, diesen Punkt an den Satzungsausschuß zu verweisen.
Vermutlich war dieser Verweis sogar das endgültige aus für diesen Punkt aber deswegen gleich von einer blutigen Nase zu sprechen?
Ich bin eher froh darüber, dass man wieder zu einem Sitzungsverlauf gekommen ist, wie es sein sollte aber eben lange nicht war. Für und wider auf beiden seiten, geben und nehmen auf beiden Seiten und endlich wieder einmal eine "geordnete Streitkultur" zum Wohle des FCK
Wenn sich schon einer eine blutige Nase geholt haben sollte, dann doch eher die Freaks aus der Weltuntergangs- und Dauernörglerfraktion. Die wurden von diesem Sitzungsverlauf wohl weit mehr überracht als die Masse der Vereinsmitglieder.
Wobei ich für mein Teil durchaus sagen kann: solcher Art Überraschungen hätte ich gerne mehr
Mal ehrlich zu dir selber: kannst du das auch?

Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Hermann Hesse
FCK58 hat geschrieben:@wai
Dein Beitrag wäre ja durchaus lesbar, wenn, ja wenn... das Wörtchen wenn nicht wär.
....
Mal ehrlich zu dir selber: kannst du das auch?
Tja, leider spielt sich das Leben nicht im Konjunktiv ab.

Danke, dass Du diesmal auf größere Zitate des Hetzers verzichtet hast. Da bleibt die Ignore-Funktion gewahrt und ich kann meinen Morgen-Kaffee bei mir behalten.
Schöne Schluss-Frage übrigens. Gefällt mir.

Ja, renn nur nach dem Glück - Doch renne nicht zu sehr! / Denn alle rennen nach dem Glück - Das Glück rennt hinterher.
(Bert Brecht)
(Bert Brecht)
Mac41 hat geschrieben:Noch schlimmer kam es dann für den AR, als er versuchte, in vorauseilendem Gehorsam seine eigene Kastration beschließen zu lassen, indem er die Vollmachten des Vorstandes so weit ausdehnen wollte, das er sich selbst fast überflüssig gemacht hätte.
Der Wiederstand im Saal war so groß, die Argumente so eindeutig, daß Stefan Kuntz selbst die Reißleine zog und den Antrag fallenließ.
Das nicht alle lernfähig sind zeigte sich abschließend in Person des Ehrenratsvorsitzenden Kolb, der noch versuchte einen Mitgliedsantrag mit sehr juristischer Argumentation und der Drohung mit dem Registergericht auszubremsen, aber auch hier zeigte der Saal die angemessene Reaktion.
Ich bin mir sicher, das der Antrag auch gestern Aussicht auf Erfolg gehabt hätte, wenn er gemäßigt gestaltet worden wäre.
Ich pers. hätte kein Problem damit gehabt wenn die Rahmensummen angemessen angehoben worden wären zB 20 000 auf 30 000 und 500 000 auf 800 000 oder wie ester auch anmerkte die Vertragslaufzeiten angemessen wären.
Aber um das 5 fache?
Wie ich heute Nacht schon schrieb, nicht mit mir!
Nicht das ich SK etwas unterstellen wollte, bzw glaube das er diese Macht ausnutzen würde, aber die Satzung gilt auch für die Nach-Kuntz-Zeit.
Was Herrn Kolb betrifft, habe ich nicht verstanden wieso dieser Antrag nicht zur Abstimmung gebracht werden konnte.
Ich bin kein Rechtsexperte.
Der Antrag wurde doch rechtzeitig eingereicht, es wurde sogar zu Anfang über seine Annahme abgestimmt und angenommen wo lag also das Problem?
Ich habe das so verstanden das es sich um einen Satzungsändernden Antrag handelte aber nicht auf der TO erschien. Warum erschien er nicht auf der TO ?
Wurde er schlichtweg vergessen?
Wenn er wirklch vergessen worden wäre, wäre das schon ein starkes Stück, denn dann könnten ja in Zukunft "ungelegene bzw ungewollte" Anträge auch vergessen werden.
Vlt kann ja einer unserer Rechtsgelehrten ein bisschen Licht ins dunkel bringen, danke im Voraus.
! Einmal FCK - immer FCK !
Die Rheinpfalz hat geschrieben:1. FCK
Rote Teufel aus den roten Zahlen
Bei der FCK-Jahreshauptversammlung Ausbau des Nachwuchsleistungszentrums angekündigt
Vorstandsvorsitzender Stefan Kunz will den FCK zurück in die Bundesliga führen. Foto: Kunz
KAISERSLAUTERN (zkk). „Der 1. FC Kaiserslautern ist seit mehr als drei Jahren erstmals nicht mehr bilanziell überschuldet.“ Diese Aussage traf FCK-Vorstandsmitglied Fritz Grünewalt gestern Abend bei der Jahreshauptversammlung. Das Geschäftsjahr 2011/12 wurde bei einem Umsatz von rund 50 Millionen mit einem Überschuss von rund 3,2 Millionen Euro abgeschlossen. Das positive Eigenkapital beläuft sich auf 81.000 Euro.
Erstmals sei der Finanzbericht positiver als der Sportbericht, sagte Vereinschef Stefan Kuntz beim Blick zurück auf den Abstieg aus der Bundesliga, allerdings in der Vorfreude und Hoffnung „auf eine Aufstiegsfeier im Mai“. Die Fehler, „unsere und meine“, seien bei der außerordentlichen Jahreshauptversammlung am 9. Mai aufgearbeitet worden.Kuntz erklärte, mit der Zäsur im Kader und der schnellen Trennung von Kurz-Nachfolger Krassimir Balakov auf den Abstieg reagiert zu haben. Der Vereinschef lobte den neuen Cheftrainer Franco Foda als erfahrenen Coach, der mit seiner Ausstrahlung die neue Mannschaft mitgerissen und für Aufbruchstimmung gesorgt habe. (...)
zur Rheinpfalz
Klagt nicht, kämpft!!!!!
Das gestern war eine Versammlung aus dem Bilderbuch. alle Anträge und waren sie teilweise auch noch so "schräg" wurden erläutert, diskutiert und abgestimmt. Dies alles geschah auf einem Niveau, bei dem man sich ob der AOMV verwundert die Augen reiben mußte. Das war so nicht zu erwarten. Ich ziehe meinen Hut vor allen Beteiligten.
Besonders möchte ich das unkomplizierte verschmelzen der Anträge bzgl. des Satzungsausschusses wieder geben. Ein jeder hat sich bewegt und ist auf die andere Partei zugegangen. Warum nicht immer so?
Was in eigener Sache. Als ich die Anträge vor Beginn der Versammlung las und über den Antrag mit dem Betze Lied gestoplert bin, mußte ich innerlich Lachen. Am Ende der Versammlung, als der Kamerad seinen Antrag dann am Mikro nochmals erläuterte, dachte ich mir: verdammt er hat Recht.
Unser Betze Lied vereint alles was wir (ich) für den FCK empfinden. Es verbindet und das Wir-Gefühl kam ganz klar zum Vorschein.
Gestern gab es nur einen einzigen Gewinner. Den 1.FC Kaiserslautern e.V.
Besonders möchte ich das unkomplizierte verschmelzen der Anträge bzgl. des Satzungsausschusses wieder geben. Ein jeder hat sich bewegt und ist auf die andere Partei zugegangen. Warum nicht immer so?
Was in eigener Sache. Als ich die Anträge vor Beginn der Versammlung las und über den Antrag mit dem Betze Lied gestoplert bin, mußte ich innerlich Lachen. Am Ende der Versammlung, als der Kamerad seinen Antrag dann am Mikro nochmals erläuterte, dachte ich mir: verdammt er hat Recht.
Unser Betze Lied vereint alles was wir (ich) für den FCK empfinden. Es verbindet und das Wir-Gefühl kam ganz klar zum Vorschein.
Gestern gab es nur einen einzigen Gewinner. Den 1.FC Kaiserslautern e.V.
!! druff un dewedder !!
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