Alles rund um die Spiele des 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Thomas » 02.12.2024, 11:57


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Samstag, 13:00 Uhr: Das Derby als echtes Spitzenspiel

Das hätte vor vier, fünf Wochen wohl keiner gedacht: Das Derby des 1. FC Kaiserslautern gegen den Karlsruher SC ist dieses Jahr wieder ein echtes Spitzenspiel. Knapp 50.000 Zuschauer pilgern ins Fritz-Walter-Stadion.

Hinter Spitzenreiter Paderborn liegen vier Teams mit 23 Punkten gleichauf, darunter der FCK (Platz 3) und der KSC (Platz 5). Allerdings holten die Badener aus den jüngsten fünf Partien nur vier Zähler, zuletzt gab es ein 1:3 gegen den nun ebenfalls punktgleichen HSV, während der FCK sowas wie die Mannschaft der Stunde ist. Die Roten Teufel sind am Wochenende tabellarisch steil nach oben geklettert und wollen nach dem 3:2 gegen Braunschweig und dem 3:0 auf Schalke möglichst den dritten Sieg in Serie nachlegen. Wobei diese Zahlenspiele eigentlich alle nebensächlich sind, denn: Es ist Derby! Das Drumherum wird ausgeschaltet, es zählt nur der Sieg!

Ache und Kaloc müssen ersetzt werden - KSC am Mittwoch noch im Pokal

Markus Anfang wird seine zuletzt vier Mal in Folge gleiche Startaufstellung (mit Ausnahme der Gelb-Sperre von Boris Tomiak) auf gleich zwei Positionen ändern müssen. Filip Kaloc ist gesperrt, Ragnar Ache fällt verletzt für die restlichen drei Hinrunden-Partien aus. Denkbar ist, dass Tomiak ins Mittelfeld auf die Position von Kaloc rückt und in der Abwehrkette vom wieder fitten Jannis Heuer ersetzt wird. Im Angriff könnte Jannik Mause die Position von Ache eins zu eins ersetzen, aber eher dürfte wohl der in Topform befindliche Daniel Hanslik ins Zentrum rücken und Kenny Redondo dafür auf den Flügel.

Während der KSC am Mittwoch noch Bundesligist Augsburg im DFB-Pokal-Achtelfinale empfängt, steht beim FCK bereits ab heute die Vorbereitung aufs Derby voll im Mittelpunkt. Der freie Tag war diese Woche schon am Sonntag, das heißt Markus Anfang steht quasi ein zusätzlicher Trainingstag zur Verfügung. Öffentlich trainiert wird am Montag um 15:00 Uhr (Platz 4, Fritz-Walter-Stadion) sowie am Dienstag um 15:00 Uhr (Sportpark Rote Teufel, Mehlingen). Die Pressekonferenz ist für Donnerstag, 14:00 Uhr geplant. Und der Betze wird am Samstag natürlich ausverkauft sein - logo!

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Übersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern


Ergänzung, 05.12.2024:

"Kampf um jeden Meter": Rote Teufel sind heiß aufs Derby

Derby, Spitzenspiel, Revanche: Das Duell des 1. FC Kaiserslautern gegen den Karlsruher SC hat viele Attribute, auch wenn Trainer Anfang nicht jedes davon unterschreiben will. Vor vol­ler Hütte werden mindestens zwei personelle Änderungen fällig.

"Ich bin von vielen schon angesprochen worden, dass das letzte Derby nicht gerade das erfolg­reichste Derby war", erinnert Markus Anfang an das 0:4 vom Februar dieses Jahres, bei dem Friedhelm Funkel noch der Trainer des FCK war. "Aber Wiedergutmachung gibt es in meinen Augen nicht. Das damalige Spiel ist vorbei und das kriegst du nicht zurück. Dieses 4:0 steht auf der Seite von Karlsruhe. Wenn du auch etwas positives auf deiner Seite haben willst, dann hast du am Wochenende die Chance, das dementsprechend zu setzen." Vor neuneinhalb Monaten steckten die Roten Teufel knietief im Abstiegskampf, jetzt wartet ein echtes Spitzenspiel. Für das Duell des Tabellendritten gegen den punktgleichen Fünften (Samstag, 13:00 Uhr, Fritz-Walter-Stadion) erwartet Anfang, "dass um jeden Meter Boden gekämpft wird. Das bringt ein Derby mit sich. Es wird ein intensives Spiel - aber wir brauchen diese Intensität auch. Wir müssen den Funken auf unsere Zuschauer überspringen lassen. Das haben wir in den bisherigen Heimspielen auch gut hinbekommen. Dann hast du hier eine wahnsinnige Stimmung, die dich auch tragen kann. Dafür brauchen wir diese Leidenschaft und den Willen, den wir zuletzt gezeigt haben."

Ache und Kaloc sind zu ersetzen - Noch Restkarten auf der Osttribüne

Während Aaron Opoku nach überstandenem Infekt wieder zur Verfügung steht, fallen Ragnar Ache (Wadenverletzung) und Filip Kaloc (Gelb-Sperre) neu aus. Laut Trainer Anfang könnte Ache von Jannik Mause ersetzt werden, aber auch Daniel Hanslik sei eine Alternative fürs Sturmzentrum. Anstelle von Kaloc könnte nach länger andauernden Oberschenkelproblemen Marlon Ritter sein Startelf-Comeback feiern. "Er hat in den letzten Wochen beschwerdefrei trainiert", sagt Anfang, der aber auch noch andere Möglichkeiten fürs Zentrum sieht. Beispielsweise könnten Luca Sirch oder Boris Tomiak aus der Abwehrkette nach vorne rücken.

Bislang sind 47.588 von 49.327 verfügbaren Karten verkauft, davon 4.728 an Fans aus Karlsruhe. Im Online-Shop sind noch Restkarten (teilweise mit eingeschränkter Sicht) auf der Osttribüne erhältlich.

» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den Karlsruher SC

Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel gegen Karlsruhe folgen am Freitag im aus­führ­lich­en Vorbericht auf Der Betze brennt.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 06.12.2024:

Vorbericht: 1. FC Kaiserslautern - Karlsruher SC
Dritter gegen Fünfter

Das Spitzenspiel des 15. Spieltags findet im Fritz-Walter-Stadion statt. Und was für eins! Der 1. FC Kaiserslautern empfängt den alten Rivalen Karlsruher SC zum Südwestderby.

Es waren bedenkliche Bilder am 24. Februar dieses Jahres. Der FCK lag förmlich am Boden, gerade hatte die von Friedhelm Funkel trainierte Elf mit 0:4 gegen den KSC verloren. Was für eine Schmach im ersten Heimspiel des Trainer-Veteranen. Viele Fans hatten sich bereits weit vor dem Abpfiff auf den Nachhauseweg gemacht, weil sich ihre Lieblinge in ihr Schicksal ergeben hatten. Und einige warfen sogar schon die Flinte ins Korn und meinten, dass der Klassenerhalt nicht mehr zu schaffen sei.

Während damals die KSC-Anhänger den Auswärtssieg feierten, sprangen einige FCK-Fans in den Innenraum und stellten ihre Mannschaft ob der grausamen Darbietung laut, aber friedlich zur Rede. Die Roten Teufel schienen dem Abstieg geweiht - der Ausgang der Saison ist aber bekannt. Der FCK blieb in der Liga und am Samstag trifft die nun von Markus Anfang gecoachte Mannschaft erneut auf den Rivalen aus Baden. Die Vorzeichen sind nun ganz andere. Dennoch gibt es etwas gutzumachen! Anpfiff der Partie im voraussichtlich ausverkauften Fritz-Walter-Stadion ist am Samstag um 13:00 Uhr.

Was muss man zum 15. Spieltag wissen? Hier kommen die wichtigsten Vorab-Informationen:

Der FCK: Ausgangslage und Personal

Auf einmal Topspiel. Mit dem 3:0-Sieg auf Schalke rutschte der 1. FC Kaiserslautern in der Tabelle am KSC vorbei und steht zum Start der Adventszeit auf Platz 3. Am letzten Spieltag hat sich einzig der SC Paderborn als Tabellenführer etwas von den anderen Teams absetzen können. Vom zweiten bis zum zwölften Platz sind es nur vier mickrige Punkte. Es gilt für den FCK also: Weiter fleißig Zähler sammeln, um weiter in den oberen Regionen mitzuschwimmen. 

Philipp Klement, Jean Zimmer, Hendrick Zuck und Avdo Spahic fehlen weiter. Filip Kaloc sitzt am Samstag eine Gelb-Sperre ab und könnte von Marlon Ritter ersetzt werden. Am schwersten wiegt allerdings der Ausfall von Neun-Tore-Mann Ragnar Ache, der wegen einer beim Spiel auf Schalke erlittenen, aber nicht näher definierten Wadenverletzung bis zur Winterpause ausfällt. Optionen, um den Torjäger zu ersetzen, gibt es aber reichlich. So könnte beispielsweise Jannik Mause in die Sturmspitze rücken oder Daniel Hanslik zentral spielen. Dann würde wohl Kenny Redondo Hansliks seitlichen Part im Dreierangriff übernehmen.
 
Der Gegner: Ausgangslage und Personal

Der Karlsruher SC erlebte am Mittwochabend gegen Bundesligist Augsburg ein wahres Pokal-Drama. Bis in die Nachspielzeit der Verlängerung führte die Mannschaft von Trainer Christian Eichner, der vor einigen Tagen seinen Vertrag verlängerte, mit 2:1. Dann kassierte man aber das 2:2, um im Elfmeterschießen doch noch mit 4:5 zu verlieren und schied aus dem Wettbewerb aus. Dass das Spiel Kraft und Kopf gekostet hat, liegt auf der Hand. Die Vorbereitung auf das Spiel in Lautern dürfte wohl nur aus "ausruhen" bestehen. Ebenfalls ist aber eine Trotzreaktion der Karlsruher möglich. In der Liga gab es zuletzt ein 1:3 gegen den HSV. Daran konnten auch Budu Zivzivadze, Fabian Schleusener und Marvin Wanitzek nichts ändern. Das Trio erzielte 17 der 27 bisherigen Saisontreffer.

Möglich ist, dass Eichner aufgrund der Belastung ein paar Wechsel in der Startelf vornehmen wird. Nicht zurückgreifen kann er aber auf jeden Fall auf Dzenis Burnic, der gelbgesperrt ist. Angreifer Andrin Hunziker fehlt mit einer Oberschenkelverletzung mindestens bis zum Jahresende.

Frühere Duelle

Zum 66. Mal treffen die beiden Südwest-Rivalen am Samstag aufeinander. Kaiserslautern gewann bislang 23 Duelle, Karlsruhe 16. Neben dem bereits erwähnten 0:4 endete das Hinspiel der vergangenen Spielzeit 1:1-Unentschieden. Vorletzte Saison endete das Heimspiel 2:0 für den FCK.

Fan-Infos

Bis Donnerstagmittag waren bereits 47.588 Karten verkauft. Es kann also mit einem ausverkauften Fritz-Walter-Stadion gerechnet werden. Sollte es bis Samstag doch noch Restkarten geben, werden diese an der Tageskasse verkauft. Aus Karlsruhe reisen rund 5.000 Fans mit nach Kaiserslautern. Übrige Tickets von FCK-Fans werden in der DBB-Kartenbörse angeboten. Für das Spiel ist bis Freitagnachmittag, 17:00 Uhr, auch noch der Ticket-Zweitmarkt im FCK-Onlineshop freigeschaltet.  Stadionöffnung ist um 11:00 Uhr.

Wie beim Derby üblich, kann es vor und nach dem Spiel zu einer Sperrung des Elf-Freunde-Kreisels am Hauptbahnhof kommen. Alles Wichtige rund um das Spiel hat der FCK in seinen Fan-Infos zusammengestellt. 

Im Rahmen der Aktion "PI Karitativ" verkauft das Pfalz Inferno an seinem Stand hinter Westkurve Wintermützen zum Preis von je 15 Euro. Der Erlös wird an den Förderverein der Grundschule auf dem Betzenberg und der Glockestubb in Kaiserslautern gespendet. Die Frenetic Youth macht darüber hinaus auf eine Spendensammlung für den schwer erkrankten Betze-Fan Simon aufmerksam und ruft zur Typisierung auf.

Ein Fanmarsch von Seiten der Ultras oder des Fanbündnis FCK ist nicht geplant.

O-Töne

FCK-Trainer Markus Anfang: "Die Qualität vom Gegner ist unbestritten da. Nicht umsonst haben sie sich so gegen einen Bundesligisten präsentiert. Das musst du natürlich dann verteidigen, was die Hauptaufgabe für uns sein wird."

KSC-Trainer Christian Eichner: "Wir lassen die Mannschaft größtenteils in Ruhe, damit sie sich erholen kann. Das Spiel auf dem Betzenberg ist genau das richtige Spiel, um Körper und Geist relativ schnell wieder online zu haben."

Daten und Fakten

Voraussichtliche Aufstellung:

1. FC Kaiserslautern: Krahl - Elvedi, Sirch, Tomiak - Ronstadt, Aremu, Ritter, Kleinhansl - Yokota, Redondo - Hanslik

Es fehlen: Ache (Wadenverletzung), Kaloc (Gelb-Sperre), Klement (Wadenprobleme), Spahic (Meniskusverletzung), Zimmer (Oberschenkelprobleme), Zuck (Reha nach Kreuzbandriss)

Karlsruher SC: Weiß - Jung, Franke, Beifus, Herold - Jensen, Rapp - Conté, Wanitzek - Zivzivadze, Schleusener

Es fehlen: Bormuth (Rückstand nach Kreuzbandriss), Burnic (Gelb-Sperre), Hunziker (Oberschenkelverletzung), Kobald (Schambeinentzündung)

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis


Ergänzung, 06.12.2024:

Gegner-Check KSC: Wanitzeks Ideen und Budus Buden

Sie sind punktgleich. Doch der 1. FC Kaiserslautern hat gerade einen Lauf, während der Karlsruher SC zuletzt strauchelte. Dafür muss Lautern Ragnar Ache ersetzen. Das ist ein Nachteil, eröffnet aber auch Optionen zu überraschen.

Anspruch und Wirklichkeit: In die Spielzeit gerauscht sind die Karlsruher wie einst der legendäre Stier von Dudeldorf alias Edgar Schmitt beim 7:0 der Badener über den FC Valencia - damals, als Deutschland noch in D-Mark zahlte und es den Euro nur mit Eddys Namen gekoppelt gab. Fünf Siege, vier Remis bescherte die KSC-Elf ihrem Anhang zum Auftakt, stand nach neun Spieltagen auf Aufstiegsplatz 2. Weggeblasen war die sommerliche Skepsis nach Abgängen routinierter Stammkräfte wie Jerome Gondorf, Patrick Drewes, Philipp Heise oder Lars Stindl. Die sportliche Leitung um Ex-Profi Sebastian Freis hatte bei der Kaderzusammenstellung offenbar eine ideale Mischung aus Alt und Jung gefunden. Seit einer 1:3-Heimniederlage gegen Hertha BSC am 10. Spieltag aber hakt's ein wenig im Getriebe. Nur noch ein Sieg gegen Fürth (3:2), ein kaum zufriedenstellendes 1:1-Remis zuhause gegen Aufsteiger Münster, ansonsten nur Niederlagen. Das zwischenzeitlich die Hängepartie um Trainer Christian Eichner beendet wurde, der nun doch bis 2027 bleibt, vermochte an diesem Ergebnisknick auch nichts ändern. Zuletzt ein 1:3 vor eigenem Publikum gegen einen wiedererstarkten Hamburger SV. Das sicher von einigen unglücklichen Umständen begleitet war, unter anderem einem von VAR zurückgenommenen Treffer von Topscorer Marvin Wanitzek. Die mittlerweile wieder herbeigewehten Skeptiker aber monieren auch, dass den fußballerischen Nachkommen des Dudeldorfers das Stierhafte der ersten Saisonspiele abhanden gekommen ist. Konkret: die Wucht, die Spannung und die Konzentration. Am Mittwoch im DFB-Pokal gegen Erstligist Augsburg war davon aber wieder einiges zu sehen. Die Badener streckten erst im Elfmeterschießen (4:5) die Waffen.

Die Neuen: Offiziell teuerster Einkauf war Linksverteidiger David Herold (22) , für den der KSC 750.000 Euro an den FC Bayern überwies. Der aber war schon vergangene Saison aus München geliehen. Ansonsten erstaunt, dass sich von den Neuen noch keiner so richtig in der Stammelf festgespielt hat. Der ablösefrei geholte Mittelfeldspieler Robin Heußer (26) etwa, der 2023/24 bei Auf- und Wieder-Absteiger Wehen Wiesbaden so stark aufspielte, ist bislang nur als Einwechselspieler zum Zug gekommen. Nicht viel anders erging es Stürmer Luca Pfeiffer, eine Leihgabe des VfB Stuttgart, der vor zwei Jahren noch ein veritabler Zweitliga-Torjäger in Darmstadt war. Ebenfalls aus dem bayrischen Schwaben pumpten sich die Badener Lasse Günther (21). Der Linksverteidiger spielte in den ersten Saisonspielen vom Anpfiff weg, verletzte sich dann aber muss nun erst wieder an Herold vorbeikommen. In Hamburg durfte der aus Hoffenheim geleaste Bambasé Conté (21) mal von Beginn an ran, weil der etablierte Mittelfeld-Anker Leon Jensen (27) gelbgesperrt fehlte. Dass Torwart-Oldie Robin Himmelmann (35), der vom Betzenberg in den Wildpark weiterzog, bislang nur auf der Bank saß, war dagegen nicht anders zu erwarten.

Die Formation: Dass der KSC im ersten Saisondrittel eine stabilere Einheit stellte als seine Kontrahenten, lag womöglich auch daran, dass die Neuen erstmal außen vor blieben. Was ebenfalls erstaunt: Obwohl mit Drewes, Gondorf und den zu ihren Stammvereinen nach Mainz und Frankfurt zurückgekehrten Paul Nebel und Igor Matanović zentrale Elemente den Verein verließen, startete der KSC mit einer dennoch sehr gefestigt wirkenden Mittelachse in die Spielzeit. Im Tor präsentiert sich der junge Max Weiß (20) als würdiger Erbe Drewes', in der Innenverteidigung gibt Marcel Franke (31) mit Präsenz und Übersicht den Abwehrchef. An seiner Seite steht in der Regel Marcel Beifus (22). Im zentralen Mittelfeld agiert Jensen als zuverlässiges Bindeglied. Ihm assistiert Nicolai Rapp (27), der auch schon mal ein halbjähriges Gastspiel auf dem Betzenberg gab. Über die Scorer-Qualitäten Wanitzeks muss man an dieser Stelle wohl keine Worte mehr verlieren. Vorne ist Budu Zivzivadze (30) im Begriff, die bislang erfolgreichste Saison seiner Karriere zu spielen. Neunmal schon hat er getroffen und rangiert damit neben Ragnar Ache an der Spitze der Torjägerliste. Neben Zivzivadze strahlt Fabian Schleusener (33) noch immer Torgefahr aus. Gesetzt ist normalerweise auch Dzenis Burnic (26), er aber wird am Samstag gelbgesperrt fehlen. Für ihn könnten erneut Conté oder tatsächlich mal Heußer in die Startelf rücken. Als rechter Verteidiger tut nach wie vor Sebastian Jung (34) seinen Dienst. Der Ex-Lautrer Robin Bormuth (29) dagegen fällt wegen eines Kreuzbandrisses bis auf Weiteres aus. Eichner formiert seine Elf meist in einem 4-2-2-2, das vorne recht variabel ist. Ob er nach dem Mittwochsspiel gegen Augsburg viel wechseln wird? Nach dem DFB-Pokal-Auftritt in Offenbach (2:0) im Oktober änderte der Coach seine Startformation zum Ligaspiel in Hannover (1:2) nur auf zwei Positionen. Nach den Zusatzschichten gegen Augsburg ist es gut möglich, dass es diesmal mehr wird. Zumal Eichner immer für eine Überraschung gut ist. Das zeigte zuletzt die Einwechslung des 37-jährigen Dominik Salz in der Nachspielzeit des Fürth-Spiels. Der Methusalix gab damit sein Zweitliga-Debüt, normalerweise stürmt er für Karlsruhes Zweite in der Verbandsliga. Er muss sich dabei gefühlt haben wie Al Pacino, als er mit 83 nochmal Vater wurde.

Zahlenspiele: Wanitzek ist mit acht Assists gegenwärtig der beste Vorlagengeber, Zivzivadze mit neun Buden der beste Torjäger der Liga. Zivzivadze unternimmt zudem die meisten intensiven Läufe und liegt im "Sprints"-Ranking auf Rang 3. Und Wanitzek, man mag es kaum glauben, hat schon öfter Alu getroffen als Ragnar Ache. Umso erstaunlicher, dass der KSC nach xGoals eigentlich nur 20 Tore auf dem Konto haben müsste, tatsächlich aber schon 27 Mal traf, einmal mehr als der FCK. Zudem schlagen die Badener die meisten Flanken aus dem Spiel heraus, wobei sich neben Wanitzek insbesondere die Außenverteidiger Jung sowie Herold oder Günther hervortun. Im Pressing sind die Karlsruher augenscheinlich nicht sonderlich aggressiv, gestatten dem Gegner um Schnitt 13,04 Zuspiele bis zur Attacke. So viele "Passes per defensive Action" lässt der FCK nicht zu, mit einem Wert von 9,03 ist er gegenwärtig Drittbester im PPDA-Ranking. Wer sich allerdings die bereits erzielten KSC-Tore genauer anschaut, stellt fest, dass die Eichner-Elf schon öfter Tore nach Balleroberungen weit vorne erzielte. Womöglich gehen sie weniger oft oder kürzer als andere situativ ins Angriffspressing, dafür aber intensiver. Ebenfalls zu beachten: Auswärts hat der KSC bislang besser gepunktet als zuhause, hat erst einmal verloren.

Fazit: Die beiden Kontrahenten sind punktgleich, da einen "Favoriten" auszurufen, ergibt wenig Sinn. Auch wenn der Trend eher gegen den KSC spricht und die Zusatzbelastung der Gäste durch das Mittwochsspiel dem FCK in die Karten spielen sollte. Und dann muss es leider auch an dieser Stelle mal erwähnt werden. Im Februar bescherten die Badener den Pfälzern auf dem Betzenberg die vielleicht dunkelste Stunde der vergangenen Saison: 4:0 hieß es am Ende für die Gäste. Da fordert der gemeine Fan "Wiedergutmachung". Aber gestern war gestern, aktuell müssen die Roten Teufel schauen, wie sie Ragnar Ache und Filip Kaloc ersetzen. Der Torjäger fällt den Rest des Jahres aus, der zentrale Mittelfeldspieler fehlt gelbgesperrt. Als Kaloc-Ersatz wäre wohl auf Marlon Ritter zu tippen. Für Ache wäre Jannik Mause die 1:1-Lösung. Zuletzt in Schalke aber brachte Markus Anfang Kenny Redondo für Ache, und mit ihm wurde das Offensivspiel seiner Elf noch variabler. Daniel Hanslik rückte dafür in die Mitte. Eben diese ständigen Positionswechsel werden ja zunehmend signifikanter fürs FCK-Spiel. Beim Pokalkracher zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen am Dienstag agierten auch die beiden deutschen Topteams ohne echten Mittelstürmer. Vincent Kompany reagierte damit auf den Ausfall von Harry Kane, bei Xabi Alonso war's reine Taktik. Der Lautern-Coach orientiert sich ja gerne am fußballerischen State of the Art. Also spricht einiges für Redondo.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 07.12.2024:

Derbysieger! Rote Teufel schlagen Karlsruhe mit 3:1

Der 1. FC Kaiserslautern holt sich den Derbysieg gegen den Karlsruher SC und festigt seinen Platz in der Spitzengruppe der Tabelle. Beim 3:1 (1:0)-Erfolg entscheiden zwei Joker für die Roten Teufel die Partie.

FCK-Trainer Markus Anfang musste gegen Karlsruhe neben dem verletzten Ragnar Ache und dem gesperrten Filip Kaloc kurzfristig auch auf Daniel Hanslik verzichten, der mit einem grippalen Infekt ausfiel. Kapitän Marlon Ritter, Jannik Mause und Almamy Touré rückten neu in die Startelf, die Grundformation ließ Anfang unverändert. Mit Mause war einer der Neuen direkt am ersten Höhepunkt der Partie beteiligt. Der Stürmer ging im Zweikampf mit Enes Zengin zu Boden und Schiedsrichter Robert Hauptmann zeigte auf den Punkt. Wie zuletzt übernahm Boris Tomiak die Verantwortung und verwandelte den Strafstoß sicher zum 1:0 (13.). Die Gäste aus Baden kamen in der 28. Minute zu einer guten Ausgleichschance. Eine Hereingabe wehrten die Lautrer zentral vor das eigene Tor ab. David Herold hatte freie Schussbahn, verzog aber deutlich. Knapper dran war auf der anderen Seite Ritter mit einem Versuch, der am linken Pfosten vorbeiging (33.). Kurz vor der Pause landete der Ball im Kasten des FCK. Budu Zivzivadze überwand Julian Krahl mit einem Kopfball aus kurzer Distanz ins kurze Eck. Nach VAR-Überprüfung wurde der Treffer wegen einer Abseitsposition aber zurückgenommen (45.).

Nach Wiederbeginn spielten die Lautrer in Richtung Westkurve und setzten auch die ersten Nadelstiche. Ritter kam nach Vorarbeit von Mause in eine gute Schussposition, setzte seinen Flatterball aber zu zentral auf KSC-Schlussmann Max Weiß (52.). Das Spiel blieb weiter hart umkämpft und ganz eng. Die Gäste servierten in der 55. Minute eine gefährliche Hereingabe, dann prüfte Yokota aus der Distanz ebenfalls Torhüter Weiß (62.). In der 70. Minute kamen beim beim FCK Kenny Redondo und Jannis Heuer in die Partie - und entschieden innerhalb weniger Minuten das Derby. Nach tollem Pass von Luca Sirch war zunächst Redondo frei durch und überwand Weiß zum 2:0 (73.). Dann stand Heuer nach einem Freistoß goldrichtig, drückte das Leder ins Netz und verwandelte den Betze endgültig in ein Tollhaus (75.). Dem KSC gelang kurz vor Schluss durch einen Freistoß von Marvin Wanitzek noch der Ehrentreffer (88.).

Mit dem dritten Sieg in Serie springen die Roten Teufel in der Tabelle vorerst wieder auf den zweiten Tabellenplatz. Am kommenden Samstag gastiert die Mannschaft um 20:30 Uhr beim SV Darmstadt 98.

Wie bewertest Du die heutige Leistung der Roten Teufel? Hier geht's zur Spielerbenotung zum Heimspiel gegen den Karlsruher SC.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Statistik zum Spiel: 1. FC Kaiserslautern - Karlsruher SC 3:1


Ergänzung, 07.12.2024:

Stimmen zum Spiel
"Power und Leidenschaft": Lautern setzt sich oben fest

Der 1. FC Kaiserslautern nimmt gegen den Karlsruher SC erfolgreich Revanche und feiert einen verdienten 3:1-Sieg. Trainer Anfang freut sich über seinen breiten Kader und bedankt sich bei den Fans für eine würdige Derby-Atmosphäre.

Anfang: "Großes Kompliment an die Jungs, die reingekommen sind"

"Wir hatten einige Ausfälle, deshalb erstmal ein ganz großes Kompliment an die Jungs, die reingekommen sind. Ich finde, dass sie das sehr, sehr gut gemacht haben, dass sie sich nahtlos eingefügt haben. Wir haben in der ersten Halbzeit wenig Torraumszenen auf beiden Seiten gesehen. Wir kommen dann über zwei, drei Aktionen gut vorne rein und dann kriegen wir den Elfmeter. Ich glaube, dass wir wenig zugelassen haben, dass wir sehr konsequent und sehr gut verteidigt haben. In der zweiten Halbzeit haben wir erwartet, dass wir im Umschaltspiel immer wieder in gute Situationen kommen. Das ist dann auch aufgegangen, wir machen das zweite Tor und dann direkt das dritte. Der Wermutstropfen heute ist, dass wir viele Gelbe Karten bekommen haben. Bei unseren Fans möchte ich mich für diese Atmosphäre bedanken. Es war ein würdiges Derby. Mit viel Leidenschaft, mit viel Power. Ich glaube, alle, die im Stadion waren, haben ein tolles Spiel gesehen. Das letzte Derby ist nicht so ausgegangen, wie wir das wollten. Jetzt nehmen wir das mit und genießen es natürlich auch", sagte Markus Anfang bei der Pressekonferenz nach der Partie.

Der FCK-Trainer musste am Morgen vor dem Spiel seine angedachte Formation kurzfristig noch auf einer weiteren Position ändern, da Daniel Hanslik wegen eines Infekts passen musste. Die Ausfälle von Ragnar Ache (Wadenverletzung) und Filip Kaloc (Gelb-Sperre) standen schon vorher fest. Anfang bewies dabei ein gutes Händchen. Ache-Ersatz Jannik Mause holte den Elfmeter heraus, den Boris Tomiak gewohnt sicher verwandelte. Später im Spiel brachte der Lautrer Coach auch Kenny Redondo und Jannis Heuer, die mit ihren Treffern das Derby praktisch entschieden. "Was mich richtig freut, ist, dass die Jungs, die reingekommen sind, zeigen, dass sie in der Lage sind, der Mannschaft zu helfen. Das ist für mich wahnsinnig wichtig”, sagte Anfang und ergänzte mit Blick auf die Tabelle, in der die Roten Teufel am Sonntag mindestens auf dem dritten Platz stehen werden: “Ich weiß, dass das jetzt eine Situation ist, in der viele versuchen, etwas hineinzuinterpretieren. Wir tun aber gut daran, wenn wir die Spiele weiter einfach Woche für Woche angehen.”

Mause: "Ich habe das Foul auch ein bisschen angenommen"

"Ich finde, dass Mause das irgendwo verdient hat, vorne auf der Neun zu spielen, weil er ein ähnlicher Typ wie Ragnar ist. Wir brauchten halt auch einen Zielspieler", erklärte Anfang derweil seine Gedankengänge zum Personal. "Er hat mich ein bisschen festgehalten. Und ich habe das Foul dann auch ein bisschen angenommen. Ich bin froh, dass ich der Mannschaft heute helfen konnte. Es hat mich gefreut, dass ich wieder von Anfang spielen durfte", sagte Jannik Mause selbst zu seinem Startelf-Einsatz und zur Situation vor dem Foulelfmeter.

"Wir spielen immer besser. Ich glaube, am Anfang hat es ein bisschen Zeit gebraucht, aber wir kommen immer besser rein. Wir spielen auch sehr, sehr gut, meiner Meinung nach, und heute war es auch ein sehr verdienter Sieg. Da merkt man auch, dass wir eine Mannschaft sind. Jeder hat gekämpft für den anderen und das macht uns auch gerade ein bisschen aus und deswegen haben wir heute auch verdient gewonnen. Jetzt haben wir noch zwei schwere Spiele, die wollen wir auch erfolgreich gestalten. Dann haben wir eine schöne Winterpause, eine kurze - und dann geht es weiter", ergänzte Luca Sirch, der im Derby im Mittelfeld spielte und das 2:0 durch Redondo mit einem wunderbaren Pass vorbereitete.

Ritter: "Jedem war bewusst, dass es ein Derby ist"

Kapitän Marlon Ritter, der nach seiner verletzungsbedingten Reservistenrolle erstmals seit längerer Zeit wieder von Beginn an auflief, erklärte: "Wir hatten heute einige Ausfälle. Aber man sieht, dass wir einen guten und breiten Kader haben. Jedem war bewusst, dass es ein Derby ist und dass wir das nicht so spielen können wie letzte Saison. Und ich glaube, das hat man über 90 Minuten gesehen. Am Ende sind wir der verdiente Sieger und überglücklich." Zu der Situation, als es unmittelbar vor der Pause und auf dem Weg in die Kabinen nach einem Gerangel zwischenzeitlich etwas hektisch wurde, sagte der FCK-Kapitän: "Es ist ein Derby. Unsere Kabinen liegen direkt gegenüber, dass man sich da mal über den Weg läuft und ein paar nette Worte austauscht. Das ist, glaube ich, ganz normal."

» Zum Video: Pressekonferenz nach dem Heimspiel gegen den Karlsruher SC

Quelle: Der Betze brennt

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- Derbysieger! Rote Teufel schlagen Karlsruhe mit 3:1 (Der Betze brennt)


Ergänzung, 07.12.2024:

Blick in die Kurve
Mit Choreo und Taschentüchern: Betze feiert Derby-Party

Erstmals seit Jahren leiten die Ultras des 1. FC Kaiserslautern das Südwest-Duell gegen den Karlsruher SC wieder mit einer Choreo ein. Nach dem Doppelschlag zur Vorentscheidung nimmt die Derby-Party auf dem Betze ihren Lauf.

Große Kulissen sind im Fritz-Walter-Stadion ja schon länger der Standard. Insofern sind die 48.567 Zuschauer, die beim Südwest-Derby der Roten Teufel gegen den badischen Rivalen KSC als offizielle Besucherzahl durchgegeben werden, längst keine Besonderheit mehr. Und doch ist und bleibt jedes Heimspiel vor voller Hütte ein Feiertag. Tatsächlich ist es sogar nur die drittbeste Kulisse der bisherigen Saison, wobei der Rahmen eines Nachbarschaftsduells und Spitzenspiels natürlich absolut würdig ist.

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Als Intro zeigen die Betze-Ultras eine Choreo aus roten und weißen Fahnen sowie der vom Pokalfinale in Berlin bekannten Zaunfahne "Westkurve Kaiserslautern". Im Vergleich ist die Aktion eher einfach gehalten, trotzdem ergibt sich zum Einlaufen der Mannschaften ein stimmungsvolles Bild der Lautrer Kurve. Und es ist - abgesehen vom Pyro-Intro in der Saison 2022/23 - auch die erste Choreo gegen Karlsruhe seit dem 29. Spieltag der Saison 2015/16.

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Später im Spielverlauf werden in der Westkurve mehrere Spruchbänder gezeigt. Unter anderem der Aufruf, am 15. Dezember in Neustadt an einer Typisierungsaktion für den FCK-Fan Simon teilzunehmen. Außerdem wird die gerade bekannt gewordene Position des DFB, für eine WM in Saudi-Arabien stimmen zu wollen, scharf kritisiert: "DFB: Lieber im Spiel bleiben als Haltung zeigen!"

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Mit Blick auf die Stimmung nimmt das Geschehen Mitte der zweiten Halbzeit so richtig Fahrt auf. Stand das Derby bis dahin auf des Messers Schneide, zünden die Joker Kenny Redondo und Jannis Heuer mit ihrem Doppelpack binnen weniger Minuten den Betzenberg endgültig an. In donnernden Gesängen schmettert die Westkurve, in der wie so oft und besonders gerne beim Derby befreundete Anhänger des FC Metz und des VfB Stuttgart zu Gast sind, dem Gästeblock ihre Häme entgegen und feiert ausgelassen den sich anbahnenden Prestigeerfolg. Nach dem 0:4-Debakel im Februar dieses Jahres tut der besonders gut - und so dürfen zum Abschluss eines gelungenen Spieltags auch die weißen Taschentücher nicht fehlen: "Schönen Gruß und auf Wiedersehen."

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Aus dem Badischen sind knapp 5.000 Anhänger mit nach Kaiserslautern gekommen. Zum Einlaufen der Teams zeigen sie ebenfalls eine Fahnen-Choreo, die den Gästeblock diagonal in Blau und Weiß streift sowie einer Blockfahne mit dem Konterfei eines Fans. Ehe eine Pyro-Einlage der Gäste das komplette Stadion für ein, zwei Minütchen komplett in blauen Rauch versinken lässt, ist am Zaun die Aufschrift "Gegengerade Karlsruhe" zu lesen. Eine Reminiszenz an die Heimat der KSC-Fanszene im alten Wildparkstadion.

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Zur kompletten Fotogalerie vom FCK-Heimspiel gegen den Karlsruher SC:

- Fotogalerie | 15. Spieltag: 1. FC Kaiserslautern - Karlsruher SC

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 08.12.2024:

"Großes Lob an den kleinen Luca": Note 1 für Luca Sirch

Bestnoten für den Mann, der aus der Regionalliga kam: Luca Sirch ragt beim Derbysieg des 1. FC Kaiserslautern gegen den Karlsruher SC heraus - nicht nur wegen seiner beiden Tor­beteiligungen.

Die Flanke auf Jannik Mause, welche zum Elfmeter für das 1:0 führte, und der Traumpass auf Kenny Redondo zum vorentscheidenden 2:0. Alleine für diese zwei Szenen hätte Sirch wahr­schein­lich schon eine Top-Note verdient. Markus Anfang will den 25-Jährigen aber gar nicht alleine darauf reduzieren. "Er bereitet nicht nur Tore vor, sondern er spielt auch insgesamt gut", sagt der FCK-Trainer über seinen Allrounder. "Er spielt jetzt auf einmal im Mittelfeld. Vorher war er hinten in der Kette. Luca steht dafür, dass bei uns jeder die Chance kriegt - und dass man die auch nutzen kann. Aktuell macht er das sehr, sehr gut."

Für seinen Einsatz wird Luca Sirch auch bei den Spielernoten dieses Wochenendes belohnt. Bei knapp 3.900 abgegebenen Einzelnoten der FCK-Fans auf Der Betze brennt wird er mit einem Durchschnitt von 1,7 zum Teufel des Tages gekürt. So sehen das auch die "Rheinpfalz" und der "Kicker" (beide Note 1,5). Ebenfalls herausragend beim 3:1 gegen Karlsruhe: Boris Tomiak (DBB: 1,9 / Rheinpfalz: 2 / Kicker: 2, außerdem als einziger Lautrer in der "Elf des Tages"). Dagegen gehen die Bewertungen von Daisuke Yokota dieses Mal weit auseinander. Mit einem Notenschnitt von 1,8 sehen die FCK-Fans den Dribbelkönig als zweitbesten FCK-Spieler, die Journalisten der "Rheinpfalz" hingegen als drittschlechtesten (Note 3,5), beim "Kicker" landet er mit glatt 3 genau in der Mitte.

Aber nochmal zurück zu Luca Sirch, der im August und September noch gar keine Rolle spielte, nun seit Oktober aber voll durchgestartet ist. Der Ex-Leipziger beschreibt seine Situation wie folgt: "Du kommst aus der Regionalliga, kennst das alles hier nur aus dem Fernsehen. Und ich bin sowieso ein schüchterner Typ am Anfang. Deswegen habe ich etwas Zeit gebraucht. Jetzt macht es einfach Bock, mit den Jungs auf dem Platz zu stehen." Oder wie es Mannschaftskapitän Marlon Ritter ein bisschen verschmitzter ausdrückt: "Luca war am Anfang ein bisschen zu lieb. Dann hat er aber im Training jeden Tag Gas gegeben und als er reingerutscht ist ein Spiel absolviert, als ob er schon 100 Zweitliga-Spiele auf dem Buckel hätte. Er tut der Mannschaft gut. Und deswegen ein großes Lob auch von mir an den kleinen Luca."

» Zur kompletten Notenübersicht: 1. FC Kaiserslautern - Karlsruher SC

Bild

Quelle: Der Betze brennt / Rheinpfalz / Kicker
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Jacob » 02.12.2024, 12:10


Ich würde dem KSC von Herzen einen tollen Pokalabend gönnen, inklusive Verlängerung und ewig dauerndem Elfmeterschießen, das sie dann aläm Ende "leider, leider" verlieren. :wink:

Ache und Kaloc tut weh, aber wir sind gut drauf und haben auf der Bank Leute, die sich zeigen wollen. Ich würde Ritter auf die 10 stellen, Yokota und Hanslik vorne rein. Der passt auch gut zu diesem Spiel. :teufel2: Alternativ Redondo, sollte Ritter nicht fit sein. Oder Mause geht den Weg von Sirch und Aremu. Wie auch immer, wir haben Alternativen.

Hinten würde ich Sirch auf die 6 neben Aremu stellen. IV besteht dann aus Elvedi-Tomiak-Toure. Eventuell noch Gymaerah für Ronstadt. Rest bleibt.

Feuer frei!



Beitragvon Südpfälzer22 » 02.12.2024, 12:15


wir dürfen gegen jede Mannschaft mal verlieren, aber niemals gegen die Gäälfissler mit ihrem gro0en Maul. Ich wohne ja in Kandel, leider gibts hier auch schon einige Überläufer zu den Badenser, aber die Leute mit Charakter würden dies niemals machen!! Pfälzer die zum KSC halten sind bei mir gleich untendurch!
Los gehts großer Kampf, große Leidenschaft!! :teufel2: :pyro: :schal: :schild: :teufel1:



Beitragvon Paul » 02.12.2024, 12:16


Ich denke auch, dass die Stunde für Ritter in der Startelf schlägt. Und Redondo, der auf Schalke bereits den Vorzug erhielt. Das würde ordentliche Pressing-Power bedeuten.
Ein baldiges 1:0 für den FCK und der KSC wird untergehn! :teufel2:
Nur im Pälzer Bode hänn moi Haxe richdich Halt!
unzerstörbar - NUR der F C K



Beitragvon Lucas19001996 » 02.12.2024, 12:18


Weiß man schon, ob es einen Fanmarsch/Treffpunkt in der Stadt geben wird?

Auf 3 Punkte!



Beitragvon BetzeAufBoarisch » 02.12.2024, 12:25


Jacob hat geschrieben:Ich würde dem KSC von Herzen einen tollen Pokalabend gönnen, inklusive Verlängerung und ewig dauerndem Elfmeterschießen, das sie dann aläm Ende "leider, leider" verlieren. :wink:


Den exakt selben Gedanken hatte ich bei der Auslosung auch. Mein Bruder ist FCA-Fan, selten habe ich ihm einen späten Sieg im Elfmeterschießen mehr gegönnt.

Seit Freitag laufe ich mit einem Dauergrinsen durch die Gegend, beim Blick auf die Tabelle zuckt es unwillkürlich um meine Mundwinkel. Wir vorm KSC, wenn auch punktgleich, und das an der Tabellenspitze. Die Historiker dürfen sich gern mal auf die Suche machen, wann es diese Konstellation vor einem Derby zuletzt gab.

Ich bin so heiß wie das berühmte Frittenfett, noch dazu werde ich das allererste Mal aufm Betze sein und hab das heimliche Gefühl, dass die Jungs mir ein besonderes vorweihnachtliches Geschenk machen wollen. Schließlich soll das erste Betze-Spiel nicht in schlechter Erinnerung bleiben... :wink:

Kurzum: Ein hart umkämpftes 3:2 mit Tor in der allerneunzigsten Minute. Sonst auch gern das umgedrehte Ergebnis vom letzten Derby. Und Mause macht mindestens eine Bude und lässt Aches Ausfall vergessen.
Meine Liebe zum FCK: von Fritz Walter geweckt, beim ersten Besuch in Kaiserslautern bestärkt und beim ersten Spiel endgültig besiegelt! Forza FCK!



Beitragvon wolle » 02.12.2024, 12:26


Gerne in Darmstadt und wenn es sein muß auch gegen Köln ein unentschieden. Aber das Spiel muß gewonnen werden, ohne wenn und aber. :teufel2: :x



Beitragvon mahatma » 02.12.2024, 12:33


Bild

Offensivpower 3000! :teufel2:



Beitragvon MahonY* » 02.12.2024, 13:45


Aus meiner Sicht sollten wir Ache 1zu1 mit Mause ersetzen.

Wir spielen in den letzten Spielen vermehrt vertikale Bälle durch die Mitte. Dort brauchst du jemanden, der mit dem Rücken zum Tor die Bälle annehmen, abschirmen und verteilen kann.

Das ist nicht die Stärke von Hanslik. Der soll einfach seine aktuelle Rolle weiter spielen und Scorer liefern.
Bastion Betzenberg - Back to Glory!



Beitragvon FCK-Augustin » 02.12.2024, 13:46


Ich glaube schon, dass ich ein Mensch mit viel Phantasie bin, aber eines kann ich mir nicht vorstellen: Ein Derby uffm Betze, in dieser Tabellenkonstellation - … ohne Ritter! Das würde, bei allem Respekt für die anderen zur Verfügung stehenden Spieler, einer Selbstverstümmelung gleichkommen (die übrigens strafbar ist :wink: ).
Und, jedermann hat ja so seine fußballerischen „Vorlieben“.
Wir dürfen ggf. (wenn auch ungern) gegen Darmstadt verlieren, aber bitte den KSC UND den FC aus Kölle daheim rasieren! Für mich die beiden wichtigsten Spiele der Hinrunde. Bin aber optimistisch … :daumen:

Nur der FCK
All’ noh vühr, dä Rest blejft hönnen … ! :teufel2:



Beitragvon crombie » 02.12.2024, 13:48


Südpfälzer22 hat geschrieben:(...)Ich wohne ja in Kandel, leider gibts hier auch schon einige Überläufer zu den Badenser, aber die Leute mit Charakter würden dies niemals machen!! Pfälzer die zum KSC halten sind bei mir gleich untendurch!
Los gehts großer Kampf, große Leidenschaft!!

Whaaat? Pfälzer KCS-Fans? Das ist nichts geringeres als HOCHVERRAT! und völligst unerklärlich...

Jacob hat geschrieben:Ich würde dem KSC von Herzen einen tollen Pokalabend gönnen, inklusive Verlängerung und ewig dauerndem Elfmeterschießen, das sie dann aläm Ende "leider, leider" verlieren. :wink:

Naja, ich verstehe den Hintergrund, aber: wenn wir oben mitschwimmen wollen, dann müssen wir den KSC auch in Topform schlagen und falls der KSC verliert, haben sie halt eine "Ausrede".

Aber das Pokalspiel ist nunmal da und von daher solls uns recht sein. Hauptsache Derbysieger und 6 Punkte :teufel2: :daumen: :teufel2:



Beitragvon Kaho » 02.12.2024, 13:55


BetzeAufBoarisch hat geschrieben:
Seit Freitag laufe ich mit einem Dauergrinsen durch die Gegend, beim Blick auf die Tabelle zuckt es unwillkürlich um meine Mundwinkel. Wir vorm KSC, wenn auch punktgleich, und das an der Tabellenspitze. Die Historiker dürfen sich gern mal auf die Suche machen, wann es diese Konstellation vor einem Derby zuletzt gab.



Letzte Saison am 6. Spieltag reisten wir als Tabellen-6. zum Auswärtsspiel nach Karlsruhe. Ist also noch nicht so lange her :-D

Am 16.Spieltag der Saison davor empfingen wir als Tabellen-7. mit Kontakt zur Spitzengruppe ebenfalls den KSC.

Und auch vor zehn Jahren lagen wir in der Tabelle bei beiden Spielen vorm KSC. Also so selten kommts nicht vor und so hoch würde ich den aktuellen Platz auch nicht hängen.



Beitragvon BetzeAufBoarisch » 02.12.2024, 14:01


@Kaho:
Oh, da waren meine Recherchen wohl nicht gründlich genug :lol: Wie auch immer, schön ist es trotzdem.
Meine Liebe zum FCK: von Fritz Walter geweckt, beim ersten Besuch in Kaiserslautern bestärkt und beim ersten Spiel endgültig besiegelt! Forza FCK!



Beitragvon Ultradeiweil » 02.12.2024, 14:33


Also eins kann man sicherlich festhalten es wird ein anderes Spiel wie das letzte Heimspiel gegen den Kacksc...da würde ich fast schon wetten..

FCK Herz was will man mehr Derby ..die jungs haben einen lauf(das mit Ache und kalli ist schade) und müssen definitiv etwas gut machen..

Am ende wird es heißen..was steht an jeder Ecke

Karlsruuuh verrecke :teufel2:
:pyro:



Beitragvon diago » 02.12.2024, 15:54


Da Kaloc und Ache ausfallen gibt es einige mögliche Alternativen. Redondo, Opoku oder Mause für Ache. Heuer, Toure oder Raschl für Kaloc. Oder Ritter, der für beide Positionen in Frage kommt, sollte Hanslik ins Zentrum rücken. Außerdem könnte es rechts hinten zu einer Änderung kommen da Ronstadt nicht ganz so stabil gewirkt hat wie der Rest der Mannschaft. Aber das Gesamtkonstrukt hat funktioniert und deshalb sollte man vllt nicht mehr verändern als unbedingt nötig.



Beitragvon Harti5574 » 02.12.2024, 16:18


Hallo Zusammen. Da Ache und Kaloc ausfallen, wäre ich dafür, dass Mause die Position von Ache spielt. Hansi würde ich eher weiterhin in den Zwischenräumen dahinter sehen.
Sirch füllt die Kaloc-Position und Toure rückt dafür in die Abwehrkette.
Aber unser Trainer wirds schon richten. Ich denke wesentlich wird sein die Grundstruktur der letzten Spiele zu bestätigen und im Derby muss es über den Kampf gehen :-).



Beitragvon Weschdpälzer » 02.12.2024, 17:03


Ihr könnt mich mal wieder verfluchen bzw. den Kopf schütteln, aber ich würde Luca Sirch in die Box schicken....abwechselnd mit Hansi. Luca kann das....



Beitragvon MathiasvunNW » 02.12.2024, 17:26


Ja es hat schon Vorteile sich nur auf den Ligabetrieb konzentrieren zu können, auch wenns letzte Saison schää war in der DFB-Pokal Runde, in der Liga allerdings weniger.

Ist jetzt wie es ist wir gehen ohne Englische Woche ins Derby, mehr Körner gegen die KackSC Geelfießler :daumen:
Ich denke wir können da mit erhobenem Haupt auflaufen, zwar ohne R.Ache aber mit viel selbstvertrauen in der Mannschaft.

Es muss eine Revanche her, die Schmach von KL in letzter Saison ist nicht vergessen :teufel2:
Schmeißt doch mal Mause rein, viel Spielzeit hatte er ja noch nicht um sich aufzubauen. Das halte ich auch wichtig ihn mal in das kalte Wasser zu schmeißen.

Das wird wahrscheinlich wieder ein Hochsicherheitsspiel mit Alk-Verbotszohne, Kreiselsperrung und haste nicht gesehen. Zum Glück ist es mittags angesetzt sonst bekämen die Bahnfahrer wieder Probleme.

Kallsruh Kallsruh wir scheißen euch zu :doppelhalter:
Zuletzt geändert von MathiasvunNW am 02.12.2024, 17:40, insgesamt 2-mal geändert.
Zuhause bist immer nur Du :doppelhalter:



Beitragvon schirmi86 » 02.12.2024, 17:28


Wir haben eine starke Bank, wir können die beiden Ausfälle sehr gut kompensieren. Ich würde Heuer für Kaloc bringen, Tomiak dafür für ein Spiel auf die 6. Und vorne würde ich Mause eine Chance geben. Ansonsten Ritter und dafür Hansi nach vorne, obwohl er für mich kein klassischer 9er ist. Und als dritte Veränderung würde ich noch Gyamerah für Ronstadt reinwerfen. Aber der Trainer muss das (zum Glück) entscheiden.



Beitragvon crombie » 02.12.2024, 17:39


Was ist denn mit Zimmer? Isser wieder fit?

Auch alle Zimmer-Kritiker müssen zugeben, dass er als eingefleischter FCK-Fan für das Derby gegen den KSC prädistiniert ist und die Mannschaft noch mal extre mit-motiviert.



Beitragvon habe » 02.12.2024, 17:49


Ultradeiweil hat geschrieben:Also eins kann man sicherlich festhalten es wird ein anderes Spiel wie das letzte Heimspiel gegen den Kacksc...da würde ich fast schon wetten..

FCK Herz was will man mehr Derby ..die jungs haben einen lauf(das mit Ache und kalli ist schade) und müssen definitiv etwas gut machen..

Am ende wird es heißen..was steht an jeder Ecke

Karlsruuuh verrecke :teufel2:


Den letzten Satz hättest du dir sparen können. Einfach nur dämlich. Warum solche Sprüche nicht gelöscht werden verstehe ich nicht.



Beitragvon BetzePower67 » 02.12.2024, 18:40


Auch wenn ich den Gäälfießlern sonst nichts gönne, hätte ich mir doch gewünscht dass sie gegen den HSV Zuhause gewinnen. Jetzt sind sie nach der Heimniederlage vielleicht noch ehrgeiziger, weil sie auch noch die Scharte von gestern auswetzen wollen.
Ich hätte auch nicht gedacht, das die diese Saison nach dem Karriereende von Lars Stindl und dem Rückgang von Paul Nebel zu Mainz so konstant oben mitspielen. Aber da zeigt sich, meiner Meinung nach, auch die Handschrift des Trainers.
Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist. (Bill Shankly, Manager)



Beitragvon ChrisW » 02.12.2024, 18:45


schirmi86 hat geschrieben:Wir haben eine starke Bank, wir können die beiden Ausfälle sehr gut kompensieren. Ich würde Heuer für Kaloc bringen, Tomiak dafür für ein Spiel auf die 6. Und vorne würde ich Mause eine Chance geben. Ansonsten Ritter und dafür Hansi nach vorne, obwohl er für mich kein klassischer 9er ist. Und als dritte Veränderung würde ich noch Gyamerah für Ronstadt reinwerfen. Aber der Trainer muss das (zum Glück) entscheiden.

Sorry, aber an Spiele mit Tomiak auf der 6 hab ich ganz schlechter Erinnerungen. Er IST ein geborener Innenverteidiger und wird niemals ein 6er. Das war aus der Not geboren, hat seltenst funtioniert und sollte ad acta gelegt werden.
Sirch kann die 6er Rolle viel besser ausfüllen.



Beitragvon BetzePower67 » 02.12.2024, 18:46


Südpfälzer22 hat geschrieben:Ich wohne ja in Kandel, leider gibts hier auch schon einige Überläufer zu den Badenser,

So was gehört mit Schupfnudeln, nicht unter 2kg, bestraft.
:kotz: :kotz: :kotz:
Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist. (Bill Shankly, Manager)



Beitragvon Briggedeiwel » 02.12.2024, 19:00


schirmi86 hat geschrieben:Wir haben eine starke Bank, wir können die beiden Ausfälle sehr gut kompensieren. Ich würde Heuer für Kaloc bringen, Tomiak dafür für ein Spiel auf die 6. Und vorne würde ich Mause eine Chance geben. Ansonsten Ritter und dafür Hansi nach vorne, obwohl er für mich kein klassischer 9er ist. Und als dritte Veränderung würde ich noch Gyamerah für Ronstadt reinwerfen. Aber der Trainer muss das (zum Glück) entscheiden.


Warum Heuer für Kaloc?
Filip hat sich jetzt zweimal in die Elf des Tages gespielt. Den würde ich auf keinen Fall rausnhemen.

Ich bin gespannt ob Mause den Vorzug für die Acheposition erhält. Redondo, Tachie und Ritter buhlen wohl auch noch darum.

Meiner Meinung nach sollte man Mause bis zur Winterpause "testen" um zu sehen ob wir einen anderen Backup brauchen oder Mause überzeugen kann.
Nie mehr Feng Shui!




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