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Deine Meinung: Sollte Friedhelm Funkel noch eine weitere Saison als FCK-Trainer dranhängen?

Umfrage endete am 26.05.2024, 22:25

Ja
297
56%
Nein
147
28%
Bin mir (noch) nicht sicher
90
17%
 
Abstimmungen insgesamt : 534

Beitragvon Thomas » 12.05.2024, 22:21


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Foto: Imago Images

Funkel lässt seine Zukunft als FCK-Trainer weiter offen

Bleibt er oder geht er? Bei "SWR Sport" äußerte sich Friedhelm Funkel am Sonntag zu sei­ner Zukunft beim 1. FC Kaiserslautern, zu den Gründen für das gute Ende einer bösen Sai­son und zum DFB-Pokal-Finale gegen Bayer Leverkusen.

Der Klassenerhalt steht seit heute Nachmittag fest. Gestern in Berlin sagte Funkel noch, dass er für sich persönlich die Entscheidung über einen möglichen Verbleib beim FCK schon getroffen habe, diese aber erst nach dem gesicherten Ligaverbleib öffentlich machen wolle. Ganz so schnell geht es aber nun doch nicht. "Das weiß ich nicht", beantwortete Funkel im Gespräch mit SWR-Moderator Tom Bartels die Frage, ob er sich ein weiteres Jahr als Roter Teufel vorstellen könnte. "Es kommt auf das eine oder andere an Möglichkeiten an, wie der Verein die Zukunft sieht. Das ist ganz entscheidend: Was will der Verein? Dann muss ich mir Gedanken darüber machen. Aber ich will jetzt nicht zu viel spekulieren. Wir sollten einfach abwarten und dann sehen wir, was dabei herauskommt." Dieses und weitere Themen wurden in der heutigen Sendung besprochen:

FCK-Trainer Friedhelm Funkel bei "SWR Sport" über ...

... eine mögliche weitere Saison als FCK-Trainer: "Die Frage kann ich noch nicht endgültig beantworten. Weil Thomas Hengen und ich vereinbart haben, dass wir uns nach dem Klassenerhalt zusammensetzen und darüber sprechen werden, was für den 1. FC Kaiserslautern am besten wäre. Da das Ergebnis erst seit heute Mittag feststeht, hatten wir noch keine Gelegenheit, darüber zu sprechen. Das werden wir im Laufe der nächsten Woche bestimmt irgendwann mal machen. Aber das drängt auch nicht."

... die vielen verspielten Punkte in der zweiten Halbzeit: "Ich glaube nicht, dass es am Fitnesszustand gelegen hat. Darüber habe ich auch mit Dirk Schuster geredet, der mir erzählte wie er trainiert hat, und das war absolut in Ordnung. Es gibt nicht für alle Dinge immer Erklärungen. Wir haben viele Führungen nicht über die Zeit gebracht und das setzt sich dann irgendwann auch im Kopf der Spieler fest. Diese Blockade haben wir Gott sei Dank lösen können in den Spielen gegen Kiel und Magdeburg, auch beim Pokal in Saarbrücken."

... den umstrittenen, von Funkel auf die Tribüne verbannten Sportdirektor Enis Hajri: "Ich habe als ich gekommen bin gemerkt, dass eine gewisse Unruhe in der Kabine und auf der Trainerbank war. Enis ist seit einem Jahr in dem Geschäft, also ein sehr junger Sportdirektor, der sehr emotional ist. Und diese Emotionalität konnten wir in dem Moment wirklich nicht gebrauchen, weil wir Ruhe in der Kabine und auf der Bank hineinbringen mussten. In zwei, drei, vier Jahren hat er das vielleicht auch gelernt, dass er sich da ein bisschen mehr zurücknehmen sollte, weil das in solchen Situationen ganz wichtig ist: Ruhe auszustrahlen."

... die von ihm reaktivierten, teilweise schon fast ausgemusterten Profis, die den FCK nun doch noch zum Klassenerhalt führten: "Ich weiß, in welchen Momenten man welche Spieler braucht, die ihr Herz auf dem Platz lassen und keine Selbstdarsteller sind. Die an die Mannschaft denken und viel laufen, auch wenn sie vielleicht individuell nicht so gut sind. Aber in der Situation geht es nur über die Mannschaft. Ich glaube, dass ich da mittlerweile die richtigen Leute auf dem Platz habe, und sie haben mir das Vertrauen auch zurückgegeben. Das sind Spieler, die braucht der Betzenberg."

... das DFB-Pokal-Finale am 25. Mai gegen Leverkusen: "Was Leverkusen diese Saison leistet, heute das 50. Spiel ohne Niederlage, das ist Wahnsinn und man findet langsam keine Worte mehr dafür. Aber: Angst haben wir nicht. Es ist in jedem Fußballspiel etwas möglich und man muss auch das Unmögliche versuchen möglich zu machen. Wenn man nicht daran glaubt, dann kann es nicht passieren. Wir werden alles versuchen, im Pokalfinale ein ebenbürtiger Gegner für Bayer Leverkusen zu sein. Und dann die ganz große Überraschung - oder vielleicht das Wunder versuchen umzusetzen."

Quelle: Der Betze brennt / SWR Sport


Ergänzung, 14.05.2024:

Wimmer möglicher Nachfolger von Funkel beim FCK?

(...) Die Zeichen bei Friedhelm Funkel und dem 1. FC Kaiserslautern stehen eher auf Trennung. Eine Entscheidung ist allerdings noch nicht gefallen. Wie alle Beteiligten bereits betont haben, stehen die entscheidenden Gespräche noch an.

Die Verantwortlichen um Vorstand Thomas Hengen und Sportdirektor Enis Hajri sind aber auf die realistische Möglichkeit vorbereitet, dass Funkels Mission bei den Pfälzern nach der Saison endet. Nach Sky Informationen ist Michael Wimmer für diesen Fall ein Kandidat auf die Nachfolge. Der 43-jährige stand bereits Ende des letzten Jahres bei den Lauterern hoch im Kurs. (...) Neben Wimmer sind auch noch weitere Kandidaten im Rennen. (…)

Quelle und kompletter Text: Sky


Ergänzung, 16.05.2024:

Funkel-Entscheidung naht - Anfang ein FCK-Kandidat?

Friedhelm Funkel hat seine Mission erfüllt und den 1. FC Kaiserslautern in der Klasse gehalten. Nach wie vor ist offen, ob der Vertrag des 70-Jährigen über die Saison hinaus verlängert wird. Das entscheidende Gespräch zwischen der sportlichen Führung und Friedhelm Funkel steht nach Sky Informationen in den nächsten Tagen, also noch vor dem Pokalfinale, an.

Die Tendenz geht jedoch Richtung Abschied nach dem Pokalfinale. Auf dieses Szenario haben sich Sportvorstand Thomas Hengen und der technische Direktor Enis Hajri in den vergangenen Wochen vorbereitet. Wie von Sky berichtet, ist Michael Wimmer, der vor wenigen Tagen bei Austria Wien freigestellt wurde, ein Kandidat für die mögliche Funkel-Nachfolge. Eine weitere Option ist nach Sky Informationen Markus Anfang. (…)

Quelle und kompletter Text: Sky


Ergänzung, 17.05.2024:

Friedhelm Funkel hört nach Saisonende als FCK-Trainer auf

FCK-Cheftrainer Friedhelm Funkel wird zum Ende der aktuellen Saison sein Traineramt beim FCK niederlegen. Das ergaben die Gespräche zwischen dem Fußballlehrer und FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen.

Bereits bei seinem Amtsantritt im Februar 2024 verkündeten der FCK und Friedhelm Funkel, dass die Zusammenarbeit bis zum Ende der laufenden Saison 2023/24 geschlossen wurde. Trotz guter Gespräche in den vergangenen Tagen und dem vorzeitigen Erreichen des Klassenerhalts in der Zweiten Bundesliga haben sich beide Seiten darauf verständigt, daran festzuhalten und den Vertrag nicht zu verlängern.

"Ich habe immer betont, dass der FCK ein Verein ist, der mir am Herzen liegt. Ich habe meine Zeit als Spieler hier sehr genossen und es war immer ein Wunsch von mir, eines Tages als Trainer auf den Betze zurückzukehren. Der Verein, seine Fans, das alles hat eine unglaubliche Ausstrahlung und Wucht und ich freue mich, dass ich nochmal ein Teil davon sein konnte. Ich wurde hier von den Fans und dem Umfeld herzlich empfangen, ich hatte eine tolle Zeit mit der Mannschaft und das Wichtigste: Wir haben unsere Ziele erreicht. Mit dem Pokalfinale in Berlin wartet zudem nochmal ein echtes Highlight auf uns, mit dem wir diese Saison beenden werden. Die letzten Wochen waren für mich aber auch sehr intensiv und emotional. Deshalb werde ich nach dieser Saison erstmal im Kreise meiner Familie und Freunde wieder zur Ruhe kommen und neue Kraft sammeln. Dem FCK wünsche ich für die Zukunft viel Erfolg und Kontinuität", erklärt Friedhelm Funkel.

"Ich möchte mich persönlich und im Namen des gesamten Vereins bei Friedhelm bedanken. Er hat in einer stürmischen Zeit das Ruder übernommen und hat seine Aufgaben hier überragend erfüllt. Er hat eine unglaubliche Ruhe in den Verein gebracht, die extrem wichtig für das Erreichen unserer Ziele war. Gemeinsam mit Friedhelm haben wir den Klassenerhalt und den Einzug ins Pokalfinale geschafft. Es ist auch für mich eine große Freude gewesen, mit einem so erfahrenen Trainer und einem so beeindruckenden Menschen wie ihm zusammenzuarbeiten. Friedhelm ist jederzeit auf dem Betze willkommen! Jetzt freuen wir uns noch auf zwei Spiele mit ihm an unserer Seite", bedankt sich FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen beim scheidenden Cheftrainer.

Quelle: Pressemeldung FCK


Ergänzung, 20.05.2024:

Hengen definiert das Profil des künftigen FCK-Trainers

(...) Und da stellt sich natürlich direkt die Frage, mit welchem Trainer der FCK in die neue Spielzeit gehen wird, nachdem Friedhelm Funkel nicht in die Verlängerung geht. Nun wird ein Nachfolger gesucht, der ins Profil des Vereins passt. Thomas Hengen beschreibt die Anforderungen folgendermaßen: "Er muss unsere Spielweise mittragen, vielleicht schon mal im Nachwuchsleistungszentrum gearbeitet haben, denn er muss auch Jugendspieler fördern können. Er muss gemeinsam mit uns den Kader vertreten können und das Wichtigste: Es darf sich keiner zu wichtig nehmen, denn der Verein steht über allem."

» Video: Das komplette SWR-Interview mit FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen

Quelle und kompletter Text: SWR


Ergänzung, 26.05.2024:

Sky: Markus Anfang ist Favorit auf Traineramt beim FCK

Markus Anfang steht nach Sky Informationen kurz davor, neuer Trainer in Kaiserslautern zu werden. Der 49-Jährige war von Anfang an weit vorne mit dabei, seit feststand, dass Friedhelm Funkel gehen wird. Nach Gesprächen mit den Verantwortlichen ist Anfang nun der absolute Topfavorit in Kaiserslautern. (…)

Quelle und kompletter Text: Sky


Ergänzung, 27.05.2024:

Weitere Medien melden bevorstehende Anfang-Einigung

Nach "Sky" am Sonntagabend berichten mittlerweile auch "Sport1", "Rheinpfalz", "Ki­cker" und "Bild" von Markus Anfang als voraussichtlichem neuen Cheftrainer des 1. FC Kai­sers­lau­tern. Schon heute könnte die offizielle Bekanntgabe folgen

Anfang trainierte zuletzt Drittligist Dynamo Dresden, wo er im April 2024 gehen musste, als sich das Verpassen des Saisonziels Aufstieg abzeichnete. Zuvor war er wegen eines gefälschten Impfpasses bei Bundesligist Werder Bremen entlassen und vom DFB für ein halbes Jahr gesperrt worden. Außerdem coachte der 49-Jährige den 1. FC Köln, Holstein Kiel und Darmstadt 98, wo er ebenfalls meist um den Aufstieg mitspielte. Zum Beginn seiner Trainerkarriere war Ex-FCK-Spieler Anfang, der 2002 auf den Betze kam und 2004 zusammen mit Mitspieler Thomas Hengen suspendiert wurde, von 2013 bis 2016 am Nachwuchsleistungszentrum von Bayer Leverkusen tätig. Mit dieser Vita entspricht er dem Trainerprofil, das der heute als FCK-Geschäftsführer tätige Hengen kürzlich beim SWR beschrieben hatte: "Er muss unsere Spielweise mittragen, vielleicht schon mal im Nachwuchsleistungszentrum gearbeitet haben, denn er muss auch Jugendspieler fördern können. Er muss gemeinsam mit uns den Kader vertreten können und das Wichtigste: Es darf sich keiner zu wichtig nehmen, denn der Verein steht über allem."

So läuft eine Trainerverpflichtung: Geschäftsführer & Beirat entscheiden

Wie läuft eine Trainerverpflichtung beim FCK eigentlich formal ab? Der Betze brennt klärt auf: Geschäftsführer Hengen sondiert mit Sportdirektor Enis Hajri die Kandidaten und führt die ersten Gespräche. Alleine darf Hengen die Entscheidung dann allerdings nicht treffen. Er benötigt die mehrheitliche Zustimmung des fünfköpfigen Beirats der FCK Management GmbH, der bei Entscheidungen von mehr als 300.000 Euro nicht nur den finanziellen Part, sondern auch die Entscheidung als Ganzes beraten darf und mittragen muss. Dies ist ein Unterschied zur Struktur des FCK e.V. vor der Ausgliederung, als der damalige Aufsichtsrat lediglich aus finanziellen Gründen ein Veto einlegen durfte. Im Beirat soll es Skeptiker gegen die Anfang-Entscheidung geben oder gegeben haben. Nun steht nach weiteren Gesprächen aber offenbar die Einigung bevor. Bei den Fans ruft die bevorstehende Entscheidung wegen Anfangs Vorgeschichte, aber auch aus sportlicher Sicht kontroverse Diskussionen hervor.

In der gerade abgelaufenen Saison waren mit Dirk Schuster, Dimitrios Grammozis und dem letztlich den Abstieg verhindernden Friedhelm Funkel drei Cheftrainer beim 1. FC Kaiserslautern tätig. Nun sehnen sich die Verantwortlichen und das Umfeld nach mehr Kontinuität und Ruhe. Funkel sagte nach dem DFB-Pokal-Finale in Berlin: "Ich wünsche dem Verein, dass er in den nächsten Wochen gute Entscheidungen trifft. Dass sie einen Trainer verpflichten können, der zu diesem Verein passt, der ein bisschen dickköpfig ist, der eine eigene Meinung hat, die er auch durch- und umsetzt."

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 28.05.2024:

Noch keine Einigkeit bei Anfang - Kommt Wagner ins Spiel?

Praktisch alle großen Medien verbreiteten gestern die Nachricht, dass Markus Anfang neuer Trai­ner des FCK werde. Nach DBB-Informationen ist das auch gut möglich - aber es ist noch nicht sicher. Im Beirat wird noch debattiert, auch über andere Kandidaten.

Angefangen hatte "Sky" am späten Sonntagabend mit der Ankündigung: "Markus Anfang steht nach Sky-Informationen kurz davor, neuer Trainer in Kaiserslautern zu werden." Es folgten "Sport1", "Rheinpfalz" ("Neuer Trainer ist fix"), "Kicker" und als letzter Nachzügler "Bild", die mit der Zusatzinfo aufwartete: "Lautern will den neuen Trainer offenbar noch heute (also am Montag; Anm. d. Red.) offiziell bekanntgeben." Das ist nun schon 32 Stunden her und seither fragen sich alle Fans des 1. FC Kaiserslautern: Wann wird es offiziell verkündet? Und was beziehungsweise wer wird verkündet?

Beirat und Geschäftsführung wollen möglichst einstimmige Entscheidung

Nach Informationen von Der Betze brennt waren die Meldungen über eine bereits erzielte oder so gut wie sichere Einigung auf Markus Anfang voreilig. Der zuletzt bei Drittligist Dynamo Dresden tätige Coach ist zwar tatsächlich der absolute Favorit von FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen. Aber Hengen kann die Trainer-Entscheidung nicht im Alleingang treffen, sondern nur in Übereinstimmung mit dem FCK-Beirat, wie wir bereits gestern näher erläutert hatten. Im Beirat sitzen Rainer Keßler, Hans-Peter Briegel und Valentin Helou als Vertreter des FCK e.V. sowie Giuseppe Nardi und Klaus Dienes als Vertreter der Investorengruppe SPI. Und genau an dieser Stelle hakt es noch: Die Verantwortlichen möchten möglichst Einstimmigkeit bei der Trainer-Entscheidung erzielen, aber diese Einstimmigkeit gab es für Markus Anfang am Montag noch nicht. Trotzdem ist der 49-Jährige aktuell der Favorit. Aber auch ein zweiter Name wurde nach DBB-Informationen im Beirat wieder eingeworfen: David Wagner. Dem 52-jährigen Ex-Coach unter anderem von Schalke 04 und zuletzt Norwich City (England) wird ein freundschaftlicher Kontakt zu Thomas Hengen nachgesagt, er war am Samstag sogar beim DFB-Pokal-Finale und auf der anschließenden internen Party der Roten Teufel zu Gast. Da hieß es allerdings noch, dass dies nichts mit der Trainersuche beim FCK zu tun habe und Wagner kein Kandidat sei. Kommt nun die Wende? Nicht sicher, aber möglich - auch wenn die Tendenz wohl weiter eher zu Anfang geht.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 29.05.2024:

Offiziell: Markus Anfang wird neuer Cheftrainer des FCK

Der 1. FC Kaiserslautern hat einen neuen Cheftrainer gefunden: Der Beirat und die Geschäftsführung des Pfälzer Traditionsvereins haben sich gemeinsam darauf verständigt, Markus Anfang das Vertrauen für diese Aufgabe auszusprechen.

Der 49-jährige Fußballlehrer, der von 2002 bis 2004 bereits als Spieler beim 1. FC Kaiserslautern war und mit den Roten Teufel 2003 im DFB-Pokalfinale stand, war unter anderem als Trainer im Nachwuchsleitungszentrum von Bayer 04 Leverkusen tätig, ehe er erstmalig einen Cheftrainerposten im Profifußball übernahm. Mit Holstein Kiel gelang ihm dabei direkt in seiner ersten Saison der Aufstieg von der Dritten Liga in die Zweite Bundesliga. Im zweiten Jahr führte er die Kieler Störche daraufhin in die Relegation zur Bundesliga, in der sie aber dem VfL Wolfsburg unterlagen. Es folgten weitere Stationen beim 1. FC Köln, dem SV Darmstadt 98 und dem SV Werder Bremen. Zuletzt war Anfang gemeinsam mit seinem Co-Trainer Florian Junge, der mit ihm auch die Arbeit in Kaiserslautern aufnehmen wird, bei der SG Dynamo Dresden beschäftigt.

"Markus Anfang erfüllt das Profil, das wir gesucht haben: Er hat sowohl im Nachwuchs- als auch im Herrenbereich in verschiedenen Ligen sehr viel Erfahrung gesammelt, die ihm bei seiner Aufgabe hier beim FCK sicher sehr helfen werden. Außerdem haben wir ihn ihm einen Trainer gefunden, der den FCK-Weg mitgehen will und gleichzeitig sehr genaue Vorstellungen vom proaktiven Spielstil hat, sodass wir uns auf eine konstruktive und für unseren Verein hoffentlich erfolgreiche Zusammenarbeit freuen", so FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen zur Verpflichtung des neuen Cheftrainers.

"Mir war bereits nach den ersten Gesprächen sofort klar, wie sehr mich diese Aufgabe beim 1. FC Kaiserslautern reizt. Ich habe von Anfang an das gegenseitige Vertrauen gespürt. Durch meine Lautrer Vergangenheit weiß ich natürlich ganz genau, welche Bedeutung der FCK nicht nur in der Region, sondern in ganz Fußball-Deutschland hat. Insbesondere die tolle Atmosphäre am Betzenberg und die überragende Unterstützung der Fans waren auch in meinen Überlegungen ein ganz wichtiger Faktor. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir alle gemeinsam mit guter Arbeit den FCK wieder nach vorne bringen können", begründet Markus Anfang seine Entscheidung.

Der 1. FC Kaiserslautern wird den neuen Cheftrainer Markus Anfang im Rahmen des Trainingsauftakts zur neuen Saison offiziell auf dem Betze vorstellen.

Quelle: Pressemeldung FCK
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Bub95 » 12.05.2024, 22:30


Gebt dem Mann eine Vertragsverlängerung und lasst ihn von Jahr zu Jahr weitermachen wie Streich in Freiburg - diese Ruhe braucht der Betze langfristig!



Beitragvon NordTeufel72 » 12.05.2024, 22:34


Ordne den Auftritt von Funkel beim SWR auch eher in die Rubrik "Klasse"-Moment ein. Einige Bingo-Begriffe sind gefallen, aber nicht alle. :lol:
Als Trainer in der neuen Saison wäre ich immer noch skeptisch, aber so eine Art "Berater-Rolle" wie es Sammer beim BVB hatte/hat, könnte durchaus konstruktiv sein. So ungefähr:
"Lass uns darüber einig sein, dass wir in manchen Dingen unterschiedlicher Auffassung sind ... lass uns dies akzeptieren und die Erkenntnis gewinnen, dass wir dann stark sind, wenn wir diese Unterschiedlichkeit akzeptieren und gerade diese Unterschiedlichkeit i.S.v. Zusammenlegung der unterschiedlichen Stärken als Wettbewerbsvorteil begreifen."
Mal kucken, ob und wenn ja was die Gespräche so bringen ...
Meine Heimat, meine Liebe ... :teufel3:



Beitragvon Ptolemaios » 12.05.2024, 22:37


Freut mich, dass er sich mit Schuster ausgetauscht hat. Die Fitness war nur bei vereinzelten Spielern ein Problem. ggf. Müsste man das Trainerteam etwas erweitern, um so etwas besser abdecken zu können.



Beitragvon TEUFELSKERL89 » 12.05.2024, 22:50


Thomas Hengen, bitte biete Friedhelm Funkel einen stark leistungsorientierten Vertrag an. Obere Tabellenhälfte im nächsten Jahr als Saisonziel ausgeben und ihm gleichzeitig eine Prämie von einer Millionen bei Aufstieg zusichern. Dieser Mann brennt und wenn es einer schafft, unseren FCK zurück in die erste Liga zu führen, ist er es! Sollte Hengen das anders sehen und einen Nachfolger à la Miroslav Klose vorstellen, sehe ich Risiken ohne Ende. Funkel hat bewiesen, dass er Kampf kann. Ich vertraue ihm zu 100% und seine ruhige Art ist Balsam für meine geschundene FCK-Seele. Friedhelm Funkel Fußballgott



Beitragvon Dynamo » 12.05.2024, 22:52


Miro Klose wäre echt der Oberknüller :lol: kann mir nicht vorstellen dass Hengen nochmal einen auf Grammozis macht...ich bin für Kauczinski, der passt zu uns wie Arsch auf Eimer



Beitragvon pfälzerteufel01 » 12.05.2024, 23:01


Es hat sich schon so angehört, dass Funkel den FCK nach Saisonende verlässt. Offensichtlich gibt es ja Meinungsverschiedenheiten zwischen Funkel und Hengen und ich gehe davon aus, dass Hengen nicht der größte Fan von Funkel ist, weshalb ich mal vermute, dass selbst wenn Funkel gerne bleiben würde, Hengen mit ihm nicht verlängern würde. Der Aufsichtsrat ist sich hoffentlich einig, wie es mit Hengen weitergeht. Denn wenn Hengen aufgrund der verkorksten Wintertransferphase gehen muss und ein neuer Geschäftsführer würde gerne mit Funkel weitermachen, dann wäre das auch für Funkel eine neue Situation, die seine Entscheidung nochmal beeinflussen könnte.



Beitragvon Harrybernd » 12.05.2024, 23:08


Ich hoffe Funkel macht weiter. Er hat Erfahrung ohne Ende und kann eine schlagkräftige Truppe zusammen stellen. Er musste als er kam mit dem Material auskommen dass da war und hat die Klasse gehalten. Er ist eine Autorität , genau dass was der Verein jetzt braucht. Mit ihm wird meines Erachtens Ruhe einkehren.



Beitragvon TEUFELSKERL89 » 12.05.2024, 23:10


Der KSC hat mit Christian Eichner noch nicht verlängert. So wenig ich auch von seinem aktuellen Verein halte, Eichner zeigt Spielverständnis und ist heiß auf Erfolg. Wenn es denn zu einer Trennung zwischen dem FCK und FF kommt (er wäre wie bereits gesagt mein absoluter Wunschkandidat, weil unser Fels in der Brandung), wäre Eichner bestimmt nicht die schlechteste Wahl…Karlsruh Karlsruh, wir sch euch zu



Beitragvon Dynamo » 12.05.2024, 23:11


Hengen möchte uns halt eine Identität (zurück)geben-- diese Identität ist Vollgasfussball (mindestens in den Heimspielen)--keiner kann bestreiten dass das unsere DNA ist bzw. dass das das ist was wir sehen wollen...auf Dauer müssen die solch ein Spielsystem und Mentalität auf den Platz bringen, denn nur ergebnisorientierter Fussball ist auf Dauer bei uns nicht vermittelbar...Schuster und Funkel sind ergebnisorientiert



Beitragvon Neinkeiebetzi » 12.05.2024, 23:20


Es geht nur mit Funkel oder mit Hengen, nicht mit beiden!

Beide scheinen nur übereinander und nicht miteinander zu reden. Man hatte noch keine Zeit zum Reden.... Lachhaft... Lautern ist ja so riesig und die Wege lang....

Vielleicht verlässt Herr Hengen den FCK.... dann wäre Funkel eventuell bereit weiter zu helfen...

Ich tendiere dazu, dass ein neuer Ãœbungsleiter kommt und Hengen sich rehabilitieren darf...

Spannend bleibts auf und um den Betze auf jeden Falll... :teufel2:



Beitragvon Olamaschafubago » 13.05.2024, 03:30


Dynamo hat geschrieben:Hengen möchte uns halt eine Identität (zurück)geben-- diese Identität ist Vollgasfussball (mindestens in den Heimspielen)--keiner kann bestreiten dass das unsere DNA ist bzw. dass das das ist was wir sehen wollen...auf Dauer müssen die solch ein Spielsystem und Mentalität auf den Platz bringen, denn nur ergebnisorientierter Fussball ist auf Dauer bei uns nicht vermittelbar...Schuster und Funkel sind ergebnisorientiert


Die Frage ist, was genau meint ein Begriff wie "Vollgasfußball". Offensivspektakel mit 2-3 Stürmern? Zählt der auf schnelle Konter ausgelegte Anti-Ballbesitz-Fußball, den wir großteils unter Schuster praktiziert haben, auch dazu? Unter Funkel waren wir zuletzt mit Dreierkette und frühem Anlaufen in einem System, das vor allem dank der Laufbereitschaft der sogenannten "Bezte-Spieler" funktioniert hat, am erfolgreichsten.
Ohne "Ergebnisorientierung" macht der Fußball auch keinen Spaß. Was nützt das, wenn auf dem Platz ständig "Vollgas" und Tempoläufe und geile Zweikämpfe gezeigt werden, am Ende aber immer 0-1 Punkte stehen? Als wir unter Schuster kurzzeitig auf Platz 1 standen (kaum zu glauben, dass das diese Saison war), war die Stimmung äußerst gut. Auch der Betze als Ball-ins-Tor-schrei-Maschine funktioniert am besten, wenn nicht im Hintergrund ständig die Angst schwebt, dass beim nächsten Gegentor, nach der nächsten "Schwimmtphase" wieder der Gang in Liga 3 näher rückt mit allen damit verbundenen Existenzängsten. Natürlich wollen die Leute im FWS ehrlichen Kämpferherzfußball sehen, aber selbst in der spielerisch unattraktivsten Phase unter Schuster war die Stimmung im Umfeld und damit letztendlich auch uff'm Betze nur dann gut, wenn die Ergebnisse noch einigermaßen gestimmt haben.

Bezüglich Funkels Verbleib, bzw. SWR-Interview: zunächst mal wäre es doof, jetzt noch vor Saisonende dieses Fass aufzumachen. Wir werden das wohl erst nach dem Pokalfinale erfahren.
Die etwas kryptischen Äußerungen von wegen "Möglichkeiten, wie der Verein die Zukunft sieht" oder "Was will der Verein" interpretiere ich als grundsätzliche Kritik an den noch immer spärlich ausgeprägten professionellen Strukturen des FCK. Stichwort einheitliche Philosophie von Jugend bis Profis, Stichwort Ausbildungsverein, Investitionen in die Infrastruktur. Nachhaltiger Wiederaufbau statt Erzwingen eines möglichst zeitnahen Aufstiegs nach dem Motto "Stagnation=Rückschritt". Miggeblädsch hat es ja in dem anderen Thread schön zusammengefasst - unser 4-Säulen-Modell wurde im Freudentaumel der letzten zwei "fetten" Jahre nicht weiterentwickelt, sondern besteht noch immer aus nur 2 Säulen, von der eine die andere erpressen kann.

Die Mittel waren zuletzt ja da, nur wurden sie nicht gewinnbringend eingesetzt. Wenn sich jemand von den Geldgebern einsetzt und beispielsweise mehr "Vollgasfußball" statt "Schusterball" verlangt, bleibt Hengen nichts anderes üblich als öffentlich Druck auf Trainer und Mannschaft auszuüben. Auch gestern wieder ein Querschuss in der Rheinpfalz, wo er sich explizit in den Aufgabenbereich des Cheftrainers einmischt (taktische Ausrichtung). Dabei fehlt ihm im Sportlichen und auch auf organisatorischer Ebene da ein gleichrangiges Korrektiv, das ihn dann auch mal von der ein oder anderen aus der Emotion getätigten öffentlichen Aussage zurückhält. Und da sind wir wieder beim Thema Gliederung der Vorstandsebene. Kompetenzendelegation auf irgendwelche Direktoren, statt einen gleichrangigen Fußballfachmann, der sich nur ums Sportliche kümmert während Hengen sich aufs Geschäftliche konzentrieren kann. Eine Position, für die ein Friedhelm Funkel mit seiner Erfahrung im Profifußball und seiner Vertrautheit mit dem Betze quasi prädestiniert wäre.

Stattdessen immer wieder dieses Hereingerede über die Öffentlichkeit, dieses ständige Betonen, dass der Verein als Kollektiv über persönlichen Eitelkeiten und Egos steht, aber noch im gleichen Satz wird durch die "Systemfrage" die Arbeit des Trainergespanns angezählt, Während man Selbstkritik, etwa über die Kaderzusammenstellung oder personelle Entscheidungen wie Hajri und Grammozis mit der Lupe suchen muss.
Auch Funkel sieht doch, dass an diesem Kader etliche Köche den Brei versalzen haben, weil zwischendurch wegen einer Durststrecke wieder ein Trainergespann ausgetauscht wurde und plötzlich die taktischen Erfordernisse ganz anders gelagert waren. Das passiert nicht, wenn man von Anfang an eine einheitliche Philosophie mit klar definierten Merkmalen (nicht nur "Betzefußball") ausgibt und dann eben auch personell schon für solche Fälle entsprechend viele Optionen in der Hinterhand hat, statt bei der ersten Absage notgedrungen die Kontaktliste nach freien Leuten mit Fußballlehrer-Lizenz durchgehen zu müssen.



Beitragvon Zoua » 13.05.2024, 04:49


Sehr interessante Entwicklung, mit der ich überhaupt nicht gerechnet habe. War mir sicher, dass FF seinen Abschied aus Lautern verkündet. Ich bin FF unheimlich dankbar, dass er die Mannschaft wieder in die Spur bekommen hat. Aber die Sache hat auch einen Haken: Ich halte ihn nicht für den Trainer, der eine Mannschaft langfristig entwickeln kann. Deshalb würde ich hier auch auf eine andere Lösung setzen.

Was mich aber auch sehr überrascht sind die Aussagen von TH. Im Prinzip hat er recht, dass er eine Entwicklung sehen will. Aber ich finde die Transfers haben überhaupt nicht in das von ihm präferierte System gepasst. Da kann ich überhaupt keine Linie erkennen. Da waren pure Panikkäufe dabei, die jetzt nicht wirklich gut in ein 3-4-3 System passen. Ein Boyd hätte uns als Backup für Ache sportlich mehr geholfen als ein Abiama oder Stojilkovic. Auch fehlt mir hier, wie viele Fristen bereits geschrieben haben, jede Form von Selbstkritik.

Ganz schwierige Entscheidungen, die auf dem Berg getroffen werden müssen und das meiner Meinung nach auch noch ziemlich zügig. Ich würde da nicht auf den Abschluss des Pokalfinales warten. Da muss jetzt gehandelt werden.



Beitragvon coppola1 » 13.05.2024, 05:11


Ich verstehe die ganzen Befürworter nicht, die Funkel weiterhin als Trainer sehen wollen. Wir haben trotz ihm die Klasse gehalten und das trotz einiger sehr fragwürdiger Aufstellungen. Bestes Beispiel war ja am Samstag.

Wir brauchen einen Trainer der hoffentlich auf längere Sicht da ist und keinen 70 jährigen.

Ich danke ihm für die Rettung aber wird brauchen da was frischeres.



Beitragvon floridaboy » 13.05.2024, 05:58


Ich denke ohne Friedhelm Funkel und seine ruhige und besonnene Art, wären wir heute noch nicht gerettet.
Dafür vielen Dank!!!

Allerdings wünsche ich mir für die neue Saison (von mehreren Jahren mag ich gar nicht reden...) einen neuen Trainer, der die Jungs fördert und fordert und ihnen auch mal in den Hintern tritt, wenn es erforderlich ist.
Mein Wunsch wäre daher Pal Dardai!



Beitragvon Jean-P » 13.05.2024, 06:01


Sowohl Hengen als auch Funkel sollten ersetzt werden. Beide haben ihren Anteil am Erfolg der letzten Jahre. Aber nach der Saison ist es jetzt Zeit für einen Neustart.

Ich persönlich hatte auf Stefan Leitl als neuen Trainer gehofft, aber scheint so als ob H96 ihn doch halten will. Das ist ein Trainertyp den wir jetzt brauchen.. jung, modern und mit klarem Konzept.
Funkel steht für die Vergangenheit. Und weil hier jemand Streich gesagt hat..Streich ist über 10 Jahre jünger als Funkel und dreht gerade seine Abschiedsrunde.



Beitragvon RoterTeufel788 » 13.05.2024, 06:04


Ich verstehe nicht, dass hier fehlende Selbstkritik von TH angesprochen wird.
Tut mir leid, sehe ich anders. Vlt hat der Ein oder Andere die Aussagen von TH nicht aufgenommen, aber ich habe ihn an Mikros schon zwei Mal sagen hören, dass die Besetzung von DG ein Fehler gewesen war, und das der Zeitpunkt ein schlechter war und er sich das auf die Fahne schreibt. Fehlende Selbstkritik ist hier nicht vorhanden.
Die Panikkäufe in der Winterpause waren sicherlich nicht gut, jedoch kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es Druck von den Investoren gegeben hat und das dadurch resultierte. Die Aussage das es schon Verpflichtungen für die nächste Saison waren, sehe ich als Ausrede. Alles natürlich nur Spekulation, aber sie macht am meisten Sinn, denn wenn ich die Arbeit von TH der letzten Jahre sehe, dann passt dieses Panikkaufen im Winter überhaupt nicht zu ihm.

Ich will TH auf jeden Fall bei uns behalten und hoffe, er bekommt die Chance es wieder besser zu machen. Denn das hat er sich verdient, wenn man bedenkt, auf welcher Position er übernommen hat!

Danke FF für den Klassenerhalt!!!



Beitragvon K-Town150677 » 13.05.2024, 06:07


Beim Thema Trainer sollte jedem klar sein, daß
a) man es nicht jedem Fan recht machen kann
b) egal für welche Lösung sich entschieden wird, es kann funktionieren, muss aber nicht.

Wenn ich, ein "Hobby Internet Trainer" & bekloppter FCK Fan, mir was wünschen dürfte, würde ich mir wünschen, man setzt sich zusammen, erläutert das Ziel für nächste Saison und die nächsten Jahre, hört sich die Meinung von Herrn Funkel zu den Zielen und dem vorhanden Personal an,dann bespricht man mit den Spielern, die sicher nächste Saison beim FCK sein werden, wie sie zum Thema Trainer/Funkel stehen. Sollte man sich für eine weitere Saison mit Funkel entscheiden, könnte man ja evtl einen jungen Trainer als Co Trainer installieren, der dann nach einem "Lehrjahr" im besten Fall nach der Saison dann übernimmt. Würde ich besser finden, als direkt einen jungen Trainer zu holen, denn jeder weiß wie schnell man beim FCK (Fan) auf einem Schleudersitz sitzt.
Ist aber nur meine Meinung und Wunsch zum Thema Trainer.



Beitragvon Ruediger63 » 13.05.2024, 06:13


Ob Funkel weiter macht oder nicht, ist im Moment nicht der Punkt.

Funkel hat für jeden sichtbar, der Mannschaft einen besseren Fußball vermittelt, sie spielen eindeutig besser und mit System. Fakt, man kann sehen, dass sich etwas getan hat.

Ich selbst glaube nicht, dass Funkel weiter macht, er hat ein gewisses Alter, indem er sich nicht unbedingt eine gesamte Spielzeit antun möchte.
Funkel war da, als wir ihn brauchten und nun wird er eher beratend zur Seite stehen wollen.

Durch die Verzögerung, ob er weitermacht oder nicht, hat TH mehr Zeit sich nach einem geeigneten Trainer umzuschauen.
Man sollte nicht in der Vergangenheit schwelgen sondern der Realität ins Auge schauen !!!!!



Beitragvon Westkurvenalex » 13.05.2024, 06:17


coppola1 hat geschrieben:Ich verstehe die ganzen Befürworter nicht, die Funkel weiterhin als Trainer sehen wollen. Wir haben trotz ihm die Klasse gehalten und das trotz einiger sehr fragwürdiger Aufstellungen. Bestes Beispiel war ja am Samstag.

Wir brauchen einen Trainer der hoffentlich auf längere Sicht da ist und keinen 70 jährigen.

Ich danke ihm für die Rettung aber wird brauchen da was frischeres.


Trotz ihm? Seit wann beschäftigst du dich mit dem FCK? Wir waren nach Grammozis mausetot und nur Funkel mit seiner Art und seiner Ruhe hat den Turn geschafft. Wir haben die entscheidenden Spiele gegen die direkte Konkurrenz gewonnen und in Kiel den big Point gemacht. Ich finde es immer wieder belustigend über Aufstellungen zu diskutieren insbesondere dem Trainer Fehler zu unterstellen. Wir wissen ja nicht wie es mit einer anderen ausgegangen wäre oder? Der Trainer beschäftigt sich 24/7 direkt mit der Mannschaft, und da denken die Couch Trainer, dass sie es besser wissen? Wenn Funkel weiter machen würde wäre das auf jeden Fall gut.



Beitragvon Betzegeist » 13.05.2024, 06:31


Ich bin grundsätzlich überzeugt, dass Funkel dem FCK ein weiteres Jahr guttun würde. Aber nach der wiederholten Stillosigkeit von Hengen, wird das ein Wunsch bleiben.

Der FCK war immer dann stark, wenn da geradlinige, kernige Typen mit Ausstrahlung und Erfahrung an der Seitenlinie standen. Und die vor allem wissen, was bei uns gefragt ist.

Im Übrigen kennt er die Mannschaft, kennt die Typen, weiß was fehlt um wieder schlagkräftiger zu werden. Ich bin überzeugt, er wäre der richtige Mann um das Schiff in der kommenden Saison zu stabilisieren und auf Kurs zu bringen.

Aber wie eingangs erwähnt, das wird mit Hengen niemals funktionieren.
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon Rooskopf » 13.05.2024, 06:50


DANKE , Friedhelm Funkel. Du hast mit deiner natürlichen Autorität, deinem menschlichen und fachlichen Durchblick das sinkende Schiff in den Hafen manövriert. In unserem schwierigen Verein aus einer Trümmertruppe eine Truppe zu formen, gelingt nur einem cheftrainer mit Vita und einem Typen, der schnell Durchblickt und mutige, NOT-WENDIGE Entscheidungen trifft. Wo war die ersichtliche Rückendeckung aus Chefetage ?

Leider befürchte ich weiterhin keine GESCHLOSSENHEIT in der Führung. Warum kritisiert Herr Hengen öffentlich d zum jetzigen Zeitpunkt den Trainer,
der uns den Hintern gerettet hat ? Herr Enis H., was hat ihn für diesen Posten qualifiziert ? Warum ist Kiel mit unserem ehemaligen Sportdirektor Uwe S. So erfolgreich ?
Der Fisch stinkt seit Jahren vom Kopf her. Gefühlt 1000 Spieler und 100 Trainer in 10 Jahren.

Ich wünsche unserem geliebten Verein mehr menschliche und fachliche Erleuchtung. Ich war immer ein Fan von Hengen, aber ihm fehlt noch ein Stück "väterliche" Souveränität.
Und ja, über den Kampf zum Spiel und "jeder für den andern" liegt in unserer DNA, mit Thema Betze Mentalität trifft Herr Funkel den Punkt. Für Schönspieler, die richtig gut sind, haben wir auch nicht das Geld....
Auf eine gute Zeit bis zum Geilen Finale in Berlin. Was für ne Party !!! Zeigt euch , Spieler und Fans gemeinsam !



Beitragvon nachdenker » 13.05.2024, 06:58


FF hat nach TH Fehlgriff Gramotzis den Abstieg verhindert. Dafür unendlich Dank und Anerkennung.

FF hat aber auch eine Spielidee, die nur bedingt "moderner Fußball" ist. UND: Moderner Fußball ist erfolgreich aber nicht immer schön.

Genau in diesem Spannungsfeld steht der FCK jetzt: Will man eine Mannschaft aufbauen die modernen Fußball spielt, der vielleicht erfolgreich ist, aber selten den Fans gefällt, also Unruhe stiftet?
Oder will man FFs Fußball spielen, der den FCK gut und sicher in der 2. BL hält, aber wenig Potential Richtung 1. BL generiert?

Und da müssen sich die Fans schon an die eigene Nase fassen. Ehrlicher Kämpferfußball ist schön und mitreißend, aber selten so erfolgreich wie Leverkusen gerade.
D.h.: Sind FCK Fans bereit eher unattraktiven 1:0 Fußball für den Erfolg mitzugehen, ohne eine "Trainer raus" Stimmung zu erzeugen? In der Vergangenheit war das zumeist so....



Beitragvon Rolandbetze » 13.05.2024, 07:07


Falls Funkel aufhört, was zu verstehen ist, hat ja von Anfang an gesagt nur bis Saisonende als Trainer aufzulaufen.
Vorschlag: Marco Kurz mit den aktuellen Co-Trainern für die neue Saison.
Pokal: Leverkusensserie wird in zwei Wochen am Samstag erstmals gebrochen werden.



Beitragvon Datenleak » 13.05.2024, 07:09


Ich bin dankbar das wir den Abstieg abgewendet haben, ohne Endspiel am Sonntag ohne Zittern die letzten 90 Minuten. Friedhelm war genau der richtige Mann zur richtigen Zeit. ER hat es geschafft und auch dafür sollten wir ihm alle dankbar sein.

Ich hoffe er wird von sich aus aufhören und wir werden die Zeit immer in positiver Erinnerung behalten.

Spätestens nach 3 Niederlagen in der nächsten Saison wäre nämlich das gleiche Theater hier wie immer und Funkel würde in Grund und Boden geschrieben.




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