Ke07111978 hat geschrieben:
Ich mache aus diesen beiden Tatsachen den handelten Personen überhaupt keinen Vorwurf. Was mich kriminell ärgert, ist die intransparente Kommunikation dazu, der dann Mitglieder / Fans wie Du auf den Leim gehen und denken wunderst was wir erreicht haben.
Das Problem ist doch hier - auch - dass der Fan eben ständig alles genau wissen möchte.
Versteht er es wie zumeist nicht, werden Verschwörungstheorien gesponnen bis heraus kommt es war alles ganz anders, was wiederum meist falsch verstanden wird, selbst wenn ausführliche Erklärungen folgen.
Also wird erneut öffentlich über FCK Interna herumdiskutiert.
Bei guten Unternehmen findet so etwas nicht statt weil es keinen, schon garnicht den Kunden/ Fan und Öffentlichkeit etwas angeht, der soll das Produkt kaufen und sicher nicht in den Betrieb hineinreden!
Hinter den Aussagen des FCK "man wolle sparen" steht doch (aus meiner Sicht hoffentlich) eine Idee/ Strategie was man vor hat.
Man kennt die Zahlen in Gesamtheit genau und kann auch deren künftige Entwicklung gut einschätzen nebst solcher Umstrukturierungen wie der Ausgliederung die doch morgen schon alles ändern kann.
Man weiss also was man tut und welche Auswirkungen das hat, davon muss man eben auch mal ausgehen wenn man Leute wie Gries/ Klatt einstellt. Genau deshalb stellt man solche Leute ein.
(Und Kuntz wusste übrigens sehr wohl genau was er tat, genauso wie er für seine Fehlstrategie auch einen Lösung präsentiert hätte, so etwas macht gutes Management eben aus!)
Wir sehen doch alle im Gesamtergebnis wie sich die Dinge entwicklen, und nach einer gewissen Zeit kann man eine Rechnung aufmachen.
Nur sollte jeder Kunde/ Fan dem Wesen nach davon ausgehen, dass alle Verantwortlichen bei einem Fussballverein das Beste für diesen wollen.
Mir kommt es manchmal so vor, wie Beispiel Kuntz, als hätte man ihm absichtliches grob fahrlässiges Verhalten unterstellt, "er hätte den Verein in den Ruin getrieben" und das gefühlt absichtlich.
Nein! Er hatte eine Strategie dahinter und die ist nicht aufgegangen, wie sie 1 Milliarde mal in jedem Unternehmen einmal nicht aufgeht, siehe das Stahlwerk von Thyssen in Brasilien vor Jahren.
Und unsere Aktuelle Führung hat auch eine Strategie dahinter.
Das Problem ist nur, dass man diese eben am besten nicht vor der Konkurrenz ausplaudert, was der eigenen Fan ja möchte um informiert zu sein. Ein Teufelskreis!
Und genau deshalb erneut die belegte These: Traditionsvereinen wird wegen der eigenen Fans keine Zukunft im Profifussball eingeräumt, weil die nur in der Gesamtheit alles in Grund und Boden diskutieren!