Rheinteufel2222 hat geschrieben:
Wenn du richtig liegst und er wollte mit dem Interview Eigenwerbung (vielleicht für neue Jobs?) betreiben, hat er damit jetzt aber wohl auch eher ein fettes Eigentor geschossen. Wer will schon jemanden, der nicht nur sportlich gescheitert ist, sondern auch noch das Bedürfnis nicht unterdückt bekommt, den eigenen Verein öffentlich schlecht zu machen, wenn es nicht nach seiner Nase läuft, und es dabei für jeden erkennbar nicht mal mit der Wahrheit besonders genau nimmt?
Hat er den Verein öffentlich schlecht gemacht oder eher die störenden Heckenschützen, die seine Arbeit torpedierten, "angegriffen". Oder vielleicht lesen ebenjene das nur so.
Der Begriff Meckerkultur kann man aber auch allgemein in der Tradition der Wutbürger usw. sehen. Meckern, wütend - unzufrieden sein. Erstmal alles schlecht machen. Dinge, die man nicht genau weiß, als bare Münze nehmen usw.
Das ist schon ein Phänomen heute.
Wobei Kuntz auch weiß, wie "Lautern geht".
Das hat ja selbst Rehagel mal gesagt, als er sich darüber echauffierte..."da ziehen
sie sich in Lauterns Gassen in ihre Weinkneipen zurück...usw." oder so.
Eigentlich auch verwandt mit diesem "80 Millionen Bundestrainer", wenn es um die Nationalmannschaft geht. Jeder hat was zu sagen. Jeder weiß es besser oder könnte es besser machen. Beweis treten die wenigsten an (müssen sie auch nicht, klar, aber sich zurückhalten ist auch Erziehungssache oder seine Worte gewählter ausdrücken).
Ich sehe das eher nicht als Nachtreten, fühle mich jetzt persönlich auch garnicht angegriffen.
Er wehrt sich. Da ist und war immer Feuer und trotz aller ungeschickten Dinge, die passierten, ist Kuntz ein FCK-ler.
Ihm mutmaßlich zu unterstellen er wollte dem Verein schaden, was teilweise schon gesagt wurde...halte ich für komplett absurd.
Aber..ich wie gesagt..ich verstehe den Zeitpunkt des Interviews nicht und was viel wichtiger wiegt...man weiß doch von oberer Stelle mittlerweile wie was warum aufgefasst wird.
Wieso wird sich nicht mal klarer teils, oder unmissverständlicher ausgedrückt.
Man kann sich auch so ausdrücken, dass es keine zwei Meinungen darüber gibt. Den Lern-Effekt sehe ich nicht wirklich.