Betzegässje hat geschrieben:Ich bin auch unheimlich enttäuscht, ABER keineswegs überrascht, hab das genau so erwartet/befürchtet.
Ich verstehe nicht was hier jetzt für ein Fass aufgemacht wird deswegen. Es sind schon ganz andere beim Regionalligisten rausgeflogen (Beispiel ma nur aus dieser Saison und dass nur von gestern:Hertha und Pauli). Essen hat letzte Saison noch 2.Liga gespielt, hatte en schlechten Saisonstart (desshalb nur 7.) haben sich aber gefangen und Anschluss an die Tabellenspitze gefunden.
Die waren unheimlich heiß, wie das bei unterklassigen Teams nunmal so ist und wachsen in einer heißen, euphorischen Atmosphäre an der Hafenstrasse über sich hinaus.
Der FCK hat aus den letzten 4 Spielen 7 Punkte geholt und 1 Gegentor kassiert, war also klar auf dem Weg der Besserung, allerdings noch nicht gefestigt genug um auswärts einen Rückstand aufzuholen. Wie ich im Radio gehört habe, muss es nach dem 1:2 ja hoch hergegangen sin im Essener Strafraum und wir waren am Ausgleich dran, hat nicht gerreicht, zu spät aufgewacht und gemerkt, dass was geht.
Doch sollte man jetzt nicht ausrasten und schon wieder ALLES Positive aus dem Aue-Spiel vergessen. Hab in einem Forum so was gelesen wie: "Raus mit dem Norweger, der erreicht die Mannschaft nicht mehr"
SCHWACHSINN: Glaube kaum dass eine Mannschaft spielt wie wir in Offenbach oder daheim gegen Osnabrück und Aue, auf die das zutrifft.
Jetzt heißt es nicht erneut in Panik zu verfallen, Kopf hoch und in Augsburg punkten!!!
Du hast die Zeichen der Zeit nicht erkannt.
Der Lauterer Auftrit war eine Blamage und da spielt es überhaupt keine Rolex, ob gegen einen Erst Zwei Dritt oder sonstwasligisten.
Das hatte 80 Minuten mit Fußball soviel zu tun, wie ein Chinese mit Kartoffeln.
Das war eine Unverschämtheit, nahe der Arbeitsverweigerung.
Die Truppe hat keinen Charakter und kein Konzept.
Heimsiege gegen Aue und Paderborn so zu bewerten wie du es tust, halte ich für grob fahrlässig.
Gegen Augsburg und Mainz kann es nur heissen, zu hohe Niederlagen zu verhindern.Das ist keine Panikmache, sondern eine durchaus realistische Einschätzung der gegenwärtigen Situation.