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Danke an unseren Forumsmoderator und Gastartikelschreiber Teufel82 für die folgende Kolumne:
Aus der Traum vom vielen Geld?!
von Gastschreiber Teufel82
Einige Wochen sind vergangen, seit das Bundekartellamt der Deutschen Fußball-Liga (DFL) riet, den Vertrag mit der Kirch-Tochter Sirius nicht abzuschließen, was den Manager-Traum von drei Milliarden Euro für die Bundesligen platzen ließ. Denn der Ligaverband entschloss sich zähneknirschend, diesen Rat anzunehmen.
Vorausgegangen waren Illusionen seitens der DFL, die sich anscheinend nur dem Geldsegen hingaben, aber nicht die möglichen Konsequenzen bedachten – obwohl sogar von Fan-Seite auf den faulen Deal hingewiesen wurde, unter anderem auf „Der Betze brennt“. Ich möchte nicht behaupten, ich hätte es damals schon gewusst, aber es ist doch ganz klar nur in eine Richtung gegangen. Nämlich in die eines Bankrotts, dem man nur entgangen ist, da sich das Bundekartellamt eingeschaltet und richtig entschieden hat.
Doch was nun? Immerhin laufen wichtige Verträge mit den TV-Partnern ARD und Premiere aus, auch das DSF ist durch seine Zweitligaberichterstattung involviert. 420 Millionen Euro fließen derzeit pro Saison an die DFL, 500 Millionen sollte der neue Deal bringen. Eine Summe, die durch die Pleite mit Sirius wohl nicht wieder erreicht werden kann. Immerhin hatte die DFL um ihren Vorsitzenden Dr. Reinhard Rauball anscheinend keinen Plan B, auch wenn sie es immer wieder behauptete.
Nun plant man eine kleine Revolution: Man will den Sonntag mit drei Bundesligaspielen nacheinander einführen. Ein irrsinger Plan, schließlich laufen am Sonntag die meisten Zweitligaspiele, was eine Überschneidung zur Folge hätte, ganz zu schweigen von den Amateurligen und den sonntäglichen Familienpflichten. Die Fans protestieren bereits energisch gegen die geplanten Anstosszeiten, unter anderem unterstützen über 70 FCK-Fanclubs die Initiative „Kein Kick vor Zwei!“.
Auch der Plan, am Samstag ein Spiel exklusiv um 18:30 Uhr laufen zu lassen, läuft auf finanziellen Ärger hinaus. Der Pay-TV-Sender Premiere könnte für diese Exklusivität am frühen Samstagabend zwar mehr Geld locker machen, jedoch konterte der designierte ARD-Programmdirekter Volker Herre dies direkt mit der Aussage, das man dann sein derzeitiges Engagement von 92 Millionen Euro je Spielzeit mindern würde, da „dieses Paket“ den Wert der Sportschau mindern und auch potenzielle Sponsoren nicht die gegenwärtigen Summen zahlen würde.
Mein Fazit: Verlierer sind nicht nur die TV-Anstalten, nicht nur die DFL, nein, es sind auch die kleinen Vereine und deren Fans. Denn wie einige Vereinsbosse nach dem Einschreiten des Kartellamts sagten, müsse man daran denken, eventuell die Ticketpreise in den Arenen zu erhöhen, falls sich an dem „sicheren“ Sirius-Vertrag sich doch noch mal etwas ändern sollte. Wobei dies auch eine leere Drohung gewesen sein könnte, schließlich würden die Fans eine exorbitante Erhöhung mit Eintrittspreisen wie in England wohl kaum mitmachen.
Meiner Meinung nach wird es verdammt schwer, annähernd 400 Millionen Euro pro Saison zu bekommen, denn nicht die DFL stellt nun Forderungen, sondern ARD und Premiere. Pikant an der ganzen Sache sind dann noch die Zahlen von ARD und ZDF, immerhin kommen hier pro Jahr sieben Milliarden Euro durch GEZ-Zahlungen zustande. Und dafür, das die Öffentlich-Rechtlichen unter anderem damit argumentieren , das man bei Ihnen kaum Werbung zu sehen bekommt, so ist die Einblendung von Premiere-Werbung zwischen den Sportschau-Blöcken schon sehr verwunderlich, ja praktisch ein Schlag ins Gesicht.
Es bleibt spannend. In den nächsten Wochen will die DFL ihre neuen TV-Pläne veröffentlichen und die Fernsehsender werden letztendlich über den Verdienst der mittlerweile zum Milliardenimperium gewordenen Bundesliga entscheiden. Wo das Problem sein soll, wenn die Vereine beispielsweise „nur“ 400 statt der von Sirius in den Raum geworfenen 500 Millionen Euro (übrigens zunächst ohne Bankbürgschaften in voller Höhe) erhalten, verstehen viele Fans hingegen nicht. Immerhin hat Heribert Bruchhagen, Vorstandsvorsitzender von Eintracht Frankfurt, die einzig plausible Vorgehensweise bereits vor einigen Wochen erklärt: „Wenn wir weniger Geld einnehmen, dann geben wir eben einfach weniger Geld aus!“
Aus der Traum vom vielen Geld?!
von Gastschreiber Teufel82
Einige Wochen sind vergangen, seit das Bundekartellamt der Deutschen Fußball-Liga (DFL) riet, den Vertrag mit der Kirch-Tochter Sirius nicht abzuschließen, was den Manager-Traum von drei Milliarden Euro für die Bundesligen platzen ließ. Denn der Ligaverband entschloss sich zähneknirschend, diesen Rat anzunehmen.
Vorausgegangen waren Illusionen seitens der DFL, die sich anscheinend nur dem Geldsegen hingaben, aber nicht die möglichen Konsequenzen bedachten – obwohl sogar von Fan-Seite auf den faulen Deal hingewiesen wurde, unter anderem auf „Der Betze brennt“. Ich möchte nicht behaupten, ich hätte es damals schon gewusst, aber es ist doch ganz klar nur in eine Richtung gegangen. Nämlich in die eines Bankrotts, dem man nur entgangen ist, da sich das Bundekartellamt eingeschaltet und richtig entschieden hat.
Doch was nun? Immerhin laufen wichtige Verträge mit den TV-Partnern ARD und Premiere aus, auch das DSF ist durch seine Zweitligaberichterstattung involviert. 420 Millionen Euro fließen derzeit pro Saison an die DFL, 500 Millionen sollte der neue Deal bringen. Eine Summe, die durch die Pleite mit Sirius wohl nicht wieder erreicht werden kann. Immerhin hatte die DFL um ihren Vorsitzenden Dr. Reinhard Rauball anscheinend keinen Plan B, auch wenn sie es immer wieder behauptete.
Nun plant man eine kleine Revolution: Man will den Sonntag mit drei Bundesligaspielen nacheinander einführen. Ein irrsinger Plan, schließlich laufen am Sonntag die meisten Zweitligaspiele, was eine Überschneidung zur Folge hätte, ganz zu schweigen von den Amateurligen und den sonntäglichen Familienpflichten. Die Fans protestieren bereits energisch gegen die geplanten Anstosszeiten, unter anderem unterstützen über 70 FCK-Fanclubs die Initiative „Kein Kick vor Zwei!“.
Auch der Plan, am Samstag ein Spiel exklusiv um 18:30 Uhr laufen zu lassen, läuft auf finanziellen Ärger hinaus. Der Pay-TV-Sender Premiere könnte für diese Exklusivität am frühen Samstagabend zwar mehr Geld locker machen, jedoch konterte der designierte ARD-Programmdirekter Volker Herre dies direkt mit der Aussage, das man dann sein derzeitiges Engagement von 92 Millionen Euro je Spielzeit mindern würde, da „dieses Paket“ den Wert der Sportschau mindern und auch potenzielle Sponsoren nicht die gegenwärtigen Summen zahlen würde.
Mein Fazit: Verlierer sind nicht nur die TV-Anstalten, nicht nur die DFL, nein, es sind auch die kleinen Vereine und deren Fans. Denn wie einige Vereinsbosse nach dem Einschreiten des Kartellamts sagten, müsse man daran denken, eventuell die Ticketpreise in den Arenen zu erhöhen, falls sich an dem „sicheren“ Sirius-Vertrag sich doch noch mal etwas ändern sollte. Wobei dies auch eine leere Drohung gewesen sein könnte, schließlich würden die Fans eine exorbitante Erhöhung mit Eintrittspreisen wie in England wohl kaum mitmachen.
Meiner Meinung nach wird es verdammt schwer, annähernd 400 Millionen Euro pro Saison zu bekommen, denn nicht die DFL stellt nun Forderungen, sondern ARD und Premiere. Pikant an der ganzen Sache sind dann noch die Zahlen von ARD und ZDF, immerhin kommen hier pro Jahr sieben Milliarden Euro durch GEZ-Zahlungen zustande. Und dafür, das die Öffentlich-Rechtlichen unter anderem damit argumentieren , das man bei Ihnen kaum Werbung zu sehen bekommt, so ist die Einblendung von Premiere-Werbung zwischen den Sportschau-Blöcken schon sehr verwunderlich, ja praktisch ein Schlag ins Gesicht.
Es bleibt spannend. In den nächsten Wochen will die DFL ihre neuen TV-Pläne veröffentlichen und die Fernsehsender werden letztendlich über den Verdienst der mittlerweile zum Milliardenimperium gewordenen Bundesliga entscheiden. Wo das Problem sein soll, wenn die Vereine beispielsweise „nur“ 400 statt der von Sirius in den Raum geworfenen 500 Millionen Euro (übrigens zunächst ohne Bankbürgschaften in voller Höhe) erhalten, verstehen viele Fans hingegen nicht. Immerhin hat Heribert Bruchhagen, Vorstandsvorsitzender von Eintracht Frankfurt, die einzig plausible Vorgehensweise bereits vor einigen Wochen erklärt: „Wenn wir weniger Geld einnehmen, dann geben wir eben einfach weniger Geld aus!“
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Ich fand die Lösung aus den 80ern und 90ern wo alle Spiele Samstags um 15.30 waren und einige wenige Freitgas abends 20 Uhr die perfekte Lösung.
Wenn ich alleine an die Freitags Flutlichspiele aufm Betze denke läuft mir jetzt noch ein Schauer über den Rücken.
Die Vermarktung wird immer schlimmer und Sonntagsspiele (14 Uhr is auch scheiße) um 12.30 is absoluter Irrsinn. Selbst für den TV Zuschauer. Ich denke nicht daß das angenommen wird.
Ohne zahlungskräftigen Sponsor wird man sich eh nicht mehr unter den TOP10 der Bundesliga halten können. Für uns wirds nächstes Jahr ganz schwer nach dem Aufstieg
Wenn ich alleine an die Freitags Flutlichspiele aufm Betze denke läuft mir jetzt noch ein Schauer über den Rücken.
Die Vermarktung wird immer schlimmer und Sonntagsspiele (14 Uhr is auch scheiße) um 12.30 is absoluter Irrsinn. Selbst für den TV Zuschauer. Ich denke nicht daß das angenommen wird.
Ohne zahlungskräftigen Sponsor wird man sich eh nicht mehr unter den TOP10 der Bundesliga halten können. Für uns wirds nächstes Jahr ganz schwer nach dem Aufstieg

Alternativen gibt es genug, sogar wenn man alles beim Alten belassen würde (die englischen Wochen mal ausgeschlossen) wäre es besser als der neue Plan. Rosso hat da ja vor kurzem erst eine recht anschauliche Aufteilung angedacht.
Danke Teufel82, guter und lesenswerter Artikel, den Du da hinbekommen hast. Er gibt einen guten Überblick und wird sicher die eine oder andere Diskussion anstoßen.
Danke Teufel82, guter und lesenswerter Artikel, den Du da hinbekommen hast. Er gibt einen guten Überblick und wird sicher die eine oder andere Diskussion anstoßen.
Es gibt immer was zu lachen.
Wie die Geschichte auch immer ausgeht: Die Gearschten sind wir Fans!
DFL,ihr kotzt mich an!
DFL,ihr kotzt mich an!
OWL-Teufel hat geschrieben:Wie die Geschichte auch immer ausgeht: Die Gearschten sind wir Fans!
DFL,ihr kotzt mich an!
Och, als Fan, Pay TV Nutzer und Gebührenzahler kann ich mich drehen und wenden wie ich will, ich werde immer dreifach gearscht.
Es gibt immer was zu lachen.
Die DFL hat sich anscheinend zu sehr auf den Kirchdeal verlassen.....ausgerechnet auf den, der die Bundesliga vor knapp einem Jahrzehnt schonmal in arge Schwierigkeiten gebracht hatte.
Man versucht im Orchester der Großen mitzuspielen und verliert dabei den Blick der Realität. Lange können England, Italien, Spanien die jetzige Politik nicht mehr fahren. Die Schuldenberge häufen sich immer mehr an.
Ich gebe da Bruchhagen recht. Dann müssen wir einfach weniger ausgeben und nicht wie in England, Spielern der 2. und 3. Liga Millionenverträge geben. Fussball ist immerhin noch ein Volkssport, auch wenn es in manchen Staaten nicht mehr so aussieht. Schon jetzt wenden sich die Massen von englischen Clubs ab, da die Identifiktion verschwindet und die teueren Eintrittspreise nicht mehr zu zahlen sind.
Seien wir doch mal ehrlich. Wer verlangt denn die hohen Gelder in Deutschland? Bayern, Schalke, Dortmund, HSV, Bremen, Stuttgart, Hertha, Leverkusen. Das sind die, die sich gerne in Europa oben sehen wollen. Dabei vergessen sie aber die anderen, die eben nicht davon provitieren sondern schaden nehmen. Wenn ein 2 klassiger Fußballspieler Millionen bekommen kann, läuft etwas falsch.
Gut, dass das Kartellamt mal die Reißleine gezogen hat.
Man versucht im Orchester der Großen mitzuspielen und verliert dabei den Blick der Realität. Lange können England, Italien, Spanien die jetzige Politik nicht mehr fahren. Die Schuldenberge häufen sich immer mehr an.
Ich gebe da Bruchhagen recht. Dann müssen wir einfach weniger ausgeben und nicht wie in England, Spielern der 2. und 3. Liga Millionenverträge geben. Fussball ist immerhin noch ein Volkssport, auch wenn es in manchen Staaten nicht mehr so aussieht. Schon jetzt wenden sich die Massen von englischen Clubs ab, da die Identifiktion verschwindet und die teueren Eintrittspreise nicht mehr zu zahlen sind.
Seien wir doch mal ehrlich. Wer verlangt denn die hohen Gelder in Deutschland? Bayern, Schalke, Dortmund, HSV, Bremen, Stuttgart, Hertha, Leverkusen. Das sind die, die sich gerne in Europa oben sehen wollen. Dabei vergessen sie aber die anderen, die eben nicht davon provitieren sondern schaden nehmen. Wenn ein 2 klassiger Fußballspieler Millionen bekommen kann, läuft etwas falsch.
Gut, dass das Kartellamt mal die Reißleine gezogen hat.
Tja,mit deinen Gebühren zahlst du Kahn,das labernde Weichei und den Betroffenheitssülzer Kerner,die Betonfrisur Günter Netzer und den Alptraum-Kommentatoren-Vollidioten Beckmann!Das ist schonmal ein Schlag in die Fresse!
Wie die Sportschau so ist,kann ich gar nicht sagen,habe ich seit der Wiedereinführung nach dem Aus des abartigen Werbe-ran noch nie gesehen!
Was haben wir noch im Free-TV?Auf Sat1 den Superschnaufer Werner Hansch.Über DSF hülle ich den Mantel des Schweigens...allein wenn ich aus Versehen sonntags morgens um 11 die "Krombacher-Runde" mit dem "Red nose reindeer" Lattek sehe,muss ich brechen.
Die Zukunft liegt wohl angesichts der perversen Geldgier der DFL-ALTvorderen und der Rädelsführer der Vereine eher im Bereich Pay-TV,weil dort halt mehr rauszuschlagen ist.Und für Geld ist die DFL sicherlich bereit,alles zu tun und wir werden uns in den Jahren wohl noch einige Male umgucken...
Wie die Sportschau so ist,kann ich gar nicht sagen,habe ich seit der Wiedereinführung nach dem Aus des abartigen Werbe-ran noch nie gesehen!
Was haben wir noch im Free-TV?Auf Sat1 den Superschnaufer Werner Hansch.Über DSF hülle ich den Mantel des Schweigens...allein wenn ich aus Versehen sonntags morgens um 11 die "Krombacher-Runde" mit dem "Red nose reindeer" Lattek sehe,muss ich brechen.
Die Zukunft liegt wohl angesichts der perversen Geldgier der DFL-ALTvorderen und der Rädelsführer der Vereine eher im Bereich Pay-TV,weil dort halt mehr rauszuschlagen ist.Und für Geld ist die DFL sicherlich bereit,alles zu tun und wir werden uns in den Jahren wohl noch einige Male umgucken...
In dieser "Never ending story" sieht man mal wieder wie Geldgeil die Herrschaften der DFL sind, anstatt dass sie mit Vernunft und Verhandlungsgeschick an die Sache herangehen und eine Lösung finden mit der alle, auch wir Fans, leben können, denken sie nur daran wie sie am besten soviel wie möglich Falsch machen können und alle verkrämen, TV-Sender, Vereine und letztendlich vorallem uns Fans.
Ich seh vorallem in den hohen Anforderungen der DFL an die Vereine (vorallem 3./4. Liga), das Problem warum sie mit aller Macht mind. 400 Mios haben wollen. Wie sollen sie denn den unterklassigen Vereinen erklären das es die Versprochenen Gelder nicht gibt, mit dennen die Vereine planen mußten um die Anforderungen (Stadion) der DFL/DFB erfüllen zu können.
In diesen Ligen könnten 100 k weniger, den Ruin bedeuten, nur das es wies aussieht, ja bei den 100k weniger für die "kleinen" Vereine wohl nicht bleibt.
Bruchhagen hat im Prinzip volkommen Recht, nur das geht in die Köpfe der Erfolgsgeilen und (manchmal) recht hirnlosen Köpfe einiger (der meisten) Vereinsverantwortliche nicht rein.
Was macht denn den Unterschied aus, obs 460 MIos (wie der alte Vertrag vorsah) oder 350 Mios sind, ausser das es weniger ist?
Wenn der Verteilungsschlüssel gleich bleibt ändert sich doch auf nationaler Ebene nix, aber genau da sind wir ja am Knackpunkt, "national - international"
Die Herren Europacup Teilnehmer haben Angst das sie nicht konkurenzfähig sein könnten, .... ich sag dazu, "das ist Käse" denn ob Bayern 1-2 Mios mehr bekommt oder nicht, macht doch so gut wie nx aus wenn man bedenkt das ManU (ich glaub die sinds) zB 78 Mio Zinsen pro Jahr bezahlen kann (muß) für die angehäuften Schulden, ... wie naiv sind denn die Bosse? Solange in den "führenden" Ligen keine Lizenzierung erfolgt und Schulden ohne Ende angehäuft werden können und Irre Investoren (nein ich mein diesmal nicht diesen Sinsheimer Herrn) Unsummen an Geld reinpumpen, wird sich an den "internatioalen" Erfolgen bzw Ausscheiden nix ändern.
Um den Geldvernichtungswahnsinn und absoluten (tötlichen) Supergau im Fußball zu verhidern muß es von UEFA Seite eine einheitliche Regelung für eine Lizensierung geben, die Aussagen von dem kleinen Franzosen machen wir da etwas Mut, alledings werden sich die betreffenden Ligen (bzw Topvereine) mit allem wehren was geht, denn dann wären die meisten dieser Clubs ihre Lizenz los.
Nur wenn die Geldspirale irgendwann zu stehen kommt, ohne das schon alles zu spät ist, hatder Fußball eine reelle Chance gegen andere Trendsportarten zu bestehen, das sollten sich auch die Herren am Verhandlungstisch unserer Liga mal überlegen.
Ich seh vorallem in den hohen Anforderungen der DFL an die Vereine (vorallem 3./4. Liga), das Problem warum sie mit aller Macht mind. 400 Mios haben wollen. Wie sollen sie denn den unterklassigen Vereinen erklären das es die Versprochenen Gelder nicht gibt, mit dennen die Vereine planen mußten um die Anforderungen (Stadion) der DFL/DFB erfüllen zu können.
In diesen Ligen könnten 100 k weniger, den Ruin bedeuten, nur das es wies aussieht, ja bei den 100k weniger für die "kleinen" Vereine wohl nicht bleibt.
Bruchhagen hat im Prinzip volkommen Recht, nur das geht in die Köpfe der Erfolgsgeilen und (manchmal) recht hirnlosen Köpfe einiger (der meisten) Vereinsverantwortliche nicht rein.
Was macht denn den Unterschied aus, obs 460 MIos (wie der alte Vertrag vorsah) oder 350 Mios sind, ausser das es weniger ist?
Wenn der Verteilungsschlüssel gleich bleibt ändert sich doch auf nationaler Ebene nix, aber genau da sind wir ja am Knackpunkt, "national - international"
Die Herren Europacup Teilnehmer haben Angst das sie nicht konkurenzfähig sein könnten, .... ich sag dazu, "das ist Käse" denn ob Bayern 1-2 Mios mehr bekommt oder nicht, macht doch so gut wie nx aus wenn man bedenkt das ManU (ich glaub die sinds) zB 78 Mio Zinsen pro Jahr bezahlen kann (muß) für die angehäuften Schulden, ... wie naiv sind denn die Bosse? Solange in den "führenden" Ligen keine Lizenzierung erfolgt und Schulden ohne Ende angehäuft werden können und Irre Investoren (nein ich mein diesmal nicht diesen Sinsheimer Herrn) Unsummen an Geld reinpumpen, wird sich an den "internatioalen" Erfolgen bzw Ausscheiden nix ändern.
Um den Geldvernichtungswahnsinn und absoluten (tötlichen) Supergau im Fußball zu verhidern muß es von UEFA Seite eine einheitliche Regelung für eine Lizensierung geben, die Aussagen von dem kleinen Franzosen machen wir da etwas Mut, alledings werden sich die betreffenden Ligen (bzw Topvereine) mit allem wehren was geht, denn dann wären die meisten dieser Clubs ihre Lizenz los.
Nur wenn die Geldspirale irgendwann zu stehen kommt, ohne das schon alles zu spät ist, hatder Fußball eine reelle Chance gegen andere Trendsportarten zu bestehen, das sollten sich auch die Herren am Verhandlungstisch unserer Liga mal überlegen.
! Einmal FCK - immer FCK !
Egal wie das ganze ausgehen wird dürfte schon jetzt feststehen, wer als Verlierer dasteht. Die Fans im Stadion!
Entweder müssen wir uns damit abfinden, zu noch unmöglicheren Anstoßzeiten an zerstückelten Spieltagen auf dem Betze zu sein oder, was ich noch wesentlich schlimmer finden würde, die Kartenpreise steigen derart, dass Dauerkartenanträge nur noch unter Vorlage einer Bankbürgschaft bzw. vorheriger Schufa-Abfrage bearbeitet werden.....
Entweder müssen wir uns damit abfinden, zu noch unmöglicheren Anstoßzeiten an zerstückelten Spieltagen auf dem Betze zu sein oder, was ich noch wesentlich schlimmer finden würde, die Kartenpreise steigen derart, dass Dauerkartenanträge nur noch unter Vorlage einer Bankbürgschaft bzw. vorheriger Schufa-Abfrage bearbeitet werden.....
Dann soll Bayern, zusammen mit seinen italienischen, spanischen und "englischen" Freunden endlich seine Europaliga gründen und dort sein Millionäresammelspiel betreiben. Die können sich dann von den mit den durch Mitarbeiterentlassungen gestützten Telekom Millionen auch endlich mal als echtes Gründungsmitglied nennen.
Es gibt immer was zu lachen.
makroplan hat geschrieben:Ich fand die Lösung aus den 80ern und 90ern wo alle Spiele Samstags um 15.30 waren und einige wenige Freitgas abends 20 Uhr die perfekte Lösung.
Wenn ich alleine an die Freitags Flutlichspiele aufm Betze denke läuft mir jetzt noch ein Schauer über den Rücken.
Die Vermarktung wird immer schlimmer und Sonntagsspiele (14 Uhr is auch scheiße) um 12.30 is absoluter Irrsinn. Selbst für den TV Zuschauer. Ich denke nicht daß das angenommen wird.
Ohne zahlungskräftigen Sponsor wird man sich eh nicht mehr unter den TOP10 der Bundesliga halten können. Für uns wirds nächstes Jahr ganz schwer nach dem Aufstieg
...Kann man so stehen lassen

Forza FCK

kepptn hat geschrieben:Dann soll Bayern, zusammen mit seinen italienischen, spanischen und "englischen" Freunden endlich seine Europaliga gründen und dort sein Millionäresammelspiel betreiben. Die können sich dann von den mit den durch Mitarbeiterentlassungen gestützten Telekom Millionen auch endlich mal als echtes Gründungsmitglied nennen.
Und wir richtigen Vereine können dann entspannt zugucken,bis einer dieser selbsternannten Vorreiter des modernen Fußballs mit Bravour vor die Wand fährt!
Dieser Tag wird kommen und ich freue mich jetzt schon darauf!Das wird ein herrliches Gemetzel!
Der Verlierer ist nicht der Fan sondern der Fußball 

Westkurvenalex hat geschrieben:
Dann müssen wir einfach weniger ausgeben und nicht wie in England, Spielern der 2. und 3. Liga Millionenverträge geben. Fussball ist immerhin noch ein Volkssport, auch wenn es in manchen Staaten nicht mehr so aussieht. Schon jetzt wenden sich die Massen von englischen Clubs ab, da die Identifiktion verschwindet und die teueren Eintrittspreise nicht mehr zu zahlen sind.
Seien wir doch mal ehrlich. Wer verlangt denn die hohen Gelder in Deutschland? Bayern, Schalke, Dortmund, HSV, Bremen, Stuttgart, Hertha, Leverkusen. Das sind die, die sich gerne in Europa oben sehen wollen. Dabei vergessen sie aber die anderen, die eben nicht davon provitieren sondern schaden nehmen. Wenn ein 2 klassiger Fußballspieler Millionen bekommen kann, läuft etwas falsch.
Gut, dass das Kartellamt mal die Reißleine gezogen hat.
Du sprichst mir aus der Seele..
Man merkt einfach das etwas falsch und aus dem Ruder läuft, aber keiner scheint die entsprechenden Konsequenzen ziehen zu wollen.
Allerdings.. bei den Vereinen die du genannt hast wären wir eigentlich auch dabei bzw. wir wären auch ein Teil des Problems, wenn wir nicht abgestiegen wären.
Mich stört vor allem die Tatsache, das die Summen immer mehr in die Höhe getrieben werden und die Qualität in allen Bereichen abnimmt.

Da ist man mit der billigen Variante früher besser gefahren. Einfach absurde Habgier.
"Are you gonna bark all day, little doggie, or are you gonna bite " (Mr. Blonde)
"The biggest thing for me is just to get out on that field. Just to do that will be incredible" (Jonah Lomu)
https://www.youtube.com/watch?v=SWT5I-oAVjY
"The biggest thing for me is just to get out on that field. Just to do that will be incredible" (Jonah Lomu)
https://www.youtube.com/watch?v=SWT5I-oAVjY
Betze8.1west ich danke dir für diesen Beitrag! Vollste Zustimmung.
Ich lese ab und an Beiträge auf spox.com oder ähnlichen Seiten auch wenn die Berichterstattung manchmal am Bild-Niveau kratzt. Da stand auch der Bericht über den gescheiterten 3Mrd-Deal und in den Comments dadrunter regen sich dann User mit Nicknames wie CR7 oder TORRES etc darüber auf, was das böse Kartellamt doch alles kaputt machen würde. Ich glaub die haben ein Stadion noch nie von innen gesehen. Dabei sind es genau diese Schuldenberge die die Überbezahlung überhaupt möglich machen. Und dann die Rumheulerei a la: Wir haben international keine Chance etc.... Wenn diese Vereine bei uns inner Buli spielen würden hätten sie auch keine Chance weil direkt ein Zwangsabstieg in Kreisliga C anstehen würde. Es läuft schon alles ganz vernünftig in Deutschland und ein Kartellamt setzt sich, vll auch nur indirekt, ordentlich für die Verbraucher, und so dumm das klingt sind das nunmal die Fans, ein. Dabei sind Eigeninitiativen wie kein kick vor 2 natürlich auch sehr gut und bringen vll mehr als man glaubt. Weiter so!
Ich lese ab und an Beiträge auf spox.com oder ähnlichen Seiten auch wenn die Berichterstattung manchmal am Bild-Niveau kratzt. Da stand auch der Bericht über den gescheiterten 3Mrd-Deal und in den Comments dadrunter regen sich dann User mit Nicknames wie CR7 oder TORRES etc darüber auf, was das böse Kartellamt doch alles kaputt machen würde. Ich glaub die haben ein Stadion noch nie von innen gesehen. Dabei sind es genau diese Schuldenberge die die Überbezahlung überhaupt möglich machen. Und dann die Rumheulerei a la: Wir haben international keine Chance etc.... Wenn diese Vereine bei uns inner Buli spielen würden hätten sie auch keine Chance weil direkt ein Zwangsabstieg in Kreisliga C anstehen würde. Es läuft schon alles ganz vernünftig in Deutschland und ein Kartellamt setzt sich, vll auch nur indirekt, ordentlich für die Verbraucher, und so dumm das klingt sind das nunmal die Fans, ein. Dabei sind Eigeninitiativen wie kein kick vor 2 natürlich auch sehr gut und bringen vll mehr als man glaubt. Weiter so!
FCK seit 1993
Oh wie gerne würde ich an der Konzeption von einem "Neuen Fussball" mitarbeiten. Ideen hatte es ja hier schon einige.
- Einheitliche Linzenzierungsvorschriften für alle europäischen Verbände
- Eine neue Europaliga, in die man auf und absteigen kann.
- max 2 verschiedene Termine pro Spieltag pro Liga (Freitags abends uns Samstag mittags 2. Liga, Samstags früher abend ud Sonntag mittags 1. Liga, Sonntags abends Europaliga)
- Mittwochs UEFA Cup für die besten aus der 1. Liga
- Mannschaften dürften nur eine beschränkte Anzahl an Ausländern einsetzen, je höher die Mannschaft spielt, desto mehr wären erlaubt (um die jeweiligen nationalen Ligen zu fördern - nicht wegen Ausländerfeindlichkeit)
- etc.
Da gäbe es tausende gute Ideen, die man vernünftig umsetzen könnte. Und für das Fernsehen wäre das sicherlich auch interessant, denn kaum einer schaut sich mehr als ein Spiel am Tag an. Von daher macht eine Aufteilung der Spiele am gleichen Spieltag sowieso keinen Sinn. Die Fans hätten Planungssicherheit und wären froh, die elenden englischen Wochen mit Ligaspielen los zu sein (zu den Zeiten sowieso). UEFA Cup wäre wieder aufgewertet und die Europaliga fände ich im Zuge des zusammenwachsenden Europas eine logische und gute Konsequenz.
Aber was solls - solange nicht die Fans im Vordergrund stehen, sondern lediglich das Geld, ist es wie bei den Banken. Kurzfristige Gewinnmaximierung, mit top Boni an die Spitzenbanker - und der Kunde bleibt auf der Strecke.
- Einheitliche Linzenzierungsvorschriften für alle europäischen Verbände
- Eine neue Europaliga, in die man auf und absteigen kann.
- max 2 verschiedene Termine pro Spieltag pro Liga (Freitags abends uns Samstag mittags 2. Liga, Samstags früher abend ud Sonntag mittags 1. Liga, Sonntags abends Europaliga)
- Mittwochs UEFA Cup für die besten aus der 1. Liga
- Mannschaften dürften nur eine beschränkte Anzahl an Ausländern einsetzen, je höher die Mannschaft spielt, desto mehr wären erlaubt (um die jeweiligen nationalen Ligen zu fördern - nicht wegen Ausländerfeindlichkeit)
- etc.
Da gäbe es tausende gute Ideen, die man vernünftig umsetzen könnte. Und für das Fernsehen wäre das sicherlich auch interessant, denn kaum einer schaut sich mehr als ein Spiel am Tag an. Von daher macht eine Aufteilung der Spiele am gleichen Spieltag sowieso keinen Sinn. Die Fans hätten Planungssicherheit und wären froh, die elenden englischen Wochen mit Ligaspielen los zu sein (zu den Zeiten sowieso). UEFA Cup wäre wieder aufgewertet und die Europaliga fände ich im Zuge des zusammenwachsenden Europas eine logische und gute Konsequenz.
Aber was solls - solange nicht die Fans im Vordergrund stehen, sondern lediglich das Geld, ist es wie bei den Banken. Kurzfristige Gewinnmaximierung, mit top Boni an die Spitzenbanker - und der Kunde bleibt auf der Strecke.
Fragile X Factor hat geschrieben: Du sprichst mir aus der Seele..
Man merkt einfach das etwas falsch und aus dem Ruder läuft, aber keiner scheint die entsprechenden Konsequenzen ziehen zu wollen.
(...)
Mich stört vor allem die Tatsache, das die Summen immer mehr in die Höhe getrieben werden und die Qualität in allen Bereichen abnimmt.
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Da ist man mit der billigen Variante früher besser gefahren. Einfach absurde Habgier.
Hm, wenn ich es nicht besser wüsste, dann könnte man meinen, Du sprichst von der Finanzkrise... Sorry, wenn ich das Thema hier hochbringe, aber ich arbeite bei einer schweizer Bank

Yves hat geschrieben:...
Hm, wenn ich es nicht besser wüsste, dann könnte man meinen, Du sprichst von der Finanzkrise... Sorry, wenn ich das Thema hier hochbringe, aber ich arbeite bei einer schweizer Bank
Was nichtmal so verkehrt ist. Der Gedankengang im Hintergrund ist doch der Gleiche. Besser gesagt der Zeitgeist mit all seinen Zahlen und Luftblasen.
Was ist denn Fussball heute und wie weit hat er sich von elf Jungs und einem Ball entfernt? Heute sieht man doch nur noch Millionenbeträge in HD Zeitlupe aus einem von achtzig Blickwinkeln durch durchdesigneten Arenen tänzeln und sich wissenschaftlich fundiert um ein Hightech Sportgerät zu jagen welches fast nur noch geometrisch als Ball durchgeht.
Es gibt immer was zu lachen.
kepptn hat geschrieben:Yves hat geschrieben:...
Hm, wenn ich es nicht besser wüsste, dann könnte man meinen, Du sprichst von der Finanzkrise... Sorry, wenn ich das Thema hier hochbringe, aber ich arbeite bei einer schweizer Bank
Was nichtmal so verkehrt ist. Der Gedankengang im Hintergrund ist doch der Gleiche. Besser gesagt der Zeitgeist mit all seinen Zahlen und Luftblasen.
Was ist denn Fussball heute und wie weit hat er sich von elf Jungs und einem Ball entfernt? Heute sieht man doch nur noch Millionenbeträge in HD Zeitlupe aus einem von achtzig Blickwinkeln durch durchdesigneten Arenen tänzeln und sich wissenschaftlich fundiert um ein Hightech Sportgerät zu jagen welches fast nur noch geometrisch als Ball durchgeht.
Gebe Dir Recht - hat mit dem Ursprung fast nicht mehr zu tun. Aber das Ziel ist das Gleiche geblieben: Das Runde muss ins Eckige, wie ein grosser Philosoph mal sagte.
Yves hat geschrieben:...
Gebe Dir Recht - hat mit dem Ursprung fast nicht mehr zu tun. Aber das Ziel ist das Gleiche geblieben: Das Runde muss ins Eckige, wie ein grosser Philosoph mal sagte.
Wobei das auch schon fast nur noch ein mittel zum Zweck ist. Darüber hinaus passt diese Weisheit auch zur runden Münze die ins eckige Portemannaie muss.

Es gibt immer was zu lachen.
Aus dem Grunde genieße ich es,dass beim FCK der moderne Fußball noch nicht ganz so arg um sich greift,auch wenn er seine ersten gierigen Griffel nach uns reckt...
OWL-Teufel hat geschrieben:Aus dem Grunde genieße ich es,dass beim FCK der moderne Fußball noch nicht ganz so arg um sich greift,auch wenn er seine ersten gierigen Griffel nach uns reckt...
Wir hauen ihm aber auch kräftig auf die Finger. Alleine dass man es geschafft hat, die Musik aus der Konserve einzudämmen spricht doch für uns.
Die Ansätze im europäischen Fußball sind garnicht soweit entfernt mit der fortgeschrittenen Situation der Finanzkrise, wieweit mag ich nicht beurteilen.
Der Unterschied der Finanzkrise und dem event. Supergau im Fußball, wird aber sein, das für den Fußball wohl kaum ein Staat Bürgschaften übernehmen wird.
Was über kurz oder lang kommen wird, ja muß, ist der Zusammenbruch dieses abstrusen Gebildes was sich "europ. Spitzenfußball" nennt, das gute daran ist, das wir in Deutschland durch unsere Lizensierung (noch) auf der sicheren Seite stehen.
Sollte diese Scenario eintretten, das es einen großen Knall gibt und zahllose englische, italienische und spanische Vereine sich ins Nirvana verabschieden wird der deutsche Fußball der große Nutznieser sein, sofern es hier nicht genauso Endet, was zur Zeit durch einige sinnvolle Bestimmungen noch verhindert wird. Dann wird sich die DFL/DFB auch keine Gedanken über TV Rechte machen müssen weil viele Gelder die in den angesprochenen Ligen (weil uninteressant) frei werden.
Für den Fußball, so blöd es sich auch anhören mag, wäre es das beste wenn es frühzeitig am besten sofort zu einer "Explosion" einer dieser Ligen kommen würde, vlt würden dann einige der Geldgeilen Herren vernünftig werden und sich wieder auf das besinnen was Fußball immer war, der Sport des kleinen Mannes.
Der Unterschied der Finanzkrise und dem event. Supergau im Fußball, wird aber sein, das für den Fußball wohl kaum ein Staat Bürgschaften übernehmen wird.
Was über kurz oder lang kommen wird, ja muß, ist der Zusammenbruch dieses abstrusen Gebildes was sich "europ. Spitzenfußball" nennt, das gute daran ist, das wir in Deutschland durch unsere Lizensierung (noch) auf der sicheren Seite stehen.
Sollte diese Scenario eintretten, das es einen großen Knall gibt und zahllose englische, italienische und spanische Vereine sich ins Nirvana verabschieden wird der deutsche Fußball der große Nutznieser sein, sofern es hier nicht genauso Endet, was zur Zeit durch einige sinnvolle Bestimmungen noch verhindert wird. Dann wird sich die DFL/DFB auch keine Gedanken über TV Rechte machen müssen weil viele Gelder die in den angesprochenen Ligen (weil uninteressant) frei werden.
Für den Fußball, so blöd es sich auch anhören mag, wäre es das beste wenn es frühzeitig am besten sofort zu einer "Explosion" einer dieser Ligen kommen würde, vlt würden dann einige der Geldgeilen Herren vernünftig werden und sich wieder auf das besinnen was Fußball immer war, der Sport des kleinen Mannes.
! Einmal FCK - immer FCK !
Yves hat geschrieben:- Einheitliche Linzenzierungsvorschriften für alle europäischen Verbände
- Eine neue Europaliga, in die man auf und absteigen kann.
In ein paar Jahren bestünde die Liga wohl nur noch aus englischen Vereinen...

OWL-Teufel hat geschrieben:Aus dem Grunde genieße ich es,dass beim FCK der moderne Fußball noch nicht ganz so arg um sich greift,auch wenn er seine ersten gierigen Griffel nach uns reckt...
Naja, genau genommen hatte er uns schon am Sack, mehr noch beinahe hätte er uns das Genick gebrochen. Das wir jetzt wieder bescheidener sind und kleiner Ziele stecken liegt nur daran das wir bisher beim Rennen um das große Geld hinten lagen, nicht nur aufgrund des enormen Gewichts an traditionsbewussten FCKlern die jetzt durch die enorme Bodenhaftung den nötigen Abtrieb zum nächsten Sprint anbieten.
Oder anders: Wir sind erstmal aus dem Rennen, müssen aber die Konkurrenz im Blick behalten und überlegen wie schnell wir noch werden können bevor alles auseinander fällt.
Es gibt immer was zu lachen.
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