
Vorbericht: SC Paderborn - 1. FC Kaiserslautern
Schnelle Chance zur Wiedergutmachung
Auf den FCK wartet in Paderborn eine schwere Auswärtsaufgabe. Doch wenn jemand in dieser Saison damit gut klar kommt, dann doch die Schuster-Elf.
Vierter gegen Fünfter. Im Spitzenspiel des 21. Spieltages treffen der SC Paderborn und der 1. FC Kaiserslautern aufeinander. Wer vor der Saison auf den Spielplan der 2. Bundesliga geschaut hat, dürfte diese Konstellation kaum erwartet haben. Und ja, das muss es sich nochmal vor Augen halten: Trotz der Niederlage auf St. Pauli spielt der FCK bislang eine Saison auf dem Niveau von Paderborn, das vor der Spielzeit als Kandidat für den Aufstieg gehandelt wurde und so langsam wieder diesen Ansprüchen gerecht zu werden scheint. Eins steht jedenfalls fest: Der Sieger der Partie, die auf einem Anfang dieser Woche neu verlegten Rasen ausgetragen wird, springt mindestens bis Sonntagnachmittag auf den Aufstiegs-Relegationsplatz. Anpfiff ist am Freitag um 18:30 Uhr.Â
Was muss man zum 21. Spieltag sonst noch wissen? Hier kommen die wichtigsten Vorab-Informationen zur Partie in Paderborn:
Der FCK: Ausgangslage und Personal
Irgendwann musste sie ja kommen, die erste Auswärtsniederlage der Saison. Und am Sonntag war es soweit. Dass beim 0:1 auf St. Pauli ordentlich Sand im Getriebe war, darüber war man sich beim 1. FC Kaiserslautern schnell einig. Auch die Fans blickten nach der Partie am Millerntor relativ schnell auf das nächste Spiel voraus. Und da gibt es die schnelle Chance auf Wiedergutmachung und erneut ganz wichtige drei Punkte zu holen. Dafür muss der FCK aber wieder sein ekliges, abgezocktes Gesicht zeigen.
Boris Tomiak hat seine Gelb-Sperre abgesessen und ist ebenso wieder eine Option wie Hendrick Zuck, der auf St. Pauli noch angeschlagen pausieren musste. Weil Schuster Veränderungen in der Startelf ankündigte, dürften beide wieder von Beginn an spielen. Denkbar ist gegen Paderborn auch eine Umstellung auf Dreier-/Fünferkette. Die Ex-Paderborner Philipp Klement und Marlon Ritter sind zudem Kandidaten für die Kreativzentrale.
Der Gegner: Ausgangslage und Personal
Drei Rückrundenspiele, drei Rückrundensiege. Die Bilanz des SC Paderborn im Jahr 2023 ist bislang makellos. Durch die neun Punkte arbeiteten sich die Ostwestfalen in der Tabelle am FCK vorbei auf Platz 4, beide sind mit 35 Zählern aber punktgleich. Die mit bereits 44 erzielten Toren Bällermänner der Liga liefern weiter ab. Im Schnitt fallen bei Partien mit Paderborner Beteiligung 3,5 Tore. Spektakel ist also oft garantiert. Beispiel gefällig? Am vergangenen Wochenende lag die Elf von Coach Lukas Kwasniok in Hannover bereits nach vier Minuten mit 0:2 zurück, gewann am Ende aber doch mit 4:3. 90 Minuten als Sinnbild einer Saison also.
Am Freitag muss Kwasniok seine Elf aber umbauen, weil Sechser Kai Klefisch in Hannover einen Innenbandanriss erlitt und vorerst ausfällt. Auch Maximilian Rohr, der in Hannover für Klefisch eingewechselt wurde, fehlt aufgrund seiner fünften Gelben Karte.
Frühere Duelle
In Paderborn verlor der FCK von sechs Pflichtspielen noch keines. In insgesamt 13 Duellen stehen sieben Siege zu Buche, nur zwei Partien auf dem Betze gewann der SCP. Die letzte Begegnung in Ostwestfalen war gar eine eindeutige Sache für die Roten Teufel. Am 12. Februar 2016 stand am Ende ein 4:0-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel. Es war der Anfang vom Ende für den damaligen Paderborner Coach Stefan Effenberg. Stipe Vucur (2), Ruben Jenssen und Mateusz Klich trafen für den von Konrad Fünfstück trainierten FCK.
Fan-Infos
Bis auf wenige Stehplatzkarten in den Heimbereichen ist die 15.000 Zuschauer fassende Arena ausverkauft. Der Gästebereich, der vom SCP um den Stehplatzblock D2 und den Sitzplatzblock H erweitert wurde, ist mit 2.400 Plätzen ausverkauft. Im Vorfeld der Partie hatten die Gastgeber versucht, mögliche Kartenkäufe von FCK-Fans aus dem Heimkontingent zu verhindern. Eine Buchung war in den vergangenen Tagen "aus organisatorischen Gründen" ausschließlich registrierten Fans aus Paderborn und Umgebung vorbehalten. Aktuell sind nur Mitglieder, Dauerkartenbesitzer und Bestandskunden zum Kauf berechtigt. Allerdings hat die Vergangenheit gezeigt: Lautrer kommen immer an Tickets. So dürfte wohl mit rund 3.000 FCK-Fans im Stadion zu rechnen sein. Die Gastgeber weisen darauf hin, dass die Stehplatz-Blöcke N, O, P und Q auf der Südtribüne die ausgewiesenen Heimbereiche sind. Fans des Gastvereins erhalten keinen Zutritt zu diesen Blöcken. Dies gilt laut offiziellen Angaben auch für die angrenzenden Sitzplatzblöcke M und R.
Wer noch ein Ticket sucht oder übrig hat, kann es über die DBB-Kartenbörse mit fairen Preisen von Fans für Fans versuchen. Alle weiteren Informationen zu Anreise und Fan-Utensilien findet Ihr auf der Homepage des FCK. Denkt wie bei Freitagsspielen üblich an eine frühzeitige Anreise aufgrund der zu erwartenden Staus auf den Autobahnen. Das Stadion öffnet um 17:00 Uhr.
O-Töne
FCK-Trainer Dirk Schuster: "Wenn man die Spielweise der Paderborner sieht, ist sie brutal offensiv ausgerichtet. Es ist scheißegal, ob die Mannschaft 2:0 führt oder 0:2 hinten liegt, diese Truppe kennt nur eine Richtung und das ist Richtung gegnerisches Tor. Aber wenn man massiv nach vorn spielt, tun sich Räume auf. Die müssen wir bespielen, um eine Chance zu haben."Â
Paderborn-Angreifer Marvin Pieringer: "Wir sind oben dabei und wollen da auch bleiben. Wir werden jedes Spiel Vollgas geben und dann sehen, was am Ende dabei rauskommt."
Daten und Fakten
Voraussichtliche Aufstellung:
SC Paderborn: Huth - Hoffmeier, Heuer, Humphreys, Obermair - Schallenberg - Srbeny, Justvan, Muslija - Leipertz, Pieringer
Es fehlen: Klefisch (Innenbandanriss), Rohr (Gelb-Sperre)
1. FC Kaiserslautern: Luthe - Zimmer, Bormuth, Kraus, Zuck - Rapp (Tomiak), Ritter - Hanslik, Klement, Opoku - Boyd
Es fehlt: keiner
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis
Vorherige Meldungen ab 14.02.2023:

Freitag, 18:30 Uhr: Nächste Ausfahrt Paderborn
Nach der Serie ist vor der Serie: Der 1. FC Kaiserslautern möchte eine schnelle Antwort auf die erste Niederlage seit Oktober geben. Im anstehenden Gastspiel beim SC Paderborn kommen zudem noch Revanche-Gelüste dazu.
Keine Frage: Die Partie in Paderborn wird kein Stück einfacher als jene in St. Pauli (0:1), welche die längste Auswärts-Ungeschlagen-Serie der Profifußball-Saison 2022/23 zu Ende gehen ließ. Nicht nur, dass die Ostwestfalen eines der ganz wenigen Teams sind, das den Roten Teufeln nach dem Aufstieg die Grenzen aufzeigte - beim 0:1 im Hinspiel. Nein, das Team von Lukas Kwasniok hat den FCK nach dem jüngsten 4:3-Erfolg in Hannover - obwohl es dort schon nach vier Minuten 0:2 gestanden hatte - auch in der Tabelle überflügelt. Die statistisch beste Offensive der Liga steht jetzt auf Platz 4, punktgleich vor dem FCK, zwei Zähler hinter Heidenheim auf Relegationsrang 3. An diesem Freitag geht es also auch darum, wer dem Top-Trio der Liga am ehesten auf den Fersen bleiben kann. Mut machen kann dabei der Blick auf die Historie bei "Fussballdaten.de": Paderborn hat zuhause noch nie gegen Kaiserslautern gewonnen. Den letzten Vergleich konnte der FCK gegen das damals von Stefan Effenberg trainierte Team im Februar 2016 glatt mit 4:0 für sich entscheiden. Insgesamt siegte der FCK in bisher 13 Duellen sieben Mal, bei einem kurios anmutenden Torverhältnis von 16:3.
Wie stellt Schuster um? Tomiak wieder dabei, Zuck noch fraglich
Von den 44 Paderborner Saisontoren haben Mittelstürmer Marvin Pieringer und Rechtsaußen Robert Leipertz zusammen 19 erzielt - auf sie muss die FCK-Abwehr also besonders achten. Auch Hinspiel-Torschütze Marvin Platte traf immerhin schon sechs Mal. In der Defensive könnte sich dafür vielleicht eine Lücke auftun, denn Innenverteidiger Maximilian Rohr muss als voraussichtlich einziger Ausfall wegen einer Gelb-Sperre passen.
Beim FCK hofft Dirk Schuster auf die Rückkehr von Hendrick Zuck (AdduktorenÂbeschwerden), der im Hinspiel die Rote Karte gesehen hatte und nicht als einziger Lautrer nach einer Revanche strebt. Ansonsten sind Stand jetzt alle Spieler inklusive Boris Tomiak (nach Gelb-Sperre) einsatzbereit. Es wird spannend zu beobachten sein, welche Umstellungen Coach Schuster nach dem Reißen der Siegesserie möglicherweise vornehmen wird. Neben Tomiak und eventuell Zuck dürften Philipp Klement und Marlon Ritter die ersten Kandidaten für eine Rückkehr in die Startelf sein. Viel durchsickern wird bis kurz vor dem Anpfiff am Freitag wohl nicht: Die sonst übliche öffentliche Trainingseinheit findet diese Woche ohne Zuschauer statt. Die Pressekonferenz vor dem Spiel ist für Mittwoch, 14:00 Uhr angekündigt.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Übersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern
Ergänzung, 20:27 Uhr:
Gegner-Check Paderborn: Stoppt die Torfabrik!
Nach der ersten Auswärtsniederlage steht für den 1. FC Kaiserslautern direkt das nächste Gastspiel an: beim SC Paderborn. Eine Hammeraufgabe, denn die stärkste Offensive der Liga ist gerade wieder in Schwung gekommen.
So lief es seit dem Hinspiel: Bei seinem 1:0-Sieg auf dem Betzenberg am 4. Spieltag trat der SCP wie ein Aufstiegskandidat auf, und diesem Anspruch blieb er lange Zeit gerecht. Mit 35 Treffern nach 17 Spielen stellte die Elf von Lukas Kwasniok nach der Hinrunde die stärkste Offensive der Liga. Wer über die verfügt, steht in der Regel auch auf einem Aufstiegsplatz - doch Paderborn war lediglich Tabellen-6. Weshalb? Zum Hinrundenschluss hatte sich der Sportclub vier Niederlagen in Serie erlaubt. Ein Leistungseinbruch? Nur bedingt. Eher ein Beleg dafür, dass das "Momentum", von dem auch FCK-Trainer Dirk Schuster sagt, dass es gerade in der Zweiten Liga oft entscheidet, durchaus auch vier Mal in Folge auf Seite des Gegners sein kann. Denn von einem enttäuschendem 0:3 beim direkten Konkurrenten 1. FC Heidenheim mal abgesehen, hatte die Leistung der Westfalen meist gestimmt. Beim 2:3 gegen den Hamburger SV etwa lief es für sie äußerst unglücklich, beim 0:2 gegen Arminia Bielefeld mussten sie früh den Platzverweis ihres Stammtorhüters Jannik Huth hinnehmen. Jetzt scheint die Pechsträhne vorbei: Zum Rückrundenstart legte das Kwasniok-Team drei Siege in Folge hin, nur im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart gab's ein 1:2 in der Schlusssekunde. Zuletzt ein 4:3-Spektakel nach 0:2-Rückstand bei Hannover 96, davor ein 4:1 über Fortuna Düsseldorf - die stärkste Offensive der Liga ist zurück. Aktuell punktgleich vor dem FCK auf Rang 4, ist der SC Paderborn zurück im Aufstiegsrennen.
Gewinner und Verlierer: Echte Verlierer gibt's in der Truppe eigentlich keine. Kwasniok steht ein auch qualitativ breiter Kader zur Verfügung, in dem er viel wechselt, was sein Team unberechenbar macht, aber auch Frustrationen vorbeugt. Abgesehen vielleicht von Leopold Zingerle, der in der Saison 2021/22 noch Stammkeeper war, danach von diversen Verletzungen heimgesucht wurde und nun nur noch die Nummer drei hinter Huth und Pelle Boevink ist. Dass Kapitän Ron Schallenberg zu den besten Sechsern der Liga gehört, ist schon länger bekannt. Nach erneut starker Hinrunde baggerte in der Winterpause Erstligist FC Augsburg an dem 24-Jährigen, doch Benjamin Weber, der neue Paderborner Sport-Geschäftsführer, schob einem Wechsel den Riegel vor. Der SCP will es sich künftig öfter leisten, zu Angeboten aus dem Oberhaus nein zu sagen. Ärgerlich für den FCK-Gegner: Mit Beginn der Rückrunde war Kai Klefisch aus langer Verletzungspause zurückgekehrt und bildete bei den positiven Ergebnissen mit Schallenberg eine stabile Doppel-Sechs - nun hat er sich ein Innenband angerissen und wird erneut wochenlang ausfallen. Direkt in die von Kwasniok bevorzugte Dreierkette integriert hat sich der erst 19-jährige Bashir Humphreys, den Weber vom FC Chelsea auslieh, wo er einst niemand geringerem als Thomas Tuchel assistierte, dem er seit dessen Mainzer Zeiten auf allen Karrierestationen zur Seite stand.
Die unberechenbare Offensive: 44 Mal haben die Paderborner in dieser Saison schon getroffen, so oft wie sonst keiner. Sechs Mal haben sie mit drei oder mehr Toren Unterschied gesiegt, acht Mal schon haben sie in einem Spiel drei oder mehr Tore erzielt. Vor dieser Offensive könnte einem also angst und bange werden. Vor allem, weil man nie weiß, in welcher Konstellation der Trainer seine Angreifer aufs Feld schickt. Robert Leipertz etwa, mit elf Buden zurzeit bester Torschütze der Ostwestfalen: Zum Rückrundenauftakt in Karlsruhe stand er in der Startelf, markierte den 1:0-Siegtreffer, eine Woche später gegen Düsseldorf kam er nur als Joker, traf aber wieder. Zuletzt in Hannover durfte er erneut von Beginn an ran - und machte abermals sein Tor. Auch Marvin Pieringer, der bislang acht Mal netzte, und Felix Platte , bisher sechs Mal erfolgreich, können treffen, und Kwasniok hat auch kein Problem damit, die beiden Kanten auch mal nebeneinander starten zu lassen. Dann sind da noch der wuselige Florent Muslija, auf dessen Konto bisher vier Treffer und drei Assists gehen, sowie der pfeilschnelle Ex-Magdeburger Sirlord Conteh, der schon drei Mal traf. Wer von den Genannten startet und wer von der Bank kommt, das weiß nur Kwasniok. Im "Kicker" hat der Coach schon mal angedeutet, dass er gegen die Roten Teufel wohl anders zu Werke gehen will als zuletzt in Hannover: "Karlsruhe, Düsseldorf, Hannover, das sind drei Mannschaften, die spielen wollen und dem Gegner ein paar Räume lassen. Das sieht gegen Kaiserslautern völlig anders aus, und das macht die Zweite Liga eben so speziell. Du musst dich darauf einstellen und dann liefern."
Zahlenspiele: Welch eine Überraschung - der spielstarke SC Paderborn verzeichnet nach dem Hamburger SV den zweithöchsten Ballbesitzwert in der 2. Bundesliga - im Schnitt 59,9 Prozent. Und er spielt seine Pässe mit 85,3 Prozent Genauigkeit, da ist ebenfalls nur der HSV besser (86,1 Prozent). Starke Passspieler sind Innenverteidiger Marcel Hoffmeier, der die meisten Pässe überhaupt in der Zweiten Liga spielt, und Julian Justvan, der so viele linienüberwindende Pässe spielt wie kein zweiter. In punkto Genauigkeit (40 Prozent) wird er dabei noch Muslija getoppt, der die Hälfte seiner "filtrierenden" Pässe zum Mann bringt. Und: Keine andere Mannschaft schießt so häufig aufs Tor, im Schnitt 14,49 Mal pro Partie, Lautern dagegen nur 10,87 Mal. Aber: Die Roten Teufel zielen ein klein wenig besser - von ihren Schussversuchen kommen 39,7 Prozent aufs Tor - zweitbester Wert der Liga. Beim SCP dagegen nur 39,2 Prozent - drittbester. Die Kwasniok-Kicker sind in erster Linie Kombinationsspieler, im Flanken sind sie nur Mittelmaß, ebenso wie der FCK. Aber: Von seinen 44 Toren hat der SCP erst vier per Kopf erzielt, von seinen 26 Gegentreffern allerdings schon sieben aus der Luft kassiert. Vielleicht geht da was für Lautern.
Fazit: So ziemlich alles besser machen als zuletzt gegen St. Pauli, kann die Losung gegen dieses spielstarken Gegner nur lauten. Dirk Schuster hatte am Millerntor zum Beispiel ein besseres "Bewegen auf dem Verschiebebahnhof" sehen wollen. Genau das ist gegen den Paderborner Kombinationswirbel nun besonders intensiv gefragt. Geschlossen Richtung Ballnähe verschieben, Räume eng machen und vor allem: den Gegner nicht so nah an den Sechzehner kommen lassen, wie die Roten Teufel den Sankt Paulianern zuletzt viel zu oft gestatteten. Die "Crash"-Zone zwischen 20 und 40 Meter vorm eigenen Tor einrichten und dort die Zweikämpfe gewinnen. Und bei Standards die Vorteile in der Luft nutzen, die Boyd, Tomiak, Niehues und Co. haben sollten. Die Dreierkette, auf die Schuster am Millerntor während des Spiels umstellte, schon direkt vom Anpfiff zu formieren, könnte durchaus eine Überlegung wert sein, zumal Innenverteidiger Boris Tomiak wieder zur Verfügung steht, dessen Ausflüge auf die Sechs ja die Ausnahme bleiben sollen. Zur Vorbereitung empfiehlt sich gegebenenfalls, sich das 3:0 des 1. FC Heidenheim gegen Paderborn nochmal anzuschauen. Der FCH suchte und fand den Erfolg mit konsequentem Pressing und hoher Laufintensität. Und auch dran denken, dass man es im Hinspiel gegen diesen Gegner eigentlich gar nicht so schlecht gemacht hat. Selbst nach Hendrick Zucks Platzverweis kurz nach der Pause wäre es noch möglich gewesen, mindestens einen oder sogar alle drei Punkte am Betze zu behalten.
Quelle: Der Betze brennt
Ergänzung, 15.02.2023:
Schuster deutet Startelf-Änderungen in Paderborn an
Für den 1. FC Kaiserslautern geht es beim SC Paderborn auch darum, die Niederlage aus St. Pauli zu korrigieren und die gute Tabellenposition zu verteidigen. Trainer Schuster stellt gegen die Torfabrik der Liga personelle Veränderungen in Aussicht.
"In St. Pauli hat uns der Mut gefehlt, den Gegner in deren Hälfte zu attackieren. Die Passqualität war unterirdisch und auch mit der Zweikampfquote waren wir unzufrieden. Das haben wir am Montag alles in der Analyse besprochen und dieses Thema dann abgehakt. In Paderborn haben wir nun die Chance, es besser zu machen", zieht Dirk Schuster eine kurze Bilanz zwischen dem Auswärtsspiel-Doppelpack am vergangenen Sonntag und kommenden Freitag. Gegen den punktgleichen Tabellennachbarn aus Paderborn geht es um die nächsten noch fehlenden Zähler für den Klassenerhalt, aber auch darum, die gute Position im Tableau zu verteidigen. Trotz der geforderten Offensivbemühungen dürfe man dem Gegner - mit 44 Treffern das deutlich torgefährlichste Team der Liga - allerdings nicht ins offene Messer laufen, mahnt Schuster: "Diese Truppe kennt nur eine Richtung, und das ist Richtung gegnerisches Tor."
Alle Spieler einsatzbereit - Gästeblock komplett ausverkauft
Für das Spiel am Freitagabend (Anstoß: 18:30 Uhr) deutet Schuster Änderungen in der Startelf an, über die man auch schon vor der Niederlage in St. Pauli nachgedacht habe. Konkrete Namen nennt der Trainer nicht, aber die jüngst nach Verletzungen nur von der Bank gekommenen Kreativspieler Philipp Klement und Marlon Ritter könnten gemeint sein, ebenso wie Ben Zolinski. Wieder einsatzbereit ist laut Schuster auch Linksverteidiger Hendrick Zuck nach überstandenen Hüfte-und-Rücken-Problemen. Zudem darf Innenverteidiger Boris Tomiak nach abgesessener Gelb-Sperre wieder mitwirken und wird mit ziemlicher Sicherheit in die Startformation zurückkehren. Nach jetzigem Stand steht den Roten Teufeln somit der komplette Kader zur Verfügung.
Die 2.400 Karten für den offiziellen Gästebereich waren innerhalb kurzer Zeit ausverkauft, zudem haben sich einige FCK-Fans mit Karten in den benachbarten Blöcken eingedeckt.
» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim SC Paderborn
Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel in Paderborn folgen am morgigen Donnerstag im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.
Quelle: Der Betze brennt
Auf gehts Männer in Rot!
Holt euch die 3 von 5 Punkten für den Klassenerhalt!
Alles geben, Lautern oben sehen!
Holt euch die 3 von 5 Punkten für den Klassenerhalt!
Alles geben, Lautern oben sehen!
Revanche fürs Hinspiel!
Das allein sollte genug Motivation geben, alles raus zu hauen, was geht!
Lauter geben niemals auf!

Das allein sollte genug Motivation geben, alles raus zu hauen, was geht!
Lauter geben niemals auf!



Hatte ja geschrieben, dass das Gegentor auf Pauli "zu spät" gefallen ist und wir damit keine Zeit zum "drehen" mehr hatten.
Aber ehrlich gesagt möchte ich gar nicht erst in Rückstand geraten
Es wird wohl noch schwerer als auf Pauli - zeigen wir, dass wir das trotzdem packen
Noch sooo lang bis Freitag...
Aber ehrlich gesagt möchte ich gar nicht erst in Rückstand geraten

Es wird wohl noch schwerer als auf Pauli - zeigen wir, dass wir das trotzdem packen

Noch sooo lang bis Freitag...
In den 70ern konnte ich mir nicht vorstellen, daß
1. die Mauer fällt und
2. der 1.FCK jemals wieder Deutscher Meister oder Pokalsieger wird.
Geschichte kann sich wiederholen? Wir arbeiten dran...
43 06/2025
1. die Mauer fällt und
2. der 1.FCK jemals wieder Deutscher Meister oder Pokalsieger wird.
Geschichte kann sich wiederholen? Wir arbeiten dran...

43 06/2025
Mir hat unser Spiel nach vorne gegen St. Pauli überhaupt nicht gefallen.Das Hoch und Weit auf Boyd ist mittlerweile für jeden Gegner sowas von Ausrechenbar und stellen sich leicht darauf ein. Deswegen würde ich zumindest zu Beginn gegen Paderborn so aufstellen.
Luthe
Zimmer-Kraus-Bormuth-Tomiak
Hercher-Rapp-Klement-Opoku
De Preville-Lobinger
Bin gespannt auf eure Meinungen.
Luthe
Zimmer-Kraus-Bormuth-Tomiak
Hercher-Rapp-Klement-Opoku
De Preville-Lobinger
Bin gespannt auf eure Meinungen.
Ne Doppelspitze finde ich generell gut, aber wir kennen Schuster... Er wird de Préville noch nicht von Beginn an bringen denke ich da er noch nicht bei den schusterchen 100% sein wird.
Auch glaube ich nicht dass er sowohl Taktik als auch 4 personelle Änderungen vollziehen wird.
Aber ich bin bei dir, Ritter und Klement sollten rein und ich denke an Tomiak führt kein Weg vorbei. Auch Zuck sollte beginnen wenn wieder frisch.
Luthe
Zimmer Tomiak Bormuth Zuck
Ritter Rapp
Opoku Klement Redondo
Boyd
Das wären für Schuster schon jede Menge Veränderungen. Kann mir aber auch vorstellen dass er auf 3er umstellen wird wenn Zuck fehlt.
Egal wie er aufstellt, ich sehe uns nicht chancenlos. Punkt mitnehmen wär topp
Auch glaube ich nicht dass er sowohl Taktik als auch 4 personelle Änderungen vollziehen wird.
Aber ich bin bei dir, Ritter und Klement sollten rein und ich denke an Tomiak führt kein Weg vorbei. Auch Zuck sollte beginnen wenn wieder frisch.
Luthe
Zimmer Tomiak Bormuth Zuck
Ritter Rapp
Opoku Klement Redondo
Boyd
Das wären für Schuster schon jede Menge Veränderungen. Kann mir aber auch vorstellen dass er auf 3er umstellen wird wenn Zuck fehlt.
Egal wie er aufstellt, ich sehe uns nicht chancenlos. Punkt mitnehmen wär topp
@Schnullibulli
Wenn Zuck fit ist könnte ich mir deine Aufstellung auch gut vorstellen. Ich gehe auch mit dir und denke auch nicht das Schuster soviele Veränderungen vornimmt. Ich denke das wir in Paderborn gewinnen können wenn wir von Anfang an dagegen halten. Vor allem sollten wir nicht mehr so tief stehen und auf Konter aus sein. Mir kommt das Spielerische bei uns oft zu kurz aber die Mannschaft hat bewiesen das sie das kann. Ich freue mich jedenfalls sehr auf das Spiel und tippe auf einen Sieg für uns.
Wenn Zuck fit ist könnte ich mir deine Aufstellung auch gut vorstellen. Ich gehe auch mit dir und denke auch nicht das Schuster soviele Veränderungen vornimmt. Ich denke das wir in Paderborn gewinnen können wenn wir von Anfang an dagegen halten. Vor allem sollten wir nicht mehr so tief stehen und auf Konter aus sein. Mir kommt das Spielerische bei uns oft zu kurz aber die Mannschaft hat bewiesen das sie das kann. Ich freue mich jedenfalls sehr auf das Spiel und tippe auf einen Sieg für uns.
Viele hier wünschen sich, dass wir spielerisch mal eine Schippe drauf legen, uns nach vorne durchkombinieren und dem Gegner nicht immer das Mittelfeld überlassen.
Dass wir bei Führung ruhig spielen und nicht vom Gegner nach hinten gedrückt werden.
Aber können wir das überhaupt?
Haben wir genug Spieler, die die Technik und Ruhe am Ball haben, und das beim Tempo der 2. Liga auch umsetzen können?
Ich glaube, das können wir (noch) nicht.
Rapp, Ritter, Klement und Zuck zähle ich zu dieser Gruppe von Spielern. Von denen haben in der Rückrunde aber höchstens zwei zusammen auf dem Platz gestanden. Das sind eindeutig zu wenige, um die spielerische Lösung anzugehen.
Alle anderen Akteure haben andere Qualitäten.
Deshalb wird unser Spiel immer von
Kampfkraft, Leidenschaft und den speziellen Momenten leben.
Für mich ist die 2. HZ vom Spiel gegen Kiel eine Blaupause dafür.
Höher stehen, Gegner anlaufen und schnell umschalten. Weil wir das aber nur in den Anfangsminuten oder nach frühem Rückstand konsequent umsetzen (birgt sicherlich auch Gefahren) kam der Gegentreffer in Pauli zu spät.
Vielleicht geht Schuster in Paderborn mal mit dieser Taktik ran, um den Gegner zu überraschen.
Schließlich ist es kein 6 Punkte Spiel gegen den Abstieg und man könnte was riskieren.
Ein paar Freischüsse hat man schließlich noch.
Und alle die, die im nächsten Spiel ein wichtiges Aufstiegsduell sehen, müssten diese Variante auch bevorzugen. Schließlich braucht es Mut, um mit den spielerisch besseren Teams mithalten zu können.
Dass wir bei Führung ruhig spielen und nicht vom Gegner nach hinten gedrückt werden.
Aber können wir das überhaupt?
Haben wir genug Spieler, die die Technik und Ruhe am Ball haben, und das beim Tempo der 2. Liga auch umsetzen können?
Ich glaube, das können wir (noch) nicht.
Rapp, Ritter, Klement und Zuck zähle ich zu dieser Gruppe von Spielern. Von denen haben in der Rückrunde aber höchstens zwei zusammen auf dem Platz gestanden. Das sind eindeutig zu wenige, um die spielerische Lösung anzugehen.
Alle anderen Akteure haben andere Qualitäten.
Deshalb wird unser Spiel immer von
Kampfkraft, Leidenschaft und den speziellen Momenten leben.
Für mich ist die 2. HZ vom Spiel gegen Kiel eine Blaupause dafür.
Höher stehen, Gegner anlaufen und schnell umschalten. Weil wir das aber nur in den Anfangsminuten oder nach frühem Rückstand konsequent umsetzen (birgt sicherlich auch Gefahren) kam der Gegentreffer in Pauli zu spät.
Vielleicht geht Schuster in Paderborn mal mit dieser Taktik ran, um den Gegner zu überraschen.
Schließlich ist es kein 6 Punkte Spiel gegen den Abstieg und man könnte was riskieren.
Ein paar Freischüsse hat man schließlich noch.
Und alle die, die im nächsten Spiel ein wichtiges Aufstiegsduell sehen, müssten diese Variante auch bevorzugen. Schließlich braucht es Mut, um mit den spielerisch besseren Teams mithalten zu können.
Die Frage beim Tiefstehen ist ja, was passiert, wenn wir höher stehen? Werden wir hinten anfällig und fangen uns so die Gegentreffer ein? In meinen Augen haben wir bei Pauli nicht alleine wegen zu tief stehen verloren, sondern auch weil unsere Nadelstiche nach vorne nicht geklappt haben. Zu schnell war der Ball wieder weg und dann kommst Du halt vorne gar nicht mehr so richtig vor‘s gegnerische Tor. Und dann war unser Trainerteam der Ansicht, dass wir auf Fünferkette umstellen müssen, vermutlich weil unsere Offensivaktionen nicht gefruchtet haben und unser Umschaltspiel gleich wieder abbrechen mussten…
Bin aber nur Couchtrainer, vielleicht habe ich das falsch beobachtet.
Ansporn für Freitag sind für mich nicht nur Rachegelüste wegen des Hinspiels (die auch), sondern auch der Kwatschkopp von gegnerischem Trainer. Dem gönne ich keinen zweiten Sieg gegen uns in der Saison. Wird aber verdammt schwierig und gedanklich plane ich schon einmal eine Niederlage ein - um dann mit einem Unentschieden zufrieden zu sein oder mich über eine. auswärtssieg zu freuen wie ein kleines Kind.
Bin aber nur Couchtrainer, vielleicht habe ich das falsch beobachtet.
Ansporn für Freitag sind für mich nicht nur Rachegelüste wegen des Hinspiels (die auch), sondern auch der Kwatschkopp von gegnerischem Trainer. Dem gönne ich keinen zweiten Sieg gegen uns in der Saison. Wird aber verdammt schwierig und gedanklich plane ich schon einmal eine Niederlage ein - um dann mit einem Unentschieden zufrieden zu sein oder mich über eine. auswärtssieg zu freuen wie ein kleines Kind.

#keindeutbesser
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
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Wünschen würde ich mir diese Aufstellung
Luthe
Zuck-Bormuth,Tomiak (Kraus)-Zimmer
Rapp,Ritter
Opoku-Klement-Hercher
Boyd
Bank:Spahic,Durm,Bünning,Kraus,Niehues, Redondo,Lobinger,de Prèville,Hanslik
Aufstellen wird Schuster aber wahrscheinlich so:
Luthe
Zuck-Bormuth,Kraus-Zimmer
Rapp, Niehues
Opoku-Hanslik-Redondo
Boyd
Bank: Spahic,Durm,Bünning,Ritter,Hercher,Tomiak,Lobinger, de Prèville, Klement
Egal wie, versuchen einen Punkt oder mehr zu holen. Wird mindestens genauso schwer wie Pauli, eher noch schwerer. Ich vertraue unserem Coach, würde mir aber mal etwas mehr Mut zum rotieren wünschen. Die Spieler die "mit den Hufen scharren" haben eine Chance verdient. Und wenn es nach dem aktuellen Leistungsprinzip geht, dann müsste Redondo mal raus. Er hat seine Form vom letzten Jahr in den letzten 3 Spielen leider etwas verloren. Aber als Einwechsler halte ich ihn für unseren Top-Joker, wenn er gegen eine müde Abwehr zuschlagen kann.
Luthe
Zuck-Bormuth,Tomiak (Kraus)-Zimmer
Rapp,Ritter
Opoku-Klement-Hercher
Boyd
Bank:Spahic,Durm,Bünning,Kraus,Niehues, Redondo,Lobinger,de Prèville,Hanslik
Aufstellen wird Schuster aber wahrscheinlich so:
Luthe
Zuck-Bormuth,Kraus-Zimmer
Rapp, Niehues
Opoku-Hanslik-Redondo
Boyd
Bank: Spahic,Durm,Bünning,Ritter,Hercher,Tomiak,Lobinger, de Prèville, Klement
Egal wie, versuchen einen Punkt oder mehr zu holen. Wird mindestens genauso schwer wie Pauli, eher noch schwerer. Ich vertraue unserem Coach, würde mir aber mal etwas mehr Mut zum rotieren wünschen. Die Spieler die "mit den Hufen scharren" haben eine Chance verdient. Und wenn es nach dem aktuellen Leistungsprinzip geht, dann müsste Redondo mal raus. Er hat seine Form vom letzten Jahr in den letzten 3 Spielen leider etwas verloren. Aber als Einwechsler halte ich ihn für unseren Top-Joker, wenn er gegen eine müde Abwehr zuschlagen kann.
@ExilDeiwl Ich denke, dass Du in Deiner Analyse und Einschätzung sehr richtig liegst.
Eine zu offensive Ausrichtung würde uns gerade gegen Paderborn sehr anfällig machen. Die sind offensiv extrem stark, was sich daran zeigt, dass sie bisher die meisten Tore in dieser Saison erzielt haben.
Auch wenn es spielerisch vielleicht nicht super attraktiv ist, denke ich, dass wir uns vor allem auf die Defensive konzentrieren müssen und das Spiel der Paderborner ständig stören müssen um dann Nadelstösse zu setzen.
Die Erfahrungen und Lehren aus dem Spiel gegen St. Pauli werden dem Trainer und der Mannschaft auf jeden Fall helfen, um gegen Paderborn mit geschärften Sinnen ins Spiel zu gehen.
Freue mich auf jeden Fall schon riesig auf das Spiel.
Eine zu offensive Ausrichtung würde uns gerade gegen Paderborn sehr anfällig machen. Die sind offensiv extrem stark, was sich daran zeigt, dass sie bisher die meisten Tore in dieser Saison erzielt haben.
Auch wenn es spielerisch vielleicht nicht super attraktiv ist, denke ich, dass wir uns vor allem auf die Defensive konzentrieren müssen und das Spiel der Paderborner ständig stören müssen um dann Nadelstösse zu setzen.
Die Erfahrungen und Lehren aus dem Spiel gegen St. Pauli werden dem Trainer und der Mannschaft auf jeden Fall helfen, um gegen Paderborn mit geschärften Sinnen ins Spiel zu gehen.
Freue mich auf jeden Fall schon riesig auf das Spiel.
Aktuelles Personal-Update aus Paderborn:
Mehr zu Paderborn folgt heute Abend in unserem Gegner-Check hier auf DBB.
Westfalen-Blatt, 14.02.2023, 16:56 Uhr hat geschrieben:Paderborns lange verletzter Mittelfeldspieler Klefisch fällt nach Innenbandanriss schon wieder aus
Innenbandanriss im linken Sprunggelenk, wahrscheinlich wieder mehrere Wochen Pause: Paderborns 4:3 (2:2)-Sieg bei Hannover 96 blieb – wie schon erwartet – bei Kai Klefisch nicht ohne Folgen.
Auf die Nachricht über seinen erneut verletzten Mittelfeldspieler reagierte Trainer Lukas Kwasniok am Dienstag entsprechend beherrscht: „Das tut mir für den Jungen alles sehr weh, weil er auf einem guten Weg war. Aber so etwas gehört zum Fußball und bringt mich nicht aus der Fassung.“ (...)
Quelle und kompletter Text: Westfalen-Blatt

Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Wenn zuck ausfallen sollte, würde ich eine Dreierkette mit Bormuth - Kraus - Tomiak spielen. Tomiak kann IV links spielen, Bormuth rechts. Kraus im Zentrum sowieso. Das gabe im Mittelfeld auch die Möglichkeit, Rapp, Ritter und niehues aufzustellen.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
Wir brauchen in Paderborn wieder etwas mehr Galligkeit und Botschaft an "Herrn Ritter", bitte keine Schwalben vor dem 16er, durchsetzen! Fand ich echt nicht gut in Pauli von ihm.
Zur Aufstellung würde ich mir mal Zolinski von Anfang an wünschen, den fand ich am Sonntag gar nicht schlecht, guter Speed. Warum ist der bei euren Aufstellungen gar nicht dabei, selbst nich reserve?
--> vergessen?
Rückblickend Pauli fand ich uns nicht so schlecht wie manche hier, verdient verloren, und gut ist. Nächstes Spiel, nächste Chance. Nicht kleiner machen als wir sind. Weder in Spielweise, noch Tabelle, aber auch nicht denkend wir steigen auf. Einfach Arbeiten, weiter, immer weiter. Rest we'll see.
Spannend was DS macht, so wenig wie möglich ändern, oder dochmal was anderes wagen?
Zur Aufstellung würde ich mir mal Zolinski von Anfang an wünschen, den fand ich am Sonntag gar nicht schlecht, guter Speed. Warum ist der bei euren Aufstellungen gar nicht dabei, selbst nich reserve?

Rückblickend Pauli fand ich uns nicht so schlecht wie manche hier, verdient verloren, und gut ist. Nächstes Spiel, nächste Chance. Nicht kleiner machen als wir sind. Weder in Spielweise, noch Tabelle, aber auch nicht denkend wir steigen auf. Einfach Arbeiten, weiter, immer weiter. Rest we'll see.
Spannend was DS macht, so wenig wie möglich ändern, oder dochmal was anderes wagen?

Paderborn ist übrigens einen neuen Rasen am verlegen. Kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen. Riesige Winterpause, und nach einem Heimspiel, das war sogar das vorletzte Spiel, tauschen die den Rasen...
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
Ja am Freitag geht es nach Paderborn. Wir bekamen mal einen Ritter von dort. Nicht so einen Ritter, der mit König Charles Tigerlunge nach Salem, genauer in den Ortsteil Jeru zog. Um dann am Bodensee mit denen aus Überlingen zu kreuzen die Klingen. Wahrscheinlich stammt aus dieser Schlacht, der Begriff Kreuzzug. Die Schlacht ging als Battle of Lake Floor in die Annalen ein. Tigerlunge verlor die Schlacht und wurde auf dem Einbrocken im Harz gefangengehalten, während dessen sein Bruder Prinz Rolle versucht sich des Throns zu bemächtigen.
Ach eigentlich wollte ich nur erwähnen, daß Marlon Ritter aus Paderborn zu uns wechselte. Bei seiner Ankunft sah er schon ein bißchen , wie eine aufgeblähte Dose aus. Hatte schon ein paar Tafeln Ritter Sport zu viel auf den Hüften.
Weiter, was gibt es über Paderborn zu berichten. Drei mal wurde über diese pulsierende Metropole in den Medien berichtet.
2001 wurde das Paderborner House of Burger, kurz PaBoHoBu als Konkurrenz zur der amerikanischen Kette gegründet und bekam vom siebten Sinn 5 von 5 Sicherheitssterne, für ihre Drive-in Area. Diese hatte vor den Bedienschaltern Zebrasreifen, um den Mitarbeitern ein sicheres zur Arbeit zu kommen und ein sicheres nach Hause zu gelangen zu gewärleisten. Weiterhin hatte sie einen Kreisverkehr. Dies ermöglichte dem Kunden, wenn er beim wegfahren merkte, er habe falsch bestellt oder die freundliche Bedienung hatte was falsches eingepackt, zu wenden. Damit er seinen Fehler korrigieren konnte oder zu reklamieren. Leider setzte sich dieses Konzept nicht durch und wurde schon 2003 durch ein neues Konzept abgelöst. Diesmal wurde die Drive-in Area erweitert und es entstand ein Park and Ride. Der Kunde parkte vor der Filiale und bestieg den Shuttle Bus, der in einem 15 minütigem Rhyhtmus verkehrte. Beim Einstieg konnte er auf einem neben der Fahrerkabine angebrachtem Tablet seine Bestellung aufgeben und gleichzeitig mit der Kreditkarte zahlen.Der Bus wurde mit altem Frittenfett betrieben. Was ein Geruch wenn der Fahrer den Motor startete.Dann ging es in die Drive-in Area und an dem Bedienschaltern wurde der Bus dann von den Mitarbeiter, mit den Essensbestellungen beladen. Dann ging es zurück auf einen abgesperrten Teil des Parkplatzes zu einem solarbetriebenem Förderband, daß große Ähnlichkeit mit den Gepäckabholbändern an Flughäfen aufweisen konnte. Hier stellte der Busfahrer die Essensbestellungen aufs Band und die Kunden konnten sie stressfrei abholen, zum Auto laufen und nach Hause fahren. Unverständlicherweise setzte sich diese Konzept auch nicht durch.
2009 wurde Paderborn große Aufmerksamkeit der Medien zuteil. Die Nachricht Der König kehrt nach Paderborn zurück ging durch die ganze Republik.
In Paderborn war der Teufel los. Das Paderborner Prachtboulevard kurz PaBoPraBo wurde geschmückt. Daneben sah der Kurfürstendamm, unter den Linden oder die Kö, wie die Winkelgasse bei Harry Potter aus. Jagdbläsergruppen, Fanfarenzüge und sogar die Liebesdamen vom örtlichen Bordell boten ihre Hilfe beim Blasen großer Instrumenten an.Beim Seniorenstift St. Hubertus wurden die 5 rüstigsten Rentner in Prachtvolle Jagdanzüge gesteckt und mit edel geschmückten Rollatoren vor die Stadt geschickt, um die Ankunft des Königs zu melden. Am frühen Nachmittag kamen die Jäger auf ihren Rollatoren in die Stadt gehetzt und sie berichteten von einer großen Kutsche am Horizont, die golden in der Sonne funkelte. Sofort begannen die Jagdhorn und Fanfarenbläser zu spielen und auch die Liebesdamen zeigten, daß sie ihre mündliche Prüfungen mit Bravour bestanden hatten. Das anwesende Volk tobte. Nun rollte die Kutsche auf den PaBoPraBo und was man jetzt sah ließ das Volk verstummen, die Musikgruppen spielten auf einmal, wie eine besoffene Feuerwehrkapelle. Auch die Liebesdame brachten kein Ton mehr über die Lippen. Man sah eine graue 40 Tonnen schwer Kutsche, angetrieben von 400 kaltbltigen Dieselpferde, den Diesländer sich langsam dem Marktplatz nähern.Hier angekommen gingen sofort die Türen der Kutsche auf und die Lakaien des Königs entpuppten sich als Langzeitarbeitslose. die auf der Basis von 450 Euro sofort anfingen Gratispackungen von einer, in Säurefond eingelegten Gummiwurst an die wartende Menge zu verteilen. Einer auf dem Dach der Kutsche stehender Angestellte rief in einem fort, macht die Mikro Bing fertig ist der Curryking. Ach du lieber Gott, bin ich wieder abgeschweift. Ich wollte eigentlich nur sagen bin mit einem Punkt zufrieden, würde mich über drei Punkte königlich freuen.
PS: Bevor jetzt mein hochgeschätzter Forumskollege @ Breisgaubetze wieder sagt an dieser Geschichte würde was nicht stimmen. Hier die Quellen meiner Recherche
1 Klicker das Jugendmagazin
2 Die Knabenzeitung Ypsilon mit Limerick
3 Anna und Lena das Fachjournal für die angehende Klimaaktivistin

Ach eigentlich wollte ich nur erwähnen, daß Marlon Ritter aus Paderborn zu uns wechselte. Bei seiner Ankunft sah er schon ein bißchen , wie eine aufgeblähte Dose aus. Hatte schon ein paar Tafeln Ritter Sport zu viel auf den Hüften.
Weiter, was gibt es über Paderborn zu berichten. Drei mal wurde über diese pulsierende Metropole in den Medien berichtet.
2001 wurde das Paderborner House of Burger, kurz PaBoHoBu als Konkurrenz zur der amerikanischen Kette gegründet und bekam vom siebten Sinn 5 von 5 Sicherheitssterne, für ihre Drive-in Area. Diese hatte vor den Bedienschaltern Zebrasreifen, um den Mitarbeitern ein sicheres zur Arbeit zu kommen und ein sicheres nach Hause zu gelangen zu gewärleisten. Weiterhin hatte sie einen Kreisverkehr. Dies ermöglichte dem Kunden, wenn er beim wegfahren merkte, er habe falsch bestellt oder die freundliche Bedienung hatte was falsches eingepackt, zu wenden. Damit er seinen Fehler korrigieren konnte oder zu reklamieren. Leider setzte sich dieses Konzept nicht durch und wurde schon 2003 durch ein neues Konzept abgelöst. Diesmal wurde die Drive-in Area erweitert und es entstand ein Park and Ride. Der Kunde parkte vor der Filiale und bestieg den Shuttle Bus, der in einem 15 minütigem Rhyhtmus verkehrte. Beim Einstieg konnte er auf einem neben der Fahrerkabine angebrachtem Tablet seine Bestellung aufgeben und gleichzeitig mit der Kreditkarte zahlen.Der Bus wurde mit altem Frittenfett betrieben. Was ein Geruch wenn der Fahrer den Motor startete.Dann ging es in die Drive-in Area und an dem Bedienschaltern wurde der Bus dann von den Mitarbeiter, mit den Essensbestellungen beladen. Dann ging es zurück auf einen abgesperrten Teil des Parkplatzes zu einem solarbetriebenem Förderband, daß große Ähnlichkeit mit den Gepäckabholbändern an Flughäfen aufweisen konnte. Hier stellte der Busfahrer die Essensbestellungen aufs Band und die Kunden konnten sie stressfrei abholen, zum Auto laufen und nach Hause fahren. Unverständlicherweise setzte sich diese Konzept auch nicht durch.
2009 wurde Paderborn große Aufmerksamkeit der Medien zuteil. Die Nachricht Der König kehrt nach Paderborn zurück ging durch die ganze Republik.
In Paderborn war der Teufel los. Das Paderborner Prachtboulevard kurz PaBoPraBo wurde geschmückt. Daneben sah der Kurfürstendamm, unter den Linden oder die Kö, wie die Winkelgasse bei Harry Potter aus. Jagdbläsergruppen, Fanfarenzüge und sogar die Liebesdamen vom örtlichen Bordell boten ihre Hilfe beim Blasen großer Instrumenten an.Beim Seniorenstift St. Hubertus wurden die 5 rüstigsten Rentner in Prachtvolle Jagdanzüge gesteckt und mit edel geschmückten Rollatoren vor die Stadt geschickt, um die Ankunft des Königs zu melden. Am frühen Nachmittag kamen die Jäger auf ihren Rollatoren in die Stadt gehetzt und sie berichteten von einer großen Kutsche am Horizont, die golden in der Sonne funkelte. Sofort begannen die Jagdhorn und Fanfarenbläser zu spielen und auch die Liebesdamen zeigten, daß sie ihre mündliche Prüfungen mit Bravour bestanden hatten. Das anwesende Volk tobte. Nun rollte die Kutsche auf den PaBoPraBo und was man jetzt sah ließ das Volk verstummen, die Musikgruppen spielten auf einmal, wie eine besoffene Feuerwehrkapelle. Auch die Liebesdame brachten kein Ton mehr über die Lippen. Man sah eine graue 40 Tonnen schwer Kutsche, angetrieben von 400 kaltbltigen Dieselpferde, den Diesländer sich langsam dem Marktplatz nähern.Hier angekommen gingen sofort die Türen der Kutsche auf und die Lakaien des Königs entpuppten sich als Langzeitarbeitslose. die auf der Basis von 450 Euro sofort anfingen Gratispackungen von einer, in Säurefond eingelegten Gummiwurst an die wartende Menge zu verteilen. Einer auf dem Dach der Kutsche stehender Angestellte rief in einem fort, macht die Mikro Bing fertig ist der Curryking. Ach du lieber Gott, bin ich wieder abgeschweift. Ich wollte eigentlich nur sagen bin mit einem Punkt zufrieden, würde mich über drei Punkte königlich freuen.
PS: Bevor jetzt mein hochgeschätzter Forumskollege @ Breisgaubetze wieder sagt an dieser Geschichte würde was nicht stimmen. Hier die Quellen meiner Recherche
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Mein lieber Sandhofer,
du hast selbstredend mal wieder recht und ich würde dich für die extravagante Recherche zum Ritter schlagen, wenn ich könnte. Aber ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach. So reiche ich dir den Friedenskelch mit Schorle und sage nur: Drei Punkte in Gottes Namen und zwar am Padersdom!

du hast selbstredend mal wieder recht und ich würde dich für die extravagante Recherche zum Ritter schlagen, wenn ich könnte. Aber ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach. So reiche ich dir den Friedenskelch mit Schorle und sage nur: Drei Punkte in Gottes Namen und zwar am Padersdom!


Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Wie? Jetzt noch Rasen verlegen? Oder liegt der schon? Der sollte ja auch mal ein, zwei Wochen zum Anwachsen haben. Wobei das letzte Woche bei Minusgraden halt auch nicht gerade optimale Bedingungen dafür waren. Außer die haben die Rasenheizung auf Sommertemperaturen gestellt…
Ach Gottl, PaBoBaBoBrabbelsoß‘ - des is mer alles zu kompblizierd!
Awwer des liegt an mir - mehr wie fünf Sätz’ verscheh ich heit wohl nimmi…
Hauptsach die hänn a MeBroKaBo (Mettbrötscher unn Kaffee fer de Boyde Tärrens!) 
Ach Gottl, PaBoBaBoBrabbelsoß‘ - des is mer alles zu kompblizierd!



#keindeutbesser
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
Wie schon vorangekündigt, hier unser Gegner-Check: Was sollte man über Paderborn wissen?

Gegner-Check Paderborn: Stoppt die Torfabrik!
Nach der ersten Auswärtsniederlage steht für den 1. FC Kaiserslautern direkt das nächste Gastspiel an: beim SC Paderborn. Eine Hammeraufgabe, denn die stärkste Offensive der Liga ist gerade wieder in Schwung gekommen.
So lief es seit dem Hinspiel: Bei seinem 1:0-Sieg auf dem Betzenberg am 4. Spieltag trat der SCP wie ein Aufstiegskandidat auf, und diesem Anspruch blieb er lange Zeit gerecht. Mit 35 Treffern nach 17 Spielen stellte die Elf von Lukas Kwasniok nach der Hinrunde die stärkste Offensive der Liga. Wer über die verfügt, steht in der Regel auch auf einem Aufstiegsplatz - doch Paderborn war lediglich Tabellen-6. Weshalb? Zum Hinrundenschluss hatte sich der Sportclub vier Niederlagen in Serie erlaubt. Ein Leistungseinbruch? Nur bedingt. Eher ein Beleg dafür, dass das "Momentum", von dem auch FCK-Trainer Dirk Schuster sagt, dass es gerade in der Zweiten Liga oft entscheidet, durchaus auch vier Mal in Folge auf Seite des Gegners sein kann. Denn von einem enttäuschendem 0:3 beim direkten Konkurrenten 1. FC Heidenheim mal abgesehen, hatte die Leistung der Westfalen meist gestimmt. Beim 2:3 gegen den Hamburger SV etwa lief es für sie äußerst unglücklich, beim 0:2 gegen Arminia Bielefeld mussten sie früh den Platzverweis ihres Stammtorhüters Jannik Huth hinnehmen. Jetzt scheint die Pechsträhne vorbei: Zum Rückrundenstart legte das Kwasniok-Team drei Siege in Folge hin, nur im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart gab's ein 1:2 in der Schlusssekunde. Zuletzt ein 4:3-Spektakel nach 0:2-Rückstand bei Hannover 96, davor ein 4:1 über Fortuna Düsseldorf - die stärkste Offensive der Liga ist zurück. Aktuell punktgleich vor dem FCK auf Rang 4, ist der SC Paderborn zurück im Aufstiegsrennen.
Gewinner und Verlierer: Echte Verlierer gibt's in der Truppe eigentlich keine. Kwasniok steht ein auch qualitativ breiter Kader zur Verfügung, in dem er viel wechselt, was sein Team unberechenbar macht, aber auch Frustrationen vorbeugt. Abgesehen vielleicht von Leopold Zingerle, der in der Saison 2021/22 noch Stammkeeper war, danach von diversen Verletzungen heimgesucht wurde und nun nur noch die Nummer drei hinter Huth und Pelle Boevink ist. Dass Kapitän Ron Schallenberg zu den besten Sechsern der Liga gehört, ist schon länger bekannt. Nach erneut starker Hinrunde baggerte in der Winterpause Erstligist FC Augsburg an dem 24-Jährigen, doch Benjamin Weber, der neue Paderborner Sport-Geschäftsführer, schob einem Wechsel den Riegel vor. Der SCP will es sich künftig öfter leisten, zu Angeboten aus dem Oberhaus nein zu sagen. Ärgerlich für den FCK-Gegner: Mit Beginn der Rückrunde war Kai Klefisch aus langer Verletzungspause zurückgekehrt und bildete bei den positiven Ergebnissen mit Schallenberg eine stabile Doppel-Sechs - nun hat er sich ein Innenband angerissen und wird erneut wochenlang ausfallen. Direkt in die von Kwasniok bevorzugte Dreierkette integriert hat sich der erst 19-jährige Bashir Humphreys, den Weber vom FC Chelsea auslieh, wo er einst niemand geringerem als Thomas Tuchel assistierte, dem er seit dessen Mainzer Zeiten auf allen Karrierestationen zur Seite stand.
Die unberechenbare Offensive: 44 Mal haben die Paderborner in dieser Saison schon getroffen, so oft wie sonst keiner. Sechs Mal haben sie mit drei oder mehr Toren Unterschied gesiegt, acht Mal schon haben sie in einem Spiel drei oder mehr Tore erzielt. Vor dieser Offensive könnte einem also angst und bange werden. Vor allem, weil man nie weiß, in welcher Konstellation der Trainer seine Angreifer aufs Feld schickt. Robert Leipertz etwa, mit elf Buden zurzeit bester Torschütze der Ostwestfalen: Zum Rückrundenauftakt in Karlsruhe stand er in der Startelf, markierte den 1:0-Siegtreffer, eine Woche später gegen Düsseldorf kam er nur als Joker, traf aber wieder. Zuletzt in Hannover durfte er erneut von Beginn an ran - und machte abermals sein Tor. Auch Marvin Pieringer, der bislang acht Mal netzte, und Felix Platte , bisher sechs Mal erfolgreich, können treffen, und Kwasniok hat auch kein Problem damit, die beiden Kanten auch mal nebeneinander starten zu lassen. Dann sind da noch der wuselige Florent Muslija, auf dessen Konto bisher vier Treffer und drei Assists gehen, sowie der pfeilschnelle Ex-Magdeburger Sirlord Conteh, der schon drei Mal traf. Wer von den Genannten startet und wer von der Bank kommt, das weiß nur Kwasniok. Im "Kicker" hat der Coach schon mal angedeutet, dass er gegen die Roten Teufel wohl anders zu Werke gehen will als zuletzt in Hannover: "Karlsruhe, Düsseldorf, Hannover, das sind drei Mannschaften, die spielen wollen und dem Gegner ein paar Räume lassen. Das sieht gegen Kaiserslautern völlig anders aus, und das macht die Zweite Liga eben so speziell. Du musst dich darauf einstellen und dann liefern."
Zahlenspiele: Welch eine Überraschung - der spielstarke SC Paderborn verzeichnet nach dem Hamburger SV den zweithöchsten Ballbesitzwert in der 2. Bundesliga - im Schnitt 59,9 Prozent. Und er spielt seine Pässe mit 85,3 Prozent Genauigkeit, da ist ebenfalls nur der HSV besser (86,1 Prozent). Starke Passspieler sind Innenverteidiger Marcel Hoffmeier, der die meisten Pässe überhaupt in der Zweiten Liga spielt, und Julian Justvan, der so viele linienüberwindende Pässe spielt wie kein zweiter. In punkto Genauigkeit (40 Prozent) wird er dabei noch Muslija getoppt, der die Hälfte seiner "filtrierenden" Pässe zum Mann bringt. Und: Keine andere Mannschaft schießt so häufig aufs Tor, im Schnitt 14,49 Mal pro Partie, Lautern dagegen nur 10,87 Mal. Aber: Die Roten Teufel zielen ein klein wenig besser - von ihren Schussversuchen kommen 39,7 Prozent aufs Tor - zweitbester Wert der Liga. Beim SCP dagegen nur 39,2 Prozent - drittbester. Die Kwasniok-Kicker sind in erster Linie Kombinationsspieler, im Flanken sind sie nur Mittelmaß, ebenso wie der FCK. Aber: Von seinen 44 Toren hat der SCP erst vier per Kopf erzielt, von seinen 26 Gegentreffern allerdings schon sieben aus der Luft kassiert. Vielleicht geht da was für Lautern.
Fazit: So ziemlich alles besser machen als zuletzt gegen St. Pauli, kann die Losung gegen dieses spielstarken Gegner nur lauten. Dirk Schuster hatte am Millerntor zum Beispiel ein besseres "Bewegen auf dem Verschiebebahnhof" sehen wollen. Genau das ist gegen den Paderborner Kombinationswirbel nun besonders intensiv gefragt. Geschlossen Richtung Ballnähe verschieben, Räume eng machen und vor allem: den Gegner nicht so nah an den Sechzehner kommen lassen, wie die Roten Teufel den Sankt Paulianern zuletzt viel zu oft gestatteten. Die "Crash"-Zone zwischen 20 und 40 Meter vorm eigenen Tor einrichten und dort die Zweikämpfe gewinnen. Und bei Standards die Vorteile in der Luft nutzen, die Boyd, Tomiak, Niehues und Co. haben sollten. Die Dreierkette, auf die Schuster am Millerntor während des Spiels umstellte, schon direkt vom Anpfiff zu formieren, könnte durchaus eine Überlegung wert sein, zumal Innenverteidiger Boris Tomiak wieder zur Verfügung steht, dessen Ausflüge auf die Sechs ja die Ausnahme bleiben sollen. Zur Vorbereitung empfiehlt sich gegebenenfalls, sich das 3:0 des 1. FC Heidenheim gegen Paderborn nochmal anzuschauen. Der FCH suchte und fand den Erfolg mit konsequentem Pressing und hoher Laufintensität. Und auch dran denken, dass man es im Hinspiel gegen diesen Gegner eigentlich gar nicht so schlecht gemacht hat. Selbst nach Hendrick Zucks Platzverweis kurz nach der Pause wäre es noch möglich gewesen, mindestens einen oder sogar alle drei Punkte am Betze zu behalten.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Freitag, 18:30 Uhr: Nächste Ausfahrt Paderborn (Der Betze brennt)

Gegner-Check Paderborn: Stoppt die Torfabrik!
Nach der ersten Auswärtsniederlage steht für den 1. FC Kaiserslautern direkt das nächste Gastspiel an: beim SC Paderborn. Eine Hammeraufgabe, denn die stärkste Offensive der Liga ist gerade wieder in Schwung gekommen.
So lief es seit dem Hinspiel: Bei seinem 1:0-Sieg auf dem Betzenberg am 4. Spieltag trat der SCP wie ein Aufstiegskandidat auf, und diesem Anspruch blieb er lange Zeit gerecht. Mit 35 Treffern nach 17 Spielen stellte die Elf von Lukas Kwasniok nach der Hinrunde die stärkste Offensive der Liga. Wer über die verfügt, steht in der Regel auch auf einem Aufstiegsplatz - doch Paderborn war lediglich Tabellen-6. Weshalb? Zum Hinrundenschluss hatte sich der Sportclub vier Niederlagen in Serie erlaubt. Ein Leistungseinbruch? Nur bedingt. Eher ein Beleg dafür, dass das "Momentum", von dem auch FCK-Trainer Dirk Schuster sagt, dass es gerade in der Zweiten Liga oft entscheidet, durchaus auch vier Mal in Folge auf Seite des Gegners sein kann. Denn von einem enttäuschendem 0:3 beim direkten Konkurrenten 1. FC Heidenheim mal abgesehen, hatte die Leistung der Westfalen meist gestimmt. Beim 2:3 gegen den Hamburger SV etwa lief es für sie äußerst unglücklich, beim 0:2 gegen Arminia Bielefeld mussten sie früh den Platzverweis ihres Stammtorhüters Jannik Huth hinnehmen. Jetzt scheint die Pechsträhne vorbei: Zum Rückrundenstart legte das Kwasniok-Team drei Siege in Folge hin, nur im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart gab's ein 1:2 in der Schlusssekunde. Zuletzt ein 4:3-Spektakel nach 0:2-Rückstand bei Hannover 96, davor ein 4:1 über Fortuna Düsseldorf - die stärkste Offensive der Liga ist zurück. Aktuell punktgleich vor dem FCK auf Rang 4, ist der SC Paderborn zurück im Aufstiegsrennen.
Gewinner und Verlierer: Echte Verlierer gibt's in der Truppe eigentlich keine. Kwasniok steht ein auch qualitativ breiter Kader zur Verfügung, in dem er viel wechselt, was sein Team unberechenbar macht, aber auch Frustrationen vorbeugt. Abgesehen vielleicht von Leopold Zingerle, der in der Saison 2021/22 noch Stammkeeper war, danach von diversen Verletzungen heimgesucht wurde und nun nur noch die Nummer drei hinter Huth und Pelle Boevink ist. Dass Kapitän Ron Schallenberg zu den besten Sechsern der Liga gehört, ist schon länger bekannt. Nach erneut starker Hinrunde baggerte in der Winterpause Erstligist FC Augsburg an dem 24-Jährigen, doch Benjamin Weber, der neue Paderborner Sport-Geschäftsführer, schob einem Wechsel den Riegel vor. Der SCP will es sich künftig öfter leisten, zu Angeboten aus dem Oberhaus nein zu sagen. Ärgerlich für den FCK-Gegner: Mit Beginn der Rückrunde war Kai Klefisch aus langer Verletzungspause zurückgekehrt und bildete bei den positiven Ergebnissen mit Schallenberg eine stabile Doppel-Sechs - nun hat er sich ein Innenband angerissen und wird erneut wochenlang ausfallen. Direkt in die von Kwasniok bevorzugte Dreierkette integriert hat sich der erst 19-jährige Bashir Humphreys, den Weber vom FC Chelsea auslieh, wo er einst niemand geringerem als Thomas Tuchel assistierte, dem er seit dessen Mainzer Zeiten auf allen Karrierestationen zur Seite stand.
Die unberechenbare Offensive: 44 Mal haben die Paderborner in dieser Saison schon getroffen, so oft wie sonst keiner. Sechs Mal haben sie mit drei oder mehr Toren Unterschied gesiegt, acht Mal schon haben sie in einem Spiel drei oder mehr Tore erzielt. Vor dieser Offensive könnte einem also angst und bange werden. Vor allem, weil man nie weiß, in welcher Konstellation der Trainer seine Angreifer aufs Feld schickt. Robert Leipertz etwa, mit elf Buden zurzeit bester Torschütze der Ostwestfalen: Zum Rückrundenauftakt in Karlsruhe stand er in der Startelf, markierte den 1:0-Siegtreffer, eine Woche später gegen Düsseldorf kam er nur als Joker, traf aber wieder. Zuletzt in Hannover durfte er erneut von Beginn an ran - und machte abermals sein Tor. Auch Marvin Pieringer, der bislang acht Mal netzte, und Felix Platte , bisher sechs Mal erfolgreich, können treffen, und Kwasniok hat auch kein Problem damit, die beiden Kanten auch mal nebeneinander starten zu lassen. Dann sind da noch der wuselige Florent Muslija, auf dessen Konto bisher vier Treffer und drei Assists gehen, sowie der pfeilschnelle Ex-Magdeburger Sirlord Conteh, der schon drei Mal traf. Wer von den Genannten startet und wer von der Bank kommt, das weiß nur Kwasniok. Im "Kicker" hat der Coach schon mal angedeutet, dass er gegen die Roten Teufel wohl anders zu Werke gehen will als zuletzt in Hannover: "Karlsruhe, Düsseldorf, Hannover, das sind drei Mannschaften, die spielen wollen und dem Gegner ein paar Räume lassen. Das sieht gegen Kaiserslautern völlig anders aus, und das macht die Zweite Liga eben so speziell. Du musst dich darauf einstellen und dann liefern."
Zahlenspiele: Welch eine Überraschung - der spielstarke SC Paderborn verzeichnet nach dem Hamburger SV den zweithöchsten Ballbesitzwert in der 2. Bundesliga - im Schnitt 59,9 Prozent. Und er spielt seine Pässe mit 85,3 Prozent Genauigkeit, da ist ebenfalls nur der HSV besser (86,1 Prozent). Starke Passspieler sind Innenverteidiger Marcel Hoffmeier, der die meisten Pässe überhaupt in der Zweiten Liga spielt, und Julian Justvan, der so viele linienüberwindende Pässe spielt wie kein zweiter. In punkto Genauigkeit (40 Prozent) wird er dabei noch Muslija getoppt, der die Hälfte seiner "filtrierenden" Pässe zum Mann bringt. Und: Keine andere Mannschaft schießt so häufig aufs Tor, im Schnitt 14,49 Mal pro Partie, Lautern dagegen nur 10,87 Mal. Aber: Die Roten Teufel zielen ein klein wenig besser - von ihren Schussversuchen kommen 39,7 Prozent aufs Tor - zweitbester Wert der Liga. Beim SCP dagegen nur 39,2 Prozent - drittbester. Die Kwasniok-Kicker sind in erster Linie Kombinationsspieler, im Flanken sind sie nur Mittelmaß, ebenso wie der FCK. Aber: Von seinen 44 Toren hat der SCP erst vier per Kopf erzielt, von seinen 26 Gegentreffern allerdings schon sieben aus der Luft kassiert. Vielleicht geht da was für Lautern.
Fazit: So ziemlich alles besser machen als zuletzt gegen St. Pauli, kann die Losung gegen dieses spielstarken Gegner nur lauten. Dirk Schuster hatte am Millerntor zum Beispiel ein besseres "Bewegen auf dem Verschiebebahnhof" sehen wollen. Genau das ist gegen den Paderborner Kombinationswirbel nun besonders intensiv gefragt. Geschlossen Richtung Ballnähe verschieben, Räume eng machen und vor allem: den Gegner nicht so nah an den Sechzehner kommen lassen, wie die Roten Teufel den Sankt Paulianern zuletzt viel zu oft gestatteten. Die "Crash"-Zone zwischen 20 und 40 Meter vorm eigenen Tor einrichten und dort die Zweikämpfe gewinnen. Und bei Standards die Vorteile in der Luft nutzen, die Boyd, Tomiak, Niehues und Co. haben sollten. Die Dreierkette, auf die Schuster am Millerntor während des Spiels umstellte, schon direkt vom Anpfiff zu formieren, könnte durchaus eine Überlegung wert sein, zumal Innenverteidiger Boris Tomiak wieder zur Verfügung steht, dessen Ausflüge auf die Sechs ja die Ausnahme bleiben sollen. Zur Vorbereitung empfiehlt sich gegebenenfalls, sich das 3:0 des 1. FC Heidenheim gegen Paderborn nochmal anzuschauen. Der FCH suchte und fand den Erfolg mit konsequentem Pressing und hoher Laufintensität. Und auch dran denken, dass man es im Hinspiel gegen diesen Gegner eigentlich gar nicht so schlecht gemacht hat. Selbst nach Hendrick Zucks Platzverweis kurz nach der Pause wäre es noch möglich gewesen, mindestens einen oder sogar alle drei Punkte am Betze zu behalten.
Quelle: Der Betze brennt
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@exildeiwl, mach Dir keine Sorgen. Wenn man der Homepage des Lieferanten und der Facebookseite glauben kann, dann haben die europaweit schon ChampionsLeague Rasen verlegt. Der ist am nächsten Tag bespielbar. Und dies kommt unserer Spielweise doch stark entgegen, oder ?



SEAN hat geschrieben:Wenn zuck ausfallen sollte, würde ich eine Dreierkette mit Bormuth - Kraus - Tomiak spielen. Tomiak kann IV links spielen, Bormuth rechts. Kraus im Zentrum sowieso. Das gabe im Mittelfeld auch die Möglichkeit, Rapp, Ritter und niehues aufzustellen.
Interessante Variante. Könnte mir gefallen.
Trost gibt mir in manchen Dingen
Ritter Götz von Berlichingen!
Ritter Götz von Berlichingen!
@Oktober1973: Mir soll‘s recht sein, wenn wir Pfälzer Bauern denen das Geläuf umpflügen sollen!
Aber trotzdem hört sich das ganz schön nach aufpassen an, dass wir da nicjt unter die Räder kommen, wenn man deren Torschützenliste durchgeht. Wir müssen uns jetzt nicht im Vorfeld schon ins Hemd machen, aber das wird ein echtes Brett. Ganz egal, wie das Geläuf nach dem Spiel aussieht…


Aber trotzdem hört sich das ganz schön nach aufpassen an, dass wir da nicjt unter die Räder kommen, wenn man deren Torschützenliste durchgeht. Wir müssen uns jetzt nicht im Vorfeld schon ins Hemd machen, aber das wird ein echtes Brett. Ganz egal, wie das Geläuf nach dem Spiel aussieht…
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🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
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Alleine schon wegen diesem unsympatischen Ex-Saarbrücken Trainer muss ein Sieg her.
Wir benötigen in PB dringend auch offensive Optionen.
Zwei Außen und Boyd alleine reichen nicht. Nicht weil die das nicht können, sondern weil offensiv einfach die Mannstärke fehlt. Hat man in Pauli gesehen. Vorne war keine Entlastung vorhanden, da wir mit 2 defensiven MF-Spielern agierten (auch wenn Hanslik von Haus aus offensiv eingestellt ist).
Kein Spieler im Mittelfeld der den zweiten Ball verwalten konnte -der vorher weit auf Boyd geschlagen und behauptet wurde. Niemand, der die Zeit und Möglichkeiten hatte, den Ball zu beruhigen bis die Abwehr aufrückte.
Das kann nur Klement und mit Abstrichen Ritter. M.E. müssten wir mit einer 6 (Rapp),
einer 8 (Ritter) und einer 10 (Klement) spielen.
Wir benötigen zwischendurch in solchen Spielen auch mal Entlastung, auch für die Abwehr. Das war gegen Pauli zusammen mit der fehlenden Ballsicherheit ein großes Problem.
Zwei Außen und Boyd alleine reichen nicht. Nicht weil die das nicht können, sondern weil offensiv einfach die Mannstärke fehlt. Hat man in Pauli gesehen. Vorne war keine Entlastung vorhanden, da wir mit 2 defensiven MF-Spielern agierten (auch wenn Hanslik von Haus aus offensiv eingestellt ist).
Kein Spieler im Mittelfeld der den zweiten Ball verwalten konnte -der vorher weit auf Boyd geschlagen und behauptet wurde. Niemand, der die Zeit und Möglichkeiten hatte, den Ball zu beruhigen bis die Abwehr aufrückte.
Das kann nur Klement und mit Abstrichen Ritter. M.E. müssten wir mit einer 6 (Rapp),
einer 8 (Ritter) und einer 10 (Klement) spielen.
Wir benötigen zwischendurch in solchen Spielen auch mal Entlastung, auch für die Abwehr. Das war gegen Pauli zusammen mit der fehlenden Ballsicherheit ein großes Problem.
SEAN hat geschrieben:Paderborn ist übrigens einen neuen Rasen am verlegen. Kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen. Riesige Winterpause, und nach einem Heimspiel, das war sogar das vorletzte Spiel, tauschen die den Rasen...
Verl spielt halt auch in Paderborn, da wundert es mich nicht, dass die einen neuen Rasen brauchen. Aber stimmt, Anfang Januar hatten wir keinen Frost, da hätten die ihn in aller Ruhe wechseln können.
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