ZCDWarrior hat geschrieben:Will man der Ehrenmann sein, den man immer vorgibt, kann man auch einfach sagen: „Ok, der Nachlass ist safe! Er liegt hier, kümmert Euch jetzt mal um die wichtigen Themen und nächstes Jahr, wenn alles glatt gegangen ist, reden wir, was mit dem Zeug passieren soll.“. DAS wäre lässig. Was aber gerade passier - lästig.
Dieses emotionale Thema zur Unzeit heraufzubeschwören ist total daneben und lässt auch die Nothilfe mittlerweile in einem anderen Licht erscheinen. Überhaupt erscheint mir vieles in anderem Licht, wenn man hier beobachtet, mit welcher Mühe man nun unbedingt wieder versucht die Verantwortlichen des FCK „alt aussehen“ zu lassen.
Aus Leyenbergers Sicht ist es nicht zur Unzeit. Sondern vielleicht seine einzige Chance, sich noch irgendwie im FCK zu halten. Markus Merk kehrt gerade mit dem eisernen Besen durch und schließt strategische Partnerschaften. Es werden Anteile und damit Machtverhältnisse verteilt. Ein Investor hat mehr zu sagen als ein Sponsor. Die sozialen Medien wurden als ein Mitproblem ausgemacht- und Leyenberger ist da dick dabei. Folglich wird die aktuelle Regierung ein Interesse daran haben, Leyenberger aus dem FCK zu werfen. Ich wette ein Weizen, dass der sein Sponsoring nicht über 2021 verlängern können wird. Selbst wenn er es wollte.
Vom FCK wird der Tausch "Aktien gegen Erbe" als böse bzw. anrüchig dargestellt. Ich sehe das nicht so. Das wäre sogar für alle die sauberste Lösung gewesen. Wenn man H.B. da oben halten will zumindest. De Facto hat Leyenberger dem FCK Geld vorgestreckt weil sie das Erbe nicht kaufen konnten. Es handelte sich um einen Betrag um die 200.000€. Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege.
https://www.wochenblatt-reporter.de/kai ... ion_a56452
Sein Angebot, dass ganze durch Anteile abzuwickeln, hat, wenn man ihn länger binden will, Charme.
8,3 Mio->25% der Anteile
33,2 Mio->100% der Anteile
200.000->weniger als 1 % der Anteile
Er bekäme einen Bruchteil der FCK Anteile. Kein großes Mitspracherecht, aber es wäre ein schönes Dankeschön gewesen. Es hätte ihn als Ur FCKler in den "Club der Investoren" gehoben. Der kleine Fan will eine hübsche Schmuckurkunde, er sowas. Ich glaube tatsächlich, dass es ihm darum ging zu sagen "Jungs. Ihr gebt euren langjährigen Sponsoren die ganzen Anteile. Vergesst mich nicht! Habe es mir auch verdient, mitmachen zu dürfen". Aber SOVs "Versprecher" in der Rheinpfalz zeigte schon deutlich, wohin die Reise gehen soll. Der H.B. soll weg. Kann man unterstützen oder nicht- gibt für beides Argumente.
Von daher war der jetzige Zeitpunkt sinnvoll und günstig. Die Anwälte setzen gerade die Verträge auf, es reihen sich die Nachrichten von guten Transfers aneinander und die Felle werden verteilt. Jetzt gibt es noch Verhandlungsbasis. Jetzt ist er noch Sponsor. Nächstes Jahr ist er nur noch Harry Berg. Wenn wir im April kurz vor dem Aufstieg stehen sollten, werden sich auch andere Firmen melden. Wenn wirs verkacken, kaufen die Regionalen weite 25%. Steigen wir auf, haben wir die 200.000€ für das Erbe wieder. Mal abgesehen davon, dass
DIESES Jahr das Jubiläum und das ganze Tamtam drumherum ist. Jetzt kann er sich auch ein bisschen zeigen und mit Leuten ins Gespräch kommen. Nächstes Jahr endet eine Übergabe des Erbes als Zweizeiler in der RP. Wenn es für ihn richtig schlecht läuft, hat er die Sachen noch auf Jahre irgendwo rumstehen und bekommt sie nicht mehr los.
Von daher nö. Es ist genau richtig, dass er sich jetzt meldet. Alles andere wäre aus seiner Sicht als auch mit Blick auf das Jubiläumsjahr, unklug. Das Erbe gehört ins FCK Museum und nicht in die Privatsammlung eines Fans.