Forum

Konkrete Angebote von potentiellen Investoren an den FCK - Differenzen innerhalb der Vereinsführung (Der Betze brennt)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
BernddasBrot2
Beiträge: 2943
Registriert: 10.02.2007, 01:01
Dauerkarte: Ja
Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von BernddasBrot2 »

Sollte der FCK dann nicht aufsteigen, was wird dann aus diesem Wert?
Steigt er oder fällt er?
Was wird in dem Moment aus dem Stadion, das braucht der FCK nach einem weitern Abstieg ja auch nicht.
Was macht dann die Stadt?
Verschenken?
Verscherbeln, aus der allergrössten Not heraus?
Da sind viel zu viele Fragen offen.
... und wenn du glaubst es könnte nicht schlimmer werden, lass mal TH machen, der zeigt DIR wie es noch schlimmer werden wird.
jürgen.rische1998
Beiträge: 6639
Registriert: 27.03.2008, 18:28
Dauerkarte: Nein
Vereinsmitglied: Nein

Beitrag von jürgen.rische1998 »

ExilDeiwl hat geschrieben:Also mit effektiv 6 Mio. Euro auf einen Aufstieg in der kommenden Saison zu spekulieren - und das wäre doch der einzige Weg, wie eine solche Investition nachhaltig werden würde - das kommt mir schon sehr gewagt vor.
Ich habe letzte Woche 8 Euro im Eurojackpot gewonnen. In die Richtung dürfte das Angebot gehen. :) Besser als nix aber dann wirds halt dünn nach der nächsten Runde. Da hilft dann nur Popcorn und die Hoffnung, dass der Verzehrer auch bezahlt :)
Omnia vincit amor
LDH
Beiträge: 3146
Registriert: 05.02.2011, 23:30
Dauerkarte: Nein
Vereinsmitglied: Nein

Beitrag von LDH »

Hauptstadt_Lautrer hat geschrieben:
Newtrial hat geschrieben:
Für mich heißt dies, dass es keine "Befürchtung" und kein "Hinterhalt", sondern vermutlich offizieller Teil des Angebotes ist, dass ein Ankerinvestor zu einem späteren Zeitpunkt einsteigen wird, insoweit das Angebot angenommen wird und der "Anschub" sich nach einem Jahr als effektiv erwiesen hat (sprich: der FCK den Aufstieg geschafft hat). Nur in Verbindung mit einem solchen oder ähnlichen Angebotsbestandteil wäre nämlich so ein niedriges Angebot überhaupt konkurrenzfähig und diskussionswürdig.

Und genau hierin liegt wieder ein viel zu großes Risiko. Solch ein Risiko widerspricht doch dann auch seinem gesetzlichen Auftrag.
"Sofern der FCK dann aufgestiegen ist..." --> Danke, nein!
Und wenn wir dann nicht aufgestiegen sind, beginnt das Spiel von vorn oder wird der Verein dann zum gesundheitlichen Wohle aller endgültig aufgelöst?
Das Risiko ist eine sehr sichere Wahrscheinlichkeit. Der FCK wird auch nächstes Jahr nicht aufsteigen. Oder wie soll auf die Schnelle der Kader umgekrempelt werden? Mentalität in die Mannschaft kommen? Sportliche Kompetenz in das scoutende Personal usw.

Während sich öffentlich gestritten wird läuft uns die Zeit davon. Werden die 8 Mio genommen schleppen wir uns durch die Saison und stehen nächsten Sommer an gleicher Stelle. Dann ist die Insolvenz wenigstens Routine wie es die 3.Liga schon ist.
Werden die 20 oder 25 Mio genommen, schleppen wir uns durch die Saison und der lange steinige Weg beginnt. Glaubt hier jemand, dass Notzon einen Kader zum Aufstieg zusammen stellt? Glaubt hier jemand das Spieler die uns helfen aus dem Nachwuchs kommen? Wenn ja werden sie vorher abgeworben.

Egal welcher Investor es wird. Er kann auch ein mega Konzept haben. Solange es die falschen Leute umsetzten ändert sich auf Dauer nichts.
Betze8.1west
Beiträge: 2244
Registriert: 29.05.2008, 16:55
Dauerkarte: Ja
Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von Betze8.1west »

Ein ganz wichtiger Faktor wird immer wieder vernachlässigt bzw überhaupt nicht erwähnt.

Wenn wir nur eine Saison (wenn überhaupt) finanziert bekämen, würde es spätestens im Winter wieder unruhig werden bzgl. Lizenz, Notverkäufen usw

Wenn wir 2,3 oder gar 4 Spielzeiten in Ruhe planen und spielen können ist eine ganz andere Grundlage geschaffen.

Auch wenn immer wieder betont wurde, dass die Mannschaft nicht beeinträchtigt wurde durch das ganze Theater, was sich ja wie ein roter Faden durch die komplette Saison zog, so bin ich dennoch überzeugt, dass die (zumindest einige) Spieler nicht alles ausblenden konnten was da rund um und auf dem Berg passiert ist, das hat sicherlich auch den ein oder anderen Punkt gekostet.

Ich kann mich nur wiederholen, wenn kein ordentliches Zukunftskonzept, mit der Chance auf eine vernünftigen langfristigen Gesundung des FCK gewählt wird, wird ein großer Teil der aktiven Fanbase (Stadiongänger) wegbrechen.
Wenn die Verantwortlichen nicht auf die Stimmung in der Fanseele hören, nicht das Fingerspitzengefühl aufbringen zu merken wie es überall brodelt und kocht, ist ihrnen nicht mehr zu helfen aber unserem FCK leider auch nicht. Eine Entscheidung kann nur erfolgreich sein wenn sich die Mitglieder und Fans mitgenommen fühlen, wenn sie eine Zukunft sehen.

Die Profiabteilung ist zwar inzwischen ein Wirtschaftsunternehmen aber für viele viel mehr, das sollten die Herren Entscheider nicht vergessen denn ohne UNS ist der FCK tot!

Ein "weiter-so" wird scheitern, ein Aufbruch zu neuen Gefilden kann aber auch eine neue Euphoriewelle auslösen und die kann gewaltig sein.
! Einmal FCK - immer FCK !
Davy Jones
Beiträge: 1345
Registriert: 18.08.2015, 16:25

Beitrag von Davy Jones »

SEAN hat geschrieben:
Hephaistos hat geschrieben: Wenn wir aufgestiegen sind, werden die Anteile um einiges teuerer, was bedeuten würde, für den Investor weniger schmackhaft, weil er damit deutlich weniger Anteile holen wird.
Wenn wir aufsteigen und der "Vereinswert" steigt, muß der Investor wohl auch Kohle nachschießen, damit seine 75%, die er für 20 Mios gekauft hat, auch 75% bleiben. Von daher seh ich da nicht das Problem, ob der Investor in der dritten oder zweiten Liga sich einkauft.
Das ist, wenn ich mich nicht täusche, falsch. Schließlich ist auch die Wertsteigerung des Vereins Ziel des Investors.
Verdreifacht sich der Vereinswert, beleidigst durch einen Aufstieg, so verdreifacht sich entsprechend auch der Wert der gehaltenen Anteile.
Einzig bei einer Kapitalerhöhung müsste er nachlegen.

Gehen wir davon aus, dass der Verein nach der Kapitalerhöhung 26,67 Millionen Euro Wert ist und sich durch den Aufstieg auf 80 Millionen Euro verdreifacht. Die 75% der Anteile liegen dann immer noch beim Investor, nur sind diese jetzt 60 Millionen Euro wert.
Kommt jetzt Investor B um die Ecke und möchte eine Kapitalerhöhung von 20 Millionen Euro durchführen, so würde er damit nur 20% der Anteile erhalten und die Anteile von Investor A würden auf 60% sinken.

So verstehe ich das zumindest.
Jetzt könnte allerdings Investor A nachlegen. Für 75% müsste er dann aber 60 Millionen Euro nachlegen. In diesem Fall würde er Anteile im Wert von 120 Millionen eines Vereines mit einem Wert von 160 Millionen halten.
Kann Investor B dann nochmal selbst nachlegen? Der müsste dann ja wiederum selbst nochmal 15 Millionen Euro nachlegen, wenn er die 20 % halten will.
Oder ist das „Nachlegen“ keine Kapitalerhöhung, sondern man kauft „freie“ Anteile?


Edit:
Nach meinem Verständnis müsste es sich um ein Kaufen der Anteile und keine weitere Kapitalerhöhung handeln. Die fehlenden Anteile sind ja frei geworden. Sonst könnte das ja auch immer im Wechsel so weitergehen.

Im obigen Beispiel müsste der Investor dann 15 Millionen Euro bezahlen und er hält damit Anteile im Wert von 75 Millionen Euro bei einem unveränderten Vereinswert von 100 Millionen Euro.
Hephaistos

Beitrag von Hephaistos »

@Davy

Du hast es falsch verstanden. Es ging nicht um die Anteile an sich, sondern um den Zeitpunkt. Newtrial hatte die These, dass bei RI der Investor evtl schon da ist, würde aber erst einsteigen, wenn wir aufsteigen. Und genau das ist für jeden Investor kontraproduktiv meiner Meinung, weil die Anteile dann um einiges teuerer wären und er für gleiche Anzahl dreifaches zahlen müsste.
Davy Jones
Beiträge: 1345
Registriert: 18.08.2015, 16:25

Beitrag von Davy Jones »

Hephaistos hat geschrieben:@Davy

Du hast es falsch verstanden. Es ging nicht um die Anteile an sich, sondern um den Zeitpunkt. Newtrial hatte die These, dass bei RI der Investor evtl schon da ist, würde aber erst einsteigen, wenn wir aufsteigen. Und genau das ist für jeden Investor kontraproduktiv meiner Meinung, weil die Anteile dann um einiges teuerer wären und er für gleiche Anzahl dreifaches zahlen müsste.
Da bin ich voll bei dir.
Sean hat aber doch gesagt, dass es auch für bestehenden Investor ein Nachlegen erforderlich sei, falls wir aufsteigen.


Edit: mein Beispiel sollte das auch verdeutlichen. Beide Investoren haben den gleichen Betrag zu unterschiedlichen Zeiten investiert und halten am Schluss 60% respektive 20% der Anteile.

Aus Sicht des Investors ist es also jetzt günstiger, sofern man eine günstige Prognose für die Zukunft stellt.


Halten wir unsere Leistungsträger (weitgehend) und verstärken uns gezielt an zwei, drei Stellen, dann sehe ich uns übrigens als Kandidaten für die Spitze. Die bisherige Mannschaft braucht dann, passende Verstärkungen vorausgesetzt, nur die gleiche „Konstanz“, die sie ab Spieltag 15 hatte.
Macht man aus Spieltag 15 Spieltag 28 reden wir dann sogar von noch viel mehr als nur Kandidat.
Zuletzt geändert von Davy Jones am 16.07.2020, 00:03, insgesamt 1-mal geändert.
Hephaistos

Beitrag von Hephaistos »

Davy Jones hat geschrieben:
Hephaistos hat geschrieben:@Davy

Du hast es falsch verstanden. Es ging nicht um die Anteile an sich, sondern um den Zeitpunkt. Newtrial hatte die These, dass bei RI der Investor evtl schon da ist, würde aber erst einsteigen, wenn wir aufsteigen. Und genau das ist für jeden Investor kontraproduktiv meiner Meinung, weil die Anteile dann um einiges teuerer wären und er für gleiche Anzahl dreifaches zahlen müsste.
Da bin ich voll bei dir.
Sean hat aber doch gesagt, dass es auch für bestehenden Investor ein Nachlegen erforderlich sei, falls wir aufsteigen.
Die Antwort ist mir irgendwie durchgerutscht. :D Nachschiessen muß er erst, wenn EK erhöht wird. Sonst bleibt die Quote an sich gleich. Ob ich ein Kilo Gold oder ein Kilo Feder habe, spielt beim Wiegen keine Rolle, da ein Kilo immer ein Kilo bleibt.
Pinolino
Beiträge: 800
Registriert: 30.01.2019, 18:03

Beitrag von Pinolino »

Danke an alle, die sich an dem Thema noch beteiligt haben!
Man erkennt bisher fast sowas wie Einigkeit, das is doch auch mal schön.

Ich versuch noch mal weiter zu denken, ausgehend vom heutigen, öffentlichen Wissensstand.
Die Regionalen sind mit im Lostopf. Dass, falls die das Rennen machen und wir nicht aufsteigen, der FCK warscheinlich mausetod sein wird, darüber sind wir uns einig.
An dieser Stelle übrigens danke an @ExilDeiwl. Die Sache mit den dann wieder in Kraft tretenden Punktabzüge bei Insolvenz hatte ich bisher noch garnicht mit aufm Schirm.

Jedenfalls stellt sich mir bei diesem Szenario die Frage, ob es da irgendwie doch was gibt, finanzieller Hinsicht, womit die Regionalen derzeit Punkten können. (Anmerkung: Das ist NICHT negativ gemeint und frei von jeglichen Gedanken an Hinterlistigkeiten!).
Denn, so kritisch ich, wie man weiß, den Regionalen gegenüber schreibe, kann sich mein Kopf irgendwie nicht vorstellen, dass man den FCK einer solchen Gefahr aussetzen würde.
Die Angst in mehr besteht natürlich, dass es ebeb doch so ist und man das Risiko wissentlich eingeht. Aber mein Charakter hält da als krasses Gegenteil her.
Da gehts mir dann wie @GT79.
Man is förmlich zerrissen zwischen Hoffnung, Angst und eigenem "Saubermanncharakter". Schlimm!
ExilDeiwl
Beiträge: 7454
Registriert: 12.08.2015, 19:58

Beitrag von ExilDeiwl »

@Pinolino: Punkten könnten die Regionalen in meinen Augen, wenn sie verbindlich über die Laufzeit der nächsten drei Jahre einen Eigenkapitalzufluss garantieren würden, der mindestens so hoch, eher noch höher wäre, als der des Deutsch-Dubaianers bei gleichzeitig geringeren Anteilen, die sie damit erwerben würden. Aber wie schon geschrieben: ich wüsste nicht, weshalb ein Investor (egal welcher) das machen sollte, wenn er sich jetzt mehr Anteile zu geringerem Betrag aneignen könnte.

Oder aber sie gewähren einen geringeren Schuldenschnitt, als die 90 Prozent und würden sich somit einen Vorteil gegenüber dem Deutsch-Dubaianer verschaffen, weil dann die Gläubiger mit dem Angebot der Regionalen besser gestellt wären, als mit dem Angebot des Deutsch-Dubaianers. Selbst dann müsste nach meiner laienhaften Ansicht das Insolvenzrisiko für die kommenden beiden Jahre nicht größer werden, als wenn wir die vermeintlich große Lösung aus Dubai wählen würden.
#keindeutbesser

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
ExilDeiwl
Beiträge: 7454
Registriert: 12.08.2015, 19:58

Beitrag von ExilDeiwl »

jürgen.rische1998 hat geschrieben:
ExilDeiwl hat geschrieben:Also mit effektiv 6 Mio. Euro auf einen Aufstieg in der kommenden Saison zu spekulieren - und das wäre doch der einzige Weg, wie eine solche Investition nachhaltig werden würde - das kommt mir schon sehr gewagt vor.
Ich habe letzte Woche 8 Euro im Eurojackpot gewonnen. In die Richtung dürfte das Angebot gehen. :) Besser als nix aber dann wirds halt dünn nach der nächsten Runde. Da hilft dann nur Popcorn und die Hoffnung, dass der Verzehrer auch bezahlt :)
8 Euro? Respekt! :p Wie hoch war der Einsatz? 10 Euro? Oder waren es doch 8 Mio. Euro, die Du gewonnen hast? :D

Wobei man ja sagen muss: Eurojackpot, das ist ja quasi die Champions League des Glücksspiels. Und die CL war ja beccantermaßen letztes Jahr ausgerufenes Fernziel, gell...
#keindeutbesser

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
juerchen
Beiträge: 11
Registriert: 16.07.2020, 04:17

Beitrag von juerchen »

LEider werden einige Sachverhalte falsch dargestellt. Lassen sich aber leicht im Netzt nachlesen. Der Aufsichtsrat hat keinen Einfluss mehr auf wirtschaftliche Entscheidungen der Geschäftsführung. Die Überwachung erfolgt durch Sachwalter, Gläubigerausschuss und Gläubigerversammlung. (§ 276a InsO)

Das heißt sämtliche Geschäfte die der FCK eingeht müssen vom Sachwalter und/oder dem Gläubigerausschuss abgesegnet werden. Der AR hat definitiv keinen Einfluss mehr. Das wurde schon mehrfach falsch dargestellt. Und natürlich muss auch demzufolge bei der Wahl des Investors der Gläubigerausschuss zustimmen. Möglich das danach auch noch der e.V. zustimmen muss.

Ein weiterer Punkt über den sich viele Aufregen kann mit § 56a Gläubigerbeteiligung bei der Verwalterbestellung widerlegt werden. Die Gläubiger dürfen sehr wohl bei der Auswahl des Sachwalters mitreden. Das ist gesetzlich geregelt. Und Quattrex darf sich natürlich auch daran beteiligen.
Newtrial
Beiträge: 166
Registriert: 01.11.2019, 12:46

Beitrag von Newtrial »

Pinolino hat geschrieben:@Newtrial:
Das sollte meinerseits dieses Mal wirklich keine Anspielung auf eine "Hintertür Becca" sein.
Sondern, wie du auch denkst, dass man schon jetzt seitens der Regionalen einen Anker in Petto hat, für den Fall des Aufstiegs. Wer das dann is, darum geht's mir in dem Beitrag wirklich net.

Vielmehr geht es mir um die Bedenken, was denn eigentlich passiert, falls die Regionalen zwar das Rennen machen, wir aber NICHT aufsteigen.
Dann ist deren Anschub misslungen, verpufft is die Kohle, wir stünden wieder genau dort, wo wir heute auch stehen.
Und genau das ist meine große Angst.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dann irgendwer "ankern" möchte.
Wir sind doch dann sowas von mausetod, oder nicht?

Ach was weiß ich :lol:
Ja, das sehe ich auch so. Nur: Niemand kann und wird uns blühende Landschaften finanzieren, die ein strukturelles jährliches 5 Mio-Defizit über Jahre hinweg kompensieren. Niemand! Egal welches Modell wir wählen: Wir sind zum Aufstieg verdammt! Das Ganze spitzt sich lediglich auf die Frage zu, ob der "Schnauf" des jeweiligen Modells ein oder zwei Jahre beinhaltet. Und da hat Dr. Kleinschmidt klar gemacht, dass es keine Lösung geben wird, mit der wir nach 12 Monaten wieder dastehen, wo wir jetzt sind - nur dann mit dem Unterschied eines 9 Punkteabzugs.

Wir unterscheiden uns in der Einschätzung also nur in einem einzigen Punkt: Während ihr die "regionale" Lösung ablehnt, weil sie nur Schnauf für maximal eine Saison bietet, betone ich, dass dies nicht der Fall sein kann, da sie sonst gar nicht mehr in der Verlosung wäre. Deshalb gehe ich davon aus, dass es einen Vertragsbestandteil gibt, den wir nicht kennen.

Was die Frage angeht, ob effektive 6 Mio überhaupt für einen konkurrenzfähigen Kader reichen: Ein "großer Umbruch" ist ohnehin nicht vorgesehen und die RR-Tabelle - aber vor allem die Art, wie wir ab dem Zeitpunkt nach dem MSV-Spiel in spielerischer Hinsicht aufgetreten sind - macht eine Strategie der punktuellen Verstärkung mit Führungsspielern bei genereller Kaderverkleinerung durchaus realistisch.
Auf große Namen und teure Ablösen würden wir wohl auch bei 20 Mio derzeit gar nicht setzen wollen.

Für eine gemeinsame Diskussion mit Erkenntnisgewinn wäre es aber schön, auf bereits vorgebrachte Argumente einzugehen. Ich hatte begründet, warum es für einen Ankerinvestor durchaus eine Rationalstrategie sein kann, abzuwarten, ob der "Anschub" jetzt greift, auch wenn er dann später Anteile bei deutlich höherem Vereinswert kaufen müsste. Und auch darauf hingewiesen, dass Rainer Keßler genau dieses Szenario als einen der wichtigsten derzeitigen Entscheidungspunkte ins Spiel gebracht hat. Dazu kann man sich doch in der Gegenrede dann verhalten, anstatt mantraförmig zu versichern, dass dies kein Ankerinvestor je tun würde, weil er die Anteile ja jetzt billiger kaufen kann. So etwas bringt die Diskussion halt nicht voran, sondern man haut sich dann nur Statements um die Ohren. Nicht böse gemeint. :prost:
Lonly Devil
Beiträge: 11906
Registriert: 02.03.2012, 22:02
Dauerkarte: Ja
Vereinsmitglied: Nein

Beitrag von Lonly Devil »

Dass die "Regionalen" einen Ankerinvestir in der Hinterhand haben ist doch sehr spekulativ und durch nichts (auch nur andeutungsweise) belegt.
Das Ganze wird dann auch noch an einen möglichen Aufstieg gekoppelt.

Da wird scheinbar wieder mit Krumen inkl. der Vermutung auf mehr gelockt und versucht die Leute zu lenken. :oops:
Das dürfte man doch zur Genüge kennen. :nachdenklich:
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Betzegeist
Beiträge: 2945
Registriert: 10.02.2008, 16:34

Beitrag von Betzegeist »

Das hab ich vor Wochen schon geschrieben. Das saarpfälzische Angebot kann nur konkurrenzfähig sein, wenn da was Verbindliches für die nächsten Jahre drinsteht.

Alles andere DARF überhaupt nicht annahmefähig sein.
Zuletzt geändert von Betzegeist am 16.07.2020, 07:10, insgesamt 1-mal geändert.
wernerg1958

Beitrag von wernerg1958 »

Wenn ich die Mehrheit im Forum richtig verstehe gibt es hier nur wenige pro Regionale, auch wollen viele dann zwar den FCK in sich tragen aber nur noch aus der Ferne das treiben beobachten. Allerdings bin ich der Meinung, daß das Ego einiger Geldgeber über dem steht was des Mitglieds und Fans Wunsch ist zum Wohle des FCK den der Fan hat nur ein Ansinnen geilen Fussball und erfolgreichen Fussball am Betze, sein Bratwurst das Bier oder die Schorle im Kreise seiner Freunde vor und nachdem Spiel genießen zu können. Ob das auch in dem Glaeubigerauschuss Thema ist und berücksichtigt wird.
Ke07111978
Beiträge: 2083
Registriert: 11.07.2014, 17:10

Beitrag von Ke07111978 »

Newtrial hat geschrieben:Ja, das sehe ich auch so. Nur: Niemand kann und wird uns blühende Landschaften finanzieren, die ein strukturelles jährliches 5 Mio-Defizit über Jahre hinweg kompensieren. Niemand! Egal welches Modell wir wählen: Wir sind zum Aufstieg verdammt! Das Ganze spitzt sich lediglich auf die Frage zu, ob der "Schnauf" des jeweiligen Modells ein oder zwei Jahre beinhaltet. Und da hat Dr. Kleinschmidt klar gemacht, dass es keine Lösung geben wird, mit der wir nach 12 Monaten wieder dastehen, wo wir jetzt sind - nur dann mit dem Unterschied eines 9 Punkteabzugs.

Wir unterscheiden uns in der Einschätzung also nur in einem einzigen Punkt: Während ihr die "regionale" Lösung ablehnt, weil sie nur Schnauf für maximal eine Saison bietet, betone ich, dass dies nicht der Fall sein kann, da sie sonst gar nicht mehr in der Verlosung wäre. Deshalb gehe ich davon aus, dass es einen Vertragsbestandteil gibt, den wir nicht kennen.

Was die Frage angeht, ob effektive 6 Mio überhaupt für einen konkurrenzfähigen Kader reichen: Ein "großer Umbruch" ist ohnehin nicht vorgesehen und die RR-Tabelle - aber vor allem die Art, wie wir ab dem Zeitpunkt nach dem MSV-Spiel in spielerischer Hinsicht aufgetreten sind - macht eine Strategie der punktuellen Verstärkung mit Führungsspielern bei genereller Kaderverkleinerung durchaus realistisch.
Auf große Namen und teure Ablösen würden wir wohl auch bei 20 Mio derzeit gar nicht setzen wollen.

Für eine gemeinsame Diskussion mit Erkenntnisgewinn wäre es aber schön, auf bereits vorgebrachte Argumente einzugehen. :
Ja - z.B. das du die Aussage von Herrn Kleinschmidt Ggf. überinterpretierst. Herr Kleinschmidt wird mit Sicherheit nicht prüfen, ob irgendein Ankerinvestor in der Hinterhand ist. Das ist gar nicht seine Aufgabe. Herr Kleinschmidt überprüft ob der Insolvenzplan plausibel ist. Plausibel im Sinne von das 1+1=2 ist. Am Ende bleibt das ein Plan, eine Prognose des Managements über die künftige Entwicklung. Der Business-Plan im Insolvenzplan wird m.E. auch ein Konsolidierungsszenario darstellen. Aufstieg in Liga 2 und dann auf niedrigem Nievau mit kleinem Etat eine schwarze null zeigen.

Es bleibt bei der Kernfrage, warum jemand der weis, dass er deutlich mehr finanzieren muss, dass nicht heute bereits in Form einer Kapitalerhöhung dokumentiert. Denn selbst wenn man aufsteigt entsteht weiterer signifikanter Finanzierungsbedarf. Nicht umsonst mussten wir auch in Liga 2 permanent unsere Leistungsträger verkaufen. Das der Wert des Vereins dann höher sein soll, ist eine sportliche Annahme, wenn man bedenkt, dass dann immer noch 90% der Investitionen zu tätigen sind, bevor man wirklich Geld verdient - also positive Cash-Flows erreicht. Vielmehr ist der Verein dann von weiterer Finanzierung abhängig, die er sich ggf. gegen den Willen von Investoren mit einer Sperrminorität kaum organisieren kann. Oder vielleicht auch nur zu einem noch niedrigeren Wert :o . Was Du dann hast ist Mitsprache gegen Finanzierung. Mit dem anderen Angebot hättest du 3 Jahre Zeit bis es zu einer solchen Situation kommt.

Das muss nicht so kommen. Nur wenn man die Chancen einer Lösung darstellt, sollte man auch die Risiken darstellen. Das gleiche gilt natürlich bei jeder anderen Lösung. Und Herr Petersen hätte mit 75% natürlich die selben Rechte. Nur würde er bereits heute deutlich mehr Finanzierung dafür geben.
Pinolino
Beiträge: 800
Registriert: 30.01.2019, 18:03

Beitrag von Pinolino »

Newtrial hat geschrieben:
Für eine gemeinsame Diskussion mit Erkenntnisgewinn wäre es aber schön, auf bereits vorgebrachte Argumente einzugehen. Ich hatte begründet, warum es für einen Ankerinvestor durchaus eine Rationalstrategie sein kann, abzuwarten, ob der "Anschub" jetzt greift, auch wenn er dann später Anteile bei deutlich höherem Vereinswert kaufen müsste. Und auch darauf hingewiesen, dass Rainer Keßler genau dieses Szenario als einen der wichtigsten derzeitigen Entscheidungspunkte ins Spiel gebracht hat. Dazu kann man sich doch in der Gegenrede dann verhalten, anstatt mantraförmig zu versichern, dass dies kein Ankerinvestor je tun würde, weil er die Anteile ja jetzt billiger kaufen kann. So etwas bringt die Diskussion halt nicht voran, sondern man haut sich dann nur Statements um die Ohren. Nicht böse gemeint. :prost:
Hier muss ich mich direkt erstmal "verteidigen". Der Punkt "Anteile jetzt billiger kaufen " kam nicht von mir :daumen:
Meine Absicht war tatsächlich, mir von Leuten, die mehr Ahnung haben als ich, Wege aufzeigen zu lassen, die die Regionalen zumindest in der Theorie mal in ein besseres Licht rücken :-)

Und da bin ich froh, dass du als jemand der vernünftige Ansätze einbringt, antwortest .

Hab da echt null Durchblick mehr alleweil.

Wir unterscheiden uns in der Einschätzung also nur in einem einzigen Punkt: Während ihr die "regionale" Lösung ablehnt, weil sie nur Schnauf für maximal eine Saison bietet, betone ich, dass dies nicht der Fall sein kann, da sie sonst gar nicht mehr in der Verlosung wäre. Deshalb gehe ich davon aus, dass es einen Vertragsbestandteil gibt, den wir nicht kennen.
Genau darauf wollte ich hinaus.
Denn auch wenn meine Bedenken hier bekannt sind. So kann und will ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man den FCK in das Risiko schicken würde, nächsten Sommer tatsächlich Insolvent zu sein.
Das derzeitige Problem ist einfach, dass man eben vom Vorhaben der Regionalen nichts weiß. Und das bisschen was man weis, kann einem eben etwas Angst machen.
Deshalb warte ich auch sehnsüchtig auf das Interview mit Herrn Nardi in der Hoffnung, dass er dort das ein oder andere erzählen "darf".

Damit wir uns richtig verstehen: sollte es diesen Vertragsbestandteil seitens der Regionalen geben, der uns das Überleben realistisch gestalten lässt, dann stehe ich dem vollkommen offen gegenüber.
Gut möglich, daas meine Beiträge oft klingen, als lehne ich die RI generell ab.
Aber nein: das Wichtigste ist mir, wie jedem anderen hier (hoffentlich) auch, dass wir ein Modell finden, auf dem wir was erfolgreiches aufbauen können.
Ob das nun das Modell der RI oder sonst wem is, is für mich grundsätzlich erstmal zweitrangig :daumen:
Betze_FUX
Beiträge: 6685
Registriert: 27.08.2015, 11:47

Beitrag von Betze_FUX »

Wenn ich einen Verlust von 9 Mio gemacht habe und wahrscheinlich im laufenden Jahr aufgrund covid-19 noch höheren Verlust mache, dafür dann aber 6mio als Anschub bekomme, kann das dann tatsächlich als positive Fortführungsprognose gewertet werden?

Bei mir kommt da, ausgehend von den -9 Mio (+8mio -2mio) ein Wert von -3 Mio raus.
Gut, wir wären dann die große Last von Quattrex und co los, starten ja aber wieder mit einem strukturellen minus!
Und, Hr. Weichel hat ja angedeutet, wieder die volle Pacht einzufordern...
Dann wären es nicht "nur" -3 sonder ca. -5 Mio.
Jedes Jahr...

Oder bin ich da jetzt falsch abgebogen?
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp
Pinolino
Beiträge: 800
Registriert: 30.01.2019, 18:03

Beitrag von Pinolino »

@Betze_FUX:
Genau deswegen komme ich ja auf den Trichter, wie Newtrial es schön ausdrückt, dass es da Inhalte geben muss, von denen wir bisher nichts wissen.

Bei allen Bedenken,die auch meine Wenigkeit hier regelmäßig äußert, kann ich mich beim besten Willen nicht vorstellen, dass die RI noch im Rennen wären, wenn es solche Details nicht gäbe.
Natürlich habe ich dann zwar sofort auch wieder die Worte Wilhelms im Ohr, dass die Finanzexperten bei den Gesprächen mit den RI nicht anwesend sein durften. Und natürlich frage ich mich dann, wieso die da nicht dabei sein dürfen. Und natürlich hat man dabei erstmal ein ungutes Gefühl.

Aber mal ehrlich: selbst einem Herrn Buchholz traue ich nicht zu, den Verein wissentlich womöglich komplett gegen die Wand zu fahren.
Dass er vom FCK nicht ablassen kann und immer mitwirken will, das kann keiner abstreiten. Aber dass er uns "absichtlich " den letzten Stoß verpasst. Soweit reicht meine Abneigung dann wirklich nicht.

Zumal ich für mich selbst auch mal weg will von diesem ständigen "Gebashe", auch wenn die Angst größer als die Hoffnung ist, wenn ich ehrlich bin.
Aber es bringt keinem was, wenn wir jeden Tag nur das Negative sehen wollen.
Für meine Gesundheit ist das übrigens auch nix :lol:
TreuDemFCK
Beiträge: 682
Registriert: 01.03.2009, 20:14

Beitrag von TreuDemFCK »

Red Devil hat geschrieben:lt. dem Axel-Springer-Hetzblatt "BLÖD" (die leider im Sportbereich sehr gut informiert sind) [...]
Ich greife dich da mal exemplarisch heraus, aber ist nicht persönlich gemeint. Diese Idee, dass die Bild in sportlichen Dingen gut informiert sei ist hier ja schon häufiger aufgetaucht.

Aber die ist, in dieser Pauschalität, einfach Quatsch. Die Bildzeitung hat ja keinen Informations-Zauberstab. Man muss da schon auf jeden Verein einzeln schauen.

Ja, die Bildzeitung hat in vielen Bundesligaclubs fähige Leute (das Wort "Journalisten" will ich da mal nicht verwenden). Ja, diese Leute haben auch in vielen Bundesligaclubs Informanten aus dem internen Kreis. Ja, die Bildzeitung nutzt ekelhafte Methoden (nicht nur im sportlichen Bereich) um aus den Informanten dann auch die für sie interessanten Informationen herauszubekommen, und ja, häufig geben diese Informanten aus Eigeninteresse gezielt Informationen weiter. Ja, für Outsider sind Bildartikel deshalb häufig interessant, weil sie Insiderinformationen enthalten die dann zu einer Geschichte ausgeschmückt werden.

Aber nein, das heißt nicht dass die Bildzeitung pauschal gut informiert ist.

Man kann das bei uns ja anschauen: Welche Leute hat denn die Bildzeitung bei uns? Welche Informanten hat dieser Mensch? Welche Motivation haben diese Informanten Informationen durchzustecken? Was sind jetzt die konkreten Informationen und was ist Ausschmückung?

Der für uns zuständige Bildmitarbeiter ist Schauberger. Bei den Bayern ist es vielleicht eine spannende offene Frage wer der Informant ist. Bei uns ist es komplett klar. Es ist auch klar, welche Motivationen dieser Informant seit über einem Jahr hat. Die Information aus dem Artikel ist jetzt "der Investor möchte sportlichen Einfluss". Das wussten wir schon. Den Rest des Artikels muss man immer noch einmal mit dem Wissen kombinieren was man über den Informanten hat - und dann bleibt wenig übrig.

Also kurz: Der Umstand dass die Bildzeitung gut über den FC Bayern informiert ist sagt überhaupt nichts darüber aus was sie über uns weiß. Die Bildzeitung ist nicht pauschal gut informiert, sondern pauschal ein Schundblatt was mit dubiosen Informationen schändliche Politik macht.
Pinolino
Beiträge: 800
Registriert: 30.01.2019, 18:03

Beitrag von Pinolino »

wernerg1958 hat geschrieben:Wenn ich die Mehrheit im Forum richtig verstehe gibt es hier nur wenige pro Regionale, auch wollen viele dann zwar den FCK in sich tragen aber nur noch aus der Ferne das treiben beobachten. Allerdings bin ich der Meinung, daß das Ego einiger Geldgeber über dem steht was des Mitglieds und Fans Wunsch ist zum Wohle des FCK den der Fan hat nur ein Ansinnen geilen Fussball und erfolgreichen Fussball am Betze, sein Bratwurst das Bier oder die Schorle im Kreise seiner Freunde vor und nachdem Spiel genießen zu können. Ob das auch in dem Glaeubigerauschuss Thema ist und berücksichtigt wird.
Werner, bei allem Respekt!
Genau so etwas wollte ich nicht bezwecken. Dass jemand, dessen Abneigung bekannt ist, nun nochmal weiter draufhaut und stur auf seinen Standpunkt pocht.
Vielmehr war es meine Hoffnung, dass auch die Regional-Kritiker hier vielleicht mit etwas mehr Neutralität agieren können.
Wenn jeder der Kritiker stattdessen weiter nur mit sinngemäßen Aussagen a la "Ego über Vereinswohl" um sich haut, kommen wir weder in der Diskussion, noch in der allgemeinen Stimmungslage voran.
Master of Puppets
Beiträge: 238
Registriert: 27.01.2011, 23:49

Beitrag von Master of Puppets »

Betze_FUX
Beiträge: 6685
Registriert: 27.08.2015, 11:47

Beitrag von Betze_FUX »

@Pinolino
Ich bin weit weg ein Finanzfachmann zu sein, ich hab's eher mit der Elektrik.
Aber diese ein nfache Rechnung bekomme ich hin.
Da brauche ich keinen Banker, keinen Sachwalter, etc.
Und das da irgendwas nicht dazugehört was wir bisher nicht wissen, ist für mich klar wie de Riesling im Schorle.
Das spannende ist, ist es etwas gutes oder etwas unverschämtes.
Auch die Aussage dass wir zum Aufstieg verdammt sind/sein sollen, riecht nicht gut.
In Ruhe was aufbauen muss anders anfangen. Kein Fundament wird auf die schnelle gemacht und hingeschnuddelt.

Für meine Wahrnehmung ist das einfach wenig positiv. Das ist für mich schon wieder gemauschel, hinterm berg halten, Einfluss sichern und den VIP Platz behalten um die Häppchen als erster zu sondieren.
Das hat wenig bis nichts mit dem weh undwill des FCK zu tun...

Ja dein Ansatz ist gut. Mal weg vom negativen denken. Das ist auch eher meine Lebensweise. Positiv denken.
Aber man tut durch das Handeln und lesen in der B..D alles um mich daran zu hindern....
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp
chello1984
Beiträge: 91
Registriert: 14.08.2017, 10:04

Beitrag von chello1984 »

https://liga3-news.de/2020/07/14/1-fc-k ... er-spielt/


Bin gespannt ob da was dran ist oder ob das medial übertrieben wurde

Aber die Forderungen und Konzept dahinter verheissen nix gutes
Die Brasilianer sind ja auch alle technisch serviert. (Andreas Brehme)
Fleischworschtfront :teufel2:
Antworten