Jupp64 Cologne hat geschrieben:Weshalb sollte Heidel (vorausgesetzt er ist gesundheitlich wieder voll genesen) keine Alternative sein ?
Das Verhältnis M05/FCK kann da kein unüberbrückbarer Grund sein.
Assauer hat Möller im Jahr 2000 zu Schalke geholt.
Da war mal richtig Feuer unterm Dach :
https://www.11freunde.de/artikel/als-an ... ke-04-ging
Natürlich ist Heidel eine Alternative, sogar eine recht gute. Nur wird doch keiner glauben, das man ihm die nötige Zeit gibt, um was aufzubauen. Auch wenn mache meinen, wir wären nur noch ein kleiner Drittligist, das sind wir eben nicht, vor allem wegen dem Umfeld.
18.000 Mitglieder, trotz beschissender Saison über 21.000 Zuschauer im Schnitt, sozusagen eine eigene Haus- und Hof Zeitung, ca. 320 Fanclubs, die bis nach Australien, USA und Brasilien reichen (laut FCK.de), und selbst die großen Zeitungen berichten oft über den FCK, mehr als über viele Clubs in der zweiten Liga. Oder nimm nur mal das Forum hier, @ Thomas, wie oft wurde DBB jetzt schon das beste Forum in Deutschland ausgezeichnet?
Und das ist eben auch ein Klotz am Bein, die es einem Sportverantwortlichen so schwer machen, etwas in aller Ruhe aufzubauen. Sobald es nicht läuft, ist die Unruhe groß, Bader kennt uns intern ja fast nur als drittligist und sagte vor Monaten, sowas wie beim FCK hätt er noch nicht erlebt. Da wird geknoddert bis zum geht-nicht-mehr, was in der aktuellen Lage ja auch verständlich und richtig ist, aber das war vorher ja auch schon so. Das ist nicht nicht nur von Fanseite, vieles kommt dann auch von Oppositionen, die von außen versuchen, Einfluss zu nehmen.
Es ist schon fast ne Mamutaufgabe, alle Verantwortlichen der letzten Jahre aufzuzählen, die man schnell angezählt und weggeschickt hat. Ob das Stöver oder Schupp war, oder die vielen Trainer, die wir in den letzten 10 Jahren verschlissen haben.
Uns steht die Brühe bis zum Hals, sportlich wie wirtschaftlich, jeder will wieder die Zeiten der 80ger und 90ger am Betze, und das macht es leider so furchtbar schwer. Der FCK war, ist und wird hoffentlich noch lange einzigartig sein, nur vieles macht die Arbeit auch so unheimlich schwer.