Also ich schreibe nicht sehr oft in diesem Forum bin aber täglich auf dbb um die neusten Infos über mein Herzverein zu bekommen. Mitglied bin ich erst seit ca.2 Jahren.
Ich wundere mich ein wenig das hier Kandidaten, die erst seit 01.07.Mitglied sind ziemlich kritisch bewertet werden.
Seit doch froh das Leute die in der Finanz u.- Immobilienbranche für den FCK tätig sein wollen. Und in de internationale Geschäftswelt vernetzt ist.
Nichts desto trotz finde ich aus den Kandidaten könnte man einen guten Aufsichtsrat wählen.
Ich hab mich entschieden :
1 Paul Wüst
2 Valentin Helou
3 Ben Remy
4 Michael Littig
5 Andre' Beck
Ich wundere mich ein wenig das hier Kandidaten, die erst seit 01.07.Mitglied sind ziemlich kritisch bewertet werden.
Seit doch froh das Leute die in der Finanz u.- Immobilienbranche für den FCK tätig sein wollen. Und in de internationale Geschäftswelt vernetzt ist.
Nichts desto trotz finde ich aus den Kandidaten könnte man einen guten Aufsichtsrat wählen.
Ich hab mich entschieden :
1 Paul Wüst
2 Valentin Helou
3 Ben Remy
4 Michael Littig
5 Andre' Beck
Lautern-Fahne hat geschrieben:So viel Vertrauen habe ich dann doch noch in den Ehrenrat, dass er eine bereits seit 4 Wochen laufende staatsanwaltliche Ermittlung überprüft.
Der von mir verlinkte Artikel ist von 2016, also bereits etwas älter als vier Wochen. Zum aktuellen Verfahrenstand konnte ich nichts finden.
Wäre sicher interessant näheres zu erfahren. Diese Cum-Ex-Geschichten werden ja eigentlich gerade erst richtig aktuell.
- Frosch Walter -
War beruflich unterwegs und sehe das erst jetzt.
@ rheinteufel:
Schade, ich dachte ich hätte noch warten können, bis ich mein Interview bei DBB abgegeben habe. Leider war dies nicht möglich. Du kannst gerne mal cum ex Geschäfte bei Google eingeben, damit Du überhaupt verstehst, worum es geht. Nahezu jede deutsche Groß-Bank ist zu diesem Thema verurteilt worden bzw.,hat Strafzahlungen akzeptiert. Mein Arbeitgeber nicht. Es gibt ein klares Statement der Partner unseres Hauses zu diesem Thema, aber die Mühe das zu lesen, hast Du dir sicherlich nicht gemacht.
Es ist genau diese Art der Kommunikation und Vorgehensweise, die es für viele Menschen so wahnsinnig attraktiv macht, dem Verein, der Ihnen eigentlich am Herzen liegt zu helfen. Oder für Sponsoren hier einzusteigen. Du beschwerst dich über die Qualität der Bewerber, aber postest dann so etwas? Wir können nur hoffen, das keiner der AR-Bewerber bei VW oder der Deutschen Bank arbeitet. Mal geschaut, was dort gerade passiert? Danke und einen schönen Abend, Gruß Ken
@BjarneG: ja ich bin es. Der Rest ist dann in meinen Interview zu lesen.
@ rheinteufel:
Schade, ich dachte ich hätte noch warten können, bis ich mein Interview bei DBB abgegeben habe. Leider war dies nicht möglich. Du kannst gerne mal cum ex Geschäfte bei Google eingeben, damit Du überhaupt verstehst, worum es geht. Nahezu jede deutsche Groß-Bank ist zu diesem Thema verurteilt worden bzw.,hat Strafzahlungen akzeptiert. Mein Arbeitgeber nicht. Es gibt ein klares Statement der Partner unseres Hauses zu diesem Thema, aber die Mühe das zu lesen, hast Du dir sicherlich nicht gemacht.
Es ist genau diese Art der Kommunikation und Vorgehensweise, die es für viele Menschen so wahnsinnig attraktiv macht, dem Verein, der Ihnen eigentlich am Herzen liegt zu helfen. Oder für Sponsoren hier einzusteigen. Du beschwerst dich über die Qualität der Bewerber, aber postest dann so etwas? Wir können nur hoffen, das keiner der AR-Bewerber bei VW oder der Deutschen Bank arbeitet. Mal geschaut, was dort gerade passiert? Danke und einen schönen Abend, Gruß Ken
@BjarneG: ja ich bin es. Der Rest ist dann in meinen Interview zu lesen.
@Ke
Du meinst nicht etwa diese Stellungnahme deines Chefs dazu?
Weiter vorne im selben Artikel behauptet er übrigens, die Cum-Ex-Geschäfte seien von den Partnern eingesegnet worden, obwohl Eure internen Juristen das - laut dem Artikel - als Betrug gewertet hätten. Und du scheinst ja "Direktor", also Partner?, zu sein.
Interessieren würde mich auch, was aus dem Verfahren geworden ist. Eingestellt? Oder läuft es noch und falls ja gegen welche Personen genau? Dass du dich dazu nicht äußern musst, ist mir klar. Aber es wäre als Beurteilungsgrundlage für deine Eignung für das Amt, dass du gerne beim FCK hättest nicht unrelevant zu wissen.
Du meinst nicht etwa diese Stellungnahme deines Chefs dazu?
Zu einem ausführlichen Gespräch mit der ZEIT oder dem TV-Magazin Panorama ist Christian Olearius nicht bereit. Trotzdem kommt es zu einer Begegnung bei laufender Kamera vor seinem Schloss in der Uckermark. Tatsächlich reagiert er da auf Fragen zu den Cum-Ex-Geschäften seiner Bank, wenn auch ausweichend. Es werde alles mit der Zeit vernünftig aufgeklärt, sagt er. Aber waren die Geschäfte zulasten der Staatskasse nicht per se unanständig? Da wird noch mal klar, wie unterschiedlich der Blick auf die Dinge von innen und außen ist. Christian Olearius bleibt abrupt stehen und antwortet: "Sie haben aber eine merkwürdige Auffassung."
http://www.zeit.de/2016/48/hamburg-priv ... ft/seite-6
Weiter vorne im selben Artikel behauptet er übrigens, die Cum-Ex-Geschäfte seien von den Partnern eingesegnet worden, obwohl Eure internen Juristen das - laut dem Artikel - als Betrug gewertet hätten. Und du scheinst ja "Direktor", also Partner?, zu sein.
Interessieren würde mich auch, was aus dem Verfahren geworden ist. Eingestellt? Oder läuft es noch und falls ja gegen welche Personen genau? Dass du dich dazu nicht äußern musst, ist mir klar. Aber es wäre als Beurteilungsgrundlage für deine Eignung für das Amt, dass du gerne beim FCK hättest nicht unrelevant zu wissen.
- Frosch Walter -
Fck1976* hat geschrieben:...Valentin Helou (40), Kleinmachnow, Projektentwickler im Bereich Immobilien...
...Ken Kinscher (39), Reinbek, Bankdirektor M.M. Warburg & Co.
Wohnt kurz vor Hamburg, bin gespannt was der zu sagen hat!...
Ja frag ihn doch ganz einfach.
Ke.dingsbums wurde ja oben schon genannt. Von der Schiffsfinanzierung zu einem Bundesligaverein ist es zwar ein weiter Weg, aber für einen Investmentbanker ist kein Weg zu weit. Der riecht Geld selbst unter einem Haufen Hundekot.
Zusammen mit Valentin Helou würde das passen. Der Investmentbanker fädelt die Deals ein und der Projektabwickler wickelt sie dann ab. Eine wahrlich perfekte Symbiose.
Dass unser Verein dabei vor die Hunde geht? Wen interessiert es! In der Moderne nennt man sowas Kollateralschäden

Kein Wunder, dass 3 Herren im Vorstand und AR Hans-Peter Briegel nicht wollten. Er hätte bei diesem lustigen Treiben nur gestört.
Zuletzt geändert von Loweyos am 18.11.2017, 01:35, insgesamt 1-mal geändert.
(Fan seit 40 Jahren)
Zack - und wieder einer verbrannt...Hamburger Investmentbanker mit dubiosem Hintergrund, das wollen wir nicht in Lautern, Ahnung hin oder her. Allerdings gehen mir langsam die wählbaren Kandidaten aus :lol Mal schauen, was die Inquisitoren hier noch so vervorzerren. Langsam wird mir klar, warum Merk, Briegel und Sester nicht wollten.
Jetzt mal ehrlich,welcher Deutsche Profifußballverein in Deutschland , kann es sich leisten einen „Fußballexperten“ im Aufsichtsrat zu haben ?
Im Aufsichtsrat hat man Leute die die Finanzen im Griff haben.
Man braucht keinen Briegel oder Abel im Aufsichtsrat.
Fußballfachmänner machen ihren Job nicht ehrenamtlich,
Im Aufsichtsrat hat man Leute die die Finanzen im Griff haben.
Man braucht keinen Briegel oder Abel im Aufsichtsrat.
Fußballfachmänner machen ihren Job nicht ehrenamtlich,
Loweyos hat geschrieben:Fck1976* hat geschrieben:...Valentin Helou (40), Kleinmachnow, Projektentwickler im Bereich Immobilien...
...Ken Kinscher (39), Reinbek, Bankdirektor M.M. Warburg & Co.
Wohnt kurz vor Hamburg, bin gespannt was der zu sagen hat!...
Ja frag ihn doch ganz einfach.
Ke.dingsbums wurde ja oben schon genannt. Von der Schiffsfinanzierung zu einem Bundesligaverein ist es zwar ein weiter Weg, aber für einen Investmentbanker ist kein Weg zu weit. Der riecht Geld selbst unter einem Haufen Hundekot.
Zusammen mit Valentin Helou würde das passen. Der Investmentbanker fädelt die Deals ein und der Projektabwickler wickelt sie dann ab. Eine wahrlich perfekte Symbiose.
Und verdienen tun sie dann beide - und auch diejenigen im Verein, die bereits seit einiger Zeit mit ihnen diesen ganzen Ausgliederungssch... auf den Weg gebracht haben.
Dass unser Verein dabei vor die Hunde geht? Wen interessiert es! In der Moderne nennt man sowas Kollateralschäden.
Kein Wunder, dass 3 Herren im Vorstand und AR Hans-Peter Briegel nicht wollten. Er hätte bei diesem lustigen Treiben nur gestört.
Oh mein Gott Loweyos wenn wir nur solche Mitglieder hätten die solch eine Meinung vertreten wie du, dann würden beim FCK schon lange die Lichter aus sein.
Der Profifußball in der jetzigen Zeit funktioniert nicht mehr so wie um 1980.
Ich hätte auch noch gerne so ein Norbert Thines der Neuzeit.
Im übrigen würde mich interessieren wo in Lautern unter welchem Hundekot Geld liegt.



Sportchef hat geschrieben:...Im übrigen würde mich interessieren wo in Lautern unter welchem Hundekot Geld liegt...
Unter dem Stadion und angrenzenden Immobilien.
Aber um das zu erkennen, darf man nicht naiv sein.
(Fan seit 40 Jahren)
salamander hat geschrieben:Zack - und wieder einer verbrannt...Hamburger Investmentbanker mit dubiosem Hintergrund, das wollen wir nicht in Lautern, Ahnung hin oder her. Allerdings gehen mir langsam die wählbaren Kandidaten aus :lol Mal schauen, was die Inquisitoren hier noch so vervorzerren. Langsam wird mir klar, warum Merk, Briegel und Sester nicht wollten.
Das war schon doch schon lange klar, man schaue sich nur die grandiose Abfolge an Fehlentscheidungen der letzten Jahre an, die allesamt von den Fans gefordert wurden. Bei dem Umfeld ist es völlig unrealistisch einen brauchbaren Großinvestor zu finden.
Die Auswahl an Kandidaten hingegen ist vor dem Hintergrund überaschend gut. Und dann kommt die volle Breitseite an Ahnungslosigkeit zum Vorschein. Der eine wird über sein Eintrittsdatum in den Verein bewertet, der nächste aussortiert, weil er schon Erfahrung in der Position hat und potentielle Fachleute aus der Banken- oder Immobilienbranche sind in unserer Situation ja gar völlig abwegig.

Jürgen Kind weiterhin im Aufsichtsrat ist überlegenswert. Bei FF oder JG bin ich skeptisch.
-=knight=- hat geschrieben:Die Auswahl an Kandidaten hingegen ist vor dem Hintergrund überaschend gut. Und dann kommt die volle Breitseite an Ahnungslosigkeit zum Vorschein. Der eine wird über sein Eintrittsdatum in den Verein bewertet, der nächste aussortiert, weil er schon Erfahrung in der Position hat und potentielle Fachleute aus der Banken- oder Immobilienbranche sind in unserer Situation ja gar völlig abwegig.
Jürgen Kind weiterhin im Aufsichtsrat ist überlegenswert....
Und der andere wird nur positiv bewertet weil er aus der Fanszene kommt. Erklär mir doch mal was ihn qualifiziert weiter im Aufsichtsrat zu sitzen!
TazDevil = Ist die Abkürzung von "The Tasmanian Devil" von den Looney Tunes 

Tja liebe FCK-Freunde, so ist dass, wenn man sich nach langem ringen dazu entscheidet, seinen Verein noch mehr zu unterstützen und in einer wirklich schwierigen Situation Verantwortung zu übernehmen. Von vielen gefragt wird, ob man sich eine AR-Bewerbung vorstellen könne. Man hat das mit seiner Familie abgestimmt. Man hat das mit seinem Arbeitgeber abgestimmt, der einer solchen Nebentätigkeit zustimmen muss:
Es wird ein negativer Artikel über deinen Arbeitgeber ausgegraben und auf dem prominentesten Fan-Forum des Vereins gepostet. Anschließend wirst Du als Investmentbanker mit dubiosen Hintergrund bezeichnet. Das man persönlich damit überhaupt nichts zu tun hat, es in keiner Art und Weise etwas mit der Qualifikation für den AR-Posten zu tun hat - egal. Herrlich das Ganze, wenn man in einem Geschäft tätig ist, dass im wesentlichen auf Integrität, Vertrauen und Reputation beruht. Eigentlich wollte ich meine Identität bei DBB erst gemeinsam mit dem Interview mit Thomas bekannt gegeben. Auch damit die User die keine Mitglieder sind und meine Bewerbung daher noch gar nicht kennen, die Chance haben, auf eben diese einen Blick zu werfen, bevor hier die Diskussionen beginnen. Leider sind mir die „Inquisitoren" im Forum nun zuvorgekommen. Welches Ziel diese User damit verfolgen, darüber soll sich jeder sein eigenes Bild machen. Wer sich fragt, warum es so wahnsinnig attraktiv ist, sich um einen ehrenamtlichen Job mit substantieller Verantwortung zu bemühen, muss sich nur die beiden Posts von @rheinteufel und @salamander anschauen. Ich würde mich freuen, beide auf der JHV persönlich zu treffen. Sie können mir auch gerne eine PN mit Ihrer Identität senden. Ich bin gespannt.
Ich wollte und will meinem Verein (ja ich bin erst seit kurzem Mitglied, aber man kann einen Verein mit sehr viel Dingen unterstützen, ohne Mitglied zu sein) in einer aus meiner Sicht sehr schwierigen Situation gerne helfen und glaube, dass ich dafür sehr viel Rüstzeug mitbringe. Ich will das Interview mit Thomas nicht vorweg nehmen, aber ich glaube, dass ich, wie auch Paul Wüst so wie viele weitere gestanden Unternehmerpersönlichkeiten aus der Zukunftsperspektive FCK, viele der aktuellen Probleme frühzeitig angesprochen und auch Lösungswege aufgezeigt habe. Das ist hier auch teilweise nachzulesen.
Für meinen Arbeitgeber, Deutschlands größte und älteste Privatbank, habe ich viele namenhafte Restrukturierungen sowie Unternehmenstransaktionen bzw. Kapitalerhöhungen federführend begleitet. Ich kann somit von mir behaupten, dass ich die für den FCK nun notwendigen Schritte schon mehrfach in der Praxis begleitet und umgesetzt habe. Die Frage der Restrukturierung des FCK ist unabhängig von Ligaverbleib notwendig und aus meiner Sicht überlebenswichtig. Sie ist auch unabhängig von der Frage, ob es einen Investor gibt oder nicht. Ich denke das vielen Mitgliedern und Fans gar nicht bewusst ist, wie eng die Situation perspektivisch wirklich ist. Die aktuelle Liquiditätslage des Vereins ist zwar komfortabel, allerdings kämpft der Verein mit einem strukturellen Defzit von rd. EUR 5 Mio. p.a. Das heißt wir müssen bei der aktuellen Zuschauerentwicklung Jahr für Jahr für EUR 5 Mio. Spieler verkaufen, um überhaupt zu einem ausgeglichen Etat zu kommen. Obwohl Michael Klatt schon massiv an der „ Kostenschraube“ gedreht hat. Zudem steht die Rückzahlung der Anleihe vor der Tür und wir dürften nächstes Jahr voraussichtlich zwei weitere TV-Plätze verlieren sowie den TV-Bonus für unsere letzte Meisterschaft. Wir müssen den Verein so aufstellen, das er in der zweiten Liga nachhaltig arbeiten kann, und das geht nur, wenn wir mit den Gläubigern sprechen, insbesondere der Stadt.
Gleichzeitig müssen wir dem Verein seine Identität und seine Glaubwürdigkeit zurückgeben. Es ist wichtig als Aufsichtsrat die Kommunikation mit den Mitgliedern zu suchen und gemeinsame Werte und Ziele festzulegen, ein Leitbild nachdem gearbeitet wird. Danach kann der Vorstand seine Strategie vorstellen, wie er diesem Leitbild am nächsten kommen will und die Ziele erreichen will. Der Aufsichtsrat kontrolliert dann die Umsetzung und steht als Ideen- und Impulsgeber zur Verfügung bzw. hinterfragt die Sinnhaftigkeit der Strategie. Es ist essentiell dem FCK wieder ein klares unternehmerisches und sportliches Konzept zu geben und dies allen Interessensgruppen transparent und offen zu kommunizieren. Den Mitgliedern, den Mitarbeitern, den Sponsoren, den Gläubigern, ggf. potentielle Investoren. Mehr möchte ich zunächst nicht schreiben, um nicht das komplette Interview mit Thomas / DBB vorwegzunehmen. Ich werbe natürlich um Euere Stimme, aber unabhängig davon, werbe ich um Euer Vertrauen und Euere Unterstützung für den kommenden Aufsichtsrat. Egal wer die neuen AR-Mitglieder sind, sie haben eine Herkulesaufgabe vor der Brust und müssen den Verein durch ganz ganz schwere und herausfordernde Zeiten führen.
Ich würde mich nun freuen, wenn wir uns in der Diskussion wieder auf die Herausforderungen des FCK konzentrieren könnten, bzw. wie man diese am besten lösen kann. Danke!
Es wird ein negativer Artikel über deinen Arbeitgeber ausgegraben und auf dem prominentesten Fan-Forum des Vereins gepostet. Anschließend wirst Du als Investmentbanker mit dubiosen Hintergrund bezeichnet. Das man persönlich damit überhaupt nichts zu tun hat, es in keiner Art und Weise etwas mit der Qualifikation für den AR-Posten zu tun hat - egal. Herrlich das Ganze, wenn man in einem Geschäft tätig ist, dass im wesentlichen auf Integrität, Vertrauen und Reputation beruht. Eigentlich wollte ich meine Identität bei DBB erst gemeinsam mit dem Interview mit Thomas bekannt gegeben. Auch damit die User die keine Mitglieder sind und meine Bewerbung daher noch gar nicht kennen, die Chance haben, auf eben diese einen Blick zu werfen, bevor hier die Diskussionen beginnen. Leider sind mir die „Inquisitoren" im Forum nun zuvorgekommen. Welches Ziel diese User damit verfolgen, darüber soll sich jeder sein eigenes Bild machen. Wer sich fragt, warum es so wahnsinnig attraktiv ist, sich um einen ehrenamtlichen Job mit substantieller Verantwortung zu bemühen, muss sich nur die beiden Posts von @rheinteufel und @salamander anschauen. Ich würde mich freuen, beide auf der JHV persönlich zu treffen. Sie können mir auch gerne eine PN mit Ihrer Identität senden. Ich bin gespannt.
Ich wollte und will meinem Verein (ja ich bin erst seit kurzem Mitglied, aber man kann einen Verein mit sehr viel Dingen unterstützen, ohne Mitglied zu sein) in einer aus meiner Sicht sehr schwierigen Situation gerne helfen und glaube, dass ich dafür sehr viel Rüstzeug mitbringe. Ich will das Interview mit Thomas nicht vorweg nehmen, aber ich glaube, dass ich, wie auch Paul Wüst so wie viele weitere gestanden Unternehmerpersönlichkeiten aus der Zukunftsperspektive FCK, viele der aktuellen Probleme frühzeitig angesprochen und auch Lösungswege aufgezeigt habe. Das ist hier auch teilweise nachzulesen.
Für meinen Arbeitgeber, Deutschlands größte und älteste Privatbank, habe ich viele namenhafte Restrukturierungen sowie Unternehmenstransaktionen bzw. Kapitalerhöhungen federführend begleitet. Ich kann somit von mir behaupten, dass ich die für den FCK nun notwendigen Schritte schon mehrfach in der Praxis begleitet und umgesetzt habe. Die Frage der Restrukturierung des FCK ist unabhängig von Ligaverbleib notwendig und aus meiner Sicht überlebenswichtig. Sie ist auch unabhängig von der Frage, ob es einen Investor gibt oder nicht. Ich denke das vielen Mitgliedern und Fans gar nicht bewusst ist, wie eng die Situation perspektivisch wirklich ist. Die aktuelle Liquiditätslage des Vereins ist zwar komfortabel, allerdings kämpft der Verein mit einem strukturellen Defzit von rd. EUR 5 Mio. p.a. Das heißt wir müssen bei der aktuellen Zuschauerentwicklung Jahr für Jahr für EUR 5 Mio. Spieler verkaufen, um überhaupt zu einem ausgeglichen Etat zu kommen. Obwohl Michael Klatt schon massiv an der „ Kostenschraube“ gedreht hat. Zudem steht die Rückzahlung der Anleihe vor der Tür und wir dürften nächstes Jahr voraussichtlich zwei weitere TV-Plätze verlieren sowie den TV-Bonus für unsere letzte Meisterschaft. Wir müssen den Verein so aufstellen, das er in der zweiten Liga nachhaltig arbeiten kann, und das geht nur, wenn wir mit den Gläubigern sprechen, insbesondere der Stadt.
Gleichzeitig müssen wir dem Verein seine Identität und seine Glaubwürdigkeit zurückgeben. Es ist wichtig als Aufsichtsrat die Kommunikation mit den Mitgliedern zu suchen und gemeinsame Werte und Ziele festzulegen, ein Leitbild nachdem gearbeitet wird. Danach kann der Vorstand seine Strategie vorstellen, wie er diesem Leitbild am nächsten kommen will und die Ziele erreichen will. Der Aufsichtsrat kontrolliert dann die Umsetzung und steht als Ideen- und Impulsgeber zur Verfügung bzw. hinterfragt die Sinnhaftigkeit der Strategie. Es ist essentiell dem FCK wieder ein klares unternehmerisches und sportliches Konzept zu geben und dies allen Interessensgruppen transparent und offen zu kommunizieren. Den Mitgliedern, den Mitarbeitern, den Sponsoren, den Gläubigern, ggf. potentielle Investoren. Mehr möchte ich zunächst nicht schreiben, um nicht das komplette Interview mit Thomas / DBB vorwegzunehmen. Ich werbe natürlich um Euere Stimme, aber unabhängig davon, werbe ich um Euer Vertrauen und Euere Unterstützung für den kommenden Aufsichtsrat. Egal wer die neuen AR-Mitglieder sind, sie haben eine Herkulesaufgabe vor der Brust und müssen den Verein durch ganz ganz schwere und herausfordernde Zeiten führen.
Ich würde mich nun freuen, wenn wir uns in der Diskussion wieder auf die Herausforderungen des FCK konzentrieren könnten, bzw. wie man diese am besten lösen kann. Danke!
Fck1976* hat geschrieben:Wenn ich die Bewerber sehe bin ich enttäuscht!
Trotzdem muss ich wählen: [...]
Ken Kinscher (39), Reinbek, Bankdirektor M.M. Warburg & Co.
Wohnt kurz vor Hamburg, bin gespannt was der zu sagen hat!
Besonders amüsant sind in diesem Zusammenhang seine Vorwürfe an NR wegen der AR-Tätigkeit aus Berlin heraus:
Ke07111978 hat geschrieben:[…]Herr Riesenkampff wollte das nicht. Der wollte am liebsten gleich die Funktion von CEO und ARV auf sich vereinen und das ganze mit einer Teilzeitstelle aus Berlin begleiten. Da Ergebnis ist berauschend. Denk mal drüber nach...
Immerhin hat er es als Bankdirektor geschafft, täglich mindestens ein Pamphlet gegen den aktuellen Vorstand zu verfassen und ihn abschussreif zu schießen. Wenn der kommt, ist der Verein schnell völlig führungslos. Aber dann kommt ja Briegel in den Vorstand, gell?

KE und Paul Wuest im AR
Sehr gute Kombi!!
oder einfach

Sehr gute Kombi!!
oder einfach



@FW1920
meine Intuition sagt mir, das wir genau die Bissigkeit , Expertise und Erfahrung eines KE und P. Wuest im AR benoetigen. Die "Understanden" verstehen wie der "Betze" tickt. und wie wir unsere Aussendarstellung und Verhandlungsbasis verbessern.
Es geht dadrum, dass zB. wenn die Profis auf den Wurstmarkt gehen, sich geschlossen in Vereinsbekleidung praesentieren und nicht wie hier: https://www.rheinpfalz.de/uploads/tx_rh ... ontag1.jpg
meine Intuition sagt mir, das wir genau die Bissigkeit , Expertise und Erfahrung eines KE und P. Wuest im AR benoetigen. Die "Understanden" verstehen wie der "Betze" tickt. und wie wir unsere Aussendarstellung und Verhandlungsbasis verbessern.
Es geht dadrum, dass zB. wenn die Profis auf den Wurstmarkt gehen, sich geschlossen in Vereinsbekleidung praesentieren und nicht wie hier: https://www.rheinpfalz.de/uploads/tx_rh ... ontag1.jpg
Die meisten Kandidaten sind geschult wie man auf Stimmenfang geht.
Für viele Vereinsmitglieder sehr schwer zu entscheiden was Dichtung und was Wahrheit ist.
Deswegen bin ich kein Mitglied. Innerhalb zwei Wochen kann man die Kandidaten nicht richtig kennenlernen.
JochenG, Altmeister und Bertikoks sind bekannt, aber die Anderen......?
Für viele Vereinsmitglieder sehr schwer zu entscheiden was Dichtung und was Wahrheit ist.
Deswegen bin ich kein Mitglied. Innerhalb zwei Wochen kann man die Kandidaten nicht richtig kennenlernen.
JochenG, Altmeister und Bertikoks sind bekannt, aber die Anderen......?
Heubach mit klarer Ansage, warum es in Lautern nicht einfach ist als Spieler: „Die Unzufriedenheit auf den Rängen war vor dem Spiel schon spürbar“.
5 Cent dafür, warum Salamander und Rheinteufel2222 jetzt schon versuchen, Ken Kirscher sturmreif zu schießen. Und wirklich Chapeau vor Ke07111978, wie professionell er diese unsachliche Kritik an sich abperlen lässt und damit umgeht. Ich war selten ein Fan deiner Beiträge, aber das hat mich jetzt doch überzeugt, dass zum nötigen Fachwissen auch ein routinierter Umgang kommt.
Im übrigen, liebe "Detektive": Dass Ken Kirscher als Ke07111978 hier schreibt, bedurfte keiner Beweisführung. Das war so offensichtlich, das sprang einem geradezu und Auge.
Im übrigen, liebe "Detektive": Dass Ken Kirscher als Ke07111978 hier schreibt, bedurfte keiner Beweisführung. Das war so offensichtlich, das sprang einem geradezu und Auge.
Vigilo confido.
Ken, ich war ein Fan deiner Beiträge.
Deshalb:
"Ken for President - äh.. Aufsichtsrat".
Deshalb:
"Ken for President - äh.. Aufsichtsrat".
Habe die letzten Tage mit einigen FCK-Mitgliedern gesprochen. Unisono gilt die Verehrung der Ikone Gerry Ehrmann gegenüber. Seine Empfehlung wird allerdings allgemein als heikel und grenzwertig gesehen.
Gerry ist in erster Linie Angestellter des Vereins. Mitglied des Vereins ist er ebenfalls, aber freilich kein "normales". Wenn er derartige Empfehlungen ausspricht, muss er sich auch seiner besonderen Stellung und Verantwortung bewusst sein und dem gerecht werden.
Handelt ein Vereinsmitglied gewissenhaft, dann beschäftigt es sich intensiv mit den 18 Kandidaten und trifft nach reiflicher Abwägung seine Entscheidung. Das hat Gerry nicht getan. Seine Aussage, er habe diese vier Herren kennengelernt, und sei zu dem Schluss gekommen, allen ging es wirklich um den Verein, ist viel zu kurz gegriffen. Das ist zu wenig, reicht nicht aus, um eine belastbare Empfehlung zu geben. Die anderen Kandidaten übergeht er schlichtweg, ohne sie überhaupt zur Kenntnis zu nehmen, um sich mit deren Qualifikationen gründlich auseinander gesetzt zu haben.
Wie gesagt: das ist der Tenor derjenigen, mit denen ich gesprochen habe. Natürlich tun sich viele schwer damit, diese Bedenken auch öffentlich zu thematisieren. Könnte ja bei undifferenzierter Betrachtungsweise als Abqualifizierung von Gerry interpretiert werden. So verhält es sich aber nicht - das möchte ich ausdrücklich betonen!!
Tue mir sehr schwer, mir einen Aufsichtsrat vorzustellen, der von dem Sponsor Dieter Buchholz protegiert wird. Erinnere mich mit Schaudern an die Mitgliederversammlungen, mit diesen aggressiv vorgertragenen Angriffen von Buchholz & Sohn gegenüber Kuntz und Grünewalt. Selbst zunehmend kritisch gegenüber Kuntz und Grünewalt eingestellt - fand ich diesen öffentlichen Schaukampf von Buchholz als unwürdig und in der Form unangebracht. Hoffe sehr auf einen Aufsichtsrat, der ein Klima zu schaffen in der Lage ist, dass wieder eine sachbezogene Auseinandersetzung mit den anstehenden sehr schweren Aufgaben ermöglicht. Mit diesem Quartett und Buchholz im Hintergrund ist das aber leider nicht vorstellbar.
Gerry ist in erster Linie Angestellter des Vereins. Mitglied des Vereins ist er ebenfalls, aber freilich kein "normales". Wenn er derartige Empfehlungen ausspricht, muss er sich auch seiner besonderen Stellung und Verantwortung bewusst sein und dem gerecht werden.
Handelt ein Vereinsmitglied gewissenhaft, dann beschäftigt es sich intensiv mit den 18 Kandidaten und trifft nach reiflicher Abwägung seine Entscheidung. Das hat Gerry nicht getan. Seine Aussage, er habe diese vier Herren kennengelernt, und sei zu dem Schluss gekommen, allen ging es wirklich um den Verein, ist viel zu kurz gegriffen. Das ist zu wenig, reicht nicht aus, um eine belastbare Empfehlung zu geben. Die anderen Kandidaten übergeht er schlichtweg, ohne sie überhaupt zur Kenntnis zu nehmen, um sich mit deren Qualifikationen gründlich auseinander gesetzt zu haben.
Wie gesagt: das ist der Tenor derjenigen, mit denen ich gesprochen habe. Natürlich tun sich viele schwer damit, diese Bedenken auch öffentlich zu thematisieren. Könnte ja bei undifferenzierter Betrachtungsweise als Abqualifizierung von Gerry interpretiert werden. So verhält es sich aber nicht - das möchte ich ausdrücklich betonen!!
Tue mir sehr schwer, mir einen Aufsichtsrat vorzustellen, der von dem Sponsor Dieter Buchholz protegiert wird. Erinnere mich mit Schaudern an die Mitgliederversammlungen, mit diesen aggressiv vorgertragenen Angriffen von Buchholz & Sohn gegenüber Kuntz und Grünewalt. Selbst zunehmend kritisch gegenüber Kuntz und Grünewalt eingestellt - fand ich diesen öffentlichen Schaukampf von Buchholz als unwürdig und in der Form unangebracht. Hoffe sehr auf einen Aufsichtsrat, der ein Klima zu schaffen in der Lage ist, dass wieder eine sachbezogene Auseinandersetzung mit den anstehenden sehr schweren Aufgaben ermöglicht. Mit diesem Quartett und Buchholz im Hintergrund ist das aber leider nicht vorstellbar.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
Scrooge McDuck hat geschrieben:5 Cent dafür, warum Salamander und Rheinteufel2222 jetzt schon versuchen, Ken Kirscher sturmreif zu schießen. Und wirklich Chapeau vor Ke07111978, wie professionell er diese unsachliche Kritik an sich abperlen lässt und damit umgeht. Ich war selten ein Fan deiner Beiträge, aber das hat mich jetzt doch überzeugt, dass zum nötigen Fachwissen auch ein routinierter Umgang kommt....
Das sehe ich genauso! Chapeau aber auch für Alle, die sich hier der Wahl stellen!
Kaum sind die Namen bekannt, beginnt scheinbar (von einigen "Spezialisten") im Netz die Suche nach Gründen, warum der jeweilige Kandidat niemals für den FCK geeignet sein kann

Wäre es nicht sinnvoller zu überlegen, wo die Stärken des Einzelnen liegen? Wo er für den FCK hilfreich sein kann?

Wir haben hier mittlerweile eine sehr seltsame "Fankultur", um es mal vorsichtig auszudrücken!
Man sollte immer versuchen sich selbst eine Meinung über Personen zu bilden. Bestimmte Leute in den Aufsichtsrat zu wählen, weil ein Gerry Ehrmann das vorschägt, ist natürlich Unsinn.
Man kann die Bewertung von Ehrmann evtl. in seinen Meinungsbildungsprozess zum Teil einfließen lassen, mehr aber auch nicht.
Man kann die Bewertung von Ehrmann evtl. in seinen Meinungsbildungsprozess zum Teil einfließen lassen, mehr aber auch nicht.
Ok, meine Schuld, deshalb Richtigstellung: Mein Beitrag bezüglich K.Kinscher war ironisch gemeint, als Reaktion auf den Beitrag, der ihn wegen vermeintlicher Verfehlungen seines Arbeitgebers anschoss. Ich stimme mit Kinschers Analysen hier weitgehend überein. Er tauchte auch nicht wie Ken aus der Kiste bei der HV auf, sondern schreibt hier seit langem, auch recht fundiert, wie ich finde. Man merkt, dass er weiß, wovon er spricht. Er könnte also, was den Finanzbereich angeht, wirklich kontrollieren.
Ob ich allerdings wieder einen AR möchte, der eingeflogen werden muss? Andererseits braucht Kind mit dem Auto aus Köln genauso lange zum Betze wie Kinscher mit Flieger und Zug aus Hamburg. Also kein Atgument.
Nein, wahrscheinlich hat Kinscher ziemlich genau den Skill, den wir im AR für den wirtschaftlichen Teil künftig brauchen.
Was mir allerdings zu kurz kommt: Unsere Probleme in den letzten 2 Jahre gingen ganz überwiegend vom sportlichen Bereich aus. Weder gelang es uns, geeignetes Personal zu finden, noch erfolgte eine effiziente Kontrolle der Handelnden. Obwohl die wirtschaftlichen Probleme drohend im Hintergrund stehen und Perspektiven verengen, ist die akut existenzgefährdende Situation zuerst mal Ergebnis des Versagens im Kerngeschäft. Deshalb hätte ich mir, auch und zuerst auf AR Ebene, in diesem Bereich eine Stärkung erhofft. Das ist aber überhaupt nicht absehbar, es sei denn, man legt seine Hoffnungen auf den 75-jährige Fritz Fuchs. Und daran wird auch ein Herr Kinscher nichts ändern. Wirtschaftliche Kompetenz ist erforderlich, reicht aber nicht aus. Was, wie gesagt, nicht gegen Kinscher sprechen soll.
Ob ich allerdings wieder einen AR möchte, der eingeflogen werden muss? Andererseits braucht Kind mit dem Auto aus Köln genauso lange zum Betze wie Kinscher mit Flieger und Zug aus Hamburg. Also kein Atgument.
Nein, wahrscheinlich hat Kinscher ziemlich genau den Skill, den wir im AR für den wirtschaftlichen Teil künftig brauchen.
Was mir allerdings zu kurz kommt: Unsere Probleme in den letzten 2 Jahre gingen ganz überwiegend vom sportlichen Bereich aus. Weder gelang es uns, geeignetes Personal zu finden, noch erfolgte eine effiziente Kontrolle der Handelnden. Obwohl die wirtschaftlichen Probleme drohend im Hintergrund stehen und Perspektiven verengen, ist die akut existenzgefährdende Situation zuerst mal Ergebnis des Versagens im Kerngeschäft. Deshalb hätte ich mir, auch und zuerst auf AR Ebene, in diesem Bereich eine Stärkung erhofft. Das ist aber überhaupt nicht absehbar, es sei denn, man legt seine Hoffnungen auf den 75-jährige Fritz Fuchs. Und daran wird auch ein Herr Kinscher nichts ändern. Wirtschaftliche Kompetenz ist erforderlich, reicht aber nicht aus. Was, wie gesagt, nicht gegen Kinscher sprechen soll.
Bei Buchholz Gruppe fürchte ich in der Tat, dass er im Verein wieder die Macht übernimmt (ist er auch der Stille Gesellschafter?). Ich will nicht abstreiten, dass er mit Haut und Haaren FCK Fan ist (was wohl auch Gerry spürt und ihn deshalb unterstützt), aber die Art des Umgangs, die er bei uns gezeigt hat, möchte ich eigentlich beim FCK nicht haben. Ich glaube auch, dass diese Abhängigkeit von einzelnen Patriarchen den Vereinen generell nicht gut tut. Auch, wenn er jetzt nicht selbst Antritt bleiben bei mir Vorbehalte.
Satanische Ferse hat geschrieben:Hoffe sehr auf einen Aufsichtsrat, der ein Klima zu schaffen in der Lage ist, dass wieder eine sachbezogene Auseinandersetzung mit den anstehenden sehr schweren Aufgaben ermöglicht. Mit diesem Quartett und Buchholz im Hintergrund ist das aber leider nicht vorstellbar.
Du scheinst ja immer noc unter der Absage von Nik Riesenkampff zu leiden.
Ich finds schade, das gerade du, der eher die feine Klinge bevorzugt, jetzt auf die grobe Keule setzt.
Dieter Buchholz kann und muss man kritisch sehen, allerdings nicht wegen der Angriffe auf Fritz und Stefan, ausser das sie vielleicht für einige etwas starrsinnig und nervig erschienen, dabei hatte er im Inhalt immer recht, sondern wegen seiner Rolle in der Krise 2007/2008, als er sich von den falschen Freunden des FCK eine Lösung aus der Staatskanzlei in Mainz aufdrängen lies. Doch Buchholz kann man eins nicht absprechen, seine Unterstützung für den FCK.
Ob jetzt die Konzok Story der Rentnergang à la "Großer Bellheim" als Beleg eines Buchholz-U-Boots im FCK Aufsichtsrat wirklich bbelastbar ist, solltest du wirklich besser wissen, insbesondere bei Jochen Grotepass.
Ich sèlbst sehe eher die Kandidaten der kleingeistigen Honoratioren als kritisch an, denn diese Leute haben in all den Jahren, seit Norbert Thines wegen zuviel Gutmenschentum abserviert wurden, immer allen Prätendenten gehuldigt und nett ihren warmen Sessel auf der Nordtribüne festgehalten.
Und auch da weist du, genauso gut wie ich, das Jochen nicht dazugehört. Der steht, wie du und ich immer noch in 6.1.

Ich hoffe, du hast das Interview zur SG Dresden gelesen, was Besinnung auf die eigenen Fans und die Tugenden des Vereins bewirken kann, da braucht es keine fremden Investoren. Ich jedenfalls werde die Kandidaten danach beurteilen, wie sie zum FCK stehen und wieviel FCK in Ihrer Bewerbung ist. Leute, die entweder nur an ihre eigenen Privilegien denken oder an ihre wirtschaftlichen Interessen, brauchen wir nicht. Auch naive FCK Döseligkeit sollte kein Kriterium sein.
Damit sind auch welche der von dir angesprochenen Kandidaten durchaus eine nähere Betrachtung wert.
Hasta la Victoria - siempre!
TazDevil hat geschrieben:-=knight=- hat geschrieben:Die Auswahl an Kandidaten hingegen ist vor dem Hintergrund überaschend gut. Und dann kommt die volle Breitseite an Ahnungslosigkeit zum Vorschein. Der eine wird über sein Eintrittsdatum in den Verein bewertet, der nächste aussortiert, weil er schon Erfahrung in der Position hat und potentielle Fachleute aus der Banken- oder Immobilienbranche sind in unserer Situation ja gar völlig abwegig.
Jürgen Kind weiterhin im Aufsichtsrat ist überlegenswert. Bei FF oder JG bin ich skeptisch.
Und der andere wird nur positiv bewertet weil er aus der Fanszene kommt. Erklär mir doch mal was ihn qualifiziert weiter im Aufsichtsrat zu sitzen!
Bitte unterlasse derartige Unterstellungen und lese meine Beiträge sorgfältiger, bevor du sie zitierst. Es wird sich vielleicht jemand finden, der bereit ist seine Zeit aufzuwenden, um dir zu erklären, weswegen ein Jürgen Kind im Aufsichtsrat ü-b-e-r-l-e-g-e-n-s-w-e-r-t ist.
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