SL7:4 hat geschrieben:Ich glaube, dass der Druck hier eher von Mainz aus auf unseren OB wirkt! Und der gibt halt weiter!
Noch ein Kaliber wie Hahn oder Nürburgring würde die jetzige Landesregierung definitiv nicht überleben!
Und denen geht der FCK doch deutlich am A.... vorbei! Mit der WM hat man sich 2006 geschmückt - aber das ist Schnee von gestern!
Das denke ich auch. Außerdem kann man mit der Rettung eines Fußballvereins heute eher Wählerstimmen verlieren, als gewinnen. Es ist nicht gerade populär, wenn Steuergelder verblasen werden, damit hier Spieler Millionengehälter verdienen. Genau so sehen das viele Leute.
FCK Diaspora hat geschrieben:morlautern1971 hat geschrieben:...
Also Finger weg von Fremdkapital zu diesem Zeitpunkt - lasst uns auf uns selbst bauen und unseren eigenen Weg der Gesundung finden.
Klitzekleine Korrektur: Ausgliederung der Profiabteilung in der angedachten Struktur und Beteiligung eines Sponsors würde Eigenkapital in die Kasse spülen und kein Fremdkapital ( wie bspw. ein Kühnedarlehen beim HSV oder einen Ismaik-Kredit bei den Löwen). Der Grad der gewollten/gewünschten Einflußnahme durch diesen Gesellschafter-Investor müsste dann entsprechend vertraglich geregelt werden.
Frage: Sollte dieser "Plan A" keine Mehrheit der abstimmungsberechtigten Mitglieder finden, könnte mir jemand kurz und knapp den dann greifenden "Plan B" erklären - auch vor einem möglichen Szenario Abstieg aus der II. Buli?
Naja wie du seinen Beiträgen hier entnehmen kannst, ist sein Plan B der Glaube an den FCK

Wohlgemerkt nicht an dessen Verantwortliche, Spieler, oder Fans - sondern der FCK. Was genau davon übrig bleibt, wenn man all das ausklammert weiß ich leider auch nicht.
Ich liebe diese klassische Fußballromantik, die uns viele Jahre lang begleitet hat auch allzu sehr, nur leider wird das uns in einem Geschäft, dass sich seit Mitte der 2000er so stark verändert hat, nicht mehr weiterhelfen. Es ist Zeit die Augen zu öffnen denn, was wir als Jahresumsatz vorweisen können, reicht bei anderen nicht mal mehr für einen einzigen Spieler! Mit Glaube allein ist das nicht mehr gerade zu rücken! Nichts gegen dich als Person morlautern, aber mit Wirtschaft scheinst du nicht wirklich viel zu tun zu haben, da du Dinge in einen Topf wirfst, die miteinander rein gar nichts zu tun haben. Wenn du sagst ein Investor ist nur auf Profit aus, dann hast du Recht - allerdings übersiehst du dabei, dass auch der FCK, wenn er in diesem Geschäft (JA, genau das ist Fußball!) überleben will, auf Profit aus sein muss. Profit eröffnet die Chance zu investieren und eine schlaue Investition erwirtschaftet mehr Profit - was das auf den Fußball umgedichtet bedeutet ist klar.
Natürlich braucht es jemand, der in der Lage ist mit dem Geld dann schlaue Investitionen zu tätigen. Ob ein Gries dieser Mann ist kann ich nicht sagen. Ich weigere mich nur die Ansicht eines Salamander zu teilen, denn meiner Meinung nach hatte Gries bisher keine Chance das Ruder umzudrehen, dass wie WernerL in seinem Beitrag sehr gut dargestellt hat, bereits lange lange Zeit vorher falsch ausgerichtet wurde!
Und ach ja: was mir beim Negativbeispiel Kühne bzw. Ismaik immer viel zu selten erwähnt wird ist, dass diese Herrschaften mit ihrem Engagement nicht mal zwingend auf Profit aus sind, sondern das Ganze aus Spaß- und Selbstdarstellungsgründen tun. Ein Unternehmen wird vllt aus reinem Profitwunsch handeln, weiß allerdings selbst am besten, dass das Investment nur bei sportlichem Erfolg Profit abwirft. Der Profit ist nicht der Teufel, sondern die Selbstdarsteller.
Gerede hin oder her....
wenn der" 6er im Lotto" wie der (hoffentlich wirklich existente) Sponsor genannt wird... schnellstmöglich einsteigen sollte,,,
kann man wohl wirklich von "dem Gewinn" sprechen der unserem FCK vielleicht den Arsch rettet.
Sollte da wieder nur heiße Luft rauskommen...
dann wars das wohl mit dem FCK..
Traurig so knallrot war die Laterne noch nie seit ich auf den Betze gehe.
wenn der" 6er im Lotto" wie der (hoffentlich wirklich existente) Sponsor genannt wird... schnellstmöglich einsteigen sollte,,,
kann man wohl wirklich von "dem Gewinn" sprechen der unserem FCK vielleicht den Arsch rettet.
Sollte da wieder nur heiße Luft rauskommen...
dann wars das wohl mit dem FCK..
Traurig so knallrot war die Laterne noch nie seit ich auf den Betze gehe.
HANSLIK/Man of the important Goals
potto hat geschrieben:Natürlich liegen dem Sparkassen-Chef der Stadt mehr und andere Informationen vor, als den ahnungslosen Fans, die ihr Idol Kuntz weiter strammm verteidigen. Das hat sich gestern aber recht handfest angehört, dass es da nicht mit rechten Dingen zugegangen wäre.
Das war ein Hammer.
Was bitte sehr wäre daran der Hammer?
Oder gar überraschend?
Das mit Euromaster darf man nicht so ernst nehmen. Natürlich muss Gries sagen das er sich nicht so genau erinnern kann.
1. weil er keine Details ausplaudern sollte um zukünftige Deals nicht negativ zu beeinflussen und er sich wenigstens an die Verchwiegenheitspflicht hält.
2. Was hat den Euromaster denn stattdessen an Sponsoring betrieben bzw. wo sind sie eingestiegen?
Richtig ein billiges Paket bei den Rhein-Neckar-Löwen genommen. So ein grpßer Fang wäre das nicht gewesen!
Alles in allem macht das Gries und Klatt unter den Umständen im Verein ganz gut. Außer Gries und Klatt können alle gehen. Das Verhältniss Vorstand/Aufsichtsrat und Verein/Stadt und Sparkasse ist sehr zerüttet und mit heutiger Besetzung nicht mehr zu kitten.
Hoffe auf einen Aufsichtsrat der sich Proffessionell vor Ort, der immer mit Rat und wenn gewünscht mit Tat zur Seite steht, die Rahmenbedingungen schafft in dem er einen Sportvorstand installiert der über Jahre hinweg was aufbauen kann.
Vertrauen und Kontuinität sollten wieder da sein.
Habe fertig.
1. weil er keine Details ausplaudern sollte um zukünftige Deals nicht negativ zu beeinflussen und er sich wenigstens an die Verchwiegenheitspflicht hält.
2. Was hat den Euromaster denn stattdessen an Sponsoring betrieben bzw. wo sind sie eingestiegen?
Richtig ein billiges Paket bei den Rhein-Neckar-Löwen genommen. So ein grpßer Fang wäre das nicht gewesen!
Alles in allem macht das Gries und Klatt unter den Umständen im Verein ganz gut. Außer Gries und Klatt können alle gehen. Das Verhältniss Vorstand/Aufsichtsrat und Verein/Stadt und Sparkasse ist sehr zerüttet und mit heutiger Besetzung nicht mehr zu kitten.
Hoffe auf einen Aufsichtsrat der sich Proffessionell vor Ort, der immer mit Rat und wenn gewünscht mit Tat zur Seite steht, die Rahmenbedingungen schafft in dem er einen Sportvorstand installiert der über Jahre hinweg was aufbauen kann.
Vertrauen und Kontuinität sollten wieder da sein.
Habe fertig.
Warum soll ich wechseln? Ich spiele doch schon beim FCK
Troglauer hat geschrieben:SL7:4 hat geschrieben:Ich glaube, dass der Druck hier eher von Mainz aus auf unseren OB wirkt! Und der gibt halt weiter!
Noch ein Kaliber wie Hahn oder Nürburgring würde die jetzige Landesregierung definitiv nicht überleben!
Und denen geht der FCK doch deutlich am A.... vorbei! Mit der WM hat man sich 2006 geschmückt - aber das ist Schnee von gestern!
Das denke ich auch. Außerdem kann man mit der Rettung eines Fußballvereins heute eher Wählerstimmen verlieren, als gewinnen. Es ist nicht gerade populär, wenn Steuergelder verblasen werden, damit hier Spieler Millionengehälter verdienen. Genau so sehen das viele Leute.
Zu Recht.
Und dennoch wird es keine Wahl kosten. Der Deutsche Michel ist genügsam. Und vergesslich. Und empfänglich für allerlei Erklärungen.
Määnzer hat geschrieben:Also ich fand Herr Gries gestern Abend nicht sehr überzeugend. Das er Werbung für die kompromisslose Ausgliederung macht war klar. Dass er selbst zugibt, bei hohem Aufwand wenig Ertrag einzufahren, sprich nicht gerade für ihn.
Aber am seltsamsten war, dass er sich nicht mehr genau an das Marketingkonzept mit Euromaster erinnern konnte bzw. was da schief gelaufen ist. Wenn er sich nicht mehr an jeden kleinen Bäcker um die Ecke erinnert, verstehe ich das ja, aber nach gut einem Jahr Gedächtnislücken bei so einem großen Deal zu haben, finde ich schon etwas komisch. So viele Großsponsoren rennen uns nicht gerade die Bude ein. Wenn man einen an der Angel hat, sollte man kein 08/15-Konzept auf den Tisch legen. Das darf einem Marketingexperten nicht passieren. Da können wir ausgliedern wie wir wollen.
Falls solche Fehler auch bei dem Großinvestor passieren, dann heißt es Gute Nacht
– ob mit oder ohne Ausgliederung.
Wir wissen doch gar nicht, ob es sich hierbei um einen großen Deal handelte..das wurde nirgendwo erwähnt. Vielleicht wollte sich Euromaster auch einfach nur mal ganz Werbewirksam zur besten Winterreifenzeit ins Gespräch bringen

...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...
„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)
„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)
atte hat geschrieben:Richtig ein billiges Paket bei den Rhein-Neckar-Löwen genommen. So ein großer Fang wäre das nicht gewesen!
Immerhin wird von 300 T€/a gesprochen, das wären keine Peanuts für uns:
sponsors.de hat geschrieben:HBL-Meister gewinnt neuen Premium-Partner
Die Rhein-Neckar Löwen aus der DKB Handball-Bundesliga (HBL) haben eine weitere Premium-Partnerschaft abgeschlossen. Der neue Sponsor ist ein Autoservice-Unternehmen.
Euromaster, ein Unternehmen für Auto- und Reifenservice, ist neuer Premium-Partner (zweite Ebene) der Rhein-Neckar Löwen aus der HBL. Das Engagement startet zur kommenden Saison 2017/18 und hat eine Laufzeit von zwei Jahren bis zum Ende der Spielzeit 2018/19. Nach SPONSORs-Informationen lässt sich Euromaster die Kooperation knapp 300 000 Euro jährlich kosten. Im Gegenzug erhält das Unternehmen Bodenwerbung und TV-relevante Werbeflächen sowie die Präsenz auf digitalen TV-Off Banden in der SAP Arena.
(...)
Quelle: sponsors.de
Es ist natürlich nur Spekulation, ob Euromaster bereit gewesen wäre, beim FCK ähnlich viel zu investieren und ob die Unternehmen, die stattdessen unsere Banden schmücken viel weniger als Euromaster gezahlt haben. Falls Euromaster beim FCK ähnlich viel investieren wollte, dürfte es sich immerhin nicht um die Trikotbrust, sondern vermutlich auch um Bandenwerbung gehandelt haben.
simba hat geschrieben:@potto..du übertreibst..nur weil man sagt dessen facebook-Einträge sind eines Mannes wie ihm nicht würdig und deuten eher auf eine Verwandtschaft mit den Trumps hin, muss man ihn jetzt nicht gleich als Bösen erkannt und gebrandmarkt haben.
Man kann ruhig die ganze Wahrheit sagen: Die Facebook-Einträge sind schlicht und ergreifend strunzdumm und peinlich.
Ob Gries und Klatt wirklich dem Verein guttun, wie manche hier schreiben, lasse ich mal dahin gestellt, das sollte jeder für sich selbst beurteilen. Ich schaue auf die Tabelle, ich schaue welche Existenzprognose der 1,FCK hat und finde die Lage alles andere als befriedigend.
Aber eines sollte hier mal einige überdenken.
Es waren Gries und Klatt, die mit einem "Vertreter" des Investors mehrfach verhandelten und es waren die beiden, die zusammen mit dem "Vertreter" einen Termin beim OB hatten, und den offensichtlich gemeinsamen Investorenplan der Grundstücksentwicklung von städtischen Grundstücken vorstellten.
Ich wäre als OB auch not amoused, wenn die Stadt, die als einzige etwas werthaltiges (die unbebauten Grundstücke auf dem Betzenberg) in ein Geschäft einbringen sollte, das Andere zu meinen Lasten bereits ausgekungelt haben.
Stellt euch vor, euer Nachbar in der Tiefgarage möchte seine alte Karre für einen guten Preis losschlagen und bietet euren Neuwagen der da neben parkt in einem Paket, da er sie sonst nicht los wird. Er macht den Deal und kommt dann zu euch und hätte gerne die Papiere, um sie dem Käufer zu übergeben. Clever euer Nachbar, oder?
Der OB sieht das Geschäft eigentlich anders rum, die Stadt versucht das Stadion loszuwerden und legt noch ein paar Grundstücke oben drauf. Der FCK ist da eigentlich der Beifang.
Aber ist ja auch egal....
Nur der FCK!
Aber eines sollte hier mal einige überdenken.
Es waren Gries und Klatt, die mit einem "Vertreter" des Investors mehrfach verhandelten und es waren die beiden, die zusammen mit dem "Vertreter" einen Termin beim OB hatten, und den offensichtlich gemeinsamen Investorenplan der Grundstücksentwicklung von städtischen Grundstücken vorstellten.
Ich wäre als OB auch not amoused, wenn die Stadt, die als einzige etwas werthaltiges (die unbebauten Grundstücke auf dem Betzenberg) in ein Geschäft einbringen sollte, das Andere zu meinen Lasten bereits ausgekungelt haben.
Stellt euch vor, euer Nachbar in der Tiefgarage möchte seine alte Karre für einen guten Preis losschlagen und bietet euren Neuwagen der da neben parkt in einem Paket, da er sie sonst nicht los wird. Er macht den Deal und kommt dann zu euch und hätte gerne die Papiere, um sie dem Käufer zu übergeben. Clever euer Nachbar, oder?
Der OB sieht das Geschäft eigentlich anders rum, die Stadt versucht das Stadion loszuwerden und legt noch ein paar Grundstücke oben drauf. Der FCK ist da eigentlich der Beifang.
Aber ist ja auch egal....
Nur der FCK!
Hasta la Victoria - siempre!
Seb hat geschrieben:Wie außer als "Zweckehe" hätte Weichel die Beziehung zum FCK denn bezeichnen sollen? Der neutrale Steuerzahler in KL hätte sicherlich wenig Verständnis dafür, wenn er gesagt hätte: "wir lieben den FCK und stecken so viel Geld in den Verein, wie es uns irgendwie möglich ist. Der FCK mit seiner Geschichte ist uns viel wichtiger als Eure Kindergärten, der Straßenbau oder Kulturveranstaltungen."
@Seb, natürlich hätte Weichel nicht sagen müssen, dass die Stadt den FCK liebt und alles andere dem Wohl des FCK unterordnet. Zwischen zwei Extremen gibt es immer Schattierungen und ich muss sagen, ich fand die Aussage mit der Zweckehe schon ziemlich heftig. "Zweckehe" heißt doch in Wahrheit "Wir müssen miteinander, aber wenn wir das nicht müssten, würden wir (die Stadt KL) schnellst möglich die "Scheidung" einreichen."
Weichel hätte stattdessen auch sagen können: "Der FCK und die Stadt KL gehören seit über 100 Jahren zusammen, wir haben zusammen große Zeiten erlebt und machen nun seit einigen Jahren eine schwere Zeit durch. Die sportliche und vor allem auch wirtschaftliche Entwicklung des FCK stellt für die Stadt KL tatsächlich eine große Belastung dar. Trotzdem haben wir dem Verein immer wieder unter die Arme gegriffen. ..." Damit wären viele Dinge von dem, was Weichel gestern Abend gesagt hat, auch gesagt worden. Aber die Message wäre eine ganz andere gewesen. "Es sind schwere Zeiten und wir müssen auch als Stadt schauen, wie wir damit umgehen können. Aber Verein und Stadt gehören zusammen." Das wäre eine gute Botschaft gewesen. Was Weichel tatsächlich gesagt hat war: "Wir (ich) haben kein Interesse am Verein, das über die Verpflichtungen hinaus geht." So interpretiere ich das zumindest.
@Mac41: Was für ein unsinniger Vergleich mit dem Nachbarn. Gries sagte, dass der Verein nicht über das Stadion verhandelt habe, da das schlichtweg nicht in seine Kompetenz falle. Muss der FCK die Stadt jetzt um Erlaubnis fragen, ob und mit welchem Investor über einen Einstieg beim FCK verhandelt? Und woher nimmst Du eigentlich die Info, dass Gries etwas über Stadion und Entwicklungsgebiet zu Lasten der Stadt ausgeklüngelt habe?
Und mal ganz nebenbei: dass die Stadt das Stadion gerne los wäre, dürfte für Gries nichts Neues sein. Dass ein Investor sowohl an Verein, Stadion als auch Entwicklungsgebiet interessiert ist, ist nicht nur für den FCK zum Vorteil, auch für die Stadt. Insofern könnte Weichel auch sagen: gut, dass der FCK einen solchen Investor an den Verhandlungstisch bringt.
Und nur um das noch klarzustellen: selbstverständlich ist es nicht am FCK, über das Stadion zu verhandeln. Und es ist nicht an der Stadt, mit dem Investor über Anteile des FCK zu verhandeln. Jedem seins.
#keindeutbesser
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
Es ist zum fremdschämen, wenn der OB KL sich ins Rampenlicht stellt und in dem Verein nur noch eine Zweckehe sieht. Welche anderen werbenden Aushängeschilder hat Kaiserslautern denn sonst noch ? Opel ? Pfaff ? Härting ? Identifiziert hat er sich anscheinend nie mit dem Verein und bei dem Auftritt wurde deutlich, dass er durch und durch ein Technokrat ist, der alle Emotionen durchrationalisiert. Wenn man sich seinen Äußerungen und seinen Auftritt anschaut, könnte man fast zu dem Schluss kommen, dass er den Verein hasst. Bleibt nur eins: alle Lautrer sollten den Herrn abwählen, egal wie die Saison ausgeht. So einen Repräsentanten hat die Stadt, der Verein, die Pfalz nicht verdient.
"Mit jungen Talenten bin ich erstmal sehr vorsichtig. Schon so mancher, der zunächst mächtig Staub aufwirbelte, war, als sich die Staubwolke verflüchtigt hatte, nicht mehr auffindbar." (Kalli Feldkamp)
Nochmal zu dieser Euromaster Aktion.....
Ich finde das man es nicht jedem recht machen kann, und so wie ich Gries verstanden hatte, war es gerade in der Zeit als er sagen wir mal in der einarbeitungsphase war. Kann man jetzt drüber streiten ob er was dafür kann oder ob das ganze auf anderen ihren Mist noch gewachsen war.
Dann Euromaster an sich.... wollten die überhaupt wirklich von sich selbst aus den FCK weiterhin sponsern???
Wie stellt sich Euromaster eine stärker Präsenz vom FCK in Mannheim vor?
Einen FCK Fanshop in Waldhof, oder wie soll ich das verstehen.
Ich finde es ganz schön Krass wie mancher Geschäftsführer ob Sparkasse oder Euromaster seinen Frust gegenüber der Kamera des SWR äußert und sich nicht direkt an den FCK wendet.....
Dann noch eines: Es wurde einmal gesagt von einem Verantwortlichen des FCK das die immer wieder erforderten Gutachten o.ä. über Dinge die beim FCK in den vergangenen Jahren geschahen, den Verein immer wieder Geld kostet was der Verein gut gebrauchen könnte. Jetzt haben wir wieder so einen Kram an der Backe dank Weichel und diesem Sparkassenchef...... wer zahlt hierfür die Zeche....?
Zu viel bla bla....
Ich bin auch fest davon überzeugt das die jetzige Situation sportlich wie finanziell nicht nur an Gries fest zu machen ist sondern diese Spirale wurde schon vor 15 Jahren los getreten.... Kettenreaktion eben.....
Der Verein braucht Kohle, das Stadion müssen wir los werden, und einen Sportvorstand mit Kompetenz. Gries und Klatt könnten sich ihren Aufgaben widmen und dann würde die Sache auch besser laufen.
Ich finde das man es nicht jedem recht machen kann, und so wie ich Gries verstanden hatte, war es gerade in der Zeit als er sagen wir mal in der einarbeitungsphase war. Kann man jetzt drüber streiten ob er was dafür kann oder ob das ganze auf anderen ihren Mist noch gewachsen war.
Dann Euromaster an sich.... wollten die überhaupt wirklich von sich selbst aus den FCK weiterhin sponsern???
Wie stellt sich Euromaster eine stärker Präsenz vom FCK in Mannheim vor?
Einen FCK Fanshop in Waldhof, oder wie soll ich das verstehen.
Ich finde es ganz schön Krass wie mancher Geschäftsführer ob Sparkasse oder Euromaster seinen Frust gegenüber der Kamera des SWR äußert und sich nicht direkt an den FCK wendet.....
Dann noch eines: Es wurde einmal gesagt von einem Verantwortlichen des FCK das die immer wieder erforderten Gutachten o.ä. über Dinge die beim FCK in den vergangenen Jahren geschahen, den Verein immer wieder Geld kostet was der Verein gut gebrauchen könnte. Jetzt haben wir wieder so einen Kram an der Backe dank Weichel und diesem Sparkassenchef...... wer zahlt hierfür die Zeche....?
Zu viel bla bla....
Ich bin auch fest davon überzeugt das die jetzige Situation sportlich wie finanziell nicht nur an Gries fest zu machen ist sondern diese Spirale wurde schon vor 15 Jahren los getreten.... Kettenreaktion eben.....
Der Verein braucht Kohle, das Stadion müssen wir los werden, und einen Sportvorstand mit Kompetenz. Gries und Klatt könnten sich ihren Aufgaben widmen und dann würde die Sache auch besser laufen.
„Ich hab‘ den dreimal über die Bande gehauen, damit da Feierabend war.“ Walter Frosch
Mount Betze hat geschrieben:Es ist zum fremdschämen, wenn der OB KL sich ins Rampenlicht stellt und in dem Verein nur noch eine Zweckehe sieht. Welche anderen werbenden Aushängeschilder hat Kaiserslautern denn sonst noch ? Opel ? Pfaff ? Härting ? [...]
Hm, der Hochschulstandort KL und das Fraunhofer genießen über Lauterns Grenzen hinweg einen eigentlich recht guten Ruf. Im Moment ist der FCK für die Stadt alles, nur eben kein "werbendes Aushängeschild" - in keiner Beziehung. Leider ist das nicht zu bestreiten.
"Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners" - Heinz von Foerster
svart hat geschrieben:Mount Betze hat geschrieben:Es ist zum fremdschämen, wenn der OB KL sich ins Rampenlicht stellt und in dem Verein nur noch eine Zweckehe sieht. Welche anderen werbenden Aushängeschilder hat Kaiserslautern denn sonst noch ? Opel ? Pfaff ? Härting ? [...]
Hm, der Hochschulstandort KL und das Fraunhofer genießen über Lauterns Grenzen hinweg einen eigentlich recht guten Ruf. Im Moment ist der FCK für die Stadt alles, nur eben kein "werbendes Aushängeschild" - in keiner Beziehung. Leider ist das nicht zu bestreiten.
Also, ohne den FCK ist die Stadt Kaiserslautern "nicht mehr auf der auf der Deutschland-Karte"! Zudem darf man nicht vergessen, dass viele Einnahmen und Arbeitsplätze am FCK hängen. Der gute Herr OB tut mir zu sehr so, als wäre der Verein nur Bittsteller.
Fand der Auftritt von Gries seriös, kompetent und sachlich. War von seiner Authentizität positiv überrascht. Er hat Recht, es geht darum, die Situation anzunehmen und nicht in Nostalgie zu verfallen.
Daher:
1. Mannschaft bedingungslos unterstützen! Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist!
2. Ausgliederung ermöglichen, um endlich wieder konkurrenzfähig zu sein!
Daher:
1. Mannschaft bedingungslos unterstützen! Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist!
2. Ausgliederung ermöglichen, um endlich wieder konkurrenzfähig zu sein!
F.W.8 hat geschrieben:Also, ohne den FCK ist die Stadt Kaiserslautern "nicht mehr auf der auf der Deutschland-Karte"! Zudem darf man nicht vergessen, dass viele Einnahmen und Arbeitsplätze am FCK hängen. Der gute Herr OB tut mir zu sehr so, als wäre der Verein nur Bittsteller.
Leider, fürchte ich, war das einmal so. Den FCK meiner Jugend, den kennt die heranwachsende Fan-Generation Deutschlands doch gar nicht mehr. Um das zu konstatieren, da muss man auch gar nicht außerhalb Lauterns nachfragen. Geh mal ins Real hier in Lautern. Da gibts nen kleinen Papp-Wühlschrank mit lieblos reingeworfenen FCK-Fanutensilien. Daneben, fein drapiert, die Trikots und Trainingsanzüge von FCB und BVB - en masse. Kids in FCK-Trikots seh ich in der Stadt nur noch selten. Lauf mal bei nem Heimspiel in Fanmontur durch die Stadt. Man kommt sich da sehr einsam vor. Aber das ist mein Gefühl.
Nun zum Faktischen: Der Verein spart, muss sparen, auch an Mitarbeitern. Steigt der Verein ab, in die Regionalliga (was ich noch immer als realistischstes Szenario erachte), dann wird's das gewesen sein mit den für die Stadt so wichtigen Arbeitsplätzen. Die gibt's dann auf einen Schlag nämlich nicht mehr. Von den Einnahmen gar nicht zu reden, die wohl auch jetzt nicht wirklich sprudeln (Stichworte "Auslastung des Stadions, Fan-Artikelverkauf" etc. pp). Die Einnahmen wiegen die Kosten für die Stadt nicht auf. Und das schon seit längerem.
Versteh mich da nicht falsch, ich bin da extrem traurig drüber. Das alles ist ein übles Provinztheater. Und ich befürchte, dass wir den letzten Akt erleben eines Dramas, das seit Jahrzehnten geht.
Natürlich ist der FCK Bittsteller. Das Problem ist, dass Weichel, OB einer der verschuldetsten Städte Deutschlands (wenn nicht sogar DER verschuldetsten Stadt), auch ein Bittsteller ist. Die Lauterer Bevölkerung steht schon lange nicht mehr so kompromisslos zu und hinter ihrem FCK. Weichel ist Politiker. Und vielleicht ist ihm da die Fußball-Deutschlandkarte, mit der man sich mal schmücken konnte, inzwischen gar nicht mehr so wichtig.
Nicht zuletzt nach der gestrigen Sendung habe ich den Eindruck, dass für Weichel bzgl. des FCK ein 'Ende mit Schrecken' eine realistische Option ist.
"Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners" - Heinz von Foerster
Ich fand den Auftritt von H. Gries ehrlich und überzeugend. Auch, dass er betonte, dass es zur Ausgliederung der Profiabteilung keine Alternative sieht. Auch sein Hinweis auf die Verschwiegenheitspflicht ist okay. Die Mitglieder werden es entscheiden.
Beängstigend fand ich den Auftritt des OB von Kaiserslautern. Für seine Außendarstellung der Stadt gehört er fast abgewählt. So stellt man seine Stadt nicht dar, richtig beängstigend. In der Bundesrepublik würde niemand die Stadt Kaiserslautern, ohne den FCK, überhaupt wahrnehmen. Sorry H. Oberbürgermeister wieviel Marketingmaßnahmen müssten sie initiieren um Kaiserslautern bekannt zu machen? Ich wüsste nicht weshalb ich nach Kaiserslautern kommen sollte, studieren lässt es sich in anderen Städten, Freiburg, Regensburg, Mainz besser. H. Oberbürgermeister, werden sie ihrer Verantwortung gegenüber den Bürgern von Kaiserslautern gerecht, helfen Sie mit, das der FCK wieder positive Schlagzeilen schreibt, dann geht es auch mit Ihrer Stadt aufwärts. Stadtratsmitglieder wacht auf. Der OB unserer "Lieblingsstadt" Mainz, würde so nie über die 05 reden.
Beängstigend fand ich den Auftritt des OB von Kaiserslautern. Für seine Außendarstellung der Stadt gehört er fast abgewählt. So stellt man seine Stadt nicht dar, richtig beängstigend. In der Bundesrepublik würde niemand die Stadt Kaiserslautern, ohne den FCK, überhaupt wahrnehmen. Sorry H. Oberbürgermeister wieviel Marketingmaßnahmen müssten sie initiieren um Kaiserslautern bekannt zu machen? Ich wüsste nicht weshalb ich nach Kaiserslautern kommen sollte, studieren lässt es sich in anderen Städten, Freiburg, Regensburg, Mainz besser. H. Oberbürgermeister, werden sie ihrer Verantwortung gegenüber den Bürgern von Kaiserslautern gerecht, helfen Sie mit, das der FCK wieder positive Schlagzeilen schreibt, dann geht es auch mit Ihrer Stadt aufwärts. Stadtratsmitglieder wacht auf. Der OB unserer "Lieblingsstadt" Mainz, würde so nie über die 05 reden.
svart hat geschrieben:F.W.8 hat geschrieben:Also, ohne den FCK ist die Stadt Kaiserslautern "nicht mehr auf der auf der Deutschland-Karte"! Zudem darf man nicht vergessen, dass viele Einnahmen und Arbeitsplätze am FCK hängen. Der gute Herr OB tut mir zu sehr so, als wäre der Verein nur Bittsteller.
Leider, fürchte ich, war das einmal so. Den FCK meiner Jugend, den kennt die heranwachsende Fan-Generation Deutschlands doch gar nicht mehr. Um das zu konstatieren, da muss man auch gar nicht außerhalb Lauterns nachfragen. Geh mal ins Real hier in Lautern. Da gibts nen kleinen Papp-Wühlschrank mit lieblos reingeworfenen FCK-Fanutensilien. Daneben, fein drapiert, die Trikots und Trainingsanzüge von FCB und BVB - en masse. Kids in FCK-Trikots seh ich in der Stadt nur noch selten. Lauf mal bei nem Heimspiel in Fanmontur durch die Stadt. Man kommt sich da sehr einsam vor. Aber das ist mein Gefühl.
Nun zum Faktischen: Der Verein spart, muss sparen, auch an Mitarbeitern. Steigt der Verein ab, in die Regionalliga (was ich noch immer als realistischstes Szenario erachte), dann wird's das gewesen sein mit den für die Stadt so wichtigen Arbeitsplätzen. Die gibt's dann auf einen Schlag nämlich nicht mehr. Von den Einnahmen gar nicht zu reden, die wohl auch jetzt nicht wirklich sprudeln (Stichworte "Auslastung des Stadions, Fan-Artikelverkauf" etc. pp). Die Einnahmen wiegen die Kosten für die Stadt nicht auf. Und das schon seit längerem.
Versteh mich da nicht falsch, ich bin da extrem traurig drüber. Das alles ist ein übles Provinztheater. Und ich befürchte, dass wir den letzten Akt erleben eines Dramas, das seit Jahrzehnten geht.
Natürlich ist der FCK Bittsteller. Das Problem ist, dass Weichel, OB einer der verschuldetsten Städte Deutschlands (wenn nicht sogar DER verschuldetsten Stadt) auch ein Bittsteller ist. Die Lauterer Bevölkerung steht schon lange nicht mehr so kompromisslos zu und hinter ihrem/n FCK. Weichel ist Politiker. Und vielleicht ist ihm da die Fußball-Deutschlandkarte, mit der man sich mal schmücken konnte, inzwischen gar nicht mehr so wichtig.
Nicht zuletzt nach der gestrigen Sendung habe ich den Eindruck, dass für Weichel bzgl. des FCK ein 'Ende mit Schrecken' eine realistische Option ist.
Der FCK spielt in der 2. Bundesliga, Regionalliga ist Stand jetzt nur ein Worst-Case-Szenario. Mag sein, dass die Einwohner Lauterns nicht mehr so zum FCK stehen, wie noch vor 20 Jahren, aber das ändert sich, wenn die Leute wieder eine Perspektive und einen Aufwärtstrend erkennen. Dafür müssen wir ausgliedern. In Lautern sind Stolz und Euphorie schnell wieder da, wenn der Betze Betzefussball mit Erfolg spielt. Kombiniere Eigengewächse mit eingekaufter Qualität und der Betze ist wieder mit 35.000-40.000 gefüllt , in der 2. Liga. Und dann hat der Herr OB wieder Spaß, sich als FCK-Partner zu präsentieren. So sind Politiker eben...
Ich kann anlässlich der hierzu lesenden Kommentaren nur den Kopf schütteln:
Das war inhaltsleereres Geschwafel von einem rhetorisch schwachen OB und Vorstand.
Die Kopfzeile des Threads „Extremer Aufwand, extrem wenig Ertrag“ war nicht nur ein klarer Offenbarungseid, sondern passte auch zum Gehalt des Interviews.
Das Rumgeeier bei den Antworten war unerträglich, professionell war das nicht und hinterlässt keinen guten Eindruck.
Konzepte sehen anders aus...
Sich jetzt hinter der von den Vorgängern versauten Situation zu verstecken mag vielleicht rührig sein, ist aber lächerlich.
Gleiches gilt für die Erfolgsquote bei der Gewinnung von Sponsoren und Investoren sowie bei der Installation eines Sportvorstands.
Das Spiegelbild dessen ist die sportliche Bilanz.
Die Zeit wird zeigen, ob es für unseren FCK eine Zukunft im Profifußball gibt.
Mit dieser Führung habe ich allerdings größte Bedenken.
Das war inhaltsleereres Geschwafel von einem rhetorisch schwachen OB und Vorstand.
Die Kopfzeile des Threads „Extremer Aufwand, extrem wenig Ertrag“ war nicht nur ein klarer Offenbarungseid, sondern passte auch zum Gehalt des Interviews.
Das Rumgeeier bei den Antworten war unerträglich, professionell war das nicht und hinterlässt keinen guten Eindruck.
Konzepte sehen anders aus...
Sich jetzt hinter der von den Vorgängern versauten Situation zu verstecken mag vielleicht rührig sein, ist aber lächerlich.
Gleiches gilt für die Erfolgsquote bei der Gewinnung von Sponsoren und Investoren sowie bei der Installation eines Sportvorstands.
Das Spiegelbild dessen ist die sportliche Bilanz.
Die Zeit wird zeigen, ob es für unseren FCK eine Zukunft im Profifußball gibt.
Mit dieser Führung habe ich allerdings größte Bedenken.
Rot-Weiß-FCK schalalalala.....!
F.W.8 hat geschrieben:Der FCK spielt in der 2. Bundesliga, Regionalliga ist Stand jetzt nur ein Worst-Case-Szenario. Mag sein, dass die Einwohner Lauterns nicht mehr so zum FCK stehen, wie noch vor 20 Jahren, aber das ändert sich, wenn die Leute wieder eine Perspektive und einen Aufwärtstrend erkennen. Dafür müssen wir ausgliedern. In Lautern sind Stolz und Euphorie schnell wieder da, wenn der Betze Betzefussball mit Erfolg spielt. Kombiniere Eigengewächse mit eingekaufter Qualität und der Betze ist wieder bei 35.000-40.000 gefühlt, in der 2. Liga. Und dann hat der Herr OB wieder Spaß, sich als FCK-Partner zu präsentieren. So sind Politiker eben...
Du, ich seh das ganz genauso. Doch damit das, was Du scheibst, eintritt, bedarf es vieler Faktoren. Sehr vieler. Da muss sich schnell sehr vieles ändern. Da müssen Strukturen aufgebrochen werden, die seit jeher diesen Verein bestimmen. Da ist ein enormer Kraftakt zu bewältigen, der binnen kürzester Zeit geleistet werden müsste. Da müssen persönliche Befindlichkeiten auf allen Seiten nach hinten geschoben werden. Da muss zielgerichtet alles für ein gemeinsames Ziel getan werden. Meine Befürchtung ist nur: selbst wenn das gelingt (und ich bin gelinde gesagt äußerst skeptisch, dass wir uns auch nur ansatzweise dahin zu bewegen), es kommt zu spät. Auch die sportliche Krise will bewältigt werden - da reden wir über einen Zeitraum von wenigen Monaten. Wenn ich mir unsere Spiele in dieser Saison so anschaue, dann zweifle ich, dass das gelingen kann. Mag sein, dass ich da zu pessimistisch denke, aber ich halte das Worst-Case-Szenario im Moment für das naheliegendere, lasse mich aber liebend gerne vom Gegenteil überzeugen.
"Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners" - Heinz von Foerster
Hans Ramz hat geschrieben:Ich kann anlässlich der hierzu lesenden Kommentaren nur den Kopf schütteln:
Das war inhaltsleereres Geschwafel von einem rhetorisch schwachen OB und Vorstand.
Die Kopfzeile des Threads „Extremer Aufwand, extrem wenig Ertrag“ war nicht nur ein klarer Offenbarungseid, sondern passte auch zum Gehalt des Interviews.
Das Rumgeeier bei den Antworten war unerträglich, professionell war das nicht und hinterlässt keinen guten Eindruck.
Konzepte sehen anders aus...
Sich jetzt hinter der von den Vorgängern versauten Situation zu verstecken mag vielleicht rührig sein, ist aber lächerlich.
Gleiches gilt für die Erfolgsquote bei der Gewinnung von Sponsoren und Investoren sowie bei der Installation eines Sportvorstands.
Das Spiegelbild dessen ist die sportliche Bilanz.
Die Zeit wird zeigen, ob es für unseren FCK eine Zukunft im Profifußball gibt.
Mit dieser Führung habe ich allerdings größte Bedenken.
Verstehe diesen Kommentar überhaupt nicht. Rumgeeier?! So nennst du es, wenn ein VV sachlich argumentiert und sich an seine Verschwiegenheitsvereinbarung hält? Was genau hast du erwartet? Bitte ganz konkret.
Und die Installation des Sportvorstandes ist übrigens AR-Sache, nicht die des Thomas Gries..
Mit seiner kurzfristigen Absage hat sich Riesenkampff ein Eigentor geschossen. Aber er hat nicht nur sich selbst einen Bärendienst erwiesen, auch seinen Aufsichtsratskollegen gegenüber und vor allem gegenüber dem FCK. Mit dem Nichterscheinen hat er seine Verantwortung verweigert. War doch klar, dass der SWR mit Behauptungen und Beschuldigungen aufwarten würde, die es dann zu entgegnen gilt. Zudem hat er damit Weichel auch noch die Gelegenheit für einen Auftritt gegeben, den dieser nicht zu Gunsten des Vereins prägte. Kurzum: anstatt den FCK öffentlichkeitswirksam in ein positives Licht zu rücken, konnten andere dieses Vakuum in eine für den Verein ungünstige Richtung lenken.
Gehe mit @ Exil Deiwl absolut konform, was die Beurteilung des Weichel-Parts betrifft. Da hätte es viele Möglichkeiten der Darstellung gegeben. Aber der Ausdruck, den Weichel gewählt hat, der fällt negativ auf ihn zurück. Erstens wird die Stadt Kaiserslautern auch im Ausland immer noch in erster Linie mit dem FCK assoziiert. Und zweitens sitzen der FCK und die Stadt in einem Boot. Dazu hätte ich von Gries eine Entgegnung erwartet. Denn an dem Stadion-Desaster ist auch die Stadt maßgeblich beteiligt. Und dazu muss sich ein FCK-Vorstand eindeutig positionieren.
Der Abend war insgesamt ein Desaster für die Außendarstellung des Vereins. Wo war eigentlich der Vorstandskollege Klatt? Es wäre seine Pflicht als Verantwortungsträger gewesen, den Platz von Riesenkampff einzunehmen. Sich lieber bedeckt halten, und die Schuld in eine andere Richtung schieben. Das ist eindeutig zu wenig.
Die Sendung war ein Angriff auf den FCK. Und Gries spulte konturlos sein farbloses Pensum ab. Hat stur sein vorher für sich zurechtgelegtes Programm herunter gebetet, und hat es zugelassen, wie der FCK durch den Kakao gezogen wird. Hat immer schön um die heiklen Punkte drumherum geredet. Keine Erwiderung, kein Aufbäumen, nichts. Gries hat es sich viel zu einfach gemacht, indem er ständig auf seine fehlende Zuständigkeit verwiesen hat. Er ist der Vorsitzende, er muss voran gehen!
Gries steht an forderster Front in der Verantwortungshierarchie. Doch er hat gezeigt, dass er für diesen Job nicht den geeigneten Arsch in der Hose hat. Das ist einfach zu wenig, um einen Verein wie den FCK anzuführen. Dafür fehlen ihm schlicht und ergreifend die Führungsqualitäten. Das hat sich in den zwei Jahren eindeutig herausgeschält. Der farblose Auftritt gestern hat das noch mal eindeutig unterstrichen.
War der FCK bereits unter Kuntz nicht mehr kampagnenfähig, so ist er es aktuell schon garnicht mehr. Einige haben schon darauf hingewiesen: eine Ausgliederung wird den drohenden Abstieg nicht verhindern. Um nicht abzusteigen, brauchen wir nicht nur Fortune und eine sich noch steigernde Mannschaft unten auf dem Spielfeld, sondern wir benötigen auch einen Push von "oben". Der Vereinsführung muss es in der jetzigen prekären Situation gelingen, eine Stimmungslage unter den Anhängern zu erzeugen, eine Bereitschaft sich doch noch einmal mit vereinten Kräften aktiv gegen den Abstieg zu stemmen. Aber mit einer so laschen Vereinsführung werden wir die Ränge nicht füllen können. Von Gries wird es keine Mobilisierung geben. Dem fehlt dafür das notwendige fußballerische Begeisterung. Wir brauchen einen Ruck.
Der Gipfel gestern Abend war aber nicht nur die Äußerung von Gries, entweder mache er etwas falsch oder es stimme irgendwas nicht. Dreist war, sich zu beschweren, er hätte sich auch noch um sportliche Belange kümmern müssen. Ein Vorstand Sport müsse unbedingt her. Wer hat sich denn dagegen verwehrt? Dass da Briegel im Dreieck springt, da braucht man sich nicht zu wundern. Wortwahl hin, Wortwahl her - meine wäre eine andere. Aber so einen wie Briegel brauchen wir, wenn wir in dieser Saison noch etwas reißen wollen. In welcher Funktion, darüber wird der neue zusammengestellte Aufsichtsrat befinden müssen.
Trotzdem: auch die Ausgliederung bzw. eine adäquate und geeignete Umgestaltung der Vereinstruktur muss ebenfalls voran gebracht werden.
Gehe mit @ Exil Deiwl absolut konform, was die Beurteilung des Weichel-Parts betrifft. Da hätte es viele Möglichkeiten der Darstellung gegeben. Aber der Ausdruck, den Weichel gewählt hat, der fällt negativ auf ihn zurück. Erstens wird die Stadt Kaiserslautern auch im Ausland immer noch in erster Linie mit dem FCK assoziiert. Und zweitens sitzen der FCK und die Stadt in einem Boot. Dazu hätte ich von Gries eine Entgegnung erwartet. Denn an dem Stadion-Desaster ist auch die Stadt maßgeblich beteiligt. Und dazu muss sich ein FCK-Vorstand eindeutig positionieren.
Der Abend war insgesamt ein Desaster für die Außendarstellung des Vereins. Wo war eigentlich der Vorstandskollege Klatt? Es wäre seine Pflicht als Verantwortungsträger gewesen, den Platz von Riesenkampff einzunehmen. Sich lieber bedeckt halten, und die Schuld in eine andere Richtung schieben. Das ist eindeutig zu wenig.
Die Sendung war ein Angriff auf den FCK. Und Gries spulte konturlos sein farbloses Pensum ab. Hat stur sein vorher für sich zurechtgelegtes Programm herunter gebetet, und hat es zugelassen, wie der FCK durch den Kakao gezogen wird. Hat immer schön um die heiklen Punkte drumherum geredet. Keine Erwiderung, kein Aufbäumen, nichts. Gries hat es sich viel zu einfach gemacht, indem er ständig auf seine fehlende Zuständigkeit verwiesen hat. Er ist der Vorsitzende, er muss voran gehen!
Gries steht an forderster Front in der Verantwortungshierarchie. Doch er hat gezeigt, dass er für diesen Job nicht den geeigneten Arsch in der Hose hat. Das ist einfach zu wenig, um einen Verein wie den FCK anzuführen. Dafür fehlen ihm schlicht und ergreifend die Führungsqualitäten. Das hat sich in den zwei Jahren eindeutig herausgeschält. Der farblose Auftritt gestern hat das noch mal eindeutig unterstrichen.
War der FCK bereits unter Kuntz nicht mehr kampagnenfähig, so ist er es aktuell schon garnicht mehr. Einige haben schon darauf hingewiesen: eine Ausgliederung wird den drohenden Abstieg nicht verhindern. Um nicht abzusteigen, brauchen wir nicht nur Fortune und eine sich noch steigernde Mannschaft unten auf dem Spielfeld, sondern wir benötigen auch einen Push von "oben". Der Vereinsführung muss es in der jetzigen prekären Situation gelingen, eine Stimmungslage unter den Anhängern zu erzeugen, eine Bereitschaft sich doch noch einmal mit vereinten Kräften aktiv gegen den Abstieg zu stemmen. Aber mit einer so laschen Vereinsführung werden wir die Ränge nicht füllen können. Von Gries wird es keine Mobilisierung geben. Dem fehlt dafür das notwendige fußballerische Begeisterung. Wir brauchen einen Ruck.
Der Gipfel gestern Abend war aber nicht nur die Äußerung von Gries, entweder mache er etwas falsch oder es stimme irgendwas nicht. Dreist war, sich zu beschweren, er hätte sich auch noch um sportliche Belange kümmern müssen. Ein Vorstand Sport müsse unbedingt her. Wer hat sich denn dagegen verwehrt? Dass da Briegel im Dreieck springt, da braucht man sich nicht zu wundern. Wortwahl hin, Wortwahl her - meine wäre eine andere. Aber so einen wie Briegel brauchen wir, wenn wir in dieser Saison noch etwas reißen wollen. In welcher Funktion, darüber wird der neue zusammengestellte Aufsichtsrat befinden müssen.
Trotzdem: auch die Ausgliederung bzw. eine adäquate und geeignete Umgestaltung der Vereinstruktur muss ebenfalls voran gebracht werden.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
svart hat geschrieben:F.W.8 hat geschrieben:Der FCK spielt in der 2. Bundesliga, Regionalliga ist Stand jetzt nur ein Worst-Case-Szenario. Mag sein, dass die Einwohner Lauterns nicht mehr so zum FCK stehen, wie noch vor 20 Jahren, aber das ändert sich, wenn die Leute wieder eine Perspektive und einen Aufwärtstrend erkennen. Dafür müssen wir ausgliedern. In Lautern sind Stolz und Euphorie schnell wieder da, wenn der Betze Betzefussball mit Erfolg spielt. Kombiniere Eigengewächse mit eingekaufter Qualität und der Betze ist wieder bei 35.000-40.000 gefühlt, in der 2. Liga. Und dann hat der Herr OB wieder Spaß, sich als FCK-Partner zu präsentieren. So sind Politiker eben...
Du, ich seh das ganz genauso. Doch damit das, was Du scheibst, eintritt, bedarf es vieler Faktoren. Sehr vieler. Da muss sich schnell sehr vieles ändern. Da müssen Strukturen aufgebrochen werden, die seit jeher diesen Verein bestimmen. Da ist ein enormer Kraftakt zu bewältigen, der binnen kürzester Zeit geleistet werden müsste. Da müssen persönliche Befindlichkeiten auf allen Seiten nach hinten geschoben werden. Da muss zielgerichtet alles für ein gemeinsames Ziel getan werden. Meine Befürchtung ist nur: selbst wenn das gelingt (und ich bin gelinde gesagt äußerst skeptisch, dass wir uns auch nur ansatzweise dahin zu bewegen), es kommt zu spät. Auch die sportliche Krise will bewältigt werden - da reden wir über einen Zeitraum von wenigen Monaten. Wenn ich mir unsere Spiele in dieser Saison so anschaue, dann zweifle ich, dass das gelingen kann. Mag sein, dass ich da zu pessimistisch denke, aber ich halte das Worst-Case-Szenario im Moment für das naheliegendere, lasse mich aber liebend gerne vom Gegenteil überzeugen.
Eben, das alles MUSS endlich passieren. Es ist 1 vor 12, aber eben noch nicht 12. 2008 sah es 6 Spiele vor Schluss düsterer aus. Noch kann die Mannschaft es richten. Und es gab auch Spiele, die Hoffnung geben. Und wenn ein Club dafür bekannt ist, zurückzukommen, dann doch wohl der FCK!
Was man gestern sehen konnte war, dass sich weder OB und Vorstand, noch Vorstand und AR grün sind.
Was man hören konnte, war das Sparkassen-Chef und Vorstand unterschiedlicher Meinung sind, was die kuntz-Zeit angeht. Gries sagte ja, dass er keine Anzeichen für ein Vergehen sieht, was monetär anfechtbar wäre.
Und man könnte vermuten , dass Riesenkampff offenbar eine linke Bazille ist.
Das sind glaube ich die wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Sendung.
Was man hören konnte, war das Sparkassen-Chef und Vorstand unterschiedlicher Meinung sind, was die kuntz-Zeit angeht. Gries sagte ja, dass er keine Anzeichen für ein Vergehen sieht, was monetär anfechtbar wäre.
Und man könnte vermuten , dass Riesenkampff offenbar eine linke Bazille ist.
Das sind glaube ich die wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Sendung.
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