Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Es_war_Einmal... » 13.11.2017, 15:20


Leute , Leute ,da wurde nichts erzählt , was man nicht schon weis.
Das Einzige was interessant werden dürfte ,wenn es negative Enthüllungen geben sollte über die Kuntz ÄRA .
Alles andere wird sich zeigen bei der JHV.
Aber zu allererst ,sollte jetzt die Mannschaft langsam ins Rollen kommen , um nicht schon zur Winterpause hoffnungslos zurück gefallen zu sein .



Beitragvon Miggeblädsch » 13.11.2017, 15:21


Also ich fand den Auftritt unseres OB Weichel sehr beängstigend. Da war deutlich zu spüren, dass er nicht gerade für den FCK brennt, vorsichtig ausgedrückt. Ich denke, dass vordergründiges Ziel der Stadt nicht unbedingt die Rettung des 1.FCK ist, sondern das Stadion "irgendwie loszuwerden" Ist natürlich völlig legal für einen Oberbürgermeister, zunächst an die Interessen der Bürger und Steuerzahler zu denken, keine Frage. Was mich mit Sorge interessiert: Kann die Stadt das Stadion ohne Zustimmung des Vereins verkaufen? Weiß das jemand?
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Seb » 13.11.2017, 15:25


Miggeblädsch hat geschrieben:Kann die Stadt das Stadion ohne Zustimmung des Vereins verkaufen? Weiß das jemand?


Meines Wissens hat der Verein ein Vorkaufsrecht. Da wir klamm sind, dürfte dies aber keine Rolle spielen und die Stadiongesellschaft kann nach belieben verkaufen.



Beitragvon wernerg1958 » 13.11.2017, 15:36


Im Aufsichtsrat braucht es nach dem 03.12.2017 Leute die weder zu sehr emotional am FCK hängen noch welche die persönliches wirtschaftliches Interesse haben und auch keine die den Posten fürs Ego brauchen.
Zur Zeit ist da Einer und zwar der Herr Wüst ein Kandidat, ein Herr Wagner Martin und ein Herr Briegel sowie den Herrn Fuchs braucht es auch nicht gerade aus oben genannten Grund.
Ich hoffe stark, daß noch ein paar Bewerbungen im Topf sind welche mit klarem Kopf und dem FCK im Herzen und nicht die oben genannten Interessen verfolgen.
Danach wird es sich zeigen welche Richtung der FCK weitergeht wird der Abwärtsstrudel gestoppt werden können oder wird er beschleunigt, wir Mitglieder haben es in der Hand. Ich befürchte nur, daß genau das was ich oben als schlecht ansehe genau passieren wird.
Und wenn doch alles wie ich es mir Wünsche kommt, wird dieser Aufsichtsrat dafür sorgen müßen alles zu prüfen und eine Zukunft einläuten welche dem FCK hilft nach oben zu kommen. Ob das mit den jetzigen Vorständen ist odr mit anderen, das sollen dann diese Leute tun. Einen emutionalen Schnellschuß halte ich für eine Katastrophe. Der OB Weichel saß da wies Kind beim Dreck, was weis er was will er was muß er wollen, schliesslich entscheidet ein OB nichts allein das darf man nicht vergessen er muß das was der Stadtrat mehrheitlich beschliesst, nach Außen tragen und Umsetzen. Mir kam es so vor als wäre Herr Weichel angezählt. Herr Gries war ehrlich was ja auch die Überschrift zeigt, nur das liegt nicht an ihm und schon garnicht an ihm allein. An der JHV muß begonnen werden aufzuräumen sachlich damit dr Kopf klar bleibt und zwischen der JHV und der AOMV da muß alles aufgearbeitet sein. Ob dann noch ein Investor da ist? Zweifel........



Beitragvon simba » 13.11.2017, 15:53


@potto..du übertreibst..nur weil man sagt dessen facebook-Einträge sind eines Mannes wie ihm nicht würdig und deuten eher auf eine Verwandtschaft mit den Trumps hin, muss man ihn jetzt nicht gleich als Bösen erkannt und gebrandmarkt haben.



Beitragvon DerRealist » 13.11.2017, 16:05


potto hat geschrieben:"Der letzte Einspielfilm der Sendung ging schließlich auf den bereits bekannten Brief von Oberbürgermeister Weichel und dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse, Karl-Heinz Dielmann, ein, in dem die Aufklärung verschiedener Geschäftsvorfälle aus der Amtszeit der Vorstände Stefan Kuntz/Fritz Grünewalt gefordert wird. Dielmann nannte die Betze-Anleihe und Spielertransfers als Beispiele. "

Das Thema wird hier bewusst klein gehalten. Dabei ist es wohl das wichtigste. Gab es unter Kuntz wirklich regelmäßig "Mauscheleien" zu Lasten des Vereinvermögens?

Aber hier hat man wieder mit all der geballten Foren-Schwarmintelligenz den armen Peter Briegel als den Bösen erkannt.


:lol: :lol: :lol:

So langsam aber sicher habe ich das Gefühl, dass eher diejenigen die SK-Fanboys sind, die ihn angeblich dauernd anprangern, so oft wie ihr hier diesen Namen nennt und dauernd alles "aufgeklärt" haben wollt. Ja was denn? Und danach machen wir das dann mit Gries und mit Klatt und danach dann mit Couscous und Weich oder wie?
Vor lauter Aufkläreritis woher was kommt und warum, verlieren wir total den Fokus aus den Augen. Diese bescheuerte Sparkassenscheisse da interessiert doch jetzt keinen Menschen.
Es geht darum, wie der Verein JETZT und vor allem zukünftig Weichen stellt.
Und dass Weichel sich vom FCK quasi distanziert-ja mei, soll er halt. Ist ja gerade Mode über den Verein herzuziehen. Der will sich wie alle Politiker ein Denkmal schaffen und gucken, dass er was gewuppt bekommt. Nur mit Ruhm bekleckert sich der Herr Weichel auch nicht - siehe Doku im Fernsehen über das Drogenproblem am Rathaus. Haha. Peinlicher gehts nicht mehr Herr Weichel.



Beitragvon Troglauer » 13.11.2017, 16:06


potto hat geschrieben:Das Thema wird hier bewusst klein gehalten. Dabei ist es wohl das wichtigste. Gab es unter Kuntz wirklich regelmäßig "Mauscheleien" zu Lasten des Vereinvermögens?

Aber hier hat man wieder mit all der geballten Foren-Schwarmintelligenz den armen Peter Briegel als den Bösen erkannt.


Jedes Mal hochzugehen wie ein Jagdterrier, sobald sich auch nur die kleinste Gelegenheit bietet SK ans Bein zu pinkeln, ist auch nicht gerade ein Zeichen für überbordendes Denkvermögen.



Beitragvon FCK Diaspora » 13.11.2017, 16:26


morlautern1971 hat geschrieben:...
Also Finger weg von Fremdkapital zu diesem Zeitpunkt - lasst uns auf uns selbst bauen und unseren eigenen Weg der Gesundung finden.


Klitzekleine Korrektur: Ausgliederung der Profiabteilung in der angedachten Struktur und Beteiligung eines Sponsors würde Eigenkapital in die Kasse spülen und kein Fremdkapital ( wie bspw. ein Kühnedarlehen beim HSV oder einen Ismaik-Kredit bei den Löwen). Der Grad der gewollten/gewünschten Einflußnahme durch diesen Gesellschafter-Investor müsste dann entsprechend vertraglich geregelt werden.

Frage: Sollte dieser "Plan A" keine Mehrheit der abstimmungsberechtigten Mitglieder finden, könnte mir jemand kurz und knapp den dann greifenden "Plan B" erklären - auch vor einem möglichen Szenario Abstieg aus der II. Buli?
Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum.



Beitragvon SL7:4 » 13.11.2017, 16:28


FW 1920 hat geschrieben:Was mir zu den vielen Problemen, die der FCK hat (mangelnde sportliche Kompetenz, klamme Kassen, Verhältnis Vorstand zu AR) ist das Verhältnis FCK-Stadt.
Ich weiß aus Erfahrung, wie wichtig auf vielen Ebenen das Verhältnis Verein - politische Gemeinde ist. Bei diesem Gespräch wurde für mich deutlich, dass der OB dann, wenn er eine Chance sieht, den finanziellen Klotz Stadion loszuwerden und das Gelände zu vermarkten, er das tun wird, auch wenn der FCK dabei über den Jordan geht.
Hier wäre sehr wichtig, bei der Wahl des neuen AR darauf zu achten, dass Persönlichkeiten gewählt werden, die auch bei der Stadt und deren Parlament Gewicht haben.
Aber haben wir solche Kandidaten??
Eine ganz zweifelhafte Figur ist für mich der Sparkassen-Vorstand.
In der Öffentlichkeit sich so über einen Kunden und Kreditnehmer zu äußern, ist schon unseriös.
Solche Dinge gehören natürlich geregelt, aber intern und nicht über SWR.
Es ist so manches faul im Staate Kaiserslautern!!


Ich glaube, dass der Druck hier eher von Mainz aus auf unseren OB wirkt! Und der gibt halt weiter!

Noch ein Kaliber wie Hahn oder Nürburgring würde die jetzige Landesregierung definitiv nicht überleben!

Und denen geht der FCK doch deutlich am A.... vorbei! Mit der WM hat man sich 2006 geschmückt - aber das ist Schnee von gestern!



Beitragvon Määnzer » 13.11.2017, 16:44


Also ich fand Herr Gries gestern Abend nicht sehr überzeugend. Das er Werbung für die kompromisslose Ausgliederung macht war klar. Dass er selbst zugibt, bei hohem Aufwand wenig Ertrag einzufahren, sprich nicht gerade für ihn.

Aber am seltsamsten war, dass er sich nicht mehr genau an das Marketingkonzept mit Euromaster erinnern konnte bzw. was da schief gelaufen ist. Wenn er sich nicht mehr an jeden kleinen Bäcker um die Ecke erinnert, verstehe ich das ja, aber nach gut einem Jahr Gedächtnislücken bei so einem großen Deal zu haben, finde ich schon etwas komisch. So viele Großsponsoren rennen uns nicht gerade die Bude ein. Wenn man einen an der Angel hat, sollte man kein 08/15-Konzept auf den Tisch legen. Das darf einem Marketingexperten nicht passieren. Da können wir ausgliedern wie wir wollen.

Falls solche Fehler auch bei dem Großinvestor passieren, dann heißt es Gute Nacht
– ob mit oder ohne Ausgliederung.
Nicht alle Määnzer sind Deppen ! Bild



Beitragvon Seb » 13.11.2017, 16:57


Wie außer als "Zweckehe" hätte Weichel die Beziehung zum FCK denn bezeichnen sollen? Der neutrale Steuerzahler in KL hätte sicherlich wenig Verständnis dafür, wenn er gesagt hätte: "wir lieben den FCK und stecken so viel Geld in den Verein, wie es uns irgendwie möglich ist. Der FCK mit seiner Geschichte ist uns viel wichtiger als Eure Kindergärten, der Straßenbau oder Kulturveranstaltungen."

Es ist der Job von Weichel auf Distanz zu gehen. Gleichzeitig sollte man aber sehen, dass die Stadt den FCK nie hat hängen lassen. Wenn man bei der sinnbildlichen Ehe zwischen Verein und Stadt bleibt, ist es doch der FCK, der sich seit Jahren daneben benimmt. Der Verein pumpt die Stadt ständig nach Mietminderungen an, zahlt Besserungsscheine nicht zurück, verspricht ihr das Blaue vom Himmel und reitet sich von Saison zu Saison tiefer in die Bredouille.

Grundsätzlich ist es auch absolut berechtigt, dass die Ära Kuntz neutral aufgearbeitet wird. Alleine schon, damit darunter endlich mal ein Strich gezogen werden kann. Der Zeitpunkt könnte nur nicht schlechter gewählt sein. Jede Minute, in der sich Vorstand oder Aufsichtsrat damit beschäftigen, verlieren sie Zeit, um sich um das wirklich Wichtige zu kümmern: den Verein über den 30.06.2018 hinaus am Leben zu erhalten.



Beitragvon Troglauer » 13.11.2017, 17:06


SL7:4 hat geschrieben:Ich glaube, dass der Druck hier eher von Mainz aus auf unseren OB wirkt! Und der gibt halt weiter!

Noch ein Kaliber wie Hahn oder Nürburgring würde die jetzige Landesregierung definitiv nicht überleben!

Und denen geht der FCK doch deutlich am A.... vorbei! Mit der WM hat man sich 2006 geschmückt - aber das ist Schnee von gestern!


Das denke ich auch. Außerdem kann man mit der Rettung eines Fußballvereins heute eher Wählerstimmen verlieren, als gewinnen. Es ist nicht gerade populär, wenn Steuergelder verblasen werden, damit hier Spieler Millionengehälter verdienen. Genau so sehen das viele Leute.



Beitragvon phil9309 » 13.11.2017, 17:07


FCK Diaspora hat geschrieben:
morlautern1971 hat geschrieben:...
Also Finger weg von Fremdkapital zu diesem Zeitpunkt - lasst uns auf uns selbst bauen und unseren eigenen Weg der Gesundung finden.


Klitzekleine Korrektur: Ausgliederung der Profiabteilung in der angedachten Struktur und Beteiligung eines Sponsors würde Eigenkapital in die Kasse spülen und kein Fremdkapital ( wie bspw. ein Kühnedarlehen beim HSV oder einen Ismaik-Kredit bei den Löwen). Der Grad der gewollten/gewünschten Einflußnahme durch diesen Gesellschafter-Investor müsste dann entsprechend vertraglich geregelt werden.

Frage: Sollte dieser "Plan A" keine Mehrheit der abstimmungsberechtigten Mitglieder finden, könnte mir jemand kurz und knapp den dann greifenden "Plan B" erklären - auch vor einem möglichen Szenario Abstieg aus der II. Buli?



Naja wie du seinen Beiträgen hier entnehmen kannst, ist sein Plan B der Glaube an den FCK :lol:

Wohlgemerkt nicht an dessen Verantwortliche, Spieler, oder Fans - sondern der FCK. Was genau davon übrig bleibt, wenn man all das ausklammert weiß ich leider auch nicht.

Ich liebe diese klassische Fußballromantik, die uns viele Jahre lang begleitet hat auch allzu sehr, nur leider wird das uns in einem Geschäft, dass sich seit Mitte der 2000er so stark verändert hat, nicht mehr weiterhelfen. Es ist Zeit die Augen zu öffnen denn, was wir als Jahresumsatz vorweisen können, reicht bei anderen nicht mal mehr für einen einzigen Spieler! Mit Glaube allein ist das nicht mehr gerade zu rücken! Nichts gegen dich als Person morlautern, aber mit Wirtschaft scheinst du nicht wirklich viel zu tun zu haben, da du Dinge in einen Topf wirfst, die miteinander rein gar nichts zu tun haben. Wenn du sagst ein Investor ist nur auf Profit aus, dann hast du Recht - allerdings übersiehst du dabei, dass auch der FCK, wenn er in diesem Geschäft (JA, genau das ist Fußball!) überleben will, auf Profit aus sein muss. Profit eröffnet die Chance zu investieren und eine schlaue Investition erwirtschaftet mehr Profit - was das auf den Fußball umgedichtet bedeutet ist klar.

Natürlich braucht es jemand, der in der Lage ist mit dem Geld dann schlaue Investitionen zu tätigen. Ob ein Gries dieser Mann ist kann ich nicht sagen. Ich weigere mich nur die Ansicht eines Salamander zu teilen, denn meiner Meinung nach hatte Gries bisher keine Chance das Ruder umzudrehen, dass wie WernerL in seinem Beitrag sehr gut dargestellt hat, bereits lange lange Zeit vorher falsch ausgerichtet wurde!

Und ach ja: was mir beim Negativbeispiel Kühne bzw. Ismaik immer viel zu selten erwähnt wird ist, dass diese Herrschaften mit ihrem Engagement nicht mal zwingend auf Profit aus sind, sondern das Ganze aus Spaß- und Selbstdarstellungsgründen tun. Ein Unternehmen wird vllt aus reinem Profitwunsch handeln, weiß allerdings selbst am besten, dass das Investment nur bei sportlichem Erfolg Profit abwirft. Der Profit ist nicht der Teufel, sondern die Selbstdarsteller.



Beitragvon Yogi » 13.11.2017, 17:17


Gerede hin oder her....

wenn der" 6er im Lotto" wie der (hoffentlich wirklich existente) Sponsor genannt wird... schnellstmöglich einsteigen sollte,,,
kann man wohl wirklich von "dem Gewinn" sprechen der unserem FCK vielleicht den Arsch rettet.
Sollte da wieder nur heiße Luft rauskommen...
dann wars das wohl mit dem FCK..
Traurig so knallrot war die Laterne noch nie seit ich auf den Betze gehe.
HANSLIK/Man of the important Goals



Beitragvon AxelH » 13.11.2017, 17:28


potto hat geschrieben:Natürlich liegen dem Sparkassen-Chef der Stadt mehr und andere Informationen vor, als den ahnungslosen Fans, die ihr Idol Kuntz weiter strammm verteidigen. Das hat sich gestern aber recht handfest angehört, dass es da nicht mit rechten Dingen zugegangen wäre.

Das war ein Hammer.



Was bitte sehr wäre daran der Hammer?

Oder gar überraschend?



Beitragvon atte » 13.11.2017, 17:28


Das mit Euromaster darf man nicht so ernst nehmen. Natürlich muss Gries sagen das er sich nicht so genau erinnern kann.
1. weil er keine Details ausplaudern sollte um zukünftige Deals nicht negativ zu beeinflussen und er sich wenigstens an die Verchwiegenheitspflicht hält.
2. Was hat den Euromaster denn stattdessen an Sponsoring betrieben bzw. wo sind sie eingestiegen?
Richtig ein billiges Paket bei den Rhein-Neckar-Löwen genommen. So ein grpßer Fang wäre das nicht gewesen!

Alles in allem macht das Gries und Klatt unter den Umständen im Verein ganz gut. Außer Gries und Klatt können alle gehen. Das Verhältniss Vorstand/Aufsichtsrat und Verein/Stadt und Sparkasse ist sehr zerüttet und mit heutiger Besetzung nicht mehr zu kitten.
Hoffe auf einen Aufsichtsrat der sich Proffessionell vor Ort, der immer mit Rat und wenn gewünscht mit Tat zur Seite steht, die Rahmenbedingungen schafft in dem er einen Sportvorstand installiert der über Jahre hinweg was aufbauen kann.
Vertrauen und Kontuinität sollten wieder da sein.
Habe fertig.
Warum soll ich wechseln? Ich spiele doch schon beim FCK



Beitragvon AxelH » 13.11.2017, 17:31


Troglauer hat geschrieben:
SL7:4 hat geschrieben:Ich glaube, dass der Druck hier eher von Mainz aus auf unseren OB wirkt! Und der gibt halt weiter!

Noch ein Kaliber wie Hahn oder Nürburgring würde die jetzige Landesregierung definitiv nicht überleben!

Und denen geht der FCK doch deutlich am A.... vorbei! Mit der WM hat man sich 2006 geschmückt - aber das ist Schnee von gestern!


Das denke ich auch. Außerdem kann man mit der Rettung eines Fußballvereins heute eher Wählerstimmen verlieren, als gewinnen. Es ist nicht gerade populär, wenn Steuergelder verblasen werden, damit hier Spieler Millionengehälter verdienen. Genau so sehen das viele Leute.


Zu Recht.

Und dennoch wird es keine Wahl kosten. Der Deutsche Michel ist genügsam. Und vergesslich. Und empfänglich für allerlei Erklärungen.



Beitragvon sandman » 13.11.2017, 17:38


Määnzer hat geschrieben:Also ich fand Herr Gries gestern Abend nicht sehr überzeugend. Das er Werbung für die kompromisslose Ausgliederung macht war klar. Dass er selbst zugibt, bei hohem Aufwand wenig Ertrag einzufahren, sprich nicht gerade für ihn.

Aber am seltsamsten war, dass er sich nicht mehr genau an das Marketingkonzept mit Euromaster erinnern konnte bzw. was da schief gelaufen ist. Wenn er sich nicht mehr an jeden kleinen Bäcker um die Ecke erinnert, verstehe ich das ja, aber nach gut einem Jahr Gedächtnislücken bei so einem großen Deal zu haben, finde ich schon etwas komisch. So viele Großsponsoren rennen uns nicht gerade die Bude ein. Wenn man einen an der Angel hat, sollte man kein 08/15-Konzept auf den Tisch legen. Das darf einem Marketingexperten nicht passieren. Da können wir ausgliedern wie wir wollen.

Falls solche Fehler auch bei dem Großinvestor passieren, dann heißt es Gute Nacht
– ob mit oder ohne Ausgliederung.


Wir wissen doch gar nicht, ob es sich hierbei um einen großen Deal handelte..das wurde nirgendwo erwähnt. Vielleicht wollte sich Euromaster auch einfach nur mal ganz Werbewirksam zur besten Winterreifenzeit ins Gespräch bringen :wink: ..
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon Seb » 13.11.2017, 17:41


atte hat geschrieben:Richtig ein billiges Paket bei den Rhein-Neckar-Löwen genommen. So ein großer Fang wäre das nicht gewesen!


Immerhin wird von 300 T€/a gesprochen, das wären keine Peanuts für uns:

sponsors.de hat geschrieben:HBL-Meister gewinnt neuen Premium-Partner

Die Rhein-Neckar Löwen aus der DKB Handball-Bundesliga (HBL) haben eine weitere Premium-Partnerschaft abgeschlossen. Der neue Sponsor ist ein Autoservice-Unternehmen.


Euromaster, ein Unternehmen für Auto- und Reifenservice, ist neuer Premium-Partner (zweite Ebene) der Rhein-Neckar Löwen aus der HBL. Das Engagement startet zur kommenden Saison 2017/18 und hat eine Laufzeit von zwei Jahren bis zum Ende der Spielzeit 2018/19. Nach SPONSORs-Informationen lässt sich Euromaster die Kooperation knapp 300 000 Euro jährlich kosten. Im Gegenzug erhält das Unternehmen Bodenwerbung und TV-relevante Werbeflächen sowie die Präsenz auf digitalen TV-Off Banden in der SAP Arena.

(...)

Quelle: sponsors.de


Es ist natürlich nur Spekulation, ob Euromaster bereit gewesen wäre, beim FCK ähnlich viel zu investieren und ob die Unternehmen, die stattdessen unsere Banden schmücken viel weniger als Euromaster gezahlt haben. Falls Euromaster beim FCK ähnlich viel investieren wollte, dürfte es sich immerhin nicht um die Trikotbrust, sondern vermutlich auch um Bandenwerbung gehandelt haben.



Beitragvon PälzerBu1900 » 13.11.2017, 18:34


simba hat geschrieben:@potto..du übertreibst..nur weil man sagt dessen facebook-Einträge sind eines Mannes wie ihm nicht würdig und deuten eher auf eine Verwandtschaft mit den Trumps hin, muss man ihn jetzt nicht gleich als Bösen erkannt und gebrandmarkt haben.


Man kann ruhig die ganze Wahrheit sagen: Die Facebook-Einträge sind schlicht und ergreifend strunzdumm und peinlich.



Beitragvon Mac41 » 13.11.2017, 19:09


Ob Gries und Klatt wirklich dem Verein guttun, wie manche hier schreiben, lasse ich mal dahin gestellt, das sollte jeder für sich selbst beurteilen. Ich schaue auf die Tabelle, ich schaue welche Existenzprognose der 1,FCK hat und finde die Lage alles andere als befriedigend.

Aber eines sollte hier mal einige überdenken.
Es waren Gries und Klatt, die mit einem "Vertreter" des Investors mehrfach verhandelten und es waren die beiden, die zusammen mit dem "Vertreter" einen Termin beim OB hatten, und den offensichtlich gemeinsamen Investorenplan der Grundstücksentwicklung von städtischen Grundstücken vorstellten.
Ich wäre als OB auch not amoused, wenn die Stadt, die als einzige etwas werthaltiges (die unbebauten Grundstücke auf dem Betzenberg) in ein Geschäft einbringen sollte, das Andere zu meinen Lasten bereits ausgekungelt haben.
Stellt euch vor, euer Nachbar in der Tiefgarage möchte seine alte Karre für einen guten Preis losschlagen und bietet euren Neuwagen der da neben parkt in einem Paket, da er sie sonst nicht los wird. Er macht den Deal und kommt dann zu euch und hätte gerne die Papiere, um sie dem Käufer zu übergeben. Clever euer Nachbar, oder?
Der OB sieht das Geschäft eigentlich anders rum, die Stadt versucht das Stadion loszuwerden und legt noch ein paar Grundstücke oben drauf. Der FCK ist da eigentlich der Beifang.
Aber ist ja auch egal....
Nur der FCK!
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon ExilDeiwl » 13.11.2017, 19:34


Seb hat geschrieben:Wie außer als "Zweckehe" hätte Weichel die Beziehung zum FCK denn bezeichnen sollen? Der neutrale Steuerzahler in KL hätte sicherlich wenig Verständnis dafür, wenn er gesagt hätte: "wir lieben den FCK und stecken so viel Geld in den Verein, wie es uns irgendwie möglich ist. Der FCK mit seiner Geschichte ist uns viel wichtiger als Eure Kindergärten, der Straßenbau oder Kulturveranstaltungen."


@Seb, natürlich hätte Weichel nicht sagen müssen, dass die Stadt den FCK liebt und alles andere dem Wohl des FCK unterordnet. Zwischen zwei Extremen gibt es immer Schattierungen und ich muss sagen, ich fand die Aussage mit der Zweckehe schon ziemlich heftig. "Zweckehe" heißt doch in Wahrheit "Wir müssen miteinander, aber wenn wir das nicht müssten, würden wir (die Stadt KL) schnellst möglich die "Scheidung" einreichen."

Weichel hätte stattdessen auch sagen können: "Der FCK und die Stadt KL gehören seit über 100 Jahren zusammen, wir haben zusammen große Zeiten erlebt und machen nun seit einigen Jahren eine schwere Zeit durch. Die sportliche und vor allem auch wirtschaftliche Entwicklung des FCK stellt für die Stadt KL tatsächlich eine große Belastung dar. Trotzdem haben wir dem Verein immer wieder unter die Arme gegriffen. ..." Damit wären viele Dinge von dem, was Weichel gestern Abend gesagt hat, auch gesagt worden. Aber die Message wäre eine ganz andere gewesen. "Es sind schwere Zeiten und wir müssen auch als Stadt schauen, wie wir damit umgehen können. Aber Verein und Stadt gehören zusammen." Das wäre eine gute Botschaft gewesen. Was Weichel tatsächlich gesagt hat war: "Wir (ich) haben kein Interesse am Verein, das über die Verpflichtungen hinaus geht." So interpretiere ich das zumindest.

@Mac41: Was für ein unsinniger Vergleich mit dem Nachbarn. Gries sagte, dass der Verein nicht über das Stadion verhandelt habe, da das schlichtweg nicht in seine Kompetenz falle. Muss der FCK die Stadt jetzt um Erlaubnis fragen, ob und mit welchem Investor über einen Einstieg beim FCK verhandelt? Und woher nimmst Du eigentlich die Info, dass Gries etwas über Stadion und Entwicklungsgebiet zu Lasten der Stadt ausgeklüngelt habe?

Und mal ganz nebenbei: dass die Stadt das Stadion gerne los wäre, dürfte für Gries nichts Neues sein. Dass ein Investor sowohl an Verein, Stadion als auch Entwicklungsgebiet interessiert ist, ist nicht nur für den FCK zum Vorteil, auch für die Stadt. Insofern könnte Weichel auch sagen: gut, dass der FCK einen solchen Investor an den Verhandlungstisch bringt.

Und nur um das noch klarzustellen: selbstverständlich ist es nicht am FCK, über das Stadion zu verhandeln. Und es ist nicht an der Stadt, mit dem Investor über Anteile des FCK zu verhandeln. Jedem seins.
#keindeutbesser

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Mount Betze » 13.11.2017, 20:02


Es ist zum fremdschämen, wenn der OB KL sich ins Rampenlicht stellt und in dem Verein nur noch eine Zweckehe sieht. Welche anderen werbenden Aushängeschilder hat Kaiserslautern denn sonst noch ? Opel ? Pfaff ? Härting ? Identifiziert hat er sich anscheinend nie mit dem Verein und bei dem Auftritt wurde deutlich, dass er durch und durch ein Technokrat ist, der alle Emotionen durchrationalisiert. Wenn man sich seinen Äußerungen und seinen Auftritt anschaut, könnte man fast zu dem Schluss kommen, dass er den Verein hasst. Bleibt nur eins: alle Lautrer sollten den Herrn abwählen, egal wie die Saison ausgeht. So einen Repräsentanten hat die Stadt, der Verein, die Pfalz nicht verdient.
"Mit jungen Talenten bin ich erstmal sehr vorsichtig. Schon so mancher, der zunächst mächtig Staub aufwirbelte, war, als sich die Staubwolke verflüchtigt hatte, nicht mehr auffindbar." (Kalli Feldkamp)



Beitragvon HintenLinks » 13.11.2017, 20:14


Nochmal zu dieser Euromaster Aktion.....
Ich finde das man es nicht jedem recht machen kann, und so wie ich Gries verstanden hatte, war es gerade in der Zeit als er sagen wir mal in der einarbeitungsphase war. Kann man jetzt drüber streiten ob er was dafür kann oder ob das ganze auf anderen ihren Mist noch gewachsen war.

Dann Euromaster an sich.... wollten die überhaupt wirklich von sich selbst aus den FCK weiterhin sponsern???
Wie stellt sich Euromaster eine stärker Präsenz vom FCK in Mannheim vor?

Einen FCK Fanshop in Waldhof, oder wie soll ich das verstehen.

Ich finde es ganz schön Krass wie mancher Geschäftsführer ob Sparkasse oder Euromaster seinen Frust gegenüber der Kamera des SWR äußert und sich nicht direkt an den FCK wendet.....


Dann noch eines: Es wurde einmal gesagt von einem Verantwortlichen des FCK das die immer wieder erforderten Gutachten o.ä. über Dinge die beim FCK in den vergangenen Jahren geschahen, den Verein immer wieder Geld kostet was der Verein gut gebrauchen könnte. Jetzt haben wir wieder so einen Kram an der Backe dank Weichel und diesem Sparkassenchef...... wer zahlt hierfür die Zeche....?

Zu viel bla bla....

Ich bin auch fest davon überzeugt das die jetzige Situation sportlich wie finanziell nicht nur an Gries fest zu machen ist sondern diese Spirale wurde schon vor 15 Jahren los getreten.... Kettenreaktion eben.....
Der Verein braucht Kohle, das Stadion müssen wir los werden, und einen Sportvorstand mit Kompetenz. Gries und Klatt könnten sich ihren Aufgaben widmen und dann würde die Sache auch besser laufen.
„Ich hab‘ den dreimal über die Bande gehauen, damit da Feierabend war.“ Walter Frosch



Beitragvon svart » 13.11.2017, 20:14


Mount Betze hat geschrieben:Es ist zum fremdschämen, wenn der OB KL sich ins Rampenlicht stellt und in dem Verein nur noch eine Zweckehe sieht. Welche anderen werbenden Aushängeschilder hat Kaiserslautern denn sonst noch ? Opel ? Pfaff ? Härting ? [...]


Hm, der Hochschulstandort KL und das Fraunhofer genießen über Lauterns Grenzen hinweg einen eigentlich recht guten Ruf. Im Moment ist der FCK für die Stadt alles, nur eben kein "werbendes Aushängeschild" - in keiner Beziehung. Leider ist das nicht zu bestreiten.
"Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners" - Heinz von Foerster




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