
Meines Wissens hat der Verein ein Vorkaufsrecht. Da wir klamm sind, dürfte dies aber keine Rolle spielen und die Stadiongesellschaft kann nach belieben verkaufen.Miggeblädsch hat geschrieben:Kann die Stadt das Stadion ohne Zustimmung des Vereins verkaufen? Weiß das jemand?
potto hat geschrieben:"Der letzte Einspielfilm der Sendung ging schließlich auf den bereits bekannten Brief von Oberbürgermeister Weichel und dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse, Karl-Heinz Dielmann, ein, in dem die Aufklärung verschiedener Geschäftsvorfälle aus der Amtszeit der Vorstände Stefan Kuntz/Fritz Grünewalt gefordert wird. Dielmann nannte die Betze-Anleihe und Spielertransfers als Beispiele. "
Das Thema wird hier bewusst klein gehalten. Dabei ist es wohl das wichtigste. Gab es unter Kuntz wirklich regelmäßig "Mauscheleien" zu Lasten des Vereinvermögens?
Aber hier hat man wieder mit all der geballten Foren-Schwarmintelligenz den armen Peter Briegel als den Bösen erkannt.
Jedes Mal hochzugehen wie ein Jagdterrier, sobald sich auch nur die kleinste Gelegenheit bietet SK ans Bein zu pinkeln, ist auch nicht gerade ein Zeichen für überbordendes Denkvermögen.potto hat geschrieben: Das Thema wird hier bewusst klein gehalten. Dabei ist es wohl das wichtigste. Gab es unter Kuntz wirklich regelmäßig "Mauscheleien" zu Lasten des Vereinvermögens?
Aber hier hat man wieder mit all der geballten Foren-Schwarmintelligenz den armen Peter Briegel als den Bösen erkannt.
Klitzekleine Korrektur: Ausgliederung der Profiabteilung in der angedachten Struktur und Beteiligung eines Sponsors würde Eigenkapital in die Kasse spülen und kein Fremdkapital ( wie bspw. ein Kühnedarlehen beim HSV oder einen Ismaik-Kredit bei den Löwen). Der Grad der gewollten/gewünschten Einflußnahme durch diesen Gesellschafter-Investor müsste dann entsprechend vertraglich geregelt werden.morlautern1971 hat geschrieben:...
Also Finger weg von Fremdkapital zu diesem Zeitpunkt - lasst uns auf uns selbst bauen und unseren eigenen Weg der Gesundung finden.
Ich glaube, dass der Druck hier eher von Mainz aus auf unseren OB wirkt! Und der gibt halt weiter!FW 1920 hat geschrieben:Was mir zu den vielen Problemen, die der FCK hat (mangelnde sportliche Kompetenz, klamme Kassen, Verhältnis Vorstand zu AR) ist das Verhältnis FCK-Stadt.
Ich weiß aus Erfahrung, wie wichtig auf vielen Ebenen das Verhältnis Verein - politische Gemeinde ist. Bei diesem Gespräch wurde für mich deutlich, dass der OB dann, wenn er eine Chance sieht, den finanziellen Klotz Stadion loszuwerden und das Gelände zu vermarkten, er das tun wird, auch wenn der FCK dabei über den Jordan geht.
Hier wäre sehr wichtig, bei der Wahl des neuen AR darauf zu achten, dass Persönlichkeiten gewählt werden, die auch bei der Stadt und deren Parlament Gewicht haben.
Aber haben wir solche Kandidaten??
Eine ganz zweifelhafte Figur ist für mich der Sparkassen-Vorstand.
In der Öffentlichkeit sich so über einen Kunden und Kreditnehmer zu äußern, ist schon unseriös.
Solche Dinge gehören natürlich geregelt, aber intern und nicht über SWR.
Es ist so manches faul im Staate Kaiserslautern!!
Das denke ich auch. Außerdem kann man mit der Rettung eines Fußballvereins heute eher Wählerstimmen verlieren, als gewinnen. Es ist nicht gerade populär, wenn Steuergelder verblasen werden, damit hier Spieler Millionengehälter verdienen. Genau so sehen das viele Leute.SL7:4 hat geschrieben: Ich glaube, dass der Druck hier eher von Mainz aus auf unseren OB wirkt! Und der gibt halt weiter!
Noch ein Kaliber wie Hahn oder Nürburgring würde die jetzige Landesregierung definitiv nicht überleben!
Und denen geht der FCK doch deutlich am A.... vorbei! Mit der WM hat man sich 2006 geschmückt - aber das ist Schnee von gestern!
FCK Diaspora hat geschrieben:Klitzekleine Korrektur: Ausgliederung der Profiabteilung in der angedachten Struktur und Beteiligung eines Sponsors würde Eigenkapital in die Kasse spülen und kein Fremdkapital ( wie bspw. ein Kühnedarlehen beim HSV oder einen Ismaik-Kredit bei den Löwen). Der Grad der gewollten/gewünschten Einflußnahme durch diesen Gesellschafter-Investor müsste dann entsprechend vertraglich geregelt werden.morlautern1971 hat geschrieben:...
Also Finger weg von Fremdkapital zu diesem Zeitpunkt - lasst uns auf uns selbst bauen und unseren eigenen Weg der Gesundung finden.
Frage: Sollte dieser "Plan A" keine Mehrheit der abstimmungsberechtigten Mitglieder finden, könnte mir jemand kurz und knapp den dann greifenden "Plan B" erklären - auch vor einem möglichen Szenario Abstieg aus der II. Buli?
Was bitte sehr wäre daran der Hammer?potto hat geschrieben:Natürlich liegen dem Sparkassen-Chef der Stadt mehr und andere Informationen vor, als den ahnungslosen Fans, die ihr Idol Kuntz weiter strammm verteidigen. Das hat sich gestern aber recht handfest angehört, dass es da nicht mit rechten Dingen zugegangen wäre.
Das war ein Hammer.
Zu Recht.Troglauer hat geschrieben:Das denke ich auch. Außerdem kann man mit der Rettung eines Fußballvereins heute eher Wählerstimmen verlieren, als gewinnen. Es ist nicht gerade populär, wenn Steuergelder verblasen werden, damit hier Spieler Millionengehälter verdienen. Genau so sehen das viele Leute.SL7:4 hat geschrieben: Ich glaube, dass der Druck hier eher von Mainz aus auf unseren OB wirkt! Und der gibt halt weiter!
Noch ein Kaliber wie Hahn oder Nürburgring würde die jetzige Landesregierung definitiv nicht überleben!
Und denen geht der FCK doch deutlich am A.... vorbei! Mit der WM hat man sich 2006 geschmückt - aber das ist Schnee von gestern!
Wir wissen doch gar nicht, ob es sich hierbei um einen großen Deal handelte..das wurde nirgendwo erwähnt. Vielleicht wollte sich Euromaster auch einfach nur mal ganz Werbewirksam zur besten Winterreifenzeit ins Gespräch bringenMäänzer hat geschrieben:Also ich fand Herr Gries gestern Abend nicht sehr überzeugend. Das er Werbung für die kompromisslose Ausgliederung macht war klar. Dass er selbst zugibt, bei hohem Aufwand wenig Ertrag einzufahren, sprich nicht gerade für ihn.
Aber am seltsamsten war, dass er sich nicht mehr genau an das Marketingkonzept mit Euromaster erinnern konnte bzw. was da schief gelaufen ist. Wenn er sich nicht mehr an jeden kleinen Bäcker um die Ecke erinnert, verstehe ich das ja, aber nach gut einem Jahr Gedächtnislücken bei so einem großen Deal zu haben, finde ich schon etwas komisch. So viele Großsponsoren rennen uns nicht gerade die Bude ein. Wenn man einen an der Angel hat, sollte man kein 08/15-Konzept auf den Tisch legen. Das darf einem Marketingexperten nicht passieren. Da können wir ausgliedern wie wir wollen.
Falls solche Fehler auch bei dem Großinvestor passieren, dann heißt es Gute Nacht
– ob mit oder ohne Ausgliederung.
Immerhin wird von 300 T€/a gesprochen, das wären keine Peanuts für uns:atte hat geschrieben: Richtig ein billiges Paket bei den Rhein-Neckar-Löwen genommen. So ein großer Fang wäre das nicht gewesen!
Es ist natürlich nur Spekulation, ob Euromaster bereit gewesen wäre, beim FCK ähnlich viel zu investieren und ob die Unternehmen, die stattdessen unsere Banden schmücken viel weniger als Euromaster gezahlt haben. Falls Euromaster beim FCK ähnlich viel investieren wollte, dürfte es sich immerhin nicht um die Trikotbrust, sondern vermutlich auch um Bandenwerbung gehandelt haben.sponsors.de hat geschrieben: HBL-Meister gewinnt neuen Premium-Partner
Die Rhein-Neckar Löwen aus der DKB Handball-Bundesliga (HBL) haben eine weitere Premium-Partnerschaft abgeschlossen. Der neue Sponsor ist ein Autoservice-Unternehmen.
Euromaster, ein Unternehmen für Auto- und Reifenservice, ist neuer Premium-Partner (zweite Ebene) der Rhein-Neckar Löwen aus der HBL. Das Engagement startet zur kommenden Saison 2017/18 und hat eine Laufzeit von zwei Jahren bis zum Ende der Spielzeit 2018/19. Nach SPONSORs-Informationen lässt sich Euromaster die Kooperation knapp 300 000 Euro jährlich kosten. Im Gegenzug erhält das Unternehmen Bodenwerbung und TV-relevante Werbeflächen sowie die Präsenz auf digitalen TV-Off Banden in der SAP Arena.
(...)
Quelle: sponsors.de
Man kann ruhig die ganze Wahrheit sagen: Die Facebook-Einträge sind schlicht und ergreifend strunzdumm und peinlich.simba hat geschrieben:@potto..du übertreibst..nur weil man sagt dessen facebook-Einträge sind eines Mannes wie ihm nicht würdig und deuten eher auf eine Verwandtschaft mit den Trumps hin, muss man ihn jetzt nicht gleich als Bösen erkannt und gebrandmarkt haben.
@Seb, natürlich hätte Weichel nicht sagen müssen, dass die Stadt den FCK liebt und alles andere dem Wohl des FCK unterordnet. Zwischen zwei Extremen gibt es immer Schattierungen und ich muss sagen, ich fand die Aussage mit der Zweckehe schon ziemlich heftig. "Zweckehe" heißt doch in Wahrheit "Wir müssen miteinander, aber wenn wir das nicht müssten, würden wir (die Stadt KL) schnellst möglich die "Scheidung" einreichen."Seb hat geschrieben:Wie außer als "Zweckehe" hätte Weichel die Beziehung zum FCK denn bezeichnen sollen? Der neutrale Steuerzahler in KL hätte sicherlich wenig Verständnis dafür, wenn er gesagt hätte: "wir lieben den FCK und stecken so viel Geld in den Verein, wie es uns irgendwie möglich ist. Der FCK mit seiner Geschichte ist uns viel wichtiger als Eure Kindergärten, der Straßenbau oder Kulturveranstaltungen."
Hm, der Hochschulstandort KL und das Fraunhofer genießen über Lauterns Grenzen hinweg einen eigentlich recht guten Ruf. Im Moment ist der FCK für die Stadt alles, nur eben kein "werbendes Aushängeschild" - in keiner Beziehung. Leider ist das nicht zu bestreiten.Mount Betze hat geschrieben:Es ist zum fremdschämen, wenn der OB KL sich ins Rampenlicht stellt und in dem Verein nur noch eine Zweckehe sieht. Welche anderen werbenden Aushängeschilder hat Kaiserslautern denn sonst noch ? Opel ? Pfaff ? Härting ? [...]