Der (Un)ehrenrat – Dement oder doch nur Defizit an Durchblick? (Pfalz Inferno)

Auf Anregung von Rheinteufel2222 hier ein eigener Thread dazu:

Der (Un)ehrenrat – Dement oder doch nur Defizit an Durchblick?

Wer in den letzten Tagen die Einladung zur JHV 2016 erhalten hat, wird über die Stellungnahme des Ehrenrates gestolpert sein. Sehr erstaunlich finden wir, dass dort Forderungen über Werte wie Fairness, Respekt und Anstand vom Ehrenrat eingefordert werden.

Zur Erinnerung und Auffrischung der heute leider vergesslichen Gesellschaft, wo war der Aufruf von diesen Werten letztes Jahr vor der JHV? Lässt man den Ablauf der JHV 2014 Revue passieren, fällt auf, dass der „Ehren“rat zur damaligen Zeit selbst Teil dieses Werteverfalls beim 1. FC Kaiserslautern e.V. war.

• Ein Ehrenrat der ein Aufsichtsratsmitglied vor der Wahl durch künstlich hervorgerufene Echauffierung diffamiert, obwohl es dabei nur um legitime zustehende Aufwandentschädigungen ging, für die der Ehrenrat selbst verantwortlich ist. Die Entschädigungen werden zudem noch durch die Herren genehmigt. Wo war hier der Anstand?

• Ein Ehrenrat der einzelne Aufsichtsratsmitglieder vor der Wahl im Mitgliederheft diskreditiert und im gleichen Atemzug Wahlwerbung für andere Mitglieder ausführt. Wo war hier die Fairness?

• Ein Ehrenrat der akzeptiert, dass Aufsichtsratskandidaten vor der Wahl als Auszubildende betitelt werden. Wo war hier der Respekt?

• Ein Ehrenratsvorsitzender der die Hetzjagd auf Journalisten wie unter Diktaturen unterstützt. Zur Erinnerung „Ich möchte auch nochmal draufhauen: Ihr Chefredakteur sollte Sie feuern, aber dann können Sie ja Pressesprecher beim Bund der Steuerzahler werden" Wo waren hier die Bedenken, dass das Ansehen des 1.FC Kaiserslautern e.V. nachhaltig durch dieses Verhalten geschädigt wird?

• Ein Ehrenrat der das persönliche Diskreditieren von ehrenamtlich arbeitenden Satzungsausschussmitglieder Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten im Mitgliederheft akzeptiert. Wo war hier die Streit- und Diskussionskultur?

Sind solche Handlungen eines Ehrenrats würdig?

Sehen so die Aufgaben eines Ehrenrates aus?

Sollte ein Ehrenrat nicht die Neutralität wahren?

Dass jetzt ausgerechnet von diesem Ehrenrat der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende noch einmal explizit gelobt und als Ehrenmann betitelt wird, haut dem Fass letztendlich den Boden aus. (...)

Quelle und kompletter Text: http://www.pfalz-inferno.com/pi_blog/in ... durchblick

Foto:


Spruchband in der Westkurve: „(Un)Ehrenrat = Doppelmoral – JHV 2014 vergessen?“

Auf Anregung von Rheinteufel2222 hier ein eigener Thread dazu:

Und zwar innerhalb von wenigen Minuten! Vorbildlicher Service hier.

Dann fühle ich mich natürlich auch verpflichtet, etwas dazu zu schreiben:

Alles, was in der Stellungnahme vom Pfalz-Inferno steht, ist richtig, und es ist auch wichtig, dass solche Vorkommnisse nicht in Vergessenheit geraten.

Trotzdem hat der Ehrenrat (in der Sache), was die Bitte um eine sachliche Diskussion angeht auch Recht, auch wenn er sich natürlich da in der Tat mindestens verbal auch ganz gewaltig an die eigene Nase hätte fassen sollen. Aber solche Aufforderungen fallen nun einmal irgendwie in die Zuständigkeit eines solchen Gremium, von daher ist das von mir aus schon okay.

Man muss auf der JHV in der Tat nicht unter ein gewisses gegenseitiges Respektsniveau gehen, was aber erstens nicht heißt, dass nicht trotzdem alle wichtigen Fragen mit der erforderlichen Genauigkeit und Aufrichtigkeit besprochen werden sollen und zweitens heißt, dass dies für beide Seiten, die oben und die unten, gilt. Was das angeht, mache ich mir bei einer von Riesenkampff geleiteten Sitzung aber ohnehin weniger Sorgen als bei Rombach.

Das "Respektsniveau" wurde von den handelnden Personen, und zwar von vielen (in beiden Lagern), des öfteren unterschritten.
Ich darf mich auf der JHV nicht beschweren, dass der Ton rauher war, wenn ich zuvor ein Mitglied per Mitgliedszeitschrift persönlich diskreditiert habe, als Beispiel. Es würde sich auch umgekehrt etwas finden, da bin ich sicher. Aber gerade das "Ehrengremium" des FCK sollte etwas Neutralität wahren. Und die Vorkommnisse der JHV 2014 sind in der Tat wenig "ehrenhaft", und die der AOMV noch weniger. Die Art und Weise, wie Dr. Koll die Versammlung leitete, war skandalös. Die Leitung der Fragerunde zur Vorstellung der AR-Kandidaten von Dr. Schappert nicht minder. Hardy Höfli, Teil des damaligen Handelns, durfte zwei wenige angenehme Kandidaten weit, weit über die 3 Minuten hinaus diskreditieren, falsche Behauptungen aufstellen, ohne die Chance, diese zu erwidern. Und das NACHDEM Dr. Schappert zur "Fairness" aufrief. Mir schwillt jetzt noch der Kamm beim Erzählen.....

Auch dieser Rat hätte Grund zu etwas mehr Demut.

Und dass dieser teilweise spalterisch wirkende Aufruf zur Versöhnung ausgerechnet von Schappert und Koll als Vorsitzende unterzeichnet wurde.....

Wusste gar nicht, dass die so einen großen Sinn für Humor haben.

Meine Güte, diese Ultragruppierungen, die sich imStadion laufend daneben benehmen (und ich meine nicht Pyro, sondern das Verhalten gegenüber Mit-Fans) sind die allerletzten, die den moralischen Zeigefinger heben sollten.

Die Machenschaften der alten Führung 2014 waren doch genauso widerwärtig wie das vorchoreographierte Aus für Rombach letztes Jahr. Vielleicht sollte man die Sache jetzt einfach abschließen und zur Tagesaktualität zurückkehren. Denn da gibt es auch eine Führung und zwar eine, bei der man mal ganz genau hinsehen sollte, wie ich finde. Das ist lohnender als mit alten Männern über alte Zeiten zu streiten.

Nur mal so, damit wir nicht aneinander vorbeireden.

Ist der Ehrenrat 2014 personell der gleiche wie der Ehrenrat 2016? Weiß das wer?

Denn nur dann können die Vorwürfe so zurück gegeben werden.

@Rückkorb;
habe recherchiert und folgendes gefunden, um dir evtl. weiterzuhelfen:


Jahreshauptversammlung am 23. November 2014

21:12 Uhr, TOP 10.2 - Wahl des Ehrenrates: Stefan Kuntz schlägt in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender den bisherigen Ehrenrat zur Wiederwahl vor, es gibt keine Gegenkandidaten: Wolfgang Erfurt, Dr. Michael Koll, Peter-Werner Landry, Prof. Dr. Burkhard Schappert und Norbert Thines bilden gemeinsam weiterhin den Ehrenrat des 1. FC Kaiserslautern.

Und hier der Link dazu:
http://www.der-betze-brennt.de/artikel/ ... r-2014.php

Und das ist der aktuelle Ehrenrat:

Dr. Michael Koll
Ehrenratsvorsitzender
Prof. Dr. Burkhard Schappert
Peter-Werner Landry
Wolfgang Erfurt
Norbert Thines

s. hier: http://fck.de/de/1-fc-kaiserslautern/de ... hrung.html

@schwabendevil: sehe ich ähnlich wie du.

Der Ehrenrat, wie er 2011 gewählt wurde:
Wolfgang Erfurt, Dr. Michael Koll, Peter Landry, Prof. Burkhard Schappert, Norbert Thines

Der Ehrenrat, wie er 2014 gewählt wurde. Immer am Ende der JHV...

Wolfgang Erfurt, Dr. Michael Koll, Peter Landry, Prof. Burkhard Schappert, Norbert Thines



@Funkemariechen:
Der AR, welcher 2014 gewählt wurde, ist der aktuelle.
Die Vorwürfe gehen noch an den, der 2011 gewählt wurde.
Was aber wurschd ist, ist die gleiche Besetzung.

Dr. Koll leitete die skandalöse AOMV, Prof. Schappert die nicht weniger skandalöse Fragerunde der Kandidaten zur AR-Wahl 2014.

@wkv:
Denkfehler sorry
Danke für die Berichtigung

Ist der Ehrenrat 2014 personell der gleiche wie der Ehrenrat 2016? Weiß das wer?
Denn nur dann können die Vorwürfe so zurück gegeben werden.

Der Ehrenrat hat sich seit 2011 nicht geändert, die beiden persönlich angesprochenen Schappert und Koll waren und sind Mitglieder des Ehrenrates.

Bei der Sitzung 2015 haben die Mitglieder des Ehrenrates sich ebenso verkrochen, wie die anderen Mitglieder des Aufsichtsrates oder des Vorstandes, als der ach so ehrenwerte Prof. Dr., Dr. hc Dieter Rombach durch zugegeben hartnäckige und insistierende Fragen in die Ecke gedrängt wurde. Ja, sowas kann man respektlos nennen, da die ungenauen und schwafelnden Antworten des Herrn Prof. nicht akzeptiert wurden und man ihn sich immer tiefer verstricken ließ.
Keiner ist aufgestanden, um ihm zu helfen, keiner hat sich vor ihn gestellt, um zu sagen, dass er nicht alleine verantwortlich war, dass die Vorschläge und Entscheidungen kollektiv gefasst und bestätigt wurden.
Das Gesetz des Schweigens hatte sich gegen Herrn Rombach gewandt und keiner hat ihm geholfen. Alle waren froh, das es ihn traf und sie selbst mit einem blauen Auge davon kamen.
Dabei hatten sie selbst die Vorlagen geliefert.
Keiner der von den Geisterbeschwörungen gehört hatte, getraute, den Schamanen und Feng-Shui Meister in der Kabine, der Glückswasser versprühte und böse Gedanken auf Zettel geschrieben in einem Tonofen verbrannte, um das Stadion zu reinigen, zu thematisieren, denn zu unglaublich ist sowas für eine Mitgliederversammlung des FCK, bis Fritz Grünewalt selbst, die 50.000 € für Torsten Theiler's Bazai GmbH als Beraterkosten aufführte.

Ok, man kann Mitgliedern vorwerfen, dass sie lernfähig sind, dass sie ebenso sich auf eine Sitzung vorbereiten, wie ein Vorstand oder Aufsichtsrat. Man kann ihnen auch vorwerfen, das sie sich die Satzung genau angeschaut haben und den schwächsten Stein als Ziel aussuchten, um eine Bresche zu schlagen, aber das als Pöbelei und wiederwärtige Respektlosigkeit zu bezeichnen, ist ebenso daneben, wie es mit Machenschaften der alten Führung in einen Topf zu schmeissen und das Tuch des Vergessens darüber zu ziehen.

Danke für die Beantwortungen.

Dann ist es wohl so, dass die Aktion des Ehrenrates die Retourkutsche regelrecht provozieren musste. Es ist also angerichtet.

Schade finde ich, dass Norbert Thines sich da so einspannen lässt. Eigentlich ist von dem charakterlich wohl unbestritten viel zu halten. Hier hatte er anscheinend die Zeichen der Zeit nicht ganz erkannt und zuviel die Nähe zu den Machthabenden gepflegt als zur "Basis" bzw. er hat die Kritiker nicht ernst genommen.

Auf dem Betze eine JHV zu erleben, bei der man sachlich kontrovers diskutieren kann, ist etwas, von dem ich mir Gedanken mache, ob ich es noch erlebe.

Und ob Riesenkampff ein Händchen dafür hat, wenn ein vor der Riesenmenge nervöses Mitglied sich traut, problematische Fragen zu stellen und dabei etwas unwirsch wirkt, kann man ihm nur wünschen wie auch den Gegnern dieses Mitgliedes, dass sie das einfach aushalten. Das sind alles Phrasen und so trivial, leider aber vonnöten, es anzusprechen.

Norbert lässt man in Ruhe.

Es gibt wenig Menschen, die ich niemals angreifen werde, selbst wenn es ginge. Was ginge, mit einer Sache. Norbert ist unsere gute Seele.
Aber krank, und nicht mehr der Jüngste. Aber den Anderen, die ihn gerne einspannten, und die das ausnutzten, denen verzeihe ich das nicht.

Und der Admin möge seine Finger bitte aus meiner Orthografie lassen. Ich setze meine Absätze dort, wo ich sie für richtig erachte. Man sollte es nicht übertreiben.

Eben.
Für mich ist Norbert Thines der einzige Ehrenmann in dieser "ehrenwerten Gesellschaft" und er ist auch absolut tabu.

Norbert Thines? Guter Mann, aber mit schlechten Freunden. Muss man leider so sagen.

Der Ehrenrat scheint in der Mehrheit seine Aufgabe nicht so zu sehen, wie die Satzung das tut, sondern sich in seiner derzeitigen Besetzung eher als Interessen- und Einflusserhaltungsorgan einer bestimmten Seilschaft innerhalb des Vereins zu verstehen. Die JHV 2014 hat gezeigt, welche Grenzen man für diesen Zweck zu überschreiten bereit ist. Das war schon mehr als bemerkenswert und definitiv kein Ruhmesblatt. Immerhin hat dann die JHV 2015 gezeigt, dass sich die von der Satzung vorgesehen Kontrollmechanismen nicht ganz so leicht aushebeln lassen, wie einige der Herren das offenbar gerne hätten. Von daher: Who cares?

@wkv
Naja. Ich finde sie haben sich alle wie wahre Politiker bzw. Demokraten verhalten. Sie schlachteten das fetteste Schwein unter Ihnen und warfen es den "Wölfen" vor . Das passiert auch in Dorfräten und erstrecht weiter oben.

Finde es eh seltsam, dass wir auf der einen Seite die Strukturen einer AG haben und auf der anderen Seite ein Gremium, was wie ein verkrüppelter Aufsichtsrat wirkt. Ein Anhängsel mit Personen, die man bis auf Thines nichtmal kennt. Es ist ein Kropf, den man nichtmal vermissen würde, wenn er fehlt. Wenn es Krach wie zwischen Vorstand und Satzungsausschuss gibt, stellt man m.M.n. einen neutralen Dritten ein -wie durch Riesenkampf geschehen- und gut ist.

Der Ehrenrat ist als Drahtzieher im Verein nicht zu unterschätzen. Die Alt-Granden ziehen noch mehr Strippen als du denkst. Allein schon das Lobhudeln von Rombach, als direkter Versuch der Beeinflussung der Mitglieder, Rombach zu entlasten..... Und Dr. Schappert hat sich ja auf der JHV 2014 in den Dienst der unguten Sache gestellt, mit dem unseligen Hardy Höfli zusammen....und Rombach. Dieser hat nämlich als erstes die Spesen erwähnt, die Jürgen Kind bekam. Dort hat man J. Kind abschießen wollen, und ihnen war jedes Mittel recht. Das haben sie natürlich vergessen. Leider blickt das "normale Mitglied" hinter diese Dinge nicht. Aber als FCK-ler sollte man diese Leute schon kennen.

Gut, ich war wohl nicht direkt genug. Was spricht gegen einen Antrag, den Rat aufzulösen? Das die "Graue Eminenzen" Einfluss ausüben können-allein schon weil z.B. Höfli und Thines lange im Verein arbeiteten oder gewissen Stellungen haben- ist klar. Nur- was bringt das Gremium dem FCK generell?

Der Vorstand leitet das Geschäft.
Der Aufsichtsrat kontrolliert die Geschäfte.
Der Teufelsrat -in den ja auch FCK Granden wie Briegel eingegliedert werden sollen- berät. Dazu sollen die Teufelräte ja wohl auch mal für Marketingaktionen genutzt werden, wenn ich es noch recht weiß.

Aus der Satzung zum Ehrenrat:
(1) Der Ehrenrat hat fünf Mitglieder, von denen eines die Befähigung zum Richteramt haben muss. Mitglieder des Ehrenrates dürfen keinem anderen Vereinsorgan angehören.
(3)[...]Er ist zuständig für die Untersuchung vereinsschädigenden Verhaltens von Mitgliedern und Beilegung anderer Streitigkeiten, soweit Vereins-interessen hiervon berührt werden, und für die Entscheidung gem. Art. 7 Abs. 3.
(4) Der Ehrenrat ist beschlussfähig, wenn mindestens drei Mitglieder anwesend sind. Die Verhandlungen des Ehrenrates, bei denen das rechtliche Gehör gewährleistet sein muss, sind streng vertraulich.
6) Mitglieder des Ehrenrates können auf Bitten des Vorstandes repräsentative Aufgaben für den Verein übernehmen.

Ich finde die gesamte Konstruktion nicht gut. Warum brauche ich einen Richter? Klar, man soll jemanden da sitzen haben, der in Rechtsdingen bewandert ist. Aber wenn sich keiner findet, der Richter war, kann man den auflösen oder was?
Wenn mich nicht täuscht, hat sich der Ehrenrat bei den meisten Aufgaben zudem nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Der "Richter" konnte die Satzungsarbet wohl nicht harmonisch verlaufen lassen, wenn man die Berichte so liest. Man musste einen Anwalt einschalten.
Die Rückkehr Briegels erledigte -zumindest was man las- Kuntz. Die Repräsentation ist wohl ausgelagert.
Und das 3 Leute beschlussfähig sind stinkt für mich wieder zum Himmel.

Norbert Thines? Guter Mann, aber mit schlechten Freunden. Muss man leider so sagen.

Wenn Norbert in der Nähe ist drängen sich die Leute mit aufs Bild. Das ist eben in Lautern so. Da kann er nix dagegen machen.

Darunter sind Gestalten, die ihr Foto mit Norbert posten und 2 Minuten später einen Mist twittern, für den sich Norbert niemals hergegeben hätte.

Es sind nicht nur die "Alten", die ihn ausnutzen und für ihre Zwecke missbrauchen.

Warum brauche ich einen Richter?

Zur Klarstellung: Da steht nicht, dass man einen Richter braucht, sondern jemanden mit der "Befähigung zum Richteramt". Das klingt wichtig, heißt aber nicht viel. Die hab ich zum Beispiel auch und ein paar andere Foristen hier, von denen ich das weiß, ebenso. Da reicht ein Jurastudium mit zwei Staatsexamina. M.a.W. die wollen halt wenigstens einen im Ehrenrat sitzen haben, der zumindest theoretisch etwas Ahnung von Recht hat und in der Lage ist, die Satzung zu lesen.

Norbert Thines, der gute Mensch von Lautern und eigentlich zu gut(gläubig) für diese Welt. Inzwischen lebt er immer mehr in seiner eigenen Vergangenheit und sein Urteilsvermögen ist auf diese Vergangenheit reduziert. Schade, aber der Lauf der Dinge.

Es sind nicht nur die "Alten", die ihn ausnutzen und für ihre Zwecke missbrauchen.

Das hab ich so auch nicht gesagt. Es gab in der jüngsten Vergangenheit mehrere Personen, die Norbert für sich einspannten, und Norbert hat es wohl nicht immer wirklich geblickt.

Und er hat wohl auch nicht vergessen, wie er auf unrespektable Art und Weise mit einer insoweit eingespannten JHV abgesägt wurde. Menschlich verwundert es mich daher nicht, wenn er eine gesteigerte Sensibilität für Respektsdefizite gegenüber Verantwortlichen hat.

Das stimmt. Norbert sagte einmal in einem Kreis, bei dem ich anwesend war, dass er zwar vergeben kann, was war, aber niemals vergessen. Das Häuflein Elend, dass er war, als langjährige Weggefährten ihn opferten, zum Rücktritt aufforderten...... Und jetzt möge man mal vergleichen, weshalb damals, mit dem, was in jüngster Vergangenheit geschah. Übrigens ist es mit unserem ehemaligen Stadionspreche das gleiche. Vielleicht könnte man da auch einmal alte Scherben aufkehren, und ihm den Weg zum FCK zurück ebnen.

Wenn die Falschen das Richtige sagen...
Leider hat man es zu gegebener Zeit versäumt, einigen "Ehrenräten" den Laufpass zu geben.

Und trotzdem ist Norberts "Das war ja fast so wie damals" einfach nicht richtig.
Es gab 2015 zwei Beiträge, die es an Respekt haben mangeln lassen.
Der Rest war meines Wissens nach solide, in der Sache richtig, und in der Form akzeptabel vorgetragen.
Der Jubel, man mag ihn entschuldigen. Sicherlich menschlich nicht nobel, für Dr. Rombach auch nicht angenehm. Aber Dr. Rombach hat auch nicht Florett gefochten, er war und ist ein Mann des groben Degens.
Und wer austeilt, muss auch einstecken können.
Leider wurde ja die Kritik - so richtig sie sich ja herausgestellt hatte - als Respektlosigkeit gewertet.

Ich habe den Über-, bzw. Durchblick verloren. Sorry dafür. Aber kann mir bitte jemand mal die Thematik mit dem Ehrenrat von damals und heute und die Kritik der West vom Montag (Banner) kurz erläutern, bzw. verständliche Quellen zukommen lassen zum nachvollziehen?