Alles rund um die Spiele des 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Thomas » 04.03.2025, 12:00


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Freitag, 18:30 Uhr: Startschuss für die Endspiel-Wochen

Nur noch zehn Spieltage! Und der 1. FC Kaiserslautern steht auf einem direkten Auf­stiegs­platz! Die Endspiel-Wochen beginnen mit dem Duell gegen die SV Elversberg, die mit nur drei Punkten Rückstand auf den Betze reist.

Vor drei Wochen hatte es mal kurz so ausgesehen, als ob sich die ersten Drei - damals: Köln, Hamburg und Lautern - ein bisschen absetzen könnten. Aber Pustekuchen! Anfang März steht die obere Tabellenhälfte wieder fast so eng beisammen wie vor Weihnachten. Zwischen Platz 1 und Platz 8 liegen nur vier Punkte, selbst die dahinter folgenden Teams können sich noch berechtigte Hoffnungen machen.

Der 1. FC Kaiserslautern hat nach zwei Spielen mit nur einem Punkt durch das 3:0 gegen Regensburg wieder in die Spur gefunden. Zusammen mit dem HSV stehen die Roten Teufel ganz oben. Ragnar Ache hat sich mit zwei Toren zurückgemeldet. Die Zuschauer rennen dem FCK die Bude ein. Was will man mehr? Na klar, ein Heimsieg gegen die SV Elversberg wäre nicht schlecht. Aber die Saarländer sind plötzlich auch wieder oben dabei, könnten den FCK mit einem Auswärtssieg sogar überholen. Nach drei Niederlagen rund um die Winterpause schien sich die "Elv" eigentlich schon aus den oberen Gefilden verabschiedet zu haben. Aber zuletzt gab es zehn Punkte aus vier Spielen für das Team von Horst Steffen, jüngst das fulminante 4:0 gegen die Hertha.

Ob Daisuke Yokota (Risswunde am Fuß) und Jan Gyamerah (Oberschenkelprobleme) beim FCK wieder einsatzbereit sind, steht zum Start in die Trainingswoche noch nicht fest. Yokota konnte am Montag zumindest ebenso wie Philipp Klement (Wadenverletzung) wieder einige Laufrunden drehen. Klar ist derweil, dass im Fritz-Walter-Stadion wieder eine ganz große Kulisse erwartet wird. Im Heimbereich gibt es aktuell keine Karten mehr, der FCK hat seine neue Ticket-Tauschbörse freigeschaltet. Auch aus Spiesen-Elversberg werden ein paar tausend Mitreisende erwartet.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Ãœbersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern


Ergänzung, 05.03.2025:

Gegner-Check SVE: Die "Elv" ist wieder am Klettern

Allein schon die Ausgangslage lässt es kribbeln: Die Lautrer können sich mit einem Sieg ganz oben festsetzen, die Elversberger aufschließen. Der FCK hat Heimvorteil, die "Elv" womöglich das berühmte "Momentum" auf ihrer Seite.

So lief's seit dem Hinspiel: Anfang Oktober schoss Muhammed Damar (20) den 1. FC Kaiserslautern nach 66 Minuten auf die Verliererstraße, nachdem die Roten Teufel zumindest in der ersten Halbzeit ein recht ordentliches Auswärtsspiel abgeliefert hatten. Für die Saarländer war dieses 1:0 der dritte Sieg im achten Spiel. Den ersten hatten sie aber erst in Runde 4 eingefahren, mit anderen Worten: Sie kamen so langsam in Fahrt. Und tatsächlich lief es fortan besser und besser. Nach einem 3:0 bei Eintracht Braunschweig am 16. Spieltag erklommen die Saarländer sogar die Tabellenspitze. Prompt begannen einige Sportmedien die Vision einer SVE in der Ersten Liga auszumalen. Klettert nun der nächste No-Name-Klub an den großen Traditionsvereinen vorbei in die Bundesliga? Die Kollegen von "11 Freunde" sprachen in diesem Zusammenhang sogar von einer drohenden "Elversbergisierung" der Beletage an. Zum Jahreswechsel aber hagelte es Rückschläge für die Gipfelstürmer. Drei Niederlagen am Stück, zum Teil saftig: 1:4 auf Schalke, 2:5 in Magdeburg. Darauf folgte ein 2:2 zuhause gegen den Karlsruher SC, bei dem man eine 2:0-Führung vergeigte - auch nicht befriedigend. Anfang Februar aber fand Elversberg wieder zu voller Stärke zurück. Zehn Punkte in vier Spielen, kein Gegentreffer, das 4:0 gegen Hertha BSC zuletzt erlebte Trainer Horst Steffen nach eigenen Worten als "perfekten Nachmittag". Aktuell Tabellen-6. mit 39 Punkten. Mit einem Sieg "uffem Betze" könnten die Saarländer zu den Führenden aus Hamburg und Kaiserslautern aufschließen. Die "Elversbergisierung" der Bundesliga bleibt also weiter im Bereich des Möglichen.

Das hat sich geändert: Wo Horst Steffen draufsteht, ist auch Horst Steffen drin, daran hat sich also schon mal nichts geändert. Da wird guter Ballsport geboten, in den alle Elemente der modernen Fußballschule Einzug halten. In der Regel aus einer 4-2-3-1-Grundformation heraus, in der der Zehner auch mal zum zweiten Stürmer wird. Hektische Personalbewegungen in der Winterpause blieben aus, wären aber ebenso wenig Elversberger Stil. Sportchef Ole Book verpflichtete eine junge Offensivkraft namens Younes Ebnoutalib (21), der bei Regionalligist Gießen auf sich aufmerksam gemacht hatte. In Liga Zwei verzeichnet er aber erst zwei Kurzeinsätze. Veränderungen vollziehen sich in diesem gut strukturierten Kader eher schleichend, im Rahmen eines permanenten Verdrängungswettbewerbs. Dazu mehr im folgenden Absatz.

Gewinner und Verlierer: Der Gewinner heißt ganz klar Fisnik Asllani (22). Zwölf Treffer und fünf Assists gehen bereits auf sein Konto. In der Winterpause baggerte bereits Erstligist Union Berlin an dem Stürmer, sein Marktwert wird mittlerweile auf drei Millionen Euro taxiert, Tendenz steigend. Allerdings ist der Shootingstar nur geliehen, gehört der TSG Hoffenheim und wird das Saarland so oder so im Sommer verlassen. Solche Fälle gibt es im SVE-Kader einige. Der bereits erwähnte Damar, der auf der Zehn stark aufspielt, ist ebenfalls Eigentum der Sinsheimer. Elias Baum (19), der trotz seiner Jugend bereits zu den stärksten Rechtsverteidigern der Liga zählt, gehört Eintracht Frankfurt. Die sich erfreulich entwickelnden Leihspieler haben aber auch dafür gesorgt, dass die Einsatzzeiten einiger Stammkräfte der vergangenen Spielzeit geschrumpft sind. Stürmer Luca Schnellbacher (30) hat zwar schon sechs Buden auf dem Konto, muss oft aber Asllani den Vortritt lassen. Paul Stock (27) steht hinter Damar an, kam bislang nur auf zwei Startelf-Einsätze. Rechts offensiv hat Lukas Petkov (24) das Urgestein Manuel Feil (30) verdrängt. Links offensiv beerbte Tom Zimmerschied (26) wie erhofft den im vergangenen Sommer abgewanderten Jannik Rochelt. Nach wie vor Stammkraft ist Linksverteidiger Maurice Neubauer (28), der im fortgeschrittenen Alter qualitativ sogar nochmal zugelegt hat: Der "Kicker" stufte ihn in seiner jüngsten Rangliste als "herausragend" ein. Im zentralen Mittelfeld ist das Gedränge gewaltig. Gesetzt ist Kapitän Robin Fellhauer (26). Ihm zur Seite steht meistens Semih Sahin (25), aber auch der junge Frederik Schmahl (22) und der erfahrene Ex-FCK-Kapitän Carlo Sickinger (27) drängen auf diese Position. In der Innenverteidigung stehen im Normalfall Lukas Pinckert (25) und Florian Le Joncour (30), Maximilian Rohr (29) fehlte zuletzt gelbgesperrt. Im Tor hat Nicolas Kristof (25) noch nicht eine Einsatzminute verpasst und schon zehnmal zu null gespielt.

Zahlenspiele: Die Elversberger trafen schon 13-mal von außerhalb des Strafraums. Das ist einsame Liga-Spitze. Gefährlichster Distanzschütze ist Kapitän Fellhauer, der schon viermal von jenseits der 16-Meter-Linie genetzt hat. Drum muss der vergleichsweise niedrige xGoals-Wert relativiert gesehen werden. Denn laut xG-Tabelle hätte die "Elv" nur 34,83-mal treffen dürfen, faktisch aber hat sie 44 Buden auf dem Konto, zwei mehr als der FCK. Die xG-Software bewertet Torschüsse von außerhalb des Strafraums nunmal sehr niedrig. Die Saarländer haben aber auch vier Tore weniger kassiert als die Lautrer, 30 nämlich, damit stellen sie die viertbeste Defensive der Liga. In den Laufdisziplinen belegen die Freitagsgäste ausnahmslos Plätze im oberen Tabellendrittel. In der Statistik der gewonnenen Zweikämpfe beanspruchen sie Rang 3, der junge Elias Baum ist sogar als zweikampfstärkster Spieler der Zweiten Liga aufgeführt. Was Ballbesitz, Passquote und Herausforderungsintensität angeht, liegen die Saarländer mit den Pfälzern ungefähr gleichauf. Interessant auch: Beide Teams setzen auf vergleichsweise wenig Flanken aus dem Spiel heraus. Unterm Strich sind das einige Belege dafür, dass die Trainer ähnliche fußballerische Ideale verfolgen.

Fazit: Tja, was soll man dem FCK gegen diesen Gegner mit auf den Weg geben? Eine Woche, nachdem die Pfälzer einen Sieg gegen den Tabellenletzten eingefahren haben, treffen sie nun auf die wohl formstärkste Mannschaft der Liga. Kein Gegentreffer in den jüngsten vier Partien, dafür neun Buden selbst erzielt, zehn Punkte geholt. In der Tabelle drei Punkte hinter Lautern, aber mehr Tore gemacht und weniger kassiert. Ein ganz harter Brocken. Änderungen in der Startelf gegen der Regensburg-Partie bieten sich beim FCK kaum an, es sei denn, Daisuke Yokota (Risswunde am Fuß) wird wieder hundertprozentig fit. Daniel Hanslik hat ihn zuletzt gut vertreten und als Sturmpartner von Ragnar Ache mit diesem vielleicht sogar besser harmoniert als der Japaner. Dass Yokota selbst wenn er fit wird erstmal auf der Bank nimmt, ist also gar nicht so abwegig. Auf der linken Außenbahn dürfte Florian Kleinhansl nach seinem Auftritt gegen den Jahn bis auf Weiteres die Nase vor Erik Wekesser haben. Dringend anzuraten ist eine konzentriertere Abwehrleistung. Gegen den Tabellenletzten leisteten sich Maxi Bauer und Co. einige Nachlässigkeiten, die Fisnik Asllani und Co. sicher besser ausgenutzt hätten. Zu erwarten ist ein intensives, ausgeglichenes Spiel, das derjenige für sich entscheidet, der es in dem einen Moment, der sich auf jeder Seite irgendwann ergibt, besser macht als der Gegner.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 05.03.2025:

Fragezeichen hinter Krahl: Die FCK-Lage vor Elversberg

Der 1. FC Kaiserslautern muss weiter auf Daisuke Yokota verzichten und auch hinter Ju­li­an Krahl steht vor dem Heimspiel gegen die SV Elversberg ein Fragezeichen. Mar­kus An­fang erwartet einen "Abnutzungskampf" im fast ausverkauften Fritz-Walter-Stadion.

"Die Elversberger Mannschaft ist schwer zu bespielen und legt eine hohe Intensität an den Tag. Es wird von der ersten Sekunde an ein Abnutzungskampf, den wir annehmen müssen", fordert FCK-Trainer Anfang vor der Partie am Freitagabend (Anstoß: 18:30 Uhr). Die auf dem Platz un­an­ge­nehm auftretende SVE hat sich mit zuletzt zehn Punkten aus vier Spielen im Aufstiegsrennen zurückgemeldet, nachdem sie den Anschluss nach der Winterpause kurz zu verlieren drohte. Die Roten Teufel stehen drei Punkte vor den Elversbergern auf einem Aufstiegsplatz - es ist also auch ein direktes Duell zweier Top-Teams. Und eines, dass sich nach Einschätzung von Anfang wohl mehr durch Willen als durch Können entscheiden wird: "Es wird das eine oder andere Mal wehtun, weil du Meter machen musst ohne Ende. Aber dafür müssen wir bereit sein und uns vom Kopf her auf ein brutal intensives Spiel einstellen. Wenn es das nicht wird, dann hat das an uns gelegen, weil wir diese Intensität nicht mitgegangen sind. Denn Elversberg wird sie definitiv gehen."

Hüftprobleme bei Krahl - Auch Gyamerah fehlt - Heimbereich ausverkauft

Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Julian Krahl, der heute wegen Hüftproblemen nicht trainieren konnte. Winter-Neuzugang Simon Simoni stünde als möglicher Ersatz für den unumstrittenen Stammtorwart bereit. Ebenfalls fraglich ist Faride Alidou (Knieprobleme). Sicher ausfallen werden weiterhin Jan Gyamerah (Oberschenkelprobleme), Philipp Klement (Waden­verletzung) und Daisuke Yokota. Der Flügelstürmer konnte zwar am Montag ein paar Laufrunden absolvieren, aufgrund seiner Verletzung auf der Oberseite des Fußes aber noch nicht richtig trainieren. Für ihn dürfte wie schon beim 3:0 gegen Regensburg Daniel Hanslik in der Startformation auflaufen.

Der Heimbereich des Fritz-Walter-Stadions ist vollständig ausverkauft. Zwei Tage vor dem Spiel sind 49.031 Karten abgesetzt, davon 4.422 an mitreisende Besucher aus dem rund 50 Kilometer entfernten Elversberg.

» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen die SV Elversberg

Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel gegen Elversberg folgen am Donnerstag im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 06.03.2025:

Vorbericht: 1. FC Kaiserslautern - SV Elversberg
Heißer Tanz um die Spitzenplätze

Zweites Heimspiel in Folge: Unter Flutlicht und vor großer Kulisse empfängt der 1. FC Kaiserslautern am Freitagabend den saarländischen Nachbarn SV Elversberg.

Ein Pflichtspiel des FCK gegen Elversberg auf dem Betze (nahezu) ausverkauft? Wer hätte das vor fünf Jahren gedacht? Kaiserslautern spielte zu jener Zeit vor 15.700 Zuschauern unglücklich 3:3 gegen Meppen und rutschte in den Drittliga-Keller. Die Elversberger standen mit einem Heim-Schnitt von 1.700 Besuchern in der Regionalliga Südwest auf Platz 2 und konkurrierten mit Saarbrücken, Steinbach und Homburg um den Aufstieg in die 3. Liga. Am Freitag dürfte das eingangs genannte Ausverkauft-Szenario aber wahr werden, wenn die Saarländer zum zweiten Mal in ihrer Vereinsgeschichte in Kaiserslautern antreten. Es ist, wie so oft in dieser Saison in dieser Liga, ein wahres Spitzenspiel. Anpfiff ist um 18:30 Uhr.

Was muss man zum 25. Spieltag wissen? Hier kommen die wichtigsten Vorab-Informationen:

Der FCK: Ausgangslage und Personal

Die Bedenken nach dem HSV-Spiel waren nach dem 3:0 gegen Regensburg wie weggeblasen. Zumindest bei den Fans. Denn wenn man Markus Anfang kennt, weiß man, dass der Coach immer Dinge findet, die man besser machen kann. Da dürfte es vor allem um das Defensivverhalten gehen, denn die Elversberger werden kaum so harmlos vor dem gegnerischen Gehäuse auftreten wie der Tabellenletzte. Trotzdem kann der 1. FC Kaiserslautern als Zweiter mit einer Menge Selbstbewusstsein ins Spiel gehen.

Daisuke Yokota fällt wegen seiner schmerzhaften Risswunde auf dem Spann weiter aus, Jan Gyamerah ist zwar wieder gesund, aber seine Oberschenkelprobleme lassen keinen Einsatz zu. Vieles spricht dafür, dass die Startelf des Regensburg-Spiels auch am Freitag beginnt. Zumindest was die Feldspieler betrifft. Denn der Einsatz von Stammkeeper Julian Krahl ist ebenso wie der von Faride Alidou (Knieprobleme) noch nicht sicher. Den 25-Jährigen plagen Hüftprobleme. Sollte Krahl nicht spielen können, dann würde Winterzugang Simon Simoni zu seinem Betze-Debüt kommen.

Der Gegner: Ausgangslage und Personal

Die SV Elversberg im August in der Bundesliga? Das ist seit letzter Woche wieder etwas wahrscheinlicher geworden. Die Saarländer verpassten Hertha BSC beim 4:0-Sieg eine echte Abreibung. Bereits zur Halbzeit war die Partie zu Gunsten der SVE entschieden, die so im zweiten Jahr nach dem Durchmarsch von der Regionalliga in die 2. Liga sogar an der Beletage des deutschen Fußballs schnuppert. Bemerkenswert: In den bislang elf Auswärtsspielen kassierte "die Elv" nur sieben Gegentore. Mit 39 Punkten liegen die seit fünf Spielen unbesiegten Saarländer nur drei Zähler hinter dem FCK und könnten mit einem Sieg vorbeiziehen. 

Bei diesem Vorhaben kann Coach Horst Steffen bis auf die Langzeitverletzten auf seine Bestbesetzung bauen. 

Frühere Duelle

Von den bisher drei Pflichtspielen gewann der FCK nur eines. Am 18. August 2023 gab es ein typisches Betze-Spiel mit einem 3:2-Heimsieg. Beide Auswärtspartien im Saarland gingen knapp, aber verdient verloren.

Fan-Infos

Das Spiel ist im Heimbereich ausverkauft, insgesamt sind über 49.000 Karten abgesetzt. Es wird keine Tageskassen mehr geben. Aus Elversberg begleiten etwa 4.500 Fans ihr Team. Vereinzelte Sitzplatz-Tickets für die Partie sind noch im Zweitmarkt des FCK-Ticketshops erhältlich, wenn sie von anderen Fans eingestellt werden. Auch in der DBB-Kartenbörse gibt es noch ein paar Angebote. Stadionöffnung ist um 16:30 Uhr. Aufgrund des Zuschaueraufkommens und des Feierabendverkehrs am Freitag ist eine frühzeitige Anreise empfohlen.

Beim Heimspiel gegen Elversberg gibt es wieder die alljährliche Stammzellen-Typisierungsaktion in der Westkurve, der Süd- und Nordtribüne, organisiert vom "Pfalz Inferno". Registriert Euch als potentielle Lebensretter!

O-Töne

FCK-Trainer Markus Anfang: "Wir machen hier grundsätzlich ganz gute Spiele mit unseren Fans im Rücken und ich bin mir sicher, dass wir es auch gegen Elversberg wieder ganz gut hinbekommen werden."

SVE-Trainer Horst Steffen: "Es sind einige Aufgaben, die uns gestellt werden, die wir aber gut lösen wollen. Wir müssen wieder gut verteidigen, um Kaiserslautern zu wenigen Torchancen kommen zu lassen. Es sind viele Zuschauer dabei, die uns antreiben werden, auch das Stadion wird motivieren."

Daten und Fakten

Voraussichtliche Aufstellung:

1. FC Kaiserslautern: Krahl (Simoni) - Elvedi, Sirch, Bauer - Zimmer, Kaloc, Breithaupt, Kleinhansl - Hanslik, Ache, Ritter 

Es fehlen: Gyamerah (Oberschenkelprobleme), Klement (Wadenverletzung), Yokota (Risswunde am Fuß), Zuck (Kreuzbandriss), evtl. Alidou (Knieprobleme), evtl. Krahl (Hüftprobleme)

SV Elversberg: Kristof - Baum, Pinckert, Rohr, Neubauer - Fellhauer, Sahin - Petkov, Damar, Zimmerschied - Asllani

Es fehlen: Dragon (Knieverletzung), Jäkel (Knieprobleme)

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis


Ergänzung, 07.03.2025:

Trotz Halbzeitführung: FCK und SVE trennen sich 1:1

Der 1. FC Kaiserslautern muss sich gegen die SV Elversberg nach intensiven 90 Minuten mit einem 1:1 (1:0) begnügen. Trotz der Punkteteilung springen die Lautrer zumindest für eine Nacht an die Tabellenspitze.

Wie vermutet schickte FCK-Coach Markus Anfang die gleiche Startelf wie beim Sieg gegen Jahn Regensburg auf den Rasen, auch der fragliche Julian Krahl konnte gegen die SV Elversberg auflaufen. Der Lautrer Keeper wurde aber wie sein Gegenüber Nicolas Kristof in der Anfangsphase nicht geprüft, das Spiel fand vorwiegend zwischen den Strafräumen statt. Die Gäste versteckten sich dabei wie erwartet nicht und suchten mit schnellem Kombinationsspiel den Weg in den Strafraum des FCK, doch die erste Großchance hatten die Roten Teufel - und die hatte es in sich: Zuerst scheiterte Marlon Ritter an Kristof, den abgewehrten Ball knallte Daniel Hanslik wenige Meter vor dem leeren Tor an die Latte (19.). Das bereits muntere Spiel schaltete anschließend noch einen Gang höher, denn nur wenig später durfte sich auch Krahl nach einem Fernschuss von Lukas Petkov auszeichnen (23.). Dies war aber die letzte wirkliche Torchance der Elv, die gefährlichen Situationen spielten sich bis zum Pausenpfiff ausschließlich vor dem Tor der SVE ab. In der 33. Minute konnte Kristof einen Abschluss von Hanslik noch zur Ecke abwehren, doch dann kam der Auftritt von Ragnar Ache: Einen Kopfball aus der eigenen Hälfte verlängerten Filip Kaloc und Hanslik zu Ache, der Florian Le Joncour narrte und traumhaft über Kristof zum verdienten 1:0 schlenzte (41.).

Von der Halbzeitführung beflügelt kamen die Roten Teufel vor 49.068 Zuschauern aus der Kabine und machten da weiter, wo sie aufgehört hatten: in der Offensive, aber noch ohne große Chancen herauszuspielen. Dafür wurde das Spiel nun ruppiger, mit einigen Fouls, Nickeligkeiten und Diskussionen auf dem Rasen. In der nun deutlich wilderen Partie zeigten nun die Gäste deutlich gefährlicher, doch Julian Krahl hielt bei zwei Großchancen von Fisnik Asllani (62.) und Petkov (67.) noch stark die Null. In der 75. Minute musste Lauterns Schlussmann dann aber doch hinter sich greifen, nach Abstimmungsproblemen in der Abwehr traf Muhammed Damar zum 1:1. Nach dem Ausgleich hatten die Gäste das Momentum auf ihrer Seite, doch trotz spannender Endphase blieb es bei der Punkteteilung.

Durch das Unentschieden ist der FCK zumindest bis Samstag Tabellenführer. Nächstes Wochenende reisen die Roten Teufel nach Paderborn zum nächsten Spiel gegen einen direkten Aufstiegskonkurrenten, Anstoß ist Samstag um 13:00 Uhr.

Wie bewertest Du die heutige Leistung der Roten Teufel? Hier geht's zur Spielerbenotung zum Heimspiel gegen die SV Elversberg.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Statistik zum Spiel: 1. FC Kaiserslautern - SV Elversberg 1:1


Ergänzung, 07.03.2025:

Stimmen zum Spiel
"Sehr, sehr gutes Spiel": Viel Lob für Teufel trotz Remis

Beim 1. FC Kaiserslautern läuft gegen die SV Elversberg lange alles nach Plan. Trotz des Gegentreffers zum 1:1-Endstand wollen die Teufel auf dieser Leistung weiter aufbauen.

Anfang: "Ein Spiel gesehen, auf das ich mächtig stolz bin"

"Ich habe heute ein Spiel gesehen von meiner Mannschaft, auf das ich mächtig stolz bin. So wie wir in der ersten Halbzeit den Gegner attackiert haben, so haben wir auch ein bisschen das Spiel bestimmt. Mit dem Ball hätten wir die eine oder andere Situation besser lösen können. Trotzdem hätten wir durch Daniel Hanslik mit 1:0 in Führung gehen müssen. Das war eine hundertprozentige Torchance. Und dann gab es noch ein, zwei Situationen, in denen wir einfach den letzten Ball nicht gut gespielt haben. Elversberg hatte auch immer wieder Ansätze und ist in die Tiefe gekommen. Sie haben auch den einen oder anderen Abschluss gehabt. Nach der Halbzeit haben wir den Gegner zunächst auch ganz gut kontrolliert, wir sind sehr hoch, sehr aggressiv angelaufen. Dann ist Elversberg aber nach und nach immer besser ins Spiel gekommen und hatte dann auch die große Chance, die Julian Krahl parieren konnte. Das können wir aber auch schon vorher besser verteidigen. Was mich dann ärgert, ist so ein langer Ball, der nicht klassisch ist für Elversberg, und der dann zum Gegentor geführt hat", sagte Markus Anfang nach dem Spiel.

Im fast komplett ausverkauften Fritz-Walter-Stadion - lediglich im Gästebereich blieben einige wenige Plätze unbesetzt - sahen die FCK-Fans eine starke erste Halbzeit der Männer in Rot. Daniel Hanslik hätte früh treffen müssen, knallte seinen Linksschuss nach einer Abwehr von Torwart Nicolas Kristof aber vor dem leeren Kasten an die Latte (19.). Kurz vor der Pause setzten Hanslik und Filip Kaloc dann Ragnar Ache in Szene, der zuerst seinen Gegenspieler ins Leere laufen ließ und dann den weit vor dem Tor stehenden Kristof mit einem Schlenzer zum 1:0 überwand (41.). Ein spektakulärer Treffer des Torjägers, der in der Schlussphase angeschlagen ausgewechselt werden musste, direkt nach der Partie aber Entwarnung gab: Er habe nur einen Krampf gehabt. Nach ebenfalls gutem Beginn der Lautrer im zweiten Durchgang wurde Elversberg allmählich immer druckvoller. Julian Krahl rettete einmal gegen Fisnik Asllani (67.). Dann fiel eine Viertelstunde vor dem Ende doch noch der Ausgleich durch Muhammed Damar (75.). Krahl und Maxi Bauer waren sich bei einem langen Schlag der Gäste einen entscheidenden Moment uneinig.

Krahl: "Das ist ein Punkt, an dem wir uns verbessern müssen"

"Ich glaube, dass Julian Krahl eigentlich gut steht. Das war ein Abstimmungsproblem. Und ich glaube, dass Julian den Ball anders eingeschätzt hat", analysierte Trainer Anfang die Szene, die am Ende über einen statt drei Punkte entschied. "Man muss das akzeptieren. Ich finde, dass die Jungs trotzdem ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht haben. Ich finde auch, dass Elversberg ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht hat. Das war eine hohe Intensität, es war kein langweiliges Spiel, es war ein hochintensives Spiel. Bis zum Schluss haben beide Mannschaften auf den Sieg gespielt. Die Zuschauer, die Atmosphäre hier im Stadion sind fantastisch. Das trägt natürlich dazu bei, dass die Jungs auch so eine Emotion in sich haben, ein Spiel so zu gestalten. Es gab leider viele Gelbe Karten gegen uns. Und Marlon Ritter fehlt jetzt beim nächsten Spiel gesperrt. Aber dann haben halt die anderen Spieler die Chance, sich zu empfehlen."

"Ich habe es leider noch nicht gesehen. Ich glaube, es war eine schwierige Situation, weil wir nicht genau wussten, wer zum Ball geht. Und dann habe ich die defensive Variante gewählt, um nicht auch noch mit rein zu rennen", beschrieb Julian Krahl die Situation beim Gegentreffer. "Wir wussten, was auf uns zukommt. Die Jungs haben das super angenommen, sie haben die Wege gemacht. Im Nachhinein gab es vielleicht ein, zwei Chancen, bei denen du sagst, hätten wir die mal gemacht. Dass Elversberg dann viel Druck aufbaut, ist normal. So läuft das. Ich denke, das ist ein Punkt, in dem wir uns noch verbessern müssen. Entweder halten wir hinten die Null oder wir machen vorne das zweite Tor. Jedes Spiel ist 50:50, selbst gegen Regensburg. Kriegen wir da ein Gegentor, wird das auch noch eklig. Das ist die Zweite Liga. Ich denke, es macht allen Spaß zuzugucken, uns macht es Spaß, da mitzuspielen. Umso glücklicher sind wir natürlich, dass wir oben mitspielen dürfen."

Breithaupt: "Mund abputzen und weitermachen"

Tim Breithaupt, der sich als Winter-Neuzugang immer besser reinfindet und im zentralen Mittelfeld viele Ballgewinne hatte, erklärte: "Das ist sehr bitter am Ende. Über 70, 75 Minuten haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht. Ich glaube, wenn wir vorher das 2:0 machen, dann killen wir so ein bisschen das Spiel. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man mit zwei, drei guten Aktionen ins Spiel startet. Ich glaube, das ist mir heute gut gelungen. Im Endeffekt ärgere ich mich trotzdem, dass wir nicht die drei Punkte geholt haben, weil ich denke, das wäre heute absolut machbar gewesen. Aber es hilft nichts, das Spiel ist vorbei, wir müssen den Mund abputzen und in der nächsten Woche weitermachen." Mit dem Unentschieden haben die Roten Teufel mindestens für eine Nacht die Tabellenführung erobert, ehe es nächste Woche auswärts zum SC Paderborn geht (Samstag, 15. März), der ebenfalls weit oben mit dabei ist.

» Zum Video: Pressekonferenz nach dem Heimspiel gegen die SV Elversberg

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 08.03.2025:

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Blick in die Kurve
Flutlicht-Atmosphäre und volles Haus gegen Elversberg


Heimspiel gegen Elversberg. Was vor nicht allzu langer Zeit noch grau und öde geklungen hätte, machen die FCK-Fans zum nächsten Spektakel auf dem Betze. Alltag aus, Flutlicht an!

Es ist das erste Freitagabend-Heimspiel seit dem Saisonauftakt gegen Fürth für den 1. FC Kaiserslautern. Und das heißt für viele erstmal: Stau bei der Anreise. Auf den Autobahnen stockt der Verkehr wegen verschiedener Unfälle, in der Stadt kommt der Feierabendverkehr vor dem Wochenende hinzu. Irgendwann kommen aber doch alle im Fritz-Walter-Stadion an, wo mit 49.068 Zuschauern die dritthöchste Besucherzahl der bisherigen Saison erreicht wird. Was für eine Kulisse!

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Choreos, Spruchbänder oder sonstige spezielle Aktionen im ausverkauften Heimbereich gibt es mit Ausnahme von Ottmar Walters Konterfei am Vorsängerpodest zu dessen 101. Geburtstag nicht. Dennoch herrscht typische Freitagabend-Stimmung auf dem Betzenberg. Wenn das Flutlicht angeknipst wird und das Stadion voll ist, ist es hier oben einfach immer wieder speziell. Annerschdwu is annerschd ... Schon auf den Straßen hoch zum Stadion sind die Pfiffe zu hören, als die gegnerische Mannschaft einläuft. Beim Führungstreffer von Ragnar Ache bebt der Betze. Als Julian Krahl in der zweiten Hälfte eine starke Parade zeigt, wird gejubelt wie bei einem eigenen Tor. Und nachdem Elversberg mitten im Schunkeln doch noch der Ausgleich gelingt, legt die Westkurve nochmal richtig los. Auch begünstigt durch einen selbstdarstellerischen Schiri ist jetzt richtig Feuer in der Bude. Beim vielstimmigen "Schalala - Lautern" scheppert es mindestens so wie in den 90er Jahren. Auch die Süd und Nord machen mit. Der Torwart von Elversberg muss seine Mitspieler immer wieder beruhigen, um in diesem Hexenkessel nicht doch noch die Nerven zu verlieren. Aber für den reingebrüllten Siegtreffer reicht es leider nicht mehr.

So sind bei den erschöpften Spielern eher enttäuschte Gesichter zu sehen, aus der Kurve gibt es aufmunternden Applaus und gemeinsame "Kaiserslautern"-Rufe. Das von einigen angestimmte "Spitzenreiter, hey hey" kann sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht durchsetzen - aber das kann ja in den nächsten Wochen noch kommen.

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Elversberg stellt derweil mit 4.500 Auswärtsfahrern auf dem Betze einen Vereinsrekord auf. Dafür, dass die SVE vor wenigen Jahren noch vor durchschnittlich 1.500 Zuschauern kickte (wohlgemerkt zuhause!), ist das wirklich respektabel. Von FCK-Fans aus Spiesen und Umgebung ist zu hören, dass an den dortigen Grundschulen momentan mehr Kids mit Elversberger Trikots rumlaufen als von Lautern oder Saarbrücken. Dass die Fankultur der SVE noch in den Kinderschuhen steckt, zeigt sich dennoch auch in Lautern: Fast 5.000 Fans, aber nur fünf, sechs Fahnen im Block. Die Stimmung in der Gästekurve ist gut, aber nicht herausragend im Vergleich zu den Traditionsvereinen, die in den kommenden Wochen wieder im Fritz-Walter-Stadion gastieren werden. Zu Spielbeginn zeigen die Elversberger eine schöne Choreo mit einer 1.000 Quadratmeter großen Blockfahne in den Blöcken 17.1 und 18.1. Dazu gibt es ein paar nicht ganz optimal koordinierte Pyro-Elemente und den Spruch "Es geht nach vorne nie zurück - Die SVE ist unser Glück".

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Zur kompletten Fotogalerie vom FCK-Heimspiel gegen Elversberg:

- Fotogalerie | 25. Spieltag: 1. FC Kaiserslautern - SV Elversberg

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 10.03.2025:

Mehr gut als schlecht: Die Noten zum 1:1 gegen Elversberg

Der FCK zeigt lange Zeit ein starkes Spiel, auch wenn es am Ende nur für einen Punkt reicht. Gegen Elversberg stehen mal andere Akteure im Mittelpunkt als die sonst oft üblichen.

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Klaro, Ragnar Ache (DBB: 2,0 / Rheinpfalz: 2,5 / Kicker: 2,5) mit Traumtor und dem einzigen Treffer für den 1. FC Kaiserslautern sticht mal wieder hervor. Aber die beste Note von den Journalisten wie auch von den Anhängern erhält dieses Mal ein anderer: Tim Breithaupt bekommt sowohl von den Fans als auch von der Presse eine glatte 2,0 für seinen abgeklärten Auftritt gegen die SV Elversberg. Die Leihgabe aus Augsburg war nicht nur der laufstärkste FCK-Spieler (11,7 Kilometer), sondern ebenso als Balleroberer wie auch als Ballverteiler top. "Tim hat viele Aktionen gehabt, auch nach vorne", stimmte Markus Anfang in das allgemeine Lob mit ein, ohne Breithaupt jedoch über den grünen Klee zu loben. Ebenfalls souverän gegen Elversberg: Jean Zimmer (DBB: 2,6 / Rheinpfalz: 2,5 / Kicker: 2,5), starker Rückhalt auf der rechten Außenbahn. Diesmal weniger gut: Der am Gegentor mitbeteiligte Maxi Bauer (3,5 / 4,5 / 4,5).

Die Spielernoten werden präsentiert von Weinstraßen Energie, unserem Partner für nachhaltige und gleichzeitig preiswerte Energieversorgung. "Das 1:1 passt für mich aufgrund der zwei unterschiedlichen Halbzeiten. Aches Tor war einfach nur 'first class', aber zuvor hätte auch Hanslik schon treffen müssen. Gehen wir mit 2:0 in die Pause, holen wir die drei Punkte. Im zweiten Abschnitt hat dann Elversberg sein Können gezeigt und unsere immer noch vorhandenen Probleme in der Defensivarbeit aufgedeckt. Da hat uns mal wieder Julian Krahl gerettet, der deswegen zusammen mit Ragnar Ache für mich der Teufel des Tages war", fasst Geschäftsführer Simon Willim seine Eindrücke dieses Spieltags zusammen.

» Zur kompletten Notenübersicht: 1. FC Kaiserslautern - SV Elversberg

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Quelle: Der Betze brennt / Rheinpfalz / Kicker
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon M1SA » 04.03.2025, 12:27


Dann jetzt Elversberg. Könnte knackig werden. Die haben Auswärts nur 7 Tore bekommen. Bestwert in Liga 2, und selbst in Liga 1 hat keiner weniger Tore bekommen... :-?
:doppelhalter:
"... Grundgütiger, kein Interesse an der Bundesliga
Den wir sind schon genug Mätressen für die Großverdiener..."
(Spaßbremse | WTG)



Beitragvon Ultradeiweil » 04.03.2025, 12:28


Extrem wichtiges Spiel für mich persönlich als Saarpfälzer..
Nicht ganz so wild wie gegen die Maggies aber
dennoch sollte der FCK hier Stärke zeigen.

Sportlich wird es verdammt schwer wenn wir Elversberg spielen lassen.
Ich hoffe das die jungs aus dem Hamburg Spiel was gelernt haben und wir dieses "Spitzenspiel" ziehen können..auch wenn es am ende des tages keine Vorentscheidung sein wird im Hinblick aufs sasionfinale.


#das Saarland ist ROT u. WEISS :pyro:
Zuletzt geändert von Ultradeiweil am 04.03.2025, 12:31, insgesamt 1-mal geändert.
:pyro:



Beitragvon roterteufel81 » 04.03.2025, 12:29


M1SA hat geschrieben:Dann jetzt Elversberg. Könnte knackig werden. Die haben Auswärts nur 7 Tore bekommen. Bestwert in Liga 2, und selbst in Liga 1 hat keiner weniger Tore bekommen... :-?


Dann werden es jetzt 10.

Die kloppe ma genau so wie Regensburg ausm Stadion. So wurde es bereits festgelegt. Einspruch is nich. Punkt und Ende der Durchsage.

Kann ja nich angehen, dass die Ihr von Hertha gesponsortes Torverhältnis einfach so behalten.

Hochkonzentriert ran an die Sache am Freitag, voller Einsatz, keine Leerlaufphasen wie am Samstag gegen Regensburg nach dem 3:0 und konsequenter in der Chancenauswertung bitte. Dann klappert das.
Das Eckige muss ins Runde



Beitragvon diago » 04.03.2025, 12:37


Mit Blick auf die Tabelle ein sehr wichtiges Spiel. Sollten wir verlieren droht der Fall auf Platz 6 und bei einem Sieg winkt die Tabellenführung. Echt heftig wie eng das ist. Ich würde die Aufstellung von letzter Woche nicht verändern. Wäre allerdings schön wenn Yokota und auch Gyamerah als weitere Alternativen zur Verfügung stehen würden. Speziell Yokota könnte von der Bank kommend den Unterschied machen. Aber das wird am Freitag eine knüppelharte Aufgabe.



Beitragvon fckSCHLUMPF » 04.03.2025, 12:53


Auch im Elversberger Ticketshop wird angezeigt das keine Karten verfügbar sind, könnte also an einem Freitag Abend ein ausverkauftes Stadion werden.

M1SA hat geschrieben:Dann jetzt Elversberg. Könnte knackig werden. Die haben Auswärts nur 7 Tore bekommen. Bestwert in Liga 2, und selbst in Liga 1 hat keiner weniger Tore bekommen... :-?


Das ist alles Statistik, wie sagte Funkel Statistiken interessieren mich nicht, sehe ich genauso, jedes Spiel beginnt bei 0-0.



Beitragvon iceman65 » 04.03.2025, 12:54


Bild

Yokota nochmals schonen, so ne Risswunde ist nicht ohne, vor allem auf dem Spann.
Im Auswärtsspiel in Paderborn ist er wichtiger.

Es gibt nur eins,
auf drei Punkte!!!
Heimsiiiiiiieeeeeg!!!



Beitragvon FCK1104 » 04.03.2025, 13:01


Thomas hat geschrieben:Im Heimbereich gibt es aktuell keine Karten mehr, der FCK hat seine neue Ticket-Tauschbörse freigeschaltet. Auch aus Spiesen-Elversberg werden ein paar tausend Mitreisende erwartet.


Das ist aber schon eine kleine Untertreibung. Die SVE hat den Gästeblock bis auf wenige Restplätze stand heute komplett voll gemacht. Das Stadion wird wohl bis auf den letzten Platz ausverkauft sein. Überragend, bei so einem „kleinen“ Gegner.

Ich ergänze mal den Artikel von die falsche9 zur Elversberger Auswärtsfahrt:

Elversberg mit größtem Gästeanhang der Vereinshistorie beim FCK
https://www.diefalsche9.de/elversberg-mit-groesstem-gaesteanhang-der-vereinshistorie-beim-fck/
Zuletzt geändert von FCK1104 am 04.03.2025, 13:37, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Ultradeiweil » 04.03.2025, 13:12


@fck1104 das stimmt hätte ich so auch nicht erwartet wobei man beachten sollte das der "harte Kern" der SVE vielleicht gerade mal den Gästesteher voll bekommt..der Rest sind Sympathisanten.

Aus meinem Bekanntenkreis HSV,Bayern, Dortmund fährt man hin als neutraler mit Sympathien für den saarländischen Verein weil man dort wohnt etc.

Laut einem Bekannten (SVE Mitglied um an karten fürs Heimspiel gegen den HSV zu kommen :love: ) werden noch einige freie Plätze "Angeboten"
:pyro:



Beitragvon MahonY* » 04.03.2025, 13:14


Ich hab großen Respekt vor den nächsten zwei Spielen. Elversberg und Paderborn sind ausgenommen gut drauf und bringen das auf den Platz, was uns eigentlich nicht liegt.

Die Frage ist, ob wir aus dem Formtief raus sind/kommen. Laufbereitschaft, Einsatz und vor allem die Effizienz vor dem Tor muss wieder deutlich steigen, um hier wirklich zählbares mitzunehmen.

Hanslik, Ache und Ritter in der Startelf. Yokota von der Bank.

Ich bin gespannt - aber mit ordentlich Bauchweh.
Bastion Betzenberg - Back to Glory!



Beitragvon FCK1920 » 04.03.2025, 13:30


Das würde mich sehr freuen, wenn die ELV-Anhänger unser Gästekontingent voll nutzen !

Mainz hat das bei gleicher Nähe allzu oft versucht und nicht hinbekommen, zu Bundesligazeiten wohlgemerkt !

Ich freue mich auf´s Flutlichtspiel und wünsche mir einfach nur ein Erlebnis "a la BETZE PUR" !

:teufel2: :teufel2: :teufel2:



Beitragvon roterteufel81 » 04.03.2025, 13:30


Ich sehe es so: Elversberg ist ein Gegner der mitspielt und sich nicht nur hinten reinstellt. Heißt, wir müssen nicht zwingend permanet das ganze Spiel selbst gestalten, wie gegen so manche Beton-LKW und Mannschaftsbus-Querparker.

Das liegt uns eigentlich ganz gut, nicht immer in der Verantwortung zu sein. Das wird auch für die Auswärtspartie in Paderborn gelten. Aber erst Mal Konzentration auf Freitag.
Das Eckige muss ins Runde



Beitragvon Weschdpälzer » 04.03.2025, 13:37


Männers von Flake! Hab ich Bock auf das Spiel? Ja, hab ich....und auch, weil ich mir wünsche, dass die Süd wieder hüpft! Elversberg hat eine sehr gute Mannschaft und einen Hammertrainer. Die musst du beschäftigen, die darfst du von hinten raus nicht spielen lassen...heißt, wir brauchen Spieler auf dem Platz, die giftig sind und denen schon im Aufbau auf die Pelle rücken. Dann klappt's auch mit dem Dreier.



Beitragvon MisterT » 04.03.2025, 13:45


Bei dem im Raum stehenden Pessimismus / Realismus gegenüber der SVE aufgrund deren Formstärke, dennoch auch unseren aktuellen Stand:

Bei unseren Hinrundenspiel hat die SVE die Woche zuvor auch gegen Hertha einen 4:1 Sieg nachhause genommen. Gleichzeitig steckten wir in unserem Formtief mit der 5. Niederlage.

Dagegen stehen wir aktuell personell verstärkt und mit einem anderen Spielsystem (5/3er Kette anstatt 4er) mit breiter Brust da.

Wenn wir die Chancenverwertung der 2. HZ gegen Regensburg beibehalten, sehe ich nur einen möglichen Sieger am Freitag.

Wenn wir dagegen wieder schläfrig beginnen, könnte das mit blauem Auge mit Unentschieden ausgehen.



Beitragvon wernerg1958 » 04.03.2025, 13:50


Sehe keine Endspiel-Wochen. Es sind Spiele einer Saison welche für den FCK bis dato gut gelaufen ist. Entweder ist jedes Spiel einer Saison ein Endspiel oder keins. Endspiel sind im Pokal gewinnt man geht's weiter verliert man ist es vorbei. In der Saison ist es bei einer Niederlage nicht vorbei und gewinnt man gibt es keinen Pokal. Von daher sind es noch 10 Spiele mit komplett offenen Ausgang, das gilt genauso für die anderen Spiele der zweiten Liga. So sollte man es auch sehen und zum Ende wird man sehen was uns die Saison beschert.



Beitragvon Paul » 04.03.2025, 13:54


Es ist eigentlich klasse gelaufen, dass Elversberg jetzt die Hertha weggehauen hat. Damit glauben die an sich und ihren Fußball und wir sind gewarnt und bleiben konzentriert.
Freitag Abend. Spitzenspiel. Heimspiel. Flutlich.
Wird eng .... aber das schaffen wir schon! :teufel2:
Nur im Pälzer Bode hänn moi Haxe richdich Halt!
unzerstörbar - NUR der F C K



Beitragvon Rubert 1848 » 04.03.2025, 14:32


Spitzenspiel an einem Freitagabend vor ausverkauftem Haus. Ein Gegner, der technisch anspruchsvoll auftritt und eine reife Spielanlage hat. Dazu ein kluger gegnerischer Trainer, der Ruhe, Sachlichkeit und Souveränität ausstrahlt. Die Saarländer machen sich keinen Druck, wer sich aber ein wenig umhört, der weiß, dass sie mit mehr als nur mit einem Auge nach oben schauen. Warum auch nicht? Es scheint sich ein einmaliges Fenster der Gelegenheit zu öffnen. Warum nicht entschlossen diese Gelegenheit beim Schopfe packen? Zumal sie das ruhigste Umfeld im deutschen Profifußball haben. Da kann man ungestört und ohne Nebengeräusche arbeiten und sich auf das Wesentliche konzentrieren.

Es ist an uns, hier konsequent dagegen zu halten. Wir müssen die permanent Stressen. Auf dem Platz und auf den Rängen. Wenn wir sie mit Aggressivität und Leidenschaft bearbeiten, dann können wir sie klein kriegen. Wenn wir zurückhaltend agieren und sie machen lassen, dann wird es uns wie der Hertha ergehen.
Scheiß TuS Koblenz



Beitragvon Kurpalzdeiwel » 04.03.2025, 14:35


Ich bin ganz heiß auf das Spiel, werde auch überpünktlich anreisen damit ja nichts schief geht. Das muss ein Dreier werden, alles reinhauen, die sind extrem schwer zu bespielen, aber egal, das musss. Ich denke überhaupt nicht an irgendeine Tabellenposition, es geht mir darum die Saarländer zu schlagen, das ist ein gaaanz wichtiges Spiel.
"Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den anderen zu geben". Fritz Walter
1.FCK, mein Verein seit ich laufen kann.



Beitragvon since93 » 04.03.2025, 14:37


Die Hertha ist aber auch extrem außer Form. Aus den letzten 5 Spielen wurde ein Punkt geholt und u. a. auch gegen Regensburg verloren. Es sind nur 4 Punkte Vorsprung auf Platz 16. Ob die Hertha Abstiegskampf kann? Könnte gefährlich werden.



Beitragvon BBWolf7 » 04.03.2025, 14:42


Wird ein richtungsweisendes Spiel. Elversberg spielt einen tollen Fußball.
Das wird sehr schwer für uns.

Kommt es nach eurer Erfahrung schon mal vor, dass man noch 2 Tickets über die Tauschbörse ergattern kann ? Hat sich ergeben, dass ich doch zum Spiel kann, aber es scheint ausverkauft zu sein (was ja grundsätzlich geil ist)



Beitragvon ExilDeiwl » 04.03.2025, 14:45


Ich bin mal gespannt, wie viele Leute im Gästeblock Rot tragen… :teufel2:

Nein, Spaß beiseite, das ist ein spannendes Spiel. Ich würde unsererseits die Aufstellung nicht ändern. Warum auch? Unsere Jungs haben das gut gemacht, Hanslik war mal wieder eine Bereicherung, wie wir sie auch gegen die Elv brauchen werden und Yokota, bei dem wäre ich aufgrund seiner Verletzung auch eher noch zurückhaltend. Und wir brauchen ihn auch noch in den Folgespielen. Ist ja nicht so, dass wir uns ab Freitagabend, 20:30 Uhr ausruhen könnten. Wenn er überhaupt einsatzbereit wäre, dann lieber von der Bank.

Und nein, so eng wie das alles ist, ist auch das Spiel am Freitagabend NICHT richtungsweisend. Wichtig allemal. Aber die letzten Spieltage haben doch gezeigt, wie eng das alles ist.
#keindeutbesser

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon fckSCHLUMPF » 04.03.2025, 14:47


Man sollte sich keinen Druck machen, es ist ein Spiel das man wie immer angeht um es zu gewinnen, nicht mehr und nicht weniger. Wenn man erfolgreich sein will braucht man einen Matchplan, es gibt genug Beispiele wie die Elversberger verwundbar sind wenn man sich deren Niederlagen anschaut.



Beitragvon jan » 04.03.2025, 16:43


Erinnern wir uns an das Hinspiel. Machen wir es so wie in Halbzeit eins und vergessen dieses Mal das Tore schießen nicht haben wir gute Chancen.

Ãœber Halbzeit 2 legen wir mal den Mantel des Schweigens...



Beitragvon Hellboy » 04.03.2025, 16:57


Es gbt wenig Grund, die erfolgreiche Startaufstellung aus dem letzten Spiel zu ändern. Ich würde gern sehen, dass wir genau so beginnen wie gegen Regensburg. Dann defensiv konzentriert bleiben, und vorne regeln es Hansi und Ragnar.

Das wär zumindest mein Plan.
40 Punkte voll. Jetzt Aufstieg. :teufel2:



Beitragvon Schnullibulli » 04.03.2025, 17:32


diago hat geschrieben:Mit Blick auf die Tabelle ein sehr wichtiges Spiel. Sollten wir verlieren droht der Fall auf Platz 6 und bei einem Sieg winkt die Tabellenführung. Echt heftig wie eng das ist. Ich würde die Aufstellung von letzter Woche nicht verändern. Wäre allerdings schön wenn Yokota und auch Gyamerah als weitere Alternativen zur Verfügung stehen würden. Speziell Yokota könnte von der Bank kommend den Unterschied machen. Aber das wird am Freitag eine knüppelharte Aufgabe.



Nix gegen dich oder dein Statement.
Aber zusammen mit dem Aufmacher "Endspiel- Wochen": was passiert denn sollten wir verlieren?! NÃœSCHT!!!

Du schreibst ja selbst wie eng es ist und dass wird noch ein paar Wochen genauso bleiben! Wer keine Niederlagen hier einkalkuliert ist verblendet, sorry!

Ich glaube zwar auch dass wir gewinnen (Ich bin da wie Anfang: Ich will JEDES Spiel gewinnen) aber dieses Ultimative sehe einfach nicht.
Unsere Heimspielquote ist definitiv ausbaufähig, die Bastion Betzenberg muß wieder eine SEIN. Dennoch bricht hier nix zusammen wenn wir die 3 Punkte doch verpassen.

Die Elversberger spielen einen ordentlichen Fußball und der Steffens ihren Hotte macht nen ziemlich geilen Job!


Ich habe gehörigen Respekt vor Elversberg, aber keine Angst! Wir können sie schlagen.

Ich glaube entscheidend über den Aufstieg werden die Spiele gegen die "Kellerkinder". Die Teams oben (zu denen wir auch gehören) nehmen sich immer wieder die Punkte weg. Die gegen die "Kleinen" mußt Du dann ausgleichen. Und in dem Vergleich stehen wir phantastisch da!


Nach dem Klassenerhalt (den wir mMn nach Münster schon fix hatten) geht es in meinem Zielplan erstmal darum TV Geld zu horten, sprich Top 6!
Da sind wir auf einem guten Weg. Von Aufstieg sollten wir nicht sprechen, aber auch nicht ausschließen! Ist schließlich auch Top 6! Dennoch: die Liga ist aktuell und wohl auch noch die nächsten paar Wochen so eng dass wir nicht davon AUSGEHEN dürfen aufzusteigen, oder das zu erwarten.

Ich freu mich auf Freitag!




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