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ProFans vergibt Negativpreis "SAM" nach Lautern
Ein Preis, für den es keine Glückwunsche und kein Dankeschön gibt: Das Bündnis ProFans hat das "SAM" für die Hinrunde 2016/17 an die Anhänger des 1. FC Kaiserslautern verliehen.
"Die Abkürzung SAM steht für 'SpielAnsetzungsMonster'. Das SAM wird seit der Saison 2015/16 zweimal im Jahr als Negativpreis an die Fanszene vergeben, die am meisten unter den fanunfreundlichen Anstoßzeiten leiden muss. Der Preis soll die Fanszenen zu noch mehr Engagement gegen diese unerträglichen Missstände motivieren und die Öffentlichkeit über die Problematik aufklären", heißt es in der Pressemitteilung von ProFans.
Freitags nach St. Pauli, montags nach Braunschweig
Der FCK und seine Fans waren in der abgelaufenen Hinrunde – wie auch schon in der Vorsaison 2015/16 – besonders häufig von ungünstigen Terminierungen betroffen. Rund die Hälfte der Heim- und Auswärtsspiele fand an Werktagen statt. ProFans hebt besonders das Freitagsspiel auf St. Pauli (Entfernung von Kaiserslautern: 603 km) sowie die Montagsspiele in Braunschweig (451 km), München (387 km) und Nürnberg (300 km) negativ hervor. Auch die nächste Woche beginnende Rückrunde startet für die FCK-Fans wieder mit einem Montagsspiel auswärts in Hannover (462 km) und insgesamt vier Partien hintereinander an einem Werktag.
Zu den weiteren Negativpreisträgern des "SpielAnsetzungsMonsters" gehörten bisher unter anderem der Hamburger SV, der SC Freiburg und Rot-Weiß Erfurt. Weitere Informationen auf der Internetseite von ProFans: SAM – SpielAnsetzungs-Monster.
Abschließend heißt es ironisch: "Das Bündnis ProFans gratuliert den Fans des 1. FC Kaiserslautern nicht zum Gewinn des SAM für die Hinrunde in der Bundesligasaison 2016/17."
FCK-Fans beim Freitagsspiel auf St. Pauli
Die Pressemitteilung von ProFans im Wortlaut:
Gewinner des "SAM" in der Hinrunde 2016/17: 1. FC Kaiserslautern
Das “SAM“ hat wieder zugeschlagen. Für die fanunfreundlichen Terminierungen der Hinrunde in der Bundesligasaison 2016/17 überreichen wir das SpielAnsetzungsMonster für die 2. Liga an die Fanszene des 1. FC Kaiserslautern.
Neben einem Freitagsspiel auf St. Pauli (603 km) musste der 1. FC Kaiserslautern dreimal am Montagabend, in Braunschweig (451 km), in München (387 km) und in Nürnberg (300 km) antreten. Ohne Urlaubstage zu opfern, war der gute Support in der Ferne natürlich nicht realisierbar.
Die Möglichkeit einer guten und lautstarken Unterstützung durch die Fans des 1. FC Kaiserslautern war wiederholt nur umsetzbar durch Fernbleiben der Arbeit, der Universität oder der Schule.
Das Bündnis ProFans gratuliert den Fans des 1. FC Kaiserslautern nicht zum Gewinn des SAM für die Hinrunde in der Bundesligasaison 2016/17.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- ProFans verleiht Negativpreis "SAM" für die Hinrunde 2016/17 (ProFans)
Ein Preis, für den es keine Glückwunsche und kein Dankeschön gibt: Das Bündnis ProFans hat das "SAM" für die Hinrunde 2016/17 an die Anhänger des 1. FC Kaiserslautern verliehen.
"Die Abkürzung SAM steht für 'SpielAnsetzungsMonster'. Das SAM wird seit der Saison 2015/16 zweimal im Jahr als Negativpreis an die Fanszene vergeben, die am meisten unter den fanunfreundlichen Anstoßzeiten leiden muss. Der Preis soll die Fanszenen zu noch mehr Engagement gegen diese unerträglichen Missstände motivieren und die Öffentlichkeit über die Problematik aufklären", heißt es in der Pressemitteilung von ProFans.
Freitags nach St. Pauli, montags nach Braunschweig
Der FCK und seine Fans waren in der abgelaufenen Hinrunde – wie auch schon in der Vorsaison 2015/16 – besonders häufig von ungünstigen Terminierungen betroffen. Rund die Hälfte der Heim- und Auswärtsspiele fand an Werktagen statt. ProFans hebt besonders das Freitagsspiel auf St. Pauli (Entfernung von Kaiserslautern: 603 km) sowie die Montagsspiele in Braunschweig (451 km), München (387 km) und Nürnberg (300 km) negativ hervor. Auch die nächste Woche beginnende Rückrunde startet für die FCK-Fans wieder mit einem Montagsspiel auswärts in Hannover (462 km) und insgesamt vier Partien hintereinander an einem Werktag.
Zu den weiteren Negativpreisträgern des "SpielAnsetzungsMonsters" gehörten bisher unter anderem der Hamburger SV, der SC Freiburg und Rot-Weiß Erfurt. Weitere Informationen auf der Internetseite von ProFans: SAM – SpielAnsetzungs-Monster.
Abschließend heißt es ironisch: "Das Bündnis ProFans gratuliert den Fans des 1. FC Kaiserslautern nicht zum Gewinn des SAM für die Hinrunde in der Bundesligasaison 2016/17."
FCK-Fans beim Freitagsspiel auf St. Pauli
Die Pressemitteilung von ProFans im Wortlaut:
Gewinner des "SAM" in der Hinrunde 2016/17: 1. FC Kaiserslautern
Das “SAM“ hat wieder zugeschlagen. Für die fanunfreundlichen Terminierungen der Hinrunde in der Bundesligasaison 2016/17 überreichen wir das SpielAnsetzungsMonster für die 2. Liga an die Fanszene des 1. FC Kaiserslautern.
Neben einem Freitagsspiel auf St. Pauli (603 km) musste der 1. FC Kaiserslautern dreimal am Montagabend, in Braunschweig (451 km), in München (387 km) und in Nürnberg (300 km) antreten. Ohne Urlaubstage zu opfern, war der gute Support in der Ferne natürlich nicht realisierbar.
Die Möglichkeit einer guten und lautstarken Unterstützung durch die Fans des 1. FC Kaiserslautern war wiederholt nur umsetzbar durch Fernbleiben der Arbeit, der Universität oder der Schule.
Das Bündnis ProFans gratuliert den Fans des 1. FC Kaiserslautern nicht zum Gewinn des SAM für die Hinrunde in der Bundesligasaison 2016/17.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- ProFans verleiht Negativpreis "SAM" für die Hinrunde 2016/17 (ProFans)
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Tja, alle freuen sich über das Ansteigen der Fernsehgelder. Daß da der Fan nix mehr wert ist und nur noch halbwegs notwendiges Beiwerk ist für die Werbepartner, die dann daheim auf dem Bildschirm zu sehen sein wollen, erscheint nur logisch.
Irgendwann werden bei Montagsspielen auf Pauli oder in Heidenheim (ach, nee, die will ja montags keiner sehen) bezahlte Komparsen in rot-weiße Klamotten gesteckt, die sich dann das Montagabendgekicke gegen Zahlung von 2 Würsten, 2 (alkoholfreien) Bieren und Mindestlohn (abzüglich Einkaufspreis der Naturalien) anschauen müssen.
Schöne neue Welt ...
Schmerzensgeld für unsägliche Kicks wird es für diese bezahlten Fernsehkomparsen erst in vielen Jahren nach einem Urteil des europäischen Menschenrechtsgerichtshofs geben.
Irgendwann werden bei Montagsspielen auf Pauli oder in Heidenheim (ach, nee, die will ja montags keiner sehen) bezahlte Komparsen in rot-weiße Klamotten gesteckt, die sich dann das Montagabendgekicke gegen Zahlung von 2 Würsten, 2 (alkoholfreien) Bieren und Mindestlohn (abzüglich Einkaufspreis der Naturalien) anschauen müssen.
Schöne neue Welt ...
Schmerzensgeld für unsägliche Kicks wird es für diese bezahlten Fernsehkomparsen erst in vielen Jahren nach einem Urteil des europäischen Menschenrechtsgerichtshofs geben.
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.
Eigentlich ulkig. FCK gegen Pauli war doch ein kellerduell. Montags kommen doch oftmals die "topspiele" das man ordentlich Einschaltquoten bekommt. Da kann man ja nur hoffen das wir nicht so arg in der Tabelle aufsteigen und selbst zum top spiel aspiranten werden. Sonnst legt und dar DFB unsere Termine wieder mehr auf fernsehgeldfreundliche Tage.
Andererseits muss ich zugeben, ich fände es schon gut das das spiel im tv kam. Weil auf Pauli hätte mich 2 Tage Urlaub gekostet - die ich nicht mehr hatte
Andererseits muss ich zugeben, ich fände es schon gut das das spiel im tv kam. Weil auf Pauli hätte mich 2 Tage Urlaub gekostet - die ich nicht mehr hatte
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp
Klar sind wir immer noch oft Montags drann! Solange Lautern noch Quoten verspricht wird sich das in dieser Liga nicht ändern
Ein Spiel Heidenheim-Würzburg brächte trotz guter Platzierung 4.+6. dank mangelnder Fanbasis/Bekanntheit halt ne unterirdische Quote
Ein Spiel Heidenheim-Würzburg brächte trotz guter Platzierung 4.+6. dank mangelnder Fanbasis/Bekanntheit halt ne unterirdische Quote
Egal was passiert ich bleibe treu
Andererseits gibt es glaub ich auch ordentlich Asche in die Kasse dafür. Das wird auch dringen benötigt. Von daher auch wieder gut für den Verein.
Das ist das Spagat was man machen muss. FCK:KSC oder FCK:Sandhaufen guckt ja keine Sau im TV an, das sind die Leute im Stadion
Das ist das Spagat was man machen muss. FCK:KSC oder FCK:Sandhaufen guckt ja keine Sau im TV an, das sind die Leute im Stadion
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp
Betze_FUX hat geschrieben:Andererseits gibt es glaub ich auch ordentlich Asche in die Kasse dafür. Das wird auch dringen benötigt. Von daher auch wieder gut für den Verein.
Das ist das Spagat was man machen muss. FCK:KSC oder FCK:Sandhaufen guckt ja keine Sau im TV an, das sind die Leute im Stadion
VIELEICHT,wohlgemerkt.
Corana Weisheit des Tages.
„ Solange dir der Riesling schmeckt, bist du auch nicht angesteckt „
„ Solange dir der Riesling schmeckt, bist du auch nicht angesteckt „
Es gibt kein extra Geld für Montagsspiel. Nur unser Sponsor TOP12 zahlt glaube ich extra Prämien bei TV Übertragungen. Von der DFL gibt es aber keinen Cent mehr. Und zu Hause kostet es ja auch Zuschauer. Mit Glück also kein Minusgeschäft. Dran verdienen tun wir an dem Mist wohl eher nix.
Omnia vincit amor
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