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fck.de hat geschrieben:Keine Satzungsänderungen bei der nächsten JHV
Nachdem das Registergericht Kaiserslautern den Eintrag einer Satzungsänderung abgelehnt hat, welche der Satzungsausschuss durch die Vereinsmitglieder in der Jahreshauptversammlung 2014 hat beschließen lassen, erhielt der 1. FC Kaiserslautern nach der Veröffentlichung der neuen Satzung mit den auf der letzten JHV beschlossenen Änderungen weitere Hinweise von anwaltlicher und notarieller Seite, die Bedenken zu den geänderten Paragraphen beinhalten und auf eventuelle Schwachstellen verweisen.
Aus diesem Grund ist auf Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat vom Satzungsausschuss der Beschluss gefasst worden, die Satzungsänderungen von externen Experten für Vereinsrecht überprüfen zu lassen und etwaige handwerkliche Mängel so überarbeiten zu lassen, dass die Satzungsänderungen inhaltlich wie formal ausgereift sind. Geplant ist, das Ergebnis auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung vorzustellen und zu behandeln.
Quelle: fck.de
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Update 13.10.2014 20:40
Perspektive FCK hat geschrieben:Stellungnahme zur PM Satzungsausschuss des 1. FCK vom 10.10.2014
Mit Befremden haben wir am Freitagabend die Pressemitteilug des 1. FC Kaiserslautern gelesen. Diese Mitteilung verstößt gegen die Geschäftsordnung des Satzungsausschusses. Wir haben den Verein diesbezüglich um eine Stellungnahme gebeten, die leider bisher nicht erfolgt ist.
Stattdessen erreichte uns die folgende Stellungnahme von Klaus Knecht, der vor der letzten Sitzung des Ausschusses von seinem Amt als gewählter Vertreter zurückgetreten ist.
Das Original der Stellungnahme findet sich hier
Nachfolgender Text entspricht dem Original:
Die Angaben der FCK-Führung in der “Pressemitteilung” vom 9.10.2014 sind irreführend und unzutreffend. Falsch ist die Behauptung, das Registergericht habe “den Eintrag einer Satzungsänderung abgelehnt”. Richtig ist, dass lediglich die Zahl 2/3 in Artikel 2 Abs. 6 beanstandet wurde (richtig: 3/4), ein Versehen, das auch dem letztendlich zuständigen Antragsteller, den mir unbekannten Anwaltsnotar des 1. FCK aus Heidelberg unterlaufen ist.
Das Registergericht des AG K’lautern hat mir heute, 13.10.14, noch einmal bestätigt, dass die vom Satzungsausschuss vorgelegte Arbeit rechtlich korrekt u. daher nicht zu beanstanden war.
Eine sofortige Eintragung scheiterte lediglich daran, dass der vom Antragsteller vorgelegte Satzungsentwurf etliche Abschreibfehler aufwies, die alleine auf die Verantwortlichkeit der Verwaltung des FCK basieren und vom Büro des vorlegenden Anwaltsnotars in Heidelberg nicht bemerkt worden sind.
All’ das habe ich der Vorstandschaft des FCK frühzeitig und schriftlich mitgeteilt. Trotzdem wird in der Pressemitteilung eine falsche Darstellung verbreitet.
Falsch ist auch die Behauptung, das Registergericht habe auch Artikel 4 beanstandet (Stimmrecht Minderjähriger); richtig ist, dass der Anwaltsnotar darin ein Problem gesehen hat, im Gegensatz zum Amtsgericht.
Die Regelung in Art. 9 Abs. 6 u. 7 orientiert sich an der strengen Vorschrift des §32 BGB u. der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zu diesem rechtsstaatlichen Problem.
Selbst die Bundesligisten Dortmund u. SC Freiburg haben dies in ihren jetzigen Satzungen nicht erkannt u. daher nicht korrekt gelöst.
Leute, die es besser zu wissen glauben (Pressemitteilung: “Hinweise von anwaltlicher und notarieller Seite”) und sonstige Bedenkenträger mögen sich mal konkret äussern, was sie auszusetzen haben, damit man ihnen ernsthaft u. sachlich entgegnen kann. Eine nebulöse Unkerei halte ich für Wichtigtuerei.
Offensichtlich hat sich der kaum zur Hälfte anwesende Satzungsausschuss in der Sitzung vom 9.10.14 vom Vorstand und Aufsichtsrat überrumpeln lassen, der Überprüfung ihrer Arbeit durch “externe Experten” für Vereinsrecht zuzustimmen.
Dazu bestand u. besteht überhaupt kein Anlass, denn der Ausschuss war u. ist kompetent besetzt, mit Personen, die fachkundig sind und denen das Wohl des FCK am Herzen liegt.
Auf die “externen Experten”, denen ich, wenn sie denn kommen, gern auf den Zahn fühlen werde, bin ich gespannt.
Dass der Satzungsausschuss einen “Beschluss” gefasst habe (mit dem er sich quasi selbst entmündigt, ein unglaublicher Vorgang), halte ich für eine Mär, unabhängig davon, dass der Ausschuss an diesem Tag mangels ordnungsgemäßer Besetzung garnicht beschlussfähig war.
P.S. Den Vorwurf “handwerklicher Mängel”, noch dazu erhoben von Leuten, die vom Fach nichts verstehen, halte ich für eine ganz persönliche Beleidigung der Mitglieder des SA.
Gez. Klaus Knecht,
Direktor des Amtsgericht in Ruhe
Ehemaliges gewähltes Mitglied des Satzungsausschusses
Soweit der Wortlaut der Stellungnahme des ehemaligen Kollegen im Satzungsausschuss Klaus Knecht.
Hinweis: Die Annahme, dass der Satzungsausschuss bei seiner Sitzung am 9. Oktober 2014 nicht beschlussfähig war ist nicht korrekt. Anstelle der beiden entschuldigten Mitglieder des Aufsichtsrats Frenger und Theis erschien Herr Rombach, wodurch die Beschlussfähigkeit gewährleistet wurde.
Gez. Charlotte Basaric-Steinhübl, Philipp Adam, Jochen Grotepaß, Christian Schmidt, Sebastian Münzenmaier, Christian Systermans (gewählte Vertreter des Satzungsausschusses)
Quelle: Perspektive FCK
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Update 14.10.2014 21:00
Perspektive FCK hat geschrieben:Brief von Klaus Knecht
Auch wenn die Stellungnahme von Klaus Knecht (Direktor des Amtsgerichts Kaiserslautern im Ruhestand, Mitglied des Ehrenrats des 1. FCK bis 2011) erst gestern veröffentlicht wurde, hat er uns heute erneut einen Brief per Fax zukommen lassen. In einem Telefonat bat er darum, diesen ebenfalls zu veröffentlichen. Dieser Bitte kommen wir hiermit nach. Möglicherweise ergeben sich hierdurch neue Sichtweisen oder es werden Dinge ein wenig deutlicher, die bislang im Dunkeln lagen.
Das Original-Fax findet sich hier.
Liebe Mitglieder, Freunde, Fans u. Unterstützer des 1. FCK,
zur Ehrenrettung des Satzungsausschusses muss ich einer weiteren Darstellung widersprechen, welche FCK-Verantwortliche verbreiten (z.B. Stefan Kuntz und Prof. Rombach in Interviews Nrn. 14 u. 16 “In Teufels Namen”) mit der Folge, dass Mitglieder des Ausschusses fälschlich in Misskredit gebracht werden.
In erster Linie geht es um den Vorwurf des Verstoßes gegen die Vertraulichkeit. Die Herren müssten doch wissen, dass die Mitgliederversammlung im vorletzten Jahr die Öffentlichkeit der Sitzungen des Satzungsausschusses mit großer Mehrheit beschlossen, das heißt eine eingeschränkte Öffentlichkeit nur für Mitglieder. Daran, an dieser Vorgabe, hält sich dieser Ausschuss. Wie kann ich bei dieser Sach- und Rechtslage “Vertraulichkeit” postulieren und einfordern? Gelten Beschlüsse des höchsten Vereinsgremiums, der Mitgliederversammlung, nichts mehr? Die von allen Mitgliedern vereinbarte Vertraulichkeit (so Kuntz) konnte es gar nicht geben, weil sie gegen den Willen der Mehrheit der MV verstoßen haben würde u. an dieser “Geschäftsgrundlage” (so Prof. Rombach) gibt es entgegen der Ansicht des Herrn Professors nichts zu ändern. Darüber hinaus halte ich es für gut und befruchtend, dass der Ausschuss für die Mitglieder, u. nur für diese; sonst ist ja niemand zugelassen – öffentlich tagt. Denn so können sich die interessierten Mitglieder des Vereins einen Eindruck von der Arbeitsweise u. der Qualität des Ausschusses verschaffen. Da es nichts Vertrauliches zu besprechen gab u. gibt u. die zugelassenen Zuschauer frei in ihrer Entscheidung sind, insbesondere nicht zum Schweigen “vergattert” werden können, schadet es weder dem Verein noch den Verantwortlichen noch den Mitgliedern des S.Ausschusses, wenn Teilergebnisse, aber auch Auseinandersetzungen sachlicher, auch persönlicher Art an die Öffentlichkeit gelangen. Der Verein soll ja lebendig u. in seiner Vielfalt erscheinen u. nicht in “Vertraulichkeit” Schweigen u. diplomatischen, die Mitglieder düpierenden Worthülsen ersticken.
Auch die Darstellung der Vereinsoberen Kuntz u. Prof. Rombach, “einige wenige Mitglieder” (des Satzungsausschusses) hätten in der Jahreshauptversammlung “gegen ihre eigenen Beschlüsse argumentiert” (Prof. Rombach), “entgegen der Absprache” (so Stefan Kuntz in seinem Interview), stimmt nicht. Da wir uns hinsichtlich der Prozentzahl für die Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung nicht einigen konnten (die Mehrheit war für 5%, die Minderheit für 3%), habe ich seinerzeit vorgeschlagen, dies die Mitgliederversammlung entscheiden zu lassen. Der Vorschlag wurde einstimmig angenommen u. in der MV praktiziert. Leider haben die Mitglieder keine Entscheidung für 3% oder 5% getroffen u. das Problem an den Ausschuss zuückverwiesen. Es kann daher nicht die Rede davon sein, einige Satzungsausschuss-Mitglieder hätten sich abredewidrig verhalten oder gar gegen ihre eigenen Beschlüsse votiert.
Stefan Kuntz denkt öffentlich über “Sinn u. Zweck eines solchen Gremiums” (gemeint ist der Satzungsausschuss) nach (so in seinem Interview), “unter diesen Umständen” (so Kuntz), Umstände die nicht der Realität entsprechen.
Ich frage mich auch, aber im Hinblick auf die mir unerklärliche Tendenz, den Satzungsausschuss zu diskreditieren u. ihm durch die Unterstellung “handwerklicher Fehler” die Existenzsberechtigung zu entziehen.
Ich habe daraus die Konsequenz gezogen. Es war eine Frage der Ehre.
Gez. Klaus Knecht,
ehemaliges gewähltes Mitglied des Satzungsausschusses.
Soweit das Fax von Herrn Klaus Knecht.
Quelle: http://perspektive-fck.de/blog/?p=740
Weiß jemand, um welche Änderungen genau es sich dabei handeln soll?
Macht schon Spaß!
KL1900 hat geschrieben:Weiß jemand, um welche Änderungen genau es sich dabei handeln soll?
Wüsste ich auch gerne

Hat hier mal einer etwas von einem Termin gehört?? Ich hatte auf Facebook etwas von einem 23.11 gelesen. Angaben ohne Gewähr.
Versteh ich das richtig, daß der Satzungsausschuß, dem ja nahezu alle Kompetenz dieser Welt oder zumindest dieses Vereins zur Verfügung steht (er besteht aus 6 gewählten Mitgliedern, die sich alle als hochkompetent dargestellt hatten sowie einem Vertreter des Ehrenrats, zwei Vertretern des Aufsichtsrats sowie einem Vorstandsmitglied oder dessen Entsandten), es nicht geschafft hat, die Satzungsänderung so zu formulieren, daß das Gericht das akzeptiert?
Wann ja, dann aber Chapeau, die Herren!
Aber sowas von!
Wann ja, dann aber Chapeau, die Herren!
Aber sowas von!
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.
EchterLauterer hat geschrieben:Wann ja, dann aber Chapeau, die Herren!
Aber sowas von!
Das kann dir sogar dann passieren, wenn es sich um eine Mustersatzung handelt, die ein auf dieses Thema spezialisierter Anwalt noch geprüft hat. Wenn der Herr beim Registergericht am Abend vorher nicht bei seiner Alten randurfte, lehnt der auch mal ab, was er sonst durchwinkt. So erlebt bei einem anderen Registergericht der Pfalz...
Vigilo confido.
Scrooge McDuck hat geschrieben:Wenn der Herr beim Registergericht am Abend vorher nicht bei seiner Alten randurfte, lehnt der auch mal ab, was er sonst durchwinkt. So erlebt bei einem anderen Registergericht der Pfalz...
Ich hoffe du warst nicht die Frau ... (scnr)
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
fck-jetzt.de
daachdieb hat geschrieben:Ich hoffe du warst nicht die Frau ... (scnr)
Ich war der arme Mann, der die Satzung umschreiben durfte...
Vigilo confido.
EchterLauterer hat geschrieben:Versteh ich das richtig, daß der Satzungsausschuß, dem ja nahezu alle Kompetenz dieser Welt oder zumindest dieses Vereins zur Verfügung steht (er besteht aus 6 gewählten Mitgliedern, die sich alle als hochkompetent dargestellt hatten sowie einem Vertreter des Ehrenrats, zwei Vertretern des Aufsichtsrats sowie einem Vorstandsmitglied oder dessen Entsandten), es nicht geschafft hat, die Satzungsänderung so zu formulieren, daß das Gericht das akzeptiert?
Wann ja, dann aber Chapeau, die Herren!
Aber sowas von!
Man sollte nicht alles wörtlich nehmen, was in Pressemitteilungen des Vereins steht.
JochenG hat geschrieben:EchterLauterer hat geschrieben:Versteh ich das richtig,
Man sollte nicht alles wörtlich nehmen, was in Pressemitteilungen des Vereins steht.
Deswegen frag ich ja.
Und da Du ja gerade da bist, könntest Du uns ja auch ein wenig aufklären anstatt geheimnisvoll zu tun. Du bist ja ein von uns Mitgliedern gewähltes Mitglied im Ausschuß, wenn ich mich recht entsinne?
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.
Der Ausschuss besteht nicht nur aus den gewählten Vertretern, sondern auch aus dem Vorstand und soweit ich weiß auch dem Aufsichtsrat. Die etwaigen fehlerhaften oder unzureichenden Änderungspassagen müssen also nicht zwingend von den gewählten sechs Leuten stammen.
Zudem wird dort glaube ich in Gruppen gearbeitet, themenebzogen. Und jeder Gruppe gehören Vertreter der Mitglieder, des Vorstandes (F. Grünewalt) oder des Aufsichtsrates (O. Frenger) an...
Man möge mich gerne korrigieren. Also es wäre schon interessant zu wissen, wer die Passage so wie sie abgelehnt wurde, gefordert hat...
Nur bevor man da gleich auf jemand scharf schießt...
Ansonsten ist es korrekt, die Amtgerichte oder Registergerichte behalten sich bisweilen auch mal vor korrekte Satzungen abzulehnen, aber auch mal die ein oder andere haarsträubemnde Satzung durchzuwinken. Das ist nun wirklich kein Maßstab!
Solange der "Zweck des Vereins" nicht geändert werden muss ist alles mit Nacharbeit lösbar! Unter Umständen bietet sich jedoch an, die Satzung "neu zu fassen" statt zu ergänzen, dann prüft das Gericht jeden Paragraphen erneut, und man merkt vielleicht auch, ob der ein oder andere neue einem anderen alten wiederspricht oder eine Lücke hinterlässt...
Was im Bezug auf Ausgliederung oder Mitgliederabteilung oder Umstrukturierung des Aufsichtsrates sicher nicht so toll wäre.
Man munkelte bereits dass der Voritzende des Ausschusses hingemschmissen hätte? Wegen Dissens mit Vorständen? Weiß da jemand was genaueres?
Zudem wird dort glaube ich in Gruppen gearbeitet, themenebzogen. Und jeder Gruppe gehören Vertreter der Mitglieder, des Vorstandes (F. Grünewalt) oder des Aufsichtsrates (O. Frenger) an...
Man möge mich gerne korrigieren. Also es wäre schon interessant zu wissen, wer die Passage so wie sie abgelehnt wurde, gefordert hat...

Nur bevor man da gleich auf jemand scharf schießt...
Ansonsten ist es korrekt, die Amtgerichte oder Registergerichte behalten sich bisweilen auch mal vor korrekte Satzungen abzulehnen, aber auch mal die ein oder andere haarsträubemnde Satzung durchzuwinken. Das ist nun wirklich kein Maßstab!
Solange der "Zweck des Vereins" nicht geändert werden muss ist alles mit Nacharbeit lösbar! Unter Umständen bietet sich jedoch an, die Satzung "neu zu fassen" statt zu ergänzen, dann prüft das Gericht jeden Paragraphen erneut, und man merkt vielleicht auch, ob der ein oder andere neue einem anderen alten wiederspricht oder eine Lücke hinterlässt...
Was im Bezug auf Ausgliederung oder Mitgliederabteilung oder Umstrukturierung des Aufsichtsrates sicher nicht so toll wäre.
Man munkelte bereits dass der Voritzende des Ausschusses hingemschmissen hätte? Wegen Dissens mit Vorständen? Weiß da jemand was genaueres?

"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor

EchterLauterer hat geschrieben:Deswegen frag ich ja.
Und da Du ja gerade da bist, könntest Du uns ja auch ein wenig aufklären anstatt geheimnisvoll zu tun. Du bist ja ein von uns Mitgliedern gewähltes Mitglied im Ausschuß, wenn ich mich recht entsinne?
Genau. Ich bin ein gewähltes Mitglied dieses Ausschusses und unterliege, wie jedes andere Mitglied, der Geschäftsordnung dieses Ausschusses.
Dort heisst es in §6:
§6 Geschäftsordnung Satzungsausschuss hat geschrieben:Mitteilungen
Über Art und Umfang der offiziellen Verlautbarungen des Ausschusses gegenüber den Mitgliedern und der Öffentlichkeit entscheidet der Ausschuss durch Beschluss.
Da im Nachgang der letztjährigen JHV sowohl von Herrn Rombach als auch von Herrn Kuntz Teilen des Satzungsausschusses vorgeworfen wurde, gegen eine Vertraulichkeitsvereinbarung - die es in dieser Form nicht gibt - verstoßen zu haben, ist es interessant, dass "der Verein" heute genau gegen diese Geschäftsordnung selbst verstößt.
Ein Beschluss mit dem heute veröffentlichten Text ist definitiv gestern Abend nicht gefasst worden. Es waren einige Zuschauer da, darunter durchaus auch DBB Benutzer. Diese können, zumindest diese Aussage, sicher bestätigen.
Den Rest werden wir klären. Sicher ist aber auch, dass die Satzungsänderungen auf eine außerordentliche Mitgliederversammlung vertagt wurde. Die Gründe und die angeblichen "handwerklichen Fehler" - von immerhin 4 Volljuristen entsprechen nicht dem, was in der Pressemitteilung steht.
Mal sehen. was daraus noch folgt.
Ehrlich gesagt hab ich so etwas schon vermutet. Nachdem man auf der letzten JHV die Satzung en block durchwinken wollte, oder Teile davon, hat man wohl im Ausschuß nicht alles so bekommen, wie man wollte.
Jetzt kommt eine ominöse "notarielle und anwaltschaftliche Seite" (bei 6 Juristen im Gremium, Reschpekt) ins Spiel....die gleiche, die damals ein unangenehmes Aufsichtsratsmitglied ...ihr wisst schon.
Und das beste von allem, ein Tag, ein einziger Tag NACH dem letzten Sitzungstag des Satzungsausschusses, und die Mitglieder des Ausschusses wurden nicht einmal informiert....
Nee, nee.... wat isses schee.
Jetzt kommt eine ominöse "notarielle und anwaltschaftliche Seite" (bei 6 Juristen im Gremium, Reschpekt) ins Spiel....die gleiche, die damals ein unangenehmes Aufsichtsratsmitglied ...ihr wisst schon.
Und das beste von allem, ein Tag, ein einziger Tag NACH dem letzten Sitzungstag des Satzungsausschusses, und die Mitglieder des Ausschusses wurden nicht einmal informiert....
Nee, nee.... wat isses schee.

Na ja, es war nicht der letzte Tag des Satzungsausschusses. Am 6. November findet ein weiteres Treffen statt, da ja gestern keine Satzungsänderungen besprochen wurden sondern lediglich unsere angeblichen "handwerklichen Fehler".
Somit verbleibt der 6. November für alle Interessierten als Möglichkeit, aus erster Hand zu erfahren, was da so fürchterlich falsch an der aktuellen Satzung ist.
Und @wkv - es ist nicht ganz so, wie Du vermutest.
Somit verbleibt der 6. November für alle Interessierten als Möglichkeit, aus erster Hand zu erfahren, was da so fürchterlich falsch an der aktuellen Satzung ist.
Und @wkv - es ist nicht ganz so, wie Du vermutest.

...informiert über die gewünschte Pressemitteilung waren die Ausschussmitglieder wahrscheinlich schon. Allerdings wurde ihnen diese vermutlich eher einfach so vorgesetzt ohne abzustimmen, inkl. textlicher Umdeutungen der wahren Gegebenheiten. Gleich wache ich wieder auf... 

SalinenBetze hat geschrieben:...informiert über die gewünschte Pressemitteilung waren die Ausschussmitglieder wahrscheinlich schon. Allerdings wurde ihnen diese vermutlich eher einfach so vorgesetzt ohne abzustimmen, inkl. textlicher Umdeutungen der wahren Gegebenheiten. Gleich wache ich wieder auf...
Nein. Die Ausschussmitglieder waren über diese Pressemitteilung nicht informiert.
So etwas nennt man dann "vertrauensbildende Massnahme". 

Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Hermann Hesse
Auch ein Paradebeispiel für Transparenz und Respekt.
you got another thing comin....frei nach Priest.
you got another thing comin....frei nach Priest.
suYin hat geschrieben:Keine Satzungsänderungen bei der nächsten JHV
..., welche der Satzungsausschuss durch die Vereinsmitglieder in der Jahreshauptversammlung 2014 hat beschließen lassen, ...
Quelle: fck.de
Die Jahreshauptversammlung 2014 fand doch noch gar nicht statt. Muss es richtig "...Jahreshauptversammlung 2013..." oder "...hat beschließen lassen wollen..." heißen?
wkv hat geschrieben:Auch ein Paradebeispiel für Transparenz und Respekt.
you got another thing comin....frei nach Priest.
Priest? Find' ich gut.

Jeder Stefansdom sollte seinen eigenen Priest haben.

https://www.youtube.com/watch?v=NU-Iod_a57Q
Man beachte den Titel. Ein Schelm, wer Boeses dabei denkt.

Zuletzt geändert von FCK58 am 11.10.2014, 10:01, insgesamt 1-mal geändert.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Hermann Hesse
Ist natürlich klar, dass man bei 6 Volljuristen im Ausschuss auf "Hinweise von anwaltlicher und notarieller Seite" hören muss.
Und diese nicht näher erläuterten "Experten" arbeiten natürlich auch nur für Peanuts. Das dürfte ein Schlag ins Gesicht für jedes Mitglied des Ausschusses sein.
Komisch, warum bei uns immer versucht wird, das Geld des Vereins krampfhaft unter die Leute zu bringen.
Im Verein nimmt man es mit den Zahlen nun mal nicht soo ganz genau.
Und diese nicht näher erläuterten "Experten" arbeiten natürlich auch nur für Peanuts. Das dürfte ein Schlag ins Gesicht für jedes Mitglied des Ausschusses sein.
Komisch, warum bei uns immer versucht wird, das Geld des Vereins krampfhaft unter die Leute zu bringen.
Actuary hat geschrieben:suYin hat geschrieben:Keine Satzungsänderungen bei der nächsten JHV
..., welche der Satzungsausschuss durch die Vereinsmitglieder in der Jahreshauptversammlung 2014 hat beschließen lassen, ...
Quelle: fck.de
Die Jahreshauptversammlung 2014 fand doch noch gar nicht statt. Muss es richtig "...Jahreshauptversammlung 2013..." oder "...hat beschließen lassen wollen..." heißen?
Im Verein nimmt man es mit den Zahlen nun mal nicht soo ganz genau.

Naja, ich finde es nicht schlecht, daß man über fehlende Satzungsänderungen informiert hat, ansonsten würden doch nur wieder die Spekulationen ins Kraut schießen.
Aber das Registergericht in KL scheint ein besonderer Fall zu sein:
Bei uns im Ort mußten schon mehrere Vereine ihre JHV wiederholen, da irgendwas bei Wahlen nicht in Ordnung gewesen wäre, obwohl seit Jahrzehnten schon so abgestimmt wurde. Es gibt da auch noch weitere Fälle von Klugscheißerei gegenüber Vorsitzenden von Vereinen, die sich in ihrer Freizeit für nix den Hintern aufreißen.
Da kann ich mir schon vorstellen, daß die beim FCK ganz besonders genau hin schauen.
Aber das Registergericht in KL scheint ein besonderer Fall zu sein:
Bei uns im Ort mußten schon mehrere Vereine ihre JHV wiederholen, da irgendwas bei Wahlen nicht in Ordnung gewesen wäre, obwohl seit Jahrzehnten schon so abgestimmt wurde. Es gibt da auch noch weitere Fälle von Klugscheißerei gegenüber Vorsitzenden von Vereinen, die sich in ihrer Freizeit für nix den Hintern aufreißen.

Da kann ich mir schon vorstellen, daß die beim FCK ganz besonders genau hin schauen.
Perspektive FCK hat geschrieben:Stellungnahme zur PM Satzungsausschuss des 1. FCK vom 10.10.2014
Mit Befremden haben wir am Freitagabend die Pressemitteilug des 1. FC Kaiserslautern gelesen. Diese Mitteilung verstößt gegen die Geschäftsordnung des Satzungsausschusses. Wir haben den Verein diesbezüglich um eine Stellungnahme gebeten, die leider bisher nicht erfolgt ist.
Stattdessen erreichte uns die folgende Stellungnahme von Klaus Knecht, der vor der letzten Sitzung des Ausschusses von seinem Amt als gewählter Vertreter zurückgetreten ist.
Das Original der Stellungnahme findet sich hier
Nachfolgender Text entspricht dem Original:
Die Angaben der FCK-Führung in der “Pressemitteilung” vom 9.10.2014 sind irreführend und unzutreffend. Falsch ist die Behauptung, das Registergericht habe “den Eintrag einer Satzungsänderung abgelehnt”. Richtig ist, dass lediglich die Zahl 2/3 in Artikel 2 Abs. 6 beanstandet wurde (richtig: 3/4), ein Versehen, das auch dem letztendlich zuständigen Antragsteller, den mir unbekannten Anwaltsnotar des 1. FCK aus Heidelberg unterlaufen ist.
Das Registergericht des AG K’lautern hat mir heute, 13.10.14, noch einmal bestätigt, dass die vom Satzungsausschuss vorgelegte Arbeit rechtlich korrekt u. daher nicht zu beanstanden war.
Eine sofortige Eintragung scheiterte lediglich daran, dass der vom Antragsteller vorgelegte Satzungsentwurf etliche Abschreibfehler aufwies, die alleine auf die Verantwortlichkeit der Verwaltung des FCK basieren und vom Büro des vorlegenden Anwaltsnotars in Heidelberg nicht bemerkt worden sind.
All’ das habe ich der Vorstandschaft des FCK frühzeitig und schriftlich mitgeteilt. Trotzdem wird in der Pressemitteilung eine falsche Darstellung verbreitet.
Falsch ist auch die Behauptung, das Registergericht habe auch Artikel 4 beanstandet (Stimmrecht Minderjähriger); richtig ist, dass der Anwaltsnotar darin ein Problem gesehen hat, im Gegensatz zum Amtsgericht.
Die Regelung in Art. 9 Abs. 6 u. 7 orientiert sich an der strengen Vorschrift des §32 BGB u. der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zu diesem rechtsstaatlichen Problem.
Selbst die Bundesligisten Dortmund u. SC Freiburg haben dies in ihren jetzigen Satzungen nicht erkannt u. daher nicht korrekt gelöst.
Leute, die es besser zu wissen glauben (Pressemitteilung: “Hinweise von anwaltlicher und notarieller Seite”) und sonstige Bedenkenträger mögen sich mal konkret äussern, was sie auszusetzen haben, damit man ihnen ernsthaft u. sachlich entgegnen kann. Eine nebulöse Unkerei halte ich für Wichtigtuerei.
Offensichtlich hat sich der kaum zur Hälfte anwesende Satzungsausschuss in der Sitzung vom 9.10.14 vom Vorstand und Aufsichtsrat überrumpeln lassen, der Überprüfung ihrer Arbeit durch “externe Experten” für Vereinsrecht zuzustimmen.
Dazu bestand u. besteht überhaupt kein Anlass, denn der Ausschuss war u. ist kompetent besetzt, mit Personen, die fachkundig sind und denen das Wohl des FCK am Herzen liegt.
Auf die “externen Experten”, denen ich, wenn sie denn kommen, gern auf den Zahn fühlen werde, bin ich gespannt.
Dass der Satzungsausschuss einen “Beschluss” gefasst habe (mit dem er sich quasi selbst entmündigt, ein unglaublicher Vorgang), halte ich für eine Mär, unabhängig davon, dass der Ausschuss an diesem Tag mangels ordnungsgemäßer Besetzung garnicht beschlussfähig war.
P.S. Den Vorwurf “handwerklicher Mängel”, noch dazu erhoben von Leuten, die vom Fach nichts verstehen, halte ich für eine ganz persönliche Beleidigung der Mitglieder des SA.
Gez. Klaus Knecht,
Direktor des Amtsgericht in Ruhe
Ehemaliges gewähltes Mitglied des Satzungsausschusses
Soweit der Wortlaut der Stellungnahme des ehemaligen Kollegen im Satzungsausschuss Klaus Knecht.
Hinweis: Die Annahme, dass der Satzungsausschuss bei seiner Sitzung am 9. Oktober 2014 nicht beschlussfähig war ist nicht korrekt. Anstelle der beiden entschuldigten Mitglieder des Aufsichtsrats Frenger und Theis erschien Herr Rombach, wodurch die Beschlussfähigkeit gewährleistet wurde.
Gez. Charlotte Basaric-Steinhübl, Philipp Adam, Jochen Grotepaß, Christian Schmidt, Sebastian Münzenmaier, Christian Systermans (gewählte Vertreter des Satzungsausschusses)
Quelle: Perspektive FCK
Und wieder ist ein neuer Grabenkampf entstanden, völlig ohne Not, völlig unsinnig.
Und wieder wird massiv Porzellanzerschlagen, fühlen sich Mitglieder nur vera...!
Warum?
Kann mir einer diese Frage beantworten?
Dümmer geht's nimmer und immer wieder, auf nieder!
Wessen Handschrift ist denn das? FG?
Und wieder wird massiv Porzellanzerschlagen, fühlen sich Mitglieder nur vera...!
Warum?
Kann mir einer diese Frage beantworten?
Dümmer geht's nimmer und immer wieder, auf nieder!
Wessen Handschrift ist denn das? FG?
Da schließe ich mich an. Bei einer Farce mit dieser Ausprägung muss man sich fragen : Wer hat den Nutzen?
Ich muss gestehen dass ich mich nicht eingehend mit den geplanten Änderungen befasst habe. Daher die Frage an die besser informierten User : Ist da in den Vorschlägen etwas kriegsentscheidendes enthalten? Mir fehlt momentan die Idee warum das Thema so torpediert werden sollte.
Ich muss gestehen dass ich mich nicht eingehend mit den geplanten Änderungen befasst habe. Daher die Frage an die besser informierten User : Ist da in den Vorschlägen etwas kriegsentscheidendes enthalten? Mir fehlt momentan die Idee warum das Thema so torpediert werden sollte.
RIP, Super Sic
RIP, Kentucky Kid
RIP, Kentucky Kid
Pure Spekulation meinerseits:
Man wollte uns schon etwas unterjubeln, indem man entgegen der ursprünglichen Absichtserklärung auf der letzten JHV uns en block über die bereits verfassten Teile der neuen Satzung abstimmen lassen wollte. Ausgemacht war seinerseits, wieder auf einer JHV, eine AOMV, um die Satzung in einzelnen Teilen zu besprechen und zu beschließen.
Daraufhin folgte eine Diskreditierung des Satzungsausschussmitgliedes, welches den Antrag auf der JHV stellte, die Teile der Satzung en details zu besprechen...via Mitgliederzeitung. Ein für mich nach wie vor unglaublicher Vorgang.
Der Vorstand stellte in selbiger Zeitung gleich den ganzen Satzungsausschuss in Frage, wohlgemerkt ein Ausschuss, welcher von den Mitgliedern beschlossen wurde, ergo stellte der Vorstand den Mitgliederwillen in Frage. Nichts weniger.
Dann kommt der Name Schwenken, dann kommt die Diskussion um die Ausgliederung, jetzt diese Geschichte.
Mir drängt sich der Verdacht eines stringenten Zusammenhangs auf.
Und es ist zumindest schlechter Stil, die Mitglieder, die GEWÄHLTEN MITGLIEDER des Satzungsausschusses über so eine Entwicklung aus der Zeitung erfahren zu lassen.
Respekt einfordern, aber selbst verweigern ist mittlerweile ein Stilmittel geworden am Berg.
Man wollte uns schon etwas unterjubeln, indem man entgegen der ursprünglichen Absichtserklärung auf der letzten JHV uns en block über die bereits verfassten Teile der neuen Satzung abstimmen lassen wollte. Ausgemacht war seinerseits, wieder auf einer JHV, eine AOMV, um die Satzung in einzelnen Teilen zu besprechen und zu beschließen.
Daraufhin folgte eine Diskreditierung des Satzungsausschussmitgliedes, welches den Antrag auf der JHV stellte, die Teile der Satzung en details zu besprechen...via Mitgliederzeitung. Ein für mich nach wie vor unglaublicher Vorgang.
Der Vorstand stellte in selbiger Zeitung gleich den ganzen Satzungsausschuss in Frage, wohlgemerkt ein Ausschuss, welcher von den Mitgliedern beschlossen wurde, ergo stellte der Vorstand den Mitgliederwillen in Frage. Nichts weniger.
Dann kommt der Name Schwenken, dann kommt die Diskussion um die Ausgliederung, jetzt diese Geschichte.
Mir drängt sich der Verdacht eines stringenten Zusammenhangs auf.
Und es ist zumindest schlechter Stil, die Mitglieder, die GEWÄHLTEN MITGLIEDER des Satzungsausschusses über so eine Entwicklung aus der Zeitung erfahren zu lassen.
Respekt einfordern, aber selbst verweigern ist mittlerweile ein Stilmittel geworden am Berg.
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