Hengen posaunt also heute im Interview raus, dass Hajri klar Vertrag hat und der Kaderplaner für die kommende Saison ist.
Und dann kommt auf Sky die Info, dass wir dabei sind einen Trainer zu installieren, der exakt die selben Probleme hat wie Trainer, die Hengen schon rausgeworfen hat und vom Profil eigentlich genau nicht haben will.
Anfang ist technisch limitiert, reagiert nicht auf Veränderungen während dem Spiel und hat aus diesem Grund in der Rückrunde der 3. Liga einen 10 Punkte Vorsprung vor Platz 3 verspielt und war somit Übungsleiter des schlechtesten Rückrunden Teams der 3. Liga der Saison 23/24.
Da gibt es auch eine Analyse zu, die ich hier schon kund getan habe.
Wenn Anfang kommt und Hajri bleibt sollte man Hengen sofort fristlos rausschmeissen.
Überhaupt bin ich schon wieder angefressen über Hengens wiederholtes öffentliches Nachtreten gegen einenAuftritt unserer Mannschaft, diesmal nach dem Finale, nachdem die Jungs gestern alles rausgehauen haben, der aktuell besten Mannschaft in Deutschland Paroli zu bieten und nicht ins Messer zu laufen. Er sollte mal darüber nachdenken, was er da öffentlich abfeuert, ob dass wirklich immer hilfreich und angemessen ist.
Da vergeht mir direkt die Lust auf die neue Saison.
liga3-online - Analyse: Woran Anfang bei Dynamo Dresden gescheitert ist
Taktisch nicht flexibel genug
Bereits zu Beginn des Jahres, vor allem aber in den Derbys gegen Aue (1:2) und Halle (0:1), wurde deutlich: Dynamo ist entschlüsselt worden. Bezeichnend dafür war, dass gegnerische Trainer oftmals von ihrem bevorzugten Spielsystem abwichen und auf Dreierkette in der Abwehr und ein kompaktes Mittelfeld umstellten. So war es etwa Aue gelungen, den spielfreudigen Dresdnern die Lust zu nehmen und ihre Angriffsbemühungen schon im Keim zu ersticken. Anfang hingen hielt – mit Ausnahme der Partie gegen Saarbrücken – an seinem 4-3-3 fest.
Zwar war die Mannschaft exakt für diese Formation zusammengestellt worden und hatte das Spielsystem des 49-Jährigen in der Rückrunde der vergangenen Saison und der Hinrunde der laufenden Serie auch perfekt verinnerlicht, jedoch hatte es Anfang verpasst, eine Alternative zu finden. Zudem setzte er trotz der Talfahrt meist auf dieselben Spieler. Ahmet Arslan etwa, den Anfang im Winter unbedingt haben wollte, kam in sechs seiner elf Spiele lediglich von der Bank. Auch Spieler wie Lucas Cueto und Manuel Schäffler durften selten von Beginn an ran.
Kein Plan B
Es fehlte schlicht an einem Plan B, gerade bei Rückständen. Untermauert wird das auch dadurch, dass Dresden nach einem 0:1 erst zweimal gewinnen konnte. Ein Spiel endete Unentschieden, gleich 13 Partien gingen verloren. In acht der letzten neun Spiele mit einem Rückstand war das der Fall. "Du gehst unglücklich in Rückstand, und dann ist der Stecker gezogen", sagte Tom Zimmerschied nach der Niederlage gegen Köln bei "MagentaSport". "Da merkt man, wie es in unseren Köpfen rattert, die Überzeugung fehlt."
Anfang setzte voll und ganz auf Dominanz. In der Hinrunde eilte die SGD dadurch von Sieg zu Sieg, doch wenn Dynamo – wie am Samstag gegen Köln – diese Dominanz nicht ausstrahlen konnte, fiel das Spielsystem wie ein Kartenhaus zusammen.