kepptn hat geschrieben:So ein offenes Gespräch am wäre geil in der nächsten "Layenberger Nachtrittzeit" zwischen Layenberger und Grünewalt, moderiert von Betzi.
Das wäre doch was. Also, zumindest dann, wenn man die Decke nicht findet.
Aber es geht wohl eher in die Richtung "Gegendarstellung" oder "Unterlassung".
Man wird uns das Spektakel in der Arena nicht gönnen.
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EchterLauterer hat geschrieben:... Und dann hat sich einer der (potentiellen?) Vertragspartner "das Recht herausgenommen" und entweder den Vertragsentwurf oder den Vertrag geändert.
Daß dann der andere (potentielle?) Vertragspartner evtl sagt, daß ihm der neue Vertragsinhalt nicht so recht gefällt und daß er den Vertrag in der Form nicht eingehen möchte, ist im Rahmen des Üblichen: Wenn man sich nicht einigt, dann kommt halt kein Vertrag zustande. So ist die Welt. ...
Und nichts anderes ist wohl passiert. Layenberger hat scheinbar für die neue Saison ein Angebot vorgelegt, in dem er auf einzelne Punkte, die extra bepreist sind, verzichtet.
"... Da aus unserer bisherigen Erfahrung heraus, die Verträge mit dem 1.FC Kaiserslautern in der Regel nicht vor Beginn einer neuen Saison zur Unterschrift vorliegen, haben wir uns, wie auch in den Vorjahren, in gutem Glauben auf die mündliche Zusage verlassen. Erst nach dem ersten Spiel der neuen Saison gegen 1860 München wurde uns von Seiten Sportfive eröffnet, dass der Verein von uns, für das leicht veränderte, aber im Vorfeld der Verhandlungen vorgestellte Konzept der Layenberger Nachspielzeit, mehr Geld haben möchte. Dieses „mehr an Geld“ wurde jedoch bis heute nicht beziffert. Zu dem zur Klärung des Sachverhaltes eigens angesetzten Meeting ist kein Vereinsvertreter erschienen. ..." Quelle: Aktuelle PM von Layenberger.
Entsprechend gut gelaunt hat das Unternehmen dann vorgestern seine Fans (immerhin knapp 1.900), die auf Facebook auf das gewohnte Video warten informiert. Dann die Replik vom Verein und heute die Antwort.
Dem Vorstand muss man da wohl nicht zwingend einen Strick daraus drehen, er hat die Sponsorenpflege ja ausgegliedert und bezahlt dafür, dass da nix anbrennt. Gut, eine Stunde Verspätung, so es denn stimmt, ist ein Ding, das ich mir als Gedlgeber auch nicht gefallen lassen würde, dürfte aber höchstens der Tropfen auf dem heißen Stein gewesen sein.
Wen man, auf beiden Seiten, kritisieren könnte, ist der jeweilige Verantwortliche für die PR. Denn die geht nunmal besser.
@daachdieb unterlassen klingt immer so nach RTL Nachmittagsprogramm "Verklag mich doch!" und so. Mir wäre hingegen eine Niveausteigerung lieber.
kepptn hat geschrieben:Mir wäre hingegen eine Niveausteigerung lieber.
Das ist die Krux wenn man miteinander "spielt": Wenn einer das Niveau aufs Unterirdische hebt dann kann da kein Topspiel draus werden.
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wkv hat geschrieben:für mich klingt das so, als müsse man froh sein, dem FCK Geld geben zu dürfen...
Und das sind wir doch auch alle, oder?

Ich hab einfach kein gutes Gefühl bei solchen Meldungen. Das ist wie mit der Fußballmannschaft selbst. Wenn es überall Reibung gibt, überall rumort, dann ist das einfach immer genug Indiz dafür, dass der Motor grundsätzlich nicht richtig geschmiert läuft.
unzerstörbar - NUR der F C K
Dass das Unternehmen via facebook "reagiert" ist m.M. auch noch halbwegs verständlich, wenn deren "Kundschaft" sich fragt, weshalb die gewohnte "Nachspielzeit" nun nicht mehr stattfindet.
Allerdings finde ich es schon fragwürdig, warum der FCK auf der homepage diesbezüglich sozusagen negative Schlagzeilen und Rechtfertigungen verbreitet. Hat das wirklich etwas auf der homepage verloren?

antikochteufel hat geschrieben:... Hat das wirklich etwas auf der homepage verloren?
An sich schon. Bei Twitter hat der FCK die Meldung mit dem Hinweis gepostet, dass es zahlreiche Anfragen gab. So gesehen ist eine Meldung auf der Vereinsseite schon in Ordnung. Über den Inhalt wurde ja entsprechend diskutiert, ich persönlich fand die Meldung etwas unsouverän und die Replique musste dann ja quasi folgen.
kepptn hat geschrieben:... ich persönlich fand die Meldung etwas unsouverän und die Replique musste dann ja quasi folgen.
UNSOUVERÄN, genau das trifft`s. Müßte aber eigentlich von einer Presseabteilung zu erwarten sein, etwas "geschmeidiger" zu gestalten.

Nun möchte die Firma ihr Engagement zurückschrauben und Produkte verändern - sich in den Konditionen aber nicht verschlechtern. Der Verein macht klar, daß das so nicht funktioniert: Rutschen die Zahlungen unter einen gewissen Sockelbetrag kann man auch nur das dazu passende Konditionenpaket in Anspruch nehmen. Was für alle anderen Kooperationspartner gilt muß auch für diese Firma gelten.
Eine Einigung findet nicht statt. Die Firma äußert sich gegenüber "ihren Fans" über "unterschiedliche Ansichten über Partnerschaft" und bedankt sich bei allen und jedem - nur nicht beim Verein. Der Verein reagiert knapp und sachlich und bedankt sich bei der Firma für langjährige Sponsorenpartnerschaft. Die Firma geht mit einem emotionalen "offenen Brief" an die Öffentlichkeit.
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Herr L. Wäre wohl ferne etwas mehr gebauchpinselt worden vom FCK. Dort war man dazu nicht bereit für einen Sponsor, der bei einem Volumen irgendwo um 60.000 Euro nicht mal ein Prozent des Etats ausmacht und sein Engagement überdies zurückfahren möchte.
Diese weinerlichen Verweise auf 2008 nerven ohnehin. Fast hat man das Gefühl, der Herr L. Hat den FCK damals gerettet und wahrscheinlich glaubt er das auch selbst. Ich habe wenig Sympathien für diese Wichtigtuer, die meinen, für ihre paar Kröten müssten sich alle vor ihnen bücken, bloß, weil sie das aus ihrer Firma von den Lohnabhängigen gewohnt sind. Klar, der Typ fühlt sich im Recht, aber das heißt nicht, dass er auch Recht hat.
Oh, es ist wieder Pausenzeit. Mich zieht's wieder zum Metzger. Btw. einer der wenigen immer noch treuen Betzepartner. Support 'till the End!
Jetzt läufts sportlich ganz gut, wird wieder ein anderes Thema aufgemacht, die Berechtigung sei mal dahingestellt.
Ohne Stress an der Backe gehts wohl nicht mehr.
Von dieser Geschichte hier weiß ich nicht was ich zu halten habe, aber es muss auf jedenfall von beiden Seiten professioneller laufen.
Ein Sponsor verweist auf sein Engagement von 2008 an und nervt.
Bei Kuntz heißt es in Endlosschleife: 2008
Muss ich das kapieren?
wkv hat geschrieben:Ein Sponsor verweist auf sein Engagement von 2008 an und nervt.
Bei Kuntz heißt es in Endlosschleife: 2008 und es nervt
Hab den Satz mal vervollständigt, sodass man es kapieren kann.
Eilesäsch hat geschrieben:Von dieser Geschichte hier weiß ich nicht was ich zu halten habe, aber es muss auf jedenfall von beiden Seiten professioneller laufen.
So auch meine Zusammenfassung. Es ist auch egal, wer jetzt der "Böse" ist, die Darstellung des FCKs in der Öffentlichkeit ist mal wieder richtig scheiße und man tut alles dafür, dass es auch so bleibt.
wkv hat geschrieben:...
Muss ich das kapieren?
Ja. Es ist schon ein Unterschied ob ein Stefan Kuntz emotional an die dunklen Stunden des Vereins erinnert oder so ein Harald Layenberger und dann noch gleich mal. 2008 und 2012. Sowas ist unsachlich und emotionalisiert unnötig.
Und frag' auch bitte nicht nach dem, nicht vorhandenen, finanziellen Verlust. Wenn der FCK gestern 25% Rabatt in den Ring warf und Layenberger heute schreibt, dass er rund 20k weniger zahlen wollte, dann ... Ach was, Kleingeld. Da sind die Pyrostrafen teurer.
Leute, so etwas spricht sich rum, das schadet dem eigenen Ruf und macht es immer schwerer, neue Sponsoren zu finden!
Meine prinzipielle Auffassung ist: Die Gewinnung neuer Sponsoren werte ich als Erfolg, den Verlust von Sponsoren werte ich als Misserfolg. Diese ständigen Erklärungen von unserem Vorstand wie die Misserfolge zustande kamen, sei es im sportlichen oder im finanziellen Bereich interessieren mich langsam nicht mehr! Ich will Erfolge sehen!
Nun nur noch fort mit RPR...
Aber die Presseabteilung von Lautern bekleckert sich auch mal wieder nicht mit rum. Muss man sich als Provinzverein auch häufig so verhalten? Das ist auch nicht gerade vertrauenserweckend. Man denke da nur an die Zwitscherkommentare des Pressesprechers.
salamander hat geschrieben: ... ... und hat den FCK offen attackiert. Sowas macht man nicht, wenn einem am Verein gelegen ist. Was wollte er denn damit bezwecken?
Öffentliche Aufmerksamkeit ?

... schon ist man wieder im Gespräch und wird nicht vergessen.
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Während uns 60.000 Euro nicht viel sind (was für eine unglaubliche Arroganz...mal ernsthaft?), sagen die in Heidenheim danke, und gewinnen noch ein paar mehr hinzu und sagen DANKE.
Mittlerweile haben sie mehr als 300 Sponsoren, mit größeren oder kleineren Beträgen, aber alle fühlen sich wertgeschätzt.
Bei uns bekommen sie noch dumme Sprüche von Chefetage und Fans hinterher gekübelt.
Zehn solcher Sponsor wären, falls die 60.000 Euro stimmen, immerhin 2 Berater für einen nicht wenig bezahlten Vorstand, der sich um Marketing kümmert....
Und zählt man die ganzen "kleinen Geschichten" rund um den FCK zusammen, in deren Verlauf unsere Chefetage und die jeweilig andere Seite (Ob Sasic, Foda, Dick, Roos, und noch ein paar andere) eine völlig andere Sicht der Geschehnisse haben, einmal zusammen, so frage ich mich wirklich, ob DIE alle ein Problem mit der Wahrnehmung haben, oder ob der Hase woanders im Pfeffer liegt.
Wenn wir wirklich so arrogant sind und einen hohen fünfstelligen Betrag (die 60k sind nämlich nirgends aufgetaucht, nur in Salamanders Beitrag) für kleine Kohle halten, Respekt.
Als Stadt Kaiserslautern würde ich mir dieses Gebaren durchaus einmal genauer anschauen.....
Und salamander, mal ehrlich: Da nimmt sich einer wichtig? Ja. Ein langjähriger Sponsor, der seit 2008 jährlich max. 100.000 Euro dem FCK gegeben hat.
Der ist wichtig. Ich wollte, wir hätten 20 wichtige von seiner Sorte.
Und ich wette, jeder hier führt sich nicht weniger auf, wenn er sein zweites Auto beim gleichen Händler kauft oder sonstwo.
Es wird auch nicht besser wenn du die Beträge verzehn- oder -zwanzigfachst. Es sind nicht zehn oder zwanzig Sponsoren abgesprungen. Die meisten können mit den Konditionen leben und führen ihr Engagement weiter.
Nur der Layenberger meint, er muß Extrawürste serviert bekommen.
Und ja, selbst 60k sind ein Betrag. Aber im Profifußball eben nur Peanuts.
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Richtig ist allerdings, dass Unternehmen mit einer professionellen Presseabteilung solche Streitigkeiten eher nicht öffentlich machen. Daher ist es möglich und zu vermuten, dass es eine weitere Dunkelziffer von Fällen gibt, in denen es ebenfalls Streit gab und wir dies nicht mitbekommen haben.
Noch einmal: Wenn ein Verein wie der FCK mit so vielen Partnern, seien es Spieler, andere Vereine (z. B. Sandhausen) oder Sponsoren Streit bekommt, ist es mir schlicht zu billig, zu behaupten, das immer die Gegenseite schuld ist.
Abschließend: Der FCK ist durch seinen dauerhaften Misserfolg seit 2006 nicht mehr in der Position auf dem hohen Ross zu sitzen. Für diese erfolglose Vereinsführung sollte eigentlich Klinkenputzen bei potentiellen Sponsoren angesagt sein. Ich glaube, Kuntz und Grünewald haben dies noch nicht erkannt und wähnen sich fälschlicherweise in einer starken Position.
daachdieb hat geschrieben:wkv, schreib doch einfach, daß du einen persönlichen Kleinkrieg gegen FG führst in deine Signatur. Dann kannst du dir viele Beiträge ganz sparen.
Bullshit. Und das weißt du.
Hier ist SCHEISSE gebaut worden. Und das nicht zum ersten Mal.
DVAG, IVECO..LANZENSTIL, EISEN-ADAM.... Ich weiß, dass du mit den Begriffen etwas anfangen kannst....
Und wie viele Sponsoren in den letzten 2 Jahren abgesprungen sind kann man an der sich leerenden Tafel ablesen.
Und inwiefern auch nur 60.000 Euro kein finanzieller Schaden ist, der dem FCK entstanden ist.... nun ja.
Und was die Extrawurst angeht: Man wollte weniger bezahlen für weniger Engagement. Der FCK kommt und sagt, man will aber lieber mehr....wenn die Darstellung so stimmt. Aufgrund welchem Mehrwert eigentlich? Sportlicher Erfolg? Steigende Zuschauerzahlen?
Fakt ist:
Wir haben immer weniger Einnahmen aus Sponsoring. Wir leisten uns einen Vorstand, der dafür zuständig ist.
Da dürfte es erlaubt sein nach dem Kosten/Nutzen zu fragen, und angesichts des Exodus auf der Tafel, was dagegen gemacht wird.
wkv hat geschrieben:Und was die Extrawurst angeht: Man wollte weniger bezahlen für weniger Engagement. Der FCK kommt und sagt, man will aber lieber mehr....wenn die Darstellung so stimmt. Aufgrund welchem Mehrwert eigentlich? Sportlicher Erfolg? Steigende Zuschauerzahlen?
So verstehe ich es eben NICHT:
Wenn es NUR darum gegangen wäre weniger zu zahlen für weniger Engagement wäre sicher alles OK gewesen.
Man wollte aber - so ich das aus beider Verlautbarungen herauslese - weniger bezahlen aber die guten Konditionen (für höhere Beträge) des FCK weiterhin in Anspruch nehmen.
Die Frage hier lautet doch: Haben wir eine Richtlinie, die für alle Partner gleich gilt? Oder machen wir uns durch Beliebigkeitskonditionen angreifbar (ich kann mir das in KL gut vorstellen: hey, ich bin der Königssponsor - zahle nur noch soundsoviel bekomme aber das große Paket - warum zahlt ihr noch voll?).
Das würde doch auch ein Spirale nach unten in Gang setzen. Oder?
(könnte am Ende noch mehr Verluste für den Verein bringen)
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Wenn es eine Warteliste für unser Sponsoring gäbe. Aber sind wir doch jetzt wirklich einmal offen und ehrlich:
Wir brauchen doch jeden Cent. Und auch Geschäftsleute wissen, dass Angebot und Nachfrage den Preis regelt.
Oder? Verhältst du dich anders, wenn du etwas kaufen willst und weißt, dass dein Gegenüber verkaufen muss?
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