Hört doch mal auf, Runjaic zu unterstellen, das er zu viel rotiert. Guardiola rotiert und Heynckes hat rotiert, weil es der Kader hergibt. Egal wer bei Bayern spielt,die Mannschaft wird dadurch nicht schlechter.
Runjaic ist doch seit Wochen gezwungen zu rotieren.Ich hab´s nach dem Aalen-Spiel schon erwähnt, was bleibt Ihm denn anderes übrig. Oder welcher Fan will am Freitag die selben 11 Versager sehen, die sich in Cottbus bis auf die Knochen blamiert haben?
Soll er es dulden, wenn 2/3 des Teams mit Leistungsverweigerung glänzen? Bei Bayern ist es völlig egal wer spielt, weil jeder Top ist. Aber auch bei uns ist es derzeit egal, weil kaum einer Leistung bringt. Und da jetzt jeder mehrfach seine Chance nicht nutzen konnte/wollte wäre mein Startteam am Freitag folgendes:
Müller-Löwe,Torrejon,Heintz,Zimmer-Orban,Alushi-Pokar,Matmour-Zoller,Dorow
Ob´s mit dieser jungen Truppe klappt, würde man sehen, Vollgas-Einsatzbereitschaft wäre wohl garantiert!!
Runjaic ist doch seit Wochen gezwungen zu rotieren.Ich hab´s nach dem Aalen-Spiel schon erwähnt, was bleibt Ihm denn anderes übrig. Oder welcher Fan will am Freitag die selben 11 Versager sehen, die sich in Cottbus bis auf die Knochen blamiert haben?
Soll er es dulden, wenn 2/3 des Teams mit Leistungsverweigerung glänzen? Bei Bayern ist es völlig egal wer spielt, weil jeder Top ist. Aber auch bei uns ist es derzeit egal, weil kaum einer Leistung bringt. Und da jetzt jeder mehrfach seine Chance nicht nutzen konnte/wollte wäre mein Startteam am Freitag folgendes:
Müller-Löwe,Torrejon,Heintz,Zimmer-Orban,Alushi-Pokar,Matmour-Zoller,Dorow
Ob´s mit dieser jungen Truppe klappt, würde man sehen, Vollgas-Einsatzbereitschaft wäre wohl garantiert!!
werauchimmer hat geschrieben:
Die Tatsache, dass wir heute über Sippel und Dick schimpfen, dabei Lakic schon wieder als Fehleinkauf titulieren zeigt doch nur eins: Kuntz ist es seither auch nicht unter Einsatz von massiven finanziellen Mitteln gelungen einen zukunfstfähigen Kader zu gestalten, einen Kader auf dem man aufbauen kann. Einen Kader, wo ein Dick und ein Sippel schon gar nicht mehr die entscheidende Rolle spielen. Stattdessen ist alles nur Stückwerk und stümperhafte Slapsticks.
Warum? Weil er es nicht kann und niemals können wird. Er wird niemals eine Kaderplanung hinbekommen, die dem FCK eine Zukunft bietet.
Das ist das Problem, das war es schon die ganze Zeit und wird es immer sein.[/quote]



frag mal in Bochum und Karlsruhe

daachdieb hat geschrieben:
Gutes Personal zu bekommen ist für uns inzwischen ähnlich schwer, wie einen Sponsor an Land zu ziehen.
Es ist immer noch kein Witz und ich wiederhole mich ungern: Ich bin immer noch froh, daß "da oben" überhaupt noch Licht brennt.
Wenn Du mal die Größe hättest zuzugeben, dass wir nach geschätzten 140 Transfers und 6 Trainern keinen Meter weiter sind, dann würden Deine Worte oben einen wirklichen Sinn ergeben.
Es ist wie beim Girokonto: Kuntz hebt immer einen mehr ab, als er drauf macht. Will heißen, er hat schon auch gute Transfers drin, unterm Strich wiegen die aber die ganzen Totalreinfälle und Fehleinkäufe nicht auf und wir befinden uns sportlich weit im Soll.
Deswegen kann auch Runjaic nur wie Foda spielen lassen und dann auch wie er reden und Runjaics Nachfolger wird auch an Dicks Flankengenius und Loews Freistoßkünsten scheitern. . Unterm Strich ist das sportliche Defizit einfach zu groß, um was anderes zu machen.
Angefangen hat das Dillemma mit dem 7. Platz in der ersten Liga.
Das hat der Verein nicht verkraftet und Kuntz hat es nicht geschafft einen konkurrenzfähigen Kader zu planen und zu verpflichten.
Wenn Du es so willst ist es nach Kurz immer schlechter geworden - den hätte man an der Nordtribüne aufgehängt, wenn der beim 18. der 2. Liga sang- und klanglos 1:0 verloren hätte.
Insofern sind die Ansprüche doch schon massiv gesunken.
Zuletzt geändert von werauchimmer am 03.03.2014, 15:12, insgesamt 1-mal geändert.
Wir haben einfach kein Geld für den schnellen Erfolg.
NIEMAND kann Aufstieg garantieren. - ok - ausser Hopp und Red Bull.
Aber wir bestimmt nicht.
Kein Kuntz, Kein Sportdirektor, Kein werauchimmer, kein mac41, kein weschtkurv.
Und solange kein Scheich oder Hopp, oder Red Bull den FCK übernimmt brauchen wir GEDULD.
Und Glück.
Und wenn wirs schaffen, zehn Jahre Bundesligazugehörigkeit, sonst sind wir wieder weg.
So is die Realität.
Und selbst wenn Kuntz net alles richtig macht, er macht was.
Und wer macht, macht auch Fehler.
Und hätten Andere das Sagen, kein Problem, aber sie könnten aufgrund der finanziellen Möglichkeiten auch erstmal net den schnellen Erfolg garantieren.
Und dann isses mir erstmal scheissegal, ob Kuntz, oder sonstwer den Verein führt.
Denn selbst wenn wir einen anderen AR, einen anderen Boss und einen suuuupiiiiiii Sportdirektor hätten, KEINER kann Erfolg garantieren.
Geduld brauchts eh.
Denn selbst neue Leute auf allen Ebenen haben nicht mehr Möglichkeiten als die aktuellen Entscheider, im Gegenteil, sie könnten nämlich noch mehr Fehler machen.
Alles, was sich im Moment so um den FCK tut, is eigentlich ok für mich.
Des mit dem Fröhnerhof, des mit der Miete, also des Drumherum.
Ich finds gut.
Nur das Sportliche - des kotzt mich an.
Aber wie will man das denn ändern ?
Schon wieder den Trainer entlassen ?
Schon wieder neue Spieler holen ?
Die Führung auswechseln ?
Was ?
Wenn alles so einfach wär.
Obwohl - es is eigentlich ganz einfach - die müssen nur noch 11mal gewinnen - dann bassts.
Tschüssi - klink mich aus.
NIEMAND kann Aufstieg garantieren. - ok - ausser Hopp und Red Bull.
Aber wir bestimmt nicht.
Kein Kuntz, Kein Sportdirektor, Kein werauchimmer, kein mac41, kein weschtkurv.
Und solange kein Scheich oder Hopp, oder Red Bull den FCK übernimmt brauchen wir GEDULD.
Und Glück.
Und wenn wirs schaffen, zehn Jahre Bundesligazugehörigkeit, sonst sind wir wieder weg.
So is die Realität.
Und selbst wenn Kuntz net alles richtig macht, er macht was.
Und wer macht, macht auch Fehler.
Und hätten Andere das Sagen, kein Problem, aber sie könnten aufgrund der finanziellen Möglichkeiten auch erstmal net den schnellen Erfolg garantieren.
Und dann isses mir erstmal scheissegal, ob Kuntz, oder sonstwer den Verein führt.
Denn selbst wenn wir einen anderen AR, einen anderen Boss und einen suuuupiiiiiii Sportdirektor hätten, KEINER kann Erfolg garantieren.
Geduld brauchts eh.
Denn selbst neue Leute auf allen Ebenen haben nicht mehr Möglichkeiten als die aktuellen Entscheider, im Gegenteil, sie könnten nämlich noch mehr Fehler machen.
Alles, was sich im Moment so um den FCK tut, is eigentlich ok für mich.
Des mit dem Fröhnerhof, des mit der Miete, also des Drumherum.
Ich finds gut.
Nur das Sportliche - des kotzt mich an.
Aber wie will man das denn ändern ?
Schon wieder den Trainer entlassen ?
Schon wieder neue Spieler holen ?
Die Führung auswechseln ?
Was ?
Wenn alles so einfach wär.
Obwohl - es is eigentlich ganz einfach - die müssen nur noch 11mal gewinnen - dann bassts.
Tschüssi - klink mich aus.

salamander hat geschrieben:Der Kader mag auf einzelnen Positionen völlig falsch zusammen gestellt sein, Lakic ein schlimmer Fehleinkauf, Matmour ballverliebt, Sippel zu klein, Mo zu zu wetterwendisch und Dick zu langsam. Und so weiter. Eines aber kann ich beim besten Willen nicht akzeptieren: Dass wir mit der Auswahl von Spielern, die Runjaic gleichwohl zur Verfügung hat, gegen Aalen oder Aue verlieren müssen. Da führt mir die Diskussion um Kuntz, die Stimmung auf den Rängen oder sonstige Nebenkriegsschauplätze viel zu weit Weg vom Kern des Problems. Runjaic ist jetzt seit einer halben Saison da, er hatte eine ausgedehnte Vorbereitung mit der Truppe, er kann auf ausreichend viele gestandene Kicker zugreifen, verletzt ist kaum Jemand. Sein Kader mag nicht optimal sein, meinetwegen nicht mal aufstiegswürdig - aber gegen Aue und Cottbus muss es verdammt noch mal reichen und wenn es das trotzdem nicht tut und wir gleich in Serie eine derart erbärmliche, hilflose Leistung zeigen, dann muss ich zunächst nicht bei Kuntz, sondern bei Runjaic und den Spielern nach Gründen suchen.
Dass wir einen (guten!) Sportdirektor mehr als gut brauchen könnten, darf uns nicht die Sicht auf die Ursachen der Krise verstellen. Und die liegen diesmal auf dem Platz. Ich sag es ungern und nicht ohne Verbitterung, aber selbst Foda hat aus dem Kader mehr als das zuletzt Gezeigte herausgeholt. Und das will etwas heißen.
Irgendwie hast Du Recht - trotzdem würde ich Runjaic die Chance einräumen, das Bild zu korrigieren. Er muss allerdings Ergebnisse liefern und zwar in Serie. Fatal: Nach dem Leverkusen-Spiel hast Du Dich gewundert, dass der FCK schon so weit in der Entwicklung ist. Nun der plötzliche Absturz der Mannschaft. Es dreht sich alles zu schnell - auch Deine Meinung zum Trainer. Aber der Fußball ist ein Tagesgeschäft. Oder sollte man vielleicht doch mal langfristig an einem Trainer festhalten? Dies scheint beim FCK kaum möglich zu sein, wenn die Ergebnisse nicht stimmen ...
werauchimmer hat geschrieben:Wenn Du mal die Größe hättest zuzugeben, dass wir nach geschätzten 140 Transfers und 6 Trainern keinen Meter weiter sind, dann würden Deine Worte oben einen wirklichen Sinn ergeben.
Wenn du mal die Größe hättest mir Alternativen aufzuzeigen, die ich als Alternativen ansehen kann, dann hätte ich eventuell die Größe mich zu deinen Zahlen zu äußern.
"Kuntz konnte es nicht, kanns nicht und wird es auch nie können!" ist für mich ein Gebet, was mir zu kurz, zu einfach und ehrlich gesagt auch zu billig ist.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
fck-jetzt.de
werauchimmer hat geschrieben:Berthold hat geschrieben:Als Mitglied weiß ich(warum eigentlich)nicht,was S.K od. andere verdienen.
Da ja alle zurück stecken mussten, sollte/müsste er da allen anderen voran gehen.
Das S.K sich das ganze nicht unendgeldlich antut, ist auch verständlich.
Den(fehlenden)Wille vorausgesetzt, könnten auch wir uns einen SD leisten.
Müsstest Du eigentlich, denn bei der letzten MGV war Diskussionsthema gewesen, warum bei den beiden Vorständen keine merkliche Gehaltskürzung nach dem Abstieg stattgefunden hat.
Entweder habe ich nicht aufgepasst, oder im Nachbargespräch entgangen.
An eine genannte Summe, was die Herren verdienen, kann ich mich jedenfalls nicht erinnern.
Darfst es mir aber gerne verraten.
So von Mitglied zu Mitglied.

Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)
(Fritz Walter)
wkv hat geschrieben:Marky, Respekt.
Du findest einmal mehr die richtigen Worte.
Einmal mehr erklärst du den Seelenzustand dieses Vereins und seiner Fans.
Es gäbe noch viel mehr zu sagen. Vielleicht kommt auch noch die Chance dazu.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist aufgrund der aufgewühlten Seele eines jeden von uns keine konstruktive Diskussion möglich.
Fehler sind offensichtlich - allein, man lernt nicht daraus.
Wir wiederholen sie immer und immer wieder.
Aus diesem Hamsterrad kommen wir scheinbar nicht mehr heraus.
Wenn das andere das Gleiche als Marky hier geschrieben hätten, dann hättest Du dagegen geschossen. Da bin ich mir ganz sicher.
Wie nennt man solche Leute im Volksmund. Naja, lassen wir das sein. Will mich nicht auf ein solches Niveau begeben.
Weschtkurv hat geschrieben:Verzeehl emol, was würdest denn du machen ?
Was für Vorschläge hast du denn ?
Wen würdest du dir denn wünschen, als neuen Boss ?
Und wer sollte denn in den neuen AR ?
Wie soll man denn potente Sponsoren finden ?
Kurz gesagt - was würdest du denn anders machen ?
Und wie soll man das bezahlen ?
Bin gespannt...
Wenn du meinen Post richtig gelesen hättest, dann könntest du erkennen, das ich keine Lösung habe, nach dem Motto, wasch mich - aber mach mich nicht nass.
Erstens bin ich kein Politiker, der ohne Detailinformation über die Hintergründe einfach mal eine Lösung rausposaunt und darauf hoffen darf, dass seine Wähler nach der Stimmenabgabe die Ergebnisse
nicht einfordern.
Vor 2 Jahren, nach dem Abstieg, ja da wäre es vielleicht noch möglich gewesen, sich mit dem Negativerlebnis im Kopf neu auszurichten und die Fehler aufzuarbeiten. Diesen Zeitpunkt hat man verpasst, ganz im Gegenteil, man hat die Versager noch bestätigt und sie damit bestärkt ihr Tun weiterzutreiben.
Ein neuer Boss... wenn das so einfach wäre...
Wenn es darum geht den FCK an die Wand zu fahren, haben wir doch eine gute Besetzung....

An eine einfache Lösung, nachhaltig und dauerhaft, glaube ich nicht, über kurz oder lang wird es weiter abwärts gehen, schon alleine aus finanziellen Gründen, es ist nur eine Frage, wie tief der FCK fallen muss, um sich neu strukturieren zu wollen.
Bekanntlich braucht der Verein immer den großen Knall, um den Schuss zu hören.
Ich stelle mir ein Team vor, rund um eine Repräsentationsfigur, die den FCK darstellt mit seiner Tradition und seinen Werten, gut vernetzt im Geschäft, national und international und bereit und fähig mit Experten für den wirtschaftlichen Teil und den sportlichen Teil zu arbeiten. Beide ohne diese internen Abhängigkeiten von den grauen und dunklen Herren der Vereinsgerontokratie.
So ähnlich startete ja auch mal Stefan, und das nicht unerfolgreich, hatte aber schnell seine Entourage angesammelt und das konzept verloren.
Der neue Aufsichtsrat, das impliziert ja, das es der Alte nicht mehr ist.

Ich würde sagen, der AR sollte die verschiedenen Interessengruppen innerhalb des Vereins repräsentieren, d.h. Fans, Unterstützer und aktive und passive Mitglieder, bei gleichzeitiger Kompetenz Aufsicht zu führen und zu beraten. Die Konzentration auf VIP-Seater, Logenmieter und Ehrennadeln ist nicht sehr hilfreich, ebenso ist die Tatsache, dass einer mal beim FCK gekickt hat, nicht unbedingt ein Zeichen von Kompetenz.
Nach der heutigen Satzung werden sie immer noch von den Mitgliedern gewählt, daher ist das deren Entscheidung.
Das mit den Sponsoren ist wohl das größte Problem, oder auch nicht...
Eigentlich ist es die Aufgabe des Vermarkters, dafür bekommt der ja auch Geld. Doch die Entscheidung eines Sponsors ist ja letzendlich nicht irgendwo sein Logo zu platzieren, sondern es ist eine Story notwendig, ausgehend vom Selbstbild des FCK und dem des Unternehmens, die eine überzeugende Partnerschaft signalisiert. Einfach sind gemeinsame wirtschaftliche Interessen, Biervertrag und Werbung oder Lieferant und Loge....
Schwieriger ist es bei großen Werbepartnern für die Brust ... und das Ganze was dazugehört.
Von daher muss der FCK erst einmal sein eigenes Selbstbild finden, dann ist auch ein Sponsor möglich.
Ach ja, bezahlen soll man das auch...
Ich sehe nicht, dass du solche Leute für umme findest, aber bei den Experten würde ich schon den einen oder anderen kennen, der es besser und preiswerter macht. Zwischen dem heutigen Level und dem Ehrenamt, da ist eine ganz breite Zone. Lege ich das Gehaltslevel an, das in vergleichbaren mittelständigen Unternehmen gezahlt wird, dann ist ein nicht unerhebliches Einsparungspotential beim FCK vorhanden.
Bei den Produktionsmitteln (0Spieler) sehe ich auch durchaus Potential, bei gleicher oder besserer Qualität, Einsparungen vorzunehmen. Das Setzen auf Jugend und Engagement kann auch bei deutlich geringeren Kosten Erfolge zeigen. Vielleicht war Schwartz ja doch nicht so schlecht und sein halber Lautrer Jugendclub...

Hasta la Victoria - siempre!
Mein halbes Dutzend:
• Die Mannschaft inklusive Trainer sind mental stark angeschlagen, das kurzfristige Selbstvertrauen des vergangenen Herbstes ist nach den ersten Niederlagen einer unseligen Selbstüberschätzung gewichen (man wähnte sich als Bayern der 2. Liga, des Gegners Aufwand meinte man mit der eigenen Klasse wegspielen zu können – Ergebnisse bekannt), um aktuell in pure Versagensangst zu münden. Kopf leer - Beine schwer - Angst vor dem Ball – phlegmatisches Spiel.
Man hat gespürt, dass die letzten Siege genauso glücklich zustande kamen, wie einige Niederlagen dann auch unglücklich waren. Und plötzlich folgt ein Bock dem Nächsten, vorne wie hinten, selbst bei ruhigen, gestandenen Spielern. Man ist plötzlich ratlos, und der Kapitän (CK) marschiert in dieser Hinsicht, zumindest nach außen hin, leider mit schlechtem Beispiel voran. ER ist aber jetzt gefragt, seiner Truppe die nötige Hilfestellung zu geben, ihr wieder Selbstvertrauen einzuhauchen. Wobei in dieser Hinsicht das beste Mittel immer noch überzeugende Siege sind…
• wkv hat in einem vorigen post treffend von einem wesentlichen Systemfehler gesprochen: Stürmer, die von Außenfutter leben, erhalten ebendieses bei uns so gut wie nie. Die Offensivmischung stimmt nicht. Leider ist genau dieser schnelle und flankengebende Spielertyp in jedem Verein maximal gefragt.
Die Lösung für dieses Dilemma hat Ktown hier auf dem Präsentierteller geliefert.
• Dann ist unser wildes Rotieren nicht gerade förderlich, was Teamspirit und Sicherheit anbelangt. Über die Gründe kann nur gerätselt werden, an eine Einsatzgarantie für bestimmte Spieler will ich nicht glauben müssen, das wäre in der Tat der Super-Gau.
Ich vermute mal einfach, dass Runjaic in dieser Beziehung zu früh in Aktionismus verfallen ist. Zuerst ist Fortounis nach seiner angeblich überragenden Vorbereitung der kommende Aufstiegsgarant, nach seinem ersten Spiel, welches nicht berauschend war, ist er nicht mehr im Kader. So baue ich keine Spieler auf. Unabhängig davon, dass ich den Jungen schon lange aufgegeben habe. Analog erging es Heintz, Simunek, Ring, Alushi, Mo, usw…
Auch hier ist jetzt ein Masterplan des Trainers gefragt: Ein nachhaltiges Grundgerüst aus 15, 16 Spielern sollte schleunigst stehen, sonst dreht sich die Spirale weiter nach unten.
• Überladene taktische Vorgaben scheinen unseren Spielern derzeit mehr zu schaden als zu helfen. Vielleicht sollte man sich in einer solch kritischen Situation auf einfachen Fußball zurückbesinnen: Aggressives Ballerobern, Überzahlspiel / sich anbieten, schnelles Umschalten, nach vorne UND nach hinten. Wenn unter Runjaic „hoch stehen“ mittlerweile „noch tiefer fallen als unter Foda“ bedeutet, dann muss der Chef entsprechend umdenken.
• Augenscheinlich ist auch die fehlende Gier auf Siege. Wir haben für mein Dafürhalten eine ungute Mischung auf dem Platz: Anstatt viel „jung & hungrig“ + ERGÄNZEND „alt + Erfahrung“ haben wir den umgekehrten Fall. Da haben die sogenannten Underdogs klare Vorteile, die dort zum Erfolg führen. Zumindest gegen uns…
• Der letzte Punkt ist für mich eine chronische Selbstüberschätzung unserer Spieler. Da paaren sich nach meiner Einschätzung eine fatale kollektive Wuttke-Attitüde mit nicht vorhandener Wuttke-Genialität. Man hegt wohl die Überzeugung, mit nur 80% Leistung die gesamte 2. Liga auseinandernehmen zu können. Da sind sowohl psychologisches Trainergeschick, als vor allem aber die Spieler selbst gefragt.
Möglicherweise gibt es noch viele weitere Gründe für unseren Absturz, das ist eben nur meine Sicht der Dinge.
Ich hoffe als Fan natürlich immer noch, dass die Verantwortlichen die richtigen Weichen stellen werden. Auch wenn meine Ratio den Aufstieg abhaken möchte, mein fanatischer Wunsch nach Besserung wird auch am kommenden Wochenende wieder dazu führen, dass meine Stimme zwei Tage lang maximal ruiniert ist.
Lauterer geben niemals auf!
• Die Mannschaft inklusive Trainer sind mental stark angeschlagen, das kurzfristige Selbstvertrauen des vergangenen Herbstes ist nach den ersten Niederlagen einer unseligen Selbstüberschätzung gewichen (man wähnte sich als Bayern der 2. Liga, des Gegners Aufwand meinte man mit der eigenen Klasse wegspielen zu können – Ergebnisse bekannt), um aktuell in pure Versagensangst zu münden. Kopf leer - Beine schwer - Angst vor dem Ball – phlegmatisches Spiel.
Man hat gespürt, dass die letzten Siege genauso glücklich zustande kamen, wie einige Niederlagen dann auch unglücklich waren. Und plötzlich folgt ein Bock dem Nächsten, vorne wie hinten, selbst bei ruhigen, gestandenen Spielern. Man ist plötzlich ratlos, und der Kapitän (CK) marschiert in dieser Hinsicht, zumindest nach außen hin, leider mit schlechtem Beispiel voran. ER ist aber jetzt gefragt, seiner Truppe die nötige Hilfestellung zu geben, ihr wieder Selbstvertrauen einzuhauchen. Wobei in dieser Hinsicht das beste Mittel immer noch überzeugende Siege sind…
• wkv hat in einem vorigen post treffend von einem wesentlichen Systemfehler gesprochen: Stürmer, die von Außenfutter leben, erhalten ebendieses bei uns so gut wie nie. Die Offensivmischung stimmt nicht. Leider ist genau dieser schnelle und flankengebende Spielertyp in jedem Verein maximal gefragt.
Die Lösung für dieses Dilemma hat Ktown hier auf dem Präsentierteller geliefert.
• Dann ist unser wildes Rotieren nicht gerade förderlich, was Teamspirit und Sicherheit anbelangt. Über die Gründe kann nur gerätselt werden, an eine Einsatzgarantie für bestimmte Spieler will ich nicht glauben müssen, das wäre in der Tat der Super-Gau.
Ich vermute mal einfach, dass Runjaic in dieser Beziehung zu früh in Aktionismus verfallen ist. Zuerst ist Fortounis nach seiner angeblich überragenden Vorbereitung der kommende Aufstiegsgarant, nach seinem ersten Spiel, welches nicht berauschend war, ist er nicht mehr im Kader. So baue ich keine Spieler auf. Unabhängig davon, dass ich den Jungen schon lange aufgegeben habe. Analog erging es Heintz, Simunek, Ring, Alushi, Mo, usw…
Auch hier ist jetzt ein Masterplan des Trainers gefragt: Ein nachhaltiges Grundgerüst aus 15, 16 Spielern sollte schleunigst stehen, sonst dreht sich die Spirale weiter nach unten.
• Überladene taktische Vorgaben scheinen unseren Spielern derzeit mehr zu schaden als zu helfen. Vielleicht sollte man sich in einer solch kritischen Situation auf einfachen Fußball zurückbesinnen: Aggressives Ballerobern, Überzahlspiel / sich anbieten, schnelles Umschalten, nach vorne UND nach hinten. Wenn unter Runjaic „hoch stehen“ mittlerweile „noch tiefer fallen als unter Foda“ bedeutet, dann muss der Chef entsprechend umdenken.
• Augenscheinlich ist auch die fehlende Gier auf Siege. Wir haben für mein Dafürhalten eine ungute Mischung auf dem Platz: Anstatt viel „jung & hungrig“ + ERGÄNZEND „alt + Erfahrung“ haben wir den umgekehrten Fall. Da haben die sogenannten Underdogs klare Vorteile, die dort zum Erfolg führen. Zumindest gegen uns…
• Der letzte Punkt ist für mich eine chronische Selbstüberschätzung unserer Spieler. Da paaren sich nach meiner Einschätzung eine fatale kollektive Wuttke-Attitüde mit nicht vorhandener Wuttke-Genialität. Man hegt wohl die Überzeugung, mit nur 80% Leistung die gesamte 2. Liga auseinandernehmen zu können. Da sind sowohl psychologisches Trainergeschick, als vor allem aber die Spieler selbst gefragt.
Möglicherweise gibt es noch viele weitere Gründe für unseren Absturz, das ist eben nur meine Sicht der Dinge.
Ich hoffe als Fan natürlich immer noch, dass die Verantwortlichen die richtigen Weichen stellen werden. Auch wenn meine Ratio den Aufstieg abhaken möchte, mein fanatischer Wunsch nach Besserung wird auch am kommenden Wochenende wieder dazu führen, dass meine Stimme zwei Tage lang maximal ruiniert ist.
Lauterer geben niemals auf!
Zuletzt geändert von Otti Feldhagel am 03.03.2014, 16:14, insgesamt 1-mal geändert.
@mac41 (wollt ja eigentlich nix mehr schreiben, aber möchte dir noch schnell antworten)
Ersmal danke für die ausführliche Antwort
Steckt leider viel Wahres drin.
Nur das :
Wenn es darum geht den FCK an die Wand zu fahren, haben wir doch eine gute Besetzung....
Das seh ich nicht so krass.
Denn dass sie alles versuchen, und auch den Erfolg wollen, und keinesfalls den FCK an die Wand fahren wollen, dass is wohl klar.
Sie machens halt mit guter Absicht irgendwie verkehrt.
Und sie wissen eigentlich - wie wir - auch net so richtig, warums net funktioniert.
Auch die bräuchten meiner Meinung nach mehr GEDULD.
Und wie schon geschrieben, NIEMAND kann Erfolg garantieren.
Und findest du nicht, dass der Verein jetzt viel besser aufgestellt ist, als vor Kuntz ?
In allen Bereichen ?
Mag sein, dass Kuntz nun in einer Sackgasse steckt, mag durchaus sein, dass er keine Lösungen mehr hat, aber wer oder was könnte uns dann helfen ?
Wo wir doch selber nicht verstehen, warum die Mannschaft mal funktioniert - und dann mal wieder nicht.
Und das über Jahre....
Haben wir Geduld ?
Für weitere solche Jahre ?
Oder für den grossen Neuanfang ?
Wenn alles so kommt, oder gemacht wird z.b. wie es du dir vorstellst, und sich sportlich NIX ändert - was dann ?
Dann sind wir MINDESTENS genauso nass.
Und haben immernoch keine Kohle.
Andererseits - wenn man nix probiert...
Tja, alles net so einfach...
Ersmal danke für die ausführliche Antwort
Steckt leider viel Wahres drin.
Nur das :
Wenn es darum geht den FCK an die Wand zu fahren, haben wir doch eine gute Besetzung....

Das seh ich nicht so krass.
Denn dass sie alles versuchen, und auch den Erfolg wollen, und keinesfalls den FCK an die Wand fahren wollen, dass is wohl klar.
Sie machens halt mit guter Absicht irgendwie verkehrt.
Und sie wissen eigentlich - wie wir - auch net so richtig, warums net funktioniert.
Auch die bräuchten meiner Meinung nach mehr GEDULD.
Und wie schon geschrieben, NIEMAND kann Erfolg garantieren.
Und findest du nicht, dass der Verein jetzt viel besser aufgestellt ist, als vor Kuntz ?
In allen Bereichen ?
Mag sein, dass Kuntz nun in einer Sackgasse steckt, mag durchaus sein, dass er keine Lösungen mehr hat, aber wer oder was könnte uns dann helfen ?
Wo wir doch selber nicht verstehen, warum die Mannschaft mal funktioniert - und dann mal wieder nicht.
Und das über Jahre....

Haben wir Geduld ?
Für weitere solche Jahre ?
Oder für den grossen Neuanfang ?
Wenn alles so kommt, oder gemacht wird z.b. wie es du dir vorstellst, und sich sportlich NIX ändert - was dann ?
Dann sind wir MINDESTENS genauso nass.
Und haben immernoch keine Kohle.
Andererseits - wenn man nix probiert...
Tja, alles net so einfach...
Wie soll die Mannschaft denn eine geschlossene Manschaftsleistung zeigen, wenn sie merken das man nicht mal in der West geschlossen hinter ihnen steht.
Hier kocht doch jedes Ultra-Grüppchen seine eigene Suppe und es wird immer nur himmelhoch jauchzend Ole Rot Weiß gesungen.
Die Spieler müssen doch keine Leistung zeigen, ganz im Gegenteil, sie werden sogar bei schlechten Leistungen zusätzlich noch durch Anfeuerung belohnt
Hier kocht doch jedes Ultra-Grüppchen seine eigene Suppe und es wird immer nur himmelhoch jauchzend Ole Rot Weiß gesungen.
Die Spieler müssen doch keine Leistung zeigen, ganz im Gegenteil, sie werden sogar bei schlechten Leistungen zusätzlich noch durch Anfeuerung belohnt

Vorwärts immer, rückwärts nimmer.
Wo viel Licht ist, ist auch starker Schatten.
Wo viel Licht ist, ist auch starker Schatten.
Ein halbes Dutzend ??
bleiben wir einfach bei Zahlen:
8 Trainer
186 Spieler
in 6 Jahren
bleiben wir einfach bei Zahlen:
8 Trainer
186 Spieler
in 6 Jahren
My lovely Mister Singing Club
Mephistopheles hat geschrieben:salamander hat geschrieben:Der Kader mag auf einzelnen Positionen völlig falsch zusammen gestellt sein, Lakic ein schlimmer Fehleinkauf, Matmour ballverliebt, Sippel zu klein, Mo zu zu wetterwendisch und Dick zu langsam. Und so weiter. Eines aber kann ich beim besten Willen nicht akzeptieren: Dass wir mit der Auswahl von Spielern, die Runjaic gleichwohl zur Verfügung hat, gegen Aalen oder Aue verlieren müssen. Da führt mir die Diskussion um Kuntz, die Stimmung auf den Rängen oder sonstige Nebenkriegsschauplätze viel zu weit Weg vom Kern des Problems. Runjaic ist jetzt seit einer halben Saison da, er hatte eine ausgedehnte Vorbereitung mit der Truppe, er kann auf ausreichend viele gestandene Kicker zugreifen, verletzt ist kaum Jemand. Sein Kader mag nicht optimal sein, meinetwegen nicht mal aufstiegswürdig - aber gegen Aue und Cottbus muss es verdammt noch mal reichen und wenn es das trotzdem nicht tut und wir gleich in Serie eine derart erbärmliche, hilflose Leistung zeigen, dann muss ich zunächst nicht bei Kuntz, sondern bei Runjaic und den Spielern nach Gründen suchen.
Irgendwie hast Du Recht - trotzdem würde ich Runjaic die Chance einräumen, das Bild zu korrigieren. Er muss allerdings Ergebnisse liefern und zwar in Serie.
Man braucht den Kopf des Trainers nicht zu fordern. Sollte am Freitag kein Sieg gelingen, erledigt sich das Thema von selbst.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.
Ktown2Xberg hat geschrieben:
Ich will ja nicht den Spielverderber spielen - wir alle wünschen uns eine einfache Erklärung - aaaaaaber:
Die Werte bei Sport1 sind falsch. Ups, war der FEHLERunterwegs!
Klickt mal unten die Kurve für den FCK an, da sind mindestens 2 Spiele mit fehlerhafter Messung drin (die fetten Dellen), die den Schnitt massiv drücken. Hab mal irgendwo gelesen, dass wir mit den "echten" Werten irgendwo um [sic!] Platz 7 liegen. Und dann sind wir wieder in dem Bereich, wo man sich Fragen muss: Rennt die Mannschaft die das Spiel macht nicht immer etwas weniger als der Gegner?
Und um noch einen schönen Kalendersatz beizusteuern:
Das Problem ist nicht, wie viel wir laufen, sondern wann - und wann nicht. In der Offensive wird einfach zu 99% auf die Basics (anbieten, abschirmen, nächste Anspielstation suchen) gesetzt. Jede zweite Aktion findet mit Rücken zum Tor statt, so gut wie jede Aktion mit dem Gegner "hinter" dem Ball, also zwischen Ball und Tor. Und das ist nunmal für den Gegner leichter zu verteidigen. Wir stellen Fleißaufgaben - und der Gegner löst sie, ist es doch meist das einzige Feld, wo er der vermeintlich stärkeren Mannschaft etwas entgegensetzen kann.
Dass ein Simon Zoller bei uns so glänzt (und aktuell so fehlt), dass jeder gegnerische Trainer die gleiche Taktik gegen uns fährt - dafür gibt es (verkürzt gesprochen) mMn einen zentralen Grund:
Uns fehlen die schnellen Spieler.
Bei uns wird vorne nur darauf gesetzt, den Ball durch die Techniker (Jenssen, Ede, Matmour) so oft hin und herzuschieben, zu ver- und überlagern bis sich für die Stürmer eine Lücke ergibt. Nur: Weder Occean, noch Lakic oder Mo sind die Stürmer dafür. Die brauchen jemanden, der sich selbst mit Tempo 1 gg. 1 durchsetzt, die Abwehr aufreißt - und dann in einer unsortierten Abwehr unsere "Zielstürmer" einsetzt. Bei uns ist es nun aber so, dass Ede und Matmor zwar Technik haben, aber nicht das Tempo, um selbst die Lücken zu reißen (Gaus hätte es, aber dem fehlt die Technik). Die brauchen umgekehrt Stürmer, die permanent in Bewegung sind, ABSTAND zu ihren Gegenspielern suchen (und nicht bloß "in Begleitung" darauf warten, im Kopfballduell das bessere Timing zu haben), so dass ein Matmour, Ede oder Fortounis den Ball nicht nur auf den Kopf oder in den Fuß spielen kann (heißt für den Stürmer: warten, besseres Timing haben als der Gegenspieler, abschirmen = im positiven Fall Tempo raus, im negativen Ball weg), sondern endlich mal einen Pass in die Räume 2, 3m UM DEN STÜRMER HERUM spielen kann. Erst dann müssen die gegnerischen Innenverteidiger richtig laufen; erst dann reicht es für sie nicht, den Ball wegzuhauen, sondern sie müssen sich erst einmal flink genug bewegen und technisch sauber agieren, um den Ball überhaupt zu bekommen. Kurz: Erst dann provoziert man Fehler.
Bei uns werden die Pässe zum Mann gespielt, nicht in den Raum. Deshalb ist unser Spiel statisch. Und das ist so, weil sowohl auf den Außen als auch im Sturmzentrum Spieler agieren, denen es an Geschwindigkeit fehlt.
Was man mMn diese Saison noch tun kann (und was mMn auch reichen müsste, wenn man gezielt daran gearbeitet hätte):
Die Stürmer, gezielt darauf "trimmen" ständig in Bewegung zu bleiben und sich vom Mann zu lösen, egal ob beim Tempogegenstoß oder bei einem simplen Ballgeschiebe im Mittelfeld. Bei den Stürmern von denjenigen deren Spiel auf Räume angelegt ist, die sich bewegen können (Zoller, Bunjaku) immer einen auf dem Platz haben. Bei den Zielstürmern wenn's geht den spielstärksten (Lakic) gezielt aufbauen.
Einen zentralen Mittelfeldspieler aufbauen, der den Außenspielern für Doppelpässe zur Verfügung steht (Fortounis ist selbst keine Geschwindigkeitsrakete, aber er sucht immer wieder die Doppelpass-Situation). Nur wenn sich im Zentrum einer bewegt, der Gegenspieler zieht, hilft die Seiten zu überlagern und die Technik hat, Doppelpässe mit einem einzelnen Kontakt zurückzugeben, können Ede und Matmour ihre Stärken überhaupt einbringen.
Die ganze Mannschaft muss darauf getrimmt sein (wie bei Runjaics Antritt in Köln noch verfolgt), den Ball mit möglichst wenig Kontakten weiterzugeben. Spieler wie Karl oder Alushi passen da nicht - also muss man wenn's geht auf sie verzichten, bzw. ihre Stärken und Schwächen richtig einbringen (Karl z.B. als rein defensiven Abräumer als Einzel-6er bringen) indem man sie so einsetzt, dass sie der "spielenden" Abteilung den Rücken frei halten - und nicht "mitmurksen".
Kurz:
Ich würde jeden Offensivspieler aus der Elf nehmen, der nicht fähig oder bereit ist, sich ohne Ball permanent durch Laufen vom Mann zu lösen.
Ich würde die Mannschaft dazu anhalten, Bälle nach möglichst wenig Kontakten weiterzugeben. Nur ausgewählte Spieler (Jenssen, Ede, Mamtour) hätten überhaupt die Lizenz, den Ball zu "führen" und ins Dribbling zu gehen. Der Rest soll laufen, passen, laufen, passen, laufen usw.
Ich würde - je nach Gegner - zwischen den folgenden taktischen Ansätzen wählen:
Abwehr (FEST):
-----Sippel------
Dick--Simunek (Heintz)--Torrejon--Löwe
Davor je nach Gegner entweder...
...vorsichtig:
----Orban--Jenssen---
Matmour---------Ede/Gaus
--Zoller/Bunjaku--Lakic/Occean/Idrissou--
...spielerisch:
--Orban--Jenssen--
Matmour--Fortounis--Ede
-----Lakic/Bunjaku----
...temporeich:
--Orban--Jenssen---
Zoller--Fortounis--Gaus
------Lakic/Bunjaku---
...volle Offensive:
-----Karl------
Matmour--Fortounis--Ede
--Zoller/Bunjaku--Lakic/Idrissou
Der Schlüssel in allen Ausrichtung wäre aber, über Bewegung ein schnelles Kombinationsspiel aufzuziehen. Für die Läufe an die Grundlinie fehlen uns die Flügelflitzer (und das wird auch nächste Saison wohl so bleiben, die sind teuer), also muss man das Offensivspiel genauso als Kollektiv einüben wie das Spiel gg. den Ball. Nix Kreativität. Nix Brachialität. Laufen, passen, laufen, wenig Kontakte. Lobanowski-Fußball.
Ich weiß nicht ob ich da in allem übereinstimmen kann. Manchmal ist es auch ein bisserl viel Bewegung; also wenn sich alle Stürmer bewegen wollen, dann mag das gut aussehen, aber bei unseren Mittelfeldkoryphäen erzeugt das einen zu starken Handlungs- und Aktionsdruck. Manchmal ist es auch besser nochmals an der Schweinshaxen zu nagen, bevors du am Spiel teilnehmen willst. Klar sollte z.B. ein Lakic/Occean wissen wann der Ball kommt, am besten früher als der Gegner, am allerbesten vorher schon wissen, wo der nächste Pass hingespielt wird. Manchmal mag es auch recht ansehnlich erscheinen eine Abwesenheit vorzutäuschen, gerne auch in die Gegenrichtung sich mit ein zwei Schritten zu bewegen, um sich dann explosionsartig dem Ball anzubiedern. Ich gehe auch mal davon aus, dass man dadurch sogar besser den Ball behandeln könnte, dieser nicht gleich verspringen würde, weil man den Hauch des Abwehrspielers im Nacken spürt.
Wichtig ist es mMn das Publikum ein bisserl "mitzunehmen". Nach den Leistungen der letzten Spiele ist der Kredit aufgebraucht. Speziell bei denen, die auswärts dabei waren.
Wenns du einen Gegner wie Aalen hättest und die sehr defensiv stehen, dann würde ich nicht gleich hektischst den Ball nach vorne tragen. Nach dem Motto: Heute gewinnen wir 5-0. Was folgt ist dann die Ernüchterung... Erst mal dem geneigten Publikum zeigen, wies der Gegner in der Abwehr steht. Dass es ein zäher Kampf wird. Auch wirklich als Abwehrspieler mal auf den Ball treten. Demonstrativ deutlichst. Manchmal ist weniger mehr und am Ende dann doch mehr.

deBuzz hat geschrieben:Ein halbes Dutzend ??
bleiben wir einfach bei Zahlen:
8 Trainer
186 Spieler
in 6 Jahren
Na ja, unter Kuntz kamen meines Wissens 73 neue Spieler, und - lässt man die Interimstrainer fairerweise außen vor - 4 neue Trainer. Die Quote ist dennoch zu hoch, da stimme ich Dir zu.
Mephistopheles hat geschrieben:salamander hat geschrieben:Der Kader mag auf einzelnen Positionen völlig falsch zusammen gestellt sein, Lakic ein schlimmer Fehleinkauf, Matmour ballverliebt, Sippel zu klein, Mo zu zu wetterwendisch und Dick zu langsam. Und so weiter. Eines aber kann ich beim besten Willen nicht akzeptieren: Dass wir mit der Auswahl von Spielern, die Runjaic gleichwohl zur Verfügung hat, gegen Aalen oder Aue verlieren müssen. Da führt mir die Diskussion um Kuntz, die Stimmung auf den Rängen oder sonstige Nebenkriegsschauplätze viel zu weit Weg vom Kern des Problems. Runjaic ist jetzt seit einer halben Saison da, er hatte eine ausgedehnte Vorbereitung mit der Truppe, er kann auf ausreichend viele gestandene Kicker zugreifen, verletzt ist kaum Jemand. Sein Kader mag nicht optimal sein, meinetwegen nicht mal aufstiegswürdig - aber gegen Aue und Cottbus muss es verdammt noch mal reichen und wenn es das trotzdem nicht tut und wir gleich in Serie eine derart erbärmliche, hilflose Leistung zeigen, dann muss ich zunächst nicht bei Kuntz, sondern bei Runjaic und den Spielern nach Gründen suchen.
Dass wir einen (guten!) Sportdirektor mehr als gut brauchen könnten, darf uns nicht die Sicht auf die Ursachen der Krise verstellen. Und die liegen diesmal auf dem Platz. Ich sag es ungern und nicht ohne Verbitterung, aber selbst Foda hat aus dem Kader mehr als das zuletzt Gezeigte herausgeholt. Und das will etwas heißen.
Irgendwie hast Du Recht - trotzdem würde ich Runjaic die Chance einräumen, das Bild zu korrigieren. Er muss allerdings Ergebnisse liefern und zwar in Serie. Fatal: Nach dem Leverkusen-Spiel hast Du Dich gewundert, dass der FCK schon so weit in der Entwicklung ist. Nun der plötzliche Absturz der Mannschaft. Es dreht sich alles zu schnell - auch Deine Meinung zum Trainer. Aber der Fußball ist ein Tagesgeschäft. Oder sollte man vielleicht doch mal langfristig an einem Trainer festhalten? Dies scheint beim FCK kaum möglich zu sein, wenn die Ergebnisse nicht stimmen ...
Ja, nach dem Leverkusenspiel hab ich geschrieben, dass ich mich wundere, weil ich eigentlich dachte, wir wären noch nicht so weit. Meine ursprüngliche Einschätzung war also rückblickend richtig, aber ich hatte mich von dieser wirklich reifen Leistung blenden lassen. Oder lasse ich mich jetzt gerade von den vorübergehenden Misserfolgen blenden? Was ist eigentlich das wirkliche Niveau dieser Mannschaft?
Und wie soll man angesichts dieser emotionalen Achterbahnfahrt nicht wankelmütig werden?
- Erst spielen wir zu Saisonbeginn unter Foda furchtbar, verlieren auch noch und man hat die begründete Befürchtung, dass die Saison gelaufen ist, weil der neue Trainer (mindestens!) ein Jahr braucht, um dem Teufel den Foda auszutreiben und taktische Aufbauarbeit zu leisten. Also ist man mal lieber zweckpessimistisch, das erspart Enttäuschungen. Das Gerede vom Aufstieg verbietet sich eigentlich von selbst.
- Dann kommt Runjaic, sieht und siegt. Als hätte den Stein der Weisen gefunden spielt und rennt die Mannschaft mit einem Mal den Gegner in Grund und Boden. Dominant, selbstbewusst, mitreißend. Man marschiert auf Platz 1, eine nie für möglich gehaltene Erfolgsgeschichte. Die Stimmung rund um den FCK hellt sich immer mehr auf, ein Durchmarsch zum Aufstieg scheint möglich. Skepsis erscheint mit einem Mal als Miesmacherei, Vorsicht als Defätismus. Hat man je gezweifelt? Alles erscheint logisch, die Teile fügensich, es musste nach dem foda'schen Dornrösschenschlaf nur der Prinz kommen, der uns wachküsst.
- Dann die Niederlagen zum Ende der Hinrunde. Foda reloaded? Haben wir uns doch getäuscht? Kann man so irren? Ist runjaic ein Blender, Schönspieler, ein One-Trick-Pony? Nein, das kann nicht sein,darf nicht sein. Man beruhigt sich selbst: Rückschläge kommen halt, sind Teil der Entwicklung, nicht verrückt machen lassen, wir müssen nur unsere Chancen machen, wir spielen ja weiterhin überlegen, sieh hier, die Ballbesitzquoten und da, das Chancenverhältnis. Und jetzt in der Winterpause wird Runjaic den Dosenöffner für tiefstehende Gegner trainieren, der Taktikfuchs. Und ist ein 4-5-1 nicht viel besser geeignet, die Klopperteams auseinanderzuspielen, mit Kosta auf der 10? Und das die Mannschaft es kann, hat sie ja schon gezeigt.
- Und der Optimismus scheint berechtigt, die Dinge scheinen ihren Lauf zu nehmen. Fürth und Leverkusen werden geschlagen, nun tritt also das ein, was wir alle erhofft, nein, erwartet haben. Runjaic hat die Winterpause genutzt, die Mannschaft ist stärker denn je, eigentlich schon fast bundesligareif. Endlich sind wir weg von den Hartplatztrainern und Ex-Profis und reihen uns ein in die Phalanx von Clubs wie Mainz, Freiburg und Augsburg, die mit vergleichsweise geringen Mitteln dank ihrer klugen Taktik trotzdem im Konzert der Großen mitspielen. Im Herzen traditionell, aber in den Strukturen modern. Heidel, wir kommen! Jetzt an Fürth vorbei und dann Köln einholen, spätestens beim Heimspiel gegen die sind wir vorne. Hat man je gezweifelt, Ende Dezember? Falls ja, schämt man sich jetzt, still.
- Und dann, durch nichts angekündigt, der totale, in dieser Form von Niemandem erwartete Einbruch. Natürlich gab es die üblichen Warnungen vor den Ost-Spielen, natürlich kann man auch mal in einem Schweinespiel unglücklich verlieren. Aber was nun geschieht, ist etwas anderes: Die Mannschaft implodiert, taktisch, spielerisch, ergebnistechnisch. Aue, Aalen, Cottbus. Gerade stand man noch mit einem Bein in der Bundesliga, schon kann man die Saison abhaken. Runjaic wirkt hilflos, was gerade noch als augenzwinkerndes Selbstbewusstsein wahrgenommen wurde erscheint nun als Grossmäuligkeit. Gerade hat man noch mit Kumpels darüber sinniert, wie man die Abwerbung von Runjaic durch Schalke und andere verhindern kann, schon diskutiert man über die Kosten einer Abfindung und einen denkbaren Nachfolger noch in diesem Frühjahr. Gerade noch mussten sich die Kuntz-Gegner im Forum Hohn und Spott gefallen lassen, schon triumphieren sie. Und hatten sie es nicht von Anfang an gewusst,scheiß Kuntz,scheiß Kader?
Das alles ist eine emotionale Achterbahnfahrt ohnegleichen, die zunehmend stresst und einem dem Spaß an der Sache nimmt. Als Fan möchte man daran glauben,dass sich die Dinge zum besseren wenden, dass es eine Aufwärtsentwicklung gibt, die in irgendetwas Positives, konkret, in den Aufstieg, mündet. Der Wahnsinn, in der Nacht zu Heiligabend nach Ingolstadt zu fahren, um ein Fußballspiel zu sehen, dass parallel im Free-TV kommt, und damit einer Mannschaft die Treue zu halten, die vorher dreimal verloren hat, dieser Wahnsinn braucht Zuversicht als Treibstoff, sonst wird man irgendwann schizophren oder lässt es einfach sein. Natürlich kann man sich selbst einreden, dass es einen nicht mehr interessiert, was "die" spielen. Doch die Liebe zu einem Fußballclub ist etwas derart irrationales, dass sie keine Selbstdistanzierung und Rationalisierung verträgt. Und so kann man an vielen Postings hier die Zerissenheit der Fans ablesen.
Der Glaube an die positive Entwicklung und daran, dass wir diese mit unserem Führungspersonal hinbekommen, droht jedenfalls derzeit verloren zu gehen und das bei vielen Fans. Und das ist eine brandgefährliche Entwicklung.
@Oti
War hinter den Interimstrainern nicht immer ein vieleicht doch? Sowohl Schwartz als auch Schäfer wurde mehr in Aussicht gestellt, oder? Die Zahl der Spieler beinhaltet alle Transfers, es kamen ja nicht nur
War hinter den Interimstrainern nicht immer ein vieleicht doch? Sowohl Schwartz als auch Schäfer wurde mehr in Aussicht gestellt, oder? Die Zahl der Spieler beinhaltet alle Transfers, es kamen ja nicht nur

My lovely Mister Singing Club
potto hat geschrieben:
Anner Thema: Hier ein interessanter Bericht zum Thema Ultras unso. http://www.welt.de/sport/fussball/artic ... oeren.html
Genau das trifft den Nagel auf den Kopf. Danke.
Vorwärts immer, rückwärts nimmer.
Wo viel Licht ist, ist auch starker Schatten.
Wo viel Licht ist, ist auch starker Schatten.
deBuzz hat geschrieben:...
Die Zahl der Spieler beinhaltet alle Transfers, es kamen ja nicht nur
Wobei ich heilfroh bin, dass manche der Spieler schnell wieder verschwunden sind...

allerdings müssen sich die Herren Entscheider schon fragen lassen, warum man die überhaupt geholt hat...
Frei nach ???
Denk ich an Shechter in der Nacht - bin ich um meinen Schlaf gebracht.
Weschtkurv hat geschrieben:deBuzz hat geschrieben:...
Die Zahl der Spieler beinhaltet alle Transfers, es kamen ja nicht nur
Wobei ich heilfroh bin, dass manche der Spieler schnell wieder verschwunden sind...
allerdings müssen sich die Herren Entscheider schon fragen lassen, warum man die überhaupt geholt hat...
Frei nach ???
Denk ich an Shechter in der Nacht - bin ich um meinen Schlaf gebracht.
Was statistisch natürlich schwierig ist. Ein Shechter bleibt ein Shechter. Auch wenn er einmal kommt und einmal geht.
Aber einige hier mögen es gerade, wie hohe Zahlen so schön im Ohr Klingeln...
Mephistopheles hat geschrieben:@ jan
Nerlinger als SD wäre keine schlechte Idee! Ich erinnere mich noch an ihn: Er löste den Vertrag auf, als er zur Einsicht kam, dem FCK nicht mehr helfen zu können.
Und kurze Zeit später war er wieder im Dienste der Bayern, wer weiß warum er seinen Vertrag wirklich aufgelöst hat?
Von allen Dingen die ich je verloren habe vermisse ich am meisten meinen Verstand. (Ozzy Osbourne)
Ktown2Xberg hat geschrieben:
Was statistisch natürlich schwierig ist. Ein Shechter bleibt ein Shechter. Auch wenn er einmal kommt und einmal geht.
Aber die Zeit, das Geld, der Aufwand...
Ich finde ein Shechter = 10 Sukuta Pasus...

Nix geche de Kuntz - awwer do hott er enn riese Mischt gebaut - do gebbts kää riwwer unn kää niwwer !
Fer des geheert demm heit noch jeden Morche nooch emm Uffstehe in de Allerwerteste getroode...

deBuzz hat geschrieben:@Oti
War hinter den Interimstrainern nicht immer ein vieleicht doch? Sowohl Schwartz als auch Schäfer wurde mehr in Aussicht gestellt, oder?
Nun gut, ich denke, es ist legitim und auch richtig, sich bei der Trainersuche nach allen Seiten abzusichern und Zeit zu lassen. Natürlich kann man zur Beurteilung die harte Variante heranziehen. Ganz fair ist das meiner Meinung nach nicht.

deBuzz hat geschrieben: Die Zahl der Spieler beinhaltet alle Transfers, es kamen ja nicht nur
Da scheint mir die Zahl dennoch zu hoch gegriffen. Zumal nach der Rettung 2008 unbedingt Großreinemache angesagt war.
Dennoch pflichte ich Deinem Grundtenor bei: Unsere "trial & error" Strategie ist sehr gefährlich, und sie ist im Saldo nicht wirklich aufgegangen. Es gab wohl sehr gute Verpflichtungen, jedoch zu viele Nieten, die nie in die Mannschaft integriert werden konnten.
Hier hat das Näschen von SK bisweilen eine sehr "eigene" Duftwahrnehmung, um es mal diplomatisch auszudrücken.
Dieser Punkt ist auch im Übrigen meine Hauptkritik an Kuntz. Weshalb ich auch nicht strikt gegen einen SD bin. Nur hilft der uns jetzt im Augenblick nicht weiter. Es sei denn, man hat verständlicherweise die Saison abgehakt.
Aber, bei allem Verständnis für diesen Wunsch: Geeignete Kandidaten fallen leider nicht vom Himmel. Die Kölner haben sich den Einzigen geangelt, den ich mir sehnlichst herbeigewünscht hätte.
Zuletzt geändert von Otti Feldhagel am 03.03.2014, 18:10, insgesamt 1-mal geändert.
wkv hat geschrieben:es ist ja nix dagegen zu sagen, Spieler die nicht gut spielen mal auf die Bank zu setzen.
Aber das gleiche Spiel wie bei Foda und Kurz, von der Startelf auf die Tribüne und back again?![]()
Und Runjaic ist kein Freund von Rotation. Weder in Duisburg, noch in Darmstadt.
In Darmstadt haben in der letzten Meistersaison 15 Spieler 95% der Spiele gemacht.
Ich frage mich, was mit ihm passiert ist.
Auch die Transfers des Winters mit Ede und Lakic sind nicht seine bisherige Handschrift.
Wie alle um Kuntz herum: Sie folgen ihm scheinbar widerspruchslos - traurig, aber wahr!
Es fing schon in der Ära Kurz damit an, dass fast ausnahmslos SK die Spielerverpflichtungen nach seinem Gusto tätigte. Anschließend bekam FF den Kuntz'schen Kader aufgedrückt (Ausnahme Drazan), nun Runjaic Lakic und Ede serviert, obwohl CK vor der Winterpause klar und deutlich "seine" vakante Position (OM) benannte und ausschließlich hier eine Verstärkung anforderte, die auch gerade mit Hinblick auf Liga 1 einen qualitativen Quantensprung bedeuten sollte.
Ob es nun am lieben Geld lag, am tatsächlich oder bloß scheinbar leergefegten Markt - ...und Kuntz deshalb mit Ede und Lakic ein faules Kompensationsationsgeschäft tätigte und CK nolens volens zustimmte - bevor gar nichts geschieht! - ... das ist die große Unbekannte!
Nachweisliches Faktum jedenfalls ist, dass SK weder Trainer kann, noch ein Auge für sinnbringende Spielertransfers hat, die eine Mannschaft tatsächlich entscheidend verstärken - die Vergangenheit spricht dbzgl. Bände (...einige, wenige Ausnahmen - mit Verlaub! - bestätigen in diesem Fall nur die Regel!).
Einem Bader, Eberl, Hübner usw. usf. hätte man ob dieser unzähligen Fehlgriffe längst den Stuhl vor die Tür gestellt. Da Stefan Kuntz aber nahezu "alles in Personalunion" vereinigt und darüber hinaus einen in der Sache inkompetenten AR wie V hat, die in der Summe "wird gemacht, Stefan", antworten, aber nicht ansatzweise hinterfragen geschweige denn konstruktive Kritik äußern, nimmt es nicht Wunder, dass die Dinge sind,... wie sie sind.
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