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Live-Ticker: Jahreshauptversammlung am 30. November 2012 (Der Betze brennt)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
reddevilshorns
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Beitrag von reddevilshorns »

Der einzige Print-Presseartikel, der die komplette JHV beinhaltet:

http://www.magazin-insider.de/start/fck ... rsammlung/
Solange es in Deutschland Fußball gibt, gibt es auch den FCK!
Berthold
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Beitrag von Berthold »

bybybonn hat geschrieben:Man kann die Vertraulichkeit der AR-Sitzungen sicher nicht komplett aufheben, aber ich möchte schon wissen, wie ein Frenger, ein Theis in zentralen Fragen abgestimmt haben, damit ich wenigstens bei der nächsten Wahl entscheiden kann, ob ich sie wähle.

Ich hab Sester zweimal gewählt, dann tritt er zurück, darf mir aber nicht sagen, warum!
Das ist doch absurd! Ich muss als Mitglied doch wissen dürfen, worum es bei einem offen-sichtlich wichtigen Konflikt im AR gegangen ist.
Ich übernehme mal von INSIDER :

Für weitere Diskussionen sorgte der Antrag, dass zukünftig der Vorstand statt über maximal 500.000 Euro zukünftig über 2.500.000 Euro ohne Aufsichtsratabsegnung entscheiden kann. Die Vorstände begründeten die Notwendigkeit mit der nötigen Flexibilität, die man im heutigen Geschäft haben müsse und führten den missglückten Kagelmacher-Transfer als Beispiel an.
Als sich jedoch das ehemalige Aufsichtsratmitglied Dr. Martin Sester zu Wort meldete und den Aufsichtsrat fragte, was sie überhaut noch kontrollieren wollten, da diese hohe Summen fast alle Entscheidungen beinhalten, so dass der Vorstand kaum noch zu kontrollieren und der Aufsichtsrat entmachtet sei. Außerdem entkräftete er das Argument, die in der Satzung festgeschriebenen Summen seien nicht mehr zeitgemäß damit, dass die Summen aus der Zeit der Champions-League stammen und man eher nach unten korrigieren müsse, wenn man zeitgemäß sein wolle. Daraufhin zogen die Vorstände den Antrag relativ rasch zurück. An der Stelle bleibt ein leichter Beigeschmack zurück.

Wie ja schon erwähnt,möchte ich keine neuerliche Diskussion herbei führen. Aber, wenn man die Reaktionen von S.K seinem Fritz, dem AR, bevor Martin ans Mikro ging, sagte diese dann doch schon sehr viel aus.
Meine Meinung dazu war, ist und bleibt. So wie die JHV, Martin am Freitag gesehen / gehört hat, so war Martin auch bei den AR-Sitzungen. Heist, Martin hatte auch schon den einen oder anderen Gedankenweg nach vorne. Hob auch mal ( öfter ) den Finger. Dieses passte den Herren Rombach, Frenger und Theis so garnicht. Wenn Martin dieses dann immer und immer wieder erleben musste, diese Ignoranz,Dummheit,Abhängigkeit ( von S.K ) dann wundert mich sein Rücktritt in keinster Weise.
Desweiteren bin ich mir ganz sicher, dass es Jürgen mit Sicherheit nicht be4sser geht. Seine Mimik / Gestik vor der Sitzung ( auch vor der AOMV ) sagt schon sehr vieles. Von daher: Schade, wir ( der FCK ) brauchen Leute wie Martin und Jürgen im AR.
Wir brauchen keine Leute wie Rombach, Frenger, Theis oder andere Abnicker. So, damit habe ich zu diesem Thema fertig.
Nochmals meinen Dank an Martin, Mac und Jochen für ihre Einwände. Besonders aber Martin, dass er dies angesprochen hat. Damit hat er nachhaltig Schaden vom FCK abgewannt. Leider aber auch dem Machtmenschen S.K die Laune dann doch noch verdorben. Martin, gut gemacht.Danke.
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)
wkv
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Beitrag von wkv »

Nun, es wäre schön, wenn wir uns an diese Episode bei der nächsten Wahl zum AR erinnern würden.

Dass der amtierende AR sich selbst entmachten wollte. Und dies mit "Überlastung" zu erklären versuchte.

Nichts weiter.

Ach ja: Ich stand nicht allzu weit weg, als Jürgen Kind das Heft zur JHV studierte. Als ich ihn auf den Antrag des AR ansprach, hat er nicht den Eindruck auf mich gemacht, als wisse er etwas davon.

Nur mein Eindruck. Kann ein völlig falscher sein.
Mac41
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Beitrag von Mac41 »

Der Aufsichtsrat hat in der Vergangenheit, mit Mörserknecht und jetzt Altmeister oft 3/2 Abstimmungen gehabt. Frenger hat zwar ein queres Publizitäts- und Demokratieverständnis, ist aber FCK'ler durch und durch und hat sicher wenige Motive im Hinblich auf das Cui Bono.
Die persönlichen und geschäftlichen Verquickungen sind der Schlüssel, danach muss man schauen.

Dabei sollte man wirklich diese Geschichte mit den Vollmachten nicht überbewerten. Stefan hat sowas doch auch schon in Bochum versucht, es ist halt seine Art, er kann keine Götter neben sich haben.
Eigentlich will er eine Konstruktion, wie bei einer Ausgliederung, der Geschäftsführer, der nur einem Vereinsvertreter seiner Huld und einem Geldgeber mit 50-1 Rechenschaft leisten muss, keiner Versammlug, keinen Vereinsmitgliedern, die so dumme Fragen, wie Dauerkartenplätze oder Anträge wie Singekreise stellen.
Leider fehlt der Geldgeber, Allgäuer Latschenkiefer ist es nicht, die DVAG hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Gäbe es den, würden wir heute nicht über einen Satzungsausschuß reden oder die Vollmachten, sondern über die Rendite des Invests.
Hasta la Victoria - siempre!
bybybonn
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Beitrag von bybybonn »

Der Aufsichtsrat hat in der Vergangenheit, mit Mörserknecht und jetzt Altmeister oft 3/2 Abstimmungen gehabt. Frenger hat zwar ein queres Publizitäts- und Demokratieverständnis, ist aber FCK'ler durch und durch und hat sicher wenige Motive im Hinblich auf das Cui Bono.
Die persönlichen und geschäftlichen Verquickungen sind der Schlüssel, danach muss man schauen.
Danke Mac für die Andeutung. Aber das ist eben mein Punkt: Ich verstehe Dich hier so, dass der honorige Frenger 'oft' mit Altmeister oder Mörserknecht gegen den Rest gestimmt hat. Obwohl Du das nicht explizit schreibst.
Gewiss gut zu wissen!

Aber es ist keine Transparenz von AR-Entscheidungen, wenn Du hier was behauptest, das ich nicht nachvollziehen kann. Das ist kein Misstrauen gegen Dich persönlich, sondern einfach die Erfahrung, dass auf dbb viel behauptet wird.
Aber selbst wenn es stimmt, frag ich mich doch, bei welchen Abstimmungen? Ist ja ein Unterschied ob beim Einrichten einer neuen Würstchenbude in Block XY oder bei einer Trainerentlassung. Oder bei der Budget-Planung!

Außerdem ist es keineswegs sicher, dass ich die Zukunft des Vereins so sehe wie diejenigen AR-Mitglieder, die ich gewählt habe, weil sie vorher auf dbb aktiv waren. Ich hoffe es zwar!
Aber Glaube und Hoffnung gehören in die Kirche!
Faktisch weiß ich genausowenig, wofür Sester und Kind im Aufsichtsrat stimmen / gestimmt haben wie bei Frenger, Rombach und den anderen.

Und das sollte sich ändern!

Bybybonn
Mac41
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Beitrag von Mac41 »

bybybonn hat geschrieben:Aber es ist keine Transparenz von AR-Entscheidungen, wenn Du hier was behauptest, das ich nicht nachvollziehen kann. Das ist kein Misstrauen gegen Dich persönlich, sondern einfach die Erfahrung, dass auf dbb viel behauptet wird.
Aber selbst wenn es stimmt, frag ich mich doch, bei welchen Abstimmungen? Ist ja ein Unterschied ob beim Einrichten einer neuen Würstchenbude in Block XY oder bei einer Trainerentlassung. Oder bei der Budget-Planung!
Du musst mich nicht interpretieren und ich kann behaupten, beweisen will ich nichts.
Wieviele hier auf dbb, die Dinge wirklich interessieren, und wieviele, die Hintergründe wirklich wahrhaben wollen, kannst du nachlesen in den Threads, als z.B. Sester ging oder bei der letzten AR-Wahl, als die Kandidaten des Vorstandes trotz massiver Fehlleistungen wiedergewählt wurden.

Es hat schon seinen Grund, warum JochenG hier nicht mehr schreibt. Wenn du 100* als Nestbeschmutzer beschimpft wirst, nur weil du die Wahrheit schreibst, dann kannst du auf den Applaus aus der falschen Ecke gerne verzichten.
Wir werden ja sehen, wer sich für den Satzungsausschuß vorstellen läßt, wer anschließend gewählt wird. Wir werden sehen, wer dann im Ausschuß mitarbeitet und welche Reaktionen hier schnell geschrieben, aber schwer im Ausschuß vorgetragen werden, wenn es um Knackpunkte, wie die Balance of Power, Transparenz, Ausgliederung, Stadionname geht.
Wie interessiert die meisten hier sind, konntest du bei der Bilanzeinsicht nachzählen. 3 Tage vor der Sitzung hatten genau 2 Mitglieder schon mal reingeschaut. Der Rest glaubte die Zahlen, die Fritz an die Wand warf. Entlastete und gab netten Applaus. So wurde auch Jäggi, Göbel und andere entlastet. Dabei steht da einiges Interessantes in den Bilanzen drin. Z.B. Anschaffungswerte von Spielern, wieviel Abfindungen gezahlt wurden, welche Ausbuchungen nach Buchprüfungen geschahen, Wie lange welche Verträge laufen....bis hin zur Höhe der Fahrzeugsteuern oder der Höhe der Repräsentationskosten und Reisespesen. Aber eine Eigentumswohnung, die als Sicherheit für eine Rückstellung dient, ist hier der Skandal, nicht der offensichtliche Fehler in der Bilanz!
Sorry, ich mein nicht dich, aber Tranzparenz ist nicht nur eine Bring-, sondern auch eine Holschuld.
Kurz noch eine Anmerkung:
Auch ohne Insiderwissen oder Einsicht in die Protokolle weis der Interessierte, daß z.B. Fenger im AR der Ansprechpartner für sportliche Fragen ist. Das Steinebach, Theis und Rombach im Block die Vorstandsanträge durchwinken ist auch einigen klar. Wer wie direkt oder indirekt vom FCK profitiert, welche persönlichen Bindungen es gibt, kann jeder halbwegs Interessierte auch erfahren. Der Rest ist etwas Intelligenz und etwas Instinkt, da brauch ich keine Protokolle, wenn ich sehen will. Das hast du selbst ja hier http://www.der-betze-brennt.de/forum/vi ... 29#p610729 schön beschrieben.
Wir haben unten im Saal keine "Blinden" sitzen, viele halten sich nur zu gerne die Augen zu. Und die würden Protokolle, selbst wenn die Ergebnisse der namentlichen Abstimmung in Klarschrift da drinstehen, erstens nicht glauben, zweitens für gefälscht halten und drittens behaupten, daß sie garnicht existieren. :teufel2:
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wkv
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Beitrag von wkv »

Mac, du mir tausend Mal eine Bilanz hinlegen, ich sie nicht deuten.

Also was würde mir eine Einsicht bringen?

Und diese ETW : hat der FCK da gebürgt, hat jemand mit seiner ETW FŰR den FCK gebürgt?

Was hat es damit auf sich, soweit du das einsehen konntest?
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Beitrag von Hans-Peter Brehme »

Berthold, Du sprichst mir aus der Seele (vgl. http://www.der-betze-brennt.de/forum/vi ... 28#p729928). Danke Dir!

Und auch M@c meinen besten Dank für das von ihm Vorgetragene.
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)
paulgeht
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Beitrag von paulgeht »

Ganz pragmatisch gefragt: Der Weg ist doch jetzt frei für die Fanabteilung, oder? Gibt es in nächster Zeit vonseiten der Perspektive einen Zeit- und Vorgehensplan?
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Mac41
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Beitrag von Mac41 »

wkv hat geschrieben:Mac, du mir tausend Mal eine Bilanz hinlegen, ich sie nicht deuten.
Also was würde mir eine Einsicht bringen?
Und diese ETW : hat der FCK da gebürgt, hat jemand mit seiner ETW FŰR den FCK gebürgt?
Was hat es damit auf sich, soweit du das einsehen konntest?
Deine Frage - meine Antwort - gehören eigentlich in den Bilanzthread, aber da ich hier angefangen habe, eine kurze Erklärung.
In der Bilanz findest du eine Aufstellung von Rückstellungen.
Rückstellungen sind ein Aufwand für eine mit großer Wahrscheinlichkeit eintretende Verbindlichkeit, der den steuerpflichtigen Gewinn in der laufenden Periode mindert oder den Verlust erhöht und erst bei Fälligkeit der Verbindlichkeit in späteren Bilanzperioden realisiert wird.
Es wird allerdings im Gegensatz zur Rücklage kein Geld (liquide Mittel) auf ein Konto für spätere Ausgaben zurückgelegt, sondern es ist eine Aufwandsbuchung zur Gewinnreduktion.
Bei diesen Rückstellungen wird auch in der Aufstellung des FCK angegeben, mit was sie abgesichert sind. Dazu dienen normalerweise geplante, ziemlich sichere Einnahmen, so hier TV-Gelder der nächsten Saison.
Bei der Rückstellung für die Rückzahlung der Pachtreduktion taucht eine Sicherungshypothek für diese ominöse ETW im Wert von 1,2 Millionen auf. In den Beständen findet sich keine Wohnung. Das ist kein Skandal, der hier schon ausgebreitet wird, des Vorstand Liebesnest mit goldenen Wasserhähnen und Geissen-Schuhschrank, sondern eher eine Schludrigkeit, die in einer Bilanz nichts zu suchen hat und etwas über die Qualität der Buchprüfer und Kontrolleure aussagt. Deshalb auch Jochens süffisante Frage.

Aber zurück zu deiner Anmerkung, daß du von sowas keine Ahnung hast.
Eine Bilanz, wie die des FCK, ist ein kleines Büchlein, in der recht ausführlich die verschiedenen Positionen der unternehmerischen Leistungsrechnung aufgelistet sind. Alles muss ein Laie sicher nicht verstehen, aber alleine die Einzelinformationen sind oft verständlich und man kann auch fragen. Ich hatte zum Beispiel angeboten mich zu begleiten, erst hatten einige zugesagt, zuletzt war ich dann doch alleine oben.

Was ich aber eigentlich aussagen wollte, war die Tatsache, daß hier bei dbb in der Zwischenzeit eine Diskussionskultur eingezogen ist, die an cholerische Ausbrüche auf Bildzeitungsniveau erinnert. Das kann ja mal ganz lustig sein, Ironie und Satire, einige Spitzen... aber nur noch wenige verstehen das, als Sender und als Empfänger.
Das ist in den Spieltagsthreads so, aber auch hier in den Posts zu Vereinsthemen.
Nachdem sich ja einige dieser selbsternannten Verteidiger des wahren Glaubens in ihrer Enttäuschung durch die letzte Saison wohl zurückgezogen haben, wäre es jetzt hier möglich sachlich und unaufgeregt über die Themen zu diskutieren, aber dem ist nicht so.
Nimm den Satzungsausschuss. Da sind jetzt 6 Mitgliedervertreter aus der Basis vorgesehen.
Ich warte nur auf die Vorstellungsrunde, um zu erkennen, welche wahren Heckenschützen dann ihre Giftpfeile auf die engagierten Vereinsmitglieder abschießen, die diese wichtige Arbeit leisten wollen.
Lies den Thread über Jochens Terminierungsgerücht der JHV mal durch, dann kannst du einige der Argumente doch schon erkennen.
Genauso ist es mit den AR-Beschlüssen. Ich möchte da auch gerne Transparenz reinbekommen, dieses Küchenkabinett geht mir als eingefleischtem Basisdemokraten voll auf den Sack, aber selbst wenn die Protokolle der Sitzungen den Mitgliedern vor der JHV ausliegen würden, würde:
1. nur ein Bruchteil reinschauen
2. nur Wenige sie verstehen
3. jedoch viele sich über Kinkerlitzchen aufregen und ihre Entscheidungen nicht an Hauptfragen orientieren, sondern sich über Sekundärtugenden auslassen.
Schau dir an, wie mit Martin umgegangen wurde. Bei seinem Rücktritt die Dumpfbacke, der Nestbeschmutzer oder der gescheiterte Profiteur, nach seinem Statement in der JHV der gefeierte Held, Verteidiger des Glaubens und Ritter vom weißen Gral!
Dabei wurde über Martins Absichten, sein Anspruch, aber auch die Ambivalenz seiner Tätigkeit und seines Verhaltens im Aufsichtsrat nie wirklich diskutiert.
Lies dir die Threads im letzten Jahr vor der Wiederwahl des Aufsichtsrates, bevor der Vertrag mit Stefan verlängert wurde, doch nochmal durch.
Schon damals war das grandiose Scheitern eines 5-Jahresplans zu erkennen, aber die Protagonisten des Stückes Aufstieg und Fall des FCK wurden doch bejubelt.
Heute sind wir eigentlich genau da wieder angekommen, wo Stefan mit seiner Arbeit zur Saison 2008/09 anfing. Nur eine Umdrehung auf der Wendeltreppe weiter, ob nach oben oder unten wird die Zukunft zeigen.
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Mac41
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Beitrag von Mac41 »

paulgeht hat geschrieben:Ganz pragmatisch gefragt: Der Weg ist doch jetzt frei für die Fanabteilung, oder? Gibt es in nächster Zeit vonseiten der Perspektive einen Zeit- und Vorgehensplan?
Ich sag mal ja, der Weg ist frei, er muss allerdings gegangen werden.
Mit der Änderung der Satzung, auch nichtsportliche Abteilungen zuzulassen, kann der Vereinsrat auf Vorschlag des Vorstandes der Gründung einer Fanabteilung zustimmen.
Wie das dann geschieht und wann ist allerdings noch offen. Es wurde halt nur ein "Stein" aus dem Weg geräumt.
Ich erinnere an die Abteilung Frauenfußball. In 2008 wurde diese auf Antrag in der MV ins Leben gerufen, bis heute sind wir bei einer nach der jetzigen Saison zu überprüfenden Kooperation mit dem FFC Niederkirchen!
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wkv
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Beitrag von wkv »

Das Problem ist der Beschluß durch den Vereinsrat.
Eine neue Abteilung FANS/Passive Mitglieder wird den anderen Abteilungen zu mächtig sein.

Von daher erwarte ich die Ablehnung der Abt. Passive Mitglieder durch den Vereinsrat.

Deshalb, und nur deshalb, ist meiner Meinung nach der Antrag überhaupt durchgegangen.

Man kann ja sagen: Der Vereinsrat hat abgelehnt. Da werden die Weichen schon gestellt sein, schätze ich mal.


Meine Einschätzung heute: Die Abt.Passive Mitglieder wird nicht kommen.
paulgeht
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Beitrag von paulgeht »

Mac41 hat geschrieben:
paulgeht hat geschrieben:Ganz pragmatisch gefragt: Der Weg ist doch jetzt frei für die Fanabteilung, oder? Gibt es in nächster Zeit vonseiten der Perspektive einen Zeit- und Vorgehensplan?
Ich sag mal ja, der Weg ist frei, er muss allerdings gegangen werden.
Mit der Änderung der Satzung, auch nichtsportliche Abteilungen zuzulassen, kann der Vereinsrat auf Vorschlag des Vorstandes der Gründung einer Fanabteilung zustimmen.
[...]

Sorry, da muss ich jetzt als Laie genauer nachfragen: Auf Vorschlag des Vorstandes bedeutet also doch, dass man quasi erst den Vorstand überzeugen muss?

Und wenn ich zum Beispiel jetzt JochenGs Bericht durchlese, zitiere ich kurz diese Stelle:
Eine Änderung, die im Vorfeld schon mehr oder weniger besprochen war, um auch "nicht sportliche" Abteilungen wie die Museumsabteilung oder eine Abteilung für Fans und fördernde Mitglieder zu gründen beinhaltete Fußangeln. Anstatt wie bisher den Vereinsrat über die Gründung und die Auflösung von Abteilungen beschließen zu lassen und eine Schließung noch durch die Mitgliederversammlung bestätigen zu lassen, fielen die Gründung und die Auflösung von Abteilungen nun, in diesem Entwurf, in die Zuständigkeit des Vorstands und der Bestätigung des Aufsichtsrats. Hoppla, so war das nicht vereinbart. Und so fanden sich, auch bei dem Antrag zur Gründung eines Satzungsausschusses von Aufsichtsrat und Vorstand, Ecken und Kanten die eher Misstrauen, denn Vertrauen schürten. Im Grunde waren von fünf Anträgen aus dem Verein lediglich zwei ohne Einwände akzeptabel. Alle anderen versuchten die bisherigen Verfahren aufzuweichen oder gar auszuhebeln. Das roch nach Ärger.
Link: http://fankultur.com/blog/jocheng/item/ ... -den-1-fck

Dann wollten Vorstand und Aufsichtsrat (also momentan bei uns gefühlt der Vorstand im Alleingang) dahingehend die Satzung ändern, dass sie über Gründung und Schließung einer Abteilung entscheiden? Verstehe ich es richtig, dass diese Absicht die von JochenG befürchteten "Fußangeln" war?

Laut liveticker wurde dieser Einwand dann ja zurückgezogen:
22:50 Uhr: Der Antrag von Aufsichtsrat und Vorstand wird dahingehend geändert, dass nicht diese beiden Gremien über die Gründung neuer Abteilungen entscheiden, sondern wie bisher der Vereinsrat.

Aber wenn jetzt doch eine nicht-sportliche Abteilung nur auf quasi Empfehlung des Vorstandes überhaupt vom Vereinsrat beschlossen werden kann, dann hat sich doch im Grunde nur geändert, dass es grundsätzlich möglich wäre. Dass jetzt der Vorstand diesem Anliegen nachkommt, ist längst nicht gesagt. Dann ist diese Satzungsänderung also doch noch nicht der - anders wie ich dachte - große Durchbruch? Oder sehe ich das falsch?

Edit: Sorry Mac, im Grunde hast du auf meine Frage ja nichts anderes geantwortet, mir hat sich das aber gerade erst im Zusammenhang erschlossen.
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Mac41
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Beitrag von Mac41 »

Schauen wir doch mal in die Satzung:
Art 15 (1)
Der Vereinsrat besteht aus
den Vorstandsmitgliedern;
den Abteilungsleitern,
den Leitern der Fußball-Abteilung,
den Gesamtjugendleitern;
dem Mitgliederwart;
dem Pressewart (bei Bedarf);
dem Leiter des Ordnungsdienstes;
dem Vertreter des Fan-Beirates;
den Vorsitzenden der vom Vorstand gebildeten Ausschüsse (Art. 14 Abs. 4)

(3)
Die Sitzung des Vereinsrates wird durch den Vorstandsvorsitzenden einberufen und geleitet.


Die Initiative hatte den Vorstand aufgefordert den Vereinsrat einzuberufen und die Abteilungsgründung anzugehen.
Es liegt also im Bereich des Vorstandes jetzt aktiv zu werden.
Art 14 (1)
Der Vorstand erledigt alle Vereinsaufgaben, soweit sie satzungsgemäß nicht anderen Vereinsorganen vorbehalten sind. Er hat in eigener Verantwortung den Verein zu führen, wie es der Vereinszweck zur Förderung der Mitglieder und des Sports erfordert.

Diese Satzungsänderung entfernte eines der "Hindernisse" nichtsportliche Abteilungen zu gründen.
Zur Erfüllung seiner sportlichen Aufgaben bedient sich der Verein seiner Abteilungen, die an Weisungen des Vorstandes gebunden sind. Über Gründung und Auflösung von Abteilungen beschließt der Vereinsrat

Ich denke das reicht als Erklärung für den verhaltenen Optimismus.
Zuletzt geändert von Mac41 am 04.12.2012, 15:17, insgesamt 1-mal geändert.
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JochenG

Beitrag von JochenG »

OK, dann schreib ich nun doch mal kurz was zu den diversen Themen:

@Mac41
1. Es ging bei der Hypothek nicht um die Absicherung der Stadionstundung bzw. der Besserungsscheine sondern um eine Steuerschuld.
2. Die von Dir genannte Höhe der Hypothek ist nicht korrekt. Sie war höher als 1,2 Mio.

@paulgeht
Die Satzungsänderung, die letztlich beschlossen wurde, bedeutet lediglich, dass auch "nicht sportliche" Abteilungen wie die Museumsabteilung oder eben die Abteilung Fans und fördernde Mitglieder überhaupt erst gegründet werden dürfen. Es gab da rechtliche Bedenken, da in der bisherigen Formulierung ausschließlich auf Abteilungen mit "sportlichen" Charakter gezielt wurde. Demnach hätte auch eine Abteilung "Ordnungsdienst" nicht existieren dürfen, aber dort hat man wohl die "Sportlichkeit" irgendwie hinein interpretiert ;)

Seit Monaten wird zwischen Vereinsführung und der Perspektive FCK über die Abteilung Fans und fördernde Mitglieder gesprochen. Der Vereinsführung wurde zwischenzeitlich ein Konzept vorgelegt über das wohl in Bälde gesprochen werden soll. Grundsätzlich ist man, zwischenzeitlich, wohl nicht mehr so abgeneigt, nimmt man sich sogar der Themen der Abteilung heute schon an und präsentiert eine "Sonderaktion Mitgliederkollektion" gar auf der JHV.
Der Vereinsrat, der die Gründung der Abteilung letztlich (früher wie zum Glück auch weiterhin) beschließt besteht aus (Zitat Satzung):
Satzung 1. FCK Art. 15 hat geschrieben: (1) Der Vereinsrat besteht aus:

den Vorstandsmitgliedern;
den Abteilungsleitern, im Verhinderungsfall deren Stellvertreter, den Leitern der Fußball-Abteilung, im Verhinderungsfall deren Stellvertreter;
den Gesamtjugendleitern;
dem Mitgliederwart;
dem Pressewart (bei Bedarf);
dem Leiter des Ordnungsdienstes;
dem Vertreter des Fan-Beirates;
den Vorsitzenden der vom Vorstand gebildeten Ausschüsse (Art. 14 Abs. 4).
Somit ist eine breitere Basis gegeben als im Entwurf bei der JHV.
Es beschließt also nicht der Vorstand, sonder der Vorstand beruft eine Sitzung des Vereinsrats ein.

und dann noch
@wkv:
Warum so pessimistisch ;)

@bybybonn
Das Problem mit der Auflistung der Aufsichtsratsentscheidungen liegt im Aktiengesetz, dass an dieser Stelle unserer Satzung greift. Da die AR-Sitzunge vertraulich sind, ist auch das Ergebnis zunächst vertraulich. Eine namentliche Aufstellung der Stimmverhältnisse ist deshalb, zumindest in zahlreichen Rechtsstreitigkeiten gegenüber Aufsichtsratsentscheidungen, gescheitert. Einzig eine weitgehend anonymisierte Fassung dieser Entscheidungen wurde, auch das mittlerweile bei zahlreichen Aktiengesellschaften, zugelassen. Deshalb diese stark abgemilderte Form. Mehr ist aktuell, denke ich, nicht machbar und auch hier ist alles recht "grenzwertig".
Mac41
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Beitrag von Mac41 »

Danke Jochen für die Klarstellung der Hypothek.
Ja, es war mehr als 1,2 Mio. und dann war es die Steuerrückstellung, da ich mir das nicht notiert hatte, sei mir mein Fehler (hoffentlich) verziehen.
Wurde dir denn bis jetzt schon geantwortet?
Hasta la Victoria - siempre!
JochenG

Beitrag von JochenG »

Nö, sind ja auch 25 Fragen. Das kann dauern.

Wobei im Grunde genommen das Problem bei der späteren Beantwortung der Frage(n) doch darin besteht, dass man ja schließlich die Fragen "vor" der Entlastung stellt, um dann etwaige Fehler aufzudecken und als letzte Konsequenz im Grunde die Entlastung zu verweigern.
Seit einigen JHVen ist jedoch festzustellen, dass offenbar die Fragen als "lästiges Übel" angesehen werden und nicht als Grundlage einer Entlastung. Hier scheint die Sichtweise des Aufsichtsrats (zwei Minutenregel) und auch des Vorstands nicht wirklich der Satzung und dem Vereinsrecht zu entsprechen. Aber was reg' ich mich auf...
hgmanz
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Beitrag von hgmanz »

[quote="JochenG"]Nö, sind ja auch 25 Fragen. Das kann dauern.

Habe beobachtet, wie vier Leute am Bühnenrand zusammen standen und anscheinend Fragen beantwortet bekamen. Ob die Antworten befriedigend oder nicht waren hat anschließend keiner gesagt.
Wenn das wirklich 25 Fragen waren, warum legt man diese dem Fritz nicht zwei Tage vorher schriftlich vor? Dann könnte der sich besser auf die Antworten vorbereiten oder sogar in seinen Bericht einbringen.
Hier geht es doch um Aufklärung und nicht darum jemanden vorzuführen.
Mac41
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Beitrag von Mac41 »

hgmanz hat geschrieben: Wenn das wirklich 25 Fragen waren, warum legt man diese dem Fritz nicht zwei Tage vorher schriftlich vor? Dann könnte der sich besser auf die Antworten vorbereiten oder sogar in seinen Bericht einbringen.
Hier geht es doch um Aufklärung und nicht darum jemanden vorzuführen.
Sorry, Fragen zu stellen ist die Pflicht aller Mitglieder, vorallem wenn es Dinge gibt, die für alle da sind. Und dazu muss man Fragen stellen können!
Die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates ist, neben der Wahl des AR, die wohl wichtigste Funktion der Mitgliederversammlung. Wenn es deshalb nicht ausreichend möglich ist, zeitnah und öffentlich Fragen zu stellen, wegen der 2 Minuten Regel, dann ist das Verfahren schon fragwürdig. Zudem unsere Kassenprüfer, als gewählte Vertreter der Mitglieder, ja die Portokasse zählen und an der Bilanzprüfung selbst nicht beteiligt sind.
Aber mal ehrlich? Wen interessieren Details des Rechnungswesen denn wirklich?
Es sei denn es versteckt sich ein Skandälchen dahinter.
Hasta la Victoria - siempre!
wkv
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Beitrag von wkv »

Wie fair ist das denn?

Du selbst hast 2 Minuten, und die sollen sich 2 Tage vorher vorbereiten? Im Übrigen finde ich diese 2 Minuten Geschichte derbe unangebracht, wenn Rede und Antwort, Aktion und Reaktion erfolgen sollten. So haben Spacken, die einen Antrag auf 10 Minuten Redezeit (wie im Mai) stellen wollen die gleiche Redezeit wie wirklich sinnvolle Beiträge und Anfragen....

Dann braucht man sie auch nicht mehr laut vorzulesen, und der Dialog findet per Email hinter verschlossenen Türen statt....

Ich für meinen Teil fand es sehr aufschlußreich, dass sämtliche Personen auf dem Podium sich an so etwas wie eine Zwangssicherheitshypothek auf eine Eigentumswohnung nicht erinnern können....waren ja nur 1,2 Mio, oder sogar mehr.... :nachdenklich:
JochenG

Beitrag von JochenG »

hgmanz hat geschrieben: Habe beobachtet, wie vier Leute am Bühnenrand zusammen standen und anscheinend Fragen beantwortet bekamen. Ob die Antworten befriedigend oder nicht waren hat anschließend keiner gesagt.
Wenn das wirklich 25 Fragen waren, warum legt man diese dem Fritz nicht zwei Tage vorher schriftlich vor? Dann könnte der sich besser auf die Antworten vorbereiten oder sogar in seinen Bericht einbringen.
Hier geht es doch um Aufklärung und nicht darum jemanden vorzuführen.
Schon witzig. Der Punkt auf der Tagesordnung lautete "Aussprache über die Berichte". Nehmen wir einfach mal an, ich hätte die Bilanz am Mittag der JHV eingesehen (eine gestattete Vorgehensweise) und hätte 25 Fragen gehabt, was hätte ich in diesem Falle gemacht? Gut, hypothetisch da ich auf der Liste der Bilanzeinseher an erster Stelle stand. Dennoch, warum werde ich kritisiert, wenn ich Fragen stelle die mir keiner beantworten kann obwohl genau dazu die "Entlastung" ja dient.

Die Entlastung des Vorstands hat genau welche Aufgabe? Laut BGB übernehmen die Vereinsmitglieder damit die Verantwortung, dass der Vereinsvorstand die Vereinsmittel dem Vereinszweck entsprechend verwendet und eingesetzt hat. Wenn ich also Fragen zur Bilanz habe, dann dient das der Klärung etwaiger Unklarheiten. Denn nur dann kann ich als Vereinsmitglied auch die Verantwortung übernehmen, und den Vorstand aus der Verantwortung der Vereinsmittel "entlasten". Im Grunde wäre es recht einfach, wenn da nicht immer Fragen unbeantwortet blieben. Und was das "Tuscheln" an der Seite betrifft, das genau ist entgegen den Regeln der Mitgliederversammlung. Es gibt keine Geheimnisse. Warum auch. Das ist ein Verein.

Ach ja, Antworten habe ich bis jetzt auch noch keine ...
paulgeht
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Beitrag von paulgeht »

@JochenG und @Mac41

mit zweitägiger Verspätung noch ein Dank für Eure Erklärung und auch für die sonstigen Bemühungen um Auf- und Erklärung.
Bild
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Betze8.1west
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Beitrag von Betze8.1west »

Was die 2 Minutenregel betrifft, ... sie ist sinnvoll und wiederum auch nicht.

Die Redezeit sollte differenziert geregelt werden.
Was die erklärungen zu den Anträgen, bzw die Redezeit bei "Verschiedenes" betrifft sollte sie bei 2 Minuten bleiben.

Was die "Aussprache zu den Berichten" betrifft sollte die Redezeit pro Frage auf 1 Minute begrenzt sein. Wenn wer mehr Fragen hat würde sich die Zeit dementsprechend erhöhen.
Jedem wäre gedient, sinnvolle Fragen könnten verständlich gestellt werden (Jochen, tut mir Leid aber ich hab kaum eine deiner Fragen zur Bilanz, verstanden, was auf deine Rekordverdächtige Redegeschwindigkeit zurückzuführen ist.) sinnlose Redner würden ziemlich flott von den Mitgliedern weggebuht werden.
Was mich noch gestört hat, war die Ungeduld, die aufkam wenn Fritz nach Antworten gesucht hat.
Kann man ihm nicht jemanden zur Seite stellen der bei den Versammlungen für ihn sucht? Derweil könnten weitere Fragen beantwortet werden, Unruhe käme nicht auf und es gäbe vlt auch befriedigende Ergbnisse bevor der Antrag auf Entlastung gestellt wird.
! Einmal FCK - immer FCK !
Weschtkurv
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Beitrag von Weschtkurv »

Mac41 hat geschrieben: ...
Heute sind wir eigentlich genau da wieder angekommen, wo Stefan mit seiner Arbeit zur Saison 2008/09 anfing.
DAS, mein lieber @Mac41 ist schlichtweg falsch.
Sportlich magst du rechthaben, aber sonst ?
- Bezahlkarten
- Trainingsplatz hinter der Ost
- Immerhin diverse Versuche den Fröhnerhof aufzupeppen
- Internetportal
- Ticketing
- Fanshop in der Stadt
- "Mainzer Studie"
-und, und, und...

Also so ganz schlecht war Kuntz jetzt auch nicht bisher für uns, oder ?

Und die letzte JHV hat gezeigt, dass er durchaus bemüht is, die Gräben, die durch den scheixx Abstieg entstanden sind, wieder zuzuschütten.
Wir sollten mitschaufeln.
Erstmal. :wink:
FCK58
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Beitrag von FCK58 »

Ich denke mal, dass nicht nur der Abstieg der Grund für die Gräben war.
Mir fallen da ganz spontan mindestens 15 oder 20 weitere Vorfälle ein. Angefangen vom Rauswurf der langjährigen Dk-Inhaber auf der Süd bis hin zur AOMV.
Es sieht zwar so aus als dass man durchaus lernfähig ist, davon überzeugt bin ich aber noch lange nicht.
Auch nicht mit dem Wissen, dass es für SK derzeit keinen Ersatz gibt und er auch sehr vieles richtig gemacht hat.
In der Personalie heißt es immer noch "Augen auf" und "aufgepasst".
Ich bin heilfroh über einige user bzw. ehemalige user hier die keine Zeit und Mühen scheuen um am Ball zu bleiben und darüber hinaus auf hervoragende Art und Weise versuchen, den anderen, interessierten Personen ihre Erkenntnisse zu vermitteln.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
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