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@w8.1
War ja auch nur eine erste grobe Beispielrechnung. Insbesondere deine Rechnung zur Anlage der Mietverzinsung finde ich hochinteressant.
@mxhfckbetze
Deine Frage war mir zu offtopic. Im Spieltagsthread kannst du meine Antwort lesen. Allerdings sollte das Wetter keine Rolle spielen, wenn man zum Betze will.
War ja auch nur eine erste grobe Beispielrechnung. Insbesondere deine Rechnung zur Anlage der Mietverzinsung finde ich hochinteressant.
@mxhfckbetze
Deine Frage war mir zu offtopic. Im Spieltagsthread kannst du meine Antwort lesen. Allerdings sollte das Wetter keine Rolle spielen, wenn man zum Betze will.
Nur im Pälzer Bode hänn moi Haxe richdich Halt!
unzerstörbar - NUR der F C K
unzerstörbar - NUR der F C K
@ Paul
hab eine Dauerkarte--Fußballwetter ist zweitrangig--bei gutem Wetter hätte ich heute meine Chopper startklar machen müssen und einige Aufwärmrunden drehen müssen.
Jetzt aber wieder zur Sache:
Ich schätze, dass das Stadion spätestens in 10 Jahren wieder dem FCK gehört.
So könnte es laufen:
1. Ein Sponsor wird gefunden. Das Stadion heißt dann
XYVCD--Arena mit
Fritz Walter Nordtribüne
2. Die Miete wird im Laufe von 2-3 Jahren auf Null reduziert
3. Wegen versäumter Instandhaltung bzw. Renovierung und Teilabschreibung wird der Wert des Stadions sehr gering angesetzt.
4. Der FCK kauft zu einem Schnäppchenpreis.
5. Die Stadt ist froh, dass sie es los ist und steht als Gönner des FCK da.
hab eine Dauerkarte--Fußballwetter ist zweitrangig--bei gutem Wetter hätte ich heute meine Chopper startklar machen müssen und einige Aufwärmrunden drehen müssen.
Jetzt aber wieder zur Sache:
Ich schätze, dass das Stadion spätestens in 10 Jahren wieder dem FCK gehört.
So könnte es laufen:
1. Ein Sponsor wird gefunden. Das Stadion heißt dann
XYVCD--Arena mit
Fritz Walter Nordtribüne
2. Die Miete wird im Laufe von 2-3 Jahren auf Null reduziert
3. Wegen versäumter Instandhaltung bzw. Renovierung und Teilabschreibung wird der Wert des Stadions sehr gering angesetzt.
4. Der FCK kauft zu einem Schnäppchenpreis.
5. Die Stadt ist froh, dass sie es los ist und steht als Gönner des FCK da.
mxhfckbetze hat geschrieben:@ Paul
hab eine Dauerkarte--Fußballwetter ist zweitrangig--bei gutem Wetter hätte ich heute meine Chopper startklar machen müssen und einige Aufwärmrunden drehen müssen.
Jetzt aber wieder zur Sache:
Ich schätze, dass das Stadion spätestens in 10 Jahren wieder dem FCK gehört.
So könnte es laufen:
1. Ein Sponsor wird gefunden. Das Stadion heißt dann
XYVCD--Arena mit
Fritz Walter Nordtribüne
2. Die Miete wird im Laufe von 2-3 Jahren auf Null reduziert
3. Wegen versäumter Instandhaltung bzw. Renovierung und Teilabschreibung wird der Wert des Stadions sehr gering angesetzt.
4. Der FCK kauft zu einem Schnäppchenpreis.
5. Die Stadt ist froh, dass sie es los ist und steht als Gönner des FCK da.
Da sind einige Porblem drin:
1. Okay wäre ein Name wie [Sponsername bitte hier eintragen]-Fritz-Waler-Stadion. Alles andre wäre wohl nicht denkbar.
2. Die Stadt muss ja das Geld auch irgendwie aufwenden, was also durch einen Sponsor besorgt werden müsste. Und wir wiessen wie es mit Tilgung/Zinsen bei dem "genialen" Finanzierungsmodell aussieth.
3. Das musst du mir mal erklären. Selbst wenn ich bei so einem Stadion eine lange übliche Nutzungsdauer von 70 Jahren ansetze, wäre doch die Unterhaltung/Instandhaltung nicht davon betroffen und am Wertverlust wird sich nicht ändern. Über wieviele Jahre wird das Stadion eigentlich abgeschrieben? Wenn der Verlust der FWS KL GmbH nur durch die Abschreibung auf das Anlagevermögen, sprich das Stadion selbst, so viele Verluste macht, wie wurde dann die Betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer angesetzt? Aber egal: Unterhaltung und Instandhaltung haben damit erst mal nix zut tun.
4. Da könntes du recht haben! Denn die Stadt könnte villeicht froh sein, wenn sie das Riesending wier los ist. Ich wäre als Kämmerer der Stadt KL auf jeden Fall froh, wenn ich den Klotz vom Bein hätte.
Nur: Was will der FCK mit der Hütte anfangen? Selbst wenn wir wieder BuLi Spielen, wäre es wohl eher ein Fass ohne Boden. Trotz aller Event-Gastronomie und sonst was, kann da villeicht in FFM oder München funktionieren, aber leider nicht im schönen Pfälzerwald.
Also gilt es eine Lösung zu finden, die sowohl für den FCK als auch für die Stadt, die zweifellos auch vom FCK profitiert, zumindest Tragbar wäre!
5. Als Gönner für den FCK da zu sthen haben sie durch die 3. Mietminderung schun geschafft!
Fazit: Beste Lösung wäre wohl eine Neue Gesellschafterstruktur für die Stadiongesellschaft, in der sich in der ersten Phase neben der Stadt (für die das Projekt wohl inzwischen mehr als eine Nummer zu groß scheint) auch das Land beteiligt, welches schließlich auch die WM wollte. In einer hoffentlich guten Zukunft könnte dann auch der FCK wieder sukzessive Gesellschafter dieser GmbH werden, um letztendlch wieder das Stadion in eigener Regie führen zu können.
Ich kann immer nur den Vergleich zum Nürburgring anführen. Als großer Ring-Fan kenne ich mich da relativ gut aus. Dort war zuerst auch der "Automobilclub Adenau" sowie der Landkreis Ahrweiler, sowie der Bund (welcher zu der Zeit noch als Wiemarer Republik unter dem Namen "Deutsches Reich" bekannt war) mit von der Partie. Heute gehört die "Nürburgring GmbH" zu 90% dem Land, zu 10% dem Landkreis.
Wobei man immernoch sagen muss, dass bei einem F1-Rennen auf dem Nürburgring mehr Geld verbrannt wird, als wenn der FCK ein Jahr garkeine Miete für den Betze bezahlen würde.
Wie gesagt: Wer von Subventioniertung von Sportveranstaltungen spricht, darf nich nur auf den Bezte sehen, sondern muss auch mal zugeben, dass von WM 2006 bis zu Olympischen Spielen heute nichts ohen öffentliche Förderung möglich wäre!
Edit:
Mir fällt gerade noch der Bezirksverband Pfalz ein, der sich an so einer Gesellschaft mal beteiligen könnte! Das ist eine Gebietskörperschaft, die aus ALLEN pfälzischen Landkreisen und kreisfreien Städten besteht. Also im Prinip, "die Pfalz". Warum sollte "die Pfalz" also nicht "das Herz der Pfalz" unterstützen. Herr Wieder, der Ball ist auf Ihrer Seite!
Unsre Herrn, wer sie auch seien, sehen unsre Zwietracht gern. Denn solang sie uns entzweien, bleiben sie doch unsre Herrn!
70 Jahre als Abschreibungszeit ist sehr hoch. Schätze, dass 2028 auch das Stadion abgeschrieben wäre. Wer weiß etwas genaueres?
Wenn die Stadt an uns verkauft, ist das natürlich ein Verlustgeschäft für sie. Den Verlust würden sich Stadt und Land teilen, die ja die WM wollten. Wie so oft ist das bei politischen Lösungen so.
Wenn die Stadt an uns verkauft, ist das natürlich ein Verlustgeschäft für sie. Den Verlust würden sich Stadt und Land teilen, die ja die WM wollten. Wie so oft ist das bei politischen Lösungen so.
SK
hats
geschafft 



Ich will mal kurz zu den Abschreibungszeiträumen antworten.
Alle Steuerberater und Bilanzbuchhalter mal ruhig bleiben, ich bin da auch nur versierter Laie!
Eine Immobilie wird "normalerweise" in 40 oder 50 Jahren abgeschrieben, es geht dabei auch für Gewerbeimmobilien vor 2006 auch eine degressive Abschreibung über 40 Jahre.
Für Stadien hab ich in der AfA-Tabelle nichts gefunden, aber Tennishallen werden in 20 Jahren abgeschrieben.
Teile des Stadions sind natürlich schneller abzuschreiben, so Parkplätze oder Beleuchtungsanlagen.
Das Grundstück wird normalerweise nicht abgeschrieben, ich weiss allerdings nicht, wem das gehört (es könnte Erbbau auf einem komunalen Grundstück sein). Was gehen würde, wäre eine Wertberichtigung, wenn sich der Verkehrswert stark verändert hat, allerdings nur nach unten (im HGB).
Alle Steuerberater und Bilanzbuchhalter mal ruhig bleiben, ich bin da auch nur versierter Laie!

Eine Immobilie wird "normalerweise" in 40 oder 50 Jahren abgeschrieben, es geht dabei auch für Gewerbeimmobilien vor 2006 auch eine degressive Abschreibung über 40 Jahre.
Für Stadien hab ich in der AfA-Tabelle nichts gefunden, aber Tennishallen werden in 20 Jahren abgeschrieben.
Teile des Stadions sind natürlich schneller abzuschreiben, so Parkplätze oder Beleuchtungsanlagen.
Das Grundstück wird normalerweise nicht abgeschrieben, ich weiss allerdings nicht, wem das gehört (es könnte Erbbau auf einem komunalen Grundstück sein). Was gehen würde, wäre eine Wertberichtigung, wenn sich der Verkehrswert stark verändert hat, allerdings nur nach unten (im HGB).
Hasta la Victoria - siempre!
Die Abschreibung des Stadions "scheint" auf 30 Jahre - bezogen auf die Gründung der Stadiongesellschaft im Juni 2003 - ausgelegt zu sein.
Da man keinen öffentlichen Einblick in die Anlagenbuchhaltung der Stadiongesellschaft bekommt, kann nur der Blick in den Beteiligungsbericht der Stadt Kaiserslautern helfen. Den "alten" findet man unter http://www.kaiserslautern.de/rathaus/be ... load=00817
In diesem Bericht ist ein Anlagenvermögen in Höhe von 66,7 Mio Euro enthalten. Die Abschreibungen in diesem Bericht belaufen sich auf 2,4 Mio Euro.
Ds entspricht in etwa dem Wert, der notwendig wäre, um das Stadion - ausgehend vom Jahr 2003 - innerhalb von 30 Jahren abzuschreiben. Das passt auch in etwa zu dem Finanzierungszeitraum und entspricht durchaus den Regeln. Da im Laufe der Zeit noch Baumaßnahmen erfolgten und diese auf das Stadion zugeschriben wurden, verschwimmen die Zahlen etwas.
Im Grunde hat sich die Stadt hier auch einen Flopp geleistet. Keiner verbietet es, längere Abschreibungsfristen anzusetzen, wenn nicht mit großen Gewinnen gerechnet wird - was ja hier definitv nicht der Fall ist.
Da liefert die AfA Tabelle lediglich die "untere" Abschreibungsdauer.
Wäre die Abschreibungsdauer höher, wären die Abschreibungen geringer, was zu einer eher ausgeglichenen Bilanz führt.
Zum Topic - seien wir froh, dass wir ein weiteres Jahr "Luft" haben. Bei den zum Teil hier gemachten Vorschlägen, wie z.B. Ticketpreise, sollte bedacht werden, dass wohl auch die DFL bzw. der DFB (bin zur Zeit nicht ganz sicher wer) einen Anteil der Verkaufserlöse erhält. Da bin ich eher für die von mir mehrfach angedachte Lösung über einen Verein. Irgendwie müsste es doch möglich sein, intelligente, faire und dennoch innovative Ideen zu entwicklen, wie Geld in die Kasse eines Vereins kommt, der sich dann in die Stadiongesellschaft "einkauft" und somit Schritt für Schritt einen Rückkauf ermöglicht. Im Grunde genommen das Gegengewicht zu einem Investor darstellt und auf die Tradition und den Namen "achtet". Nur über diesen Weg ist ein Mitspracherecht tatsächlich mittel- und langfristig möglich.
Selbst wenn Stefan Kuntz heute sagt, dass der Name "Fritz-Walter-Stadion" erhalten werden soll, was passiert denn, wenn ein Stefan Kuntz nicht mehr am Ruder steht?
Wir alle haben jetzt
die Möglichkeit, die Weichen für die Zukunft in Ruhe zu stellen.
Da man keinen öffentlichen Einblick in die Anlagenbuchhaltung der Stadiongesellschaft bekommt, kann nur der Blick in den Beteiligungsbericht der Stadt Kaiserslautern helfen. Den "alten" findet man unter http://www.kaiserslautern.de/rathaus/be ... load=00817
In diesem Bericht ist ein Anlagenvermögen in Höhe von 66,7 Mio Euro enthalten. Die Abschreibungen in diesem Bericht belaufen sich auf 2,4 Mio Euro.
Ds entspricht in etwa dem Wert, der notwendig wäre, um das Stadion - ausgehend vom Jahr 2003 - innerhalb von 30 Jahren abzuschreiben. Das passt auch in etwa zu dem Finanzierungszeitraum und entspricht durchaus den Regeln. Da im Laufe der Zeit noch Baumaßnahmen erfolgten und diese auf das Stadion zugeschriben wurden, verschwimmen die Zahlen etwas.
Im Grunde hat sich die Stadt hier auch einen Flopp geleistet. Keiner verbietet es, längere Abschreibungsfristen anzusetzen, wenn nicht mit großen Gewinnen gerechnet wird - was ja hier definitv nicht der Fall ist.
Da liefert die AfA Tabelle lediglich die "untere" Abschreibungsdauer.
Wäre die Abschreibungsdauer höher, wären die Abschreibungen geringer, was zu einer eher ausgeglichenen Bilanz führt.
Zum Topic - seien wir froh, dass wir ein weiteres Jahr "Luft" haben. Bei den zum Teil hier gemachten Vorschlägen, wie z.B. Ticketpreise, sollte bedacht werden, dass wohl auch die DFL bzw. der DFB (bin zur Zeit nicht ganz sicher wer) einen Anteil der Verkaufserlöse erhält. Da bin ich eher für die von mir mehrfach angedachte Lösung über einen Verein. Irgendwie müsste es doch möglich sein, intelligente, faire und dennoch innovative Ideen zu entwicklen, wie Geld in die Kasse eines Vereins kommt, der sich dann in die Stadiongesellschaft "einkauft" und somit Schritt für Schritt einen Rückkauf ermöglicht. Im Grunde genommen das Gegengewicht zu einem Investor darstellt und auf die Tradition und den Namen "achtet". Nur über diesen Weg ist ein Mitspracherecht tatsächlich mittel- und langfristig möglich.
Selbst wenn Stefan Kuntz heute sagt, dass der Name "Fritz-Walter-Stadion" erhalten werden soll, was passiert denn, wenn ein Stefan Kuntz nicht mehr am Ruder steht?
Wir alle haben jetzt

JochenG hat geschrieben:Die Abschreibung des Stadions "scheint" auf 30 Jahre - bezogen auf die Gründung der Stadiongesellschaft im Juni 2003 - ausgelegt zu sein.
Da man keinen öffentlichen Einblick in die Anlagenbuchhaltung der Stadiongesellschaft bekommt, kann nur der Blick in den Beteiligungsbericht der Stadt Kaiserslautern helfen. Den "alten" findet man unter http://www.kaiserslautern.de/rathaus/be ... load=00817
In diesem Bericht ist ein Anlagenvermögen in Höhe von 66,7 Mio Euro enthalten. Die Abschreibungen in diesem Bericht belaufen sich auf 2,4 Mio Euro.
Ds entspricht in etwa dem Wert, der notwendig wäre, um das Stadion - ausgehend vom Jahr 2003 - innerhalb von 30 Jahren abzuschreiben. Das passt auch in etwa zu dem Finanzierungszeitraum und entspricht durchaus den Regeln. Da im Laufe der Zeit noch Baumaßnahmen erfolgten und diese auf das Stadion zugeschriben wurden, verschwimmen die Zahlen etwas.
Im Grunde hat sich die Stadt hier auch einen Flopp geleistet. Keiner verbietet es, längere Abschreibungsfristen anzusetzen, wenn nicht mit großen Gewinnen gerechnet wird - was ja hier definitv nicht der Fall ist.
Da liefert die AfA Tabelle lediglich die "untere" Abschreibungsdauer.
Wäre die Abschreibungsdauer höher, wären die Abschreibungen geringer, was zu einer eher ausgeglichenen Bilanz führt.
Zum Topic - seien wir froh, dass wir ein weiteres Jahr "Luft" haben. Bei den zum Teil hier gemachten Vorschlägen, wie z.B. Ticketpreise, sollte bedacht werden, dass wohl auch die DFL bzw. der DFB (bin zur Zeit nicht ganz sicher wer) einen Anteil der Verkaufserlöse erhält. Da bin ich eher für die von mir mehrfach angedachte Lösung über einen Verein. Irgendwie müsste es doch möglich sein, intelligente, faire und dennoch innovative Ideen zu entwicklen, wie Geld in die Kasse eines Vereins kommt, der sich dann in die Stadiongesellschaft "einkauft" und somit Schritt für Schritt einen Rückkauf ermöglicht. Im Grunde genommen das Gegengewicht zu einem Investor darstellt und auf die Tradition und den Namen "achtet". Nur über diesen Weg ist ein Mitspracherecht tatsächlich mittel- und langfristig möglich.
Selbst wenn Stefan Kuntz heute sagt, dass der Name "Fritz-Walter-Stadion" erhalten werden soll, was passiert denn, wenn ein Stefan Kuntz nicht mehr am Ruder steht?
Wir alle haben jetztdie Möglichkeit, die Weichen für die Zukunft in Ruhe zu stellen.
Ein sehr guter Vorschlag,der hoffentlich auch in Angriff genommen wird.
Wenn ein realer Gegenwert für eine Beteiligung erhältich ist ,würden sich
sicher einige bis viele Fans bei einer Beteiligungs-gesellschaft einkaufen.
Auch wenn diese keine Gewinnerwartung hätte,so hätte man doch das Gefühl und das Wissen,ein kleines Stück Betzenberg gehört auch mir.

Ich wär dabei

Vielen Dank für die Infos und Vorschläge.
Das sieht doch gar nicht schlecht aus.
Vermutlich läuft alles auf eine politische Lösung hinaus, deren Einzelheiten wir wohl nie ganz erfahren werden.
Das sieht doch gar nicht schlecht aus.
Vermutlich läuft alles auf eine politische Lösung hinaus, deren Einzelheiten wir wohl nie ganz erfahren werden.
Heute war zu dem Thema übrigens noch ein kritischer Leserbrief in der Rheinpfalz. Auch wenn manche Dinge aus dem Brief leicht zu widerlegen sind (z.B. Trainingslager, sowas ist meistens in irgendeiner Form gesponsort), ist es nachvollziehbar, dass selbst in Kaiserslautern nicht jeder von der Mietminderung begeistert ist:
Rheinpfalz hat geschrieben:THEMA: FCK-STADIONMIETE
„Betrag immer noch zu hoch"
Zu „1,3 Millionen Euro Miete weniger" in der Ausgabe vom 31. März. Unser Redakteur Hans-Joachim Redzimski berichtete darüber, dass der Kaiserslauterer Stadtrat eine Senkung der Stadionmiete zugunsten des 1. FCK beschlossen hat.
1,3 Millionen Euro im Jahr sind viel zu viel Gelder, die nie wieder in unsere Kassen fließen werden. Die offen stehenden 4,1 Millionen (die bisherigen Mietsenkungen zusammen; d. Red.) können von solch einem zweitklassigen Fußballverein auch bei einem Aufstieg in die höchste Klasse in den nächsten zehn Jahren nicht zurückgezahlt werden, da regulär ja noch die Verzinsung der Gelder mit eingerechnet werden muss. Der Ansatz, die vom 1. FCK geforderte Minderungssumme zu reduzieren, war richtig. Leider ist der bewilligte Betrag immer noch zu hoch ausgefallen.
Wie kann der Stadtrat eine solche Summe bereitstellen, ohne den genauen Zuschuss des Landes zu kennen? Wo sind die freiwilligen Einsparungen der Mitarbeiter (Spieler, Angestellte und Arbeiter)? Liegt den Profis und dem anhängenden Tross etwas an ihren Arbeitsplätzen? Wo ist deren Engagement zum Erhalt ihrer Arbeitsplätze beziehungsweise des Vereins? Warum muss der Verein mit sehr vielen Leuten für sehr viel Geld in ausländische Trainingslager fahren? Sind die Sportplätze in der Umgebung oder auf dem Fröhnerhof nicht gut genug für diese Spielklasse? Warum werden keine Rock- und Pop-Veranstaltungen im Stadion abgehalten?
Übrigens hat die Stadt sich schon mit Haut und Haaren an den 1. FCK verkauft, Herr Redzimski, ansonsten wären die oben aufgeführten Punkte schon konsequenter in Angriff genommen worden. Aber die Heilige Kuh 1. FCK wird ja schon seit Jahren in allen noch so misslichen Lagen gehätschelt und geschont. Die Stadt und Region Kaiserslautern bestehen nicht nur aus 1. FCK und Hightech-Betrieben, sondern aus einer Fülle von Mittel-, Klein- und Kleinstbetrieben im Handwerk und Handel.
Aus diesem Grund fordere ich für das Handwerk und den Handel die gleichen Privilegien ein wie diese dem 1. FCK gewährt wurden und noch werden. Senken Sie in den wirtschaftlich schlechten Zeiten alle städtischen Einnahmen. Das Handwerk und der Handel werden Ihnen auch gerne „Besserungsscheine" zur Zurückerstattung der Gelder in besseren Zeiten geben.
Zumal der erstklassige Wirtschaftsfaktor Handwerk und Handel wesentlich größer und wichtiger einzustufen ist als der zweitklassige Fußballverein 1. FCK.
Michael Plinkert, Kaiserslautern
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung
Ausgabe: Nr.79
Datum: Freitag, den 03. April 2009
Seite: Nr.20
"Deep-Link"-Referenznummer: '4836732'
Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Rock- und Popkonzerte?Na,die zahlreichen Anwohner werden jubeln!
Ich finde es absolut nachvollziehbar,dass es etliche kritische Stimmen gibt.
Aber ist der Verfasser dieses Briefes der Ansicht,dass wir Fans und die derzeit Verantwortlichen glücklich mit der Situation sind und hinter verschlossenen Türen die Steuer-Taler auf unseren Kopf prasseln lassen und wie ein Maulwurf darin herumwühlen? (Dagobert Duck)
Es ist für alle eine absolut unbefriedigende Situation und wir müssen aus diesem Irrsinn heraus.
Ich finde es absolut nachvollziehbar,dass es etliche kritische Stimmen gibt.
Aber ist der Verfasser dieses Briefes der Ansicht,dass wir Fans und die derzeit Verantwortlichen glücklich mit der Situation sind und hinter verschlossenen Türen die Steuer-Taler auf unseren Kopf prasseln lassen und wie ein Maulwurf darin herumwühlen? (Dagobert Duck)
Es ist für alle eine absolut unbefriedigende Situation und wir müssen aus diesem Irrsinn heraus.
Danke Thomas, genau das sind die kritischen Stimmen die ich neulich meinte. Der FCK ist nunmal nicht allen Lautern eine Herzensangelegenheit und anbetracht der wirtschaftlichen Situation hier in der Stadt werden die Stimmen immer lauter die, nicht zu unrecht, den FCK kritisch gegenüber stehen.
JochenG's Idee mit dem Verein, also einer Art Förderverein finde ich klasse. Was beim Museum auf große Resonanz stösst kann doch beim Stadion auch funktionieren.
JochenG's Idee mit dem Verein, also einer Art Förderverein finde ich klasse. Was beim Museum auf große Resonanz stösst kann doch beim Stadion auch funktionieren.
Es gibt immer was zu lachen.
Inhaltlich ist der Leserbrief in seiner Aussage doch recht pauschal und populistisch geraten. Vergessen möchte der Schreiber offensichtlich, dass die Stadt selbst mitverantwortlich für die Stadionmisere ist. Frage mich auch, ob jemals ein Leserbrief abgedruckt worden ist, der die Lage von einer anderen und vor allem umfassenderen Warte aus betrachtet.
Eine Frage interessiert mich in diesem Zusammenhang: mit welchem Betrag beteiligt sich die Stadt KL eigentlich am Unterhalt des Stadions. Die Stadt Saarbrücken übrigens stellt ihrem 5.Ligisten (Name mir gerade entfallen) das städtische Stadion zum Spielbetrieb zur Verfügung und stellt hierfür einen Betrag von 1,2 Millionen Euro in den städtischen Haushaltsetat. Hat hierzu jemand belastbare Informationen?
Die Idee mit einem Verein zur Förderung unseres Anliegens ist ein interessanter Ansatz.
Eine Frage interessiert mich in diesem Zusammenhang: mit welchem Betrag beteiligt sich die Stadt KL eigentlich am Unterhalt des Stadions. Die Stadt Saarbrücken übrigens stellt ihrem 5.Ligisten (Name mir gerade entfallen) das städtische Stadion zum Spielbetrieb zur Verfügung und stellt hierfür einen Betrag von 1,2 Millionen Euro in den städtischen Haushaltsetat. Hat hierzu jemand belastbare Informationen?
Die Idee mit einem Verein zur Förderung unseres Anliegens ist ein interessanter Ansatz.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
kepptn hat geschrieben:Danke Thomas, genau das sind die kritischen Stimmen die ich neulich meinte. Der FCK ist nunmal nicht allen Lautern eine Herzensangelegenheit und anbetracht der wirtschaftlichen Situation hier in der Stadt werden die Stimmen immer lauter die, nicht zu unrecht, den FCK kritisch gegenüber stehen.
JochenG's Idee mit dem Verein, also einer Art Förderverein finde ich klasse. Was beim Museum auf große Resonanz stösst kann doch beim Stadion auch funktionieren.
Warscheinlich wäre die Gründung eines "Fördervereins" auch klüger, als z.B. die Ticketpreise zu diesem Zweck zu erhöhen. Von den dann zu erwartenden Mehreinnahmen müsste ja schließlich wieder Steuer abgeführt werden, womit von dem "Aufschlag" auf den Eintrittspreis ein Teil garnicht dem FCK zugute kommen würde. Also, wo soll ich unterschreiben ??? Freunde des FWS

Oder liege ich mit meiner Annahme komplett daneben ??? JochenG ???

Die Situation ist nicht ganz mit unserer vergleichbar aber dennoch; unsere Freunde unterhalb des Weisswurstäquators von 1860 München sind ja ebenfalls nur noch Mieter in "ihrer" Spielstätte.
Nun gehts es den 60ern darum so schnell wie möglich aus der Schlauchboot-Arena heraus zu kommen, weil sich die Schlinge um den Hals des Vereins sehr viel enger zieht, als man stemmen kann. Ist im übrigen auch mehr als das was wir an Miete zahlen.
Jetzt wird halt rumgerätselt ob ein Neubau/Umbau für die Löwen und Auszug aus der Arena die Rettung sein könnte und genau da setzt eine Idee an aus dem Forum von loewenfreun.de an.
http://www.loewenfreun.de/loewenforum/v ... 1&t=18832#
Nun gehts es den 60ern darum so schnell wie möglich aus der Schlauchboot-Arena heraus zu kommen, weil sich die Schlinge um den Hals des Vereins sehr viel enger zieht, als man stemmen kann. Ist im übrigen auch mehr als das was wir an Miete zahlen.
Jetzt wird halt rumgerätselt ob ein Neubau/Umbau für die Löwen und Auszug aus der Arena die Rettung sein könnte und genau da setzt eine Idee an aus dem Forum von loewenfreun.de an.
http://www.loewenfreun.de/loewenforum/v ... 1&t=18832#
Satanische Ferse hat geschrieben:...
Eine Frage interessiert mich in diesem Zusammenhang: mit welchem Betrag beteiligt sich die Stadt KL eigentlich am Unterhalt des Stadions. Die Stadt Saarbrücken übrigens stellt ihrem 5.Ligisten (Name mir gerade entfallen) das städtische Stadion zum Spielbetrieb zur Verfügung und stellt hierfür einen Betrag von 1,2 Millionen Euro in den städtischen Haushaltsetat. Hat hierzu jemand belastbare Informationen? ...
Die Stadt beteiligt sich am "Unterhalt" und Betrieb des Stadions überhaupt nicht. Das wurde bei der JHV auch noch einmal explizit erwähnt. Hier kommen erhebliche Kosten auf den Verein zu. Irgendwo schwebt da die Zahl von 1,8 Mio durch meinen Kopf - ich suche noch nach dem Wert und den Zusammenhang.
Im Grunde hat die Stadt nichts anderes gemacht, als die Bürgschaft gegenüber dem Dresdner Bank Verein übernommen und dafür das Stadion, den Fröhnerhof und noch andere Aktiva des Vereins übernommen. Nun bezahlt sie Zinsen und nach 30 Jahren platzt die Bombe.
Was den "Förderverein" angeht - brauchen wir für einen Verein 7 Gründungsmitglieder. Soviel sollten wir wohl zusammenbekommen. Im vergangenen Jahr kamen ein paar interessante Ideen per PN. Mein Vorschlag wäre, sich zusammen zu setzen, eine Satzung erstellen, Verein gründen und dann Leute dafür begeistern. Welche Form die Finanzierung für den teilweisen Rückkauf besitzt, welche Aktionen zum Geldsammeln gefunden werden, sollten Schritt für Schritt besprochen, überlegt und entschieden werden.
scheiss fc köln hat geschrieben:Warscheinlich wäre die Gründung eines "Fördervereins" auch klüger, als z.B. die Ticketpreise zu diesem Zweck zu erhöhen. Von den dann zu erwartenden Mehreinnahmen müsste ja schließlich wieder Steuer abgeführt werden, womit von dem "Aufschlag" auf den Eintrittspreis ein Teil garnicht dem FCK zugute kommen würde. Also, wo soll ich unterschreiben ??? Freunde des FWS![]()
Da hast du natürlich Recht mit den Steuern. Alleine die Umsatzsteuer frisst von dem einem Euro schon neunzehn Cent weg. Das Geld wandert dadurch in die Landeskasse und von dort über den Länderfinanzausgleich wohin auch immer

Ich bin da eher für die "Zweckgebundenheit". Wenn ich schon Geld ausgebe, soll der für den es gedacht ist, auch davon profitieren.
Es ist an der Zeit ...
Es ist an der Zeit...
Wohl war, wohl war!
Ich wäre dabei, diesen Stadionrückkauf zu unterstützen. Was ärgere ich mich, dass ich nicht einer dieser Topmanager bin. Aber trotzdem, vielleicht sollte man wirklich mal anfangen zuhandeln!
Wohl war, wohl war!
Ich wäre dabei, diesen Stadionrückkauf zu unterstützen. Was ärgere ich mich, dass ich nicht einer dieser Topmanager bin. Aber trotzdem, vielleicht sollte man wirklich mal anfangen zuhandeln!
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JochenG hat geschrieben:Da hast du natürlich Recht mit den Steuern. Alleine die Umsatzsteuer frisst von dem einem Euro schon neunzehn Cent weg. Das Geld wandert dadurch in die Landeskasse und von dort über den Länderfinanzausgleich wohin auch immer
Ich bin da eher für die "Zweckgebundenheit". Wenn ich schon Geld ausgebe, soll der für den es gedacht ist, auch davon profitieren.
Es ist an der Zeit ...
Ähm, vom Euro sind doch eigentlich nur 16 Cent weg, ich muss es ja von oben rechnen, oder? 1/1,19 = 0,8403
Und steht RLP nicht sowieso schon beim Länderfinanzausgleich auf der "Nehmen"-Seite?
Der Förderverein scheint eine wirklich interessante Maßnahme zu sein. Nur leider vermute ich, dass es nicht genügend finanzkräftige Menschen und Menschinnen gibt, die in diesen investieren, oder?
In Zeiten der Wirtschaftskrise werden doch Werbungskosten mit die ersten Sparmaßnahmen sein, oder?
Und wie will ich den "Gewinn" in einem solchen Förderverein beschreiben? Prinzipiell wird es doch eher auf eine Art Spende hinauslaufen, oder?
EDITH: Ich hab mir grad mal den Löwen-Post "an"gelesen. Jeden Tag einen Euro? Für 3 Jahre? Sind rd. 3o €/Monat?
Sorry, funktioniert nicht... glaub ich nicht...
derhonkel hat geschrieben:Ähm, vom Euro sind doch eigentlich nur 16 Cent weg, ich muss es ja von oben rechnen, oder? 1/1,19 = 0,8403
...

derhonkel hat geschrieben:Und steht RLP nicht sowieso schon beim Länderfinanzausgleich auf der "Nehmen"-Seite?
Auch da hast du Recht. Wir "nehmen" die 377 Mio (da könnten wir doch mal 60 oben drauf packen für uns - merkt doch keiner).
derhonkel hat geschrieben:Der Förderverein scheint eine wirklich interessante Maßnahme zu sein. Nur leider vermute ich, dass es nicht genügend finanzkräftige Menschen und Menschinnen gibt, die in diesen investieren, oder?
In Zeiten der Wirtschaftskrise werden doch Werbungskosten mit die ersten Sparmaßnahmen sein, oder?
Und wie will ich den "Gewinn" in einem solchen Förderverein beschreiben? Prinzipiell wird es doch eher auf eine Art Spende hinauslaufen, oder?
Hier ist die Kreativität gefragt. Grundsätzlich kann man ja alles hoch- und runterdiskutieren und findet immer Gründe, warum man etwas nicht machen sollte oder jetzt gerade nicht der richtige Zeitpunkt ist.
Manchmal sind es die einfachen Ideen, die zum Ziel führen. Du hast Recht wenn du sagst, es gibt keinen "Gewinn". Aber nur wenn man den Gewinn monetär betrachtet. Hier geht es um den ideellen Gewinn, den Gewinn dass das Stadion seinen Namen behält, den Gewinn, dass der Verein mittelfristig vernünftig seine Investitionen planen kann, den Gewinn, der für die Fans entsteht nicht nur zu nehmen, sondern auch etwas für das Ansehen des Vereins zu geben. Da steckt eine ganze Menge Image hinten dran, wenn man es denn richtig darstellt. Ganz abgesehen von dem Effekt, den ein solcher Verein gegenüber den Medien bringen würde. Nicht immer nur darüber berichten, dass der FCK mal wieder nen Mietnachlass erhält. Nein, da sind Menschen, denen was daran liegt, genau das in Zukunft zu ändern. Man hilft Kaiserslautern und dem Verein.
Ich denke schon, dass es eine Reihe von Möglichkeiten gibt, die auch das eine oder andere Unternehmen in der Region davon überzeugen könnte. Wichtig ist einfach, dass es etwas "neutrales" ist und man dennoch mediale Effekte erzielen kann.
Im Grunde das Sammelbecken der Klein- und Mittelständischen Unternehmen und (ganz WICHTIG) Privatpersonen und Fans. Alles unter einem Dach.
Werbebanden für den Verein im Stadion (auf der Off-TV Seite) kosten nicht die Welt und können dazu beitragen, die Nachricht auf die Ost/Süd/West zu übertragen (die Nord gehört SportFive

Meiner Ansicht nach wäre es einen Versuch wert, in die Gedanken Zeit (und auch ein wenig Geld) zu investieren, um ein vernünftiges Konzept zu gewinnen. Ob es am Ende langt? Keine Ahnung. Aber wir kennen alle die Sprüche wie "Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren" oder "Mit Lautrer Herzblut ist alles mögliche" etc. Das Unmögliche möglich zu machen war und ist noch immer die Lautrer bzw. FCK Mentalität.
Versteh mich nicht falsch, ich bin nicht dagegen.
Ich bin sogar sehr dafür, und denke auch, dass es eine Reihe Leute gibt, die sich dran beteiligen.
Ich denke nur nicht, dass es einem Großteil der Fans gelingt, jeden Monat rd. 3o Tacken locker zu machen.
Und ich denke auch nicht, dass es wirklich die "ganz dicken Fische" anlocken wird.
Aber, auch ein Fußmarsch zum Mt. Everest beginnt mit dem ersten Schritt, und der muss erstmal gemacht werden.
Ich wäre dabei, das wie und vorallem, WIE VIEL, muss man klären...
Ich bin sogar sehr dafür, und denke auch, dass es eine Reihe Leute gibt, die sich dran beteiligen.
Ich denke nur nicht, dass es einem Großteil der Fans gelingt, jeden Monat rd. 3o Tacken locker zu machen.
Und ich denke auch nicht, dass es wirklich die "ganz dicken Fische" anlocken wird.
Aber, auch ein Fußmarsch zum Mt. Everest beginnt mit dem ersten Schritt, und der muss erstmal gemacht werden.
Ich wäre dabei, das wie und vorallem, WIE VIEL, muss man klären...
So jetzt mal aus der Hüfte geschossen, ohne das genau kalkuliert zu haben.
Wenn sich eine private Investorengesellschaft bildet, aus Menschen, die ihr sauer verdientes Geld in einer Immobilie anlegen wollen, dann wäre so ein Stadion eigentlich garnicht schlecht.
Wir sammeln die knapp 60 Mio's ein, kaufen das Stadion von der Gesellschaft und diese kann den Kredit ablösen, bzw mit knapp 30 % Eigenkapital übernehmen diese Investoren den Kredit (20 Mio's sind zusammenzusammeln)
Das Stadion wird weiterhin an den FCK vermietet, für die Hälfte der regulären, jetzt vereinbarten Miete, da ja schon heute kein anderer Mietpreis zu realisieren ist.
Die Zinsen - Miete + Abschreibung ergeben einen Verlust aus Vermietung und Verpachtung, der steuerwirksam in voller Höhe auf das Einkommen angerechnet werden kann, d.h. er wird mit ca. 40% von Herrn Steinbrück mitfinanziert.
Falls MwSt. anfällt, kann sie von der BGB Gesellschaft als Investorengemeinschaft rückerstattet werden und wäre wiederum als Eigenkapital nutzbar.
So sind schon viele Gewerbeimmobilien finanziert worden, warum nicht mal ein Stadion.
Wenn sich eine private Investorengesellschaft bildet, aus Menschen, die ihr sauer verdientes Geld in einer Immobilie anlegen wollen, dann wäre so ein Stadion eigentlich garnicht schlecht.
Wir sammeln die knapp 60 Mio's ein, kaufen das Stadion von der Gesellschaft und diese kann den Kredit ablösen, bzw mit knapp 30 % Eigenkapital übernehmen diese Investoren den Kredit (20 Mio's sind zusammenzusammeln)
Das Stadion wird weiterhin an den FCK vermietet, für die Hälfte der regulären, jetzt vereinbarten Miete, da ja schon heute kein anderer Mietpreis zu realisieren ist.
Die Zinsen - Miete + Abschreibung ergeben einen Verlust aus Vermietung und Verpachtung, der steuerwirksam in voller Höhe auf das Einkommen angerechnet werden kann, d.h. er wird mit ca. 40% von Herrn Steinbrück mitfinanziert.
Falls MwSt. anfällt, kann sie von der BGB Gesellschaft als Investorengemeinschaft rückerstattet werden und wäre wiederum als Eigenkapital nutzbar.
So sind schon viele Gewerbeimmobilien finanziert worden, warum nicht mal ein Stadion.
Hasta la Victoria - siempre!
Mac41 hat geschrieben:...
So sind schon viele Gewerbeimmobilien finanziert worden, warum nicht mal ein Stadion.
Zumal mit dem reinen Stadionbetrieb das Gebäude noch lange nicht ausgelastet. d.h. seine Möglichkeiten ausgeschöpft, ist.

Es gibt immer was zu lachen.
@derhonkel Du hast Recht, mit dem ersten Schritt.
Gute Idee mit einem Förderverein, ich bin dabei.
Gute Idee mit einem Förderverein, ich bin dabei.
Das mit dem Förderverein ist ja ganz schön und gut.
Aber warum sollen wir mit unserem Geld die Öffentliche Hand entlasten?
Aber warum sollen wir mit unserem Geld die Öffentliche Hand entlasten?
mxhfckbetze hat geschrieben:Das mit dem Förderverein ist ja ganz schön und gut.
Aber warum sollen wir mit unserem Geld die Öffentliche Hand entlasten?
Erstens: Weil die "Öffentliche Hand" nicht verlässlich ist.
Zweitens: Weil das Stadion wieder Vereinseigentum sein soll
Achja welch ein Traum
116 Beiträge
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