Eigentlich ist es doch nur ein normaler Tag in der Woche…. Eigentlich, aber der FCK hat am Wochenende gewonnen, und nun schon zum zweiten Mal hintereinander! Wann gab es das zum letzten Mal??
Deswegen lohnt es sich mal wieder einen (kurzen) Blick in unsere geliebte Westernstad zu schauen. Es hat sich ja Einiges getan.
Episode: Es läuft grad wie geschmiert!
Obwohl es so langsam herbstlich wird, blitzt immer mal wieder die Sonne durch die Wolken in unserem Wilden Westen. Die Bäume des Western-Wald.. ähm Pfälzer Wald färben sich und „K-Town“ macht sich auf stürmische Zeiten bereit.
Stürmisch war es auch am Wochenende in unserem Saloon auf dem Brokebetze Mountain. Unsere Pokerspieler haben gerade in der ersten Hälfte wie die Cowboy-Feuerwehr losgelegt. Hier ein Ass, da ein Royal Flush. Und das vor einem (nicht ganz) Full House. Es klingenbugt doch schön, wenn wir wieder über die Gegner Herchern. So ein paar Spielzüge haben schon gut gesessat und der Gegner aus „Bridge over Osnawater“ war ganz verwunderlicht, dass sie nach noch nicht mal 30 Minuten am Marterpfahl standen. Unsere Cowboys waren einfach gut. Ob defensiv um unseren „Tomahawk-Tomiak“, „Crazy-Kraus“ oder der wiedererstarkte „John-Wayne-Winkler“, oder im Mittelfeld um unseren edlen weissen Ritter.
Zudem haben wir endlich mal einen Stich gemacht. Nach 7 Minuten flog unser „Kling-Glöckchen-Klingen-Klingen-Burg“ über die Pokertische und vollendete einen mustergültigen Pokerzug. Als dann kurze Zeit später unser „Ecke-Hecke-Hercher“ die Asse erhöht hat, war der Brokebetze Mountain nicht mehr zu halten.
Da war es doch gut, dass sich unser „Magic-Marco“ vorher noch gut gegen die heiße Präriesonne mit einem besonderen Kaktus-Öl eingeschmiert hat. Man muss ja immer einen kühlen Kopf bewahren, besonders wenn es an den Pokertischen hitzig zugeht. Und besser ist es, wenn man den Kopf einschmiert, als geschmiert wird...
Apropos, die Geier haben schon darauf gewartet, dass dieses Spiel wieder mal in die Hose geht und unser Pokertrainer gewechselt werden sollte. Gut, dass es genügend Packungen Pampers im Saloon gibt, dann ist die Gefahr schneller gebannt.
Seine Zugfahrkarte mit der Banflok nach Antwerpen war fast schon gebucht. Nun schauen aber einige bedröppert drein. Tja, die Serie mit den 2 Siegen in Folge hat die Pessimisten ziemlich Hengen lassen. Maggi nix, freuen wir uns doch alle, dass es womöglich wirklich wieder aufwärts geht, auch ohne unsere „Stamm-Cowboys“.
Auch wenn ich am Wochenende nicht in „K-Town“ war, so konnte man doch viele bekannte Gesichter dort im Saloon oder am BUZZaloon antreffen. Mein treuer Hengst „Palomino-Pinolino“ durfte sogar mit „Mick-Blädsch“ in die Stadt reiten. Ich habe ihm mal frei gegeben, und Mick-Blädsch braucht ja auch mal einen gescheiten Untersatz. Leider konnte „Cold-Freeze-Shaka“ nicht kommen, da er in der Heide irgendwie eingeschlossen war. Da war er schon ein wenig bedient...
Als „Ersatz“ kam aber „Mr.-Exillenter-Six-Bullets-Deiwl“ aus „Bäng-Batsch-Bum-Berlin“, der mit dem „1973er-Octopus-Oktober“ und dem nicht minder wichtigen „1900er-Schoolboy“ die Runde bereichert hat.
Jeder war nach dem Pokerspiel froh und erleichtert, dass unsere Jungs eine klasse Leistung gezeigt haben. Man musste ja zu Beginn der 3rd-Poker-Division und den fehlenden Poker-Punkten mit dem Schlimmsten rechnen. Abstiegsplatz, Pokertrainerentlassung, schlechte Stimmung, viele Verletzte…
Aber zum Glück ist dieser „Worst-Case“ nicht eingetroffen, dann wohl eher der „Worschd-Case“, denn einige Cowboys haben den Tag nach dem grandiosen Pokersieg in der „Wurst-Küche“ ausklingen lassen.
Bohnen und Wurst, die helfen nicht gegen den Durst!
Daher schau ich wie ein Stier, vielleicht bekomme ich ein Bier
Jedenfalls hoffe ich, dass ich in Zukunft auch mal wieder nach „K-Town“ reiten kann, damit mein Hengst nicht alleine sein Haferschnitzel essen muss. Denn ein Cowboy ohne Pferd oder ohne die Cowboys am BUZZaloon ist nur ein halber Cowboy. Oh, nicht dass man mich jetzt für 50% im WSV verkaufen will…
Nun geht es am nächsten Wochenende nach „Having-Fun-Havelse“, die aber nicht zu unterschätzen sind. Auch diese Partie müssen unsere Jungs mit dem nötigen Restalkohol vom WE... ähm Respekt angehen und sich nicht einlullen lassen. Sonst schicke ich euch noch den „Schnullibulli“, der ist ja auch mal wieder kurz in die Stadt geritten, so wie einige vor ihm auch.
Nun liegt es an unseren Pokerspielern den Saloon wieder voll zu machen und die Begeisterung weiter zu wecken.
Und hoffentlich ist es kein Traum und mich weckt irgendwann jemand auf und sagt, dass wir immer noch in der 3rd Pokerdivision sind. Ich will endlich nach oben, irgendwann. Am liebsten aber mit der aktuellen Truppe. Und wenn es nicht zur Champions-League reicht, dass wenigstens zur Champignons-Liga.
Wald und Pilze haben wir ja genug vor den Toren von „K-Town“. Hauptsache es ist kein Fußpilz…
Aber mir wäre es eh lieber, wenn ihr weiter fleißig Punkte sammelt und keine Pilze…
In diesem Sinne, versuche ich mal wieder meinen Gaul einzufangen. Der ist ganz überdreht, seit er am Wochenende mit „Mick-Blädsch“ weg war. „Komm mein treuer Hengst, ich habe hier Hafercookies. Vielleicht muss ich die auch schneller als mein Schatten aus der Packung ziehen.
Ich übe, und übe. Werde ich es schaffen?
Wird unser „Schöne-Jean“, unser „El Capitan“ wieder auf dem Platz stehen, oder wird er wieder als Lastesel eingespannt?
Wird es „Magic-Marco“ schaffen, weiterhin so einen coolen Kopf zu bewahren oder wird er sogar die neue Werbeikone für Nivea? Denn die Pfälzer Wild-West-Sonne tat am Kopf NIVEA als dieses Jahr.
Dann hoffen wir, dass es weiterhin so gut Löwt.
Macht es gut, und cremt euch auch immer schön ein, besonders wenn die Sonne scheint. Sonst heißt es nicht „Der-Betze-brennt“, sondern „De-Dappschädel-brennt“ und das wollen wir ja nicht.
Howdy
To be continued!
Apropos: Noch nachträglich alles Gute an unseren „Burning-Thomas“. Wir trinken zusammen einen Whiskey auf dich und dein Team. Mach weiter so mit heissen News, flammenden Artikeln und mit dieser brennenden Leidenschaft für unser „K-Town“!
