
Foto: Eibner/Neis
Entlassung: Jeff Saibene ist nicht mehr FCK-Trainer
Der 1. FC Kaiserslautern hat Cheftrainer Jeff Saibene und Co-Trainer Ryszard Komornicki aus sportlichen Gründen mit sofortiger Wirkung freigestellt.
Der 52-jährige Luxemburger übernahm gemeinsam mit seinem Co-Trainer im Oktober 2020 das Traineramt von Boris Schommers und stand in 20 Ligaspielen sowie einem Spiel im Verbandspokal als Cheftrainer an der Seitenlinie der Roten Teufel.
Der 1. FC Kaiserslautern bedankt sich ganz herzlich bei Jeff Saibene und Ryszard Komornicki für Ihren Einsatz und wünscht beiden für den weiteren Lebensweg alles Gute.
Über die Nachfolgeregelung wird der 1. FC Kaiserslautern zeitnah informieren.
Quelle: Pressemeldung FCK
Ergänzung, 31.01.2021:

Jeff Saibene ist nicht mehr FCK-Trainer. Foto: Neis/Eibner
Kummt Senf druff
Ein Versagen auf allen Ebenen
Der 1. FC Kaiserslautern hat sich von seinem Cheftrainer getrennt - mal wieder. Sportlich ist die Entscheidung wohl alternativlos. Allerdings ist sie auch Ausdruck der Planlosigkeit und des Versagens der Führungsetage. Ein Kommentar von DBB-Autor Gerrit1993.
Jeff Saibene ist beim FCK gescheitert - wie so viele vor ihm. Bis zuletzt wäre es ihm wegen seiner sympathischen und offenen Art zu wünschen gewesen, dass er das Ruder am Betze herumreißen kann. Allerdings fehlten ihm nach gerade einmal drei Siegen in 20 Partien - trotz oder gerade wegen vieler Unentschieden - die Argumente für eine Weiterbeschäftigung. Zudem war die Anzahl der Partien, in denen die Roten Teufel ein absolut erbärmliches Bild abgaben, einfach zu groß geworden. In Meppen (2:3), Unterhaching (0:2), gegen 1860 München (0:3) oder eben gestern gegen Wehen (0:1). Die Saibene-Elf verlor nicht nur, sie war lethargisch, ideenlos, spielerisch tot. Zwar analysierte der Trainer diesen Zustand nach Abpfiff immer erfrischend ehrlich, auch noch gestern, als er davon sprach, es habe "Männerfußball gegen Juniorenfußball" gespielt. Allerdings wäre es seine Aufgabe gewesen, diesen Zustand des von ihm nicht zusammengestellten Teams zu verändern. Das schaffte Saibene nicht.
Saibenes Entlassung ist alternativlos und zugleich ein Armutszeugnis
Und so sieht sich der FCK mal wieder zum Trainerwechsel genötigt. Dem zweiten innerhalb nichtmal eines halben Jahres. Ein Armutszeugnis. Doch fast noch schlimmer: Entließ man im Sommer Boris Schommers nach nur sechs Pflichtspielen (inklusive Pokal), so stellt man seinen Nachfolger jetzt ebenfalls kurz nach Rückrundenbeginn und vor Schließung des Transferfensters frei - drei Tage, nachdem mit Janik Bachmann ein Stammspieler abgegeben und mit Anas Ouahim ein neuer geholt worden ist. Der Neue wird zur Unzeit wieder mal vor vollendete Tatsachen gestellt. Außerdem zeigt sich einmal mehr, dass sich die Führungsetage um Sportdirektor Boris Notzon und Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt fundamental in der Qualität des vorhandenen Kaders getäuscht hat. Die hat sie nämlich eben nicht. Dass ein amtierender Trainer analysiert, seine zwei Stürmer passten nicht zueinander, muss ein Schlag ins Gesicht derer gewesen sein, die diesen Kader zu verantworten haben. Dass etwa im Sommer kein Plan B für Wunsch-Innenverteidiger Sebastian Mai oder in der chronisch schwachen Offensive für Terrence Boyd bestand, rächt sich jetzt bitterlich.
Wer verpflichtet den neuen Trainer? Es muss jetzt gehandelt werden!
In Kürze wird der fünfte Übungsleiter in der zweieinhalbjährigen Drittliga-Geschichte des FCK vorgestellt werden. Doch wer soll diesen Trainer verpflichten? Beiratsvorsitzender Markus Merk sagte, die "Trainerfrage habe oberste Priorität". Merk selbst weiß noch nicht, ob er zu den anstehenden Neuwahlen im Februar überhaupt wieder antreten soll. Sportdirektor Boris Notzon steht im Zentrum der Kritik, obendrein läuft sein Vertrag aus. Und die Kernkompetenz von Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt liegt eigentlich im kaufmännischen Bereich. Ein Kernproblem, das der FCK seit Jahren hat und aus dem er einfach nicht lernen will. Tut er es aber nicht umgehend - und in der Tat soll der Abschluss mit einem neuen Sportchef bald bevorstehen - taumelt er unaufhaltsam in Richtung Regionalliga. Die Vereinsgremien müssen handeln und endlich Verantwortung übernehmen.
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Gerrit1993
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und der Rest......................................?

Das verstehe mal einer ...


Jetzt einen positiven bekloppten Trainer holen der das nötige Feuer mitbringt.
Dieser Haufen ist meiner Meinung nach untrainierbar. Solange es keine entsprechende Kaderzusammenstellung mit einem Leitwolf in jedem Segment (Abwehr, Mittelfeld, Sturm) gibt, werden wir noch hundert mal den Trainer rauswerfen können. Es wird nichts bringen,
Und Notzon sollte daher auch langsam gehen, damit man, sollte man das Wunder Nicht-Abstieg noch schaffen, JETZT mit der Kaderplanung 2021/22 loslegen kann.
Letztlich richtige Entscheidung da die Kuh auf verdammt dünnen Eis steht und droht einzubrechen und zu ertrinken
Was hat aber Notzon für eine Leiche ausgegraben das er nicht endlich auch fliegt? Ich glaub das ist der erfolgloseste Manager seit es Manager gibt....
War da nicht Marco Kurz letzte Woche im Flutlicht?
mein vorschlag: einigt euch mit ehrmann und stellt den (zumindest gegen mannheim) an die seitenlinie. von mir aus auch bis zum saisonende, denn die angst vor ihm würde flügel verleihen.


Was seit ihr (die Mannschaft) ein Sauhaufen
Notzon also auch raus oder falsch verstanden?
Link: https://www.kicker.de/nach-nur-vier-monaten-abstiegsbedrohter-fck-trennt-sich-von-trainer-saibene-796104/artikel
Lieberknecht
Kurz
Dotchev ???
Wie wäre es mit Christian Titz?
Leider musstest Du mit dem Kader vom Besserwisser Schommers zurechtkommen. Dein Nachfolger, wer immer das sein wird, wird es da auch nicht leichter haben.
ABER DEINE ENTLASSUNG DARF NUR DER ERSTE SCHRITT SEIN!!!!!!
JETZT MUSS AUCH NOCH HERR NOTZON GEHEN!!
HANDELT ENDLICH DA OBEN!
Wie lange darf dieser Ahnungslose noch weiter werkeln“
Nach den Spielen gegen Dresden und Türkgücü war ich der Meinung, dass man eine gute Entwicklung erkennen konnte. Heute gegen Wehen war es allerdings in der Tat nichts.
Wenn man sich jetzt aber nur von Saibene trennt, ist das ein reines Bauernopfer, mit dem sich die anderen die Hände in Unschuld waschen wollen und dass uns keinen Millimeter weiterbringt, sondern im Zweifelsfall nur noch weiter zurückwirft.
Belzebob hat geschrieben:Auf Kicker Online letzter Satz im Bericht über die Saibeneentlassung: ...sie [die Niederlage] besiegelte nun Notzons Aus.
Notzon also auch raus oder falsch verstanden?
Bei mir steht:
am Samstag kassierte der FCK eine hochverdiente 0:1-Schlappe gegen den SV Wehen Wiesbaden. Sie besiegelte nun Saibenes Aus.
Wo liest du was von Notzon?
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