@Newtrial:Newtrial hat geschrieben: Dass man seitens des Großinvestors künftig von Kleininvestoren ungestört Kapitalerhöhungen durchführen können will, ist für mich dabei klar und auch einleuchtend. Die Frage ist, was hinter der offenbar unnachgiebig vorgebrachten 25%+1-Sperrminoritätsforderung der "Regionalen" steckt. (...) Was ist also dann der Grund für diese starre Haltung? Solange die besteht, lassen sich die Angebote nicht kombinieren.
Also nach den bisherigen Erkenntnissen ist es eher die Dubai-Gruppe, die unnachgiebig (um Deine Formulierung aufzugreifen) ihre Prozente fordert. Das hat Petersen mit seinem Anwalt Ritter hier im Interview sehr deutlich gesagt, es geht ihm dabei auch nicht primär um Kapitalerhöhungen, sondern vor allem um die Durchsetzung des eigenen Konzepts. Zitat: "Dafür müssen wir aber die Mehrheit haben, auch um unser Konzept gegen alle - auch sozialromantischen - Widerstände durchzusetzen. Eine Minderheitsbeteiligung kommt für uns nicht in Frage." (siehe Interview)
Von der Regional-Gruppe ist so eine starre Forderung bisher hingegen nicht formuliert worden (auch nicht intern nach meinen Infos, wobei ich natürlich auch nicht bei den Verhandlungen dabei bin). Sondern die Regionalen haben eben ein Angebot eingereicht über 25% der Anteile für 8,3 Millionen Euro Eigenkapital. Und wenn das dem FCK nicht passt, dann muss man darüber noch weiter verhandeln oder es zumindest versuchen. Auch der FCK selbst muss schließlich aufpassen und hat in allen Fällen ein eigenes Interesse daran, wem er wieviele Prozente verkauft. Genauso wie ja auch schon mit Dubai verhandelt wurde und vielleicht noch verhandelt wird, denn die hatten in ihrem ursprünglichen Angebot ja auch für komplette 100% der Anteile geboten (siehe frühere Meldung).
Ausführlicher wurde das alles mit den Prozenten aber auch schon ein paar dutzend Seiten früher hier im Thread diskutiert. Deswegen möchte ich jetzt nicht nochmal alle Details durchkauen (und da gäbe es viel zu kauen
