Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Betzegeist » 18.11.2019, 16:16


Ich präzisiere: Die Drohkulisse "Becca oder Insolvenz". Es ist doch kein Zufall, dass die Karte jetzt gespielt wird, nachdem die Mitgliederversammlung weitestmöglich nach hinten verschoben wurde um dem neuen Aufsichtsrat möglichst wenig Handlungsspielraum zu geben.

Diese Drohkulisse gepaart mit der Forderung, Merk und Co sollen erstmal glaubhaft versichern, dass sie keine hauptamtlichen Jobs abgreifen wollen.

Ist das nicht der Versuch Merk und sein Team in ein schlechtes Licht zu rücken? Merk hat letzte Woche zum wiederholten Mal versichert, dass niemand von ihnen einen bezahlten Job anstrebt. Reicht das nicht? Was soll die Stimmungsmache?

Und was die Panik angeht. Ich persönlich stehe dem Team Merk unvoreingenommen gegenüber, genau wie damals Herrn Banf, Herrn Bader und wie sie alle heißen. D.h. auch, ich bin von ihrer Integrität überzeugt.
Und des Weiteren glaube ich an ihre Kompetenz. Dies gepaart miteinander, lässt mich glauben, dass sie einen Plan und ein Konzept haben, um den FCK in Step 1 vor der Insolvenz zu bewahren. Mit oder ohne Becca.

Von daher bin ich gegenwärtig relativ panikfrei.
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon shaka v.d.heide » 18.11.2019, 16:59


@GerryT
Du schreibst:
"Ob nun 2,6, 3,8, oder 5.89978765€, es wäre halt mal in der Vergangenheit wünschenswert gewesen, wenn wir auch mal ein wenig "mitgenommen" worden wären. Ob Bürgschaft, Vereinswert etc. alles reine Spekulation. Und dann wundert man sich, dass die Fans unruhig sind und Antworten wollen..."

Das sehe ich so wie du.
Das "Mitgenommen werden"habe ich schon unter Riesenkampff,Klatt,Gries vermisst.
Aber so wenig "Mitfahrgelegenheiten"wie unter Banf,Bader,Klatt hatten wir beim effcekaa noch nie.
Es ist einfach nur ernüchternd,enttäuschend, deprimierend wie die Spaltung "Die da oben-wir hier unten" immer weiter fortgeführt wurde.

Dabei wäre es echt einfach uns das Gefühl zu geben dazu zu gehören.
Ich bin überzeugt davon dass es für "Team Merk" ein einfaches ist uns wieder ins Boot zu holen.
Wichtigste Punkte:
Identifikation- mit den Handelnden Personen.
Da sind R.Keßler,M.Merk und M.Wagner den aktuell Verantwortlichen meilenweit voraus.
Offenheit- wie ist die Lage beim FCK wirklich.Dürfte angesichts der momentanen Situation in die uns BBBKG
manövriert haben auch einfach fallen.
"Wir sind fast im Ar..."
Kommunikation- mit uns,den Fans/Mitgliedern in Verbindung treten,uns ansprechen.

Diese Punkte trau ich "Team Merk"locker zu.

Das Investorenthema steht auf einem anderen Blatt.
Da bin ich aber,wie @WernerG der Überzeugung dass als erstes das 4Säulen-Modell aktiviert wird.



Beitragvon Legalizer » 18.11.2019, 17:10


Ein mit Bedacht handelnder Aufsichtsrat wird sich zunächst einmal möglichst schnell eine eigene und unverfälschte Übersicht darüber verschaffen, wie es um den Verein und um die KGaA wirtschaftlich bestellt ist und wird sich von der Vereinsführung bzw. der Geschäftsführung über deren Planung für die nächsten 100 Tage berichten lassen.



Beitragvon wernerg1958 » 18.11.2019, 17:30


@shaka v.d.Heide und Betzegeist,
ich bin auch der Meinung, daß die Herrn Dr. Merk und Team, genau wissen was sie machen, es glaubt doch keiner ernsthaft, daß die sich auf ein Boot begeben welches keinen Antrieb hat in an allen Ecken leck ist, ohne zu wissen wie sie die Lecks dichten können und wo ein bisschen Wind herkommt für die Segel. Diese Herrn sind mehr oder weniger FCK affin, aber eins sie sie sicher nicht Dumm und Naiv. Also wie schon mal geschrieben,
am bzw. nachdem 01.12.2019 wird die Katze aus dem Sack sein und die aktuellen werden die Hosen runterlassen müßen bis auf den "Blanken" :D



Beitragvon Miggeblädsch » 18.11.2019, 17:38


Die ganze Diskussion "wer bringt welchen Investor mit" also ausschließlich auf Investoren ausgerichtet, läuft meines Erachtens in die falsche Richtung.

Bevor jetzt jemand (zu Recht) anmerken will, dass wir ohne Investor Insolvenz anmelden müssen: Das sehe ich auch so. Da müssen wir nicht drüber reden, wir müssen natürlich einen Investor finden.

Dazu muss es erstmal ein "wir" geben. Ich verstehe unter "wir" erstmal uns Fans. Und zwar als Einheit, nicht als zwei zerstrittene Gruppen. Dazu brauchen wir eine Vereinsführung, die uns vertritt. Eine Vereinsführung, die an einem Strang zieht, der wir vertrauen können. Eine, die Gräben zuschüttet, anstatt aufzureißen. Da sehe ich im Team um Kessler/Merk gute Chancen.

Und dann, also danach, geht's mit Hochdruck auf Investorensuche. Aber erst danach!

Ist wie beim richtigen Trainer. Den brauche ich natürlich, aber zuerst brauche ich eine sportliche Leitung mit einem Konzept, sonst wird das nix mit der Trainersuche. Genauso ist es hier eine Etage höher: Zuerst müssen wir "wir" werden. Erst dann können wir uns um Investoren kümmern. Dann würden sich eventuell auch ernsthafte Kandidaten blicken lassen. Ich sag's mal so: Die Verhandlungsergebnisse (Investoren) sind maximal so gut, wie die für den FCK handelnden Personen 8-)

Der Beitrag von @Mac41 zeigt ein realistisches, aber auch pessimistisches Bild der Lage auf. Ich persönlich will in der "Marke FCK" durchaus noch ein Investmentprojekt mit Wertschöpfungspotential erkennen.

Voraussetzung ist, dass wir auf der AOMV/JHV uns zunächst auf uns besinnen, uns wieder herstellen, aufrichten und nach vorne blicken!

Das Investorenthema , wenngleich überlebenswichtig, dürfe bei dieser Versammlung kein Kriterium sein. Wir zuerst :teufel2:
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Newtrial » 18.11.2019, 18:13


Nun, Anfang des kommenden Jahres benötigen wir bereits eine positive Fortführungsprognose. Zeit, sich erstmal in Ruhe einzuarbeiten, hat die Merk-Gruppe also nicht. Sie muss durchaus etwas mitbringen - aber eben nicht die "große Lösung". Aber soviel traue ich denen allemal zu, dass sie das überrissen haben und diese Hürde auch nehmen werden. "Gespräche nach allen Seiten" habe man geführt. In der Auswahl des Klatt-Nachfolgers wähnt man sich auf der Zielgeraden. Als Bader-Nachfolger soll Schork im Fokus stehen. --- Die arbeiten bereits! Und das müssen sie auch, weil wir durch die Verschiebung der AOMV Zeit und Optionen verloren haben.

Ob das alles ohne Agreement mit Becca abgehen wird, ist dann die andere Frage.



Beitragvon Satanische Ferse » 18.11.2019, 19:38


Dieses wiederholte Nach-Hinten-Schieben der Mitgliederversammlung ist böse, hinterhältig, hinterlistig und perfide. Und gipfelt im Türmen von Michael Klatt. In dieser Hinsicht wird es gewiss keinen Schlussstrich am 1. Dezember geben!

Klatt, Banf und Grotepass laden den ganzen stinkenden Müll, den sie selbst produziert haben, auf einen Schlag vor ihren Nachfolgern ab. Und die dürfen sich jetzt unter Zeitdruck dem angerichteten Desaster "widmen". Dazu wird auch noch begleitend aus den Schussluken der Bildzeitung geschossen.

Die Fortführungsprognose steht zu Jahresbeginn an. Es muss alles getan werden, dass der neu eingesetzte Geschäftsführer nicht in die Situation kommt, aufgrund einer negativen Fortführungsprognose den Stecker ziehen zu müssen. Und genau vor diesem Szenario verpisst sich Klatt. Nimmt sich nicht gut, wenn man in seinen papieren einen Gang zum Insolvenzrichter stehen hat... Die Zeit drängt. Deswegen ist es ja auch so kriminell, dass man den 20. Oktober hat platzen lassen.

Daher ist die Gruppe um Rainer Keßler und Markus Merk mit Sicherheit auch schon auf intensivem Wege unterwegs. Die können und dürfen überhaupt nicht abwarten, wenn man noch was richten will. Es steht nichts anderes als die Zukunft des FCK auf dem Spiel. Das Spiel steht auf der Kippe. Danke nochmal an Klatt, Banf und Grotepass - ihr habt gute Arbeit geleistet.

Die Gruppe für den Aufsichtsrat hat bereits für sich ein tragfähiges Konzept erarbeitet - da bin ich felsenfest von überzeugt - das sind Profis! Und man wird schon dicke dabei sein, für Anfang Januar eine tragfähige finanzielle Lösung zu suchen. Auch in Bezug Ansprache von Invetoren wird man natürlich nicht untätig sein. Da werden vor allem Weimer und Wilhelm diejenigen sein, die für neue Kanäle und Möglichkeiten sorgen. Da bin ich sehr zuversichtlich!

Aus den Statements von Keßler und Merk hört man deutlich heraus, dass es denen in erster Linie darum geht, um ein neues Vertrauen zu ersuchen. Nicht nur bei Investoren, sondern auch bei Fans und Mitgliedern. Auch das demokratische Umgehen mit Fritz Fuchs zeigt eine andere Kultur des Umgangs. Denen geht es darum, die Leute zusammen zu bringen. Das krasse Gegenteil von den Spaltern Klatt, Grotepass und Banf, die in ihrer Unzulänglichkeit nur mit sich selbst beschäftigt waren. Mehr ließ deren Horizont offensichtlich nicht zu.

Und ein Indiz, dass sie es wirklich ernst meinen, ist der Umstand, dass man keine großmundigen Versprechungen verlautbart. Und überdies können sie auch keine Investoren im Vorfeld ankündigen, weil man als seriös Agierender zunächst einmal Einsicht in die existierenden Verträge haben muss ( > Quattrecx etc.), bevor man als Investor eine zuverlässige und belastbare Aussage trifft. Aber bis zu diesem Punkt werden Weimer und Wilhelm die Vorarbeit geleistet haben.

Die @ Miggeblädsch hat es treffend formuliert: "Die Verhandlungsergebnisse ( > Investoren) sind maximal so gut, wie die für den FCK handelnden Verantwortungsträger". Und da sieht es für den FCK nach den Zeiten von sich selbst überschätzenden Provinzheinis immerhin entschieden anders aus.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon SEAN » 18.11.2019, 20:02


Satanische Ferse hat geschrieben:Daher ist die Gruppe um Rainer Keßler und Markus Merk mit Sicherheit auch schon auf intensivem Wege unterwegs. Die können und dürfen überhaupt nicht abwarten, wenn man noch was richten will. Es steht nichts anderes als die Zukunft des FCK auf dem Spiel.


Das denke ich auch. Wobei ich aber auch denke, das es ein zweischneidiges Schwert ist. Sie können zwar Gespräche führen, viel mehr ist aber auch nicht drin, weil sie halt noch kein Mandat haben. Auch wenn es nur 7 Kandidaten plus Fuchs sind und die Wahl ziemlich sicher durch geht.

Ich kann wie wahrscheinlich jeder Herrn Bettinger nicht einschätzen, er kommt aus dem Schatten, und keiner weiß mit Gewissheit, ob mit dieser "FCK-Holding" für oder gegen den FCK gearbeitet wird. Wenn es den mit dem 1.FCK zu tun hat. Von daher weiß man auch nicht wie er reagieren könnte, sollte er nicht gewählt werden und die "Merk-Gruppe" trifft vorher Vereinbarungen. Von daher, im stillen Kämmerlein reden, und keinem auf mehr auf die Nase binden, als es nötig ist.
Bevor jemand meint, ich würde Herrn Bettinger bewusst in frage stellen, es ist wie ich geschrieben hab. Für mich Aktuell nicht einschätzbar, er könnte auch "Mister Perfekt" für den FCK sein. Aber nach vielen Enttäuschungen mit plötzlich aufgetauchten AR-Kandidaten bin ich ziemlich misstrauisch geworden.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon ExilDeiwl » 18.11.2019, 20:04


Da hier gerade über "Qualitätsjournalismus" :lol: diskutiert wurde. Mein Bruder erzählte mir am Wochenende, er hätte vor einigen Wochen in der Rheinpfalz in einem Artikel eines anderen Redakteurs in einem Nebensatz gelesen, dass es Horschtl in absehbarer Zeit (nächstes Jahr?) in Ruhestand gehen würde. Leider konnte mein Bruder nicht mehr genau sagen wann das war und in welchem Artikel. Weiß von Euch jemand was darüber? Tritt der Olli dann seine Nachfolge an? Oder hot @de Sandhofer en neije Dschobb? Okay, das war jetzt nicht ganz ernst gemeint, quasi Koppkino, awwer Schbass muss soi, gell? :daumen:
Und wieder ernsthaft: @Thomas, weißt Du was dazu? Quasi unter Kollegen?
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Satanische Ferse » 18.11.2019, 21:53


Änna Kopp unn änna Arsch... Klatt, Banf und Grotepass treten zurück. Wer so fremdgesteuert ist, der folgt seinem Herrchen bzw. seinen Auftraggebern. Ist doch Ehrensache - mitgehangen, mitgefangen. Folgedessen wird der Horst Konzok selbstverständlich ebenfalls hinschmeißen. Und nebenbei gesagt, die Berufsgenossenschaft weigert sich auch so langsam, die Kosten für die Knieschoner zu berappen. Die Rutscherei hinterlässt ihr Spuren. Wo tuts dann weh? Ei die Knie! Überdies: Die Schleimspur bedeutet auch erhöhte Unfallgefahr.

Ja, der Horst Konzok geht zum Dezember leider in Rente. Für seinen Nachfolger wird das eine schier unlösbar schwere Aufgabe, aus seiem Schatten zu treten. Wer wird sich das antun? Mir wären diese Fußstapfen zu groß...
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon Tomspot » 18.11.2019, 22:19


wernerg1958 hat geschrieben:@Tomspot,
ich halte mal dagegen, wir brauchen nicht EINEN Investor, wir brauchen genau das was an der AOMV zur Ausgliederung beschlossen wurde. Der FCK braucht dieses 4 Säulenmodel, gut hat er, aber es wurde bewusst/gewollt nicht mit Leben gefüllt. Und genau dies wird das Merk-Keßler-Team tun, davon bin ich überzeugt. Auch werden sie die Katze im Sack erst nach der Wahl aus dem selben lassen.
Schau merr mol.


Hand aufs Herz, aber wie lange soll das bestehen bleiben?

Rechnen wir mal mit 5 Millionen pro Jahr Verlust in Liga 3. Wie viele Jahre willst du damit abfangen? Wir werden keine 20 Millionen auf einmal bekommen.

Das 4 Säulen Modell wird die jahrelange Misswirtschaft nicht abfangen können, wir werden weiterhin gezwungen sein, aufsteigen zu müssen. Wobei selbst in Liga 2 nicht klar ist, ob wir mit Gewinn aus der Saison gehen.

Hätte, wäre und wenn. Wir brauchen einen oder mehrere Investor/en, die da mal ordentlich was reinbuttern. Und zwar Geld für:

die Lizenz
den Spielerkader
die Funktionäre

und wenn erst das obige erfolgversprechend ist, dann muss das Thema Stadion angegangen werden. Denn so werden wir immer weiter in den roten Zahlen verschwinden.

Es ist ja schön und gut, dass da jeder so positiv gestimmt ist, will ich euch auch nicht nehmen. Allerdings müssen wir alle zusammen weiter über den Tellerrand schauen.



Beitragvon GerryTarzan1979 » 18.11.2019, 23:23


@Migge
Kann deinen Beitrag mit dem "wir" absolut unterstreichen. Nur zusammen kommen wir aus der Sache raus (wenn überhaupt).

Will dennoch ein wenig optimistisch in die Zukunft blicken. Da passt vielleicht gut ein etwas abgewandelter Wahlkampfspruch:

"YES WIR CAN!"

Odda uff pälzisch. "Alla hopp, donn packe mer's zamme oh."
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon Pinolino » 19.11.2019, 09:00


Miggeblädsch hat geschrieben:Die ganze Diskussion "wer bringt welchen Investor mit" also ausschließlich auf Investoren ausgerichtet, läuft meines Erachtens in die falsche Richtung.

Bevor jetzt jemand (zu Recht) anmerken will, dass wir ohne Investor Insolvenz anmelden müssen: Das sehe ich auch so. Da müssen wir nicht drüber reden, wir müssen natürlich einen Investor finden.

Dazu muss es erstmal ein "wir" geben. Ich verstehe unter "wir" erstmal uns Fans. Und zwar als Einheit, nicht als zwei zerstrittene Gruppen. Dazu brauchen wir eine Vereinsführung, die uns vertritt. Eine Vereinsführung, die an einem Strang zieht, der wir vertrauen können. Eine, die Gräben zuschüttet, anstatt aufzureißen. Da sehe ich im Team um Kessler/Merk gute Chancen.

Und dann, also danach, geht's mit Hochdruck auf Investorensuche. Aber erst danach!

Ist wie beim richtigen Trainer. Den brauche ich natürlich, aber zuerst brauche ich eine sportliche Leitung mit einem Konzept, sonst wird das nix mit der Trainersuche. Genauso ist es hier eine Etage höher: Zuerst müssen wir "wir" werden. Erst dann können wir uns um Investoren kümmern. Dann würden sich eventuell auch ernsthafte Kandidaten blicken lassen. Ich sag's mal so: Die Verhandlungsergebnisse (Investoren) sind maximal so gut, wie die für den FCK handelnden Personen 8-)

Der Beitrag von @Mac41 zeigt ein realistisches, aber auch pessimistisches Bild der Lage auf. Ich persönlich will in der "Marke FCK" durchaus noch ein Investmentprojekt mit Wertschöpfungspotential erkennen.

Voraussetzung ist, dass wir auf der AOMV/JHV uns zunächst auf uns besinnen, uns wieder herstellen, aufrichten und nach vorne blicken!

Das Investorenthema , wenngleich überlebenswichtig, dürfe bei dieser Versammlung kein Kriterium sein. Wir zuerst :teufel2:


Verdientes FQ :daumen:



Beitragvon Satanische Ferse » 19.11.2019, 16:49


Bitte den boshaften Ton gegenüber Horst Konzok zu entschuldigen. Aber bei Herrn Konzok hört bei mir der Spaß auf. Wir befinden uns mit dem FCK in einer maximal prekären Situation. Hervorgerufen von einer durch und durch unfähigen und intriganten Führungsriege. Klatt, Bader, Banf, Grotepass, de Buhr & Co haben alle an einem Strang gezogen, sich gegenseitig gedeckt. Mir kann auch mittlerweile keiner mehr verklickern, dass da bei allen immer die Interessen des FCK im Vordergrund standen. Dazu ist da zu viel gemauschelt worden...

Medial begleitet wurden diese abgründigen Machenschaften, diese Misswirtschaft von einer beispiellosen Hofberichterstattung. Auch hier bin ich nicht so naiv, zu glauben, dass diese jeweilgen Pressevertreter dies in der dargebotenen Form und Intensität aus einem eigenen Impuls heraus getan haben.

Ganz oben dabei ist hier Horst Konzok. Das, was aus seiner Richtung betrieben wird, das hat nichts, aber auch garnichts mit einer unabhängigen, unvoreingenommenen und unbefangenen Berichterstattung zu tun. Der Pfad der journalitischen Sorgfaltspflicht wurde von Herrn Konzok mit den Füßen getreten. Entscheidende Nachfragen wurden nicht gestellt, dazu zahllose Halbwahrheiten, Verdrehungen von Sachverhalten und Vorgängen. Teilweise werden Formulierungen genau so hingebogen, sodass der Öffentlichkeit etwas suggeriert wird, was aber tatsächlichen Vorkommnissen dann nicht entspricht.

Mit dieser einseitigen, unausgewogenen und unkritischen Berichterstattung hat das Monopolblatt Rheinpfalz quasi den Begleitschutz für das desaströse Gebaren um Banf, Bader & Co gegeben. Viele FCK-Fans verlassen sich darauf, dass sie über dieses Zeitung objektiv, angemessen und wahrheitsgetreu informiert werden. Diesem Anspruch ist die Rheinpfalz nicht nachgekommen. Das ist erschreckend. Dass es auch anders geht, das hat Joachim Redzimski bewiesen. Dass Herr Redzimski irgendwann aber nicht mehr zu hören war, dass ist ein Skandal. Ein äußerst bedenklicher Vorgang! Herr Redzimski kann einem leid tun.

Fazit: Durch diese einseitige Berichterstattung der Rheinpfalz in der Person von Herrn Konzok trägt dieser selbstgerecht-blasierte Herr eine nicht unerhebliche Teilschuld an der Situation, in der sich der FCK aktuell befindet. Bei einer kritischen Berichterstattung hätten Banf & Co auf diese lange zeitliche Distanz ihr dilettantisch-provinzielles Schmierentheater nicht so durchziehen können. Arbeitgeber und damit Auftraggeber ist aber die Rheinpfalz, die das alles geduldet und gedeckt hat!!!
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon Thomas » 22.11.2019, 23:28


Nächste Woche kann jeder die Kandidaten auch persönlich kennenlernen und befragen:

Vorstellungsrunde der AR-Kandidaten am Donnerstag

Der Fanbeirat des 1. FC Kaiserslautern lädt alle interessierten Fans und Mitglieder zu einer Vorstellungsrunde der diesjährigen Aufsichtsratskandidaten ein. Am kommenden Donnerstag, den 28. November 2019, stehen die Bewerber Rede und Antwort.

Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr im Presseraum (Eingang Nord/Ost) des Fritz-Walter-Stadions, Einlass ist ab 18:30 Uhr. Wie der organisierende Fanbeirat mitteilt, dürfen die anwesenden Kandidaten sich jeweils bis zu 15 Minuten lang präsentieren. Im Anschluss besteht noch die Möglichkeit für persönliche Gespräche mit den Bewerbern. Drei Tage später - am 01. Dezember 2019 - findet die FCK-Mitgliederversammlung mit der Wahl des zukünftigen Aufsichtsrates statt.

DBB-Interviews mit den Kandidaten gehen am Montag weiter

Diesbezüglich auch noch ein Hinweis in eigener Sache: Wie bei jeder Wahl werden alle Aufsichtsratskandidaten auch mit ausführlichen Interviews hier auf Der Betze brennt präsentiert. Am Wochenende legen wir aufgrund des FCK-Heimspiels gegen Rostock (Sonntag, 13:00 Uhr) eine Pause ein, ehe es dann ab Montag mit den nächsten drei Vorstellungen weitergeht. Alle veröffentlichten DBB-Interviews sind hier zu finden: Interviewserie zur Aufsichtsratswahl 2019.

Ergänzung, 25.11.2019: Drei der sieben Kandidaten haben zugesagt

Der FCK-Fanbeirat informiert am heutigen Montag, dass bis zum Anmeldeschluss nur drei der sieben Aufsichtsratskandidaten für Donnerstag zugesagt haben: Christian Bettinger, Rainer Keßler und Wolfgang Rotberg.

Quelle: Der Betze brennt / FCK-Fanbeirat

Weitere Links zum Thema:

- Aufsichtsrat: Sieben Kandidaten stehen zur Wahl (Der Betze brennt, 15.11.2019)
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Lautern-Fahne » 23.11.2019, 10:47


Sehr gute Aktion! Ein solcher Vorstellungsabend macht mehr Sinn als die 3 Minuten Reden auf der JHV :daumen:
"Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben was er will."

"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"

José Mourinho



Beitragvon GerryTarzan1979 » 23.11.2019, 14:29


Normal wollte ich meinen nächsten Western erst schreiben, wenn alle AR-Mitglieder sich vorgestellt haben. Da der Western allerdings den Rahmen sprengen könnte, werde ich ihn in 2 Teile aufgliedern. Heute kommt der erste Teil. Im Laufe der nächsten Woche dann der 2. Teil. :winken:

Versucht alles wie immer mit einem :wink: zu lesen.


Episode: De klä Buh(r) Merkt jo gar nix (Teil 1)

Es ist ein neuer Tag. Die Sonne geht über dem Silbersee auf und die Tiere in der Steppe suchen wie jeden Tag nach Futter. Am Horizont sieht man schon dunkle Wolken aufziehen. Der Wetterbericht hat gestern schon gesagt, dass es ein „Christian-Wetter“ wird. So ein Kühlwetter ist in der Vor-Winterzeit aber normal.

Wirklich? Oder hat es auch mit den ganzen Vorkommnissen der letzten Wochen zu tun?

Wir werfen mal wieder einen Blick in den Wilden Westen. Hier mitten im einzigen Wald des Wilden Westens liegt unsere allzeit beccante Westernstadt „K-Town“. Wird sie diesen Namen nun endgültig behalten können? Oder kommen nun doch die Immobilienpferde mit ihrem Brötchen-Cowboy und nennen sie in das nicht ganz beliebte „Becca-Mega-City“ um?

Es herrscht weiterhin eine angespannte Stimmung in den Straßen, wobei man immer mehr den Unmut heraushört, gleichzeitig aber ein Funkenmariechen Hoffnung mitschwingt. Dennoch weiß man nicht so recht wo man anfangen sollte hier anzusetzen.

Setzen wir mal unseren Cowboystiefel mitten ins Herz von der Stadt. Blicken wir zu unserem Saloon in dem unsere Cowboys immer spielen. Hier geht das Gerücht rum, dass „Big-Boss-Becca“ den Saloon mit allen Theken und Schwingtüren kaufen möchte. Was er allerdings damit anfangen möchte? Das wissen wir nicht und müssen daher auf die „Brandy-News“ der KKZ abwarten. Unser Chefredakteur „Buddy Spencer“ schleicht jeden Morgen im dichten Nebel um den Saloon-Berg. Leider hat er noch keine Infos und wenn man ihn fragt sieht man nur seine (imaginären) 3 Fragezeichen über seinem Kopfkino. Wenigsten konnten so die „Drei Fragezeichen und der Nebelberg“ erfunden werden. Ach, das gehört nicht in einen Western? „So what?!“

Reißt sich also unser BeccaBoy den Saloon unter den Nagel, ohne dass wir etwas mitbekommen, oder gibt es für alle eine gute Lösung? Gerüchten zufolge hat hier auch die Post ihre Finger im Spiel. Der Chef, unser allzeit beliebter „Fett Ex Werner“, versucht mit seinen Spezis (oder waren es die Fantas, Blunas oder Colas?) aus „Madness Munich“ die große Beccareikette auszustechen. Dank seinem Freund „Ugly-Uli“ versucht er dieses Geld durch den Verkauf von Bratwürsten reinzubekommen. Das Fleisch kommt regional von der Bielefelder Alm, wo glückliche rote Bullen grasen. Vielleicht müssen wir unser Saloon-Kürzel dann nicht aufgeben und der Saloon läuft immer noch unter FWS (dann allerdings als „FettEx- Werner-Stadion“)

Das ist allerdings noch Zukunftsmusik (mit „Potatoe Fritz“?), denn es gibt ansonsten noch genug Baustellen und Gräben über die man berichten kann.

So rückt die Wahl der neuen Revolvermänner immer mehr in den Vordergrund und die Farmer, Landwirte, Grummbeercowboys und ausgediente City-Services machen sich einen Kopf, wer nun gewählt werden soll und ob diese Wahl gut wird? Hier hat man eigens ein altes Telefon mit Wählscheibe hingestellt. Hier darf jeder 4 oder 5 Probewählrunden drehen.

Wird diese Wahl dazu beitragen, dass die Gräben wieder zugeschüttet werden und sich alle Cowboys wieder freudetrunken in den Armen liegen, oder kommen sogar vor der Wahl noch Botschaften von der Postkutsche, die weitere Gräben rund um die Stadt aufreißen?

Denn mitten in den Vorbereitungen wurden die scheidenden Revolvermänner „Bad-Bad-Bader“ und „Klatter-Durchschuss“ von unserem starken „Winnie desmkBuhr“ (zur Erläuterung Winnie „das entzieht sich meiner Kenntnis“ Buhr) einfach so entlastet. Wochenlang haben sie schwere Säcke auf ihren Schultern tragen müssen, nun wurden sie ihnen abgenommen. Sind sie deswegen so gebückt gelaufen?

Werden wir hier mit noch weiteren Botschaften rechnen müssen? Trifft uns hier der „schwarze Pfeil“ oder teilt uns „Winchester-Winnie“ noch mehr mit, mit den Worten „Friss oder Stirb“? Man kann nur mit dem Kopf schütteln, dass hier wieder so quergeschossen wird.

Deswegen fiebern alle der Wahl entgegen. Wir haben sie schon mal vorgestellt, aber um noch einen detaillierteren Einblick in ihren Planwagen zu bekommen, wurden alle Kandidaten von „Burning Thomas“ befragt. Auf die Frage, wer diese Fragebogen nun an die angehenden Revolvermänner überbringen wird, hat „Burning Thomas“ nur gesagt: „Paul geht“

Blicken wir mal vor die Tore der Stadt, hier werden so langsam Lager errichtet, weil sehr viele zur Wahl kommen wollen. Ob Cowboys, oder Pokerspieler, Tagediebe oder Steppenwolfdeckenverkäufer, es tummeln sich viele neue und alte Gesichter in den Lägern.

Man sieht hier im Lager der Rothäute z.B. unseren alten Indianer „Red-Sox-Redmountain“. Was sind denn die Hauptaussagen von unserem alten Heavy Metaller? Für ihn ist klar, dass der alte Saloon als Spielort der Pokermeisterschaften beibehalten werden muss. Des weiteren hat er verlauten lassen, dass „Erfolg keine Tabus kennt“. Nun versucht er im Lager den Erfolg mit dem Tabu becannt zu machen. Leider verstehen sie sich nicht so. Wahrscheinlich wird das keine Liebe auf den ersten Blick.

Blicken wir weiter, am Lagerfeuer vor dem Kessel mit leckerem Fleisch sitzt „Kesselfleisch-Kessler“ und versucht seinen Cowboystiefel zu reparieren. Da er aus DER Cowboystiefel-Metropole „Schlabbeflicker-City“ kommt, kann er sich selbst helfen. Er setzt auf sein Insiderwissen und ist der Stratege unter den Kandidaten. Die wichtigste Aussage von unserem „Strategy-Head“ lautet „Wo K-Town draufsteht, muss künftig wieder K-Town drin sein.“ Das freut natürlich alle Saloonbesitzer und Geschäfteinhaber der Stadt.

Aber es fehlen noch 2 Revolvermänner. Warum findet man nicht unser „Küken“ Bed-Man-Bettinger“ in irgendeinem Lager? Ist doch logisch, er sagt ja selbst „Ich stecke in keinem Lager“. Wahrscheinlich ruht er sich noch in „Madness-Munich“ aus. Wann bekommen wir ihn zu Gesicht?

Heißt das, dass unser letzte verbliebener Kandidat dann in der Goldwüste der Schweizer Madre hängt?

Nein, „Senator Hellfire Cowboy Professional Drake Jörg Eating-all Wilhelm“, steht schon in der Stadt . Er scheut nicht das Duell und den Kontakt mit den alten Revolvermännern.

Blicken wir auf die Main-Street sehen wir auch schon 2 Revolvermänner, die sich gegenüberstehen. Ist es wirklich schon soweit? Ist das unser High Noon? Wer ist aber der andere Cowboy. Blicken wir unter den schwarzen Cowboyhut, so können wir wirklich „Bang-Bang-Banf“ erkennen. Er stellt sich wirklich dem Duell mit „Senator Hellfire Cowboy Professional Drake Jörg Eating-all Wilhelm“

Ein kurzer Blick zur Uhr, ja, es ist wirklich kurz vor 12 Uhr. High Noon in den Straßen von „K-Town“, „Django-Willy“ meint es ernst, er scheut keine Konfrontation. Mit seinen kampferprobten Augen fixiert er „Bang-Bang-Banf“. Dieser erwidert ihn unsicher. Gegen „Lightning-Littig“ hätte er sich Chancen ausgerechnet, aber das hier?

Er nimmt all seinen Mut zusammen...

BBB: „Was für Einer bist du und warum willst du mit den Dentist-Docs ein Revolvermann in der Stadt werden?“

Django-Willy: „Als Teil eines zuverlässigen und uneigennützig handelnden Teams, das sich geschlossen nach dem Motto "Miteinander - Füreinander" in der Krise zur Verfügung stellt, sage ich, was ich denke und meine, was ich sage“.

BBB: „Aber noch bin ich hier in der Stadt, ich bin noch das Gesetz!“

DW: "Das Recht muss dem Unrecht nicht weichen“

BBB: „Noch habe ich das Sagen und meine Entscheidungen müssen einfach mal akzeptiert werden“

DW: „Was immer Du tust, tue es klug und bedenke das Ende".

BBB: „Sag mal, was ist eigentlich deine Intention hier auf der Welt?“

DW: „Eine der wertvollsten Errungenschaften menschlichen Zusammenlebens ist die Gestaltung eines Staates in der Form der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und der Schaffung einer wirtschaftsliberalen Werte- und Lebensgemeinschaft. Ein auf den wirklichen Souverän - das Volk - zugeschnittenes und auf Eintracht abzielendes Demokratieverständnis bildet den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Rahmen zur Entwicklung der darin lebenden Individuen unter vernünftiger Abwägung von Geben und Nehmen zum Wohle aller und damit des Staates selbst. Damit einhergehend, aber auch als Voraussetzung zur Erreichung eines solchen Ziels ist jeder Mensch gefordert, im Rahmen seiner beziehungsweise ihrer Möglichkeiten einen freiwilligen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, ganz gleich ob im politischen, sozialen, kulturellen oder sportlichen Bereich: Jedes Engagement trägt zur positiven Entwicklung einer prosperierenden Gesellschaft bei.“

BBB: :?: Ähm, ja, ähm gut, dann mal noch einen schönen Tag noch“

Und schon war „Bang-Bang-Banf“ nicht mehr gesehen. Ob er jemals wieder zurückkommt? Vielleicht errichtet er ja in der Steppe ein Lager und tanzt mit dem Wolf…

Wird das allerdings reichen um die Stadt zu retten? Was passiert, wenn wirklich keine Goldbarren aufzutreiben sind? Wird die Stadt wieder erblühen, oder werden die Schnittblumen immer mehr verwelken? Versuchen wir einfach positiv an die Situation dranzugehen und „groß denken“

Mancher denkt groß und ist dabei blau, mancher beschwört den berühmten „Betze-Mountain-Geist“ und andere wenden sich immer noch an Oskar. Ist das realistisch oder einfach Schnullibulli? Vielleicht müssen wir einfach die paar alten Revolvermänner ins Exil schicken und im Gegenzug bekommen wir einen geschätzten Gallier zurück, der „nix“ zur Situation kann. Dann könnten wir auch endlich mal einen gemeinsamen Western schreiben. Titel „Im Westen nix Neues“ Oder – „Nix als Ärger mit den Luxemburgern“ oder auch die Autobiographie von „Flavio-gibt-nix-Becca““. Die Geschichte hat dann Weltpremiere im berühmtesten Kino im Wilden Westen, das KoppKino in „Bad Sandhofen-Cottage“.

Bis dahin müssen wir uns aber noch ein wenig gedulden und sind auf die nächsten Tage gespannt.

Was hat „Mighty Merk“ zu sagen?

Zeigt uns „Wuchtbrumme-Wagner“ warum er die „Top Gun“ im Team der Dentist Docs ist?

Und ist „Bed-Man-Bettinger doch so ausgeschlafen, dass er eine Chance hat?

Bis dahin reiten wir in die Abendsonne und warten auf den zweiten Teil dieser Episode…

To be continued.
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon Thomas » 23.11.2019, 15:32


@GerryTarzan79:
Wie immer sensationell, danke für ein bisschen Humor in schweren FCK-Zeiten! :lol: :daumen:
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Miggeblädsch » 23.11.2019, 15:36


Thomas hat geschrieben:@GerryTarzan79:
Wie immer sensationell, danke für ein bisschen Humor in schweren FCK-Zeiten! :lol: :daumen:


Da kann ich mich nur anschließen. :daumen:
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon De Sandhofer » 23.11.2019, 17:36


Thomas hat geschrieben:@GerryTarzan79:
Wie immer sensationell, danke für ein bisschen Humor in schweren FCK-Zeiten! :lol: :daumen:

Wie immer sehr schön geschrieben :daumen:
Weiter so!!!!!!!!



Beitragvon Betzegeist » 25.11.2019, 00:10


Markus Merk hat eben bestätigt, dass man für den Fall des Nicht-Rücktritts von Fritz Fuchs den Aufsichtsrat entsprechend erweitern würde um alle 5 aus dem Team zu installieren.
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon Heinz Orbis » 25.11.2019, 00:17


Betzegeist hat geschrieben:Markus Merk hat eben bestätigt, dass man für den Fall des Nicht-Rücktritts von Fritz Fuchs den Aufsichtsrat entsprechend erweitern würde um alle 5 aus dem Team zu installieren.


...und das ist auch gut so! Wenn ich mir vorstelle Leute wie Weimer o. Wilhelm wegen einem FF nicht im Ar zu haben werd ich ganz aggressiv...dann haben wir einen kompetenten Ar plus FF-damit kann ich leben...
Wohin soll ich denn wechseln? Ich bin doch schon beim 1.FCK!



Beitragvon BetzePower67 » 25.11.2019, 00:24


Der Auftritt von Hr. Merk war so, wie man ihn aus seiner aktiven Schiri-Zeit kennt. Souverän und abgeklärt. Ohne indiskret zu werden, hat er auch einige wichtige Fakten geliefert.

Das Team Merk hat einen Nachfolger für den Posten des kfm. Geschäftsführers, und zwar einen mit Erfahrung aus dem Bereich Sport.

Die Doppelbesetzung im sportlichen Bereich wird der Geschichte angehören.

Alle Kompetenzen aus dem Team Merk werden in den AR einziehen, unabhängig davon was Hr. Fuchs macht.
Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist. (Bill Shankly, Manager)



Beitragvon Stimpy001 » 25.11.2019, 09:45


Hatte gestern Abend auch das Interview von Merk gesehen, ruhige geerdete Art, muss teilweise sogar ein bisschen eingebremst werden, hat mir gut gefallen.

Interessanteste Punkte: Wir haben anscheinend schon einen GF Finanzen, das ist sehr gut und sehr wichtig!
Es soll bei Wahl (wovon ich jetzt ausgehe) direkt ein ext. Wirtschaftsprüfer kommen um einen unverfälschten Blick auf die Dinge zu bekommen. Sehr gut, auch wenn ich Angst habe, was dort für Sauereien gefunden werden.

Und falls Fuchs bleiben möchte, dann kann er dies und der AR wird dann eben um einen erhöht, womit ich durchaus leben kann.

Unterm Strich können wir froh und Dankbar sein, dass man so eine Gruppe zu solch einer Situation bekommen kann.
Das ist auch alles andere als Selbstverständlich.

Ich wünschte die Schlammschlacht wäre schon rum und die Herren könnten schon loslegen!
Auch wenn ich Hesse bin, so weiß ich wo guter Fussball gespielt und gelebt wird.

Wenn Du dich im dunkeln vor den Spiegel stellst und dreimal hintereinander "bunter Blumenstrauß" sagst, dann kannst du es ganz leise in Duisburg lachen hören!

Gegen Alleinherrscher wie Becca



Beitragvon jupp77 » 25.11.2019, 10:01


Interessant zu diskutieren finde ich die Ausführungen Merks zur Personalie Becca. Natürlich hat er sich nicht groß in die Karten schauen lassen, wenngleich der Moderator schon recht deutlich nachgekartet hat, was denn nun Quintessenz des fünfstündigen Zusammentreffens in Luxemburg gewesen sei.
Zwischen den Zeilen meine ich aber rausgehört zu haben, dass er dem Mann aber tendenziell eher reserviert gegenübersteht, was ich an mehreren Gründen festmache.
Erstens, haben die zwischenzeitlich eingespielten Sampler einen relativ deutlich kritischen Ton gegenüber Becca und seinem bis dato Nicht-Investment (Zitat in etwa "Immer noch kein Investor in Sicht", "große Versprechungen, kein Eigenkapital"), worauf Merk nicht korrigierend einschritt. Das deute ich als Zustimmung.
Dazu sprach er von der Bedeutung externer Expertise in Person von Wilhelm und Weimer.
Drittens, wurde die Abschlussfrage des Moderators, wie denn nun die (weitere) Zusammenarbeit mit Becca aussehe, m.M.n. eher ausweichend geantwortet, indem ein branchenüblicher Allgemeinplatz à la "sehr gute Gespräche" getätigt und abschließend geurteilt wurde, man sei angesichts der eklatant schwierigen Gesamtsituation mit dem "großen Erfolg" nach Hause gefahren, weiter miteinander sprechen zu wollen. Man kann die Aussage jedenfalls so deuten, dass das Gesagte dann auch schon alles ist.
Jedenfalls wurde innerhalb derselben Aussage auch von Investoren im Plural gesprochen, was ich ebenfalls als Wink mit dem Zaunpfahl deute.

Die ebenfalls getätigte Aussage, dass es schon sicher einen Nachfolger für die Geschäftsführung Finanzen gibt, hat mich beruhigt. Hier wurden Eigenschaften wie "Top-Personalie" genannt. Der entsprechende Mann soll im Gegensatz zu seinem Vorgänger auch über ausgewiesene Expertise im Kerngeschäft Fußball verfügen.
Darüberhinaus war eine weitere wesentliche Aussage des Abends, dass das Pendant Bereich "Sportliche Leitung" auf eine Person verschlankt wird. Das hat er sehr deutlich durchblicken lassen; ich habe ihn so verstanden, dass die Stellen Baders und Notzons auf eine Position verschlankt werden, um der Realität des ausgehenden Jahrzehnts Rechnung zu tragen, nur noch so eben ein bundesweit spielender Fußballclub zu sein.

Abschließendes Fazit zu seinem Auftritt grundsätzlich positiv, gerade in Anbetracht dessen was personell war bzw. bald gewesen sein wird.
Kommt er mir persönlich im Ausführen seiner Punkte manchmal mit einer Spur zuviel Pathos und Bedeutungsschwere rüber, sehe ich die Gruppe als Ganze in einem guten Licht.
Der Illusion, die Fünf brächten nun den heiligen Gral, sollte sich aber natürlich trotzdem niemand blindlings hingeben. Wichtig und zentral ist, dass die Kommunikation wieder geradegerückt wird, was entscheidend daran zu beobachten sein wird, welches Pressemedium in naher Zukunft wie stark, wie exklusiv und wie wohlgesonnen über die Abläufe am Berg berichten wird.




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