
lauternfieber hat geschrieben:Hallo Jungs, macht euch locker! Das Geschreibsel hier, so anregend es bisweilen auch ist, hat doch keinerlei Einfluss auf die Trainerfrage. Lasst euch überraschen, bereitet das Sylvesterfeuerwerk vor, helft euren Frauen beim Einkauf, Putzen, Kochen oder was auch immer, nur vertrödelt nicht eure Zeit mit Spekulationen, wer sich dieser undankbaren Aufgabe annehmen soll/kann/wird.
Ich für meinen Teil bedaure es,dass Korkut gegangen ist, der mit Sicherheit kein schlechter Trainer ist, sowohl fachlich als auch menschlich.
Insgesamt muss man sich doch bei jeder Wahl auf den ein oder anderen Kompromiss einlassen.
Also, langsam durch die Hose atmen und mit Spannung und Gelassenheit der Entscheidung entgegen sehen.
e guude Rutsch oder wie man hier sagt e gudds Neis!
Manche Leute funktionieren halt nur in gewissen Konstellationen/Vereinen. Das ist nicht neu, jüngste Beispiele bzgl. FCK sind für mich Zoller und Zimmer. Der emotionale Faktor beim Mensch ist nicht zu unterschätzen! Ich glaube, Sforza hat das für sich erkannt und versucht das jetzt irgendwie rüber zu bringen. Stimmt, das wirkt nicht immer elegant! Aber was sonst kann er machen in der Situation? Er weiß, dass seine Vita nicht für ihn spricht. Für mich trotzdem alles authentisch!mauri1982 hat geschrieben:Das Sforza sich hier ins Gespräch bringt und auch schon einen Plan hat ist doch klar. Er hat als Trainer noch keinen Erfolg gehabt, er war in den letzten 10 Jahren gerade mal 5 Jahre angestellt. Das letzte Engagement ist bereits mehr als 1 Jahr her und hat gerade mal 2 Monate gedauert.
Jeder andere Trainer mit einer solchen Vita würde hier im Forum ausgelacht und vom Berg gejagt, bevor er da gewesen ist.
Ich habe Sforza als Spieler und Mensch geliebt, aber als Trainer fehlt im jeglicher Nachweis. Ich habe es schonmal geschrieben, in der Schweiz war er der Fußball Gott und selbst dort will Ihn kein Verein mehr haben.
Auch in Deutschland wurde er mit keinem Verein in Verbindung gebracht. Der Name Sforza taucht nur bei uns auf.
Die Argumentation, die Führungsetage möchte keinen starken Trainer wird nur genannt, um die fehlende Kompetenz des Trainers Sforza zu überdecken.
Oder kann mir mal einer der Sforza-Befürwörter erklären warum er als Trainer so erfolglos war, warum er so lange ohne Job ist und warum er das gleiche Trainerschiksal vor Augen hat wie Matthäus?
Ui, welche Töne, ist der Groschen auch bei Dir endlich gefallen, bist Du auf die Hetzerseite gewechselt, oder ist das gerade ein Ausrutscher?FCK58 hat geschrieben:Irgendwie passt das halt alles zu "meinem" FCK in der jetzigen Zeit. Die Spirale dreht sich nach unten und der nächste Halt ist nicht wirklich in Sicht.
Weil er ähnlich unberechenbar ist wie der Loddar. So etwas kann längerfristig nicht gut gehen. Die Sportdirektoren und anderen Insider wissen doch viel mehr als alle hier zusammen. Glaubt ihr nicht, dass die sich auch mit ihren Schweizer Kollegen austauschen? Wenn die Trainer so gut wären, würden sie unten anfangen und einen Verein besser machen. Wer für Sforza ist, geht "all in". So weit unten sind wir noch nicht.mauri1982 hat geschrieben:Das Sforza sich hier ins Gespräch bringt und auch schon einen Plan hat ist doch klar. Er hat als Trainer noch keinen Erfolg gehabt, er war in den letzten 10 Jahren gerade mal 5 Jahre angestellt. Das letzte Engagement ist bereits mehr als 1 Jahr her und hat gerade mal 2 Monate gedauert.
Jeder andere Trainer mit einer solchen Vita würde hier im Forum ausgelacht und vom Berg gejagt, bevor er da gewesen ist.
Ich habe Sforza als Spieler und Mensch geliebt, aber als Trainer fehlt im jeglicher Nachweis. Ich habe es schonmal geschrieben, in der Schweiz war er der Fußball Gott und selbst dort will Ihn kein Verein mehr haben.
Auch in Deutschland wurde er mit keinem Verein in Verbindung gebracht. Der Name Sforza taucht nur bei uns auf.
Die Argumentation, die Führungsetage möchte keinen starken Trainer wird nur genannt, um die fehlende Kompetenz des Trainers Sforza zu überdecken.
Oder kann mir mal einer der Sforza-Befürwörter erklären warum er als Trainer so erfolglos war, warum er so lange ohne Job ist und warum er das gleiche Trainerschiksal vor Augen hat wie Matthäus?
Ich finde den Satz gut von einen Menschen, der mir und vielen anderen hier im Forum aus den Herzen spricht. es geht doch hier nicht um einige zwischenmenschliche Dinge, sondern nur um unseren FCK. US denkt er sitzt auf dem Thron und versucht nicht einmal mit diesen Leuten zu sprechen. Was hat den US schon geleistet, er hatte ja TK einen langfristigen Vertrag bis 2018 übergeben und nach 6 Monaten war er nun froh über die bekannte Lösung. Sein Stuhlbein ist angesägt und am Ende der Saison wir abgerechnet, allein schon seine Außendarstellung ist ja so einschläfernd und kann keine Sponsoren und einen Trainer anlocken. Die Invaliden die kaum Indentifikation mit dem Betze mitbrachten haben uns viel Kosten verursacht.sifal36 hat geschrieben:„Ich war zehn Jahre Trainer in der Schweiz. Ich bin bereit für die Bundesliga! Ich habe eine klare Idee. Du brauchst bei Lauterns Mannschaft mit vielen jungen Spielern eine Achse. Eine starke, positive Gruppe mit Strategie hat auch Erfolg. Wenn der Verein will, dann finden wir einen Weg.“
Rheinteufel2222 hat geschrieben:Ich nehme an, niemand würde Sforza unterstellen, dass er als Trainer beim FCK nicht sein absolut Bestes geben würde. Im Gegenteil, der würde brennen bis unters Dach.
Nur neben dem Willen braucht man als Trainer eine ganze Reihe von objektiven fachlichen Qualitäten, von denen er in seiner bisherigen Trainerlaufbahn eher nicht unter Beweis gestellt hat, dass er die hat.
Ich halte Sforza im Gegensatz zu einigen anderen nicht wirklich für einen Stinkstiefel. Er hat Fehler gemacht, aber die macht jeder mal, das ist menschlich. Ich mag ihm eigentlich, aber ein guter Trainer ist er dadurch eben leider auch noch lange nicht.
Aber im Grunde können wir uns die Sforza-Diskussion ohnehin sparen, denn es gibt schließlich überhaupt keinen einzigen Hinweis darauf, dass er vom FCK als Trainerkandidat zur Debatte steht. Im Gegensatz zu Norbert Meier und Ruthenbeck ist das Mit Sforza eine reine Luftdiskussion.
Jap, ganz genau. Ein Trainer entwickelt sich (zum Größtteil) gut, wenn er erst in unteren Ligen unterwegs war. Alle andere, die gleich zu viel wollten, sind (auch zum Größtteil) gescheitert. Alle Tuchels, Weinzierls, Nagelsmanns, und wie sie alle heißen, waren erst im Jugendbereich (Unterklassig) unterwegs und konnten sich in Ruhe entwickeln. Andere, wie Effenberg, Matthäus, Henke, Enten-Rekdal usw, sind gleich gescheitert. Es ist ein Riesenunterschied in der 3.-4. Liga anzufangen oder gleich 1.-2.. "Zu viel ist meist zu wenig".Betze_FUX hat geschrieben:@wkv:
Und wie denkst du entwickelt sich ein guter SD oder Trainer?
Belegt der einen VHS-Kurs "top Trainer/SD"?
Soweit ich den Fußballzirkus kenne fängt mal da (meistens) klein an, fällt durch seine Arbeit positiv auf und bekommt Angebote von höheren vereinen.
Danke,Hellboy hat geschrieben:Ich habe es eigentlich schon vor langer Zeit aufgegeben, (...)
Guten Rutsch!
mauri1982 hat geschrieben:
Ich habe Sforza als Spieler und Mensch geliebt, aber als Trainer fehlt im jeglicher Nachweis.
Oder kann mir mal einer der Sforza-Befürwörter erklären warum er als Trainer so erfolglos war, warum er so lange ohne Job ist und warum er das gleiche Trainerschiksal vor Augen hat wie Matthäus?
Sehr gut analysiertMac41 hat geschrieben:Die Trainersuche des FCK folgt den Mechanismen des Marktes. Stöver kann und will sich keinen Fehler erlauben, daher wird er dem Vorstand (und Aufsichtsrat) einen Kandidaten präsentieren, der möglichst wenig Risiko darstellt. In seiner Trainingsmethodik sollte er dem Mainstream entsprechen, er sollte die 2. Liga kennen und möglichst schon gewisse Erfolge vorweisen, er muss billig und willig sein, er darf kein zusätzliches Geld kosten.... Alles nur keine Experimente, denn ein gescheitertes Experiment würde auch ihn den Job kosten. So wie heute die Laptoptrainer aus den Statistikwerten des Gegners ihre Taktik ermitteln, so wird er mittels einer entsprechenden Anforderungsmatrix ein Ranking der Kandidaten ermitteln und nach und nach die Liste abtelefonieren. Und da steht Sforza ganz unten.
Zudem wird sich die aktuelle FCK Führung keine Person ins Haus holen, die ein gewisses Potential für ein Eigenleben zeigen könnte, die zu den existierenden Baustellen neue aufreissen könnte, die, wie die Diskussion bei dbb zeigt, eine starke Unterstützerbasis bei den Fans und Mitgliedern hätte.
Ich persönlich tippe auf Ruthenbeck oder einen ähnlichen Typus), wenn der finanziell zu stemmen ist, er tut keinem weh und sein Scheitern in Fürth hat doch keiner so wirklich wahrgenommen.
Wobei die Farblosigkeit eines Trainers auch wieder spezifische Risiken für uns birgt, denn in erster Linie muss es dem FCK im Moment, wo es nicht um den Aufstieg geht und um den Abstieg angesichts des vorhandenen Spielermaterials auch nicht gehen sollte, darum gehen den Leuten einen Grund zu geben, ins Stadion zu gehen. Ob Ruthenbeck die potentiell bis zu 20.000 Unentschlossenen hinterm Ofen vorlocken kann? Da hätte ich meine Zweifel.Mac41 hat geschrieben:Ich persönlich tippe auf Ruthenbeck oder einen ähnlichen Typus), wenn der finanziell zu stemmen ist, er tut keinem weh und sein Scheitern in Fürth hat doch keiner so wirklich wahrgenommen.
Ich finde den Satz gut von einen Menschen, der mir und vielen anderen hier im Forum aus den Herzen spricht. es geht doch hier nicht um einige zwischenmenschliche Dinge, sondern nur um unseren FCK. US denkt er sitzt auf dem Thron und versucht nicht einmal mit diesen Leuten zu sprechen. Was hat den US schon geleistet, er hatte ja TK einen langfristigen Vertrag bis 2018 übergeben und nach 6 Monaten war er nun froh über die bekannte Lösung. Sein Stuhlbein ist angesägt und am Ende der Saison wir abgerechnet, allein schon seine Außendarstellung ist ja so einschläfernd und kann keine Sponsoren und einen Trainer anlocken. Die Invaliden die kaum Indentifikation mit dem Betze mitbrachten haben uns viel Kosten verursacht.sifal36 hat geschrieben:„Ich war zehn Jahre Trainer in der Schweiz. Ich bin bereit für die Bundesliga! Ich habe eine klare Idee. Du brauchst bei Lauterns Mannschaft mit vielen jungen Spielern eine Achse. Eine starke, positive Gruppe mit Strategie hat auch Erfolg. Wenn der Verein will, dann finden wir einen Weg.“