Neues vom Betzenberg

Ciriaco Sforza möchte FCK-Trainer werden

Ciriaco Sforza möchte FCK-Trainer werden


Als Spieler wurde er Deutscher Meister mit dem FCK und irgendwann möchte er als Trainer auf den Betze zurückkehren: "Der Verein liegt mir am Herzen", sagt Ex-Kapitän Ciriaco Sforza.

Die Frage des Reporters zielte nicht auf eine mögliche Nachfolge des amtierenden FCK-Trainers Tayfun Korkut, sondern war allgemein formuliert. Im Interview bei Sky Sport News HD wurde Ciriaco Sforza (46) nach seinen Ambitionen auf ein Traineramt beim 1. FC Kaiserslautern angesprochen. Sforzas antwortete nach kurzem Zögern: "Ich würde es mal so sagen: Ich habe als Spieler Erfolg gehabt beim FCK, ich hatte immer und habe auch jetzt noch ein Herz für diesen Verein. Jetzt bin ich Trainer, momentan arbeitslos, und wenn's so wäre – ich glaube ich könnte nicht Nein sagen."

Auch zur aktuellen Krisensituation bei den Roten Teufeln äußerte sich der Schweizer: "Die Leute haben nur den FCK, das bedeutet für sie alles. Wenn man sieht am Anfang der Saison - die Hütte war voll, die Leute gehen überall hin mit. Ich wünsche mir bessere, erfolgreichere Zeiten für den FCK, weil diese Stadt wirklich vom Fußball lebt."

Besonders gut ist die Trainerbilanz von Ciriaco Sforza – der in den vergangenen Jahren tatsächlich mehrfach als Kandidat auf dem Betzenberg gehandelt wurde – allerdings nicht: In seiner Schweizer Heimat war er zuletzt für den FC Thun tätig, zuvor coachte er Zweitligist FC Wohlen und die Erstligisten Grasshoppers Zürich und FC Luzern. Als beste Platzierung aus dieser Zeit steht Platz 3 in der Saison 2009/10 zu Buche.

Das kurze Sky-Interview mit Ciriaco Sforza als Video:

Quelle: Der Betze brennt

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