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Jahresrückblick 2018: Juli bis September
13.07.2018: Neue Saison, neues Glück? Die sportliche Führung inklusive Trainer Michael Frontzeck bleibt zusammen, die Mannschaft wird fast komplett ausgetauscht. Ebenfalls neu mit an Bord: Hauptsponsor Harald Layenberger, selbst ein eingefleischter FCK’ler.
Wird dem FCK der dringend nötige Wiederaufstieg gelingen?
19.07.2018: Inklusive Jugend- und Leihspielern verzeichnet der FCK sage und schreibe 18 Neuzugänge, der Umbruch ist gewaltig. Gespart werden muss hingegen auf der Geschäftsstelle, wo mit Stellenstreichungen ein Teil der Drittliga-Kosten refinanziert werden soll.
26.07.2018: Klare Ansage von Sportchef Martin Bader (l.):
"Wir brauchen gar nicht lange drumherum zu reden, das Ziel des FCK ist die Rückkehr in die 2. Bundesliga." Für das Team von Trainer Frontzeck (2.v.r.) geht es von Anfang an nur um das Eine. Wieder mit dabei: Rückkehrer Florian Dick (r.), der neue Mannschaftskapitän.
28.07.2018: Über 40.000 Zuschauer sehen den perfekten Start in die Drittliga-Saison: Der FCK gewinnt mit 1:0 im Traditionsduell gegen 1860 München und die Aufbruchstimmung nach dem bitteren Abstieg gelangt auf ihren Höhepunkt, frei nach Nena:
Liebe ist.
04.08.2018: Der erste kleine Rückschlag, den aber noch kaum jemand als solchen registriert:
Hitze, Drittliga-Alltag und kein Happy End - nur 1:1 in Großaspach.
07.08.2018: Drittes Spiel, erste Niederlage: Trotz wieder bärenstarker Unterstützung von der Tribüne unterliegen die Roten Teufel in der Nachspielzeit mit 1:2 gegen Münster - und grüßen in der Tabelle nur noch aus dem Mittelfeld.
11.08.2018: Das erste richtige Desaster nach dem Abstieg:
Planlose und ideenlose Rote Teufel gehen in Halle baden und müssen sich den aufgebrachten Fans stellen. Nach nur einem Sieg aus den ersten vier Spielen richtet sich der Fokus langsam auch auf Trainer Frontzeck.
18.08.2018: Debakel mit Ansage heißt es im DFB-Pokal gegen Champions-League-Teilnehmer Hoffenheim. Während woanders in der ersten Runde die Underdogs die Favoriten ins Straucheln bringen, geht der FCK im Fritz-Walter-Stadion sang- und klanglos unter.
25.08.2018: Außer Rudel nichts gewesen. Richtige Emotionen kommen beim pfälzisch-badischen Derby erst in der Nachspielzeit auf - und auch da nur kurz. Der FCK spielt
in seinem Schicksalsspiel gegen den KSC nur 0:0 und ist endgültig in der Fehlstart-Krise angelangt: Nur ein Sieg aus fünf Ligaspielen und Tabellenplatz 16.
02.09.2018: Die Fans bleiben meisterlich, aber die Mannschaft steckt weiter in der Abstiegszone fest. Beim 1:1 in Zwickau werden die Roten Teufel zu allem Überfluss auch noch vom Schiedsrichter benachteiligt, was Mittelfeldspieler Jan Löhmannsröben zu seinem Kultspruch bringt:
"Der soll Cornflakes zählen gehen!" Die folgende Länderspielpause ist geprägt vom Fan-Protest gegen den DFB.
08.09.2018: Meisterlicher Besuch im Fritz-Walter-Stadion: Trainer Otto Rehhagel und seine Meistermannschaft von 1998 zelebrieren die "Heimkehr der Helden" und werden von 11.000 FCK-Fans gefeiert.
17.09.2018: Drama, Baby! Der FCK liegt gegen Fortuna Köln zurück, dreht das Spiel, und kassiert in der Nachspielzeit doch wieder den Ausgleich. Torwart Sievers patzt - und macht, auch verletzungsbedingt, sein vorerst letztes Spiel für die Roten Teufel.
22.09.2018: Erst Jubel und dann wieder Frust: Auch in Jena dreht der FCK das Spiel, nur um dann doch wieder den Ausgleich zu kassieren. Zum dritten Mal in Folge wird dem Frontzeck-Team die Nachspielzeit zum Verhängnis. In der Tabelle bedeutet das nach nur einem kümmerlichen Sieg aus acht Saisonspielen einen Abstiegsplatz für den Aufstiegsfavoriten!
25.09.2018: Endlich belohnen sich die Roten Teufel! Im Duell bei Mitabsteiger und Schlusslicht Eintracht Braunschweig gewinnt das FCK-Team mit 4:1 und sorgt auch bei Trainer Frontzeck für Entlastung. Mann des Tages bei seinem Startelf-Debüt:
Doppel-Torschütze Christian Kühlwetter.
29.09.2018: Zweiter Sieg in Folge! Der FCK spielt gegen Lotte nicht glamourös, aber erfolgreich.
Das nackte Ergebnis zählt - und die Chance auf den Anschluss an die Aufstiegsplätze in einer Woche bei Spitzenreiter Osnabrück. Der Rückstand beträgt fünf Punkte.