Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Thomas » 23.08.2016, 11:16


Satzungsausschuss schließt Arbeit erfolgreich ab

Der Satzungsausschuss des 1. FC Kaiserslautern hat seine Arbeit erfolgreich beendet und wird den Mitgliedern des Vereins bei der nächsten Jahreshauptversammlung einen gemeinsamen Vorschlag für eine Satzungsänderung unterbreiten.

Die Mitglieder des 1. FC Kaiserslautern haben auf der Jahreshauptversammlung 2012 beschlossen, dass ein Satzungsausschuss gebildet werden soll, der die letztmalig im Jahr 2004 geänderte Satzung des Vereins überprüfen und entsprechende Änderungs- bzw. Verbesserungsvorschläge erarbeiten soll. Nach erfolgreicher Wahl der Ausschussmitglieder fand im 15. Juli 2013 die konstituierende Sitzung des Satzungsausschusses statt. Vom Vorstand wurde gemäß der Vereinssatzung das Aufsichtsratsmitglied Ottmar Frenger zum Vorsitzenden ernannt.

Diesem Ausschuss gehörten neben Vertretern des Aufsichtsrats, Ehrenrats und Vorstands folgende sechs gewählte Vereinsmitglieder an: Charlotte Basaric-Steinhübl, die zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde, Philipp Adam, Jochen Grotepaß, Christian Schmidt, Sebastian Münzenmaier (nachgerückt für Klaus Knecht) und Christian Systermans (nachgerückt für Tomas Leitner). Der Aufsichtsrat hatte Ottmar Frenger und Gerhard Theis, nachfolgend Jürgen Kind, als seine Vertreter in den Ausschuss entsandt. Der Ehrenrat benannte Dr. Michael Koll. Der Vorstand wurde zuletzt durch Michael Klatt vertreten, der die Nachfolge von Fritz Grünewalt übernommen hatte.

In der Sitzung vom 11. August 2016 konnte der Satzungsausschuss seine Arbeit abschließen. Bei der anstehenden Jahreshauptversammlung wird der Satzungsausschuss seine gemeinsam erarbeitete Neufassung den Mitgliedern des FCK vorstellen, die dann über die Annahme der neuen Satzung abstimmen werden.

„Unser Ziel war es, eine brauchbare Satzung zu erarbeiten, die den Handelnden Klarheit und Rechtssicherheit gibt, eindeutig formuliert ist und einen geringen Interpretationsspielraum zulässt. Uns war es wichtig, die neue Satzung den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft anzupassen und ein gutes Ergebnis im Sinne unseres FCK zu erarbeiten. Das ist uns nach intensiver Arbeit gelungen“, resümiert der Vorsitzende des Satzungsausschusses, Ottmar Frenger, die zurückliegende Arbeit des Gremiums.

Quelle: Pressemeldung FCK
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Waldbewohner » 23.08.2016, 11:46


Erstmal schön das sich hier einvernehmlich geeinigt wurde, dass sah in der Vergangenheit schon ganz anders aus.

Mich würde mal interessieren woher der Stimmungswechsel im Ausschuss plötzlich herkommt, nachdem es ja auch schon die ein oder anderen öffentlichen Schlamschlacht gab.

Dieses tolle unübersichtliche Satzungsänderungsvorschlagsheft auf der letzen JHV mit den gefühlten 10 verschiedenen Vorschlägen zu einem Thema war auch eine Katastrophe.



Beitragvon FCK58 » 23.08.2016, 15:10


Das ist ja mal ´ne Nummer. :daumen:
Jetzt bin ich aber gespannt.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon wkv » 23.08.2016, 15:56


Ich erinnere daran, dass wir die Satzung nicht en block, sondern einzeln verabschieden wollten. Bitte haltet euch daran. Um zwischen den Berichten zur Handballabteilung und der Headis durchgewunken zu werden ist sie zu wichtig.



Beitragvon SEAN » 23.08.2016, 16:15


Der Satzungsausschuss des 1. FC Kaiserslautern hat seine Arbeit erfolgreich beendet und wird den Mitgliedern des Vereins bei der nächsten Jahreshauptversammlung einen gemeinsamen Vorschlag für eine Satzungsänderung unterbreiten.

Ich dachte es hieß, das man für die Satzungsänderung eine außerordendliche Mitgliederversammlung einberufen würde? Ich halte das von der Masse her einfach nicht für zweckmäßig, es bei der normalen JHV abzuwickeln. Das gibt wieder einen riesen Marathontag, wo am Schluss nur noch durchgewunken wird, weil jeder heim will.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Lonly Devil » 23.08.2016, 16:57


Wurde auf der letzten JHV (?) nicht gesagt, dass es zu den Beschlüssen der Satzungsänderungen eine gesonderte Mitgliederversammlung geben soll, damit diese Änderungen dann auch intensiver besprochen werden können?
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon wkv » 23.08.2016, 17:26


Genau. Es soll eine AOMV diesen Sommer geben, so damals.

Ich weigere mich, dies zwischen den Berichten der Abteilung einfach mal so durchzuwinken. Zumindest werde ich mich so äussern, es müssen ja mehr dafür sein.



Beitragvon La_pulga » 23.08.2016, 17:27


Das wurde doch schon im letzten Mitgliedermagazin verneint, weil es sich der FCK nicht leisten kann, zwei Mitgliederversammlungen auszurichten.



Beitragvon SalinenBetze » 23.08.2016, 19:52


La_pulga hat geschrieben:Das wurde doch schon im letzten Mitgliedermagazin verneint, weil es sich der FCK nicht leisten kann, zwei Mitgliederversammlungen auszurichten.


Naja, direkt verneint wurde es nicht. Aber auch nicht ausgeschlossen: "...Die Optionen, die wir im Moment diskutieren, sind zum einen eine Zusammenlegung mit der regulären Jahreshauptversammlung, oder ein gesonderter Termin im Vorfeld der JHV." (Dr. N. Riesenkampff)

Ich plädiere ausdrücklich für einen gesonderten Termin, der dann natürlich nicht nur wenige Tage vor der JHV angesetzt werden darf! Der Mitgliederbeschluss ist m.E. einzuhalten. Das ist zu wichtig und sollte, wie schon mehrfach hier beschrieben, nicht auf der JHV zwischen anderen wichtigen Themen mal so zwischendurch einfach durchgewunken werden.
Dafür werde ich bei Bedarf auch eintreten (schriftlich). Und es soll mir keiner kommen, ein früherer Termin wäre aus diesen oder jenen Gründen nicht möglich gewesen! Wo ein Wille ist, ist auch hier ein Weg.

Was auch klar sein solle: Es darf dann nicht über jeden kleinen Punkt ewig lang ziellos diskutiert werden.



Beitragvon fußballwombel » 23.08.2016, 20:34


Sers,

bin defintiv auch für einen eigenen Termin, der m. E. nicht zwingend VOR der JHV stattfinden muss.

Ich erwarte bei der diesjährigen JHV durchaus einige kontroverse Diskussionen. Daher noch zusätzlich das komplexe Thema "Satzung" durchzupeitschen halte ich für wenig sinnvoll.

Sollte es trotzdem auf der Tagesordnung landen, kann man doch bei der Versammlung darüber abstimmen lassen es zu vertagen, oder?

LG
FW
"Wenn die Klügeren immer nachgeben,
geschieht nur das, was die Dummen wollen"



Beitragvon wkv » 23.08.2016, 21:19


La_pulga hat geschrieben:Das wurde doch schon im letzten Mitgliedermagazin verneint, weil es sich der FCK nicht leisten kann, zwei Mitgliederversammlungen auszurichten.


Sorry. Dann melde ich den Verein ab.
Das hätte ich Kuntz nicht durchgehen lassen, und denen jetzt auch nicht.



Beitragvon Thomas » 23.08.2016, 22:02


Das mit dem geplatzten Mitgliederbeschluss bzgl. einer AOMV ist wirklich ein bisschen "suboptimal". Wobei es aufgrund des damals noch nicht absehbaren Komplettumbruchs beim FCK ja zumindest eine nachvollziehbare Begründung für die vielen Verzögerungen gibt, nämlich dass der Verein von Januar bis Mai quasi keinen "richtigen" Vorstand hatte usw. Zudem bezog sich der damalige Mitgliederbeschluss ja vor allem auf eine "zeitnahe" Fortsetzung, was nun so oder so hinfällig ist, egal ob AOMV oder normale JHV.

Vielleicht kann uns ja eines der Satzungsausschussmitglieder noch genaueres dazu erzählen?

Was ich aber vor allem gerne noch sagen möchte: Ein Dankeschön an alle Mitglieder des Satzungsausschusses, vor allem an die ehrenamtlichen! Ich war selbst bei zwei oder drei Sitzungen als Zuschauer dabei und habe miterlebt, wie Ihr Euch z.B. mit dem frechen und destruktiven Fritz Grünewalt rumschlagen musstet, der sich einmal auf der JHV sogar öffentlich für sein Verhalten im Satzungsausschuss entschuldigen musste. Und selbst ohne diese Nebengeräusche ist das Thema Vereinssatzung sicher kein dankbares, sondern eher harte, trockene Arbeit. Deshalb danke für Eure Arbeit und Eure Einsatzbereitschaft für unseren FCK, chapeau!
:applaus:
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon wkv » 23.08.2016, 22:04


Das stimmt.
Auch mein Dank, vor allem für die, welche für ihr Engagement auch noch Beschimpfungen erhielten.

Nicht zu vergessen, der verstorbene Dr. Knecht.



Beitragvon JochenG » 24.08.2016, 11:29


Thomas hat geschrieben:[...]
Vielleicht kann uns ja eines der Satzungsausschussmitglieder noch genaueres dazu erzählen?
[...]

Nun gut, dann versuche ich es mal zu erklären ...

Nachdem auf der letzten JHV der Beschluss gefasst wurde, "zeitnah" eine aoMV mit dem Tagesordnungspunkt Satzungsänderungen einzuberufen, ruhten alle Aktivitäten bis zum 21. Januar 2016.
Bei Gesprächen nach der JHV war man sich einig, dass noch einmal eine Sitzung des Satzungsausschusses stattfinden sollte, um den Termin für eine aoMV festzulegen und das weitere Vorgehen zu besprechen.
Da seitens des Vorsitzenden des Satzungsausschusses keinerlei Aktivitäten entwickelt wurden, wurde über den Mailverteiler angeregt, mittels einer Doodle-Umfrage einen passenden Termin für dieses Gespräch zu ermitteln.
Dieser Versuch wurde recht schroff mit dem Hinweis auf Kompetenzen, die Geschäftsordnung und die nicht autorisierte Aktion abgewiesen und auf die Entscheidung des Vorstands verwiesen, die abgewartet werden sollten.

Von diesem 22. Januar 2016 an, lag der Ball der Entscheidung beim Vorsitzenden des Satzungsausschusses und offensichtlich auch beim damaligen Vorstand.

Jeder weiß, dass es dann zu einem "Erdbeben" innerhalb des Vereins kam und der Satzungsausschuss sicherlich eher ein "untergeordnetes" Thema war. So blieb es auch bis zum 20. Februar. Dort fand ein "loses" Treffen von Teilen des Satzungsausschuss mit Mitgliedern des Aufsichtsrats statt, um darüber zu sprechen wie es denn weitergehen soll. Es wurde immer noch von einer aoMV gesprochen, jedoch wurde seitens des Aufsichtsrats "gewünscht", möglichst mit einem einvernehmlichen Entwurf in diese aoMV zu gehen. Das bedeutete, dass die kontroversen Positionen, die sich im Beilagenheft zur letzten JHV befinden, möglichst ausgeräumt werden sollten.
Da es hier jedoch erheblichen Gesprächsbedarf gab, wurde am Ende des Gesprächs die Entscheidung über eine aoMV vertagt.

Immer wieder wurde in den folgenden Wochen über die verschiedenen Kontakte versucht, eine möglichst sinnvolle Terminierung zu finden.

So wurde sich, wiederum mit Teilen des Satzungsausschusses im Rahmen eines Heimspiels mit dem AR-Vositzenden getroffen, um strittige Punkte zu besprechen.
Auch hier wurde immer noch versucht, einen Termin für die aoMV zu finden. Wobei das Zeitfenster im Grunde immer enger wurde.
Telefonate wurden geführt und es wurde ein Termin unmittelbar nach Ende der Saison angepeilt. Da zu diesem Zeitpunkt jedoch zahlreiche Mitglieder wohl schon im Urlaub sind (ohne schulpflichtige Kinder) und der Zeitpunkt Juli - der dann angedacht wurde - erst recht durch die Urlaubszeit als ungünstig angesehen wurde, kam das erste spielfreie Wochenende im September in Betracht. Hier jedoch sind Mitglieder des Aufsichtsrats in Urlaub und könnten nicht teilnehmen.

Somit verschoben sich die möglichen Termine immer weiter nach hinten.
Am 7. Juli fand dann die 21. Sitzung des Satzungsausschusses statt bei der seitens des Vorstands und auch vom Vorsitzenden des Satzungsausschusses erläutert wurde, dass man seitens des Vereins beabsichtigt, die Satzung im Rahmen der regulären JHV zu verabschieden, da die DFL auf einen Wunsch des Vereins, am Wochenende 27. / 28. August ein Auswärtsspiel zu erhalten, nicht eingegangen sei und man deshalb kein Wochenende mehr sehen würde an dem sich sinnvoll und möglichst kostengünstig eine aoMV durchzuführen.

Darüber hinaus gab es die Empfehlung des Ehrenrats aus Kostengrünen, die Satzung im Rahmen der JHV 2016 zu verabschieden.
Es gab seitens verschiedener Mitglieder des Satzungsausschusses erhebliche Bedenken, da die Komplexität einer so umfangreichen Satzungsänderung - auch wenn vieles eher kosmetischen Charakter besitzt - nicht im Zuge einer regulären JHV in aller Tiefe besprochen werden könne. Diese Bedenken wurden zu Protokoll genommen und eine Entscheidung - vertagt.

Im Rahmen dieser 21. Sitzung des Satzungsausschusses wurden einige strittige Punkte gelöst. Letztlich verblieben noch zwei bis drei Punkte, bei denen es unterschiedliche Auffassungen gab.

Am 11. August fand dann die 22. und letzte Sitzung des Satzungsausschusses statt. Die letzten strittigen Punkte wurden besprochen und gelöst bzw. zurückgezogen. Somit verblieb ein "einvernehmlicher" Vorschlag des Satzungsausschusses.
Das Thema JHV oder aoMV wurde nochmals kurz diskutiert. Dabei ging es mittlerweile auch um das Zeitfenster der Einladung. Im Grunde genommen ist mittlerweile soviel Zeit ins Land gegangen, dass eine fristgerechte Einladung zu einer aoMV nur mit erheblichen Kosten (Briefpost) und fast zeitnah an der JHV durchgeführt werden kann. Nach kurzer, heftiger Debatte wurde sich dann darauf verständigt, die Satzung im Rahmen der kommenden JHV möglichst früh im Zeitablauf der Tagesordnung anzusiedeln.
Da es einen "einvernehmlichen" Entwurf der neuen Satzung gibt, wurde ebenfalls - wie in der Geschäftsordnung nach der JHV 2013 vereinbart - sich darauf verständigt, diesen Entwurf den Mitgliedern zur Abstimmung "en bloc" vorzustellen. Also keine Abstimmung der einzelnen Änderungen bzw. Artikel.
Abstimmungen über einzelne Änderungen bzw. Artikel bergen die Gefahr, dass es zu Löchern in der Abhängigkeit von Artikeln untereinander kommt. So zum Beispiel in der aktuellen Fassung der Satzung in dem es im Grunde eine solche Lücke gibt.

Persönliche Anmerkung
Für dieses Statement werde ich sicherlich wieder in irgendeiner Form "gerügt" werden, da es eine Geschäftsordnung des Satzungsausschusses gibt, wonach Erklärungen nur nach Freigabe des Satzungsausschusses insgesamt gegeben werden dürfen.
Das alles finde ich lächerlich, da es eine Form von Intransparenz offenbart, die mir völlig zuwider läuft.
Meiner Ansicht nach, im übrigen vom ersten Antrag auf einen Satzungsausschuss an gefordert, war und ist eine aoMV für die Satzung unerlässlich. Nur dann ist sichergestellt, dass a) die wirklich interessierten Personen die Zeit und Gelegenheit haben, ausführlich über das Grundgesetz des Vereins zu diskutieren und b) es den normalen, wichtigen JHV Tagesablauf nicht unnötig verlängert und es zu Unmutsbekundungen kommt, wenn es länger Aussprachen bei anderen Tagesordnungspunkten gibt - die es sicherlich dieses Jahr geben soll und wird.
Die Kröte JHV ist, aus meiner Sicht, ein fauler Kompromiss und in erster Linie der klammen FCK-Kasse geschuldet. Es lässt sich schlecht argumentieren, wenn der Finanzchef darauf hinweist, dass die Kosten für eine solche aoMV derb in den Kontor schlagen und der Vorstandsvorsitzende auf besondere Umstände hinweist.
Die andere Kröte die, nicht nur ich, schlucken muss ist die Abstimmung "en bloc". Bei der JHV 2013 wurde das ebenfalls, ohne darüber vorher gesprochen zu haben, seitens des Vorsitzenden des Satzungsausschusses, so verkündet. Es gab damals jedoch Punkte, die - nicht nur - aus meiner Sicht nicht akzeptabel waren.
Jeder wird sich noch erinnern, was anschließend über den Satzungsausschuss und mich im Mitgliedermagazin vom Vorstand und Aufsichtsrat zu lesen war.
In den folgenden Sitzungen des Satzungsausschusses wurde intensiv darüber diskutiert, ob es nur einen Vorschlag des Satzungsausschusses geben soll oder ob durchaus konträre Meinungen vorgestellt und begründet werden können. In der Geschäftsordnung wurde letztlich dieser Vorschlag angenommen. Somit wurde vereinbart, dass die Änderungen die "unstrittig" sind en bloc und die strittigen Punkte einzeln abgestimmt werden sollen.
Waldbewohner hat geschrieben:Dieses tolle unübersichtliche Satzungsänderungsvorschlagsheft auf der letzen JHV mit den gefühlten 10 verschiedenen Vorschlägen zu einem Thema war auch eine Katastrophe.

Was aber offenbar auch nicht jedem recht ist.

Die interessierten Mitglieder können sich in dem, sicherlich bald veröffentlichten, einvernehmlichen Entwurf der neuen Satzung einlesen und die Punkte, die ihnen nicht gefallen, als eigene Satzungsänderung einbringen. Da es dabei um Artikel und Absätze gehen wird, die sicherlich auch in dem Entwurf enthalten sind, ist kein expliziter Änderungsantrag bis zum 30. September zu stellen. Hier kann durchaus auch während der JHV ein Antrag eingebracht werden.

Darüber hinaus gab es ursprünglich auch einen Auftrag an den, vom damaligen Vorstand geforderten rechtlichen Berater - Dr. Masuch -, einen Entwurf zu erstellen, in denen deutlich wird, welche Artikel in sich nur zusammen verabschiedet werden können, da es Abhängigkeiten und Querverweise gibt. Diese Anforderung wurde jedoch nie umgesetzt.

Waldbewohner hat geschrieben:Mich würde mal interessieren woher der Stimmungswechsel im Ausschuss plötzlich herkommt, nachdem es ja auch schon die ein oder anderen öffentlichen Schlamschlacht gab.

Wenn es Dich tatsächlich interessiert was zum Meinungswechsel geführt hat, dann hättest Du mal an den Sitzungen mit dem alten Vorstand und dem mit dem neuen Vorstand teilnehmen sollen. Es wäre Dir dann sehr schnell klar gewesen, was der Unterschied ist.

wkv hat geschrieben:Nicht zu vergessen, der verstorbene Dr. Knecht.

Genau - Klaus Knecht ist unvergessen.



Beitragvon Spätzünder » 24.08.2016, 12:37


Waldbewohner hat geschrieben:Mich würde mal interessieren woher der Stimmungswechsel im Ausschuss plötzlich herkommt, nachdem es ja auch schon die ein oder anderen öffentlichen Schlamschlacht gab.


Ich war des öfteren als Besucher beim Satzungsausschuß dabei und kann es Dir sagen.

Als bei einer Sitzung Grünewalt wutschnaubend aus dem Raum rannte, nachdem ihm zurecht vorgeworfen wurde, den Satzungsausschuß zu behindern, wurde mit dem anwesenden, vom damaligen Vorstand beauftragen Rechtsanwalt zur Prüfung der Satzungsänderungen, die Satzungspunkte und Änderungen Punkt für Punkt durchgegangen. Bei unklaren Formulierungen wurde nachgefragt, was man sich dabei gedacht hat. Nachdem das geklärt war ging es zügig, Punkt für Punkt weiter.
Auch der darauffolgende Satzungstermin, wiederum in Anwesenheit des Rechtsanwalts, ging genauso zügig, wie vor beschrieben, weiter. Es fand ein Meinungstausch statt, was in Anwesenheit von Grünewalt nicht möglich war.
Zuletzt geändert von Spätzünder am 25.08.2016, 18:46, insgesamt 2-mal geändert.
Beim Fußball verkompliziert sich alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.
J.P.Satre



Beitragvon Waldbewohner » 24.08.2016, 15:09


Also der Vorstandswechsel in Perosn von Herr Grünewalt und danke für die Erläuterung.



Beitragvon Thomas » 24.08.2016, 21:36


JochenG hat geschrieben:Für dieses Statement werde ich sicherlich wieder in irgendeiner Form "gerügt" werden, da es eine Geschäftsordnung des Satzungsausschusses gibt, wonach Erklärungen nur nach Freigabe des Satzungsausschusses insgesamt gegeben werden dürfen. Das alles finde ich lächerlich, da es eine Form von Intransparenz offenbart, die mir völlig zuwider läuft.

Also von mir bekommst Du dafür keine "Rüge", sondern ein dickes "Lob". :daumen: Danke für die interessanten Erläuterungen, Jochen!

Transparenz finde ich ebenfalls ganz wichtig beim Satzungsausschuss, und zwar auch für diejenigen, die nicht mal eben zum zuhören nach Kaiserslautern düsen können. Warum sollte man aus sowas ein Geheimnis machen? Es geht doch schließlich auch nicht um Staatsgeheimnise oder um wirklich brisante Dinge, sondern "nur" um öffentliche, für jeden (sofern Vereinsmitglied) zugängliche Sitzungen von FCK-Mitgliedern.

Und zur AOMV bleibe ich dann bei meiner Meinung von oben: Nicht wirklich optimal gelaufen, aber zumindest nachvollziehbar erklärt.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon SEAN » 24.08.2016, 21:48


Vor der normalen JHV ist also nur schwer ein Termin zu finden. Was spricht eigendlich dagegen, eine AoMV im Januar zu machen? Da sind keine Spiele, also dürfte es keine Terminprobleme geben und die Kosten bleiben im Rahmen, die Einladungen könnte man in eine Mitgliederzeitung abdrucken.
Man könnte das dann gleich den Mitgliedern eine Halbjahresbilanz aufzeigen, man will ja mehr präsenz zeigen.
Oder muß man mit aller Gewalt die Satzung bis ende der nächsten JHV durchdrücken?
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon JochenG » 25.08.2016, 09:27


SEAN hat geschrieben:Vor der normalen JHV ist also nur schwer ein Termin zu finden. Was spricht eigendlich dagegen, eine AoMV im Januar zu machen? Da sind keine Spiele, also dürfte es keine Terminprobleme geben und die Kosten bleiben im Rahmen, die Einladungen könnte man in eine Mitgliederzeitung abdrucken.
Man könnte das dann gleich den Mitgliedern eine Halbjahresbilanz aufzeigen, man will ja mehr präsenz zeigen.
Oder muß man mit aller Gewalt die Satzung bis ende der nächsten JHV durchdrücken?

Im Grunde genommen spricht nichts dagegen, eine aoMV im Januar durchzuführen. Einzig die Kosten bleiben.
Aus meiner Sicht fühlten sich alle dem Mitgliedervotum der letzten JHV verpflichtet, bis "spätestens" dieser JHV das Thema Satzung abgehakt zu haben. Den Termin in das kommende Jahr zu legen ist während der Gespräche nie auf den Tisch gekommen.

Das mit dem Abdrucken der Einladung in der Mitgliederzeitung ist allerdings ein neues Thema. Denn der 1. FCK wird ja, wie im letzten Mitgliedermagazin angekündigt, dieses nur noch als E-Paper im FCK-Ticketshop anbieten (Ausnahme auf Antrag). Da die Satzung derzeit jedoch die "schriftliche" Einladung vorsieht und der elektronische Weg dabei (noch) nicht berücksichtigt ist, wird dieser Weg durch die Entscheidung, das Magazin als E-Paper anzubieten verschlossen. Das war unter anderem ein Thema der letzten Sitzung. Die entsprechende Änderung der Satzung ist jetzt eingearbeitet, muss aber erst noch von der Mitgliederversammlung beschlossen werden :wink:

Alles dreht sich da im Grunde im Kreis, weshalb es wohl jetzt zu der beschlossenen Behandlung der Satzung bei der diesjährigen JHV kommen wird.

Es sei denn ... :wink:

Edith: Das Mitgliedermagazin kann auf Antrag nach wie vor in Papierform erhalten werden - für die Einladung zu einer Mitgliederversammlung ist das allerdings nicht mehr ausreichend da zuviele Unwägbarkeiten vorhanden sind.



Beitragvon Hans-Peter Brehme » 25.08.2016, 16:32


JochenG hat geschrieben:(...) Da seitens des Vorsitzenden des Satzungsausschusses keinerlei Aktivitäten entwickelt wurden(...)

Warum wundert mich das nicht...

Thomas hat geschrieben:Also von mir bekommst Du dafür keine "Rüge", sondern ein dickes "Lob". :daumen: Danke für die interessanten Erläuterungen, Jochen!

Transparenz finde ich ebenfalls ganz wichtig beim Satzungsausschuss (...)

Beiden Aussagen will ich mich gerne anschließen.

Dir, lieber Jochen, ein extrafettes Dankeschön für Dein bewundernswertes Engagement!
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)



Beitragvon Steini » 25.08.2016, 17:21


Auch von mir an dickes Dankeschön an Jochen und alle im SATZUNGSAUSSCHUSS. :daumen:

Regelmäßig, nach KL, bzw...wann immer TERMINE anstanden, das machen nicht viele.
Reden oder posten geht leicht, da sein ist schon etwas anderes.

Das es unter der "alten" Führung dermaßen stockte war ja ein offenes Geheimnis, bis heute ist mir völlig unklar was dies sollte?

Gut so das diese Ära vorbei ist.

Weiter gehts...



Beitragvon FCK58 » 25.08.2016, 19:55


Nein, Steini, dir war absolut nicht unklar, was dies sollte. Das nehme ich dir definitiv nicht ab. :wink:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon SEAN » 25.08.2016, 20:47


JochenG hat geschrieben:Im Grunde genommen spricht nichts dagegen, eine aoMV im Januar durchzuführen. Einzig die Kosten bleiben.
Aus meiner Sicht fühlten sich alle dem Mitgliedervotum der letzten JHV verpflichtet, bis "spätestens" dieser JHV das Thema Satzung abgehakt zu haben. Den Termin in das kommende Jahr zu legen ist während der Gespräche nie auf den Tisch gekommen.

Das mit dem Abdrucken der Einladung in der Mitgliederzeitung ist allerdings ein neues Thema. Denn der 1. FCK wird ja, wie im letzten Mitgliedermagazin angekündigt, dieses nur noch als E-Paper im FCK-Ticketshop anbieten (Ausnahme auf Antrag). Da die Satzung derzeit jedoch die "schriftliche" Einladung vorsieht und der elektronische Weg dabei (noch) nicht berücksichtigt ist, wird dieser Weg durch die Entscheidung, das Magazin als E-Paper anzubieten verschlossen. Das war unter anderem ein Thema der letzten Sitzung. Die entsprechende Änderung der Satzung ist jetzt eingearbeitet, muss aber erst noch von der Mitgliederversammlung beschlossen werden :wink:

Alles dreht sich da im Grunde im Kreis, weshalb es wohl jetzt zu der beschlossenen Behandlung der Satzung bei der diesjährigen JHV kommen wird.

Es sei denn ... :wink:

Edith: Das Mitgliedermagazin kann auf Antrag nach wie vor in Papierform erhalten werden - für die Einladung zu einer Mitgliederversammlung ist das allerdings nicht mehr ausreichend da zuviele Unwägbarkeiten vorhanden sind.

Für die nächste JHV im Dezember (?) muß sowieso noch schriftlich eingeladen werden, auch wenn die Satzung dort abgesegnet werden soll. Ich wüßte nicht was dagegenspricht, das man bei dieser Einladung auch gleich auf die aoMV mit einlädt.
2 Termine, eine Postsendung, einmal Kosten und die Fristen hat man dann auch gleich mit eingehalten. Man müßte sich nur frühzeitig für einen Termin für die aoMV einigen. Das sollte aber kein Problem sein, für eine aoMV werden keine Spieler oder welche vom Trainerstab gebraucht, nur der Vorstand, Aufsichtsrat und Mitglieder.
Nebenbei sag ich auch mal Danke für die eingbrachte Arbeit, auch an alle anderen Mitstreiter, die sich um die neue Satzung gekümmert haben. :daumen:
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon kai900 » 25.08.2016, 21:32


Wenn der Verein das Catering noch selbst über nimmt vielleicht sogar mit freiwilligen die sich hinter die Theke stellen sollte da am Ende sogar was übrig bleiben.
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Beitragvon Steini » 26.08.2016, 07:46


FCK58 hat geschrieben:Nein, Steini, dir war absolut nicht unklar, was dies sollte. Das nehme ich dir definitiv nicht ab. :wink:


:D A liar is an economist of truth

8-)

Naja ich habe so Vermutungen doch was nützen die...




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