Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Thomas » 21.08.2013, 12:01


Vier FCK-Fans über Stefan Kuntz, den Mythos Betzenberg und Nazis in der Kurve
"Ein Wappen ist keine Marke!"


Wenn der FCK absteigt, stirbt eine Region. Doch warum steht sie zusammen, wenn er nicht aufsteigt? Vier Kaiserslautern-Fans über den Mythos Betzenberg, Kritik an Stefan Kuntz, Neonazis in der Kurve und ihre Wünsche für die neue Saison.

11 Freunde: Sehr geehrte Herren, Sie alle kennen den berühmten Satz: "Wenn der 1. FCK Kaiserslautern absteigt, stirbt eine Region." Was passiert, wenn er nicht aufsteigt?

Thomas Hilmes: Natürlich waren wir enttäuscht, dass es nicht geklappt hat. Dennoch haben die Spiele gegen Hoffenheim die Fanszene wieder sehr enger zusammen gebracht.

11 Freunde: In einigen Medien war davon die Rede, dass es seit den achtziger Jahren nicht mehr so laut im FCK-Block war. Die "Frankfurter Rundschau" schrieb: "Der Lärm, den die Fans auf dem Betze machten, war für Ohren von Nicht-Pfälzern kaum noch erträglich."

Hilmes: Es war wirklich unfassbar laut. Schon auf dem Weg zum Stadion habe ich peitschende Gesänge gehört - und alle haben mitgemacht haben. Nicht nur Ultras.

11 Freunde: Trotz der Niederlagen gegen den reichen Rivalen?

Philipp Gauch: Trotz einer Saison, die nicht befriedigend war.

Locke: Die Stimmung war eher eine Ausnahme als ein Spiegelbild der ganzen Saison. Es hat sich sicher keiner gefreut, dass wir nicht aufgestiegen sind, aber an dem Abend wollte keiner die Hoffenheimer feiern hören.

Hilmes: Bei diesen Spielen sind Welten aufeinander getroffen. Wir haben aber realisiert, dass wir als Underdog gegen solche Projekte, die sich Vereine nennen, nur eine Chance haben, wenn wir zusammenhalten.

11 Freunde: Thomas Hilmes, Sie betreiben die Internetseite "Der Betze brennt". Dort hieß es nach dem Spiel: "Der Mythos Betzenberg wacht nach zwei ruhenden Jahren wieder auf." Was bedeutet dieser Mythos denn für Sie?

Hilmes: Dass die Fans im wahrsten Sinne des Wortes der zwölfte Mann sind. Dass sie Einfluss aufs Spiel haben.

11 Freunde: Sehen das die Ultraszene auch so, Philipp Gauch und Locke?

Gauch: Durchaus. Mit viel Pathos formuliert: Die Zuschauer verschmelzen im Stadion und stellen eine Einheit dar. Der Betze kann im besten Fall ein magischer Ort sein, wo die Fans den Ball ins Tor schreien.

Locke: Ich verstehe es auch als eine starke Symbiose zwischen Publikum und Spielern. Sie kann aus einer Randerscheinung entstehen, einem Tackling an der Mittellinie oder einem Ball, der statt ins Seitenaus ins Toraus zur Ecke rollt. Dann kann der Betzenberg aus dem Nichts explodieren.

Hilmes: Vor allem bei einem Abendspiel: Flutlicht und das Warten auf den Funken, der aufs Spielfeld springt. Wie oft habe ich hier Spiele gesehen, die wir nach einem 0:2 noch umgebogen haben.

Sebastian Scheffler: Erinnerst du dich noch an unseren alten Stadionsprecher Udo Scholz? Der verkündete bei Anschlusstreffern, die in der 90. Minute fielen, gerne mal über Lautsprecher: "Tor in der 85. Minute!"

Hilmes: Um den Schiedsrichter zu verwirren. Schön war das. (lacht)

11 Freunde: Wenn in den Medien vom "Mythos Betzenberg" die Rede ist, wird gerne auf Europapokalspiele der achtziger Jahren samt bengalischer Feuer verwiesen. Warum gab es recht früh Ultra-Elemente in der FCK-Fanszene?

Scheffler: Das hing mit Hans-Peter Briegel zusammen. Als er 1984 zu Hellas Verona gewechselt ist, begannen viele FCK-Fans sich für die italienische Fankultur zu interessieren. Es haben sich Fanfreundschaften entwickelt und wir sind häufiger nach Italien gereist. Zurück kamen wir mit allerhand neuen Eindrücken - und bengalischen Fackeln. (...)

Quelle und komplettes Interview: http://www.11freunde.de/interview/vier- ... -der-kurve
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Hellfire » 21.08.2013, 12:13


Schönes Ding, wie ich finde.
Darauf ein Quilmes :teufel2:
Eine Abwehr aus Granit - so wie einst Real Madrid -
und so zogen wir in die Bundesliga ein, und wir werden wieder Deutscher Meister sein!



Beitragvon jürgen.rische1998 » 21.08.2013, 12:28


Richtig gutes Interview. Kann ich Vieles
so unterschreiben.
Omnia vincit amor



Beitragvon LDH » 21.08.2013, 12:38


Kann man so stehen lassen. Wobei ich schon der Meinung bin, dass ein Wappen schon eine Marke ist/ sein kann.



Beitragvon xxstadtkindxx » 21.08.2013, 12:41


Mal Interesse halber wer ist den der Thomas von den 4 ?
How is Otmar Wagner ?



Beitragvon c » 21.08.2013, 12:53


Gutes Interview. Kann glaub jeder Fussballfan was mit anfangen, auch wenn er Nicht-Lautrer ist.


Das Einzige was mich tierisch nervt, sind Aussagen, dass Vereine wie Fürth, Mainz (und Augsburg) nichts in der Bundesliga zu suchen hätten, weil sie keine Emotionen wecken. Leute, das ist immer noch Sport. Wenn ich nicht zulasse, dass ein Club sich sportlich für was qualifizieren darf, ohne dabei sich von Investoren am Eierpiercing durch das Scheinwerferlicht ziehen zu lassen, dann ist alles drumherum wertlos. Wenn Hertha, Hannover und Freiburg gegeneinander spielen sitz ich auch nicht gerade fingernägelkauend vor dem Fernseher auf dem Arsch und mach große Augen. Das ist für mich stinklangweilig, aber sportlich zu verkraften.


Richtig erschreckend sind aber mal wieder die Kommentare unter dem Interview von den Mainstream-Fundamentalisten, die ein öffentliches (natürlich ein öffentliches!!) Magazin mal wieder als Plattform missbrauchen, auf der sie manisch ihr materialistisches Gedankengut verbreiten müssen. Aber klar: "Ich muss kurz mit dem Strom schwimmen weil ich aus Versehen mein Rückrat darin fallen lassen hab."


Grüße!
Ein SGE- und Mainz-05-Fan



Beitragvon K-Town-über-alles » 21.08.2013, 13:12


xxstadtkindxx hat geschrieben:Mal Interesse halber wer ist den der Thomas von den 4 ?


Zur info:

Links Locke, dann Scheffler, dann Gauch und der rechts ist der Thomas :)



Beitragvon Miggede » 21.08.2013, 13:40


Respekt, dass diese Jungs trotz ihrer jungen Jahrgänge Mitte der 80er nach Italien gereist sind, um die dortige Fankultur zu inhalieren und auf den betze zu transportieren ;-)

Ich habe auch früh angefangen mich für Fußball zu interessieren, aber Groundhopping mit 5 Jahren war mir dann doch etwas zu heftig... :teufel2:



Beitragvon werauchimmer » 21.08.2013, 14:05


Was sagen denn die echten Fans: Kann die Mannschaft von den Fans profitieren?
Hilmes: Wir haben in den Relegationsspielen gesehen, dass die Mannschaft mit lauten und enthusiastischen Fans im Rücken mehr leistet. Dass der Betzenberg Mythos wieder lebt.

Hä? Wo denn, was denn, wann denn? Ich habe zwei enttäuschende Spiele in Erinnerung, die zwar vom drumherum 1. Liga waren, auf dem Platz war das, was der FCK gezeigt hat aber nie auch nur annähernd ausreichend, um Hoffenheim an den Rande einer Niederlage zu bringen.

DAS war ja das eingentlich enntäuschende Element.

Wo sie Euch auf dem Leim geführt haben ist natürlich bei den Neonazifragen. Da kann man nur schlecht aussehen, wenn man nicht vorher eine Diplomatenschule besucht hat. Da ist viel Schwachsinn geredet worden, aber lassen wir das Thema.

Der Schluß und die skeptischen Stimmen zum "Aufstieg" haben mir gefallen.
Und das von zwei Ultras! Sehr ehrlich, sehr authentisch, find ich gut.

Wenn ich mir das so ansehe und diese Stimmen und die vom Samstag im Stadion mir ansehe, dann kann ich meine Ansage, dass diese Mannschaft mit diesem Trainer niemals aufsteigen wird nur bekräftigen.
Kuntz hat es am ENDE der letzten Saison gesagt: Der FCK kann nur aufsteigen, wenn alle eine Einheit sind.

Seine Worte und die von den beiden Jungs im Interview und die Originalstimmen in Stadion zeigen aber, dass es keine Einheit zwischen Fans und Verein und viel Schlimmer, zwischen Fans und Mannschaft samt Trainer gibt.

Fazit: Wir können nicht aufsteigen.

Alleine das wäre für mich schon ein Grund Foda sofort abzulösen, aber Kuntz wird das nicht tun. Folge: Die Gräben zu den Fans werden noch tiefer. Bin mal gespannt, wann die ersten Sicherungen rausfliegen und vor allem auf welcher Seite.



Beitragvon basdri » 21.08.2013, 14:29


Miggede hat geschrieben:Respekt, dass diese Jungs trotz ihrer jungen Jahrgänge Mitte der 80er nach Italien gereist sind, um die dortige Fankultur zu inhalieren und auf den betze zu transportieren ;-)

Ich habe auch früh angefangen mich für Fußball zu interessieren, aber Groundhopping mit 5 Jahren war mir dann doch etwas zu heftig... :teufel2:


Das habe ich auch gedacht, bin schließlich auch Jahrgang 79.
Wenn ich 84 aus dem Kindergarten heimgekommen wäre und erklärt hätte das ich jetzt mit paar Jungs aus der Igelgruppe nach Verona fahre, um Bengalos zu kaufen wäre das wohl nicht so gut gekommen.
Wohl ein klassisches Beispiel für antiauthoritäre Erziehung...
Ansonsten teile ich noch die Eindrücke von "c" zur Daseinsberechtigung von Vereinen jenseits der Mäzen- und Konzernclubs, denen man die Tradition abspricht und "werauchimmer"s Sicht der Relegationsstimmung und -leistung.



Beitragvon flammendes Inferno » 21.08.2013, 14:55


11 Freunde: In einigen Medien war davon die Rede, dass es seit den achtziger Jahren nicht mehr so laut im FCK-Block war.
pfff,wieso widersprechen da die Interviewten nicht ?
In den Neunzigern war es lauter als in den Achtzigern !



Beitragvon Atti1962 » 21.08.2013, 15:00


Ein gutes Interview, wie ich finde.

Wenn ich dann die Kommentare darunter bei 11Freunde lese, dann stelle ich einmal mehr fest, dass der Fußball leider immer mehr von Eventies untergraben wird.
Allein was zum Thema "Hass" interpretiert wird, zeigt, dass die Neo-Pseudo-Fans, die Kunden, nicht begriffen haben, was wir FCK-Fans darunter eigentlich verstehen.

Ich hab mehr Angst um unseren FCK wegen solcher modernen Hoffe- und Leverkusen-Fans, als vor Fehlern von Foda.
Lautern ist der geilste Club der Welt! :teufel2:



Beitragvon jürgen.rische1998 » 21.08.2013, 15:05


werauchimmer hat geschrieben:Seine Worte und die von den beiden Jungs im Interview und die Originalstimmen in Stadion zeigen aber, dass es keine Einheit zwischen Fans und Verein und viel Schlimmer, zwischen Fans und Mannschaft samt Trainer gibt.
.


Also der Mannschaft gegenüber habe ich eigentlich
eine eher positive Einstellung. Von daher würde
ich das so nicht stehen lassen ;-). Die Spieler
können ja nun auch nichts dafür, dass ihnen
komischen Taktiken und Aufstellungen mit auf
den Weg gegeben werden.
Omnia vincit amor



Beitragvon Hans-Peter Brehme » 21.08.2013, 15:10


Atti1962 hat geschrieben:... Ich hab mehr Angst um unseren FCK wegen solcher modernen Hoffe- und Leverkusen-Fans, als vor Fehlern von Foda.


Dem schließe ich mich an.
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)



Beitragvon Thomas » 21.08.2013, 15:19


Miggede hat geschrieben:Respekt, dass diese Jungs trotz ihrer jungen Jahrgänge Mitte der 80er nach Italien gereist sind, um die dortige Fankultur zu inhalieren und auf den betze zu transportieren ;-)

Hehe, denke Sebastians "wir" an dieser Stelle bezieht sich eher auf "wir FCK-Fans". Ich war jedenfalls nicht 1985 in Verona dabei. ;)

werauchimmer hat geschrieben:Hä? Wo denn, was denn, wann denn? Ich habe zwei enttäuschende Spiele in Erinnerung, die zwar vom drumherum 1. Liga waren, auf dem Platz war das, was der FCK gezeigt hat aber nie auch nur annähernd ausreichend, um Hoffenheim an den Rande einer Niederlage zu bringen.

Also ich sah in der Relegation durchaus die deutlich besser besetzte Hoffenheimer Mannschaft in einigen Situationen zittern (z.B. Anschlusstreffer im Hinspiel, gehaltener Elfmeter und die Minuten rund ums Abseitstor im Rückspiel), was ich zum Teil auch der anpeitschenden Stimmung zuschreibe. Die Relegation ist aufgrund der Niederlage aber sicher kein Paradebeispiel für die vielen Erfolge, die in den letzten Jahrzehnten auch die Fans mit erkämpft haben, das stimmt schon. War aber halt der Aufhänger des Interviews.

flammendes Inferno hat geschrieben:pfff,wieso widersprechen da die Interviewten nicht ?

Also so ein Interview ist grundsätzlich keine wörtliche Abschrift des Gesagten, sondern mehr eine Zusammenfassung. Zum Hintergrund: Für dieses Interview haben wir drei, vier Stunden im 12. Mann zusammengesessen und über alle möglichen FCK-Themen geplauert, ganz sicher dabei auch mal "widersprochen". Insgesamt war es aber ein angenehmes, interessantes Gespräch, das in der (deutlich gekürzten) Veröffentlichung auch ganz gut zusammengefasst ist. Und natürlich auch zur Diskussion anregt - ich finde das gut und auch anderslautende Meinungen nicht doof.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Määnzer » 21.08.2013, 15:23


Also ich finde das Interview auch sehr gut, informativ und spiegelt die Stimmung.

Die Kommentare unten haben mich aber auch sehr erschrocken und kann da auch nur den Kopf schütteln.

@c "Grüße! Ein SGE- und Mainz-05-Fan" :shock:

@ "Mitte der 80er Jahre nach Italien gereist"
Ich glaube, mit dem Wir, haben die Jungs sich nicht selbst gemeint, sondern Wir = die Fans. Wir wollen doch wieder eine Einheit sein, oder ?

@werauchimmer
Das mit dem Relegationsspiel sehe ich anders. Wie auch im Interview gesagt wurde, hätte das 2:1 gezählt, dann wäre das Spiel anders ausgegangen und der Betze hätte noch mehr und lauter gebebt. Zudem haben die Spieler bis zum Schluß gekämpft, da kann man keinen Vorwurf machen. Das Spiel war zwar keine Augenweide, aber das kann man bei so einem Spiel auch nicht erwarten.

@Atti1962 :applaus:
Nicht alle Määnzer sind Deppen ! Bild



Beitragvon Alain Gerad Chambre » 21.08.2013, 15:54


Hallo zusammen,

also ich als Jahrgang 62 der seit über 40 Jahren zuerst unregelmäßig dann regelmäßig den Betze besuche dage mal ein paar Sätze.

vorab noch Dauerkarte / Westkurve Block 6

Ob der FCK in die Bundesliga gehört entscheidet die

sportliche Qualifikation und nichts anderes.

Das die Stimmung bei sportlichen Erfolg besser ist,

das ist schon seit ewigen Zeiten so.

Die Fangesänge haben sich im laufe der Jahrzente geändert und nicht nur zum positiven.
Das ist allerdings in allen Stadien so.

Die absolute Fröhlichkeit ist abhanden gekommen.

Negative Gesänge auf den Gegner sind teilweise unterste Schublade, was nicht heißen soll das man den Gegner auch durch Gesänge etwas destabilisieren soll.

Ich bin der Meinung das der Spaß am Fußball der eigenen mannschaft im Vordergrund stehen soll.

Dieses ergibt sich selbstverständlich an guten Leistungen des FCK.

Die Leistungen sind momentan nicht mehr als Zweitligatauglich.

Ich erinnere mich an Zeiten da war die Identifikation mit der Mannschaft wesentlich besser.

ich freue mich wenn mit Sippel, Orban und Heinz die Eigengewächse des FCK spielen.

Auch mit Dick hat der FCK einen Spieler der zum FCK steht.

Nichts gegen die anderen die selbstverständlich Teil des ganzen sind.

Schaut euch mal andere Mannschaften im Fußball an,

da steht kaum noch ein deutschstämmiger auf dem Platz.

Das hat absolut nichts mit Rassimus zu tun,

aber Spieler aus der Region bringen halt mal mehr Zusammenhalt auf und neben dem Platz.

Für den FCK ist das überlebenswichtig, weil wir nicht Millionen haben um nur erstklassige Spieler
zu holen.

Übrigens haben wir früher Spieler aus der Oberligamannschaft geholt die für Stimmung sorgten.

Zum Beispiel Hans Peter Briegel, Axel Brummer nicht zu vergessen Miroslaw Klose.

Die kamen einfach mal hoch wenn es nicht so lief und schlugen mehr oder weniger ein.

Heute haben wir einen quirligen Stürmer in der Reserve der sicher einschlagen würde.

Jan Lucas Dorrow sicher kein Schwegewicht,

aber eine Alternative um jede Hintermannschaft

schwindelig zu spielen. Ein Vorbereiter den wir

für Mo Idrissou brauchen.

Warum nicht mal im Offensivbereich mal ?

Hendrik Zuck kommt auch in Freiburg immer besser in Fahrt.

Das sind keine Spitzenspieler tragen aber zum Zusammenhalt mit den Fans bei.

Ehrlicher Fußball, das ist das was den FCK stark machte vor Jahren und heute wieder machen könnte.

Wenn es nicht reicht für Europa na und?

Ein starker FCK (Fans und Mannschaft) ergeben auf lange Sicht das Ergebnis.

Und das heißt erste Liga!!!!!


In diesem Sinne schimpft und mault aber steht am Ende zusammen!!!!!



Beitragvon TDFCK » 21.08.2013, 16:10


xxstadtkindxx hat geschrieben:Mal Interesse halber wer ist den der Thomas von den 4 ?



DER HÄßLICHSTE.... :D :D :D



Beitragvon paulgeht » 21.08.2013, 16:28


[...] Die Bayern haben ihr Stadion zwar selbst bezahlt, aber für die Infrastruktur über 200 Millionen vom Steuerzahler bekommen. In Mainz wurden mit mehr als 60 Millionen aus der öffentlichen Hand gleich zwei Stadien hochgezogen, Köln erhält über Umwege Zuschüsse vom stadteigenen Energieversorger, Hertha BSC musste in der zweiten Liga keine Stadionmiete zahlen. Diese Subventionierung des Profifußballs kann man durchaus kritisch sehen, aber es ist keine FCK-spezifisches Sache. [...]



Starke und zusammenfassende Antwort!

Ansonsten ein sympathisches Interview über den FCK was meiner Meinung nach die Dinge auch offen und ehrlich benennt und nichts beschönigt (gerade mit Blick auf VV und Foda).

Wobei ich bei manchen Punkten (zum Beispiel mit Blick auf einen potentiellen Investor/Mäzen) mich manchmal frage, ob wir uns dem irgendwann im Sinne der Konkurrenzfähigkeit (RB Leipzig wird durchstarten) weiter verschließen können/dürfen.

Wichtig ist dann natürlich einen sinnvollen Weg zu finden, wie sich Tradition&Fans&Geldgeber miteinander vereinbaren lassen.
Zuletzt geändert von paulgeht am 21.08.2013, 16:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon YouriDjorkaeff » 21.08.2013, 16:29


„Ein Wappen, sie zu knechten, sie alle zu finden,
ins Fritz-Walter-Stadion zu treiben und ewig zu binden“
:teufel2:

Interessantes Interview, vielen herzlichen Dank dafür! 8-)



Beitragvon paet_fck » 21.08.2013, 17:25


Top Interview!

Ein Kommentarausschnitt noch hervorgehoben;

"DBB ist schon deutlich am repräsentativsten, Transfermarkt ist eigentlich eher für Leute bekannt die aus Gütersloh oder Cottbus ihre Meinung zum FCK abgeben und eher nicht so den Plan haben ;-)"

Ich bin schockiert.
Ich sollte einen FCK-Fanclub in Gütersloh gründen.



Beitragvon ezrider » 21.08.2013, 17:33


Gut, dass es so leidenschaftliche Fans gibt, aber manche Aussagen in dem Interview finde ich reichlich seltsam und sind wohl dem Neid geschuldet, z. B. wer die 1. BL verdient hat oder nicht. Mich nervt es sehr, dass Mainz statt des FCK dort spielt, aber man kann auch als FCK-Fan die Leistung gerade der Mainzer anerkennen. Was die geschafft haben, ohne einen Hopp im Rücken, verdient Respekt.

Leider glaube ich auch, dass die Verweigerung gegen den Fußball als Kommerzgeschäft nicht dazu dient, den FCK in den nächsten Jahren dauerhaft in der 1. BL zu etablieren. Diese Einstellung, "Wir sind wahre Fans, andere sind nur Kunden" ist Quatsch, zugleich arrogant und albern.



Beitragvon Hellfire » 21.08.2013, 17:53


ezrider hat geschrieben:Diese Einstellung, "Wir sind wahre Fans, andere sind nur Kunden" ist Quatsch, zugleich arrogant und albern.



Interessante Sichtweise. Für mich ist jedenfalls genau das hier bemängelte wichtiger Teil meiner FCK-Identifikation. Bestimmte Anhängerschaften sind am Ende des Tages eben einfach nur Kunden, das soll man dann m.E. gerne auch so benennen und sich davon möglichst aktiv abgrenzen.


„Fanatiker“ ist die Langform von Fan...
Eine Abwehr aus Granit - so wie einst Real Madrid -
und so zogen wir in die Bundesliga ein, und wir werden wieder Deutscher Meister sein!



Beitragvon herzdrigger » 21.08.2013, 18:03


Gutes, nettes Interview. Schee e paar bekannte Gesichter zu sieen. :)

Zu Kommentaren:

Dass die sportliche Qualifikation entscheidet wer Bundesliga spielt ist vollkommen in Ordnung.

Da aber alles über Geld läuft kann ich mich natürlich auch dopen und einen Haufen Knete versenken um mit einem FC Hintertupffing 1. Liga zu spielen. Ohne Doping würde der Hepp du Dopp (und alle anderen im Interview genannten) heute noch A-Klasse spielen. Und ich hasse Doping, d.h. Wettbewerbsvorteile. :wink:

Und wenn kein Geld mehr da ist und eine dieser Mannschaften absteigt kommen keine 30.000 mehr im Schnitt zu einem 2. Liga Spiel. Und dann greift auch kein Marketing. Es greift nur das schnöde Mammon.

Was uns über Wasser gehalten hat ist eine völlig intakte Fankultur rund um unseren Verein die auch in den tiefsten Stunden der Vereinsgeschichte zusammengehalten hat und das Stadion füllt. Ein Virus den man hier von Geburt an am Herzen trägt.

Und das hat dieses Interview für mich widergespiegelt.

Da bin ich nicht arrogant sondern einfach nur stolz. Das wird diesen Plastik Gebilden NICHT passieren.

Das drücken der Fankultur bedeutet für mich den Untergang des Liga- Fußballs.



Beitragvon eikju » 21.08.2013, 18:20


c hat geschrieben:Richtig erschreckend sind aber mal wieder die Kommentare unter dem Interview von den Mainstream-Fundamentalisten, die ein öffentliches (natürlich ein öffentliches!!) Magazin mal wieder als Plattform missbrauchen, auf der sie manisch ihr materialistisches Gedankengut verbreiten müssen. Aber klar: "Ich muss kurz mit dem Strom schwimmen weil ich aus Versehen mein Rückrat darin fallen lassen hab."


Kann ich so unterschreiben!

c hat geschrieben:Ein SGE- und Mainz-05-Fan


Das nicht ;) :teufel2:




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