Fanprojekt Kaiserslautern ausgezeichnet (fck.de)

Fanprojekt Kaiserslautern ausgezeichnet

Große Ehre für das AWO-Fanprojekt Kaiserslautern. Für die Durchführung der "Rot-Weiß-Bunten-Aktionswochen" als Antwort auf die Vorfälle beim Training im Februar 2012, als von einem Fan ein antisemitischer Spruch in Richtung der Mannschaft gerufen wurde, hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) das Fanprojekt mit dem Julius Hirsch-Preis 2012 ausgezeichnet.

Bereits zum achten Mal verlieh der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die mit insgesamt 20.000 Euro dotierte Auszeichnung in Gedenken an den in Auschwitz ermordeten deutschen Nationalspieler jüdischen Glaubens. Eine prominent besetzte Jury unter Vorsitz von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach entschied über die Preisträger. Das Fanprojekt Kaiserslautern organisierte umgehend nach den Vorfällen in enger Zusammenarbeit mit dem 1. FC Kaiserslautern die „Rot-Weiß-Bunten-Aktionswochen“, in deren Mittelpunkt die Ausstellung „Tatort Stadion 2“ in der Karlsberg-Fanhalle Nord und mehrere Vorträge und Diskussionsrunden mit hochkarätigen Experten zum Thema Rechtsradikalismus und Antisemitismus standen.

Die festliche Verleihung des Julius Hirsch-Preises fand wenige Stunden vor dem WM-Qualifikationsspiel Deutschland gegen Schweden am 16. Oktober 2012 im Alten Stadthaus Berlin statt. Erwin Ress, Leiter des Fanprojektes, nahm die Auszeichnung entgegen. „Für mich war es eine bewegende Veranstaltung, vor allem aufgrund der Berichte über das Leben und das Schicksal von Julius Hirsch. Wir sind froh, als Fanprojekt mithelfen zu können, rechtsextremen und rassistischen Tendenzen frühzeitig entgegenwirken zu können. Ein Dank geht auch an die Fans des FCK, die kräftig mitgeholfen und ebenfalls Flagge gezeigt haben“, so Erwin Ress. Die gezeigten Flaggen beziehen sich auf eine Aktion der Fangruppierung „Frenetic Youth“, die beim dem Vorfall folgenden Heimspiel die Flaggen sämtlicher Herkunftsländer der FCK-Profis zeigten. Die Laudatio hielt der ehemalige FCK-Meistertrainer Otto Rehhagel. Der israelische Fußballprofi Itay Shechter, zum Zeitpunkt des Vorfalls noch bei den Roten Teufeln unter Vertrag, begrüßte die Preisträger mit einer Videobotschaft und machte deutlich, dass er sich über die große Anteilnahme gefreut und in Kaiserslautern als jüdischer Spieler immer wohl gefühlt habe.

Auch der FCK-Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz reiste in die Hauptstadt, um die Bedeutung dieses Themas nochmals zu untermauern. „Wir sind sehr stolz auf das Fanprojekt und auch auf unsere Fans und unsere Mitarbeiter, die mit viel Engagement umgehend deutlich gemacht haben, dass beim FCK kein Platz für Rassismus und Diskriminierung ist“, sagte er nach der Ehrung. Auch die Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern distanzierten sich unmittelbar nach den Vorfällen und leiteten direkt juristische Schritte gegen die Täter ein.

„Wir freuen uns sehr über die besondere Form der Wertschätzung, die dem Fanprojekt Kaiserslautern mit der Auszeichnung des exponierten Julius-Hirsch-Preises, insbesondere für seine Präventionsarbeit gegen Rechtsextremismus zuteil wird“, betont AWO-Präsident Wilhelm Schmidt. Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) ist mit ihren elf Fanprojekten der stärkste Träger von Fanprojekten in Deutschland. „Wir sind davon überzeugt, dass die Überreichung dieser Auszeichnung kein Abschiedsgeschenk sein wird, sondern der Anstoß zum Fortbestand des Fanprojektstandortes Kaiserslautern“, betont Schmidt abschließend. Die Mitarbeiter und Trägerverantwortlichen des AWO-Fanprojekts Kaiserslautern durchleben derzeit aufgrund der unsicheren Zukunft des Projektes ein Wechselbad der Gefühle. Im Dezember werden sich die Zuwendungsgeber zur entscheidenden Sitzung in Kaiserslautern mit den Fanprojektverantwortlichen der AWO Südwest GmbH treffen.

Quelle: http://www.fck.de/de/aktuell/news/detai ... chnet.html

Wir sollen keine Fanprojekte auszeichnen, sondern Bayern putzen in 2 Wochen.

Wie das geht haben die Schweden gestern vorgemacht...!
Wenn wir die Hosen wieder gestrichen voll haben vor dem ach so tollen starken Fc Bayern werden Fanprojekte das einzige sein was beim FCK künftig erfolgreich sein wird...

Wir sollen keine Fanprojekte auszeichnen, sondern Bayern putzen in 2 Wochen.

Wie das geht haben die Schweden gestern vorgemacht...!
Wenn wir die Hosen wieder gestrichen voll haben vor dem ach so tollen starken Fc Bayern werden Fanprojekte das einzige sein was am künftig FCK erfolgreich ist...

Sorry, aber was hat das Fanprojekt und die Anti-Rassismus-Arbeit des Vereins mit dem Pokalspiel zu tun? Wieso sollten keine Fanprojekte ausgezeichnet werden, nur weil wir ein Spiel gewinnen wollen. Was hat die sportliche Abteilung des FCK mit dem Fanprojekt zu tun? Setzen, 6!

Wir sollen keine Fanprojekte auszeichnen, sondern Bayern putzen in 2 Wochen.

Wie das geht haben die Schweden gestern vorgemacht...!
Wenn wir die Hosen wieder gestrichen voll haben vor dem ach so tollen starken Fc Bayern werden Fanprojekte das einzige sein was am künftig FCK erfolgreich ist...

da hat jemand den knall nicht gehört...
unglaublich, was sich manche hier rausnehmen!!!

Fanprojekte wie dieses sind gut und schön und natürlich auch wichtig!

Der FCK sollte sich aber auch mal wieder sportlich ins Szene setzen anstatt Fairnesspreise, Choreographie-Awards und Marketingpokale einzuheimsen...

So isses! Als Fussball-Fan interessiert mich der Fussball und kein aufgeblasener, moderner und unnötiger Schnickschnack aussenrum...

So isses! Als Fussball-Fan interessiert mich der Fussball und kein aufgeblasener, moderner und unnötiger Schnickschnack aussenrum...

Fanprojekte gegen Rassismus und Antisemitismus sind also aufgeblasener Schnickschnack???
Unfassbar, sowas lässt tief schließen...

So isses! Als Fussball-Fan interessiert mich der Fussball und kein aufgeblasener, moderner und unnötiger Schnickschnack aussenrum...

Fanprojekte gegen Rassismus und Antisemitismus sind also aufgeblasener Schnickschnack???
Unfassbar, sowas lässt tief schließen... :?:

Ich glaube, das war ironisch gemeint. Zumindest hoffe ich das.

Von mir dann eher sowas wie: Herzlichen Glückwunsch zu der Aktion und der Auszeichnung. Ich finde es gut, dass es sowas wie ein Fanprojekt gibt.

Richtig! Das manche das immer noch nicht kapieren. Hier gehts um Fußball und den 1. FUSSBALL Club Kaiserslautern! Was interessiert es mich da, ob sich jemand sozial engagiert, sich gegen Rechtsradikalismus, Diskriminierung und wasweißichnoch einsetzt. Das wichtigste ist doch, dass Fußball gespielt wird. Alles andere ist Nebensache. Oder war das andersrum?
(ich hoffe, der Post wird auch ohne das hinzufügen von Smileys richtig verstanden!)

Ich freu mich jedenfalls sehr, dass die Arbeit, die das Fanprojekt macht entsprechend gewürdigt wird und fände es skandalös, wenn die Stadt aus der Finanzierung aussteigt!

Glückwunsch an alle Beteiligten!

Weiter so !
Kann man sehr stolz drauf sein .
Aber was für ein Theater für so ein paar Vollzeitpfosten .
Nichtsdestotrotz Danke für die Aktion !

Wir sollen keine Fanprojekte auszeichnen, sondern Bayern putzen in 2 Wochen.

Wie das geht haben die Schweden gestern vorgemacht...!
Wenn wir die Hosen wieder gestrichen voll haben vor dem ach so tollen starken Fc Bayern werden Fanprojekte das einzige sein was beim FCK künftig erfolgreich sein wird...

wow....ich melde mich hier nicht oft.aber dieser beitrag passt doch überhaupt nicht zum thema und "diffamiert" die vorgehensweise des fck nach den antisemitischen vorfällen und der arbeit des fanprojekts dramatisch.

jetzt griegen wir uns hier schon wegen so ner Kleinigkeit in die Haare...und warum?

Nur weil wir schon wieder alle unruhig und zappelig darauf warten, dass es Freitag wird

Scheiss Länderspielpause!

Glaube schon dass es auch mal wichtig ist diese Dinge anzusprechen.

Klar sind Preise super...sie verbessern das Image, man bleibt präsent und kann zeigen, dass der Verein auf einem guten Weg ist...!

Aber sie bringen keinen Zuschauer mehr ins Stadion, denn die kommen weil der Verein in erster Linie mal gewinnen sollte und das mal wieder souverän und in Serie würde ich sagen...!
Alle Preise nützen nichts wenn man die nächsten Jahre 2. Liga spielt!!!!!! Das holt dann keinen hinterm Ofen hervor.
Gegen Sandhausen werden wohl 25.000 da sein...mehr nicht...

Ich sehe uns das Jahr mit einem satten Zuschauer-Minus abschließen...Scheiße!!!!!

Hier noch ein Radiobeitrag zum Thema und übers Fanprojekt allgemein:

"Alle Beteilligten finden unsere Arbeit wichtig"
Der Kampf gegen Fangewalt und Rechtsradikalismus im Fußball ist auch eine Frage des Geldes

Jörg Rodenbüsch, Koordinator des Fanprojektes Kaiserslautern, blickt auf die Diskussion um Gewalt und Rechtsradikalimus im Fußball. Sein Fanprojekt wird mit dem Julius-Hirsch-Preis ausgezeichnet, jedoch steht es aufgrund finanzieller Engpässe der Stadt Kaiserslautern vor einem möglichen Aus.

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/sport/1892875/