Der 30.06 ist nun schon vorbei, die Frist für das Angebot des Investors wurde verlängert, aber es wird einfach nicht ruhiger in und um den Verein. Es stehen uns noch einige spannende und evtl. ungemütliche Wochen bevor. Wir Fans fiebern mit, wir spekulieren und wir trauern um Udo Scholz (ich bin so froh und dankbar, dass ich ihn noch als unseren Stadionsprecher erleben durfte, RIP Udo).
Es passiert (wieder mal) so viel um unseren FCK, deswegen blicken wir gebannt in den Wilden Westen zu unseren Protagonisten, Pferden und FÜXen.
Auch wenn es manchmal nicht zum Lachen ist, so soll es wieder mal nur mit einem
gelesen werden. Ist schon traurig genug, was mit dem FCK geworden ist:
Episode: der FUX schleicht herum, die Gefahr liegt aber woanders…
Es ist Sommer, auch wenn er sich nicht entscheiden kann. Wird es nun endlich warm, oder regnet es wieder? Der prognostizierte Jahrhundertsommer lässt auf sich warten, aber dennoch geht es im Wilden Westen heiß her. Wo andernorts die 8. Pokermeisterschaft gefeiert wird, (Na ja gefeiert ist ein bisschen zu euphorisch, die Pokerspieler von Madness Munich mussten schon aufpassen nicht einzuschlafen beim Hochheben der Pokerschale), da geht es in der 3. Pokerliga noch heiß her. Sportlich und im Umfeld.
Blicken wir mal ganz neugierig in unseren immer noch leeren Saloon und zu unseren Pokerspielern. Die letzten Spiele waren vom Ertrag ganz ordentlich. Nicht attraktiv, aber professionell wurde gespielt. „Shooting Schommers“ hat auch ein paar andere Spieler an die Pokertische gesetzt. Mit dem neuen Cowboyhut als Scholz vor der Sonne, unser Youngster „Jo-Jo-Jonas“, der seine Sache ganz ordentlich gemacht hat. Aber auch andere Spieler wie „More-More-Tore-Morabet“ oder „Baking-Bakhat“, der seine Gegner am Tisch oft altbacken aussehen lässt oder sie einfach nur abkocht. Sie machen Spass, diese Jungs und zugleich haben wir ja schon 2 neue Cowboys verpflichtet. Zum einen aus dem sandigen Süden „John-Wayne-Winkler“, der schon frühzeitig gesagt hat, dass er mit seinem Pferd nach „K-Town“ reiten möchte und nun auch „Little-Worry-Marius“, der kleine, wendige „Pokerfintenleger“ aus der Emsland-Prärie. Ob nun noch weitere Cowboys den Weg mit ihrem Pferd nach „K-Town“ finden oder ob sogar ein paar unserer aktuellen Pokerspieler „Für eine handvoll Dollar“ aus unserer Stadt reiten wollen oder gar müssen.
Das hängt wahrscheinlich an unserer Goldminen-Situation ab. Da unsere Gold- und Silberreserven komplett aufgebraucht sind, müssen wir als einstiges Goldreservat nun kleinere Brötchen backen. Egal von welchem Becca…
Es ist jedenfalls schon wieder 5 vor 12, oder sogar noch später. Jedenfalls keimt ein wenig Hoffnung auf, denn 2 potenzialle, pozentelle, potennsielle, hinternzielle… ach egal, MÖGLICHE Investoren haben die Absicht „K-Town“ retten, damit es nicht zum Ghosttown verkommt. Hierzu müssen einerseits die „Gunmen-Gläubiger“ auf ganz viel Gold verzichten, fast so viel wie ein Jahresabbau aus der Sucito-Silbermine., zudem müssen alle Goldbarrenthemen noch endgültig geklärt werden.
Und hier wird es wieder spannend, denn es scheint so, dass sich (leider mal wieder) ein paar Pistoleros in Stellung begeben, ob wichtige Revolvermänner oder einfache Cowboys. Man hat das Gefühl, dass es bald wieder „12 Uhr Mittags“ schlägt. Teilweise spricht man sogar von einer „Fehde am Brokebecca-Mountain“.
Wer sind denn aber nun die beiden möglichen starken Revolvermänner? Der eine wird von „Blofeld-Winchester-Wilhelm“ ins Spiel gebracht. Pokeraffin, wohnhaft seiner Planwagen allerdings evtl. in „Dubbeglas-Dubai“. Hier weiß man nichts, ausser, dass es dort keine Gute-Nacht-Geschichten gibt, sondern nur Gute-Nacht-Gedichte. Good Night Jim-Boy!
Die andere Gruppe bevorzugt vielleicht eher den Regionalzug, bitte nicht verwechseln mit der Banflok, aber wer dahintersteckt wissen wir nicht genau. Jedenfalls weht wieder ein staubiger Wind aus dem „Shootist-Saarland“ nach „K-Town“. Man munkelt, dass sich ein paar im Hinterland am Bexbach treffen und ihren Schlachtplan bei Bohnensuppe und „geräuchertem Lachs über Buchholz“ aushecken. Was hat „Hotte-Hotte-Horst“ denn vor? Hat er ernsthaft Interesse, oder will er sich den Saloon billig unter den Nagel reißen. Wäre wahrscheinlich ein Sargnagel…
Da kommen schwierige Aufgaben auf die „Dentist-Docs“ zu.
Aber auch sonst wird der Ton rauher. Vor den Toren von „K-Town“ auf der abgebrannten Weidefläche, man nennt sie auch „The Brokebetze-burning-Prairie“, treffen sich täglich Cowboys um miteinander zu kommunizieren. Ob mit oder ohne Whiskey, es zündelt wieder, und man kann sehen, wer langjährige Freundschaften pflegt…
So geraten manchmal „Guitar-Joe“ an „Wondering-1958-werner“ zusammen, oder Mick Blädsch mit… ähm… mehreren... ganz vorne dabei sind hier „RIchman-Rolfson“ und „The Real-Mr.Right- Realist“. Bis jetzt sind es nur Wortgefechte, aber es fehlt nicht viel, da werden die Pistolen geölt und die Pferde gesattelt. „Burning-Thomas“ muss jedenfalls wieder einige Brandherde löschen.
Apropos. Was macht eigentlich mein Gaul? Seit wir Abstand halten müssen hat er sich aus dem Staub gemacht. Ah, da ist er ja, macht gerade eine Rolle im Sand. Muss ja mal wieder ein wenig Sport machen nach dieser Homeriding-Zeit. Es hat ja schon ein wenig Bewegung gefehlt. Oh ja, er hat schon ganz schön zugelegt. „Mein lieber Freund, es gibt ab sofort nur noch eine Hafer-Bisquitrolle ohne Zucker! Und wir nehmen bitte nicht so viel Geschirr, sonst nenn ich dich noch „Palmolive-Pinolino“ Was für ein Lotterleben so ein Gaul gerade hat…
Jetzt bleiben nur noch wenige Fragen offen:
Welche Geschütze hat „Mick Blädsch“ noch zu bieten? Muss er ins Trainingslager oder zieht er immer noch schneller als sein Schatten?
Wird der Bexbach doch noch zum „wilden Fluß“?
Halten die „Dentist Docs“ zusammen, oder wird wieder versucht von aussen eine Spaltung herbeizuführen?
Was passiert mit unserem früheren Pokertrainer „The Wild Hild“, kommt er irgendwann zurück, so wie „Bum-Bum-Bugi?“
Fragen über Fragen..
Egal, wir bleiben gespannt in der Stadt, damit wir alle Nachrichten schnellstmöglich mitbekommen.
Werden es gute Nachrichten sein? Wird der Saloon gerettet? Die Einwohner warten gespannt, sie bibbern, sie leiden, oder sie weinen wie gestern, denn da kam eine wirklich traurige Nachricht in unsere Stadt.
Unser langjähriger Saloon-Sprecher „The Voice of Brokebetze-Mountain“ oder auch “Der Schelm-Scholz“ ist nun endgültig aus dem Wilden Westen geritten. Er kommt nicht mehr wieder und das hat eine große Lücke in all unsere Herzen gerissen. Er war ein richtiger „K-Town-Cowboy“ mit Herz und Seele. Er hat die Ansagen im Pokersaloon revolutioniert, hat Pokerbegegnungen extra länger gemacht, damit wir noch den Royal Flash setzen können oder auf Full House gehen. Er hat es sozusagen Saloonfähig gemacht, dass die Pokerspieler aus „Madness-Munich“ ohne ihre Lederstrumpfhosen im Saloon gespielt haben. Er hat sich unter die Cowboys gemischt und hat auch lange nach dieser Zeit schöne Anekdoten erzählen können. Er reißt eine Lücke und wir wünschen seiner Familie viel Kraft. Es war mir jedenfalls eine Cowboyehre ihn im Saloon noch erleben zu dürfen. Er war auch ein Grund, warum ich ein Fan von „K-Town“ geworden bin.
Ich kann nur meinen (Cowboy)-Hut ziehen und Danke sagen! Danke Udo für alles was du getan hast!“ Du bist ein echter „K-Towner“ gewesen und du bleibst immer in unseren Herzen!
Goodbye, my friend!