FCK-Ralle hat geschrieben:
Als erstes Statement ok, aber da muss noch mehr folgen.
Eigentlich sollte da erstmal gar nichts folgen.
Ehrmann dürfte auf jeden Fall mit seinem Anwalt reden, dann wird der Anwalt mit dem FCK reden ... und dann gibts vielleicht ein gerichtliches Verfahren ... oder auch nicht.
Vernünftigerweise geht keine Partei in die Öffentlichkeit, denn das kann bei einem gerichtlichen Verfahren gegen die Partei ausgelegt werden - es gibt nämlich wie bei jedem Arbeitsvertrag auch hier eine vertragliche und nachvertragliche Verschwiegenheitspflicht.
Das, was in der "Pflichtmitteilung" steht und auch nicht steht, zeigt demjenigen, der sich mit sowas öfter beschäftigt, schon etwas auf. Zum Beispiel, daß wiederholte Verfehlungen erwähnt werden und daß nicht drinsteht, daß man ihm auf seinem weiteren Lebensweg alles Gute wünscht. Das ist eigentlich so deutlich, daß man mehr Details vielleicht lieber gar nicht wissen will.
Wäre man im halbwegs Guten auseinandergegangen, hätte man das ganz anders formuliert.
Bis wann läuft eigentlich Ehrmanns Vertrag?
Wenn bis Ende dieser Saison, dann wird man vielleicht einfach nur ihn freigestellt lassen bei voller Bezahlung und einfach keinen neuen Vertrag anbieten.
Wenn länger, dann wird sich ein Schweigen des FCK auf die Höhe einer eventuell zu zahlenden Abfindung positiv auswirken.
Manchmal ist es für alle sinnvoller, wenn Dinge NICHT ans Tageslicht kommen.