Natürlich wünschen sich alle im Umfeld des FCK, auch oder gerade die Politiker, den Verein in der Bundesliga. Nur lässt sich recht gut zeigen, dass Sportetat und Tabellensituation eng korreliert sind. Mit anderen Woerten: Mit einem mittelmäßigen Zweitligasportetat ist der Aufstieg kaum wahrscheinlich und planbar, da braucht es einfach sehr viel Glück. Denn jedes Jahr kommen Teams von oben, die im ersten Jahr noch stark besetzt sind und von denen im Mittel auch einer den direkten Wiederaufstieg schafft. Und bei zwei garantierten Aufstiegsplätzen wird dann eben die Luft eng.
Bei der Finanzsituation des FCK ist der Aufstieg ein absoluter Glücksfall, da muss in einem Jahr alles passen: Konkurrenz, Verletzungspech, Neuzugänge, Trainer, Stimmung im Team, Form der Schlüsselspieler, Schiedsrichter, Pfostenpech usw.
Ich denke, dass dies mittlerweile auch die Politiker sehen. Aus deren Sicht ist es realistischerweise einfach so, dass der FCK den Aufstieg nicht mit Geld erzwingen kann, dass er also unwahrscheinlich, wenn auch nicht ausgeschlossen ist. Also muss man versuchen, auch bei einem dauerhaften Zweitligaverbleib den Mietnachlaß nach und nach immer weiter abzusenken, um diese Mittel wieder für die Stadt (und das Land) vereinnahmen zu können. Nichts anderes ist die Absenkung auf 1,3 Millionen. Im nächsten Jahr, bei dann noch schlechterer Wirtschaftslage, wird es Politiker geben, die die Absenkung auf eine Million fordern. Und so wird es weiter gehen. Man wird fordern, dass der FCK annähernd die volle Miete trägt und diese aus Verkäufen von Schlüsselspielern finanziert. Und man wird sich allgemein damit abfinden, dass wir strukturell ein Zweitligaclub sind, so wie Aachen oder Mainz.
und da isser wieder. Verweise doch in Deiner Signatur einfach darauf, dass Kuntz den Sippel zu Mainz verkaufen will, dann brauchst Du es nicht jedesmal schreiben.
nee lass mal da gibts bessere...viel bessere...
