Die Drums finde in sogar phasenweise ganz gut! Das ist zwar nicht Betze Old-School, aber das verlange ich auch garnicht ununterbrochen. Bei manchen Lieder können die Dinger sehr förderlich sein! Z.B. Bei Lautern allez... Als Hintergrundtakt kommen die Dinger echt geil!
ABER wenn diese Teile 90 Minuten durch beansprucht werden kann es schon fast Nerven!
Eigentlich sollte die GL ihrem Anspruch gerecht werden und der FY mal verständlich machen was man in der Westkurve unter frenetisch versteht!
DANN hat auch die MFA wieder eine bessere Chance zu funktionieren - Kempf steht immerhin genau neben der FY...
ABER wenn diese Teile 90 Minuten durch beansprucht werden kann es schon fast Nerven!
Eigentlich sollte die GL ihrem Anspruch gerecht werden und der FY mal verständlich machen was man in der Westkurve unter frenetisch versteht!
DANN hat auch die MFA wieder eine bessere Chance zu funktionieren - Kempf steht immerhin genau neben der FY...
Für immer FRITZ-WALTER Stadion
Meine Liebe, mein Leben...für immer FCK
Meine Liebe, mein Leben...für immer FCK
mittlerweile enthalte ich mich fast ganz der diskussion, weil sie unnötig ist. zieht die fy um ist sie nichtmehr direkt beim kempf und dann hört er auch mal was aus der kurve kommt. zieht die fy hoch hört man sie auch net mehr so gut weil die mitmachquote in 7.1 viel höher ist als in den blöcken über 7.2.
Supporter 8.3 Kaiserslautern
Man was war denn das wieder am Sonntag....
Hört doch endlich mit dem Kasperletheater auf, BITTE!!!
Das ist doch nur noch lächerlich und zum Fremdschämen
was der Typ da macht.
z.b. Mamor, Stein und Eisen bricht....bei einer 4:0 Führung.
Soviel Bier kann man ja gar nicht trinken um so unpassende Lieder anzustimmen.
Mit der MFA ist die Kurve nur noch lächerlich, tut mir leid aber hört doch einfach auf damit und lasst mal wieder ECHTE Stimmung aufkommen.
Hört doch endlich mit dem Kasperletheater auf, BITTE!!!
Das ist doch nur noch lächerlich und zum Fremdschämen

z.b. Mamor, Stein und Eisen bricht....bei einer 4:0 Führung.
Soviel Bier kann man ja gar nicht trinken um so unpassende Lieder anzustimmen.
Mit der MFA ist die Kurve nur noch lächerlich, tut mir leid aber hört doch einfach auf damit und lasst mal wieder ECHTE Stimmung aufkommen.
Hans Peter hat geschrieben:Man was war denn das wieder am Sonntag....
Hört doch endlich mit dem Kasperletheater auf, BITTE!!!
Das ist doch nur noch lächerlich und zum Fremdschämenwas der Typ da macht.
z.b. Mamor, Stein und Eisen bricht....bei einer 4:0 Führung.
Soviel Bier kann man ja gar nicht trinken um so unpassende Lieder anzustimmen.
Mit der MFA ist die Kurve nur noch lächerlich, tut mir leid aber hört doch einfach auf damit und lasst mal wieder ECHTE Stimmung aufkommen.
Findest du? Ich finde, dass am Sonntag die Stimmung so gut war wie schon lange nicht mehr. Dies ist zwar mit Sicherheit zu 99% dem 4:0 zur Halbzeitpause geschuldet, aber ich finde auch die Auswahl der Lieder passend. (Ich kann zwar nichts mit "einer Abwehr aus Granit..." anfangen solange wir noch nicht aufgestiegen sind, aber was solls...)
Gerade bei ner 4:0 Führung kann man mal solche Spaß Lieder wie "Mamor Stein und Eisen bricht..." anstimmen. Welche Lieder hättest du denn gerne gehört?
"Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (Horst Eckel)
Flasher1986 hat geschrieben:Findest du? Ich finde, dass am Sonntag die Stimmung so gut war wie schon lange nicht mehr.
Sorry an alleWeggefährten, denen ich mit diesem Beitrag eine hingetreten habe. War dumm. Muss ich zugeben. Habt Ihr nciht verdient.
Zuletzt geändert von Bää$cht am 07.11.2022, 19:53, insgesamt 1-mal geändert.
Bää$cht hat geschrieben:Flasher1986 hat geschrieben:Findest du? Ich finde, dass am Sonntag die Stimmung so gut war wie schon lange nicht mehr.
Um es mal neudeutsch auszudrücken: LOL!
Das soll bitteschön GUT gewesen sein? Kein Biss? Lauter Tralalala-Lieder? Ist auch völlig uninteressant wie alt die Lieder sind. Darum geht es nicht. Das - mein lieber Flasher - hat mit Stimmung nichts zu tun, das ist nichts weiter als Gesang. Belanglose Hintergrundmusik für eine kommerzielle Fernsehübertragung. Diese Dauerbeschallung sorgt einfach dafür, dass z.B. ich keine gute Stimmung habe, obwohl wir 4:0 führen. Das ist nichts weiter als aufgesetzt.
Es geht vor allem darum, dass irgendwann auch mal NICHTS gesungen wird, sondern Stimmung herrscht. Ahs und Ohs, Apllaus, Aufregung, anschwellende Lautstärke bei eigenen ANgriffen. Das alles ist TOT auf dem Betzenberg. Aber das ist es, was ihn immer ausgemacht hat und was meine Liebe zum Fußballspiel mit begrünbdet hat. Ich will das zurückhaben, aber es ist nciht möglich, wenn dauernd einer was über die Emotionen der Leute drüberblökt, nur damit im gegnerischen Ukltraheft nicht steht: "kein Dauergesang, schlechte Kurve"
Die Leute, die keine MFA wollen, möchten nicht, dass andere Lieder gesungen werden, sondern wollen dass dieser stinkende Dauersupport ohne jeglichen Spielbezug aufhört. Lieder machen keine STimmung, sie kommen erst, wenn die Stimmung gut ist. Und dann kommen sie von alleine, ob mit oder ohne MFA.
Und der große Trugschluss dahinter ist, dass es u8möglich ist "gute Stimmung" zu organisieren oder vorzusingen. Das ist ein Widerspruch in sich.
Grundsätzlich gebe ich dir recht mit den ah und ohs. Grundsätzlich gebe ich dir recht mit dem auch mal die Fresse halten. Aber sag mir doch mal bitte was ich bei nem 4:0 zur Halbzeit bei nem lauen Sommerkick in der zweiten Halbzeit ah und oh machen soll? Wieso sollte ich da einfach mal schweigen? Wir haben in der Halbzeitpause mit 4 Toren geführt. Da will ich dann singen, tanzen, glücklich sein. Genau in dem Moment ist meiner Meinung nach völlig in Ordnung wenn ein paar Sing Sang Lieder angestimmt werden. Wenn nicht bei nem 4:0 wann denn dann??? Da brauch ich keine "agressiven" Schlachtrufe mehr. Da ist mir der Gegner um es gelinde auszudrücken kackegal!
Ich denke, wenn du so etwas "großes" forderst wie die MfA abzuschalten (und ja, leider wäre es mittlerweile ne große Sache!), dann musst du trotzdem auch die andere Seite akzeptieren. Wo genau war denn dein Problem in der zweiten Halbzeit? Und das soll jetzt keine Provokation sein, ich wüsste es wirklich gerne.
Aus dem anderen Thread dachte ich eigentlich, dass wir mit unserer Meinung ziemlich gleich wären, aber anscheinend sind wir meilenweit voneinander entfernt.
"Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (Horst Eckel)
Ein Großteil der West kann eben NUR NOCH Tri-Tra-Tralala-Sing-Sang. Und da ist es egal ob es 4:0, 1:1 oder 0:4 steht. RICHTIGE Stimmung gibt es nur sehr sehr selten. Die Westkurve ist mittlerweile eine richtige "Winning, then singing"-Kurve.
Setz den Dortmundern mal zwei Spielzeiten solche Spiele vor, dann sehen wir mal, ob sie immer noch so laut sind.
Ich würde unsere Kurve eher als sing-when-your're-fighting bezeichnen. Bei der Spielweise, wie wir sie letzte Saison und in großen Teilen dieser Saison gesehen haben, habe ich lieber Stille als Sing-Sang.
Ich würde unsere Kurve eher als sing-when-your're-fighting bezeichnen. Bei der Spielweise, wie wir sie letzte Saison und in großen Teilen dieser Saison gesehen haben, habe ich lieber Stille als Sing-Sang.
boindra hat geschrieben:Ein Großteil der West kann eben NUR NOCH Tri-Tra-Tralala-Sing-Sang.
...oder kifferlieder singen, wenn ich mir so manchen anschau.
< < < < < < < < < < < <<<< www.roteteufel.de >>>> > > > > > > > > > > >
Das mit dem "sing when you're fighting" unterschreib ich sofort. Da is mir weder nach SIngen, noch nach ANfeuern. Meisten sing ich mich doch durch, aber die allgemein um sich greifende Langeweile greift da zu sehr um sich. Meistens unterstützen die Tralalala-Songs diese Langweile mehr, als dass sie sie beheben. Auch wenn das, ne sehr subjektive Ansicht ist.
Ich war auch mal der Meinung, dass die Anlage hilft, die Westklurve aus ihrem Loch zu führen. Heute bin ich der Meinung, dass sie einer schwächelnden Kurve eine neue Krankheit gegeben hat. Und das obwohl sie mit den besten Absichten installiert wurde.
Was passiert, wenn sie weg ist? Keine Ahnung, da ist alles möglich, aber vorerst wird nicht viel los sein, da die Leute alles wieder lernen müssten. Das will dann am Ende auch niemand.
Ich war auch mal der Meinung, dass die Anlage hilft, die Westklurve aus ihrem Loch zu führen. Heute bin ich der Meinung, dass sie einer schwächelnden Kurve eine neue Krankheit gegeben hat. Und das obwohl sie mit den besten Absichten installiert wurde.
Was passiert, wenn sie weg ist? Keine Ahnung, da ist alles möglich, aber vorerst wird nicht viel los sein, da die Leute alles wieder lernen müssten. Das will dann am Ende auch niemand.
Bää$cht hat geschrieben:Was passiert, wenn sie weg ist?
kommt drauf an.
steigen wir auf und spielen die ersten spiele z.b. gegen bayern, frankfurt und mainz wäre ich für die wiederbelebung der west ganz optimistisch.
wesentlich schwerer gestaltet sich die sache in der zweiten liga oder wenn es in der ersten gegen unsere eigentlichen konkurrenten im abstiegskampf geht.
Bää$cht hat geschrieben:Das will dann am Ende auch niemand.
warum eigentlich nicht, wenn die wk dann wieder zu alter stärke zurückfindet?
schlechter kanns ja eigentlich nicht mehr werden, warum dann nicht der west die chance geben, sich von der ma zu erholen und das selbstständige singen wieder zu erlernen?
< < < < < < < < < < < <<<< www.roteteufel.de >>>> > > > > > > > > > > >
Ja, ich denke gerade die zweite Liga und die unattraktivität der Gegner tut da echt einiges zur Sache. Das liegt jetzt weniger daran, dass deren Fußball schlechter ist, sondern einfach, dass zu Vereinen gegen die man in Ewigkeiten nie gespielt hat, keine Rivalitäten bestehen. Da sind einfach keine Erinnerungen da, wie sie gegen Bayern, Dortmund oder gegen unseren ehemals liebsten Heimgegner BMG da wren...
Ich merks an mir, manchmal kann ich mich vor langeweile und Bedeutungslosigkeit auch net motivieren. Leider motivieert mich Hintergrundmusik mit der Aufforderung verknüpft als "echter Fan" da ja mitmachen zu müssen auch keinen Deut mehr sondern verstärkt das Gefühl von Tristesse noch weiter...
Ich merks an mir, manchmal kann ich mich vor langeweile und Bedeutungslosigkeit auch net motivieren. Leider motivieert mich Hintergrundmusik mit der Aufforderung verknüpft als "echter Fan" da ja mitmachen zu müssen auch keinen Deut mehr sondern verstärkt das Gefühl von Tristesse noch weiter...
Was passiert, wenn sie weg ist? Keine Ahnung, da ist alles möglich, aber vorerst wird nicht viel los sein, da die Leute alles wieder lernen müssten. Das will dann am Ende auch niemand.[/quote]
Ahs und Ohs, Apllaus, Aufregung, anschwellende Lautstärke sollte man eigentlich nicht verlernen
Vieleleicht redet ihr mal mit den Jungs, meiner Meinung nach kann mann das nämlich ganz gut machen und vielleicht stellt sich einer von euch mit in den Korb an die MFA
Ahs und Ohs, Apllaus, Aufregung, anschwellende Lautstärke sollte man eigentlich nicht verlernen


Vieleleicht redet ihr mal mit den Jungs, meiner Meinung nach kann mann das nämlich ganz gut machen und vielleicht stellt sich einer von euch mit in den Korb an die MFA

FÜR IMMER UND EWIG ZUM FCK !!!!!!!!!!!!
casi72 hat geschrieben:Vieleleicht redet ihr mal mit den Jungs, meiner Meinung nach kann mann das nämlich ganz gut machen und vielleicht stellt sich einer von euch mit in den Korb an die MFA
Keine Angst, passiert alles regelmäßig, zumal z.B. ich sogar noch Mitglied bei einer der einschlägigen Gruppen ist. Was ich darüber denke, wissen die alle. Ich gehe allerdings nicht davon aus, dass jemals ohne Druck von außen irgendetwas geändert wird,
Zum anderen Argument:
Es ist nur schwierig für jemanden, der den Korb nicht haben will, sich mit reinzustellen

Ich war lange hin und her gerissen zwischen Pro und Contra MFA. Die Anlage kam ja zu einem Zeitpunkt, als die Kurve schon kränkelte und das Argument, dass die West zu groß sei, um darauf zu vertrauen, dass sich ein Fanclubgesang durchsetze und dass man deshalb einen Koordinator brauche, hatte zunächst mal was für sich. UNd irgendwie hatten ja auch alle Clubs eine MFA. Ich dachte damals, es kann doch nur besser werden. So kann man sich täuschen.
Heute kann ich für mich sagen, dass der Versuch mit der Anlage gescheitert ist. Das Ding ist zum reinen Machtinstrument der Ultras verkommen, die damit ihre Vorstellung von Stimmung einer Kurve überstülpen, die das mehrheitlich schon lange nicht mehr will. Macht Kempf den Vorsänger, ist es gerade noch so erträglich, andernfalls ist es unterirdisch. Wobei auch Kempf inzwischen nach meinem Eindruck leider dazu übergegangen ist, weniger "anzustimmen" und statt dessen ganze Passagen buchstäblich vorzusingen...
Das Beste wäre es, ehrlich zu sein und das Ding ganz einfach für immer abzuschalten. Es würde wahrscheinlich eine Halbsaison dauern, bis sich die West auf die neue Situation eingestellt hätte und sich vom entmündigen Singsang gelöst hätte. Und in manchem schlechten Spiel würde es streckenweise beängstigend still werden. Aber danach, das ist zumindest meine Überzeugung, würde etwas Besseres stehen, etwas, was uns dazu von anderen Stadien unterscheiden würde und somit der Kurve Identifikation und Kreativität und Stolz stiften würde. Und es würde dazu beitragen, die Spaltung der Kurve in eine kleine, "aktive", aber bestimmende Minderheit und eine große, inzwischen schweigende und erduldende Mehrheit wenigstens ein Stück weit zu überwinden.
Problem ist bloß: Die Ultras werden dieses Machtinstrument, dieses Werkzeug zur eigenen Selbstverwirklichung, nicht mehr freiwillig hergeben. Und da die Mehrheit der Westtribünenenbesucher nicht organisiert ist (und es auch nicht sein möchte), ist sie im Gegensatz zu den Ultras auch kein Gesprächspartner des Vereins, hat sie auch keine Stimme und keine Hebel, um eigene Interessen durchzusetzen. So sind die Machtstrukturen halt. Und so bleiben die sichtbehindernden grünen Stangen vor der West stehen, weil da die MFA dran hängt und weil dies eine elitäre Minderheit so will.
Es wird sich also nichts ändern. Ich für meinen Teil habe resigniert und hoffe nicht mehr auf Besserung. Ich höre im Spiel von Ferne den Soundtrack des Fußballs, die immergleichen, gänzlich unkreativen Lieder, das Geplärre aus den Lautsprechern, das jede Spontaneität erstickt, ich lächle manchmal still über die Conference des Animateurs da unten, der "Was ist loooos, Kaiserslautern" in sein Mikro röhrt und versuche im übrigen, mich aufs Spiel zu konzentrieren. Ich nehme traurig zur Kenntnis, wie eine spannende oder wütende oder vibrierende Stimmung sich nicht mehr in der Kurve fortpfanzt, wie alles erstickt wird im großen lauten Soundbrei, übergossen mit der MFA-Soße. Beim Torjubel flammt nochmals sowas wie Emotion auf, wie ein Echo aus vergangenen Zeiten, ansonsten ist es wie Musik am Autoscooter, die irgendwie immer da ist, die dazu gehört, die man aber eigentlich gar nicht mehr richtig wahrnimmt. "In Peru, in Peru, in den Anden...". Und ja, man kann mit den Jungs reden und diskutieren, und nein, sie gehen keinen Millimeter ab von der MFA.
Eine Weile dachte ich, dass es vielleicht noch schlimmer werden muss, bevor es besser werden kann, inzwischen weiß ich, dass sich nichts ändern wird. Die MFA gehört einfach zu den negativen Begleiterscheinungen des modernen Fußballs und ich kann sie genauso wenig beeinflussen wie überdrehte Lautsprecheranlagen, "Danke-Bitte" Stadionssprecher, Paykartensysteme oder Klatschpappen. Die Alternative wäre, daheim zu bleiben. Aber soweit bin ich dann doch noch nicht.
Heute kann ich für mich sagen, dass der Versuch mit der Anlage gescheitert ist. Das Ding ist zum reinen Machtinstrument der Ultras verkommen, die damit ihre Vorstellung von Stimmung einer Kurve überstülpen, die das mehrheitlich schon lange nicht mehr will. Macht Kempf den Vorsänger, ist es gerade noch so erträglich, andernfalls ist es unterirdisch. Wobei auch Kempf inzwischen nach meinem Eindruck leider dazu übergegangen ist, weniger "anzustimmen" und statt dessen ganze Passagen buchstäblich vorzusingen...

Das Beste wäre es, ehrlich zu sein und das Ding ganz einfach für immer abzuschalten. Es würde wahrscheinlich eine Halbsaison dauern, bis sich die West auf die neue Situation eingestellt hätte und sich vom entmündigen Singsang gelöst hätte. Und in manchem schlechten Spiel würde es streckenweise beängstigend still werden. Aber danach, das ist zumindest meine Überzeugung, würde etwas Besseres stehen, etwas, was uns dazu von anderen Stadien unterscheiden würde und somit der Kurve Identifikation und Kreativität und Stolz stiften würde. Und es würde dazu beitragen, die Spaltung der Kurve in eine kleine, "aktive", aber bestimmende Minderheit und eine große, inzwischen schweigende und erduldende Mehrheit wenigstens ein Stück weit zu überwinden.
Problem ist bloß: Die Ultras werden dieses Machtinstrument, dieses Werkzeug zur eigenen Selbstverwirklichung, nicht mehr freiwillig hergeben. Und da die Mehrheit der Westtribünenenbesucher nicht organisiert ist (und es auch nicht sein möchte), ist sie im Gegensatz zu den Ultras auch kein Gesprächspartner des Vereins, hat sie auch keine Stimme und keine Hebel, um eigene Interessen durchzusetzen. So sind die Machtstrukturen halt. Und so bleiben die sichtbehindernden grünen Stangen vor der West stehen, weil da die MFA dran hängt und weil dies eine elitäre Minderheit so will.
Es wird sich also nichts ändern. Ich für meinen Teil habe resigniert und hoffe nicht mehr auf Besserung. Ich höre im Spiel von Ferne den Soundtrack des Fußballs, die immergleichen, gänzlich unkreativen Lieder, das Geplärre aus den Lautsprechern, das jede Spontaneität erstickt, ich lächle manchmal still über die Conference des Animateurs da unten, der "Was ist loooos, Kaiserslautern" in sein Mikro röhrt und versuche im übrigen, mich aufs Spiel zu konzentrieren. Ich nehme traurig zur Kenntnis, wie eine spannende oder wütende oder vibrierende Stimmung sich nicht mehr in der Kurve fortpfanzt, wie alles erstickt wird im großen lauten Soundbrei, übergossen mit der MFA-Soße. Beim Torjubel flammt nochmals sowas wie Emotion auf, wie ein Echo aus vergangenen Zeiten, ansonsten ist es wie Musik am Autoscooter, die irgendwie immer da ist, die dazu gehört, die man aber eigentlich gar nicht mehr richtig wahrnimmt. "In Peru, in Peru, in den Anden...". Und ja, man kann mit den Jungs reden und diskutieren, und nein, sie gehen keinen Millimeter ab von der MFA.
Eine Weile dachte ich, dass es vielleicht noch schlimmer werden muss, bevor es besser werden kann, inzwischen weiß ich, dass sich nichts ändern wird. Die MFA gehört einfach zu den negativen Begleiterscheinungen des modernen Fußballs und ich kann sie genauso wenig beeinflussen wie überdrehte Lautsprecheranlagen, "Danke-Bitte" Stadionssprecher, Paykartensysteme oder Klatschpappen. Die Alternative wäre, daheim zu bleiben. Aber soweit bin ich dann doch noch nicht.
Jupp... leider...
Ich erinnere mich an Teile dieses Dings, was mal als Ultramanifest Ende der 90er und Anfang des neuen Milleniums durch die Kurven geisterte, was auch für mich der Auslöser war, mich der Bewegung lange Zeit anzuschließen.
* Kretivität und Individualität vor Einheitsbrei
* Aufbrechen verkrusteter Strukturen
* Verhinderung von langweiliger Hintergrundmusik für kommerzielle Fernsehübertragungen
* und der Erahlt einer über Jahrzehnte gewachsenen Fankultur
Mein Fazit:
* Der Einheitsbrei hat sich leider durchgesetzt, auch und vor allem durch die MFAs. Alle Vereine singen die gleichen Lieder...
* Ja, das ist gelungen. Leider wurden die Strukturen nur übernommen und sind jetzt genauso verkrustet und unauflösbar.
* Hintergrundmusik ohne Beleidigungen, Pfiffe und was der Spießer sonst noch anstößig finden könnte.
* Die über Jahrzehnte gewachsenen Fankultur wurde binnnen eines Jahrzehntes vollständig abgeschafft udn durch eine neue ersetzt, die nur von einer relativ kleinen Minderheit gewollt ist. Der größte Teil der Leute erträgt es einfach, weil man zum Zuahausebleiben eben doch noch nicht weit genug ist.
Irgendwie liest sich der Soll-Ist-Vergleich nicht so rosig, wie wir es alle geglaubt hatten. Aber mir scheint in der heutigen Ultrakultur der Weg wichtiger als das Ziel zu sein.
Ich erinnere mich an Teile dieses Dings, was mal als Ultramanifest Ende der 90er und Anfang des neuen Milleniums durch die Kurven geisterte, was auch für mich der Auslöser war, mich der Bewegung lange Zeit anzuschließen.
* Kretivität und Individualität vor Einheitsbrei
* Aufbrechen verkrusteter Strukturen
* Verhinderung von langweiliger Hintergrundmusik für kommerzielle Fernsehübertragungen
* und der Erahlt einer über Jahrzehnte gewachsenen Fankultur
Mein Fazit:
* Der Einheitsbrei hat sich leider durchgesetzt, auch und vor allem durch die MFAs. Alle Vereine singen die gleichen Lieder...
* Ja, das ist gelungen. Leider wurden die Strukturen nur übernommen und sind jetzt genauso verkrustet und unauflösbar.
* Hintergrundmusik ohne Beleidigungen, Pfiffe und was der Spießer sonst noch anstößig finden könnte.
* Die über Jahrzehnte gewachsenen Fankultur wurde binnnen eines Jahrzehntes vollständig abgeschafft udn durch eine neue ersetzt, die nur von einer relativ kleinen Minderheit gewollt ist. Der größte Teil der Leute erträgt es einfach, weil man zum Zuahausebleiben eben doch noch nicht weit genug ist.
Irgendwie liest sich der Soll-Ist-Vergleich nicht so rosig, wie wir es alle geglaubt hatten. Aber mir scheint in der heutigen Ultrakultur der Weg wichtiger als das Ziel zu sein.

salamander hat geschrieben: Die MFA gehört einfach zu den negativen Begleiterscheinungen des modernen Fußballs und ich kann sie genauso wenig beeinflussen wie überdrehte Lautsprecheranlagen, "Danke-Bitte" Stadionssprecher, Paykartensysteme oder Klatschpappen. Die Alternative wäre, daheim zu bleiben. Aber soweit bin ich dann doch noch nicht.
Die MFA mit Ihren Begleiterscheinungen hat mit
dazu geführt, dass ich vor einigen Jahren dann
auf die Süd gewechselt habe, weil ich mit der
"Stimmung" der Moderne gar nichts mehr anfangen
konnte.
Und ich habe es nicht bereut. Ich hatte auch das
Glück zu Leuten zu kommen, die beim Spiel so
reagieren wie ich es mir vorstelle: Schreien,
Fluchen, Meckern etc. Also noch ein bißchen
so wie man es früher eben kannte. Dieser Zustand
sorgt mit dafür, dass ich nach wie vor Bock drauf
habe auf den Betze zu gehen. Gerade in der BL
war es herrlich mit anzusehen wie Gästefans die in
unserer Nähe gelandet waren mit dem Kopf über
unser Verhalten geschüttelt haben

Wenn möglich MFA abstellen, wäre das beste was der
Kurve passieren könnte. Mit der Zeit und entsprechender Leistung auf dem Platz, würden auch
die Leute wieder lernen einfach Emotionen raus
zulassen und nicht auf Trallala aus der MFA zu warten...
Nur wird dies wohl ein Wunsch bleiben.
Omnia vincit amor
Die Ultrakultur hat m.E. zumindest in Deutschland viel Gutes gebracht, aber leider eben nicht, was die Stimmung im Stadion angeht, zumindest nicht bei uns.
Dass die Fans heute überhaupt ein Faktor in der Gleichung des modernen Fußballs sind, dass sie gehört werden (wenn auch nicht immer mit Erfolg), mediale Aufmerksamkeit bekommen (und das nicht nur als Täter), nicht nur Objekt sind, sondern Subjekt, dass wir noch bezahlbare Eintrittspreise, nennenswerte Auswärtskontingente und Stehplätze haben ist eben auch (oder vor allem) den organisierten Fans zu verdanken. Zu dieser notwendigen Politisierung und Organisation wären die klassischen Fanclubs weder willens noch in der Lage gewesen.
Aber leider hat eben diese Organisationsfähigkeit auch dazu geführt, dass sie die Regie im Stadion übernahmen, die MFA bekamen, ihre Vorstellung von Support durchdrückten. Um davon wieder weg zu kommen, müssten sie loslassen, die Zügel schiessen lassen, der Anarchie und dem Individualismus wieder eine Chance geben, sich zu entwickeln und die heutige langweilige Konformität abzulösen.
Wenn man überlegt, was für ein wilder Haufen so eine Tribüne sein kann und dann sieht, dass selbst vor dem Spiel keiner mehr was anstimmt, sondern alle nur drauf warten, dass Kempf endlich vorgibt, dann finde ich das schade. Das ist keine Nostalgie, früher gabs auch Scheisstimmung, oft genug. Aber wir verschenken das Potenzial, weil so viel mehr möglich wäre, immer noch. Es ist ein tolles Erlebnis, wenn sich irgendwo in einer solchen Menge ein Gesang erhebt und durchsetzt, langsam immer lauter wird...das haben wir nicht mehr. Der Vorsänger singt vor, bei der ersten Wiederholung machen noch viele mit, bei der zweiten nur noch die Ultras, das wars, nächste Nummer. Und was viel schlimmer ist: Die ganze Emotion, die so ein Spiel in den Fans hervorruft (sonst kämen sie nicht bei z.T. eisigen Temperaturen), diese ganze Spannung, der Haß, die Wut, die Hoffnung, die Erleichterung, all das bildet sich gar nicht mehr in den Reaktionen der Kurve ab. Weil da unten ein Vorsänger steht, der wie ein DJ peinlich genau darauf achtet, dass gerade immer irgendein Lied gesungen wird, unabhängig davon, was auf dem Rasen und in den Köpfen gerade passiert. Und deshalb ist es eigentlich nicht mal ein Soundtrack, denn der versucht ja eben, die Emotion des Films aufzunehmen. Es ist mehr wie Gebrauchsmusik, in Fahrstühlen und Supermärkten. Vor Jahren habe ich gewitzelt, dass sie in Leverkusen bald die Gesänge vom Band einspielen, mittlerweile könnte man das auch bei uns machen, es würde keinem auffallen und "brachial laut" wäre es auch.
Wie gesagt, zumindest in Lautern gäbe es immer noch einen anderen Weg - wenn man wollte und bereit wäre, die Durststrecke des "Entzugs" von der MFA durchzustehen.
Dass die Fans heute überhaupt ein Faktor in der Gleichung des modernen Fußballs sind, dass sie gehört werden (wenn auch nicht immer mit Erfolg), mediale Aufmerksamkeit bekommen (und das nicht nur als Täter), nicht nur Objekt sind, sondern Subjekt, dass wir noch bezahlbare Eintrittspreise, nennenswerte Auswärtskontingente und Stehplätze haben ist eben auch (oder vor allem) den organisierten Fans zu verdanken. Zu dieser notwendigen Politisierung und Organisation wären die klassischen Fanclubs weder willens noch in der Lage gewesen.
Aber leider hat eben diese Organisationsfähigkeit auch dazu geführt, dass sie die Regie im Stadion übernahmen, die MFA bekamen, ihre Vorstellung von Support durchdrückten. Um davon wieder weg zu kommen, müssten sie loslassen, die Zügel schiessen lassen, der Anarchie und dem Individualismus wieder eine Chance geben, sich zu entwickeln und die heutige langweilige Konformität abzulösen.
Wenn man überlegt, was für ein wilder Haufen so eine Tribüne sein kann und dann sieht, dass selbst vor dem Spiel keiner mehr was anstimmt, sondern alle nur drauf warten, dass Kempf endlich vorgibt, dann finde ich das schade. Das ist keine Nostalgie, früher gabs auch Scheisstimmung, oft genug. Aber wir verschenken das Potenzial, weil so viel mehr möglich wäre, immer noch. Es ist ein tolles Erlebnis, wenn sich irgendwo in einer solchen Menge ein Gesang erhebt und durchsetzt, langsam immer lauter wird...das haben wir nicht mehr. Der Vorsänger singt vor, bei der ersten Wiederholung machen noch viele mit, bei der zweiten nur noch die Ultras, das wars, nächste Nummer. Und was viel schlimmer ist: Die ganze Emotion, die so ein Spiel in den Fans hervorruft (sonst kämen sie nicht bei z.T. eisigen Temperaturen), diese ganze Spannung, der Haß, die Wut, die Hoffnung, die Erleichterung, all das bildet sich gar nicht mehr in den Reaktionen der Kurve ab. Weil da unten ein Vorsänger steht, der wie ein DJ peinlich genau darauf achtet, dass gerade immer irgendein Lied gesungen wird, unabhängig davon, was auf dem Rasen und in den Köpfen gerade passiert. Und deshalb ist es eigentlich nicht mal ein Soundtrack, denn der versucht ja eben, die Emotion des Films aufzunehmen. Es ist mehr wie Gebrauchsmusik, in Fahrstühlen und Supermärkten. Vor Jahren habe ich gewitzelt, dass sie in Leverkusen bald die Gesänge vom Band einspielen, mittlerweile könnte man das auch bei uns machen, es würde keinem auffallen und "brachial laut" wäre es auch.
Wie gesagt, zumindest in Lautern gäbe es immer noch einen anderen Weg - wenn man wollte und bereit wäre, die Durststrecke des "Entzugs" von der MFA durchzustehen.

Ausführung. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Omnia vincit amor
@salamander
Vielen Dank!! Du triffst den Nagel auf den Kopf!!
@ Jürgen.rische
Ich spiele auch schon länger mit dem Gedanken, auf die Süd zu wechseln, weil der Singsang absolut nicht meine Welt ist. Ich bin trotz meines noch recht jungen Alters auch eher Old-School eingestellt, weil es diese Stimmung war, die mich als Kind so begeistert hat. Da wurde geknoddert, beleidigt und gepöbelt. So wie es auch noch hier und da vorhanden ist, aber zumindest in der Westkurve nicht mehr die Oberhand hat. In welchem Block auf der Süd sind denn die Knodderer willkommen?
Vielen Dank!! Du triffst den Nagel auf den Kopf!!
@ Jürgen.rische
Ich spiele auch schon länger mit dem Gedanken, auf die Süd zu wechseln, weil der Singsang absolut nicht meine Welt ist. Ich bin trotz meines noch recht jungen Alters auch eher Old-School eingestellt, weil es diese Stimmung war, die mich als Kind so begeistert hat. Da wurde geknoddert, beleidigt und gepöbelt. So wie es auch noch hier und da vorhanden ist, aber zumindest in der Westkurve nicht mehr die Oberhand hat. In welchem Block auf der Süd sind denn die Knodderer willkommen?

"Es sind wir, auf die es letztendlich ankommt. Ob auf, neben oder unter den Tribünen. Wir sind der Verein." Marky, 29.07.2014
An beide Vorschreiber. Da der 7.1/8.1 nächste Saison ne ganze Reihe Leute verlieren wird, könnten sich Oldschool-Gesinnte dort einfinden um die Lücke zu schließen. dann kriegt man evtl. auch einen haufen auf die Reihe, der mal auch geschlossen nein sagen kann. Siehe anderer Thread.
Nervig ist es natürlich auch wenn durch die MFA dreimal in einem Spiel der Wechselgesang "FCK" vorgegeben wird. Zu mehr Kreativität trägt die MFA bzw. der Vorsänger auch nicht bei.
Betze - 125 Jahre Unzerstörbar
Vorschlag:
Gegen St. Pauli die Meckeranlage abschalten und die Kurve sich selbst überlassen.
a) durch das Erreichen der Relegation dürfte genug Euphorie herrschen um Stimmung zu machen
b) wenn es noch um alles geht, was aber nicht eintreffen wird, gibt es auch genügend Grund zum Stimmung machen.
... und die "Maulfaulen Säcke" sollen zu Hause bleiben.
Gegen St. Pauli die Meckeranlage abschalten und die Kurve sich selbst überlassen.
a) durch das Erreichen der Relegation dürfte genug Euphorie herrschen um Stimmung zu machen
b) wenn es noch um alles geht, was aber nicht eintreffen wird, gibt es auch genügend Grund zum Stimmung machen.
... und die "Maulfaulen Säcke" sollen zu Hause bleiben.

Zuletzt geändert von Lonly Devil am 10.05.2013, 21:56, insgesamt 1-mal geändert.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Lonly Devil hat geschrieben:Vorschlag:
Gegen St. Pauli die Meckeranlage abschalten und die Kurve sich selbst überlassen.
a) durch das Erreichen der Relegation dürfte genug Euphorie herrschen um Stimmung zu machen
b) wenn es noch um alles geht, was aber nicht eintrefen wird, gibt es auch genügend Grund zum Stimmung machen.
... und die "Maulfaulen Säcke" sollen zu Hause bleiben.
So sehr ich diesen Vorschlag mag. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die MfA nochmal abgeschaltet wird. Dafür ist die ganze Situation zu eingefahren.
"Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (Horst Eckel)
Elitär finde ich an dem ganzen zunächst einmal gar nix.
Desweiteren finde ich das ganze Gehabe nur noch zum Davonlaufen.
Man verteilt Handzettel, dass man jetzt in den oberen Blöcken ein "Stimmungszentrum" installiert und man entweder mitmachen soll oder sich verpissen, Änderungsantrag beigeheftet......
Man bekämpft angeblich den sogenannten modernen Fußball und ist doch selbst ein Teil davon.
Ich halte es wie Jürgen.Rische, nur dass ich noch in der West in 5.2 bin.
Aber ich will auch keinen Dauersingsang vom Geier und den Eier, vom Ultragesangsbuch Seite 1 bis 25, nur den Namen des Vereins austauschen, mehr ist an Kreativität nicht notwendig.
Ich habe ebenfalls resigniert. Man zelebriert die angebliche Macht des "Stärkeren", nimmt den bezahlten Platz eines anderen ein (Koblenz), erzählt was von "deswarschunnimmerso, des mit denne Faaahne, und wonns der net basst, donn geh halt woannerschd onne", und das von einem Teenie....
) und die Antwort, die ich liebend gerne geben würde, die brächte mir Stadionverbot ein. Wenn ich nur an die Episode mit dem "Ausboxen" denke, oder an den abgesperrten Bereich der angeblich so frenetischen, aufstrebenden Jugend. Früher hätte es geklatscht, aber keinen Beifall....und wir hätten uns noch nicht einmal beschweren dürfen, dann hätte es noch einmal gegeben. Von denen, die nix kosten.
Wenn mir mal einer gesagt hätte vor 30 Jahren, dass es einer Minderheit aufgrund einer Durchstrukturierung gelingt, über eine durch und durch anarchistische Subkultur die Oberhand zu gewinnen, ich hätte ihn ausgelacht.
Irgendwo sind wir falsch abgebogen, und haben seitdem keine Karte mehr in die Hand genommen.
Es werden Fanversammlungen abgehalten, die so terminiert sind, dass viele Interessierte sie zeitlich kaum schaffen können, und dann beschließen 120-150 Anwesende, was dann 14.850 andere in der Westkurve mitzutragen haben...man war ja nicht da, und wenn es einem wichtig ist, dann kann man ja auch mal Urlaub nehmen...so, oder so ähnlich x-mal gehört.
Sollen sie tun, was immer sie tun wollen. Ich bin überzeugt, irgendwann hat einer mal einen Seitenschneider dabei.
Für mich hat es aufgehört, als wir in der letzten Saison eine Chance des FCK totgesungen haben und kein Mensch mehr auf die Chance reagiert hat....der FCK schießt fast ein Tor, und man singt was drüber.....
Zum Kotzen. Sollen sie ihr Stimmungszentrum machen, ich mach nicht mit. Zum einen lasse ich mir nicht sagen, was ich wann zu machen hab, und zum anderen unterstütze ich wie früher.
Und da gab es keine Fischer-Chöre mit einem Chorleiter.
Ich komme mir seit dem "Stimmungszentrum" endgültig bei der Volksfront von Judäa angekommen vor.
Jehova.
Desweiteren finde ich das ganze Gehabe nur noch zum Davonlaufen.
Man verteilt Handzettel, dass man jetzt in den oberen Blöcken ein "Stimmungszentrum" installiert und man entweder mitmachen soll oder sich verpissen, Änderungsantrag beigeheftet......
Man bekämpft angeblich den sogenannten modernen Fußball und ist doch selbst ein Teil davon.
Ich halte es wie Jürgen.Rische, nur dass ich noch in der West in 5.2 bin.
Aber ich will auch keinen Dauersingsang vom Geier und den Eier, vom Ultragesangsbuch Seite 1 bis 25, nur den Namen des Vereins austauschen, mehr ist an Kreativität nicht notwendig.
Ich habe ebenfalls resigniert. Man zelebriert die angebliche Macht des "Stärkeren", nimmt den bezahlten Platz eines anderen ein (Koblenz), erzählt was von "deswarschunnimmerso, des mit denne Faaahne, und wonns der net basst, donn geh halt woannerschd onne", und das von einem Teenie....

Wenn mir mal einer gesagt hätte vor 30 Jahren, dass es einer Minderheit aufgrund einer Durchstrukturierung gelingt, über eine durch und durch anarchistische Subkultur die Oberhand zu gewinnen, ich hätte ihn ausgelacht.
Irgendwo sind wir falsch abgebogen, und haben seitdem keine Karte mehr in die Hand genommen.
Es werden Fanversammlungen abgehalten, die so terminiert sind, dass viele Interessierte sie zeitlich kaum schaffen können, und dann beschließen 120-150 Anwesende, was dann 14.850 andere in der Westkurve mitzutragen haben...man war ja nicht da, und wenn es einem wichtig ist, dann kann man ja auch mal Urlaub nehmen...so, oder so ähnlich x-mal gehört.
Sollen sie tun, was immer sie tun wollen. Ich bin überzeugt, irgendwann hat einer mal einen Seitenschneider dabei.
Für mich hat es aufgehört, als wir in der letzten Saison eine Chance des FCK totgesungen haben und kein Mensch mehr auf die Chance reagiert hat....der FCK schießt fast ein Tor, und man singt was drüber.....
Zum Kotzen. Sollen sie ihr Stimmungszentrum machen, ich mach nicht mit. Zum einen lasse ich mir nicht sagen, was ich wann zu machen hab, und zum anderen unterstütze ich wie früher.
Und da gab es keine Fischer-Chöre mit einem Chorleiter.
Ich komme mir seit dem "Stimmungszentrum" endgültig bei der Volksfront von Judäa angekommen vor.
Jehova.
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