JHV 2010: Brisante Zahlen, aber Ruhe im Umfeld (Der Betze brennt)

Bei jeder Abstimmung immer in die Richtung geschwenkt, aus der der Wind weht.

In all den langen Jahren habe ich nie eine bessere Beschreibung des allgemeinen Stimmverhaltens bei der JHV gelesen.
"Wir müssen den Verein in SV Waldhof Mannheim umbenennen, die Vereinsfarben in blau-schwarz ändern und das Stadion in Alsenweg umbenennen. Aber alles im Interesse des Vereins. Wir brauchen Ruhe im Verein und würden sonst die scheuen Rehe verschrecken, die den Verein retten wollen." Jede Wette, dass der Antrag mit der Argumentation eine Mehrheit finden würde.

Während meiner Zeit als Inspektorenanwärter habe ich einem alten Oberamtsrat spasseshalber sein "Todesurteil" in die Unterschriftsmappe gelegt. Er hat´s auch unterschrieben. Warum soll es dann bei der JHV anders sein

Ich bedauere es ausserordentlich, daß Dr. Ohlinger uns verlässt. Ohne ihn würden wir wohl nicht mehr da stehen, wo wir heute sind. vielen Dank für die jahrelange treue Arbeit.
Was macht eigentlich sein Nachfolger? die 90 Tage sind lange vorbei und ich sehe in manchmal neben SK sitzen, im frisch gebügelten Konfirmandenanzug. Über seine bisher erbrachte Leistungen habe ich bis heute nichts gehört. Zeit wär´s ja mal.Schließlich ist er für uns ein "Frischling" und heißt nicht Dr. Ohlinger. Vertrauen bekommt man nicht geschenkt, man muß es sich verdienen und verdienen ist von dienen gar nicht mal so weit entfernt.Das sollten sie sich mal hinter die Ohren schreiben, Herr Grünewalt.

Schwenkfahnen sind auch nur bis zu einer Höhe von1,5 m erlaubt.

Wird aber äusserst lax kontrolliert am Einlass. Wie könnte es ansonsten sein, das Jahr für Jahr die Schwenkfahnen in Massen in den ersten Reihen sitzen. Bei jeder Abstimmung immer in die Richtung geschwenkt, aus der der Wind weht.

Oh ja, JochenG, das der (böse) Wind aber auch immer so wechselhaft weht. Hm, Hm Hm

Hier wird in erster Linie das Geschäftsjahr zur Entscheidung herangezogen werden und das beginnt bekanntlich am 01.07 eines Jahres und Endet zum 30.06. des Folgejahres.
Wichtiger als das Jahr 2009/10 wird für mich der Ausblick auf das Jahr 2010/11 sein. Hier wird insbesondere interessant sein mit welchen Schätzungen der Vorstand in dieses Jahr geht. Sicherlich sind höhere Ausgaben zu verzeichnen, wie beispielsweise die von Thomas aufgeführten Kosten für Transfers, es sind aber bisher auch deutlichste Einnahmesteigerungen zu verzeichnen, welche durch die sehr positive Entwicklung der Zuschauerzahlen und das gute Pokalabschneiden entstehen dürften. Darüber hinaus werden in 2010/11 wohl auch die knapp 80.000€ für die Nationalspieler bei der WM fließen und die eventuellen Mehreinnahmen aufgrund des Länderspiels im kommenden Jahr. Bei den Transfers ist dann wiederum die Frage, ob diese voll in 2010/11 zu buche schlagen oder ob diese auf mehrere Jahre verteilt werden.
Wäre sehr angenehm, wenn auch dieser Baustelle auch endlich etwas Ruhe einkehren würde, was jedoch nur mit einem Klassenerhalt möglich sein wird.

Danke für die Aufklärung. Das mit dem 31.12. habe ich wohl irgendwie verwechselt.

Also ich habe da noch einmal nachgelesen und zwar unter:
https://www.bundesliga.de/media/native/ ... stand_.pdf
und
http://static.bundesliga.de/media/nativ ... _stand.pdf

Im Anhang IX zur Lizenzordnung wird es im Abschnitt IV recht interessant.
Im Anhang XII stehen letztlich die Sanktionen, aber es wird auch ein wenig darüber geschrieben.

Es ist letztlich schon so, dass der 31. Dezember ein "magisches" Datum ist. Da muss eine Zwischenbilanz erstellt werden, die letztlich auch für die Lizenzerteilung erforderlich ist. Diese Zwischenbilanz per 31.12.2009 weist nun einen Betrag X als "negatives Eigenkapital" aus. Keine Ahnung wie der bei uns zu dem Stichtag war. Aber sicher war das Vereinsvermögen (Eigenkapital) zu dem Stichtag nicht positiv. Im Lizenzverfahren wird nun festgelegt, was passieren soll. Im "Normalfall" muss bei der Zwischenbilanz per 31.12.2010 (im obigen Beispiel) das "negative Eigenkapital" um 10% reduziert sein. Das natürlich nur, wenn es eine "Kapitalauflage" bei der Lizenzerteilung gab.
Nun ist es wohl so, dass man überall las, dass man die Lizenz ohne Auflagen erteilt bekommen hat. Wenn dem so wäre, dann müssten wir das negative Eigenkapital nicht reduziert haben. Wenn es jedoch so wäre, dass wir eine Kapitalauflage erhalten haben, dann - hm

So etwas wäre ein klassischer Grund, während der JHV mal eine Frage zu stellen. Ich denke, hier sollte man mal nachhaken.
Also aus der Fragestellung von @Lestat wäre dann das negative Eigenkapital der Zwischenbilanz per 31.12.2009 um 10% reduziert per 31.12.2010 nachzuweisen (wenn es denn eine Kapitalauflage gab).

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Also ich habe da noch einmal nachgelesen und zwar unter:
https://www.bundesliga.de/media/native/ ... stand_.pdf
und
http://static.bundesliga.de/media/nativ ... _stand.pdf

Im Anhang IX zur Lizenzordnung wird es im Abschnitt IV recht interessant.
Im Anhang XII stehen letztlich die Sanktionen, aber es wird auch ein wenig darüber geschrieben.

Es ist letztlich schon so, dass der 31. Dezember ein "magisches" Datum ist. Da muss eine Zwischenbilanz erstellt werden, die letztlich auch für die Lizenzerteilung erforderlich ist. Diese Zwischenbilanz per 31.12.2009 weist nun einen Betrag X als "negatives Eigenkapital" aus. Keine Ahnung wie der bei uns zu dem Stichtag war. Aber sicher war das Vereinsvermögen (Eigenkapital) zu dem Stichtag nicht positiv. Im Lizenzverfahren wird nun festgelegt, was passieren soll. Im "Normalfall" muss bei der Zwischenbilanz per 31.12.2010 (im obigen Beispiel) das "negative Eigenkapital" um 10% reduziert sein. Das natürlich nur, wenn es eine "Kapitalauflage" bei der Lizenzerteilung gab.
Nun ist es wohl so, dass man überall las, dass man die Lizenz ohne Auflagen erteilt bekommen hat. Wenn dem so wäre, dann müssten wir das negative Eigenkapital nicht reduziert haben. Wenn es jedoch so wäre, dass wir eine Kapitalauflage erhalten haben, dann - hm

So etwas wäre ein klassischer Grund, während der JHV mal eine Frage zu stellen. Ich denke, hier sollte man mal nachhaken.
Also aus der Fragestellung von @Lestat wäre dann das negative Eigenkapital der Zwischenbilanz per 31.12.2009 um 10% reduziert per 31.12.2010 nachzuweisen (wenn es denn eine Kapitalauflage gab).

Wusste ich doch das da was war.
Ich vermute mal da das neue verschärfte Lizenzierungsverfahren ja erst seit kurzem gilt wird der FCK also erst zum 31.12.2010 ein Zwischenbilanz erstellen müssen und dann das dort ausgewiesene negative Eigenkapital dann bis zum 30.06.2011 um 10% reduzieren müssen.
Aber das wäre wirklich mal ne Frage auf der JHV wert.

@Lestat
Aber das würde bedeuten, dass es dann doch eine Kapitalauflage für diese Saison für uns gab. Und da wird dann tatsächlich der Wert des Eigenkapitals vom 31.12.2010 verwendet (mir ist da zu Ohren gekommen, dass da eine Zwischenbilanz erstellt werden soll - wegen der Lizenz). Wie hoch das Eigenkapital (oder eher tief) dann zu diesem Zeitpunkt ist, das wird dann wohl wesentlich werden.

Ich sollte mir Gedanken um die Formulierung der Frage für Freitag machen ...

@Lestat
Aber das würde bedeuten, dass es dann doch eine Kapitalauflage für diese Saison für uns gab. Und da wird dann tatsächlich der Wert des Eigenkapitals vom 31.12.2010 verwendet (mir ist da zu Ohren gekommen, dass da eine Zwischenbilanz erstellt werden soll - wegen der Lizenz). Wie hoch das Eigenkapital (oder eher tief) dann zu diesem Zeitpunkt ist, das wird dann wohl wesentlich werden.

Ich sollte mir Gedanken um die Formulierung der Frage für Freitag machen ...

Wie gesagt ich habe da bisher nicht wirklich verstanden wie es genau laufen soll, sondern eben auch nur zur Kenntnis nehmen dürfen das beschlossen wurde das Verfahren für die Lizenzierung zu verschärfen und das es künftig Bußgelder geben soll wenn Vereine der 1. Liga Ihre Schulden nicht um 10% abbauen. Wie genau das laufen soll und auf welcher Grundlage da dann letztlich die 10% ermittelt werden entzieht sich meiner Kenntnis.

Also die genaue Festlegung der Berechnung und der Feststellung für eine Kapitalauflage findet sich in der Anlage IX - Abschnitt IV ( https://www.bundesliga.de/media/native/ ... stand_.pdf - Seite 10 ff.)

Gerade der Punkt 2 ist da schon sehr eindeutig:

2. PrüfungsreihenfolgebeiderAuflageneinhaltungimJahrt+1

a) Bei der Überprüfung der Einhaltung der Kapitalauflage wird die Stichtagsgröße Eigenkapital zum 31.12.t mit der gleichen Stichtagsgröße Eigenkapital zum 31.12.t-1 verglichen. Bei einer Verschlechterung des bilanziellen Eigenkapitals wird die Differenz als rechnerischer Auflagenverstoß deklariert. Hat sich das bilanzielle Eigenkapital nicht verschlechtert, liegt kein Auflagenverstoß vor

b) Sofern ein rechnerischer Auflagenverstoß ermittelt wird, kann sich dieser durch die Erhöhung von eigenkapitalähnlichen Darlehen vom 31.12.t-1 zum 31.12.t reduzieren.

c) Zusätzlich zu b) können vom Lizenznehmer nicht zu vertretende Umstände den rechnerischen Auflagenverstoß mindern. Hierzu gehören Mindererträge und/oder Mehraufwendungen, die von den vom Lizenznehmer geplanten bzw. von der DFL in der Liquiditätsberechnung zu Grunde gelegten Werten abweichen.

d) Der zu ahndende Auflagenverstoß ergibt sich aus dem Wert zu Punkt a) abzüglich der Ergebnisse aus Punkt b) (sofern positiv) und Punkt c).

Grundsätzlich können ausschließlich nur Vorgänge zwischen dem 31.12.t-1 und dem 31.12.t auflagenverstoßmindernd berücksichtigt werden. An dem Bilanzstichtagsprinzip 31.12.t-1 und 31.12.t wird streng festgehalten.

Der aus meiner Sicht entscheidende Punkt ist der Buchstabe c). In der aktuellen Bilanz gibt es einige Rückstellungen, die vermuten lassen, dass man diese "überraschend aufgetretenen" Aufwände als Argument gegen die Verschlechterung heranziehen wird. Zumindest erwecken sie den Eindruck.

Gugge mer emol.

Also die genaue Festlegung der Berechnung und der Feststellung für eine Kapitalauflage findet sich in der Anlage IX - Abschnitt IV ( https://www.bundesliga.de/media/native/ ... stand_.pdf - Seite 10 ff.)

Gerade der Punkt 2 ist da schon sehr eindeutig:

2. PrüfungsreihenfolgebeiderAuflageneinhaltungimJahrt+1

a) Bei der Überprüfung der Einhaltung der Kapitalauflage wird die Stichtagsgröße Eigenkapital zum 31.12.t mit der gleichen Stichtagsgröße Eigenkapital zum 31.12.t-1 verglichen. Bei einer Verschlechterung des bilanziellen Eigenkapitals wird die Differenz als rechnerischer Auflagenverstoß deklariert. Hat sich das bilanzielle Eigenkapital nicht verschlechtert, liegt kein Auflagenverstoß vor

b) Sofern ein rechnerischer Auflagenverstoß ermittelt wird, kann sich dieser durch die Erhöhung von eigenkapitalähnlichen Darlehen vom 31.12.t-1 zum 31.12.t reduzieren.

c) Zusätzlich zu b) können vom Lizenznehmer nicht zu vertretende Umstände den rechnerischen Auflagenverstoß mindern. Hierzu gehören Mindererträge und/oder Mehraufwendungen, die von den vom Lizenznehmer geplanten bzw. von der DFL in der Liquiditätsberechnung zu Grunde gelegten Werten abweichen.

d) Der zu ahndende Auflagenverstoß ergibt sich aus dem Wert zu Punkt a) abzüglich der Ergebnisse aus Punkt b) (sofern positiv) und Punkt c).

Grundsätzlich können ausschließlich nur Vorgänge zwischen dem 31.12.t-1 und dem 31.12.t auflagenverstoßmindernd berücksichtigt werden. An dem Bilanzstichtagsprinzip 31.12.t-1 und 31.12.t wird streng festgehalten.

Der aus meiner Sicht entscheidende Punkt ist der Buchstabe c). In der aktuellen Bilanz gibt es einige Rückstellungen, die vermuten lassen, dass man diese "überraschend aufgetretenen" Aufwände als Argument gegen die Verschlechterung heranziehen wird. Zumindest erwecken sie den Eindruck.

Gugge mer emol.

Danke dafür. Nur das ist Stand 31.07.2004. Da war von einem verschärften Verfahren ja noch keine Rede oder wurde das einfach so übernommen?
Naja gugge mer emol.

Vielen Dank Herr Dr. Ohlinger.

Sie waren zur richtigen Zeit am richtigen Platz. Bleiben Sie uns noch ein wenig erhalten? Irgendwie?

Schöne Grüße vom Eigelstein

Sorry -
http://static.bundesliga.de/media/nativ ... _stand.pdf
das ist die aktuelle ...

Darin ist das alles ein wenig restriktiver aber letztlich eine "Einzelfallentscheidung".

Sorry -
http://static.bundesliga.de/media/nativ ... _stand.pdf
das ist die aktuelle ...

Darin ist das alles ein wenig restriktiver aber letztlich eine "Einzelfallentscheidung".

Danke, das werde ich mir noch vor Freitag mal durchlesen.

Danke Dr. Ohlinger!!

Das wird diese Jahr eine ruhige JHV beim FCK, was man heute von der JHV beim 1. Chaosclub Köln nicht behaupten kann: http://www.express.de/sport/fussball/fc ... index.html

Bei 11freunde.de gibt's nen Liveticker von der JHV des FC Köln, es sind 3119 Mitglieder anwesend!

http://www.11freunde.de/liveticker/1341 ... ot_jejange

ist pyro erlaubt?

Sorry -
http://static.bundesliga.de/media/nativ ... _stand.pdf
das ist die aktuelle ...

Darin ist das alles ein wenig restriktiver aber letztlich eine "Einzelfallentscheidung".

also wenn ich das jetzt richtig verstanden ist, gilt das verschärfte Lizensierungsverfahren ab der nächsten Saison. Die relevante Bemessungsgrundlage (hier: Eigenkapital oder Schulden?) wird am 31.12.2010 ermittelt (richtig?). Ein Verstoß kann dann erst mit den Zahlen per 31.12.2011 festgestellt werden.

Ist das richtig? Wenn ja, würden die vielen Rückstellungen ja Sinn machen? Und bis zum Jahresende dürfte diese wohl noch in der Bilanz sein.

Die Ablösesummen werden doch über die jeweilige Vertragslaufzeit abgeschrieben. Insgesamt haben wir wohl ca. 3,5-4 Mio. Ablöse bezahlt bei einer durchschnittlichen LZ von über 3 Jahren. Der Aufwand müßte doch hoffentlich durch höhere Einnahmen gedeckt sein.

Und wie werden die Besserungsscheine behandelt. Die haben doch Eigenkapitalcharakter und bleiben demzufolgen unberücksichtigt sofern kein kurzfristiger Mittelabfluß zu erwarten ist, oder?

In all den langen Jahren habe ich nie eine bessere Beschreibung des allgemeinen Stimmverhaltens bei der JHV gelesen.
"Wir müssen den Verein in SV Waldhof Mannheim umbenennen, die Vereinsfarben in blau-schwarz ändern und das Stadion in Alsenweg umbenennen. Aber alles im Interesse des Vereins. Wir brauchen Ruhe im Verein und würden sonst die scheuen Rehe verschrecken, die den Verein retten wollen." Jede Wette, dass der Antrag mit der Argumentation eine Mehrheit finden würde.

Während meiner Zeit als Inspektorenanwärter habe ich einem alten Oberamtsrat spasseshalber sein "Todesurteil" in die Unterschriftsmappe gelegt. Er hat´s auch unterschrieben. Warum soll es dann bei der JHV anders sein

Ich bedauere es ausserordentlich, daß Dr. Ohlinger uns verlässt. Ohne ihn würden wir wohl nicht mehr da stehen, wo wir heute sind. vielen Dank für die jahrelange treue Arbeit.
Was macht eigentlich sein Nachfolger? die 90 Tage sind lange vorbei und ich sehe in manchmal neben SK sitzen, im frisch gebügelten Konfirmandenanzug. Über seine bisher erbrachte Leistungen habe ich bis heute nichts gehört. Zeit wär´s ja mal.Schließlich ist er für uns ein "Frischling" und heißt nicht Dr. Ohlinger. Vertrauen bekommt man nicht geschenkt, man muß es sich verdienen und verdienen ist von dienen gar nicht mal so weit entfernt.Das sollten sie sich mal hinter die Ohren schreiben, Herr Grünewalt.

Dieser Frischling von dem hier die Rede ist (Fritz G.) hat 2 Unternehmen hoch gezogen und zu erfolgreich etabliert...der hat mehr auf dem Kasten als die meisten tollen Vorstände davor zusammen...wie hießen die alle nochmal genau?...Wieschenull?!

Es ist mir scheissegal wie er aussieht oder welche Klamotten er trägt...wenn du im heutigen Wirtschaftsleben bestehen willst brauchst du vor allem eins: INTELLIGENZ!

Und genau die hat gefehlt in der tollen Provinz im deutschen Südwesten...seien wir froh dass SK so jemanden gefunden hat...

und falls sich jemand nach den bisherigen Leistungen fragen sollte...der sollte sich mal an die alte Internetpräsenz des FCK erinnern...oder ob es damals Aktionen gab wie in diesen Tagen..von der Stadionvermarktung bis zum FritzWalter-Trikot sowie FCK-TV oder Mannschaftsbus.de...
nichts war vorhanden...wir waren ein kleiner Provinzverein kurz vor dem Konkurs...mehr gibts an dieser Stelle echt nicht mehr zu sagen

Und wie werden die Besserungsscheine behandelt. Die haben doch Eigenkapitalcharakter und bleiben demzufolgen unberücksichtigt sofern kein kurzfristiger Mittelabfluß zu erwarten ist, oder?

Sie haben noch nicht einmal das. Sie sind in der HGB Bilanz nur eine Anmerkung derart, das bei positivem Bilanzergebnis die Besserungsscheine wieder aufleben. Da der Verein keine Gewinne ausschüttet, sondern diese ins "Eigenkapital "überführt. wird erst, wenn das EK wieder aufgefüllt ist der Besserungsschein fällig, d.h. wenn das EK positiv ist. Wie das geschieht, sei es das der Gewinn vollständig oder nur teilweise zur Tilgung des Besserungsscheins herangezogen wird, hängt von den Verträgen ab, die nicht veröffentlicht wurden.
Allerdings ist das letzte Jahr der Reduzierung wohl in der Bilanz, da dort die Miete nur gestundet wurde. also eine auszuweisende Verbindlichkeit darstellt.

Dieser Frischling von dem hier die Rede ist (Fritz G.) hat 2 Unternehmen hoch gezogen und zu erfolgreich etabliert...der hat mehr auf dem Kasten als die meisten tollen Vorstände davor zusammen...wie hießen die alle nochmal genau?...Wieschenull?!

Ich will ja jetzt nix sagen, aber über seine beiden Firmen kann man streiten oder nicht. Ich tendiere zu letzterem, weil es eh nix bringt. Aber es gibt Leute aus seinem Metier, die bei seinem Namen laut wehklagen. Erfolgreiche Leute. Und Wieschemann war zu FCK-Zeiten bereits ein sehr etablierter Mensch in seinem Geschäft. Auch von strittigem Ruf, aber durchaus etabliert. Nicht laut rufend mit dem Finger auf den Defizitler zeigen, wenn derjenige, den man schützen mag, selbst nicht unumstritten ist.

Und wie werden die Besserungsscheine behandelt. Die haben doch Eigenkapitalcharakter und bleiben demzufolgen unberücksichtigt sofern kein kurzfristiger Mittelabfluß zu erwarten ist, oder?

Sie haben noch nicht einmal das. Sie sind in der HGB Bilanz nur eine Anmerkung derart, das bei positivem Bilanzergebnis die Besserungsscheine wieder aufleben. Da der Verein keine Gewinne ausschüttet, sondern diese ins "Eigenkapital "überführt. wird erst, wenn das EK wieder aufgefüllt ist der Besserungsschein fällig, d.h. wenn das EK positiv ist. Wie das geschieht, sei es das der Gewinn vollständig oder nur teilweise zur Tilgung des Besserungsscheins herangezogen wird, hängt von den Verträgen ab, die nicht veröffentlicht wurden.
Allerdings ist das letzte Jahr der Reduzierung wohl in der Bilanz, da dort die Miete nur gestundet wurde. also eine auszuweisende Verbindlichkeit darstellt.

Sorry, hatte mich wohl falsch ausgedrückt. Meinte, dass diese uns bei der verschárften Lizensierung erst mal nicht belasten.

@Peter

Ich dachte es wurde Ruhe im Umfeld verordnet.
Aus diesem Grund bin ich schon mal nicht auf der Jubelfeier der Schulterklopfer.
Es braucht schon viel Marketing und Unternehmensentwicklung, um die Zahlen der Bilanz 2009/10 ruhig und ohne Zittern in der Stimme vorzustellen. Da wird das Finanzamt als Buhmann und der Aufstieg als positiver Kostenauslöser nicht ganz reichen, um die Story um das tiefe Loch in der Bilanz rund zu machen. Doch für Stefan sind das eh nur Randbemerkungen von kleingeistigen Krämern auf dem Weg zu den Sternen. (Buchhaltung bei einem Fußballverein sind 3 Zahlen recht und 4 links, das machte seine Oma auch so beim Stricken).
Zur Not werden die Anwesenden mit einem Video der letzten 20 Minuten gegen Stuttgart auf Applaus getrimmt. Das wird alles kein Problem und alle haben Tränen in den Augen, wenn Ohlinger verabschiedet wird und Stefan schon wieder auf die Uhr schaut.
Fritz ist der Beste!

Bei 11freunde.de gibt's nen Liveticker von der JHV des FC Köln, es sind 3119 Mitglieder anwesend!

http://www.11freunde.de/liveticker/1341 ... ot_jejange

Aus dem FC Brett
http://www.fc-brett.de/wbb/index.php?pa ... &pageNo=29

20:57 Uhr: Overath wehrt sich gegen den Vorwurf, dass der FC ein Karnevalsverein sei

Vielen Dank Herr Dr. Ohlinger für ihre Tätigkeit als Finanzer.
Hoffentlich sind em kloo Fritze die Schuhe nicht zu groß die er sich da anziehen will

Lieber Steffen, Dein Engagement sowie Dein Verwandtschaftsverhältnis zum "Stopper" in allen Ehren, aber mir scheint doch so einiges im Deinem Vortrag zu bekritteln zu sein:

... Fritz G... hat mehr auf dem Kasten als die meisten tollen Vorstände davor zusammen...wie hießen die alle nochmal genau?...Wieschenull?!

Robert Wieschemann, auf den Du Dir eindeutig anspielst, war FCK-Aufsichtsratsvorsitzender, nicht Vorstand.

...wenn du im heutigen Wirtschaftsleben bestehen willst brauchst du vor allem eins: INTELLIGENZ!

Mit Verlaub, dem war schon immer so; das stellt kein neue Erfordernis der heutigen Zeit dar.

...seien wir froh dass SK so jemanden gefunden hat...

SK hat seinen neuen Vorstandskollegen doch nicht erst vor ein paar wenigen Monaten gezielt gesucht und dann mehr oder minder zufällig in FG gefunden. Die zwei sind doch schon deutlich länger sehr eng miteinander befreundet.

und falls sich jemand nach den bisherigen Leistungen fragen sollte...der sollte sich mal an die alte Internetpräsenz des FCK erinnern...oder ob es damals Aktionen gab wie in diesen Tagen..von der Stadionvermarktung bis zum FritzWalter-Trikot sowie FCK-TV oder Mannschaftsbus.de...
nichts war vorhanden...wir waren ein kleiner Provinzverein kurz vor dem Konkurs...mehr gibts an dieser Stelle echt nicht mehr zu sagen

Wann wurde das Projekt "Neuer Webauftritt" aufgesetzt? Vor oder nach FG's Amtsbeginn? Wer zeichnet für den Kreativpart sowie die Umsetzung verantwortlich? Eine der von Dir oben indirekt angesprochenen Grünewaltschen Agenturen? Oder vielleicht doch die BARTENBACH AG in Mainz?

Das Fritz-Walter-Trikot - für wie gelungen hältst Du diese Aktion, wenn Du mal ehrlich zu Dir selbst bist?

Mit "Mannschaftsbus.de" meinst Du vermutlich MANschaftsbus.de (wichtig: nur ein "n" in der URL!). Und dafür zeichnet einzig und allein die MAN SE in München verantwortlich.

Und hoffentlich bleiben wir ein "kleiner Provinzverein"! Genau das macht nämlich unseren Charme aus und stellt einen integralen Bestandteil unserer Identität dar. Sozusagen unseren USP. Apropos klein: Daran darf FG liebend gerne arbeiten - nämlich die Mitgliederbasis signifikant zu verbreitern. Da hapert's nämlich noch gewaltig...

PS: Um Missverständnisse zu vermeiden: Persönlich mag ich Fritz Grünewalt. Das heißt jedoch nicht, dass ich als Vereinsmitglied nicht kritisch sein Wirken als Vorstand beäugen darf. Dieses Recht steht schließlich nicht bloß dem Aufsichtsrat zu.

...

Ich dachte es wurde Ruhe im Umfeld verordnet.
Aus diesem Grund bin ich schon mal nicht auf der Jubelfeier der Schulterklopfer.
Es braucht schon viel Marketing und Unternehmensentwicklung, um die Zahlen der Bilanz 2009/10 ruhig und ohne Zittern in der Stimme vorzustellen. Da wird das Finanzamt als Buhmann und der Aufstieg als positiver Kostenauslöser nicht ganz reichen, um die Story um das tiefe Loch in der Bilanz rund zu machen. Doch für Stefan sind das eh nur Randbemerkungen von kleingeistigen Krämern auf dem Weg zu den Sternen. (Buchhaltung bei einem Fußballverein sind 3 Zahlen recht und 4 links, das machte seine Oma auch so beim Stricken).
Zur Not werden die Anwesenden mit einem Video der letzten 20 Minuten gegen Stuttgart auf Applaus getrimmt. Das wird alles kein Problem und alle haben Tränen in den Augen, wenn Ohlinger verabschiedet wird und Stefan schon wieder auf die Uhr schaut.
Fritz ist der Beste!

Herrliche Glosse, lieber Mac. Humoristisch-elegant formuliert, mit wunderbar süffisantem Unterton. Ganz meine Schiene...

Eins verstehe ich nicht so ganz. Es wird hier davon geredet das wir hohe Transferausgaben hatten im Sommer, ok, aber ich dachte bisher das dieses durch die mehreren Millionen gedeckelt ist die der FCK in der 1. Liga im Vergleich zur 2. Liga erzielt? Hatte mal was von garantierten 7-8 Millionen gelesen?