Live-Ticker: Jahreshauptversammlung am 3. Dezember 2023 (Der Betze brennt)

Die Aussprache ist echt immer der schlimmste Programmpunkt. Die geballte Fachkompetenz...

"Die Fans sollen sich mal überlegen wo wir herkommen... Ich hätte Urs Fischer verpflichtet."

"Die Fans sollen mal realistisch bleiben...........aber ich z.B. hätte Urs Fischer geholt."

Trotzdem Respekt für jeden der sich meldet aber so langsam wird es zäh.

Die Wortmeldungen waren teils schwer zu ertragen, um es freundlich zu formulieren.

Ein Mix aus populistisch, schlecht vorbereitet, am Thema vorbei und auch in der Argumentation hab ich mich da teils echt fremdgeschämt.

Puh. Gott sei Dank überstanden.

Die ständigen Beschwerden über Online vs. in der Halle von den Veranstaltern nerven aber auch. Nächstes mal für Heizung sorgen?

Auch wenn nur 250 vor Ort sind, sieht man das große Interesse mit fast 2.000 Teilnehmern insgesamt.

Danke auch nochmal zur Ansprache an bezüglich dieses unsäglichen Plakats gegen Markus Karl! Ein klares Statement, wird aber leider die minderbemittelten Plakatschmierer (bezogen auf dieses und die anderen Banner in dieser Richtung der letzten Wochen) nicht erreichen.

Finde gut wie Hengen sich gibt. Klare Kante. Bin gespannt,was die Wahlen bringen.

Der gute Hans Peter hat die äähhhh Platte im Hals.
So wirklich viel sagt er ja nicht.

Der Buchmann-Kandidat kommt doch ziemlich populistisch daher...

Vielen Dank für die Mühe ans DBB-Team für die Begleitung der Versammlung. Wie immer schön zusammengefasst. Aber ich möchte noch mal betonen, dass ich diese Berichterstattung nicht für selbstverständlich halte und deshalb ein großes Dankeschön!

Tatsächlich war die Wortmeldung in der einerseits zu Bedacht und Realismus gemahnt, andererseits aber Urs Fischer als Trainer gefordert wurde, eines der lustigen Highlights.

Es war so, dass viele Wortmeldungen wohl nicht vorbereitet und aus der Emotion heraus erfolgten und es ist nicht jedermanns Sache eine Rede vor einer solchen Anzahl von Personen zu halten, ich würde mich da einschließen. Schnell war es das dann mit der Wortgewandtheit. Wobei zugegebenermaßen einige diese auch sonst nicht hätten.

Trotzdem Respekt an jeden der sich traut und seine Belange, Sorgen und Ängste hier vorbringt.

An alle Schmunzler: erstmal besser machen!

Ich kann die Gründe für ein Vorvorkaufsrecht für Mitglieder schon verstehen, auch wenn es für mich nicht positiv ist.
Ich sehe meine DK als Beitrag genug, die ist wahrlich auch teuer genug. Da möchte ich nicht noch mehr zahlen.
Aber die Gründe für/wider Mitgliedschaft sollen hier nicht das Thema sein.
Ich hoffe nur, dass ich auch weiterhin im Pokal zumindest meinen Platz reserviert habe. Die Zusatztickets, die man kauft, gingen
ja eh an Freunde/Verwandte, aber meinen "Dk-Stammplatz" im Pokal nicht sicher zu haben fände ich vorsichtig ausgedrückt unglücklich. Wurde diese Sache irgendwie erwähnt? Habe nur den Ticker (Danke!) zur Verfügung.

Danke euch vielmals für den Ticker!
50 Zeichen !

Es ist der absolut richtige Schritt!
Warum sollte ein Dauerkarteninhaber ein Vorverkaufsrecht haben, damit er Karten für Nicht-DK Inhaber kaufen kann?

Finde ich auch nicht richtig. Das löst du aber mit einer Begrenzung auf ein, von mir aus auch zwei Tickets.

Mitglied werden, Problem gelöst

Ich bin ja nicht betroffen. Habe DK und Mitgliedschaft.

Ich kapiers noch nicht, wenn der e.v. immer und egal was passiert sowieso die Stimmenmehrheit behält, wozu ist dann eine sperrminorität erforderlich?

Die Stimmmehrheit liegt dadrinnen begründet, dass


a) Die Management GmBH stehts zu 100% dem Verein gehört.
b) Im Beirat hier die Mehrheit beim e.V liegt

Vereinfacht ist das die "sportliche Seite" des Konstrukts und die liegt satzungsgemäß damit nach 50+1 beim Verein.

Es gibt aber noch andere Entscheidungen, die bei der KGaA getroffen werden - insbesondere die ENtscheidung über Kapitalerhöhungen. Hier kommt es eben darauf an wer wie viele Anteile der Kapitalgesellschaft hält. Kommt hier jemand auf mindestens 25% der Anteile, dann spricht man von einer Sperrminorität, weil hier wichtige Entscheidungen abgelehnt werden können, die mindestens 75% Zustimmung erfordern - wie z.B. die Kapitalerhöhung.

Fällt der Anteil des e.V.s hier also drunter, dann verliert man hier ein Veto-recht was nach aktuellem Stand sowohl der e.V. als auch die Saar-Pfalz-GmbH hat

Den obernotpeinlichsten Auftritt fand ich den, in dem Kritik am Vortrag des Rechnungsprüfers genommen und seine Nicht-Wiederwahl verlangt wurde.

Da hat jemand die Aufgabe der Rechnungsprüfer nicht verstanden. Deren Aufgabe ist es ausdrücklich nicht, durch Herunterleiern von irgendwas Unverständlichem eine zusätzliche Pinkelpause zu legitimieren.

Die im Vortrag (natürlich ohne Namensnennung) angesprochenen Personen können für die sie betreffenden Bemerkungen dankbar sein und sie täten im Interesse des Vereins (und manche auch im eigenen Interesse, zur vermeidung persönlicher Haftung) gut daran, sich mit den Hinweisen der Prüfer ernsthaft auseinanderzusetzen.

Herr Höfli hat 2014 schon versucht Jürgen Kind zu diskreditieren. Man könnte sich fragen, ob solch eine Person als Abteilungsleiter der Traditionsmannschaft überhaupt geeignet ist.

ja richtig, und er hatte sogar Erfolg, Kind wurde 14 nicht wiedergewählt, sondern nur Nachrücker. Diesmal ist Höfli zum Glück nicht durchgedrungen, der vortragende Prüfer wurde (wenn auch nicht mit den meisten Stimmen) wiedergewählt.
Höflis Denkweise, die mir eher in die Ära Friedrich zu passen scheint, ist nach meiner Meinung sehr gefährlich.

@all
15:48 Uhr, TOP 4 c) Bericht der Rechnungsprüfer: Joachim Buchmann trägt den Bericht der Rechnungsprüfer des FCK e.V. Vor [...] Aber nichts völlig dramatisches dabei, eher solche Dinge wie abrechnungstechnische Unterschiede zwischen 7 und 19 Prozent Umsatzsteuer.

17:22 Uhr: Hardy Höfli, der Leiter der FCK-Traditionsmannschaft, [...] kritisiert die Rede des Rechnungsprüfers Joachim Buchmann. "Tut diesen Mann dem Verein nachher bei der Wahl bitte nicht mehr an", plädiert Höfli. Das ist dann nun doch der erste kleine Beef auf der heutigen Versammlung. Laut Höfli habe der Rechnungsprüfer die tolle Arbeit der Abteilungen in seinem Bericht viel zu stark kaputtgeredet.

Ich versteh das nicht so ganz.
1. Ist das was Hr. Buchmann kritisiert hat relevant oder nicht.

Abrechnungstechnische Unterschiede bei der Umsatzsteuer? Klingt ja nach Steuerhinterziehung. Sowas stellt man normalerweise einmal richtig in den Stammdaten im Programm ein und dann kann man nichts falsch machen. Wie kann es da zu Problemen kommen?

War das alles? Geht's um 5 Euro bei zwei Fällen oder ist da mehr?

2. Sind die Leute, die im Verein die Buchhaltung verantworten die gleichen, die das auch die KGaA und GmbH verantworten?

3. Hr. Buchmann hat von einer Rechnungsprüfung berichtet, die er ja nicht alleine durchgeführt hat. Waren andere Buchprüfer anderer Meinung? Wie kommt Hr. Höfli darauf, dass Hr. Buchmann alleine für den Bericht verantwortlich sei? Und was zur Hölle hat die Rechnungsprüfung mit der Arbeit in den Abteilungen zu tun? Ich verstehe den Zusammenhang nicht. War das eine perfide Strategie von Hr. Höfli um die Wahl des Sohnes von Hr. Buchmann im Verwaltungsrat zu verhindern?

Hier hätte ich gerne mehr Informationen, ich versteh das nicht.

Für Nichtmitglieder und potentielle Mitglieder ist ein ausführlicher Ticker wichtig. Genauso zur Dokumentation der Ereignisse für Mitglieder. @Thomas, hier bitte nicht nachlassen, bitte ausbauen:)

Ich fand den Bericht vom Rechnungsprüfer höchst interessant und ja, ich sehe den eigentlich auch als wertvollen Hinweis an die Abteilungsleiter. Die Rechnungsprüfer machen ja nicht die Gesetze, nach denen man sich richten muss, wenn man ein gemeinnütziger e.V. sein möchte. Die vorgetragenen Beanstandungen waren in meinen Augen allesamt sachlich vorgetragen und argumentativ untersetzt. Ist natürlich nicht schön, wenn man öffentlich vor die Nase gehalten bekommt, dass man „schwierige“ Finanzpraktiken in seiner Abteilung gelebt hat…