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wernerg1958 hat geschrieben:Ein Punkt im Derby auswärts ist o.k. Wobei es auch hätte anders ausgehen können, fairerweise für beide Teams. Gerne würde ich Boyd und Ache mal von Beginn zusammen auf dem Platz sehen, wird DS aber ehr nicht machen. Was aber sehr schnell wesentlich besser werden muß ist unser Abwehrverhalten, da ist zu viel Glück und Zufall was das Ergebnis in alle Richtungen lenken kann und auch schon tat. Ich sehe da nach wie vor das 4-4-2 für uns als besser wie 3-5-2. Wir werden sehen auch heuer ist die Tabelle nur eine Momentaufnahme.
Ich bin seit jeher ein großer Fan des 442.
Aber ich kann die Aufstellung auch nachvollziehen: welchen Grund hätte Schuster gehabt Personal zu tauschen UND die Taktik umzuwerfen? Richtig, eigentlich keinen.
Und mit dem Ergebnis bin ich absolut zufrieden, auch wenn es natürlich wie Öl runter gelaufen wäre hätten wir die... hätte hätte Fahrradständer...
Ich hab wegen der Arbeit leider nullo gesehen, daher halte ich mich völlig bedeckt was das Spiel und Kritik angeht.
Um nochmal auf deinen Post einzugehen Werner: Schuster hätte jetzt nen Grund umzustellen: Siegesserie durchbrochen, Heimspiel...
Warum nicht gegen Hansa mit zwei Kanten?!
Bin positiv überrascht wie gelassen und entspannt und scheinbar realistisch das Ergebnis gesehen und bewertet wird.
Es geht erstmal nur darum schnellstmöglich 30-35 Punkte einzutüten um sich andere Ziele als den Klassenerhalt zu setzen. Und da fehlen eben noch paar Pünktchen.
Freu mich auf Sonntag
Klar, warum nicht Boyd und Ache und Klement auf der Zehn daheim Feuerwerk.
Warum nicht ? Ich weiss es auch nicht. Echt, keinen Schimmer.
Schuster ist der Coach und er hat bisher alle geforderten und erwarteten Ziele erreicht. Ich hätts auch gern spektakulärer, offensiver, flüssiger, konzentrierter, weniger Gerumpel.
Tja. Is schwer gutes Personal zu kriegen. Wir können Niemanden mit unserem Jeld zuscheissen. Wir haben keins, auch wenn die Hütte bei den Heimspielen gut gefüllt ist.
Bessere Spieler / Trainer kosten mehr Geld. Hemmanidd.
Ich find, wir machen das okay soweit.
Wir können Derbies, wir können Livespiele, wir können Comebacks und... wir können einen grausamen Bullshit zusammen kicken. Could be worse.
Warum nicht ? Ich weiss es auch nicht. Echt, keinen Schimmer.
Schuster ist der Coach und er hat bisher alle geforderten und erwarteten Ziele erreicht. Ich hätts auch gern spektakulärer, offensiver, flüssiger, konzentrierter, weniger Gerumpel.
Tja. Is schwer gutes Personal zu kriegen. Wir können Niemanden mit unserem Jeld zuscheissen. Wir haben keins, auch wenn die Hütte bei den Heimspielen gut gefüllt ist.
Bessere Spieler / Trainer kosten mehr Geld. Hemmanidd.
Ich find, wir machen das okay soweit.
Wir können Derbies, wir können Livespiele, wir können Comebacks und... wir können einen grausamen Bullshit zusammen kicken. Could be worse.
Comu6 hat geschrieben:Und De Sandhofer meint mal wieder mit diesem Blödsinn den Kleinkunstpreis erhalten zu können.
Meine Stimme kriegt er.

Oooooh, Baby, Baby, it's a wild world
MünchnerTeufel hat geschrieben:
Ansonsten klare Ecke nicht gegeben, klarer Einwurf nicht gegeben und der Elfer kannst du, mußt du aber nicht geben.. Kraus will den Ball treffen und der Gegner legt sein Fuß drauf, um getroffen zu werden, dann die Theatralik als er leicht an der Ferse berührt wurde, als hätte erman ihm den Fuß mit einer Kettensäge und ohne örtlicher Betäubung amputiert.. Warum dies von den Schiris nicht berücksichtigt wird..
Irgendwie vermute ich es liegt vllt doch an der Stadt. Unabhängig von den persönlich präferierten Vereinen...
Freitag gab es da auch so Stimmen aus München, die wollte partout ganz klare Entscheidungen nicht akzeptieren und alles mögliche als Bewertungsgrundlage heranziehen.
Der Elfmeter für den KSC heute war eindeutig. Im 16er trifft der Spieler des KSC den Ball und Kraus trifft den Mann.
Foul im 16er - Elfmeter.
Bums aus Micky Maus...
Ob das vorher aus war oder nicht steht auf einem anderen Blatt. Aber rein die Elfmeterszene war komplett richtig bewertet.
Erstaunlich, wie manche versuchen, einer positiven Grundstimmung mit Statistiken zu Leibe zu rücken, erst recht zu Hilfsparametern wie Laufleistung und Zweikampfstärke. Mir ist unklar, woher die Lust am Haar in der Suppe kommt, nach 10 Punkten aus sechs Spielen, erst recht nach einem komplizierten Saisonstart.
Aber wenn schon Statistik, dann doch gern auch mal eine zur wichtigsten Größe, den Punkten:
Der FCK hat in den ersten sechs Spielen 2023/24 doppelt so viele Punkte geholt wie gegen dieselben (oder entsprechenden) Teams in der Vorsaison. Nach den ersten zwei Spielen lagen wir im Vergleich mit 22/23 bei -4 Punkten (wenn man den „besseren“ Absteiger Schalke für den ersten Aufsteiger Heidenheim hernimmt), jetzt bei +5 (mit Elversberg für Bielefeld). Schon jetzt hat der Betze zuhause gegen alle Aufsteiger mehr Punkte geholt als 22/23 gegen alle drei Absteiger zusammengenommen - mit einem einzigen Heimspiel.
Wer da keine positive Entwicklung der Mannschaft erkennen kann, wird es nie tun - und wem das zu wenig positive Entwicklung ist, kann den FCK in den letzten sechs bis dreizehn Jahren nicht ernsthaft verfolgt haben, ohne sich ins Delirium zu keifen.
Am sechsten Spieltag der fulminanten Aufstiegs-Hinrunde 2022 hatte der FCK 11 Punkte, jetzt ist es einer weniger. Das trübt meinen optimistischen Blick nicht im geringsten, gerade mit Blick auf die nicht ganz so fulminante Rückrunde.
Natürlich hätte auch ich mir einen Derbysieg gewünscht. Aber nach dem 0:2 vor einigen Monaten schmeckt auch der eine Punkt gut.
Um es klar zu sagen: Der Spaß, den mir mein Herzensverein spätestens seit Dresden wieder bereitet, speist sich nicht aus Statistiken, sondern aus magischen Momenten wie den 2:2s gegen Heidenheim, dem 3:3 in Nürnberg (ja, danke, Philipp Klement) oder den Volleyabnahmen von Zimmer und Tachie. Diese Momente kennen keine Liga.
Aber wenn schon Statistik, dann doch gern auch mal eine zur wichtigsten Größe, den Punkten:
Der FCK hat in den ersten sechs Spielen 2023/24 doppelt so viele Punkte geholt wie gegen dieselben (oder entsprechenden) Teams in der Vorsaison. Nach den ersten zwei Spielen lagen wir im Vergleich mit 22/23 bei -4 Punkten (wenn man den „besseren“ Absteiger Schalke für den ersten Aufsteiger Heidenheim hernimmt), jetzt bei +5 (mit Elversberg für Bielefeld). Schon jetzt hat der Betze zuhause gegen alle Aufsteiger mehr Punkte geholt als 22/23 gegen alle drei Absteiger zusammengenommen - mit einem einzigen Heimspiel.
Wer da keine positive Entwicklung der Mannschaft erkennen kann, wird es nie tun - und wem das zu wenig positive Entwicklung ist, kann den FCK in den letzten sechs bis dreizehn Jahren nicht ernsthaft verfolgt haben, ohne sich ins Delirium zu keifen.
Am sechsten Spieltag der fulminanten Aufstiegs-Hinrunde 2022 hatte der FCK 11 Punkte, jetzt ist es einer weniger. Das trübt meinen optimistischen Blick nicht im geringsten, gerade mit Blick auf die nicht ganz so fulminante Rückrunde.
Natürlich hätte auch ich mir einen Derbysieg gewünscht. Aber nach dem 0:2 vor einigen Monaten schmeckt auch der eine Punkt gut.
Um es klar zu sagen: Der Spaß, den mir mein Herzensverein spätestens seit Dresden wieder bereitet, speist sich nicht aus Statistiken, sondern aus magischen Momenten wie den 2:2s gegen Heidenheim, dem 3:3 in Nürnberg (ja, danke, Philipp Klement) oder den Volleyabnahmen von Zimmer und Tachie. Diese Momente kennen keine Liga.
"Bums aus Micky Maus" ?
Trotzdem gepunktet, also is nich schlimm, Jim. Drück ein Auge zu, Stu. Sei nicht so streng, Schäng.
Wäsch wie ich män, Stan.
Gute Nacht.

Trotzdem gepunktet, also is nich schlimm, Jim. Drück ein Auge zu, Stu. Sei nicht so streng, Schäng.
Wäsch wie ich män, Stan.
Gute Nacht.

Zuletzt geändert von bjarneG am 17.09.2023, 01:03, insgesamt 2-mal geändert.
War OK heut. Dass der KSC nach dem Rückstand zu Hause kommen muss, ist klar, aber wir haben uns über lange Strecken in der 1. Halbzeit zu sehr hinten rein drücken lassen. Die Innenverteidigung hat das solide gemacht, nur wenn in 20 Minuten mehr als 10 Flanken in den Strafraum zugelassen werden, dann geht halt auch mal was schief. Kraus wirkte zwar heute auch ungewohnt wackelig, aber die größeren Probleme war (wieder mal) die Reihe davor. Unser Mittelfeld wird einfach zu leicht überspielt. Die Raumaufteilung in der Rückwärtsbewegung stimmt nicht, die Schienenspieler und Niehues rücken gefühlt oft im falschen Moment auf, was dem KSC Räume eröffnet hat. Dem 6er der Gelbfüßler darf man auch nicht so viel Platz lassen, das Spiel aufzuziehen.
Mit Ball leider auch wieder einige Ballverluste. Niehues bringt zu wenig Pässe an den Mann. Auch Zimmer trotz der schönen Vorlage zum 1:0 mit einigen Fehlpässen (hoffe die Verletzung ist nix ernstes, ein IV als RV ist nämlich auch keine Dauerlösung). Und das war auch das erste Spiel, wo ich Puchacz etwas kritischer gesehen habe. Hat sich gefühlt zu oft im Halbfeld festgedribbelt und dann im Abwehrdrittel gefehlt. Ich beziehe mich immer noch auf diese "Schwimm"-Phase ca. ab 20. Minute bis Halbzeitpfiff. Dass da zeitweise Ache und Tachie nur noch im eigenen Strafraum verteidigen, kann nicht Sinn der Sache sein. So kamen wir auch kaum mehr in die Umschaltsituationen.
In der zweiten Halbzeit war es dann ergebnisbedingt ein anderes Spiel, wo wir mehr gestalten mussten, aber der KSC trotzdem auch immer wieder gute Gelegenheiten hatte. Als sie dann ganz am Ende müde wurden, hat uns vor dem Tor die Effizienz gefehlt. Ob das mit Redondo statt Opoku besser gelaufen wäre?
Ich habe nach diesen wilden 25 Minuten in der 1.HZ leider auch nicht den Eindruck, dass sich unsere Defizite im defensiven Mittelfeld in der Länderspielpause großartig verbessert hätten. Hoffe einfach mal auf Aremu, der gute Ansätze gezeigt hat. Ärgerlich, dass er sich in dem Abschiedsspiel für Mike verletzt hat - so schön die Veranstaltung war.
Will hier auch nicht zu viel meckern, es ist auch nach wie vor viel Gutes zu sehen. Und die Karlsruher sind halt auch heimstark, haben einige technisch starke Spieler und Flankenspezialisten und im Derby schenkt sich eh keiner was. Insofern bin ich mit dem 1:1 zufrieden, aber wenn das defensiv nicht stabiler wird, rutschen wir auf der Tabelle schnell wieder ab - sehe uns aktuell im Mittelmaß der Liga.
Bin im Gegensatz zu vielen Usern auch zuversichtlich, dass wir bald Boyd + Ache zusammen auflaufen sehen werden, nur sollte dafür einer von beiden die volle Spielzeit durchgehen können (ich tippe auf Ache, der heute nach 80 Minuten noch sehr gepumpt hat). Für Boyd ist das aktuell auch eine undankbare Rolle (war es für Lobinger im Übrigen auch). Könnte mir auch vorstellen, dass, wenn wir uns bis dahin defensiv nicht stabilisiert haben, das 4-4-2 mit langen Bällen ein Comeback feiert (hoffe es aber nicht).
P.S.: Glaub auch nicht, dass das mit Klement heute auf dem Acker dort besser gelaufen wäre. Klar, er ist vergleichsweise pressingresistent und hat einen feinen Fuß. Aber halt auch zweikampfschwach mit wenigen Balleroberungen. Das gefällt mir bei Raschl besser, der ebenfalls ballsicher ist und gute Standards tritt, auch wenn man heute nicht so arg viel davon gesehen hat. Aber prinzipiell ähneln sich die Skillsets der beiden schon. Will hier aber auch gar kein Fass mehr aufmachen, bzw. die Büchse der Pandora...
Mit Ball leider auch wieder einige Ballverluste. Niehues bringt zu wenig Pässe an den Mann. Auch Zimmer trotz der schönen Vorlage zum 1:0 mit einigen Fehlpässen (hoffe die Verletzung ist nix ernstes, ein IV als RV ist nämlich auch keine Dauerlösung). Und das war auch das erste Spiel, wo ich Puchacz etwas kritischer gesehen habe. Hat sich gefühlt zu oft im Halbfeld festgedribbelt und dann im Abwehrdrittel gefehlt. Ich beziehe mich immer noch auf diese "Schwimm"-Phase ca. ab 20. Minute bis Halbzeitpfiff. Dass da zeitweise Ache und Tachie nur noch im eigenen Strafraum verteidigen, kann nicht Sinn der Sache sein. So kamen wir auch kaum mehr in die Umschaltsituationen.
In der zweiten Halbzeit war es dann ergebnisbedingt ein anderes Spiel, wo wir mehr gestalten mussten, aber der KSC trotzdem auch immer wieder gute Gelegenheiten hatte. Als sie dann ganz am Ende müde wurden, hat uns vor dem Tor die Effizienz gefehlt. Ob das mit Redondo statt Opoku besser gelaufen wäre?
Ich habe nach diesen wilden 25 Minuten in der 1.HZ leider auch nicht den Eindruck, dass sich unsere Defizite im defensiven Mittelfeld in der Länderspielpause großartig verbessert hätten. Hoffe einfach mal auf Aremu, der gute Ansätze gezeigt hat. Ärgerlich, dass er sich in dem Abschiedsspiel für Mike verletzt hat - so schön die Veranstaltung war.
Will hier auch nicht zu viel meckern, es ist auch nach wie vor viel Gutes zu sehen. Und die Karlsruher sind halt auch heimstark, haben einige technisch starke Spieler und Flankenspezialisten und im Derby schenkt sich eh keiner was. Insofern bin ich mit dem 1:1 zufrieden, aber wenn das defensiv nicht stabiler wird, rutschen wir auf der Tabelle schnell wieder ab - sehe uns aktuell im Mittelmaß der Liga.
Bin im Gegensatz zu vielen Usern auch zuversichtlich, dass wir bald Boyd + Ache zusammen auflaufen sehen werden, nur sollte dafür einer von beiden die volle Spielzeit durchgehen können (ich tippe auf Ache, der heute nach 80 Minuten noch sehr gepumpt hat). Für Boyd ist das aktuell auch eine undankbare Rolle (war es für Lobinger im Übrigen auch). Könnte mir auch vorstellen, dass, wenn wir uns bis dahin defensiv nicht stabilisiert haben, das 4-4-2 mit langen Bällen ein Comeback feiert (hoffe es aber nicht).
P.S.: Glaub auch nicht, dass das mit Klement heute auf dem Acker dort besser gelaufen wäre. Klar, er ist vergleichsweise pressingresistent und hat einen feinen Fuß. Aber halt auch zweikampfschwach mit wenigen Balleroberungen. Das gefällt mir bei Raschl besser, der ebenfalls ballsicher ist und gute Standards tritt, auch wenn man heute nicht so arg viel davon gesehen hat. Aber prinzipiell ähneln sich die Skillsets der beiden schon. Will hier aber auch gar kein Fass mehr aufmachen, bzw. die Büchse der Pandora...

Moin Zusammen.
Ich hab mir im Spiel mal explizit die Außen-( Schienen ) Spieler angeschaut.
Offensiv ist das super. Gerade Pucharz ist offensiv ne Wucht! Aber defensiv entstehen ständig unnötige Räume die gegen Mannschaften mit starken Außenspielern zum Problem werden!
Ich wäre mal für ein 442 - mit pucharz offensiv und zuck oder Durm dahinter. Rechts dann Hercher - Zimmer.
Eine 6 Aremu oder Niehues und auf der 8 Raschl oder Ritter. Oder eben mit beiden auf der 8 und dann 4-5-1 mit opoku ( Klement ) als Halbstürmer.
Ich hab mir im Spiel mal explizit die Außen-( Schienen ) Spieler angeschaut.
Offensiv ist das super. Gerade Pucharz ist offensiv ne Wucht! Aber defensiv entstehen ständig unnötige Räume die gegen Mannschaften mit starken Außenspielern zum Problem werden!
Ich wäre mal für ein 442 - mit pucharz offensiv und zuck oder Durm dahinter. Rechts dann Hercher - Zimmer.
Eine 6 Aremu oder Niehues und auf der 8 Raschl oder Ritter. Oder eben mit beiden auf der 8 und dann 4-5-1 mit opoku ( Klement ) als Halbstürmer.
In Peru, in Peru in den Anden....
Vor dem Spiel hätte ich den Punkt sofort unterschrieben, aber vom Spielverlauf her und den dämlichen Foul zum Elfmeter, leider zwei verlorene Punkte.
Um manche Spieler die leider aktuell keine Spielminuten haben tut es mir leid, aber die Neuzugänge bringen endlich Qualität uns Esprit das der Verein leider in der Rückrunde nicht mehr hatte.
Um manche Spieler die leider aktuell keine Spielminuten haben tut es mir leid, aber die Neuzugänge bringen endlich Qualität uns Esprit das der Verein leider in der Rückrunde nicht mehr hatte.

Welcher Gott hat das geile "Keine Schorle den Badensern" Shirt kreiert? Jemand ne Ahnung, wo man das herbekommen kann?
In die Hölle ist es überall gleich weit.
Mir fehlt das letzte taktische Verständnis um es wirklich beurteilen zu können, aber aus laienhafter Sicht sah es auch gestern wieder so aus, als ob wir erhebliche Probleme in der Schnittstelle zwischen den Schienenspielern und den äußeren Innenverteidigern hatten. Ich denke, dass das einerseits eine bekannte Grund-Schwäche der Dreier/Fünferkette ist, dass wir uns andererseits aber auch in vielen Phasen immer noch nicht besonders klug damit anstellen. Offensiv funktioniert das System gut, keine Frage, aber defensiv ist das nun echt schon seit Wochen ganz schön wackelig. Neben diesem Schnittstellen-Problem geben wir ebenfalls seit Wochen das zentrale Mittelfeld fast kampflos preis, verlieren dort nicht nur Zweikämpfe, sondern führen sie noch nicht einmal. Das kann alles im Ansatz Teil des Plans sein, aber so extrem können das auch die Coaches nicht wollen, kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen.
Die Frage für mich ist, wann der Zeitpunkt kommt, an dem man entscheidet, doch wieder zu einem 4-2-3-1 oder ggf. 4-4-2 zurück zu gehen. Wenn es seit Wochen dieselben Probleme gibt, muss man sich vielleicht irgendwann eingestehen, dass es (mit unserem "Spielermaterial") nicht so toll funktioniert. Am besten, man käme zu dieser Erkenntnis, ohne vorher drei Mal verlieren zu müssen... ODER das Problem lässt sich mit anderen Spielern, etwa Aremu und Soldo, so deutlich entschärfen, dass die Vorteile des Systems dann die Nachteile überwiegen.
Die Frage für mich ist, wann der Zeitpunkt kommt, an dem man entscheidet, doch wieder zu einem 4-2-3-1 oder ggf. 4-4-2 zurück zu gehen. Wenn es seit Wochen dieselben Probleme gibt, muss man sich vielleicht irgendwann eingestehen, dass es (mit unserem "Spielermaterial") nicht so toll funktioniert. Am besten, man käme zu dieser Erkenntnis, ohne vorher drei Mal verlieren zu müssen... ODER das Problem lässt sich mit anderen Spielern, etwa Aremu und Soldo, so deutlich entschärfen, dass die Vorteile des Systems dann die Nachteile überwiegen.
"Denn solche Hass kann nur entstehen, wenn da ist unbändige Liebe."
Der DFB macht jedem Verein große Auflagen.(Rasenheizung,Überdachung,Stadionkapazität,USW.)Aber dieser Rasen im Wildpark gehört verboten.Eine Schande daß da nicht eingegriffen wir
Betzi & Die Betze-Buben #116: "Kralle Krahl krallt sie (fast) alle"
von Felix Isenböck für Der Betze brennt - zum Vergrößern anklicken

von Felix Isenböck für Der Betze brennt - zum Vergrößern anklicken

Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Mit dem Ergebnis (und ja, natürlich ist das im Ergebnissport Fußball das wichtigste) bin ich zufrieden, mit dem Spiel hingegen nur bedingt.
Auswärts bei einer so heimstarken Mannschaft ist ein Remis vollkommen in Ordnung.
Allerdings macht mir Sorgen, wie viel wir hinten zulassen. Wir werden nämlich nicht immer, wie gegen Nürnberg und Karlsruhe, bei einem deutlichen Chancenplus des Gegners noch (dreifach) punkten. Irgendwannn ist dieses Matchglück aufgebraucht, siehe letzte Rückrunde, wo es sich in ein krasses "Matchpech" verkehrt hat.
Klar, richtig gefährlich war gestern neben dem Elfmeter eigentlich fast nur der Kopfball von Schleusener, den Krahl richtig stark pariert. Aber das lag dieses Mal nicht daran, dass wir Karlsruhe nicht in aussichtsreiche Abschlusspositionen haben kommen lassen, sondern einzig daran, dass der KSC diese aussichtsreichen Situationen so schwach abgeschlossen hat, dass es letztlich unter dem Radar der Top-Chancen hersegelte. Die xgoals bewerten ja hingegen, was durchschnittlich aus solchen Abschlusspositionen möglich wäre und die fallen sehr eindeutig zugunsten von Karlsruhe aus, selbst wenn man den hohen xgoals-Wert für den Elfmeter abzieht.
Da haben wir den Unterschied zu vielen Spielen der vergangenen Saison, als wir ebenfalls unter 40% Ballbesitz hatten und optisch unterlegen waren. Da haben wir aber oftmals recht wenig Abschlüsse des Gegners aus ausichtsreichen Positionen zugelassen und selbst zwar weniger, aber qualitativ bessere Chancen kreiert als der Gegner, was letztlich dann auch in einem besseren xgoals-Wert mündete.
Also wenn wir uns nun offenbar dazu entschlossen haben, wieder abwartender zu agieren, den Gegner sich mit Ball in ungefährlichen Zonen austoben zu lassen und bei Balleroberung schnell umzuschalten, dann müssen wir zwingend diese defensive Stabilität wieder herstellen, um den Gegner dann eben auch tatsächlich bei Ballbesitz weitgehend in ungefährlichen Räumen zu halten.
Dazu braucht es vorallem einen besseren Zugriff im Mittelfeld. Das war gestern wiederholt ein Manko. Eigentlich wollte man daran in der Länderspielpause arbeiten. Ich habe davon gestern aber leider nichts gesehen. Null Fortschritt.
Ich habe es nach dem letzten Spiel schon geschrieben und @ MRG sinngemäß nach diesem: weniger als kein Zugriff können wir auch mit Klement nicht haben (somit wäre das Argument gegen ihn obsolet), dafür gewinnen wir aber Pressingresistenz und Aufbauspiel, damit der Ball vielleicht nach Eroberung nicht in 8 von 10 Fällen fast postwendend wieder weg ist. Das bringt uns öfter in potenziell gefährliche Umschaltssitutionen und bedeutet auch Entlastung für die Abwehr.
Gestern kam neben dem fehlenden Zugriff noch hinzu, dass auch unsere Abwehrkette im engeren Sinne (vorallem Kraus) nicht den besten Tag hatte und wir die Halbräume an der Schnittstelle zwischen äußerem IV und Schienenspieler ziemlich offen hatten (hat @ BB schön beschrieben), so dass wir unfassbar viele Eingaben und Flanken der Karlsruher ermöglicht haben, in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit fast minütlich. Einiges davon konnten wir zwar gut wegverteidigen, aber natürlich steigt bei so hoher Frequenz der Flanken auch die Wahrscheinlichkeit signifikant, dass es auch mal nicht gelingt oder man zu kurz klärt oder eben beim Klärungsversuch den Gegenspieler, touchiert, der - zuerst am Ball - dann wie ein sterbender Schwan fällt und den harten, aber regelkonformen Elfmeter zugesprochen bekommt.
Was mir desweiteren auffällt: wir stehen nicht mehr von vornherein so tief, wie noch oft in der vergangenen Hinrunde und teilweise ersten Phase der Rückrunde, haben uns aber gestern dennoch tief reindrängen lassen. Es war aber meiner Beobachtung nach eher ein reingedrängt werden denn ein taktisch vorgegebenes tiefes Stehen. Das kann vorkommen. Was allerdings frappierend war, dass wir bei geklärten Bällen einfach tief stehen geblieben sind statt dann geordnet Rauszuschieben. Ich coache im Wohnzimmer ja immer bisschen mit und das, was ich gestern gefühlt am meisten gebrüllt hab, war "Raus".
Also ich habe letztlich kein Problem damit, wenn wir unser eher abwartendes Spiel mit dem Fokus auf stabilem, taktisch disziplinierten Arbeiten gegen den Ball und auf Umschaltssituationen wieder aufziehen. Gerne mit der leichten Modifikation, dass wir öfter auch mal situativ ins Offensivpressing gehen und grundsätzlich auch nicht mehr ganz so tief stehen wollen. Aber dann muss es - verdammt nochmal - auch klappen. Dann müssen wir besseren Zugriff gewinnen und wirklich wieder stabil stehen und müssen auch passicherer nach Balleroberung rausspielen und/oder wieder mehr zweite Bälle im Mittelfeld erobern, damit es wirklich zu Umschaltssituationen kommt und nicht direkt wieder zur nächsten Angriffswelle des Gegners.
Überfrachtet mir bitte den armen Afeez nicht mit der Erwartung, dass alleine er der gamechanger für den Zugriff im Mittelfeld sein kann. Er wird sicher dazu beitragen können, aber er alleine schafft das auch nicht. Also alleine ihn reinstellen statt Niehuis, damit wird es nicht getan sein, wenngleich es ein wichtiges Puzzlestück sein könnte.
Vielleicht sollten wir doch zu unserem 4-2-3-1 zurückkehren? Da standen wir im Durchschnitt letzte Saison klar stabiler und auch in dieser Saison hat uns das mehr defensive Stabilität und besseren Zugriff verliehen, als Schuster in Reaktion auf den Spielverlauf auf dieses System umstellte (z.B. in Paderborn, gegen Nürnberg).
Schade wäre dann nur, dass dann eine Doppelspitze Boyd/Ache, die auch ich mir mal wünschen würde, in weite Ferne rückt und es auch nicht ideal für Puchasz wäre, der viel eher Schienenspieler als "reiner" linker AV ist. Oder man würde Zuck wieder auf LV setzen und Puchasz mal davor austesten?
Naja, bleibt spannend, was wir uns einfallen lassen, um die Probleme in den Griff zu bekommen. Auf jeden Fall haben wir uns rein punktetechnisch eine sehr gute Basis erarbeitet. Das beruhigt dann doch.
Auswärts bei einer so heimstarken Mannschaft ist ein Remis vollkommen in Ordnung.
Allerdings macht mir Sorgen, wie viel wir hinten zulassen. Wir werden nämlich nicht immer, wie gegen Nürnberg und Karlsruhe, bei einem deutlichen Chancenplus des Gegners noch (dreifach) punkten. Irgendwannn ist dieses Matchglück aufgebraucht, siehe letzte Rückrunde, wo es sich in ein krasses "Matchpech" verkehrt hat.
Klar, richtig gefährlich war gestern neben dem Elfmeter eigentlich fast nur der Kopfball von Schleusener, den Krahl richtig stark pariert. Aber das lag dieses Mal nicht daran, dass wir Karlsruhe nicht in aussichtsreiche Abschlusspositionen haben kommen lassen, sondern einzig daran, dass der KSC diese aussichtsreichen Situationen so schwach abgeschlossen hat, dass es letztlich unter dem Radar der Top-Chancen hersegelte. Die xgoals bewerten ja hingegen, was durchschnittlich aus solchen Abschlusspositionen möglich wäre und die fallen sehr eindeutig zugunsten von Karlsruhe aus, selbst wenn man den hohen xgoals-Wert für den Elfmeter abzieht.
Da haben wir den Unterschied zu vielen Spielen der vergangenen Saison, als wir ebenfalls unter 40% Ballbesitz hatten und optisch unterlegen waren. Da haben wir aber oftmals recht wenig Abschlüsse des Gegners aus ausichtsreichen Positionen zugelassen und selbst zwar weniger, aber qualitativ bessere Chancen kreiert als der Gegner, was letztlich dann auch in einem besseren xgoals-Wert mündete.
Also wenn wir uns nun offenbar dazu entschlossen haben, wieder abwartender zu agieren, den Gegner sich mit Ball in ungefährlichen Zonen austoben zu lassen und bei Balleroberung schnell umzuschalten, dann müssen wir zwingend diese defensive Stabilität wieder herstellen, um den Gegner dann eben auch tatsächlich bei Ballbesitz weitgehend in ungefährlichen Räumen zu halten.
Dazu braucht es vorallem einen besseren Zugriff im Mittelfeld. Das war gestern wiederholt ein Manko. Eigentlich wollte man daran in der Länderspielpause arbeiten. Ich habe davon gestern aber leider nichts gesehen. Null Fortschritt.
Ich habe es nach dem letzten Spiel schon geschrieben und @ MRG sinngemäß nach diesem: weniger als kein Zugriff können wir auch mit Klement nicht haben (somit wäre das Argument gegen ihn obsolet), dafür gewinnen wir aber Pressingresistenz und Aufbauspiel, damit der Ball vielleicht nach Eroberung nicht in 8 von 10 Fällen fast postwendend wieder weg ist. Das bringt uns öfter in potenziell gefährliche Umschaltssitutionen und bedeutet auch Entlastung für die Abwehr.
Gestern kam neben dem fehlenden Zugriff noch hinzu, dass auch unsere Abwehrkette im engeren Sinne (vorallem Kraus) nicht den besten Tag hatte und wir die Halbräume an der Schnittstelle zwischen äußerem IV und Schienenspieler ziemlich offen hatten (hat @ BB schön beschrieben), so dass wir unfassbar viele Eingaben und Flanken der Karlsruher ermöglicht haben, in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit fast minütlich. Einiges davon konnten wir zwar gut wegverteidigen, aber natürlich steigt bei so hoher Frequenz der Flanken auch die Wahrscheinlichkeit signifikant, dass es auch mal nicht gelingt oder man zu kurz klärt oder eben beim Klärungsversuch den Gegenspieler, touchiert, der - zuerst am Ball - dann wie ein sterbender Schwan fällt und den harten, aber regelkonformen Elfmeter zugesprochen bekommt.
Was mir desweiteren auffällt: wir stehen nicht mehr von vornherein so tief, wie noch oft in der vergangenen Hinrunde und teilweise ersten Phase der Rückrunde, haben uns aber gestern dennoch tief reindrängen lassen. Es war aber meiner Beobachtung nach eher ein reingedrängt werden denn ein taktisch vorgegebenes tiefes Stehen. Das kann vorkommen. Was allerdings frappierend war, dass wir bei geklärten Bällen einfach tief stehen geblieben sind statt dann geordnet Rauszuschieben. Ich coache im Wohnzimmer ja immer bisschen mit und das, was ich gestern gefühlt am meisten gebrüllt hab, war "Raus".
Also ich habe letztlich kein Problem damit, wenn wir unser eher abwartendes Spiel mit dem Fokus auf stabilem, taktisch disziplinierten Arbeiten gegen den Ball und auf Umschaltssituationen wieder aufziehen. Gerne mit der leichten Modifikation, dass wir öfter auch mal situativ ins Offensivpressing gehen und grundsätzlich auch nicht mehr ganz so tief stehen wollen. Aber dann muss es - verdammt nochmal - auch klappen. Dann müssen wir besseren Zugriff gewinnen und wirklich wieder stabil stehen und müssen auch passicherer nach Balleroberung rausspielen und/oder wieder mehr zweite Bälle im Mittelfeld erobern, damit es wirklich zu Umschaltssituationen kommt und nicht direkt wieder zur nächsten Angriffswelle des Gegners.
Überfrachtet mir bitte den armen Afeez nicht mit der Erwartung, dass alleine er der gamechanger für den Zugriff im Mittelfeld sein kann. Er wird sicher dazu beitragen können, aber er alleine schafft das auch nicht. Also alleine ihn reinstellen statt Niehuis, damit wird es nicht getan sein, wenngleich es ein wichtiges Puzzlestück sein könnte.
Vielleicht sollten wir doch zu unserem 4-2-3-1 zurückkehren? Da standen wir im Durchschnitt letzte Saison klar stabiler und auch in dieser Saison hat uns das mehr defensive Stabilität und besseren Zugriff verliehen, als Schuster in Reaktion auf den Spielverlauf auf dieses System umstellte (z.B. in Paderborn, gegen Nürnberg).
Schade wäre dann nur, dass dann eine Doppelspitze Boyd/Ache, die auch ich mir mal wünschen würde, in weite Ferne rückt und es auch nicht ideal für Puchasz wäre, der viel eher Schienenspieler als "reiner" linker AV ist. Oder man würde Zuck wieder auf LV setzen und Puchasz mal davor austesten?
Naja, bleibt spannend, was wir uns einfallen lassen, um die Probleme in den Griff zu bekommen. Auf jeden Fall haben wir uns rein punktetechnisch eine sehr gute Basis erarbeitet. Das beruhigt dann doch.
Ergebnis ist OK, ansonsten unterschreibe ich vieles was insgesamt schon geschrieben wurde.
Vor allem die Schauspieleinlagen der Karlsruhenden.
Beim kleinsten Kontakt rollten die minutenlang übers Feld...am besten war der Gegenspieler, der nach einem Körperkontakt von hinten sich vorne das Knie fest hielt.
Und Schiri Eiterkinn fiel stets drauf rein.
Richtig auch, dass Boyd unbedingt früher kommen muss!
Wie man hier seine knappen 10 Minuten bewerten kann ist mir schleierhaft...
Aber ich bleibe dabei: Antwerpen war besser darin, die Mannschaft vor den Derbys heissss zu machen.
Schuster ist mir da bei Derbys zu lieb irgendwie.
Früher war halt mehr Lametta.

Vor allem die Schauspieleinlagen der Karlsruhenden.
Beim kleinsten Kontakt rollten die minutenlang übers Feld...am besten war der Gegenspieler, der nach einem Körperkontakt von hinten sich vorne das Knie fest hielt.
Und Schiri Eiterkinn fiel stets drauf rein.

Richtig auch, dass Boyd unbedingt früher kommen muss!
Wie man hier seine knappen 10 Minuten bewerten kann ist mir schleierhaft...
Aber ich bleibe dabei: Antwerpen war besser darin, die Mannschaft vor den Derbys heissss zu machen.
Schuster ist mir da bei Derbys zu lieb irgendwie.
Früher war halt mehr Lametta.

1.FCK - Pokalsieger 1990 - 1996 - 202x
Hier kommen die Noten aus Kalrsruhe. Noch bis 14:45 Uhr könnt Ihr Eure Einschätzungen abgeben:

Wenig Tops, kaum Flops: Die DBB-Noten aus Karlsruhe
Der 1. FC Kaiserslautern zeigt beim Karlsruher SC eine solide, aber nicht herausragende Derby-Leistung. Entsprechend fallen die Spielernoten aus - mit zwei herausstechenden Ausnahmen.
Zum vierten Mal in Folge stand Julian Krahl in der Liga von Beginn an im Tor der Roten Teufel, zum vierten Mal erhält er eine Top-Bewertung mit Eins vor dem Komma. Bei bislang rund 1.900 Einzelbewertungen der FCK-Fans auf Der Betze brennt wird der 23-Jährige, der durch eine Glanzparade gegen Fabian Schleusener nach einer halben Stunde den KSC-Ausgleich verhinderte, mit einer Durchschnittsnote von 1,7 zum Teufel des Tages gewählt. Auch die Journalisten der "Rheinpfalz" sehen ihn fehlerlos und küren ihn zum besten Mann (1,5). Knapp dahinter landet Ragnar Ache, der sich mit seinem fünften Treffer im sechsten Spiel gemeinsam mit dem Hamburger Laszlo Bénes an die Spitze der Torschützenliste der 2. Bundesliga schoss. Fans und Journalisten vergeben für den Stürmer eine glatte Zwei.
Krahl und Ache stechen raus - Kraus erlebt schwachen Tag
Insgesamt ist das Notenbild aber dem Spielergebnis entsprechend eher durchschnittlich, die meisten Spieler landen im Bereich "befriedigend". Lediglich Tymo Puchacz (2,7 / 3,0) und Marlon Ritter (2,9 / 3,0) schneiden ebenfalls mit einer Zwei vor dem Komma ab. Keinen guten Tag erwischte Kevin Kraus, der kurz vor der Halbzeit mit einem Foul an Schleusener den Elfmeter zum Karlsruher Ausgleich verursachte und auch in weiteren Aktionen suboptimal aussah. Sowohl Fans als auch Journalisten bewerten ihn mit einer glatten Vier.
» Zur kompletten Notenübersicht: Karlsruher SC - 1. FC Kaiserslautern

Die DBB-Noten zum Auswärtsspiel in Karlsruhe können noch bis heute, 14:45 Uhr abgegeben werden: Zur Notenabgabe KSC-FCK. Die Bewertungen des "Kicker" folgen am Montag.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- "An die Grenze gegangen": Schuster lobt Derby-Leistung (Der Betze brennt)

Wenig Tops, kaum Flops: Die DBB-Noten aus Karlsruhe
Der 1. FC Kaiserslautern zeigt beim Karlsruher SC eine solide, aber nicht herausragende Derby-Leistung. Entsprechend fallen die Spielernoten aus - mit zwei herausstechenden Ausnahmen.
Zum vierten Mal in Folge stand Julian Krahl in der Liga von Beginn an im Tor der Roten Teufel, zum vierten Mal erhält er eine Top-Bewertung mit Eins vor dem Komma. Bei bislang rund 1.900 Einzelbewertungen der FCK-Fans auf Der Betze brennt wird der 23-Jährige, der durch eine Glanzparade gegen Fabian Schleusener nach einer halben Stunde den KSC-Ausgleich verhinderte, mit einer Durchschnittsnote von 1,7 zum Teufel des Tages gewählt. Auch die Journalisten der "Rheinpfalz" sehen ihn fehlerlos und küren ihn zum besten Mann (1,5). Knapp dahinter landet Ragnar Ache, der sich mit seinem fünften Treffer im sechsten Spiel gemeinsam mit dem Hamburger Laszlo Bénes an die Spitze der Torschützenliste der 2. Bundesliga schoss. Fans und Journalisten vergeben für den Stürmer eine glatte Zwei.
Krahl und Ache stechen raus - Kraus erlebt schwachen Tag
Insgesamt ist das Notenbild aber dem Spielergebnis entsprechend eher durchschnittlich, die meisten Spieler landen im Bereich "befriedigend". Lediglich Tymo Puchacz (2,7 / 3,0) und Marlon Ritter (2,9 / 3,0) schneiden ebenfalls mit einer Zwei vor dem Komma ab. Keinen guten Tag erwischte Kevin Kraus, der kurz vor der Halbzeit mit einem Foul an Schleusener den Elfmeter zum Karlsruher Ausgleich verursachte und auch in weiteren Aktionen suboptimal aussah. Sowohl Fans als auch Journalisten bewerten ihn mit einer glatten Vier.
» Zur kompletten Notenübersicht: Karlsruher SC - 1. FC Kaiserslautern

Die DBB-Noten zum Auswärtsspiel in Karlsruhe können noch bis heute, 14:45 Uhr abgegeben werden: Zur Notenabgabe KSC-FCK. Die Bewertungen des "Kicker" folgen am Montag.
Quelle: Der Betze brennt
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Ach wie geil waren die Derbys unter Feldkamp, da brannte die Hütte und der Baum.
Und der Wille und die Leidenschaft unter Rehakles...
DAS waren noch Zeiten... dieses Ballgeschubse heutzutage... da ist ja kein Leben mehr zu sehen.
*Ironie aus
Ich zitiere da lieber mal eine Zeile eines Liedes:
Alles Geschichte, und es schön dass es so ist...
Und der Wille und die Leidenschaft unter Rehakles...
DAS waren noch Zeiten... dieses Ballgeschubse heutzutage... da ist ja kein Leben mehr zu sehen.
*Ironie aus
Ich zitiere da lieber mal eine Zeile eines Liedes:
Alles Geschichte, und es schön dass es so ist...
Unter Antwerpen hätten wir voll auf Sieg gespielt. Zwar ohne jede Taktik und vielleicht mit 1-3 Platzverweisen gegen uns, aber immerhin hätte der Platz gebrannt. 

"Denn solche Hass kann nur entstehen, wenn da ist unbändige Liebe."
Naja, umgepflügt wurde der Acker, der sich Rasen schimpft ja sehr wohl 

#keindeutbesser
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
Betzebastion Mainz hat geschrieben:Aber ich bleibe dabei: Antwerpen war besser darin, die Mannschaft vor den Derbys heissss zu machen.
Ja gut...gegen Mannheim gabs dann im Hinspiel ein 0:0 mit zwei Platzverweisen und null Chancen das SPiel zu gewinnen. Im Rückspiel gabs ein 0:0, bei dem wir in 50. Spielminute das letzte mal aufs gegnerische Tor geschossen haben und ansonsten nur versuchten Mannheim vom eigenen Tor wegzuhalten.
Die Spiele gegen Saarbrücken waren natürlich toll, wie die immer den Mund vollgenommen haben vor dem Spiel und dann regelmäßig auf die Schnauze geflogen sind. Aber ob man das nun wirklich als "Derby" bezeichnen kann...
Schnullibulli hat geschrieben:Ach wie geil waren die Derbys unter Feldkamp, da brannte die Hütte und der Baum.
Und der Wille und die Leidenschaft unter Rehakles...
DAS waren noch Zeiten... dieses Ballgeschubse heutzutage... da ist ja kein Leben mehr zu sehen.
*Ironie aus
Ich zitiere da lieber mal eine Zeile eines Liedes:
Alles Geschichte, und es schön dass es so ist...
Bin ja nicht oft deiner Meinung, aber hier hast du recht. Ja früher bei den Derbys, da hörte man auf der Süd die Schienbeine Krachen. Der Geruch von Äther zog durch das Stadion, wenn dem gegnerischen Stürmer der Unterschenkel amputiert wurde und der dann wieder aufs Feld zurück wollte. Der Geruch von verbranntem Fleisch, der sich in der Nase festsetzte, wenn der Torwart versuchte einen Schuß, der mit 300 Sachen auf seinen Kasten kam, zu fangen. Heute 22 wohl frisierte und rasierte Junge Männer, eingehüllt in einer Wolke Hugo Boss, mehr Bilder auf Arm, Rücken, Bauch und Beine, wie in einem Asterix-Comic und die lassen sich dann für eine Grätsche abfeiern, wie Angus nach einem 10 minütigem Gitarrensolo. Ach Leutscher Schbass, de Sandhofer macht Schbass


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Naja wie man sich alles schön reden kann so kann man sich alles schlecht reden..
Antwerpens Auftakt in Mannheim...2:0 sieg dann die Siege gehen SB..kann jeden verstehen der diese Emotionalität liebt und ich bin MA heute noch dankbar und vermisse ihn und seinen co auf dem Betze unabhängig von irgendwelchen Taktiken.. menschlich emotional hat's einfach gepasst..das müssen halt auch die Schusterjünger anerkennen;) ( allgemein gesprochen nicht auf dich bezogen)
Bevor jetzt der Aufschrei wieder groß ist und die ersten zu den Demo schildern greifen ..nein ich will keine entlassung Schusters ..er macht seine Sache auch okay.
MarcoReichGott hat geschrieben:Betzebastion Mainz hat geschrieben:Aber ich bleibe dabei: Antwerpen war besser darin, die Mannschaft vor den Derbys heissss zu machen.
Ja gut...gegen Mannheim gabs dann im Hinspiel ein 0:0 mit zwei Platzverweisen und null Chancen das SPiel zu gewinnen. Im Rückspiel gabs ein 0:0, bei dem wir in 50. Spielminute das letzte mal aufs gegnerische Tor geschossen haben und ansonsten nur versuchten Mannheim vom eigenen Tor wegzuhalten.
Die Spiele gegen Saarbrücken waren natürlich toll, wie die immer den Mund vollgenommen haben vor dem Spiel und dann regelmäßig auf die Schnauze geflogen sind. Aber ob man das nun wirklich als "Derby" bezeichnen kann...
Naja wie man sich alles schön reden kann so kann man sich alles schlecht reden..
Antwerpens Auftakt in Mannheim...2:0 sieg dann die Siege gehen SB..kann jeden verstehen der diese Emotionalität liebt und ich bin MA heute noch dankbar und vermisse ihn und seinen co auf dem Betze unabhängig von irgendwelchen Taktiken.. menschlich emotional hat's einfach gepasst..das müssen halt auch die Schusterjünger anerkennen;) ( allgemein gesprochen nicht auf dich bezogen)
Bevor jetzt der Aufschrei wieder groß ist und die ersten zu den Demo schildern greifen ..nein ich will keine entlassung Schusters ..er macht seine Sache auch okay.

Das Feuer in den Derbys ist nichts, was sich mit Statistiken aufarbeiten lässt (außer vllt bei den Karten). Aus meiner Sicht war bei den Spielen gegen die Franzosen und Orks wesentlich mehr Hass und rustikale Action im Spiel. Das lag einerseits an dem gegnerischen Trainer (Kauzinski?) andererseits auch daran, dass der Gegner spielerisch überlegen war (Barackler) und wir drauftreten mussten. Und natürlich war Antwerpen ein Trainer, der durch seine Extrovertiertheit da nochmal 2 Level draufpackte. Für mich waren es die mitreißendsten 0:0 Spiele, die ich bis dato sah.
Andererseits haben Saarbrücken und Waldhof auch wirklich lautstarke Fanlager- während Karlsruhe für mich eher mittelmäßig ist. So auf einem Level von Bochum oder Pauli. Bei keinem unserer Derbies (außer dem mit Stadionsturm) war wirklich Galle drin. Stimmungsmäßig sind das meist eher mittelmäßige Angelegenheiten- egal ob Auswärts oder daheim. Deren eher filigrane Spielstil lädt auch nicht wirklich zu "Fußballschlachten" ein. Von daher mache ich Schuster auch wenig Vorwürfe, dass es nicht so "knistert" wie im Unterhaus.
Der KSC ist halt langweilig. Und das neue Stadion kommt denen nicht entgegen.
Andererseits haben Saarbrücken und Waldhof auch wirklich lautstarke Fanlager- während Karlsruhe für mich eher mittelmäßig ist. So auf einem Level von Bochum oder Pauli. Bei keinem unserer Derbies (außer dem mit Stadionsturm) war wirklich Galle drin. Stimmungsmäßig sind das meist eher mittelmäßige Angelegenheiten- egal ob Auswärts oder daheim. Deren eher filigrane Spielstil lädt auch nicht wirklich zu "Fußballschlachten" ein. Von daher mache ich Schuster auch wenig Vorwürfe, dass es nicht so "knistert" wie im Unterhaus.
Der KSC ist halt langweilig. Und das neue Stadion kommt denen nicht entgegen.
"Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben was er will."
"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"
José Mourinho
"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"
José Mourinho
Bei den Badensern brennt glaub ich ziemlich der Baum, wenn man dem Eichner mal in der PK zugehört hat. Das ist nicht nur dem Rübenacker geschuldet, der Speyerer hat gestern sichtlich gefehlt und die haben halt auch keinen Vollblutstürmer wie wir gerade mindestens zwei haben, Gott sei Dank. Ansonsten hätten wir glaub ich ziemlich alt ausgesehen. Über das Mittelfeld würde genug geschrieben, unfassbar dass wir das nicht in den Griff bekommen.
Der Krahl Komik sagt auch alles aus, ich hoffe wirklich der Junge bleibt auch nach der Saison.

Der Krahl Komik sagt auch alles aus, ich hoffe wirklich der Junge bleibt auch nach der Saison.
Ultradeiweil hat geschrieben:Antwerpens Auftakt in Mannheim...2:0 sieg dann die Siege gehen SB..kann jeden verstehen der diese Emotionalität liebt und ich bin MA heute noch dankbar und vermisse ihn und seinen co auf dem Betze unabhängig von irgendwelchen Taktiken.. menschlich emotional hat's einfach gepasst..







Ich bin da aufgewachsen, da rutscht man automatisch rein, wenn man die Stimmung mitbekommt, weil es was großes ist, das ist Tradition.....jetzt bin ich irgendwo anders...
M.Klose Nov.24
"Putin du A.....loch !!"
🇺🇦 🇺🇦 🇺🇦
M.Klose Nov.24
"Putin du A.....loch !!"
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Lautern-Fahne hat geschrieben:Das Feuer in den Derbys ist nichts, was sich mit Statistiken aufarbeiten lässt (außer vllt bei den Karten). Aus meiner Sicht war bei den Spielen gegen die Franzosen und Orks wesentlich mehr Hass und rustikale Action im Spiel. Das lag einerseits an dem gegnerischen Trainer (Kauzinski?) andererseits auch daran, dass der Gegner spielerisch überlegen war (Barackler) und wir drauftreten mussten. Und natürlich war Antwerpen ein Trainer, der durch seine Extrovertiertheit da nochmal 2 Level draufpackte. Für mich waren es die mitreißendsten 0:0 Spiele, die ich bis dato sah.
Andererseits haben Saarbrücken und Waldhof auch wirklich lautstarke Fanlager- während Karlsruhe für mich eher mittelmäßig ist. So auf einem Level von Bochum oder Pauli. Bei keinem unserer Derbies (außer dem mit Stadionsturm) war wirklich Galle drin. Stimmungsmäßig sind das meist eher mittelmäßige Angelegenheiten- egal ob Auswärts oder daheim. Deren eher filigrane Spielstil lädt auch nicht wirklich zu "Fußballschlachten" ein. Von daher mache ich Schuster auch wenig Vorwürfe, dass es nicht so "knistert" wie im Unterhaus.
Der KSC ist halt langweilig. Und das neue Stadion kommt denen nicht entgegen.
War doch ein nettes Südwest-Derby. Den Sieg haben weder die Badenser noch wir wirklich verdient gehabt. Sonst sehe ich es komplett anders wie du. Zur Stimmung:
Die große Stehplatztribüne tut den KSCler wirklich gut, war sehr lautstark. Hatten eine ordentliche Mitmachquote. Ansonsten ist es halt ein Tempel wie in Augsburg oder Dresden. Aber ich fand es gut, dass unsere aktive Fanszene sich auf den Sitzern breit gemacht hat. So zog über ein paar Momente der ganze Gästeblock mit den 3.000 mit. Denke so ein Derby sucht seinesgleichen, auch wenn es auf dem Betze noch lauter ist, einfacher wegen mehr Zuschauerkapazität.
Die Gelbfüssler mag ich zwar nicht, wegen ihrem Dialekt oder ihrer Art, oder weil ich in Ludwigshafen wohne. Aber haben schon eine starke Szene, da kommt weder das gallische Dorf aus Saarbrücken noch Monnem ran. Die Derbies sind nett, ich fand das nur gestern nicht ganz so bombe, weil irgendwie gefühlt beide Teams mit dem 1:1 zufrieden waren. Das war sportlich schon mal eine bessere Ausgangslage.
Zum Sportlichen: Du kannst aus dem Spiel eigentlich auch mit ein bisschen mehr Abgezocktheit einen dreckigen Dreier mitnehmen, der auch gar nicht so unverdient ist. Vielleicht ist das Tor zu früh gefallen oder wir waren überrascht, dass es so einfach ging. Naja, ich bin zufrieden über die aktuelle Saison und den Punkt beim KSC nehme ich gerne mit.
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