Spielbericht FCK-SVW 0:0 I Wildwest-Derby mit kleinem Happy End (Der Betze brennt)

@Vorderpfaelzer: ja sag ich doch... dämlich...! von Redondo

So. Na hbden Erfahrungen der letzten Jahren wissen wir, das nach einem guten Spiel jetzt wieder 3 miese Grottenkicks folgen.
Ich bin Mal gespannt ob wir nach dem nächsten Spiel wieder lesen können, wer sich alles bei den Fans entschuldigt, das die Leistung unterirdisch war und das sich der und der hinterfragen müssen ...
Mir graut es davor....

Nach einer Nacht Schlaf, sage ich auch, was macht Klingenburg als falsche 9. Klingenburg kann nicht mal eine richtige 8 spielen. Technisch limitiert, sich in sinnlosen Zweikämpfen aufreiben und sich stundenlang auf dem Platz rumwälzen.
Dann auch noch Redondo bringen. Bei einer Schlacht gegen den Waldhof. Das ist als versuche ich mit einem Zahnstocher, Löcher in Beton zu Bohren.
Wieder 2 Fehler von Antwerpen.

die Note von 3,5 der Rheinpfalz für Ritter ist schon mehr als frech.

Wenn mir vorher einer gesagt hätte, dass das Spiel 0:0 ausgeht, ich wäre sehr enttäuscht gewesen.
Nach dem Spiel und das anschauen der Zusammenfassung und einem Teil vom Spiel muss ich sagen, dass es sich wie ein Sieg anfühlt.

Vor dem Spiel war ich sehr "skeptisch", auch nach der veröffentlichen Aufstellung, aber was so 2 (oder besser 3) rote Karten "gegen" uns und eine aufopferungsvolle, emotionale Abwehr-"Schlacht" alles auslösen und bewirken kann...

Ich muss sagen, dass ich ein paar Gänsehut-Momente hatte. Besonders die Paraden von Raab haben mir gefallen. Der Junge steigert sich von Spiel zu Spiel und er wirkt selbstbewusster. Finde ihn einfach klasse!
Auch Tomiak überzeugt mich total und gestern besonders die gesamte geschlossene Mannschafts"leistung". Einer für Alle, Alle für Einen!

Nun MUSS aber dieses Spiel genommen werden, um in der Liga zu punkten und auch offensiv den Bock umzustoßen. Gewinnen wir gegen Verl nicht, war dieser Punkt nichts wert. Natürlich ist die Hoffnung jetzt da, aber wie so oft war das in den letzten Jahren der Fall?! Ich bin einfach verhalten optimistisch.

Einerseits finde ich Antwerpen als Coach total passend, cool, emotional am richtigen Platz, nur taktisch überzeugt mich das Ganze (noch) nicht und sein Punkteschnitt spricht nicht für ihn.
Wie er aber gestern nach der Kreisansprache von Zimmer gejubelt hat, das hat mich ein wenig an Gerry erinnert und lässt in meiner FCK-Seele einiges aufflammen.

Nun heißt es das Spiel einerseits abzuhaken (Ärger über die katastrophale Schirileistung), aber andererseits die positiven Emotionen mitzunehmen.

Bin mal gespannt, wie es dann gegen Verl ausgeht...

Der Schiri hat mit seiner lächerlichen roten Karte gegen Redondo sicherlich massiv Einfluss genommen. Wenn man dann in Relation das Foul vorher von Seeger an Redondo sieht, wo es nicht mal Gelb gibt (die Gelbe gabs für Seeger fürs Meckern), muss man klar sagen, da war keine Linie. Florian Heft war vollkommen überfordert, ebenso der glatzköpfige Linienrichter. Deswegen waren es auch nicht 12 sondern 13 Barackler, gegen die wir gespielt haben. In jeder Situation gegen Lautern. Z.B. hätte auch Sommer vom Waldhof mit seinen 4,5 Fouls in der ersten Halbzeit mit Gelb-Rot runter müssen. Vielleicht nicht zwingend, aber bei der harten Linie des Schiris auf jeden Fall. Ich erinnere mich, dass er kurz vor der Halbzeit an der Grundlinie Zimmer voll abräumt - das gab nicht mal Freistoß.
Der nicht gegebene Elfmeter (für mich vom 7.2 aus sah es nach Handspiel aus) passt da ins Bild, rot für Senger kann man sicherlich vertreten. Aber da gabs auch noch andere Kleinigkeiten, z.B. dass Heft zur Pause pfeift als wir mit zwei Mann weniger an der gegnerischen Eckfahne in Ballbesitz sind. Da ist einfach Fingerspitzengefühl gefragt. Du kannst von mir aus so zur HZ pfeifen, wenn das 0-0 steht mit 11 Mann gegen 11. Aber wenn du eine Mannschaft schon übertrieben benachteiligst, musst du ihr wenigstens die Möglichkeit geben, aus den wenigen Szenen mit Ballbesitz in der nähe des gegnerischen 16er was draus zu machen.
Auch in HZ 2 hatte man oft den Eindruck, dass der eher für Waldhof pfeift.

Da stinkt was ganz gewaltig! Vielleicht ist das auch übertrieben, aber man sollte evtl. mal auf Schiebungsversuch untersuchen.

Es ist (fast) alles schon gesagt! Nur noch am Rande von mir beobachtet und erwähnt: Neben uns 15.1 saß eine Gruppe Mannheimer(6-8 junge Männer, teilweise mit bandagierten Händen, nicht vom Kartoffelschälen!)
Als es dann so richtig wild wurde im Spiel mit all den Karten und der Mordsaufregung, wurde es mir doch etwas mulmig. Zum Glück ist nix passiert, außer diversen verbalen Liebkosungen
Trotzdem frage ich mich, wieso es möglich ist, dass diese Waldhofanhänger auf die Nord kommen können? Anfang des Spiels wurden sie augenscheinlich von zivilen Kripobeamten beobachtet, die bei uns standen.
Ich denke, auf der West wäre das nicht passiert.

Nachdem sich das Spiel bei mir etwas gesetzt hat, mache ich mir weiterhin Gedanken, wie man die spielerischen Mängel abstellen und nach vorne hin gefährlicher werden kann.
Ich bin fest davon überzeugt, dass die Mannschaft mit 9 Mann so gut gespielt hat, weil nach der 2. roten Karte der Druck weg war und jeder in den 2 verbliebenen 4er-Ketten genau wusste, was er zu tun hatte.
Da wurde zum richtigen Zeitpunkt verschoben und zum richtigen Zeitpunkt attackiert.
Da ist keiner blind auf den angreifenden Gegner zu gerannt und hat hinter sich eine Lücke entstehen lassen, sondern sowohl die Mitte, als auch die Außen waren gut abgesichert.
Hätte das bei 11 Mann und Ballbesitz der Mannheimer auch funktioniert? Ich glaube nicht.
Da wären die hoch stehenden AVs hinterlaufen worden oder vorm 16er wären Lücken entstanden, weil nur ein defensiver Mittelfeldspieler den Rückweg angetreten hätte.
Schaut mal, was der Hercher gestern für ein gutes Spiel gemacht hat, weil er als VERTEIDIGER seinen Gegner auf sich zukommen sah und nicht zusammen mit Zimmer irgendwo vorne rumgeturnt ist, während seine Seite offen wie ein Scheunentor war (siehe Magdeburg).
Und wenn man Hercher aufgrund seiner Offensivkraft vorne haben will, dann muss eben Zimmer VERTEIDIGER spielen.
Auch Schad wäre als Terrier auf der AV Position viel besser aufgehoben als ein Zuck im Niemandsland. Wenn MA Zucks Flanken braucht, dann soll er eben vor Schad agieren.
Das Spiel gestern hat doch klar gezeigt, dass das Team ein festes Gerüst benötigt, um kompakt zu stehen und Sicherheit zu gewinnen. Jeder Spieler MUSS eine KLARE Aufgabe haben.
Selbst in der Nationalmannschaft hat Jogi es geschafft die Leute durch unklare Positionen so weit zu verunsichern, dass nichts mehr gegangen ist.
Mit mehr Sicherheit würde dann vielleicht auch das Spiel nach vorne besser funktionieren.
Wobei ich da zu bedenken gebe, dass offensiv bisher jeder Spieler ausgetauscht oder verschoben wurde bis auf Wunderlich.
Der Mann, dessen Formkurve wohl am weitesten nach unten zeigt, steht in jedem Spiel in der Startelf und nimmt Sessa oder Ritter den Platz weg bzw. blockiert ein anderes System (4-4-2).
Bisher hat Mike weder durch Standards noch durch gute Pässe seine Aufstellung gerechtfertigt.
Ich sehe ihn aktuell eher als Hemmschuh denn als Antreiber.

Also bei allem was recht ist, aber
Beide machen das lange bein zum Ball hin (auch im bewegten Bild, nicht nur im Standbild). Und Senger berührt den Ball. Man kann nicht klar sagen dass er den Ball lange vor dem Gegner spielt aber es wird unter Garantie von Mannheimer Seite viel weniger darüber diskutiert, wenn er "ball gespielt" anzeigt und weiterlaufen lässt als umgekehrt.

Wat? Der Mannheimer macht es Bein nicht lang, sondern der wird von Senger schlichtweg umgehauen. Und ja: Senger spielt dabei "auch" den Ball. Wofür du 3 Kameraeinstellungen davon eine in Zeitplupe brauchst um zu sehen, dass neben dem fallenden Mannheimer auch Senger noch den Ball erreicht.

Also sorry, die Diskussion darüber ist albern, weil der Schiri mit der ersten roten Karte uns halt völlig verpfeift. Dazu gibts auch sicherlich keine zwei Meinungen, wenn man nicht ne Mannheim-Fan Brille aufhat. Aber das da ist ne Aktion, die man pfeiffen kann und wofür man hier im Forum andere User nicht anzicken muss, wenn die das genau so sehen.

Also “MarcoReichGott", wenn Du auf dem Bild nicht erkennst, dass Senger zuerst am Ball ist dann weiss ich auch nicht weiter. Der Waldhof-Spieler tritt Senger als er schiessen wollte sogar eher noch an der rechten Schuhvorderseite als das er zuerst am Ball war. Dazu kommt dann noch, wenn man obendrauf schon ein paar Minuten zuvor eine solch lächerliche andere rote Karte an einen Spieler derselben Mannschaft vergibt, dann sollte man bei der nächsten kritischen Szene im Zweifelsfall eher mal Vorsicht walten lassen.

Heute am Trainingsplatz: "Kampf angenommen! Diese Einstellung bei jedem Spiel!"

@FCK-Augustin:
Ich habe dargelegt, warum ich das Fernbleiben von tausenden Fans nicht verstehe. Ohne Hass, Hetze o.ä.
Wenn du das als Spalterei empfindest, ist das dein Problem. Wie gesagt; Kindern mutet man aktuell mehr zu als den „Ehemailigen“.
Dass, was du schreibst, ist so typisch für viele „Ehemalige“. Ich gehe auch seit über 30 Jahren auf den Betze - und nun? Was ein Dummes, arrogantes Argument!
Ich habe mehr Respekt vor vielen jungen Fans, deren Highligt ein 3:2 gegen TUS Koblenz ist, und die den Verein noch nie BuLi spielen haben sehen, als vor vielen verwöhnten 90er Jahre Erfolgfans.
Aber darum ging es mir nicht!
Mir ging es darum, dass ich den 12.000 teilweise frenetischen, Spielbezogen anfeuernden Fans meinen Respekt ausspreche. Wer zuhause bleibt und schmollt, soll es weiter tun …

Je länger das Spiel zurück liegt, umso geringer wiegt bei mir die Freude über den mit 9 Mann gewonnenen Punkt.
Warum ist Redondo an der Mittellinie, wo null Gefahr bestand, so reingegangen?
Unabhängig von der Frage, ob Rot berechtigt war oder nicht, war das unnötig.
Hätte er Gelb gesehen, wäre das auch überflüssig gewesen. Jeder Spieler muss damit rechnen, während des Spiels genötigt zu sein, ein taktisches Foul zu begehen, weil es gerade lichterloh brennt. Hat man aber vorher wegen so einer unnötigen Aktion oder z.B. wegen meckern bereits Gelb gesehen, fliegt man ebenso vom Platz und schadet der Mannschaft. Gerade Redondo hätte es eigentlich besser wissen müssen(siehe letzte Saison)
Das ist schlicht und ergreifend dumm und nicht profiwürdig.
Klar haben die Waldhöfer mit Nicklichkeiten provoziert, aber da muss man sich als Profi zusammenreißen und nicht an der Foulspirale drehen.
Jetzt lese ich hier viele Kommentare, die sagen das sei ein Super Spiel gewesen.
Dem widerspreche ich.
Ich habe eine 60-Minuten-Abwehrschlacht gesehen, die mit dem nötigen Glück, mit dem auch von mir viel umjubelten Punktgewinn endete.
Das war aber sicher kein gutes Fussballspiel, da wir, wie im Handball, nur den Strafraum verteidigt haben. Logisch, mit 2 Mann weniger machst du nach vorne null.
Klar haben die verbliebenen Spieler fabelhaft gekämpft, aber ist das denn nicht eine Selbstverständlichkeit?
Ich erwarte, dass die Mannschaft im nächsten Auswärtsspiel ebenso konzentriert verteidigt und die 0 hält.
Das wäre dann mindestens der erste Auswärtspunkt in dieser Saison und ein Anfang, die Auswärtsmisere abzustellen.
Machen wir und nichts vor, wir spielen gegen den Abstieg, wir stehen einen Punkt über dem Strich und bei unserer eklatanten Schwäche auf fremdem Terrain, wäre ein Pünktchen besser als (wie immer) nichts.
An einen Auswärtssieg wage ich im Moment nicht zu glauben.

Nach dem letzten Spiel in Magdeburg habe ich sinngemäß geschrieben, dass es mir hier oft entweder zu schwarz oder zu weiß ist, je nach Spielergebnis eben. Die Grautöne dazwischen fehlten mir. In Magdeburg fand ich nicht alles schlecht und habe versucht, das gute hervorzuheben und damit ein Gegengewicht gegen die ganz überwiegend sehr und ausschließlich negativen Stimmen zu bilden. Jetzt ist das Pendel wieder in die andere Richtung ausgeschlagen und es wird aus meiner Sicht wieder zu positiv gesehen (wenn auch nicht von allen). Daher auch heute eine "Gegendarstellung".

Aber nicht ohne vorweg zu schicken: natürlich war das eine gigantische Willensleistung, aufopferungsvoller Kampf bis zur totalen Erschöpfung, jeder hilft dem anderen. Damit ist der Punkt hochverdient trotz logischerweise klarem Chancenplus für den Waldhof.

Aber genau das war auch in Magdeburg schon unsere Stärke - klar, gestern waren es noch 2,3 Prozentpunkte mehr - auch dank des Derbys (und die Bedeutung für die Fans war eindeutig jedem Spieler bewusst) und wie Klinge betonte dank des geilen Publikums, dass die Spieler getragen hat. Die Fans am Betze können also immer noch Punkte holen - wenn auch leider nur noch selten.

Spielerisch hingegen war es leider wieder ein Offenbarungseid. Das war auch gegen Magdeburg schon unsere Schwäche. Klar, die zweite Halbzeit kann man in diese Beurteilung nicht einfließen lassen und auch in der ersten kam ja aufgrund der hitzigen Zweikämpfe, die vor allem von Mannheim "drüber waren" (da geb ich unserem Trainer recht), kaum Spielfluss auf. Dennoch: wir haben es in 25 Minuten 11 gegen 11 nicht geschafft, auch nur etwas, was im entferntesten nach Torgefahr aussieht, auszustrahlen. Und in einfacher Unterzahl halten die dezimierten Mannschaften in vielen Fällen dennoch zumindest eine ganze Zeit lang noch gut mit und erspielen sich Chancen. Daher werte ich die Zeit bis zur 2. roten Karte. Und auch in dieser Phase haben wir keine Torchancen erabeitet (wenn man mal wohlwollend von Wunderlichs Ding absieht). Das treibt mir schon die Sorgenfalten auf die Stirn.
Ich sehe da eher eine Rückwärtsentwicklung. In Meppen haben wir uns erste Halbzeit einige gute Einschussgelegenheit herausgespielt (Betonung auf gespielt, da das keine Zufallsprodukte waren), nur der Abschluss war schwach. Und sogar beim Debakel in Berlin hatten wir vorne ein, zwei dicke und noch ein paar ganz gute Gelegenheiten - da ging das sicher dann zulasten der defensiven Stabilität. Aber Chancen kreieren hat zumindest teilweise geklappt. Das wird irgendwie immer weniger mit den Chancen. Zwickau, Magdeburg und Mannheim hatten wir zusammen weniger Torchancen als z.B. in Meppen alleine in der ersten Hälfte.

Ich habe - wie wahrscheinlich alle Betzefans - Hoffnung, dass dieses Spiel die Initialzündung war, das Ruder rumzureißen. Denn ich hatte das Gefühl, dass nicht nur jeder für sich kämpft, sondern jeder auch den Schritt für den Mitspieler macht, wenn der mal zu spät kam. Ich hatte die letzten Wochen Zweifel, ob der Teamspirit stimmt, gestern hatte ich den Eindruck, dass der doch passt. Gegen den Trainer haben sie schon in Magdeburg nicht gespielt und gestern erst recht nicht - auch da scheint es zu stimmen. Auch da konnten die letzten Wochen schon mal Zweifel aufkommen. Wenn diese Vermutung von mir richtig ist, macht das schon Hoffnung. Es wäre auch nicht das erste Mal, dass ein Spiel eine Saison drehen kann bzw. einen Bruch (positiv wie negativ) zum bisherigen Saisonverlauf darstellen kann. Zudem macht Hoffnung, dass mit Ritter einer zurück ist, der das Spiel von hinten raus aufbauen kann mit seinem Spielverständnis, seiner Übersicht und technischen Versiertheit. Götze kommt idealerweise auch bald zurück, der da ebenfalls Ruhe am Ball und gutes Aufbauspiel einbringen kann.

Dass die Hoffnung bei mir trotzdem eher bescheiden ausfällt, liegt an den vielen Erfahrungen der letzten Jahre. Immer, wenn man nach einem tollen Fight oder überzeugenden Spiel dachte, das war jetzt ein Wendepunkt, wurde man im nächsten Spiel eines besseren belehrt. Leider war das auch in der jüngeren Vergangenheit unter Antwerpen schon zu beobachten. Nach dem Sieg in Mannheim bei Antwerpens Einstand folgte daraufhin eine klange Sieglosserie bevor dann der gute Saisonendspurt losging. Nach dem überzeugenden 3:0 gegen die Münchner Löwen, wo ich auch dachte, der vielzitierte Bock sei nun möglichweise umgestoßen, folgte ein Punkt aus 3 Spielen.

Wenn es dieses Mal allen scheinbaren Gesetzmäßigkeiten der letzten 15 Betzejahre zum Trotz aber doch ein Wendepunkt zum Besseren war, zu mehr Selbstbewusstsein, Überzeugung, Gier, Selbstverständlichkeit und wenn mit ersten Erfolgserlebnissen auch das Spielerische wieder leichter von der Hand (oder besser vom Fuß) geht, dann war der eine Punkt für die Moral wirklich Gold wert. Wenn das aber nicht zutrifft, hilft uns der hart erkämpfte Punkt schon sehr bald nicht mehr weiter.

Charakter hat die Truppe, daran hatte ich auch vorher nicht gezweifelt oder zumindest an angeblich fehlender Einsatz-, Kampf- und Laufbereitschaft nicht die Hauptursache für unsere Misere gesehen. Aber gestern wurde das eindrucksvoll nochmal belegt.

Nabend! Nach ein wenig Zeit zwischen dem Spiel und dem jetzigen Kommentar, muss ich doch ein positives Fazit ziehen. Die Mannschaft hat gerade in Halbzeit 2 etwas gezeigt, was wir die letzten Wochen doch sehr vermisst haben. Es wurde gefightet und es wurde zusammengehalten. Zum Schluss stand widererwarten doch noch die 0 und Mannheim ging als der eigentliche Verlierer vom Platz, obwohl WIR 2 Spieler verloren haben.

Auf dieser gemeinsamen Kraftanstrengung baue ich für die nächsten Spiele auf! Ich hoffe das die Mannschaft darauf aufbauen kann.

Zum Schiedsrichter muss man nichts mehr sagen. Unterirdische Leistung und einem solchen Derby in keinster Weise gewachsen. Manch einer Sprach schon von Schiebung in Richtung des SVW. Hier muss der DFB definitiv genauer Hinschauen!

Rot für Senger war eindeutige Notbremse. Der ganze Rest ums Spiel aber mehr als Zweifelhaft. Der Tritt gegen Redondo hätte bei gleicher Auslegung auch Rot geben müssen.

Ansonsten gehe ich mit einem positiven Fazit aus dem Spiel.

Ob die Truppe wirklich Charakter hat wird man in nächsten Spiel sehen. Für den Spielverlauf war das gestern solide. Nicht mehr und nicht weniger. Interessant wird es nächstes Wochenende wenn quasi wieder der "Ligaalltag" einkehrt

Jemand ne Ahnung wo man das Nike t-shirt mit der Aufschrift "Lautre" her bekommt welches Antwerpen gestern an hatte?

Mal im Ernst: Was denkt er sich dabei als er dem Waldhöfer hinter her läuft? Der Ball ist weit weg und er tritt ihm in die Achillessehne. WARUM?? Das ist eine völlige unnötige Aktion und - sorry sowas schreibe ich normalerweise nicht - richtig hohl!
.

Okay, aber hinter jemandem herzulaufen, ist nicht verboten und für das leichte Treten in die Hacken hätte ihn ein guter Schiedsrichter mit ein paar ernsten Worten ermahnt.

Natürlich machen mittlerweile die Funktionäre beim großen "Showtanz" mit (hier war Henke einer der Pioniere) und wollen die oft unsicheren DFB-Schiris zu Karten provozieren. Was leider zu oft gelingt.

Jemand ne Ahnung wo man das Nike t-shirt mit der Aufschrift "Lautre" her bekommt welches Antwerpen gestern an hatte?

Sieht aus wie das normale Nike T-Shirt, das mit dem ,,lautre,, Schriftzug beflockt wurde.
Hat er sich bestimmt für uns Fans bedrucken lassen.

Zwei Szenen die mir in Erinnerung geblieben sind, die hier noch gar nicht thematisiert wurden, die Chance von Lu-ost ans Aussennetz, stand der Spieler 1/2 m im Abseits (sieht man in der Magenta Zusammenfassung) genau wie Jochen kientz nach seiner roten Karte einem FCK Verantwortlichen an den Hals greift (bei Sportschau Zusammenfassung zu sehen).
PS. Auch bekommt seegert die gelbe Karte nicht, wegen dem Foulspiels an Redondo, sondern zusammen mit Zimmer wegen meckerns und Rudelbildung.
Denke nur an die Kung-Fu Einlage an Raab letztens, ohne gelbe Karte. Wäre für uns auch mit einer roten Karte geahndet worden.

Und genau deswegen @iceman

Brauch hier niemand von Redondo oder sonst was erzählen..wir hatten 2 dumme Szenen Waldhof 20 das alleine ist so schwerwiegende das ich jedem FCKler alles verzeihe für dieses Spiel da gibt's kein warum geht der so hin
..

Das ist derby der muss so hingehen nur sollte der Schiedsrichter auf der Höhe sein und seinem Job gerecht werden alles andere ist bullshit

Jemand ne Ahnung wo man das Nike t-shirt mit der Aufschrift "Lautre" her bekommt welches Antwerpen gestern an hatte?

Sieht aus wie das normale Nike T-Shirt, das mit dem ,,lautre,, Schriftzug beflockt wurde.
Hat er sich bestimmt für uns Fans bedrucken lassen.

hab das shirt auch schon an anderen mitarbeitern gesehen...ist en cooles teil, ich hätte auch interesse...im online-fanshop gibts es jedenfalls nicht

Vorweg: Für mich ist die spielerische Leistung nicht zu bewerten, da das gestern irreguläre Bedingungen waren. Kämpferisch aber muss man, bei aller berechtigter Kritik der letzten Wochen, der Mannschaft höchsten Respekt zollen. Das war eine überragende Leistung, insbesondere bei über einer Halbzeit lang 9 gegen 12.

Und damit sind wir beim eigentlichen Skandal. Wie kann man so einen Schiedsrichter ein solches Spiel leiten lassen?

Diese Pfeife hatte doch nicht erst nach 25 Minuten - selbstverschuldet - jegliche Kontrolle verloren. Das in Minute 25 war nur der vorläufige Höhepunkt. Vorher alles vom Waldhof durchgehen lassen und dann beim gefühlt ersten harten Foul von uns glatt Rot ziehen. Selbst ohne Fanbrille ist das niemals rot, sorry. Beim Foul von Senger hätte er die Chance gehabt, den Fehler halbwegs zu korrigieren. Ja, das war eine Notbremse. Aber für den Schiri aus meiner Sicht nicht zu 100% sauber zu sehen. Hier hätte er Spielraum gehabt, den hat er nicht genutzt. Und es geht ja weiter. Florian Dick mit rot runter zu schicken kann man machen, man kann aber auch einfach mal Fingerspitzengefühl an den Tag legen.

Ich erwarte vom FCK dass man hier endlich mal Kante zeigt und deutlich macht dass man diesen "Unparteiischen" nie mehr wieder auf dem Betze sehen will. Aber man kennt ja den DFB - vermutlich darf dieser unfähige Stümper als Belohnung für die Leistung in Kürze erste Liga pfeifen.

Hengen eben in flutlicht...
Ein Bekenntnis zum Trainer sieht anders aus.
Ich hoffe, dass MA die Kurve noch mit der Mannschaft kriegt.
Aber jedes Spiel könnte jetzt auch sein letztes sein.

Bei aller Euphorie über den Punktgewinn zu neunt, bleibt festzuhalten, dass unser Trainer das Derby ohne Stürmer angegangen ist und dass es bis zur ersten Roten Karte fussballerisch unter Durchschnitt war. Und Freunde bei neutralen Zuschauern und beim DFB hat sich durch die dummen Sprüche von Antwerpen und Kientz weder Lautern noch Waldhof gemacht. Hierzu passend der Artikel heute morgen:
https://www.liga3-online.de/vorkommniss ... -bis-ende/

@Doppelsechs

Der Artikel liest sich, als hätte ihn der Schiri unter einem Pseudonym selbst verfasst. Letztendlich hat sich der Schiedsrichter selbst zur Hauptperson gemacht. Das alleine ist schon beinahe das schlechteste Zeugnis für seinen Berufsstand. Zudem wirkte er zumindest in Halbzeit eins nicht unparteiisch.

Florian Heft hätte nach 45 Min. selbst rot sehen müssen. Für Geld einen solchen Job abzuliefern ist unterirdisch. Der Arbeitsmarkt weist den Weg. Gibt es in Deutschland nicht genügend qualifizierte Kräfte, kommen sie eben anderswo her.